Unglaublich, aber war: Die etwa 4,3 Milliarden IP-Adressen sind fast aufgebraucht.
Das teilte die zentrale Vergabestelle IANA in Miami mit.
Die Ursache liegt u.a. daran, dass immer merh Nutzer in Indien und China ins Netz gehen.
Darüber hinaus brauchen auch die neuen Smartphones viele Adressen.
Bisher werden IP-Adressen nach IPv4-Standard vergeben. Diese bestehen aus vier Gruppen aus maximal drei Ziffern mit Punkt getrennt, z.B.: 127.0.0.1.
Deshalb werden jetzt IPv6-Adressen eingeführt die deutlich komplizierter aufgebaut sind.
Es sind dann fast unerschöpfbar viele Adressen möglich.
Voraussetzungen:
Windows Vista oder 7 (bei XP nachrüstbar) oder Mac OS 10.2
Smartphones, auch das iPhone unterstützen sie (noch) nicht
Die aktuellen Router sind auf IPv4 eingestellt, sollen aber ein Update bekommen
Wichtig:
Die Internetanbieter versprechen: "Wer noch einen Router oder ein Smartphone mit IPv4 besitzt, wird weiterhin online gehen können.
Sie haben ihr Netz so eingerichtet, dass die Datenpakete alle Nutzer erreichen, ob sie nun mit IPv4 oder mit IPv6 losgeschickt werden.