Das muss ich Euch erzählen. Meine Freundin und ich waren gestern zu einem Rosenmontagszug. Die Männer hatten keine Lust mitzugehen. Nachdem wir stundenlang am Zugweg standen, bis alle durch waren, sind wir in der Nähe in eine Kneipe gegangen. Total voll, ist ja klar. Wir mittenrein in die Menge. Eine tolle Stimmung, es wurde gesungen, geschunkelt, es war einfach toll.
Im Laufe des Abends verlor ich meine Freundin aus den Augen, das bleibt aber nicht aus bei der Menge an Gästen. Ich stand mittendrin in einem Pulk, zwischendurch ab und zu was zu trinken, Sekt oder Bier, jeweils ausgegeben von männlichen Gästen.
Da spürte ich eine Hand, die sich zwischen meinen Slip schob, ich bekam eine Gänsehaut. Dann die nächste Hand, von der anderen Seite. Was jetzt, dachte ich. Merken konnte keiner was, so eng gedrängt alle standen. Ich liess mich nun doch darauf ein. Von 2 Seiten glitten die Hände nun zwischen meine Schenkel. Nun spürte ich wie die Finger sich langsam in meine Grotte schoben. Ich traute mich kaum zu atmen, wollte auf keinen Fall, dass jemand es merkte. Ich wollte das geniessen, einfach nur dieses herrliche Gefühl geniessen. Die Finger drangen so tief ein, wie es ging und die Bewegungen der Finger, die Schnelligkeit, das Spiel mit den Fingerspitzen in mir machten mich rasend. Natürlich konnte ich nicht schreien, wie ich es sonst mache, ich musste mich beherrschen, und meine Gefühle unter Kontrolle halten.
Da stand ich nun mitten in einem Raum und wurde gefingert. Die beiden waren wirklich klasse, das muss ich ehrlich sagen. Und dann endlich war es soweit, ich bekam einen tollen Orgasmus, ich zitterte natürlich, doch das bekam wohl keiner mit.
Langsam strichen die Hände an meinen Schenkeln entlang zurück und dann spürte ich sie nicht mehr. Später sah ich die beiden wieder, und wie es aussah, waren sie mit ihren Frauen da. Diese Schlawiner. Einer kniff mir ein Auge zu, der andere einen Kussmund.
Für mich war es auf jeden fall ein schöner Abend. Später fand ich auch meine Freundin wieder, ich habe ihr von den beiden erzählt und da erfuhr ich, dass sie einige Zeit mit einem anderen gast in seinem Auto war. Deshalb hatte ich sie einige Zeit nicht gesehen. Auch sie ist voll auf ihre Kosten gekommen.
Ich bin nicht die beste Schreiberin, aber das wollte ich doch mal loswerden.