warum gehst du fremd
gründe für s fremdgehen (rein sexuel)
gibt es keinen Grund,
weil ich es nicht tue. Wenn ich meinen Partner liebe und sexuell zufrieden bin, brauche ich keine fremden Gewässer. Und wenn es mit dem Partner nicht mehr so klappt, dann gibt es so etwas wie einen Mund und Ohren zum reden! Dann spricht man offen darüber!
LG Born666
Dafür gibt es keinen Grund,weil ich es nicht tue. Wenn ich meinen Partner liebe und sexuell zufrieden bin, brauche ich keine fremden Gewässer. Und wenn es mit dem Partner nicht mehr so klappt, dann gibt es so etwas wie einen Mund und Ohren zum reden! Dann spricht man offen darüber!
Dem kann ich mich nur 100 %ig anschliessen. In einer Beziehung kommt Fremdgehen für mich nicht in Frage. Wenn Gründe dafür auftauchen sollten, wird das entweder geklärt, oder die Beziehung kann nicht weiter geführt werden, auch wenn so ein Ende nicht leicht zu verkraften ist.
LG lobec
Dank
Woman!
Schön, das es noch solche Fraun wie DICH gibt!
LG Born666
warum gehst du fremd
Da bin ich ja volle Kanne in der Gutmenschen-Ecke gelandet.
Auch auf die Gefahr hin, nun als amoralisches Scheusal zu gelten, möchte ich dies kuschelige Beisammensein etwas stören.
Menschen sind nicht von Natur aus monogam. Die meisten Gesellschaften dieser Welt (existierend und vergangene) waren nicht monogam und vielen wäre schon die Idee äußerst seltsam erschienen.
Man kann Gründe finden, eine monogame Beziehung zu führen und auch welche dagegen.
Das eine ist aber weder natürlicher noch moralisch höherwertiger als das andere.
Wenn Leute steif und fest behaupten, sie würden das niemals... halte ich das ungefähr für so glaubwürdig wie die Aussage, man würde nicht onanieren und hätte das auch niemals...
Das Leben ist viel komplizierter als solche holzschnittartigen Vorstellungen (sorry) und gerade deshalb auch spannend.
dadalust und Gordiano.
Stimme ich Euch Beiden absolut zu! Der Mensch an sich ist nicht monogam und wird es auch nie sein. Dies ist einfaches Naturgesetzt.
Unsere Monogamie wurde uns in der Zeit der Evolution durch die Gesellschaft auferzwungen und nach vielen Jahrhunderten Gehirnwäsche, leben wir jetzt mal so.
Ich sage auch nicht, das ich es nie getan habe - aber meine Erfahrung von damals war eben - bitterböse auf die Waffel gefallen!
Vielleicht kommt auch heute dazu, dass gerade das Verbotene noch viel mehr reizt, weil wenn man es ja darf, macht es ja garnicht so viel Spaß! Kenne ich von einem guten Freund von mir,der eine solch "offene Beziehung" fürt und einfach sagt, dass ist irgendwie nicht das Gleiche!
Aber für mich kann ich HEUTE sagen, das ich meinem Partner treu bin und wenn es probleme gibt, auch im Bett, dann wird darüber gesprochen.
Dies sehe ich vielleicht als das noch größere Problem in unserer heutigen Gesellschaft, dass man unter dieser perfektion des Menschen verlernt hat, auch mal einfach über was zu sprechen,fehler ein zu gestehen und auch mal Gefühl und vorallem SCHWÄCHE zu zeigen, mensch partner, du tust mir weh mit einer Träne im Auge!
LG Born666
... Unfrage habe ich zwei Meinungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten ...
Ich nehme mal folgenden Fall an: Mit meinen Jungs ziehe ich um die Häuser und lande irgendwann vielleicht sogar in der Disko und über den Umweg Bar wache ich vielleicht, aber zumindest dann wieder nüchtern in einem fremden Bett auf ...
Da hab ich ja ein wirklich schlechtes Gefühl, aber in anbetracht meiner hoffentlich harmonischen Beziehung, halte ich den Mund und schließe das für immer weg nur schon allein um meinen Partner nicht zu verletzten, der ganz sicher kein wirkliches Verständnis mehr aufbringen kann.
Ist das eigentlich schon Fremdgehen????
Dann gibt es meine Definition von Fremdgehen, da sehe ich das viel enger und zwar auch aus dem Grund, weil dann mehr als nur das Sexleben im Eimer ist:
In dem Moment, wo ich mir zu Hause eine abenteuerlioche Geschichte ausdenke um mir für für 1 bis 4 Stunden Zeit zu verschaffen und was von dringenden Geschäften, Arbeit oder Sportclub erzähle obwohl ich genau weiß, dass ich zum Vögeln verabredet bin, in genau diesem Moment ist es boshaftes Fremdgehen und genau das, wird es nicht geben. Das ist Pfui, Respektlos und Widerwärtig. Daran erkennt man, wie wichtig einem die eigene Beziehung und vor allem der Partner ist. Das wird es bei mir nicht geben. Wenn ich tatsächlich sowas brauche, ist meine Beziehung eh schon kaputt, dann kann ich es auch gleich beenden, was der bessere Weg ist.
Das obige Beispiel, nämlich mit den eigenen Friends um die Häuser ziehen und irgendwo hängen bleiben, naja, mal ehrlich, das kann uns allen mal passieren, ohne es vorher schon beabsichtigt zu haben, ohne es darauf angelegt zu haben. Aber Fall zwei zeigt die schlechten Gedanken, die man haben könnte und kein Mensch hat es verdient, so betrogen zu weren.
Energyzer
@ dadalust, ich oute mich, bin absolut kein Gutmensch wie du so schön sagst.Wenn in einer Partnerschaft beide dafür sind, ein freies Sexleben zu führen, einverstanden. Meist ist es doch so, dass ein Partner fremdgeht und der andere sehr darunter leidet. Wenn schon, dann sollte man taktvoll handeln.
Derzeit erlebe ich es bei einem befreundeten Paar, dass sie andere Männer fürs Bett hat und er weint sich die Augen aus deshalb. Und das, obwohl oder gerade deshalb, sie rege in einem Sexforum beteiligt sind.
Dir und auch allen Nachpostern stimme ich völlig darin zu, dass es sinnvoll ist, Takt, Anstand und Menschlichkeit auch in dieen Fragen zu bewahren. Dazu gehört mal Schweigen und ein andermal ausgiebige Kommunikation mit dem Partner, der Partnerin (wie das born zu Recht anregt).
gibt es keinen Grund,weil ich es nicht tue. Wenn ich meinen Partner liebe und sexuell zufrieden bin, brauche ich keine fremden Gewässer. Und wenn es mit dem Partner nicht mehr so klappt, dann gibt es so etwas wie einen Mund und Ohren zum reden! Dann spricht man offen darüber!
LG Born666
gute antwort, könnte von mir sein! ;)
Fremdgehen könnte ich mir nie vorstellen, denn wenn ich in einer Beziehung zufrieden bin, gibt es keinen Grund. Alles was dort unbefriedigt bleibt, wird durch etwas anderes ausgeglichen und macht es daher verkraftbar. Die Beziehungspartnerin/den Beziehungspartner zu betrügen wäre für mich undenkbar. Im gemeinsamen Einverständnis wäre das natürlich noch was ganz anderes, aber da muss man sehen, auf welchem Nenner man sich da befindet.
ob man nun geplant fremdgeht oder man sich in einer nacht hinreissen läßt ist egal, beides ist definitiv fremdgehen, so viel mal vor ab.
ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich mich für einen menschen als partner entscheide, dann aus echter liebe mit treue, vertrauen und allem was dazu gehört. ich hab in einer funktionieren beziehung überhaupt nicht das bedürfnis nach einem anderen mann.
wenn euch irgendwas in der beziehung fehlt, dann macht den mund auf und redet miteinander. denn wenn ihr fremdgeht ist die beziehung definitiv kaputt, dann beendet sie lieber, anstatt eure partner zu hintergehen und zu verletzen.
Hi Energyzer,da widerspreche ich Dir VOLLKOMMEN!! Die Voraussetzungen fürs Fremdgehen sind zwar in beiden Fällen völlig unterschiedlich, aber das Resultat ist und bleibt das Gleiche: Ein Mensch hat sich gehen lassen, hatte sich nicht im Griff, hat den Partner aus dem Kopf verbannt und ihn einfach vergessen. Trampelt auf den Gefühlen, auf der Würde und auf dem Vertrauen herum!
Ich kann mich nicht davon frei sprechen, auch schonmal mit nem Mann was sexuelles getan zu haben, nur weil ich zu viel getrunken habe...geb ich zu. ABER: Ich war dann nicht in einer Beziehung!! Ich könnte und würde mich NIE, aber wirklich NIE NIE NIE so dermaßen voll laufen lassen, und dann meinen Partner vergessen!! Und das hat nichts damit zu tun, daß ich ne Frau bin, ich konnte auch früher nen guten Stiefel ab...
Die zweite Variante...keine Frage, die ist mit Abstand noch widerlicher, gemeiner und abartiger. Aber trotzdem...
Es kann sich niemand dagegen wehren, sich neu zu verlieben, davor ist niemand gefeit. Das Einzige was dann aber wichtig ist, wie man damit umgeht. Und egal wie schlimm es wird, man ist es dem Partner verdammt nochmal schuldig, mit offenen Karten zu spielen Wer sich seine Suppe auffüllt, muß sie auch auslöffeln!!!
Tschuldigt bitte, aber das Thema...boah...da habt Ihr echt meinen Nerv mit getroffen...und dann die miese Ausrede Alkohol...ne geht gar nicht, pfui!!
Bettina
... ich wollte doch Alkohol gar nicht Ausrede einsetzten, ich wollte auch nicht darauf anspielen, dass man sich selber ins Nirwana geschossen hat ...
Auch wenn das Resultat beider Varianten das gleiche ist, sind es jedoch zwei Wege dahin. Einig sind wir uns ja, was Variante zwei angeht, aber nur weil das variante Resultat der 1. Möglichkeit der zweiten täuschend gleicht (wie zum Beispiel hier mathematisch (2^2) = (-2^2)) bedeutet das ja nicht, dass in beiden Fällen der böse Vorsatz auch da war. Die eine Situation entsteht gewollt mit niederen Gedanken, die andere Situation enthält die Komponente der Eigendynamik.
Auch wenn ich das was ich jetzt sage nicht auf den Titel des Threads beziehen möchte, bin ich doch lebenserfahren genug um zu wissen, dass jeder von uns auch in moralischen Dingen sein Kryptonid hat. Auch wenn wir uns alle als gefestigte moralisch gute Menschen bezeichnen, die sich hier und da in Absprache mit Partner das Eine oder Andere gönnen, ist es nur eine Frage der Situation, in der Schwäche über moralische Grundsätze dominiert.
Ich bleib mal ganz bewusst bei meiner ersten Variante. Wenn ich mit meinen Jungs um die Häuser ziehe, einen Abend mit ihnen gestalte, hauen wir uns ja nicht weg. Nee, dass Alter haben wir hinter uns gelassen. Ein biss´l was trinken, in meinem Fall zu meist ein zwei Gläser Colawiskhy, die bei mir weniger anrichten als eine halbe Flasche Wein oder gar ein Bier. Der Alkohol sorgt sicher dafür, dass man etwas lockerer und entspannter ist aber dennoch bin ich ja immer noch Herr mir selber und das hebelt ja auch noch nicht meinen moralischen Grundsätze aus. Eine Zappelhalle ist immer eine Herausforderung, laute Musik, untergleißendes Licht und etliche Kubikmeter Pheromone ... Nun steht man also an der Bar, lächelt vielleicht mal nach links oder rechts, vielleicht kommt man sogar mal ins Gespräch und kann es das gesamte Drumherum sein, was die gefestigten Grundsätze entschärft. Gerade was Sexualität angeht, entscheiden wir am Ende eher nicht rational, sondern alles was es zu entscheiden gibt, ist vor dem Kontrollverlust entscheiden worden, da spielt uns die Natur nämlich ein paar böse Streiche, indem sie uns vorgaukelt ein Verbündeter im Sinne des Spaßes zu sein und unter anderem bei den Geschlechtern sehr wohl dafür gesorgt hat, das Botenstoffe ein wenig den Verstand aushebeln. Wenn dann das Äußere des Gegenübers, der Augenaufschlag, der Klang der Stimme passt, muss eigentlich nur noch die Zauberformel gesprochen werden und unsere Schwächen gewinnen für einen Moment an Macht und dominieren das Geschehen. Damit ist es eigentlich schon passiert ...
Aber über die Folgen möchte ich noch kurz was sagen. Wie viel Offenheit und Ehrlichkeit ein Partner verträgt, muss man sich vorher ganz genau überlegen. Ich sag Dir mal was:
Im Fall 2, die schlimmste aller Varianten, ist die Beichtung ohne Bedeutung, denn dann wäre für mich sowieso das Ende da. Im Fall 1 könnte ich mit einer ehrlichen Beichtung, obwohl dies von viel Vertrauen in der Beziehung zeugt, überhaupt nicht umgehen. Ich bleib mal mathematisch; *lach (SQR (2^2)) = (SQR (-2^2)) um Dir zu erklären, dass nicht nur das Resultat, sonder auch die Folge davon die Selbe wär.
Wenn meine Suse um die Häuser zieht, frage ich hinterher ganz bewusst nur, ob sie Spaß hatte. Ich vertraue ihr in soweit, dass es eben nicht zum Ausrutscher kam und wünsche mir inständig, mich niemals damit zu belästigen. Warum? Ich würde den Glauben an Allem verlieren. Ich würde die Situation, aus der es heraus passiert ist, niemals verstehen können und auch nicht wollen. Eifersucht, Besitzdenken und Zweifel an meiner Beziehung würden zurückbleiben, vielleicht sogar das Gefühl nicht gut genug zu sein und Stück für Stück alles zerstören, dabei hatte der Ausrutscher ja vielleicht gar nichts mit einem Mangel in der Beziehung zu tun.
Letztendlich, müsste ich nämlich die Suppe auslöffeln, die mir meine Suse eingebrockt hätte und weil ich eben auch nur ein Mensch bin, hätte ich eben immer den Ausrutscher im Kopf und eben nicht das Verständnis für die Situation aus der heraus das entstand. Und weil ich auf keinen Fall in meiner Beziehung mit etwas klar kommen will, an dessen Entstehung und Folgen ich gar keinen Anteil hatte, will ich auch nicht, dass sie mir davon dann erzählt. Damit muss sie dann selber ihren Frieden machen. Das klingt vielleicht egoistisch, aber das Beichten eines solchen Ausrutschers sorgt im Grunde nur dafür, dass sich der Ausrutschende besser fühlt, aber nicht der Gehörnte, der sich mit Sicherheit viel schlechter fühlt.
Was ich mir selber nicht zumute zu ertragen, mute ich auch meiner Suse nicht zu, daher würde ich, wenn es jemals dazu käme, diesen Ausrutscher als absolut Top Secret betrachten und darüber niemals ein Wort verlieren, aber eben nicht der Selbstsucht wegen, sondern um die empfindlichen Strukturen meiner Partnerschaft zu schützen und ganz sicher hätte das auch für mich zukünftige Konsequenzen, wenn ich wieder einmal in alter Manier im Jungsverbund unterwegs wär.
Vielleicht sind wir zwei gar nicht so unterschiedlich, denn ich glaube wir Beide wissen solchen Situationen rechtzeitig aus dem Weg zu gehen, nicht wahr?????
*Lächel
... naja, auch hier treffen für gewöhnlich Lebensphilosophien aufeinander. Wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, hat sicher jeder seine eigene Vorstellung wie er damit umgehen muss und was das dann an Konsequenzen mitbringt ...
Vielen Dank, dass ich nicht Dein "Pöbelopfer" wurde, aber eigentlich müsste ich ja dafür danken;*lach, dass Du das Postinmg bis zum Ende gelesen hast.
*zwwinker*
... *entbrüstet bin* binein Geniesser, ich lass mir immer Zeit; *lach. Meine frau fühlt sich meist gequält; *brüll