nen pauschaler Katalog ist unwürdig. Und wer nicht auf Signale reagiert sollte eventuell darüber nachdenken.
Das habe ich mir auch gedacht, gerade, als ich den anfänglichen "Strafenkatalog" gelesen habe, und erst recht bei einigen "Vorschlägen".
Offensichtlich fehlt bei manchem Möchtegern-Dom jedes Verantwortungsgefühl und möglicherweise auch jeder Funke gesunder Menschenverstand.
Man gibt seine Sklavin nicht im Pornokino an Unbekannte frei - das Risiko für sie ist viel zu groß. Soll sie sich Krankheiten einfangen?
Man läßt niemals einen hilflos gefesselten Menschen unbeaufsichtigt, es sei denn, man hat zumindest bedingten Tötungsvorsatz und ist bereit, die Konsequenzen zu tragen.
Und alles, was irgend wie öffentlich ist oder wird, muß genau überlegt und im Zweifel unterlassen werden - schließlich haben beide noch ein Leben außerhalb ihres Spiels, mit Jobs, mit sozialen Verflechtungen, gesellschaftlichem Status, usw. Vom Abteilungsleiter bzw. von der Direktorin zur Arbeitslosigkeit kann es mit solchen Sachen genz schnell gehen.
Außerdem zeigen solche "Strafvorschläge", daß der werte Herr Dominus kein rechtes Verständnis von der Erziehung, von Sinn und Zweck von Strafe hat: Was soll denn eine Strafe bewirken? Eine Verhaltensänderung. Also macht es möglicherweise Sinn, eine Strafe in Hinblick auf das (vielleicht auch nur angebliche) Fehlverhalten der Sklavin abzustimmen. Beispiel: Sie ist in der Öffentlichkeit aufsässig. Strafe: Sie trägt in der Öffentlichkeit einen Knebel. Am besten einen mit Atemloch, das behindert ihre Atmung und damit ihre körperliche Leistungsfähigkeit nicht, und es läßt sie so herrlich peinlich und unkontrollierbar sabbern. Sie wird sich demnächst genauer überlegen, ob sie wieder frech ist. Oder: Sie kniet nicht in der erwünschten Weise, mit welcher dummen Ausrede auch immer. Also darf sie einen Tag auf den Knien herumrutschen und ihre alltäglichen Aufgaben auf den Knien und auf allen vieren bewältigen. Einschließlich des Dienstes an ihrem Herrn. Sie wird sich überlegen, ob sie lieber gleich ordentlich auf die Knie sinkt oder wieder eine Trainingseinheit nimmt.
Außerdem muß man deutlich unterscheiden zwischen Quäl- bzw. Demütigungsspielchen, die man als Top eben so aus Jux und Dollerei, aus reiner Lust an der Sache mit seiner Sklavin unternimmt, und Strafen, die - wie beschrieben - auf eine Verhaltenskorrektur zielen. Entsprechend sollte angemessen gewählt werden.
Auch muß es sowohl bei Strafen wie auch bei reiner Quälerei Eskalationsstufen geben - es macht keinen Sinn, eine Anfängerin hart zu belasten, oder eine erfahrene Renitenzzicke mit zehn Gertenhiebchen zu streicheln. Jede Verfehlung hat ihre Strafe, und jede Strafe ihre Steigerung.
Sorry - ich hasse erhobene Zeigefinger. Vor allem, wenn ich ihn selber erheben muß. Aber manchmal scheint mir, man muß die allereinfachsten Dinge erklären. Denkt daran: Eure Sklavin hat sich Euch anvertraut. Ihr habt eine Verantwortung. Wenn ihr nicht Herr und Meister sein könnt, dann laßt es gefälligst bleiben.