Noch zwei Kartoffeln hatte ich zu schälen und während ich nach ihnen in den Schalen im Spülbecken suchte, sah ich aus dem Fenster. Arm in Arm, ganz eng beieinander, sodass sie fast stolperten, liefen Sandra und ihr derzeitiger Freund ganz langsam den Weg hinunter.
Das etwa 17 jährige Töchterlein der Nachbarn, hatte mal wieder einen neuen Freund. Kam häufiger vor bei ihr. Nun, sie hatte ja noch Zeit. Zumindest hoffte ich das für sie. Ich hatte zu meiner Zeit, damals war das mehr oder weniger so üblich, gewartet, bis ich verheiratet war. OK, nicht wirklich und nicht mit letzter Konsequenz.
Natürlich hatten Bernhard und ich uns in dunklen Ecken rumgedrückt und natürlich hatte er versucht, mich beim küssen mehr als nur am Rücken zu streicheln. Und genauso natürlich hatte er damals bei seinem wiederholten Versuch, meine Brüste zu berühren, mit ihnen zu spielen, eine kräftige Ohrfeige gefangen. Kräftig und sofort, um ihm eine Grenze zu zeigen, dass war ich mir und meinem Ruf schuldig. Aber auch nicht zu kräftig, um ihn nicht zu entmutigen und um meine Neugier zu stillen.
Oh ja, neugierig war ich wirklich. Neugierig auf alles, was da kommen würde, aber auch ein wenig ängstlich davor. Sicher, meine Eltern hatte mich in dem damals üblichen Maß aufgeklärt, den Rest hatten Heftchen getan, die bei den Freundinnen kurierten. Ich wusste, also so in etwa, was auf mich zukommen würde, wenn es passierte. Lang, lang war es her. Damals war ich Anfang zwanzig. Und heute? Reden wir nicht davon. Noch habe ich die Fünfzig nicht erreicht, aber lange dauert es nicht mehr. Bernhard hat vor einem Monat den Rubikon überschritten.
Sandra und ihr Freund blieben kurz vor der Straße stehen und küssten sich leidenschaftlich, bevor sie, sich an den Händchen, haltend weiter in Richtung Haltestelle auf den Weg machten.Ich sah ihnen nach. Sandra war eine vernünftige junge Frau. Sie würde wissen, wann sie soweit war, wann es der Richtige war. Vielleicht war ja der Jetzige der Richtige.
Gerade hatte ich die letzte Kartoffel in handliche Würfel geschnitten und im Topf versenkt, als das Telefon klingelte. Hallo Schatz! Die Stimme meines Mannes kroch aus dem Hörer in mein Ohr. Tut mir leid, heute wird es ein klein wenig später. Ich denke, ich werde mit der Bahn um 17.12 Uhr ankommen Ist Recht, Schatz! 17.12 Uhr, das war ja nur eine halbe Stunde später als gewöhnlich. Warum rief er mich da an? Ist sonst alles in Ordnung bei dir? Aber klar doch! Mein Bernhard schien mir etwas verwirrt. Ich legte auf und grübelte nach.
Die natürlichste Erklärung, dass er etwas Unrechtes vor hatte, kam bei uns nicht in Frage. Es gab nichts Unrechtes bei uns. Bernhard hatte es nicht nötig, eine Ausrede für das zu spät kommen zu finden. Er hätte die Wahrheit sagen können. Hatte er früher doch auch getan. Schatz, ich komme heute später. Anne hat angerufen, ich gehe noch auf einen Sprung bei ihr vorbei! Und das war durchaus wörtlich zu nehmen. Anne war nämlich seine Freundin und die besprang er gern und oft. Ich sehe fragende Gesichter! Aber keine Angst, ich erkläre es.
Wie gesagt, ich war Anfang zwanzig als wir heirateten. Mit allem drum und dran und ich trug an diesem großen Tag das weiße Kleid zurecht! Es war früher morgen, als wir uns in unser Hotelzimmer zurückzogen. So eine Hochzeitsnacht wird maßlos überschätzt. Als Brautpaar steht man den ganzen Tag im Mittelpunkt des Interesses. Und das schon von dem frühen Morgen an. Dann beginnt das Fest. Man isst, man trinkt, man tanzt. Mit einem Wort, man ist ziemlich erledigt, wenn man dann endlich alleine ist. Und, zumindest mir ging es so, man ist seltsam nervös, aber auch gespannt.
Bernhard ließ mich zuerst ins Bad und als ich mit einem Hauch von Nichts, das ich mir extra für diese Nacht gekauft hatte, wieder hervor kam, bekam er Stielaugen. Er nahm mich in den Arm, gab mir einen sanften Kuss und fuhr wie absichtslos über meine Brüste. Ein schönes Gefühl und ich ließ ihn gewähren. Jetzt durfte er ja. Bei der Umarmung spürte ich aber auch, und das nicht zum ersten Mal, seine Erregung. Bernhard kam ziemlich schnell wieder aus dem Bad und zu mir ins Bett.
Es wird viel erzählt über das Trauma junger Frauen beim ersten Mal. Ich weiß nicht, wie es bei andren ist, bei mir war es aufregend und in gewisser Weise auch schön. Bernhard war wie besessen von meinem Körper und betrachtete ihn ausgiebig, was mir ein wenig peinlich war. Und er erkundete ihn mit seinen Händen sehr genau. Auch wenn mir das nach einiger Zeit anfing zu gefallen, ich war nicht so mutig und griff nur zögerlich zu. Ich glaube, in dieser Nacht war ich nicht sonderlich gut. Musste ich auch nicht, denn Bernhard nahm das Zepter in die Hand. Er spielte lange mit mir und als er dann in mich eindrang, tat es zwar ein klein wenig weh, war aber nicht dramatisch. Allerdings hatte ich in dieser Nacht keinen Orgasmus.
Auch in der nächsten und übernächsten nicht. Das dauerte ein klein wenig, bis ich mich völlig gehen lassen konnte, bis ich es zuließ, selbst auch glücklich zu sein. Das lag aber mehr an mir, als an Bernhard, denn der gab sich wirklich Mühe. Irgendwann war ich dann soweit und von da an, wurde unser Zusammenheim wirklich geil. Bernhard brachte mir viel bei. Sowohl über mich und meinen Körper, als auch über sich und seinen Körper. Wir hatten richtig Spaß am Sex und es gab nur wenige Nächte, in denen wir nicht miteinander schliefen.
Bernhard sagte mir nie, dass ihm etwas fehlte und ich kam nicht auf den Gedanken, dass unser Liebesspiel immer mehr oder weniger gleich ablief. Ich weiß nicht, wann es mir das erste mal auffiel, dass er Gefallen an meiner Kollegin Anne gefunden hatte. Irgendetwas hatte die Frau, was ich nicht hatte. Zuerst war ich verstört, ja fast etwas gekränkt, dann aber fragte ich ihn direkt. Bernhard war erstaunt. Erst wollte er sich herausreden, dann aber gestand er, dass ihn ihre Brüste faszinierten. Ich nahm es zur Kenntnis und wir sprachen nicht mehr darüber. Allerdings hatte ich eine Weile daran zu knabbern. Was war mit meinem Busen falsch? Wir kamen nie wieder auf das Thema zu sprechen.
Dann kam Silvester vor zwei Jahren. Wir hatten ein paar Freunde eingeladen und feierten gemeinsam. Anne war auch dabei. Wir saßen zusammen, aßen und tranken bis weit nach Mitternacht. Nach und nach gingen unsre Freunde nach Hause. Alle, bis auf Anne. Irgendwie müde und doch aufgedreht, scherzten wir miteinander. Natürlich sah ich, das Bernhards Blick auf Annes Busen lag, aber seltsamer Weise machte es mir wenig aus. Im Gegenteil, es erregte mich irgendwie.
Bernhard legte seinen Arm um mich und ließ seine Hand über meinen Busen wandern. Erst nur unauffällig, dann immer deutlicher. Meine Erregung stieg an, Bernhards Hose beulte sich. Lag es an meiner Erregung, lag es am Alkohol? Keine Ahnung, plötzlich lag ich mehr in seinen Armen, als dass ich auf dem Sofa saß. Und plötzlich rieb auch meine Hand über seine Beule. Wenn Bernhard erstaunt war, ließ er sich das nicht anmerken. Im Gegenteil, auch seine Hand suchte sich ein Ziel. Anne hatten wir völlig vergessen. ich zumindest.
Bernhards Hand hob meinen Busen aus der Bluse und den Körbchen und seine Zunge leckte meine Nippel groß. Die andere Hand drängte sich in meine Hose und in meinen Slip. Wenn ich es nicht schon gewesen wäre, diese Berührung machte mich geil. Extrem geil! Und plötzlich stand Bernhards Schwanz im Freien. Meine Hände und gleich danach auch mein Mund beschäftigten sich mit ihm. Auch meine Hose stand offen und Bernhards Finger verwöhnten meine Schnecke. Schön, aber nicht genug! Ich wollte mehr.
Als ich mich zu diesem Zweck aufrichtete, sah ich Anne. Weit in den Sessel zurück gesunken, spielte eine Hand in ihrer Bluse, die andere zwischen ihren Beinen. Als sie meinen Blick wahrnahm zuckte sie zusammen und nahm zögerlich ihre Hände zurück. Dann saß ich auf Bernhards Schwanz und ritt ihn, das Gesicht, Anne zugewandt. Tu dir keinen Zwang an, meinte ich abgehackt.. Nur einen Moment zögerte sie, dann kehrten die Hände zurück.
Welcher Teufel mich ritt, weiß ich nicht mehr, aber plötzlich sagte ich zu Anne, mein Schatz will deinen Busen sehen. Wieder zögerte sie doch dann machte sie sich doch frei. Und er will ihn anfassen! Anne kam auf uns zu. Bernhard starrte sie an, traute sich aber nicht, sie anzufassen. Nun mach schon. Wir erlauben es dir. Beide! Jetzt zögerte er nicht mehr. Während ich ihn ritt und seine linke Hand mit meiner Perle spielte, grabschte er nach Annes Busen. Die hielt eine Weile nur hin, dann ließ sie ihre Hand wieder über ihre Hose wandern.
Mach es dir doch bequemer, Anne! Diesmal war es Bernhard, der sie dazu aufforderte, mehr zu tun.. Und Anne folgte seinem Rat. Bald danach war sie nackt. Sollte das so bleiben? Nein. Ich ließ Bernhards Schwanz aus meiner Muschi gleiten und stand auf. Fragend sah er mich kurz an, dann war sein Blick auf Annes Körper gerichtet. Ein geiler Blick, ein lüsterner Blick. Schnell hatte ich mich ausgezogen und Bernhard folgte meinem Beispiel.
Wieder setzte ich mich auf ihn und ritt seine Stange und wieder ließ sich Anne ihren Busen von ihm massieren, während ihre Hand behände durch ihre Spalte wanderte. Nie hatte ich bisher eine Frau dabei beobachtet, aber das Bild machte mich geil. Sehr geil sogar! Anne kam ziemlich schnell und dieser Anblick, diese Geräusche, gaben mir den Rest. Auch ich kam. Heftig sogar. Bernhard noch nicht. Der hatte Kondition für eine länger Strecke. Und mir war das nur recht.
Ich stand wieder auf und beugte mich über das Sofa. Nimm mich von hinten! Keuchte ich und präsentierte ihm meinen vorgestreckten Hintern und meine feuchte Muschi. Bernhard rappelte sich hoch und drang in mich ein. Anne setzte sich neben uns, bequem das eine Bein auf die Sofalehne gelegt. Mit der einen Hand spreizte sie ihre Lippchen, mit der anderen bearbeitete sie ihre Perle.