Meine LAG hat mit zum Geburtstag 6 Stunden in einem Dominastudio geschenkt: Bedingung: Sie darf im Hintergrund dabei sein. Ich nehme an. Ich erhalte einen sehr offenen Fragebogen zu meinen (Er-) Leidenschaften. Ich nenne: Miederwäsche, Textil, Gummi, Lack - verbale und teilöffentliche Bloßstellung und Erniedrigung - Analspiele - Gynstuhl - Bondage, Knebel, Klammern, Gewichte und Spanking nach meinem Leidensdrang und Einlauf. Und: Fotodokumentation oder Video (auf meiner SpeicherKarte).
Der Termin wurde arrangiert. Je näher er rückte, umso ängstlicher wurde ich. Was würde mich erwarten? Wir, ich reisten mit großem Bammel an. Verbrachten den Vorabend sexuell aktiv in der Pension im Nachbarort. Frühstück, Spannung, Angst, Spaziergang, Mittagessen, Kaffee, große Toilette in der Unterkunft. Dann zum Treff um 15 Uhr. 6 Stunden würden vor mir / uns liegen.
Die Begrüßung und die Bitte in das Wartezimmer. Zuvor aber in das Umkleidezimmer: Ausziehen bis auf die Unterwäsche, der Delinquent, also ich. Im Wartezimmer erwartet uns eine Überraschung, es ist eine kleine Box, Einzelkabinen: Keine Wartenden, sondern eine Art Laufband vor der Kabine mit bizarren, durch völlig verschiedene Masken anonymisierten Personen, die auf einem Art Laufband kreisum sich präsentieren. Da würde ich wohl auch bald landen ... . Langsam kreisen Damen und Herren auf Gynstühlen, Andreaskreuzen, Bückspreizstellungen, auf Spankböcke aufgeschnallt, mit Klistierrohren im After vor unseren Augen. Wir sehen sie, aber sie sind nicht zu erkennen. Jene wissen um diese Prozedur, sie haben sie ebenso gewählt , wie ich es tat. Wie würde ich kreisen? Geknebelt, Gummimaske, Ballondarmrohr? Oder auf dem Spankbock oder dem Bodenpranger mit der Fickmaschine? Wann bin ich dran? (Fortsetzung gewünscht?)