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  • Dies und Das
  • Oralverkehr fördert Rachen-Krebs (scheinbar kein Witz!)

Dies ist ein ersthaftes Thema und sollte daher nicht blöd kommentiert werden. :

Die Universität Wisconsin hat in einer Studie festgestellt, dass zunehmend bei jüngeren Männern Krebs im Mund-Rachen-Raum auftritt.

In der Vergangenheit wurde diese Krebsart fast ausschließlich bei älteren Männern diagnostiziert, die rauchen und/oder trinken.

Rachen-Krebs tritt generell bei Männern viermal häufiger auf als bei Frauen.

Inzwischen werden aber anscheinend immer mehr derartige Tumoren durch sexuell übertragbare HP-Viren (Human Papilloma Viren) ausgelöst.

Diese Viren können bei Frauen auch Gebärmutterhalskrebs verursachen (und 70 Prozent der Fälle).

Hauptgrund für HPV-Infektionen ist eine hohe Anzahl an Geschlechtspartnern – speziell der Anteil, mit denen man Oral-Sex hatte.

Je höher die Anzahl der Partner ist, desto größer sind die Chancen, eine orale Infektion zu bekommen. Personen mit mehr als sechs Partnern haben ein über dreifach erhöhtes Risiko, während jene, die 26 oder mehr Partner hatten ein zehnfaches Krebs-Risiko haben.

Seit 2007 gibt es in Deutschland eine offizielle HPV-Impf-Empfehlung für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren. Um einer weiteren Ausbreitung entgegenzuwirken, fordern Ärzte auch für Jungen im Teenageralter eine Impfung.

Man sollte daher auch bei Oralsex Kondome benutzen!

Für Männer gibt es noch keine zuverlässigen Tests, aber der Gynäkologe kann sie bei der Frau feststellen und dann beide therapieren.

Dies ist ein ersthaftes Thema und sollte daher nicht blöd kommentiert werden.

Wie Oralsex zur Todesgefahr aufgebauscht wird

Oralsex macht Krebs: Diese Schreckensmeldung über eine US-Studie macht derzeit global die Runde. Fellatio und Cunnilingus erhöhen das Risiko für Mund- und Rachenkrebs um ein Vielfaches, wird berichtet. Mit den Tatsachen hat das kaum etwas zu tun ...

... Nur kurz und ohne Nennung von Zahlen wird erwähnt, dass Mund- und Rachenkrebs an sich sehr selten ist. Das Berliner Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass in Deutschland jährlich 13 Neuerkrankungen auf 100.000 Einwohner kommen. Damit liegt das absolute Risiko, überhaupt Mund- und Rachenkrebs zu bekommen, bei 0,013 Prozent ...

... Frönt man dem Oralsex, steigt die Gefahr der US-Studie zufolge um den Faktor 8,6 - also auf volle 0,11 Prozent. Das klingt deutlich harmloser als der vom "New Scientist" ins Spiel gebrachte 250-Prozent-Unterschied zwischen Oralsex-Freunden und -Abstinenzlern. Doch auch diese 8,6-fache Risikosteigerung dürfte viel zu hoch gegriffen sein. Denn zum einen bezieht sie sich nur auf jene krebskranken Studienteilnehmer, bei denen auch Papillomaviren nachgewiesen wurden - das waren 72 von 100. Zum anderen steht selbst in diesen Fällen keinesfalls fest, ob die Krebserkrankung wirklich durch die Viren oder durch etwas ganz anderes ausgelöst wurde...

... Wie groß der medizinische Erkenntniswert der Studie von Maura Gillison und ihren Kollegen ist, wird im Kommentar der finnischen Medizinerin Stina Syrjänen im "New England Journal of Medicine" deutlich: Man könne nun zumindest "einige Fälle" von Mund- und Rachenkrebs sicher mit einer HPV-Infektion in Verbindung bringen...

(Quelle: Spiegel Online)

Lasst Euch von einer Meldung, die seit 2007 herumgeistert, nicht unsicher machen

Das scheint mein Weibi schon immer gewusst zu haben! :

Sie hat es mir noch nie mit dem Mund gemacht!:::

Na he jetzt ist es wirklich nicht mehr lustig..

Im Prinzip ist alles auf irgendeine Art und Weise schädlich..

lg

Das ist doch völliger Schwachsinn!

Das ist mal wieder so ein Thema, das besonder gerne, auch mal wieder von der BILD, von Schmuddelmedien genannt wird, da es mit Sex zu tun hat und alles, was mit Sex zu tun hat, "verkauft" sich nun mal gut.

Wer kennt auch nur eine einzige Person, die Rachenkrebs hat und wenn, dann fragt mal, ob diese viel Oralsex hat. Von wegen ernstes Thema! Wohl mehr ernsthafter Schwachsinn!

Den Tipp, jemandem mit Durchfall nicht den Arsch zu lecken, würde ich übrigens unterstützen...

Um richtig Panik (wie bei den von dir genannten Beispielen) zu machen, müsstest Du hier die Behauptung aufstellen: Arschlecken fördert Darmkrebs - mit und ohne Durchfall!

Mich würde interessieren, wer auf den Gedanken kommt solche "Sachen" zu erforschen und wer die Gelder dafür zur Verfügung stellt. Grundsätzlich halte ich medizinische Forschungen für gut, aber solche Panikmeldungen sind doch hoffentlich ein "Abfallergebnis" von anderen sinnvollen Forschungen.

Das dieses Ergebnis aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten kommt, ist für mich wenig erschütternd und beeinflusst mich in meinen Vorlieben oder Handeln keineswegs. Merkwürdig ist nur, dass solche Meldungen immer aus den USA kommen.

Ich rufe jetzt mal zu einer anderen Forschung auf... schafft Dummheit wirklich Freizeit? :

Mich würde interessieren, wer auf den Gedanken kommt solche "Sachen" zu erforschen und wer die Gelder dafür zur Verfügung stellt. ..

Vielleicht liegt es einfach daran, dass dort (und nicht nur dort) an hunderten von Universitäten Tausende Diplom- und Doktorarbeiten schreiben über Forschungen, die von Lobbyisten bezahlt werden. Und warum gerade Amerika? Auch wenn von dort die meisten Pornos kommen, das Land selbst ist prüder als wir im Mittelalter. Und dann passen solcher Ergebnisse zur Abschreckung!

Und beweisen kann man schließlich alles. Wenn ich beim "Lisnard"-Beispiel bleibe, dann wäre die Behauptung "Der Wunsch nach Arschlecken fördert Darmkrebs" sofort beweisbar, denn 100% der Darmkrebspatienten - über die ich mich weiß Gott nicht lustig machen will, es gibt nur wenig, was schlimmer ist! - haben sicherlich schon mal den Wunsch geäußert, diese oder jener "... könne sie im Arsche lecken" (Götz von Berlichingen > wegen Guttenberg). Das ergibt eine totale Übereinstimmung.

Es werden also immer solche Ergebnisse verifiziert, die "gesellschaftlich" erwünscht sind - im Prinzip "Auftragsgutachten". Wie willst Du das ändern?

Es werden also immer solche Ergebnisse verifiziert, die "gesellschaftlich" erwünscht sind - im Prinzip "Auftragsgutachten". Wie willst Du das ändern?

Wo in meiner Aussage steht, dass ich das ändern möchte... :

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