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Knapp einen Monat später trafen sie Beate samstags in der Stadt. Sie

war wieder auf Kundenfang für den Sexshop ihrer Mutter unterwegs.

In der vergangenen Zeit waren auch schon, dank Werners Reklame unter

seinen Schulfreunden, einige seiner Schulkameraden und auch

Kameradinnen bei ihrer Mutter eingekehrt. Meistens hatten die Jungs

hier nur Pariser und Hefte gekauft. Aber ein oder zwei Mädchen kamen

beinahe regelmäßig, sobald es Taschengeld gegeben hatte, hierher und

suchten sich hübsche Dessous aus, die man in normalen Geschäften nicht

bekommen konnte. Also war Beate mehr als nur erfreut, als sie die drei

sah.

Nach einem freudigen „Hallo" und „wie geht es dir" oder „euch" und

mehreren Umarmungen mit Küßchen hier und Küßchen da, wobei Werner auch

nicht zu kurz kam, es muß nicht gesondert erwähnt werden das sein

Schwanz beim Anblick von Beates blauer Korsage und der Berührung von

ihren festen Brüsten, welche sich halb in seine Seite, halb in seine

Brust bohrten, sich fordernd erhob, laberten sie eine Weile. Doch

schließlich fragte Beate sie, ob sie zum Geschäft ihrer Mutter

wollten.

„Natürlich. Schließlich haben wir großes vor.", flüsterte Lydia ihr

zu.

Beate sah sie fragend an, aber die Mädchen legen sofort ihre Finger

auf ihre Münder und deuteten zu Werner hin.

Beate, in der Annahme daß es sich wieder um heiße Wäsche für die

beiden handele, welche Werner heute werde sehn, geschweige davon hören

durfte, nickte nur. Und so gingen die vier durch den Bahnhof hindurch

zum Shop, während sie über alles Mögliche redeten, ja das Thema

Reizwäsche vermeidend.

Im Sexshop angekommen scheuchten sie Werner gleich wieder aus der

Dessousabteilung.

Lachend verließ er sie, in der festen Überzeugung, daß seine Mädchen

ihn in nächster Zeit mit neuer Wäsche verführen würden. Und so ging er

froh gelaunt durch die Regale hindurch, Liebeskugeln, Handschellen und

Fesselungen aller Art betrachten. Als sein Blick aber auf eine

Peitsche fiel, schwarz, aus Leder, mit einigen Lederschnüren als

Peitsche, da war er einfach hin und weg. Schlagen würde er sie nie.

Aber er hatte in einem Heft gesehen, wie diese Peitsche, im Arsch

einer Frau gesteckt, diese zu einer ***** machte. Zwei brauchte er.

Zwei Stuten, zwei Schweife.

Er kaufte noch etwas Gleitcreme für die Stöpsel und ein neues Heft. In

der Filmabteilung stöberte er, nach dem er bezahlt hatte, so lange,

bis das seine Mädchen, voll beladen, zu ihm kamen. Freudig erregt sah

er die Tragetaschen, konnte aber nicht hinein sehen.

Währenddessen er also freudig erregt durch die Regale wanderte, hatten

die Mädchen sich in der Dessousabteilung wiederum alles angesehen und

kamen mit Beate ins Gespräch. Sie erzählten ihr, daß sie heute

besonders geile Dessous bräuchten.

„Offene Höschen?"

„Nein."

„Was dann? Korsagen, Strapse?"

„Nein."

Strümpfe? Kleider? Röcke?"

Erneut schüttelten die Mädchen ihre Köpfe was auf Beates Gesicht nur

verdutztes erstaunen hinterließ.

Also zogen sie Beate ins Vertrauen. Sie erzählten ihr, daß es um

Werners Bestrafung ging.

Beate wollte natürlich den Grund wissen, wieso sie ihn Bestrafen

wollten. Und als die beiden knallrote Gesichter bekamen, zählte sie

eins und eins, oder besser gesagt, Stöpsel und Blasebalg zusammen und

kam zu dem richtigen Ergebnis. Und so mußten die beiden ihr alles bis

ins kleinste Detail erzählen.

Natürlich lachte Beate bei ihren Erzählungen. Aber sie bemitleidete

sie auch. Schließlich hatte sie dies auch schon hinter sich.

Aber dann kamen die beiden zum Rest der Geschichte.

Das sie sehr lange einen Grund gesucht hatten, damit sie es ihm

heimzahlen konnten, und das Tanjas Entjungferung ihnen da gerade Recht

kam.

„Dann habt ihr sie ja in der Hand. Tanja ist keine Jungfrau mehr und

niemand kann beweisen, das es Werner gewesen war."

„Genau. Und von da an haben wir auch ruhe vor ihr. Wir haben sie nie

wieder in der Nähe unseres Hofes gesehen."

Dann hörte sie von ihnen, daß Werner sie auch noch geleckt hatte.

„Aber das gehört doch dazu.", erwiderte Beate erstaunt.

„Das wissen wir. Aber er nicht.", lachte Lydia.

Beate schmunzelte.

„Und nun?"

„Nun wird er zu unserer Sklavin."

„Du meinst Sklaven?"

„Nein, Sklavin. So richtig mir BH und Röckchen."

„Das ist ja eine klasse Idee. Und jetzt wollt ihr die Utensilien für

die Bestrafung kaufen."

„Ja."

„Auch mit Brüsten?", fragte Beate zögernd.

„Ja."

„Das wird aber teuer. Die Klamotten nicht. Aber die Titten. Wenn die

wie echte wippen sollen, dann kommen nur Silikontitten in frage."

„Habt ihr welche?"

„Ja, aber wie gesagt, die sind sehr teuer."

Und als die Mädchen den Preis hörten waren sie baff. So teuer hatten

sie sich diese nicht vorgestellt.

Beate sah ihre langen Gesichter. Sie überlegte kurz und kam auf eine

Idee.

„Ich weiß was anderes. Ich beschaff euch die Titten so. Ihr braucht

sie doch nicht lange, oder?"

„Nur die Ferien über."

„Das geht. Wenn nichts dran ist, dann kann ich sie wieder in die

Verpackung legen, ohne das Mama was merkt."

„Das würdest du tun?"

„Klar doch. Aber eine Bedingung habe ich."

„Was? Du willst doch wohl nicht auch noch von Werner gefickt werden?"

Claudia ging gleich auf Distanz.

„Nein, aber ich will auch mal mit euch an den See. Es scheint ja sehr

schön da zu sein."

Die Mädchen schauten sich erleichtert an und nickten.

„OK, das wäre geregelt. Aber dieses Jahr wird das nichts mehr. Es wird

ja auch langsam zu kalt dafür. Aber kommendes Jahr, wenn es wieder

wärmer ist, dann komm ich mit euch mit."

„Abgemacht."

Und so spazierten die Mädchen durch die Regale und suchten sich einige

hübsche Dinge für Werner heraus. Als sie fertig waren, gingen sie mit

Beate zu Werner. Sie suchten sich noch einen heißen Film aus, dann

verließen die vier den Shop. Und noch bevor sie aus dem Bahnhof heraus

waren hatte ein schweres Päckchen den, oder besser gesagt, die

Besitzerin gewechselt.

Die Sachen verschwanden wieder im Kofferraum und dann gingen sie zum

C&A. Dort aber nahmen sie Werner mit in die Wäscheabteilung. Es war

ihm kein bißchen unwohl dabei, obwohl er der einzige Junge, oder Mann

in der Abteilung war. Er beriet die Mädchen sogar und suche für sie

sehr hübsche Sets heraus. Ihre Größen kante er ja schließlich nur zu

gut. Und das nicht nur vom anfassen her.

Und so kamen die drei mit einigen „harmlosen" aber doch sehr schönen

Sachen zu ihren Eltern zurück.

Die Rückfahrt verlief ebenfalls ohne eine Reifenpanne, was die Mädchen

sichtlich erleichtert zur Kenntnis nahmen.

Zuhause scheuchten sie Werner aus Claudias Zimmer. Hier schauten sie

sich als erstes die Titten an.

„Die sind aber schwer."

„Beate hat ja gesagt, daß dies die größten sind, die sie haben."

„Ah, darum der große BH?"

„Logisch."

„Die sind ja so groß wie deine.", staunte Claudia.

Lydia hielt sie sich neben ihre Brust und nickte bestätigend.

„Das trifft sich gut. Dann passen sie ja auch in meinen Badeanzug."

„Kein Bikini?", fragte Claudia enttäuscht.

„Nur nicht" Die fallen ihm darin gleich raus. Aber dafür ist er am Po

frei."

„Du meinst?"

Lydia nickte lächelnd.

„Ja."

„Mit einem String?"

„Ja."

„Geil, das will ich sehen."

„Das wirst du. Ganz bestimmt. Spätestens wenn wir am See sind. Da muß

er ihn anziehen."

„Ah. Ich werd schon ganz kribbelig."

„Ach ja?"

„Ja."

Lydia kam zu ihr und küßte sie. Und wenige Sekunden später lagen die

beiden auf Claudias Bett und verschafften sich gegenseitig

Erleichterung.

Eine Wochen später fingen die Herbstferien an und so waren die drei

den ganzen Tag über alleine. Doch schon am Montag setzten sie ihren

Plan in der Scheune in die Tat um. Die notwendigen Utensilien dafür

hatten sie dort in einem Beutel versteckt.

„Dafür, daß du Tanja geleckt hast"

„Ich kann mir auch nicht erklären wieso ich das gemacht hab. Ich hab

gedacht, das gehörte einfach dazu.", beteuerte Werner seine Unschuld.

„Egal. Dafür mußt du bestraft werden, das hatten wir ja schon

abgeklärt."

Werner nickte.

„Dafür wirst du unsere Sklavin."

„O.K.. Und für wie lange?"

„Bis das die Herbstferien zu Ende sind."

„Also zwei Wochen?"

„Ja."

„Ist gut."

„Du wirst also unsere Sklavin sein."

„Sklave."

„Nein, Sklavin."

Totenstille. Werner glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Aber Lydia

stand auf und forderte Werner auf, sich nackt auszuziehen.

Und während er seine Kleidung ablegte, holte Lydia den Beutel aus dem

Versteck im Heu, wo auch noch ihre blaue Korsage lag. Dann kam sie

zurück und schüttete den Inhalt des Beutels ins Heu.

Was Werner gleich auffiel waren die beiden großen Dinger, die mit

Wucht ins Heu fielen.

Titten!

Titten aus Gummi oder was.

„Anziehen! Erst BH und Höschen!"

Werner machte große Augen, aber er wußte, daß er sich fügen mußte.

Schließlich hatte er was gemacht und mußte nun die Strafe dafür

erdulden.

Als erstes nahm er das Höschen. Es war sehr knapp und aus dem gleichen

dünnen und durchsichtigen Material, wie die Dessous der Mädchen.

Allerdings hatte es genug Platz, um Sack, Eier und Schwanz in sich

aufzunehmen und bedeckte auch seinen Hintern komplett.

Der BH war aus dem gleichen Stoff. Hier merkte er gleich, daß in den

großen Körbchen Platz genug war, um die schweren Brüste, zu denen er

immer hinschielte, in sich aufzunehmen. Auch hatte er diese „Bügel" an

den Körbchen. Und diese schmiegten sich fest unter seine natürliche

Brust.

Schwierigkeiten hatte er nur mit dem BH-Verschluß. Die Mädchen

erklärten ihm, wie er den BH am einfachsten zu bekam.

Doch dann legten ihm die Mädchen die Brüste in den BH hinein und

richteten sie so lange, bis das sie richtig lagen. Sofort spürte er

das Gewicht der Brüste an seinem Körper. Es war aber eigentlich nicht

unangenehm, da diese sich seinem Körper anpaßten und auch schnell

seine Wärme annahmen. Aber ungewohnt war es für ihn schon. Er hatte

nun ein enormes Gewicht vor sich hängen. Ob es das gleiche Gefühl war,

wie es die Mädchen verspürten? Wie Tanja, schoß es ihm durch den Kopf.

Tanja! Diese Titten hatten es ihm angetan. Aber er ließ sich nichts

anmerken.

Zu allem Überfluß mußte er nun eine brustfreie Korsage anziehen. Vorne

war sie mit Hacken und Ösen versehn. Aber hinten konnte man sie

schnüren. Und dies taten die Mädchen mit wachsender Begeisterung.

Ihm blieb fast die Luft weg. Zwar hatte er nun eine sehr aufreizende

weibliche Figur, aber doch nur für ein Mädchen. Und das war er ja

nicht.

Natürlich hatte er auch sofort bemerkt, daß an dieser Korsage auch

Strapse hingen. Und die Strümpfe im Heu sprachen das übrige. Doch

hierbei halfen ihm die Mädchen. Denn er hätte die Strümpfe

höchstwahrscheinlich schon beim anziehen zerrissen.

Zum Schluß mußte er noch ein sehr weites Mini-Mini-Miniröckchen

anziehen. Es war so kurz, das sein Arsch so gut wie nicht bedeckt war

und das Höschen herausschaute.

So ausstaffiert, stand er nun vor den beiden. Und zu allem Überfluß,

begannen diese sich nun auch noch vor ihm zu entkleiden. Sein Schwanz

schwoll enorm an.

Lydia verschwand daraufhin hinter einem Heuhaufen und zog dort ihre

Korsage, das Höschen und die Strümpfe an, während Claudia nackt blieb.

Dann kam sie zurück. Die Mädchen machten es sich nun im Heu bequem und

er mußte mal die eine, mal die andere verwöhnen. Mal mit dem Mund, mal

mit seinen Fingern. Aber zu seinem Glück kam auch sein Schwanz nicht

zu kurz und besuchte an diesem Tag mehr als einmal eine Muschi.

Bevor sie nach Hause gingen, durfte er die Sachen ausziehen, bis, ja

bis auf das Höschen. Das mußte er anlassen. Dafür hatten die Mädchen

extra mehrere gekauft. Zum wechseln.

Und so sollte er für den Rest der Ferien unter seiner Jeans ein geiles

Mädchenhöschen tragen. Ständig hatte er die Ferien über eine Hand

hinten oder vorne in seiner Jeans, welches dies kontrollierte.

Am folgenden Tag ritten sie zum See. Es war noch warm. Deshalb freuten

sie sich, die letzten warmen Tage am See verbringen zu können.

Allerdings mußte er dafür das komplette Outfit tragen. Und dafür mußte

er sich auf halber Strecke zum See umziehen.

Natürlich war ihm dies sehr unangenehm. Ständig blickte er sich um, ob

auch niemand in ihrer Nähe war.

Am See mußte die „Sklavin" die Decke ausbreiten, die Getränke reichen

und auch seine Herrinnen füttern. Sowohl bei ihrem zweiten Frühstück,

wie auch zum Mittagessen.

Nach dem zweiten Frühstück wollten sie schwimmen gehen. Werner freute

sich schon, endlich die Sachen auszuziehen. Aber da stand Claudia mit

ihrem Badeanzug vor ihm.

„Geh hinters Gebüsch und zieh dich um.", sage sie kurz, aber bestimmt.

Daraufhin reichte sie ihm den Badeanzug.

„Alles aus, Badeanzug an. Und steck dir deine Brüste richtig rein."

Obwohl er bisher beim schwimmen immer nackt gewesen war, mußte er nun

den Badeanzug von Lydia tragen. Es war sehr irritierend für ihn.

Schließlich lagen in den Körbchen des Badeanzugs die großen Titten

drin. Dazu kam noch, daß der String zwischen seinen Arschbacken lag.

Allerdings hob gerade dieser String bei ihm etwas. Und das war nicht

seine Laune.

Als er aus dem Gebüsch heraustrat, starten ihn die Mädchen an.

Die beiden ließen sich von Werner, nein, ihrer Sklavin, ausziehen und

ihre Bikinis anziehen. Werner mußte dabei gehörig aufpassen, sie nicht

„unanständig" zu berühren. Denn daraufhin folgte immer ein Schlag auf

seinen nackten Arsch, der ja frei lag. Der Badeanzug lief ja hinten

durch seinen Po und gab seine Arschbacken nicht nur den Blicken der

Mädchen frei.

Doch dieser Anblick bereitete den Mädchen sichtlich Schwierigkeiten.

Sie wurden total geil.

Als sie im See standen, während Werner schwamm, tuschelten sie

miteinander. Und sie waren sich einig. Der Anblick von Werners nacktem

Arsch im Badeanzug brachten ihre Säfte zum fließen.

Und so mußte Werner wenig später den Badeanzug vorne etwas zur Seite

schieben, damit er seine Mädchen, nein, seine Herrinnen, bedienen

konnte.

Und er machte es gut.

Auf dem Ritt nach Hause stand Werner auf glühenden Kohlen. Erst kurz

vor dem Hof ließen ihn die Mädchen absitzen und er durfte sich

umziehen.

Aber das Höschen mußte bleiben.

Auch an den kommenden Tagen hatten die Mädchen ihre helle Freude an

ihrer Sklavin. Wieder mußte er sie von vorn und hinten bedienen. Und

das hatte nicht nur mit Sex zu tun. Aber natürlich kam der Sex dabei

auch nicht zu kurz.

Claudia merkte in den Nächten, daß sie besonders geil wurde, wenn sie

sich Werner in einem der Höschen vorstellte. Und daher mußte er unter

seinem Schlafanzug immer eines jener Höschen tragen. Und wenn er sie

fickte mußte er das Höschen entweder zur Seite schieben, oder es etwas

vorne herunterziehen. Claudia erregte es sehr, über seinen Arsch zu

streicheln und dabei über das Höschen zu fahren. Natürlich merkte dies

auch Werner. Woraufhin sein Schwanz nur noch größer wurde und er noch

mehr Sahne abgab als früher.

Als Lydia dies erfuhr, gestand sie Claudia, das auch sie bei seinem

Outfit geiler wurde als sonnst. Und so trug er die Höschen noch, als

die Mädchen ihn schließlich von seiner Qual erlösten. Denn eine Qual

war es schon. Nicht immer konnte er vergessen, daß ihn jemand so sehen

könnte. Und in diesen Zeiten der Entdeckungsängste war er in allen

Dingen äußerst unkonzentriert. Klar, daß dies die Mädchen merkten.

Darum erlösten sie ihn schon am Dienstag der zweiten Ferienwoche von

seiner Qual. Er dürfe normal gekleidet rumlaufen. Aber das Höschen

mußte bleiben.

Und die Mädchen liefen schon aus, wenn sie nur an dieses Dessous

dachten.

Die Weihnachtsferien waren vorbei. Der erste Schultag begann und so

standen die drei, dick eingemummelt in ihren Wintersachen auf dem

Schulhof. Obwohl es dieses Jahr, eigentlich wie jedes Jahr, bitterkalt

war und auch Frau Holle ordentlich zugeschlagen hatte, kamen die

Mädchen auch weiterhin in ihren kurzen Kleidern oder Röcken.

Allerdings waren diese nun aus einem wärmeren Material, als ihre

Sommerkleidchen. Auch hatten Kniestrümpfe und Nylons den

Wollstrumpfhosen weichen müssen. So sehr sie dies auch bedauerten.

Aber sie fanden sehr schnell heraus, daß Werner auch auf ihre

Wollstrumpfhosen abfuhr. Und so freuten sie sich alle auch über diese

Bekleidung. Den Mädchen war nicht kalt und Werner hatte nur noch Augen

für ihre Beine.

Und so standen sie auf dem Schulhof, Claudia fest an Werners Brust

gekuschelt, die Arme unter seinem Mantel und Lydia hinter ihr stehend.

So wurde ihr kleines Fohlen von den beiden gewärmt.

„Entschuldigung, wenn ich euch störe."

Sofort zuckten sie alle drei zusammen.

Ein Junge aus der Parallelklasse von Lydia stand bei ihnen.

„Könnte ich mal mit Claudia reden?"

Erstaunt entließen sie ihr kleines Fohlen aus ihrer Umarmung und eine

nicht minder erstaunte Claudia ging mit dem Jungen einige Schritte von

ihnen fort.

Wenige Minuten später kam sie mit hochrotem Kopf zu ihnen zurück. Sie

drängte sich zwischen Lydia und Werner und ließ sich erneut von ihnen

wärmen. Zwar drängten die beiden sie nicht zu erzählen was da eben

vorgefallen war, aber denken konnten sie es sich schon. Und

schließlich brach es aus Claudia heraus.

„Er hat mich gefragt, ob ich mit ihm gehen möchte."

„Und? Willst du?", fragte Lydia.

Claudia blickte ihren Bruder an. Geradeso, als ob sie auf seine

Entscheidung warten würde.

„Was schaust du mich an?", fragte er sie, „Das ist ganz alleine deine

Entscheidung."

„Und du bist mir nicht böse, wenn ich ja sage?"

Werner lachte sie an und schüttelte den Kopf.

„Warum sollte ich dir böse sein? Schließlich gehört dir dein Leben

selbst. Da hab ich nicht drüber zu bestimmen."

„Und das andere?", fragte sie zögernd.

Doch da fiel Lydia ein.

„Wenn du mit deinem Bruder oder mir Sex haben willst, dann ist das

dein Entschluß. Aber denk dran, das du ihn", und damit deutete sie mit

ihren Augen auf den Jungen, „damit betrügst."

Claudia nickte. Die Entscheidung fiel ihr nicht leicht. Zu mal hatte

sie schon lange gemerkt, wie er sie auf dem Schulhof immer ansah.

Häßlich war er auch nicht. Im Gegenteil. Und sie hatte sich auch schon

des öfteren dabei ertappt, wie sie sich vorstellte, mit ihm zu

schlafen.

Und so kam es, das aus einem Dreiergespann plötzlich ein Duo wurde.

Claudia ging mit Holger, so hieß dieser Junge, und so mußten sie ihre

Abenteuer ohne Claudia erleben. Auch nachts war zwischen Werner und

seiner Schwester nichts mehr in dieser Hinsicht vorgefallen. Zwar kam

sie noch sehr oft in sein Bett, aber außer kuscheln war da nichts

mehr.

Holger und Claudia blieben auch nach der Schulzeit sehr lange

zusammen. Zwar hatten sie nie geheiratet, aber das war ihnen egal. Sie

zogen in die Stadt und hier traf Claudia sehr oft mit Beate zusammen.

Und so hatte sie nicht nur brieflichen oder telefonischen Kontakt zu

Lydia und Werner, sondern auch über Beate. Auch wurden regelrechte

Treffen in Beates Geschäft, sie hatte es schließlich von ihrer Mutter

übernommen, abgehalten. Auch wurde, so wie es ihre Mutter

vorausgesehen hatte, die Telefonrechnung etwas, oder besser gesagt,

sehr heftig in die Höhe gejagt. Werner entschied sich darum, seine

Geschichten auf Kassette zu sprechen und diese Claudia zu schicken.

Hin und wieder kamen Holger und Claudia auch zu Werner und Lydia, die

mittlerweile verlobt waren, zu besuch, ebenso zur deren Hochzeit.

So nach und nach lichteten sich auch die Reihen der Eltern. Als erstes

verstarb Lydias Vater wenige Wochen nach deren Hochzeit und wenig

später, viele Leute nahmen an daß dies aus Gram geschah, auch ihre

Mutter. Und so zogen die beiden in das Elternhaus von Lydia. Doch drei

Jahre später verstarb urplötzlich Werners Mutter. Sein Vater erholte

sich von diesem Schicksalsschlag nie mehr. Er begann zu trinken und

stürzte eines Nachts im November in den Bach, nahe des Wirtshauses und

ertrank.

Erst 12 Jahre später, nachdem Holger bei einem Unwetter ums Leben

gekommen war, stand Claudia wieder in der Stube von ihrem Elternhaus.

Lydia und Werner, inzwischen ja verheiratet und somit Besitzer von

zwei Höfen, Claudia hatte auf ihr Erbteil verzichtet, welche sie mit

großem Geschick bewirtschafteten, traf sie nicht an. Und so ging sie

schweigend und in Tränen aufgelöst in ihr altes Zimmer zurück. Sie

merkte gleich, daß es sich nicht verändert hatte. Alles war so

geblieben wie sie es verlassen hatte. Nur die frischen Blumen, welche

in einer Vase auf dem Tisch standen, und die Frische und Sauberkeit

des Zimmers zeugten von regelmäßigen Besuchen. Sie ließ sich auf ihr

Bett sinken und weinte sich in den Schlaf.

Schon als sie auf ihren Pferden ankamen, sahen sie das Auto von

Claudia vor dem Hof stehen. Und während Werner vom Pferd stieg war

Lydia mit einem Satz abgesprungen und ins Haus gerannt. Erst in ihrem

alten Zimmer fand sie Claudia und weckte sie freudestrahlend. Der

Grund ihres Besuches ließ zwar eine gewisse Traurigkeit in ihren

Gesichtern aufkommen, doch Lydia bestimmte sofort, daß sie von nun an

wieder bei ihnen bleiben würde. Und so war wieder alles wie früher.

Nun, da sie wieder zu dritt waren, zogen Werner und Lydia mit Claudia

in ihr Elternhaus um. Lydias Elternhaus bauten sie komplett zu einer

Pension um. Der eigentliche Grund dafür kam, als die drei in die

Scheune gingen und hier, nach all den Jahren, hinten, in ihrem kleinen

Versteck, einige ihrer Dessous fanden, welche sie dort versteckt und

vergessen hatten. Zwar paßte ihnen nicht mehr, aber dem halfen sie ab,

indem sie sich bei Beate neue kauften.

Beate, sie war damals die erste gewesen mit der Claudia über ihren

Verlust geredet hatte, und sie war es auch gewesen die sie dazu

überredet hatte wieder nach Hause zu fahren, war natürlich glücklich

als die drei in ihrem Geschäft standen. Und als die drei, kaum ein

Jahr später Beate fragten, ob sie nicht mal zu ihnen kommen wolle,

meinte sie sofort:

„Ach ja! Der See! Wird auch Zeit, das ich den endlich mal sehe."

Beate, eigentlich ein Stadtkind, verliebte sich sofort in die

landschaftliche Idylle und wollte so oft es gehen würde, wieder zu

ihnen kommen. Eine längere Unterredung zwischen den dreien, gefolgt

von einer schier übermenschlichen Überredungskunst bei Beate hatte zur

Folge, das Beate und ihr Mann Lydias Hof, er war mittlerweile völlig

zur Pension umgebaut worden, als „Geschäftsführerin" übernahmen. Und

da auch die „Landbevölkerung" in Sachen Sex nicht mehr so hinter dem

Berg lebten, verkaufte sie nun auch hier ihre „Spielzeuge".

So, das war's.

Diesmal war es eine Geschichte aus Baden-Württemberg.

Der heutige Stand ist der:

Holger und Beate: Pension gehört ihnen, 2 Kinder (Reiner und Maria).

Lydia, Werner und Claudia: alle auf dem Hof von Werner und Claudias

Eltern, 3 Kinder (Lydia 2: Renate und Margot, Claudia 1: Patricia

(?!?!? von wem wohl))

Das ist ein Ding, bitte weiter so. Bin furchtbar scharf auf eine Fortsetzung. Danke.

Was für eine Fortsetzung??

Es ist das Ende.

Was für eine Fortsetzung??

Es ist das Ende.

Traurig aber wahr,

das war das Glück im Birnbaum.

3 Jahre später
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