Es braucht knapp fünf Meter Seil und ein wenig Übung, bis alles dort sitzt, wo es hingehört. Aber dann hat man auch eine Bindung, die es in sich hat.
Die Eier werden stramm nach hinten oben gezogen, was den Schwanz senkrecht nach unten abstehen lässt. Trägt man diese Bindung unter der Hose, erzeugt das Hosenbein beim Gehen (problemlos möglich) Reibung am Schwanz und der Hosenboden Reibung an den Eiern. In die Hocke zu gehen (zum Beispiel zum Blasen) ist auch möglich. Der dabei erhöhte Zug lässt das Paket noch strammer werden, und jede Beckenbewegung fühlt sich an, als würde ein Dritter von hinten die Eier bearbeiten. Vorgebeugt oder in Doggy-Stellung stehen die Eier senkrecht zum Arsch wie ein Puffer nach hinten ab, so dass jeder Fickstoß sie trifft. So weit das "Schöne" an dieser Technik.
Aber wehe, es geht ans Sitzen. Denn auch in dieser Haltung stehen die durch das Abbinden angeschwollenen Eier natürlich nach hinten (unten) ab. Man setzt sich also direkt auf sie drauf, was, wenn die Bindung gut gemacht ist, so gut wie unmöglich ist. Deser "böse" Effekt macht alleine die Fahrt zum Rastplatz schon zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art, und wenn ich dann dort endlich angekommen bin und aussteigen darf, ist der Vorsaftfleck in der Hose schon mindestens handtellergroß.
1961461 