Verwirrt blickte ich hinter Daniel her. Was er gerade gesagt hatte, klang gar nicht gut. Ich hatte eigentlich gedacht, wenn ich meine sexuelle Orientierung rauskäme, hätte ich hier meine Ruhe. Aber anscheinend war das Gegenteil der Fall. Ich wäre wohl die ultimative Trophäe. Wer knackt den Hetero zu erst. "Bisher ist noch jeder auf den Geschmack gekommen", diese Worte hallten noch in meinem kopf. aber nicht mit mir, ich hatte noch nie homoerotische Gedanken gehabt. Ich würde Standhaft bleiben, aber was passiert wenn Daniel es überall rumerzählt, ich wollte mir es gar nicht ausmalen, wie es wäre von jedem angemacht zu werden. Ich ging auf mein Zimmer um mich für das Abendessen frisch zu machen. In lockerer Freizeitkleidung betrat ich den großen Speisesaal und füllte mir meinen Teller am üppigen Buffet. Dann setzte ich mich alleine an einen Tisch um möglichst wenig Kontakt zu meinen Reisegefährten zu haben. Kaum hatte ich mich niedergelassen, da ertönte auch schon an einem Nachbartisch lautest Gelächter, alamiert schaute ich mich um. Der ganze Tisch schaute in meine Richtung und Daniel zeigte gerade auf mich. Nun war es also raus und es würde bestimmt nicht lange dauern bis es jeder im Club wusste. Wütend konzentrierte ich mich nur noch auf den Teller vor. Ich wollte einfach nur noch aufessen und dann schnell auf mein Zimmer. Plötzlich setzten sich zwei junge Männer an meinen Tisch. Beide waren schlank und dunkelhaarig, so Ende 20. "Hi, wir haben von deiner Lage gehört. Mach dir nichts draus, hier kann man auch ohne Sex einen angenehmen Urlaub haben. Komm doch einfach heute Abend zu uns aufs Zimmer. Da belästigt dich keiner und du musst nicht den ganzen Abend alleine verbringen." sprach mich einer von ihnen an. Ich schaute mir die beiden an, sie schienen tatsächlich Mitleid mit mir zu haben.Außerdem waren die beiden doch ein paar, da sollte ich vor Annährungsversuchen sicher sein. "Warum nicht, ich komme gern." antwortete ich. Max und Matthias nannten mir ihre Zimmernummer. Nach dem Essen ging ich noch kurz in den Club-Shop, der hatte nicht nur eine gigantische Auswahl an Sextoys sondern auch noch ein großes Sortiment an alkoholischen Getränken. Ich wählte zwei Flaschen Wein aus, die ich als Gastgeschenk mitbringen wollte und ging zum Zahlen zur Kasse. Der Kassierer überreihte mir die Einkaufstüte und meinte grinsend: "Ich hab dir noch unser kleines Entspannungspaket eingepackt, geht aufs Haus." Was das kleine Entspannungspaket war, sah ich dann auf meinem Zimmer. Ein Dildo und eine Tube Gleitmittel. Kopfschüttelnd stellte ich die Sachen auf den Nachtisch, schnappt mir die Weinflaschen und machte mich auf den Weg zu Max und Matthias. Unterwegs musste ich mich durch eine Gruppe zwängen, die Mitten auf dem Flur rumküsste. Plötzlich spürte ich Hände auf meinem Po, schnell lief ich unter Johlen und Pfiffen den Flur entlang. Endlich stand ich vor der richtigen Tür. Ich klopfte:"Ich bins Tim." Die Tür öffnete sich und Max stand vor mir: "Komm rein, setz dich doch da auf die Couch. Matthias ist noch unter der Dusche kommt aber gleich." Ich setzte mich und stellte die Flaschen auf den Tisch. Bald erschien auch Matthias und mit Hilfe der beiden Flaschen Wein wurde es ein sehr geselliger Abend. Die beiden waren echt nett und ich kam langsam zu dem Schluss, dass es doch noch ein schöner Urlaub werden sollte. Als beide Flaschen leer waren musste ich kurz ins Bad. Als ich wieder ins Zimmer trat bot sich mir ein ganz unerwarteter Anblick. Max hatte sich an das Kopfende des großen Bettes gesetzt und Matthias lag ebenso nackt wie Max zwischen seinen Beinen und verwöhnte dessen großen Schwanz. Wie erstarrt blieb ich stehen. Max schaute in meine Augen. Ich konnte mich gar nicht von dem Anblick losreissen. Matthias verwöhnte hingebungsvoll die Eichel von MAx, der sich zurückgeleht hatte und mich erwartungsvoll musterte: "Komm mach mit, es wird dir gefallen. Wir werden dich richtig verwöhnen." Ich bekam keinen Ton raus. Schließlich stotterte ich nur:" Seid ihr verrückt was soll der Scheiß?" und stürmte zur Tür. Bevor die Tür zuschlug hörte ich noch wie Matthias sagte: "Wir hätten ne Stunde länger warten sollen, dann hätte es geklappt." Die Tür schlug zu und ich lehnte mich dagegen, jetzt erst merkte ich, dass ich eine ziemliche Beule in der Hose hatte. Andlich wieder im eigenen Zimmer wollte ich nur noch schlafen und alles vergessen. Aber nicht nur, dass ich immer wieder die beiden vor Augen hatte, nein aus den Nebenzimmern drangen auch noch eindeutige Sexgeräusche zu mir. Als ich so angetrunken auf dem Bett lag wurde ich immer geiler. Mein blick fiel auf den Dildo und ich nahm ihn in die Hand, spielt ein bißchen damit rum. Sollte ich es mal ausprobieren? Ich hatte schon gehört,dass es wohl sehr erregend sein anal stimuliert zu werden. Kurzerhand schmierte ich das Gleitmittel auf den Dildo und mein Loch. Langsam setzte ich den Dildo an, es schmerzte ein wenig, als ich den Schließmuskel überwand. Doch dann schob ich ihn mir immer witerer rein und genoss das gefühl. Ich passte mich dem Rhytmus der Geräusche um mich herum an und begann mich selbst mit dem Dildo zu ficken. Ich geriet immer mehr in Extase und kam dann mit einer Heftigkeit die mich selbst überraschte, ich spritzte eine ungeheure Menge Sperma auf meinen Bauch und meine Brust, stöhnte meine geilheit heraus. Erschöpft blieb ich liegen. immer noch ganz fertig von dem gewaltigen Orgasmus. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, es war ein berauschendes Gefühl gewesen. Beunruhigt war ich nur von den Bildern, die sich währendessen in meinem Kopf abgespielt hatten. Ich hatte immer wieder Max und Matthias vor mir gesehen.
Ich hoffe es gefällt. Mal schauen was Tim noch erleben wird.