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vorneweg,

Ich hab hier mal wieder eine schöne Geschichte von Manuela geschrieben ausgesucht,

jedoch habe ich gerade nicht viel Zeit sie zu editieren,

also kommt nicht jeden Tag ein Update,

aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.

So jetzt gehts los.

Manuela - Das Glück im Birnbaum

Erwischt

Es war gerade halb zwölf. Heuer war die Schule schon um 10 aus

gewesen. Er saß seit knapp einer Stunde an seinen Hausaufgaben. Als

letztes hatte er Mathe gemacht.

Mathe ging bei ihm sehr schnell.

Darin war er sehr gut.

Er rechnete gerade die letzte Aufgabe. Dreieck, Sinus. Allerdings

brauchte er hier den Cosinus. Also Taschenrechner an, Winkel rein, und

Cosinus raus. Dann ließ er den Rechner die Aufgabe lösen. Aber anstatt

sie ins Heft zu übertragen rechnete er sie selbst. Das war sicherer.

Und das hatte mit einem verzweifelten Nachmittag zu tun, der etwa ein

halbes Jahr zurücklag.

Da hatte er eine Aufgabe in den Rechner gesetzt, und bekam auch prompt

die Lösung.

Und was für eine!

Zu Vergleichen mit:

Ein Apfel kostet 10 Pfennige; 3 kosten 1.587. 923,57 DM!!!

Eine halbe Stunde lang gab er diese Aufgabe in den Taschenrechner ein.

Und hier die Lösungen:

1.587.923,57,

0,3

1,723*10 hoch 23,

7,2243665,

0,8*10hoch-15

Und so weiter.

Eigentlich kam damals einfach ,,12" raus. Aber allem Anschein nach war

diese Zahlenkombination als Antwort weit unter der Würde eines

hochintelligenten ,,HighTech" Gerätes.

Er hatte sie danach im Kopf und schriftlich gerechnet und vertraute

seit dieser Zeit seinem Rechner soweit wie nie zuvor.

Nämlich gar nicht!

Als er die letzte Aufgabe fertig gerechnet hatte, stellte er zu seiner

großen Überraschung fest, daß sein Taschenrechner derselben Meinung

war wie er.

427,035.

Braver Rechner!

Er packte seine Schulsachen zusammen und lehnte sich auf seinem Stuhl

zurück, schaute durch das offene Fenster hinaus in die Welt. Nach den

drei düsteren Regentagen war er heute morgen aufgewacht und mußte in

eine helle Welt blinzeln. Vorbei die Regenwolken, vorbei der Wind,

welcher ihm den Regen ins Gesicht gepeitscht hatte, vorbei mit dem

unangenehmen Kälteeinbruch.

Heute morgen war das Thermometer um halb sieben schon auf 21 Grad

gewesen.

Tendenz steigend!

Und als er aus der Schule kam, war es schon auf 28 Grad geklettert.

Er überlegte, ob er nicht zu seinem kleinen See gehen würde. Verwarf

diesen absurden Gedanken aber gleich wieder.

Gehen?

Wer wird denn gehen wenn man Pferde auf dem Hof hat???

Reiten! Ich streng mich bei dem Wetter doch nicht an. Bin ich denn

blöd? Und wenn ich Glück hab, dann steht das Tier auch noch da, wenn

ich zurück will.

Schon war er wieder bei seinem See. Und in der Tat. Es war ,,Seiner".

Er lag abgeschieden am hinteren Ende des Tals, eingeklemmt von drei

Seiten Berg. Ein kleiner Wasserfall schoß oberhalb des Sees aus der

Wand und speicherte den See. Zum Glück mußte das Wasser fast 80 Meter

über den Fels. Heute, wo es so warm war, würde der See nicht kalt

sein. Zumal er ja kaum 2 Meter tief war. Und vor allem: er war alleine

dort. Niemand wußte von ihm. Gut, seine Familie schon. Aber seine

Eltern waren auf dem Feld. Heuer war der Tierarzt da und sie trieben

das Vieh zusammen zur Routineuntersuchung. Claudia, seine Schwester,

war noch in der Schule.

Armes Schätzlein, dachte er bei sich, bei dem schönen Wetter. Und

danach mußte sie noch zum Chorunterricht. Er würde ihr eine Nachricht

auf dem Küchentisch hinterlassen. Sie würde wahrscheinlich nicht

nachkommen können. Leider. Aber es würde bestimmt schon 4 Uhr sein,

wenn sie heute nach Hause kam. Schade. Dann wären sie zu zweit

gewesen. Dann hätten sie rumtoben können und anschließend hätte sie

sich an ihn gekuschelt und er hätte ihr wieder eine Geschichte von

Elfen, Hexen und Zauberern erzählt.

Sie stand drauf, und er konnte es.

Und nicht nur das verband sie.

Vielmehr war ein unsichtbares Band zwischen ihnen, was man sonst

eigentlich nur von eineiigen Zwillingen her kennt. So konnte er ihr

von klein auf schenken was er wollte. Er traf immer das richtige. Auch

beim Einkaufen.

Für die Festtagsdirndl fuhr man nicht in die Stadt. Die wurden hier im

Ort angefertigt. Aber Dirndl für den Alltag, dafür fuhr man auch mal

gerne bis nach München rein. Und während seine Eltern, mit der kleinen

Claudia auf dem Arm, oder später an ihrer Hand, noch die

Verkäuferinnen begrüßten, fand er schon das richtige für ihre Augen.

Und ob es ein Höschen, ein BH, wie seit einiger Zeit nötig, ein Rock,

Kleid, Bluse oder nur Haarbänder oder Schmuck war. Er traf immer ihren

Geschmack.

Aber so war es auch bei ihr. Allerdings kam bei ihr eine Art

,,Vorahnung" dazu. Nur zu gut konnte er sich daran erinnern, wie

erstaunt er deshalb gewesen war.

Kaum ein viertel Jahr war es her, da verließ sie ihre Klasse, kurz vor

der zweiten Stunde und kam zu ihm in die Klasse. Sie meinte, daß ihr

Bruder einen Taschenrechner bräuchte. Seiner geht doch nicht.

Ungläubig starrte er sie damals an, zumal er gerade seinen Rechner

eingeschaltet hatte und er lief. Trotzdem bestand sie darauf daß er

ihren nahm.

Und keine 10 Minuten später gab sein Rechner auf.

Die weiße Fahne schwenkend verabschiedete er sich und Schluß.

Es stellte sich heraus, daß schlichtweg die neuen Batterien schon so

alt waren, daß sie den Geist aufgegeben hatten.

1000 Küsse und mehr bekam sie nach der Schule von ihm. Hatte dieser

Test doch darüber entschieden, ob er eine 2+ oder eine 1 in Mathe

bekam.

Als er so seinen Blick durch das offene Fenster schweifen ließ, war er

innerlich voll und ganz zufrieden. Er sah die grünen Wiesen, das

kleine Wäldchen aus 8, 9 Bäumen, welches durch den langen Holzzaun,

der um den Hof ging, geteilt wurde. Er folgte mit seinem Blick dem

Zaun entlang zu dem Leiterwaden, welcher davorstand und dann weiter

zu.

Stop!!!

Was war denn das? Hinten dem Leiterwagen, am Zaun?

Er hielt inne.

DA!

Ja da!

Da schlich doch jemand am Zaun entlang. Er schaute sich um und suchte

sein Fernglas. Mist! Ihm fiel ein, daß es unten an der Garderobe hing.

Er ging, ohne diese Person aus den Augen zu lassen, zur Ecke neben dem

Fenster. Er griff zur Gewehrtasche und ging wieder rückwärts zum

Tisch. Als er das Gewehr aus der Tasche hatte, legte er an und es

machte zweimal leise ,,plopp" als er die beiden Verschlußdeckel des

Zielfernrohres nach oben klappte. Er schaute hindurch.

Und dann sah er sie.

Sie, das war dieses Mädchen aus der Klasse unter ihm. Die Anführerin

einer Gruppe Jungs aus der Oberstufe. Die befolgten blindlings alles,

was sie ihnen sagte. Anscheinend hofften sie dadurch ihr an die Wäsche

gehen zu können. Sie war berüchtigt für ihre Streiche und

Gemeinheiten. Einmal die Woche hatte sie immer Nachsitzen oder anderes

von der Lehrerin bekommen. So was sprach sich sehr schnell rum.

Aber einmal war die ganze Schule sprachlos gewesen.

Sie hatte sich eine Woche lang mal nichts zu Schulden kommen lassen.

Ihr Name fiel ihm im Moment nicht ein. Aber sie wurde von allen hinter

vorgehaltener Hand nur ,,Feuermelder" oder ,,Rote Lydia" gerufen.

LYDIA!

Ja genau. Lydia hieß sie. Hörte sie aber von einem, der den Ausdruck

,,Feuermelder" benutzt hatte, so war er fällig. Egal ob es ein Junge

oder ein Mädchen war. Derjenige kam anderentags mit mindestens einem

blauen Auge in die Schule. In der Gruppe war sie der King. Oder eher

gesagt die Königin. Alleine war sie so gut wie nie anzutreffen.

Er hatte sie schon so oft gesehen. Sie fiel ja auch auf. Sie hatte

langes Haar, welches ihr ovalförmig bis auf ihren Popo reichte. Aber

was eigentlich an ihr so auffiel, das war die Farbe ihrer Haare.

Rotbraun! Und wenn die Sonne darauf schien, so wie heute, dann

erstrahlte diese Farbe noch viel heller, intensiver, leuchtender.

Durch ihre Haare wäre er gerne mal durchgewuselt. So wie er es bei

seiner Schwester immer machte und beide dies als sehr schön

empfanden.

Überhaupt kam seine Schwester ihm ständig näher. Und vor drei oder

vier Wochen hatte sie ihm stolz verkündet, daß er es sein würde,

an ihrem Geburtstag, entjungfern würde.

Beinahe hätte er sich den heißen Kaffee über die Hose gekippt. Sie

meinte, daß er immer so lieb und zärtlich zu ihr sei, er wäre der

richtige für ihren ,,ersten Stich".

Er führte es aber eher auf die Situation am See zurück. Sommerferien,

Zelt, Verpflegung. Alles hatten sie mit. Und dann passierte das.

Claudia planschte im See, er machte Brote fertig. Da stieß sie einen

Schrei aus und kam weinend zu ihm ans Ufer.

,,Ich muß sterben. Ich muß sterben.", rief sie immer wieder in seinen

Arm. Schließlich zeigte ihm sie was passiert war. Blut rann an den

Innenseiten ihrer Schenkel herab. Da damals keine Aufklärung

stattfand, dachte sie, daß sie verbluten würde.

Nicht so er.

Schließlich war er ja der ,,große" Bruder.

Er war aufgeklärt.

Von den größeren Jungs und seinen Klassenkammeraden. Er wußte fast

alles. Auch, das ein Mädchen sehr vorsichtig sein mußte, wenn sie

einem Jungen einen blies. Schließlich würde er ja, wenn sie zu heftig

blies, platzen!

Er kannte sich also aus, wußte genau bescheid.

Aus Ermangelung einer Binde bekam sie sein Taschentuch. Sie gingen

nach Hause und Mama, mit feuerrotem Kopf, dankte ihm für seine

Fürsorge.

Und nun wünschte er sich, durch diese rote Haarpracht zu fahren.

Allerdings hätte es dann von ihr und der Gruppe Prügel bekommen.

Schließlich hatte es ja mal einer gewagt sie länger als eine Sekunde

anzuschauen und: Genau!

Tags drauf hatte er zwei blaue Augen.

Eigentlich war sie ja ein sehr hübsches Mädchen. Sie war etwa einen

halber Kopf kleiner als er. Sie war körperlich schon sehr Frau und

hatte genug ,,Holz vor der Hütten", um nicht nur die Blicke der

jüngeren Spezies ,,Mann" auf sich zu lenken. Eigentlich war sie ein

Mädchen, mit dem jeder Junge gerne gehen würde.

Und mehr!

Wenn nur ihre Allüren nicht wären.

Um so erstaunter war er, als er sie nun hier am Zaun entlang

schleichen sah.

Alleine?

Er schaute vor und hinter ihr am Zaun entlang. Aber da war niemand.

Sie war wirklich alleine am Zaun. Ihre lange rote Mähne, gelockt und

wellig, hatte sie sofort verraten. Dazu noch die rote Haarschleife,

welche diese Mähne nur mit Mühe und Not zusammen hielt. Belustigte

dachte er, das sie, wenn sie weiter so gebückt am Zaun entlang

schleichen würde, sich garantiert auf die eigenen Haare treten müßte.

Und nun, in der hellen Mittagssonne, flammten ihre Haare wieder

regelrecht auf. ,,Feuermelder" fiel ihm schlagartig ein. Er lächelte.

Sie kam nun an das kleine Wäldchen. 6, 7 Bäume versperrten ihm die

Sicht. Aber nach wenigen Sekunden kam sie am anderen Ende des

Wäldchens wieder heraus. Diesmal aber auf der anderen Seite des

Zaunes. Sie schien im Wäldchen über den Zaun gestiegen zu sein. Jetzt

konnte er sie ganz sehen. Ihr Kopf, mit der flammenden Haarpracht. Die

Sommersprossen in ihrem Gesicht. Sogar die kleine goldene Kette mit

dem kleinen goldenen Kreuz um ihren Hals, konnte er durch sein

Zielfernrohr sehen, als sie sich in seine Richtung hinhockte und etwas

nach vorne beugte, um zu sehen, ob die Luft rein war.

Und so konnte er auch in ihren Ausschnitt sehen und sah ihren rosa BH.

Und als sie so gehockt dort saß, sogar unter ihr Kleid. Sie trug ein

rosa Höschen.

Und erst diese Beine!

Mein Gott hat sie schöne Beine!

Sie hatte wieder das kurze blaue Dirndl an. Anscheinend ihr

Lieblingskleid. Sie trug es sehr oft. Aber ohne die Schürze.

Weiße Söckchen und Schwarze Schuhe rundeten das Bild ab.

Für die Schule - gut.

Aber für ihr Vorhaben bestimmt nicht.

Wer nicht gesehen werden will, der zieht sich doch nicht so auffällig

an.

Sie blieb noch einige Sekunden so hingehockt, während er sich an ihrem

Höschen ergötzte. Dann schlich sie weiter. Langsam, aber stetig kam

sie dem Garten hinter dem Haus näher. Bald würde er sie nicht mehr

sehen können. Er ging mit dem Gewehr hinunter und zum Hintereingang

hinaus. Dann legte er sich hinter einem Holzstapel auf die Lauer.

Es dauerte einige Minuten, dann kam sie in sein Blickfeld. Beinahe

hätte er sie nicht gesehen. Aber ihre leuchtende Haarpracht hatte sie

dann doch noch verraten. Sie robbte geradewegs auf den kleinen Graben

zu.

An ihrer Stelle würde er das nicht tun. Schließlich hatte es ja

geregnet. Und der Rand des Grabens war immer noch sehr glatt.

An ihren hektischen Bewegungen erkannte er, daß sie es soeben wohl

auch gemerkt haben mußte. Ihre Hände glitten ruckartig nach vorne, sie

ebenfalls. Dann rutschte sie in den Graben. Er sah noch ihre hilflos

strampelnden Beine. Und weg war sie.

Schade um das schöne Kleid dachte er, als er die Flecke auf Brust,

Bauch und Rockteil sah, als sie wieder in sein Blickfeld kam. Aber

anscheinend machte sie keine Anstalten ihr Vorhaben aufzugeben. Sie

robbte weiter und lag nun im hohen Gras des Gartens. Sie wartete noch

einige Minuten, dann schlich sie zu den Bäumen. Sie schaute nach oben

in die Kronen und nun wußte er auch was sie wollte.

Birnen!

Nicht nur einfach Birnen.

Ihre Birnen.

Mit denen schoß Papa auf jeder Ausstellung den Vogel ab. Und außer zum

Kompott, wenn man die außer acht ließ, die sie so verputzen,

verarbeitete er den Rest zu einem Schnaps, nach dem sich jedes

Wirtshaus in der Umgebung die Zähne leckte. Es war zwar nie viel, aber

Papa bekam immer einen guten Preis für seinen Schnaps. Eigentlich war

es ja verboten, Schnaps zu brennen. Aber da die hiesige Polizeistation

ebenfalls zu Papas Kundenkreis zählte, drückte man ein Auge zu. Oder

besser gesagt, beide.

Bei den ersten Bäumen würde sie kein Glück haben. Das wußte er. Papa

hatte sie schon vor dem Regen abgeerntet. Die letzten beiden Reihen

waren noch voll. Und so sah er ihr zu, wie sie von Reihe zu Reihe

weiterschlich um in der vorletzten fündig zu werden. Als sie auf einen

der Bäume kletterte, konnte er wieder ihre nackten Beine sehen. Auch

das rosa Höschen blitzte sehr oft hervor als ich Rockteil nach oben

rutschte und auch ihre langen hübschen Beine freigab.

Er mußte seinen Schwanz etwas verlagern. Er drückte fast schon

schmerzhaft gegen seine Jeans.

Als sie oben war, konnte er gerade noch sehen, wie sie eine Birne

abpflückte und sie verspeiste.

Vorsichtig schlich er von Holzstapel fort, in Richtung Garten. Die

Bäume als Deckung benutzend umrundete er sie und stand mit einem Male

an dem Baum, wo sie oben in der Krone saß. Sie hockte auf dem Ast und

ihr Rockteil hing herunter. So konnte er ausgiebig unter ihrem Kleid

ihr Höschen betrachten und ihre herrlichen Beine.

Sie hockte also, mit dem Gesicht zum Haus gewandt, auf einem starken

Ast und beobachtete das Haus. Hätte sie sich herum gedreht, dann hätte

sie ihn kommen gesehen.

Aber hätte der Hund nicht geschissen, dann hätte er den Hasen

bekommen.

,,Na, schmeckt es?", fragte er mit tiefer, lauter Stimme.

Ein spitzer Schrei entkam ihrem Mund. Beinahe wäre sie vom Ast

abgerutscht. Ihr Gesicht wurde schlagartig rot. Sie wußte nicht wer

dort unten am Baum stand. Jedenfalls war es jemand vom Hof und dieser

jemand hatte sie soeben dabei überrascht, wie sie die Birnen klaute.

,,He! Ich hab dich was gefragt!"

,,Äh, Entschuldigung, aber, aber, ich, ich."

,,Ob sie schmecken hab ich gefragt!", rief er mir lauterer Stimme.

,,Äh, ja."

,,Schön. Dann komm jetzt runter."

Sie stieg langsam herab, während er von unten unter ihr Kleid schaute.

Diese schönen langen Beine, das hübsche rosa Höschen. Richtig geil

wurde er bei diesem Anblick. Und das konnte man auch werden. Bei den

Aussichten.

Als sie unten war, drehte sie sich zu ihm herum. Während er das arg

verschmutzte Kleid sah, ihr rotes Gesicht, und die Tränen, die aus

ihren Augen getreten waren, sah sie plötzlich einen Jungen vor sich,

kaum älter als sie, und mit einem Gewehr in der Hand. Sie bekam Angst.

Vielleicht hätte sie ihm weglaufen können. Aber das Gewehr. Das er

bestimmt nicht auf sie schießen würde, das kam ihr nicht in den Sinn.

Nur, das sie geklaut hatte. Er würde sie zum Bauern bringen, die

würden die Polizei rufen und die würden sie dann zu Hause abliefern.

Vielleicht aber auch mit zur Wache nehmen und dort auf ihre Eltern

warten. Egal. In beiden Fällen würde sie diese Nacht auf dem Bauch

schlafen müssen. Den Arsch voll würde sie bekommen. Und ihr Vater war

da nicht gerade zimperlich. Emanzipiert hieß bei ihm, daß die Frauen

nicht nur das gleiche durften, sondern auch das gleiche einstecken

mußten. Und Prügel zählte auch dazu.

Der Gedanke daran ließ sie nur noch heftiger weinen. Und nun kam auch

noch die Wut dazu. Dieser Junge war der erste Junge, der sie weinen

sah. Wenn das sich in der Schule herumsprach, dann war sie geliefert.

Aber sie konnte nicht aufhören.

Als sie so vor ihm stand, war von dem starken Mädchen, welches sie in

der Schule war, nichts mehr zu sehen. Sie weinte. Und er sah eine

Angst in ihrem Gesicht. Eine Angst, der er ansehen konnte, daß er

nicht deren Ursache war. Dennoch herrschte er sie an.

,,Los, vorwärts zum Haus."

Mit hängendem Kopf ergab sie sich ihrem Schicksal. Sie ging langsam

auf die Rückseite des Hauses zu, während er hinter ihr her ging. Er

sah, daß ihr Kleid nicht nur vorne verschmutzt war. Ebenso ihre

Strümpfe. Sie mußte wohl in die große Pfütze im Graben gelandet sein.

Aber dies schien wohl das kleinste Übel zu sein, vor dem sie Angst

hatte.

Das Haus kam immer näher. Sie versuchte ihn zu erweichen. Es würde ihr

Leid tun. Sie würde es nie wieder machen. Sie verspräche es.

Aber er sagte nur, sie solle ruhig sein bis die Polizei kommt.

Beim Wort ,,Polizei" zuckte sie zusammen.

Aha, dachte er. Davor hat sie also Angst. Polizei, dann ihre Eltern.

Und jeder im Dorf wußte, das ihr Vater sehr streng war.

Prügel!

Davor hatte sie also Angst.

,,Setz dich da auf die Bank."

Er schob sie an die Rückseite des Hauses, an der eine Bank mit einem

Tisch davor stand. Sie wollte sich setzen, sprang aber gleich wieder

auf.

,,Was ist?"

,,Mein Kleid."

,,Was ist damit?"

,,Es ist ganz naß."

,,Du mußtest ja unbedingt durch den Graben robben. Da bist du bestimmt

auch in die große Pfütze reingerutscht."

Sie nickte.

,,Und dreckig ist es auch geworden."

Wieder nickte sie und versuchte den Schmutz abzustreifen. Aber damit

machte sie es nur noch schlimmer.

,,Wenn das meine Mutter sieht, dann"

Sie sprach nicht weiter. Aber ihrem Gesicht nach zu urteilen, würde

ihre Mutter sie so nicht mit offenen Armen empfangen.

,,Komm mit."

Sie folgte ihm zur die Kellertüre und ging hinter ihm her, hinunter in

den Keller. Einen kurzen Gang entlang, dann nach links in einen

kleinen Raum. Hier standen eine Waschmaschine, ein Trockner und eine

Gefriertruhe.

,,Zieh dein Kleid aus."

Was hatte er da gesagt? Sie sollte ihr Kleid ausziehen?

Niemals!

Sie zog sich doch nicht vor einem Fremden aus. Schon gar nicht vor

einem Jungen.

Sie schüttelte den Kopf.

,,Mach schon. Oder willst du etwa nicht, das ich deine Wäsche sehe?"

Schüchtern schüttelte sie ihren Kopf.

,,Rosa BH und rosa Höschen.", sagte er lapidar.

Zuerst wußte sie nicht, was er damit meinte.

,,Ich hab deine Unterwäsche schon gesehen. Also mach hin."

Zögernd griff sie hinter sich und zog den Reißverschluß ihres Kleides

herab. Da drehte er ihr den Rücken zu. Erleichtert zog sie das Kleid

aus und steckte es in die Maschine.

,,Deine Strümpfe auch."

Sie zog ihre Schuhe und Strümpfe aus und steckte letztere mit in die

Maschine.

,,Kennst du dich mit Waschmaschinen aus?", fragte er.

,,Ja."

,,Dann schmeiß sie an."

Sie füllte Pulver hinzu und stellte sie auf die gewünschte Temperatur

ein. Dann ,,Start".

Als die Maschine ihr Programm begann, sagte er:

,,Warte einen Moment."

Er verließ sie und ging nach oben.

Scheiße, dachte sie, hätte ich jetzt mein Kleid noch an, dann wäre ich

weg.

Während sie unten im Keller an der Waschmaschine stand, ging er in

sein Zimmer, verstaute das Gewehr in die Tasche und ging dann ins

Zimmer seiner Schwester. Aus ihrem Kleiderschrank nahm er einen

Tennisrock heraus. Er hatte einen Gummibund. Der würde ihr bestimmt

passen. Dazu noch ein T-Shirt. Hoffentlich paßte es ihr. Seine

Schwester war noch nicht so alt, hatte aber bei weitem noch nicht die Oberweite, die

Lydia hatte.

Als er wieder in den Keller kam, hielt Lydia sich instinktiv ihre

Hände und Arme vor BH und Höschen.

,,Was bezweckst du denn damit? Deine Wäsche hab ich schon gesehen. Und

durch Stoff sehen, das kann ich noch nicht. Hier. Die sind von meiner

Schwester. Ich hoffe sie passen."

Damit legte er Rock und T-Shirt auf die Maschine und verließ den Raum.

Aber er blieb an der Türe stehen. Doch er drehte sich nicht zu ihr

herum.

,,Mach schon, zieh an."

Dankbar nahm sie das T-Shirt vom Stapel. Doch schon beim Überstreifen

merkte sie, das ihre Brüste kaum Platz darin hatten. Der Rock paßte

wenigstens im Umfang. Aber einen so kurzen Rock hatte sie noch nie

getragen. Und dabei waren ihre Röcke und Kleider im Sommer immer ,,das"

Gespräch der Jungs. Aber besser wie nichts.

,,Fertig?"

,,Ja."

,,Dann komm."

Jetzt würde er bestimmt die Bullen rufen, wenn er es nicht schon

gemacht hatte, dachte sie. Also folgte sie ihm. Aber es erstaunte sie,

daß er sie vom Haus fort, wieder in den Garten führte. An einem der

letzten Bäume hielt er an und kletterte, flink wie ein Eichhörnchen,

hinauf, um nach ein, zwei Minuten wieder herunter zu kommen. In seinem

Hemd einige Birnen. Er holte zwei heraus, gab ihr eine und setzte sich

ins Gras. Sie setzte sich ihm gegenüber. Doch er schüttelte nur den

Kopf.

,,Setz dich neben mich."

,,Wieso."

,,Wenn du mir gegenüber sitzt, dann schau ich dir ständig unter den

Rock."

Mit knallrotem Gesicht stand sie auf und setzte sich neben ihm.

,,Du bist Lydia. Richtig?"

Sie nickte.

,,Die, die man die ,,Rote Lydia" oder ,,Feuermelder" nennt?"

Als er sah, daß sie nickte, aber beim Wort ,,Feuermelder" sich vor Wut

verkrampfte, sagte er:

,,Entschuldigung. Ich wollte dich nicht beleidigen."

Verwundert erkannte sie in seiner Stimme, daß er dies ernst gemeint

hatte. Etwas wütend war sie schon, aber die Wut auf ihn war weg.

,,Machst du das öfter?", fragte er sie kauend.

,,Was?"

,,Klauen."

,,Nein, das war das erste Mal."

,,Ehrlich?"

,,Ja."

,,Zum Glück hast du nur Birnen im Kopf."

,,Wie meinst du das?"

,,Na, wenn du unser Vieh, oder die Pferde klaust, das wäre schlimmer."

,,Was soll ich mit Kühen? Und vor den Gäulen hab ich eh Angst.",

platzte es aus ihr heraus.

Was war das denn jetzt? Hatte sie ihn gerade wirklich gesagt, daß sie

Angst vor Pferden hatte? Nicht mal ihre Eltern wußten dies.

,,Wieso hast du Angst vor Pferden? Ihr habt doch selber zwei."

Sie zuckte mit ihren Schultern. Sie wußte es selbst nicht.

,,Hm? Die tun dir doch nichts. Im Gegenteil."

,,Du hast gut reden."

,,Warte mal."

Er stand auf und ging zurück zum Haus. Aus irgendeinem Grund glaubte

Lydia nicht daran, daß er jetzt die Bullen rufen würde. 5 Minuten

später stand er wieder vor ihr. Er schüttelte den Kopf.

,,Was ist?"

,,Der Rock ist viel zu kurz. Sogar von hier oben sehe ich es."

,,Was?"

,,Dein Höschen."

Erschrocken setzte sie sich vom Schneidersitz in eine andere Position

hin.

,,Komm."

Er reichte ihr eine Hand.

Erstaunt über sich selbst ergriff sie diese. Sie stand auf und er ließ

ihre Hand nicht los, als er mit ihr zum Zaun ging. Aber nicht fest.

Sie hätte jederzeit aus seiner Hand gekonnt.

Aber sie wollte nicht!?!

Am Zaun angekommen stieg er hinüber und ließ sie folgen. Täuschte sie

sich, oder war sein Hemd voller geworden?

Auf der anderen Seite des Zauns gingen sie weiter. Erst nach einigen

Schritten fiel ihr auf, daß sie es gewesen war, die ihre Hand wieder

in die seine gelegt hatte.

Sie kamen an eine kleine Senke und dann sah sie wohin er mit ihr ging.

Sechs Pferde standen dort unter den Bäumen. Sie faßte seine Hand

fester, blieb stehen und hielt ihn fest.

,,Nein! Bitte nicht!", sagte sie voller Angst.

,,Komm mit. Sie tun dir nichts. Versprochen."

Zögernd ging sie an seiner Hand auf die Pferde zu. Doch je näher sie

kamen, um so mehr Angst stieg in ihr auf.

Wenn sie wenigstens gewußt hätte, wieso sie eine solche Angst vor

Pferden hatte. Aber sie wußte es nicht. Sie hatte eben Angst. Man

hätte sagen können, Angst vor dem Unbekannten. Aber das war es nicht.

Zuhause hatten sie ja selber zwei Pferde. Doch vor denen hatte sie ja

auch Angst. Sie kam ihnen nie nahe. Und nun standen sie fast schon vor

den Tieren.

Er fischte in seinem Hemd herum und angelte eine Mohrrübe heraus.

,,Hier nimm."

Sie nahm die Rübe aus seiner Hand und schon kam eines der Pferde auf

sie zu.

Ängstlich klammerte sie sich an seinem Arm und trat hinter ihn. Doch

bevor das Pferd an sie heran kam, streckte er ihm eine Mohrrübe

entgegen. Sofort knabberte das Pferd an ihr. Er stupste sie an und

deutete auf ihre Rübe. Lydia hielt sie hin und zuckte zusammen, das

das Pferd begann an ihrer Rübe zu knabbern. Sehr langsam begann in ihr

die Mauer der Angst zu bröckeln. Und bereits eine halbe Stunde später

sah ihr niemand mehr an, daß sie heute morgen noch vor ihnen davon

gelaufen wäre. Selbst als die Mohrrüben verbraucht waren, blieben die

Pferde bei ihnen und Lydia streichelte sie mit wachsender

Begeisterung.

Schließlich führte er eines der Tiere an einen Baumstamm und stieg

auf. Er hielt Lydia seine Hand hin und sie nahm sie an, stieg hinter

ihm auf und klammerte sich an seine Taille fest. Doch als das Pferd

langsam antrabte, umklammerte sie ihn ängstlich fester.

Er spürte ihren Körper, als sie sich feste an ihm klammerte. Durch das

sehr enge T-Shirt seiner Schwester hindurch spürte er ihre festen

Brüste in seinem Rücken. Hin und wieder flogen, von Wind getragen,

einige ihrer Haare in sein Gesicht. Ihre Hände waren nun um seine

Brust geklammert. Die rechte lag direkt auf seiner Brust unter seinem

offenen Hemd. Und das war für ihn sehr erregend.

Während sie so dahin ritten, spürte sie, daß eine ihrer Hände direkt

in seinem Hemd auf seiner Brust lag. Sie spürte seine warme Haut.

Dieses Gefühl war neu für sie. Und es gefiel ihr.

Mehr noch.

Sie wolle auch ihre andere Hand an diesem Gefühl teilhaben lassen.

Vorsichtig zog sie die linke Hand etwas zurück, bis an den Rand seines

Hemdes, dann schob sie diese langsam unter sein Hemd. So ritten sie

eine Weile über die Wiesen.

Plötzlich ertönte ein langer Pfiff. Er hielt das Pferd an und schaute

sich um. In einiger Entfernung sahen sie einige Menschen auf der

Wiese. Und einer von ihnen winkte hektisch. Er lenkte das Pferd in die

Richtung und beschleunige die Gangart. Lydia hielt sich an ihm fest.

Näher und näher kamen sie den drei Personen. Schließlich erkannte er,

daß es seine Eltern waren. Dabei der Tierarzt.

Als sie vor ihnen anhielten faßte sein Vater an das Zaumzeug und hielt

das Pferd ruhig.

,,Hallo ihr beiden. Na, schönes Wetter habt ihr euch ja für einen

Ausritt gewählt."

Es folgten Höflichkeitsfloskeln. Und so lernte Lydia seine Eltern

kennen. Den Tierarzt kannte sie ja von ihrem Hof her. Schließlich

kamen sie auf den Punkt. Er solle doch in die Praxis reiten, um der

Sprechstundenhilfe zu sagen, daß der Tierarzt noch bei einem anderen

Kunden vorbeischauen mußte.

,,Machen wir.", sagte er und damit ließ der Vater das Pferd frei.

Er ritt mit ihr die Wiese hinab und wenig später standen sie an einem

Gatter. Er beugte sich herab und öffnete dies. Dann ließ er das Pferd

hindurchgehen, wendete und schloß das Gatter. Nun waren sie auf einem

Fahrweg, von dem sie wußte, daß er ins Dorf hinunter führte. Sie

klammerte sich fester an ihn, als er das Tempo erhöhte.

Im Dorf selbst richtete sie sich auf. Erst jetzt bemerkte sie, daß sie

die ganze Zeit über mit ihrem Gesicht auf seinem Schulterblatt gelegen

hatte.

Was war nur mit ihr los? Das hatte sie noch nie gefühlt. Diese

Geborenheit, diese Sicherheit, diese.

Und dann dieses kribbelnde Gefühl vorhin, als sie seine Brust berührt

hatte.

Nein, noch früher!

Als er ihr seine Hand reichte. Am Baum. Als sie aufstand kribbelte es

bei ihr. Zuerst hatte sie es nicht bemerkt. Dann aber auf dem Weg zu

den Pferden. War es vielleicht wirklich so, daß sie um nichts in der

Welt seine Hand losgelassen hätte? Und dann auf dem Pferd. Da spürte

sie dieses Kribbeln zum ersten Mal ganz genau. Es war das gleiche

Gefühl wie jenes, welches sie abends in ihrem Bett veranlaßte, sich

selbst zu befriedigen.

Völlig verwirrt saß sie hinter ihm, als sie die Praxis erreichten. Der

Weg war weit gewesen, denn die Tierarztpraxis lag am anderen Ende des

Dorfes. Sie hatte nichts davon mitbekommen. Total in Gedanken, völlig

abwesend.

An der Praxis klopfte er ans Fenster. Kurz darauf kam die

Sprechstundenhilfe und er sagte ihr, was der Tierarzt aufgetragen

hatte.

Sie bedankte sich und sie ritten weiter.

Niemand von ihnen sprach. Dennoch waren ihre Gedanken jeweils beim

anderen.

Während sie sich mittlerweile wieder an ihn geschmiegt hatte, ihre

Hände, als wäre es das selbstverständlichste der Welt, wieder in

seinem Hemd auf seiner Brust lagen, kreisten ihre Gedanken um ihn.

Wieso hatte er nicht die Bullen gerufen? Wieso hatte er ihr gesagt,

daß sie ihr Kleid in die Waschmaschine stecken sollte? Wieso hatte er

ihr die Kleider gegeben? Wieso wollte er nicht ihr Höschen sehen? Und

WIESO hatte sie dieses schöne Gefühl in seiner Nähe???

Er dachte an sie. Wie hübsch sie war. Diese Haare, diese festen

prallen Brüste, die er wieder in seinem Rücken spürte, die schöne

Figur, diese langen Beine, ihr knackiger Popo, wie heiß sie in dem

Tennisrock seiner Schwester aussah.

Aber dann dachte er an ihre verweinten Augen, dieses Strahlen, als sie

die Pferde streichelte, wie selbstverständlich sie ihre Eltern begrüßt

hatte, obwohl sie noch vor nicht mal einer Stunde ihre Birnen geklaut

hatte.

Und so begannen sie sich beide zueinander hingezogen zu fühlen, ohne

daß sie miteinander ein einziges Wort darüber gesprochen hatten.

Sie ritten langsam die Hauptstraße hinunter. Das sie dabei von einigen

aus der Schule gesehen wurde, so an ihn geschmiegt, ließ sie kalt.

Sie war glücklich!

Total glücklich.

Und so klammerte sie sich nur noch fester an ihn. Ihre Arme lagen nun

in seinem Hemd so weit, das ihre Hände schon auf seinen Seiten lagen.

Sie wünschte sich, daß dieser Ritt niemals zu Ende gehen würde.

Schließlich, das Dorf lag schon eine ganze Strecke hinter ihnen, bog

er ab. Er ritt mit ihr über Wiesen und an Feldern vorbei. Die Gegend

war ihr nicht bekannt. Aber sie fühlte sich sicher in seiner Nähe.

Eine Stunde ritten sie bestimmt schon so, da sah sie einen kleinen

See. Dorthin lenkte er das Pferd und stieg ab.

Als sie abstieg, hob er ihr seine Hände entgegen. Sie rutschte von

Pferd herunter. Das Röckchen schob sich hoch und er hatte, als er sie

auffing, ihr Höschen keine 20 Zentimeter vor seinen Augen. Fast dachte

sie, daß er ihr Geschlecht riechen könne, so nah war sein Gesicht

daran. Aber scheinbar bildete sie sich das nur ein.

Aber sein Gesicht kam dem ihren sehr nahe.

Sehr, sehr nahe.

Aber nur kurz. Und während ihre Hände noch auf seinen Schultern

ruhten, ließen seine schon ihre Taille los.

Schade, dachte sie.

Es wäre so schön gewesen, wenn er sie noch länger festgehalten hätte.

Sogar noch viel fester. Sie vielleicht auch.

War sie jetzt bekloppt geworden? Wünschte sie sich jetzt wirklich, daß

er sie küßte?

JA!

Und wie sie es sich wünschte.

Ihre Vergangenheit hatte ihn nicht beeindruckt. Daß sie ihn und seine

Eltern beklauen wollte auch nicht. Er hatte weder versucht sie

anzufassen, noch hatte er schlüpfrige Bemerkungen gemacht, als er sie

in Unterwäsche oder ihr Höschen gesehen hatte, als sie am Baum saß.

Jeder andere Junge den sie kannte hätte dies getan oder die Situation

schamlos ausgenutzt. Und er?

Im Gegenteil.

Sie gingen eine Weile, bis das sie am Ufer des Sees standen. Dann

setzten sie sich beide gleichzeitig nebeneinander ans Ufer, als ob sie

einem lautlosen Befehl gehorcht hätten.

,,Du?", versuchte sie ein Gespräch anzufangen.

,,Du?"

,,Ja."

Sehr interessanter Anfang. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Naja müssen wir halt warten.

Und wieder eine sehr schöne Geschichte, bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung......:)

,,Wie heißt du eigentlich?"

,,Werner."

,,Wie alt bist du?"

,,19, und du?"

,,18. Nächsten Monat werd ich 19."

Wieder folgte eine zeitlang Stille, dann fragte sie weiter.

,,Hast du keine Angst, daß deine Freundin uns sieht? Sie könnte ja Gott

weiß was denken."

Sie hatte lange überlegt. Direkt fragen, ob er eine Freundin habe,

wollte sie nicht. Da würde sie ja mit der Türe ins Haus fallen. Um so

erleichterter war sie über seine Antwort.

,,Nö. Ich hab keine Freundin."

Das Geräusch des von ihrem Herzen herabfallenden Steines, mußte wohl

meilenweit zu hören gewesen sein. Aber dann fragte er sie.

,,Und was ist mit dir? Hast du einen Freund?"

,,Nein.", antwortete sie schon, als er gerade beim ,,du" war.

Aber wieder folgte schweigen.

Schließlich ergriff sie die Initiative. Sie lehnte sich etwas zurück

und stützte sich mit ihren Händen ab. Und, wie rein zufällig, legte

sie die linke Hand so nah an seine Rechte, das keine Zeitung mehr

dazwischen paßte. Sie spürte ein leichtes Zucken seiner Hand, als ihre

Finger seine berührten. Aber da er keine Anstalten machte, ihre Finger

zu berühren, streckte sie ihre etwas. Jetzt berührten ihre Finger

seine, strichen über sie. Ohne daß sie sich anschauten erwiderten

seine Finger das Spiel. Und von den Fingern ging es binnen kurzer Zeit

weiter zur Hand.

Das Wetter war sehr schön. Die Sonne brannte vom Himmel herab und der

See schrie sie geradezu an, herein zu kommen. Und so sprachen beide

fast gleichzeitig dasselbe aus.

,,Wollen wir rein?"

Erst als sie beide nickten und aufstanden, kam ihr etwas in den Sinn.

Sie hatte keine Badesachen dabei.

Als er sah, daß sie rot anlief, fragte er sie, was los sei.

Sie sagte ihm, daß sie doch keine Badesachen dabei habe.

,,BH und Höschen kannst du ja anlassen. Bei dem Wetter trocknen sie ja

schnell."

Sie nickte dankbar. Den Rock waren schnell abgelegt. Beim T-Shirt

allerdings bat sie ihn um Hilfe.

,,Das ist so eng. Ich bin vorhin gerade mal so reingekommen."

Sie hob den Rand des T-Shirts bis an ihre Brüste. Und während sie ihre

Arme hochhob, sich nach vorne beugte und einen Schritt zurück machte,

zog er es ihr über den Kopf hinweg aus. Aber als sie das T-Shirt aus

hatte und wieder hochkam, starrte er auf ihre Brüste. Das eng

anliegende T-Shirt hatte auch ihren BH nach oben bis weit über ihre

Brüste geschoben. Sie hatte dies schon gespürt, als das T-Shirt über

ihren Kopf ging. Aber was sollte sie nun machen? Züchtig und verlegen

ihre Brüste bedecken? Oder einfach den BH nach unten ziehen? In beiden

Fällen wäre sie purpurrot geworden. Es gab nur eine Möglichkeit für

sie, um nicht verlegen zu wirken. Sie drehte sich herum und bat ihn,

ihren BH zu öffnen. Er tat es. Sie ließ ihn ins Gras fallen und ging

ins Wasser. Wenige Sekunden später war er hinter ihr.

Anfangs schwammen sie nur so herum. Der See war nicht tief. An seiner

tiefsten Stelle war er gerade mal 1,50, 1,60. Und darum wurde er bei

diesem Wetter sehr schnell warm. Fast handwarm. Hin und wieder kamen

sie sich in die Quere. Und schließlich balgten sie sich, vor Freude

quietschend, im Wasser herum. Und dabei kamen sie sich sehr nahe.

Beinahe eine halbe Stunde tobten sie so herum. Dann stiegen sie völlig

erledigt aus dem Wasser. Sie legten sich nebeneinander ins warme Gras.

Ihre Hand suchte seine, fand sie und er hielt sie fest, streichelte

mit seinen Fingern über sie. Sie genoß seine Berührungen. Und während

sich ihre Brustwarzen durch diese Berührung aufrichteten und hart wie

Stein wurden, war da wieder dieses Gefühl.

Jetzt würde sie so gerne ihre Hand in ihr Höschen stecken. Sich

Befriedigung verschaffen. Aber sie konnte doch nicht hier und jetzt,

wo er es mitbekam.

Schön. Sie hatte sich das Kleid ausgezogen, den BH.

Aber sich nun selbst befriedigen?

Nein, davor genierte sie sich nun doch.

Statt dessen preßte sie ihre Beine fest zusammen und bewegte sie hin

und her. So konnte sie sich in der Schule still befriedigen, wenn ihr

danach war. Es war zwar nicht so schön, als wenn sie mit ihren Fingern

an ihrer Scheide ging, aber immerhin etwas. Sie mußte nur ihre Beine

etwas aneinander reiben.

Doch diesmal stellte sich der gewünschte Effekt nicht ein.

Erstaunt stellte sie fest, daß sie so keine Befriedigung bekam. Wie

sehr sie sich auch anstrengte, es ging nicht. Es war nicht weil jemand

in ihrer Nähe war. In der Schule saß sie ja auch nicht alleine in der

Bank. Aber sie begriff, daß es ,,seine" Nähe war, die sie blockierte.

In einem kurzen Moment dachte sie daran, ihn zu fragen, ob er es

machen würde, oder sie kurz alleine lassen würde. Aber Blödsinn.

Genausogut konnte sie ja auch mal eben ins Gebüsch verschwinden. Und

dies tat sie dann auch.

,,Ich muß mal.", sagte sie, erhob sich und verschwand in einem Gebüsch,

etwa 25 Meter von ihm entfernt. Dort setzte sie sich an einen Baum,

spreizte ihre Beine und griff sofort in ihr Höschen. Das Gefühl war

sehr schön, aber eigenartigerweise bei weitem nicht so schön als sie

erhofft hatte. So bekam sie keinen Orgasmus. Enttäuscht hörte sie

auf.

So brachte ihr das also nichts. Sie erhob sich und ging zurück zu ihm.

Als sie fast aus dem Gebüsch heraus war, trat sie auf einen Ast.

Während sie ins Gebüsch ging hatte er seine Beine etwas auseinander

gelegt. Sofort schnellte sein steifer Schwanz so gut es seine

Unterhose erlaubte nach oben. Er schaute ihr nach und griff in seinen

Slip. Er war so aufgeladen wie noch nie in seinem Leben. Aber so sehr

er sich auch abmühte, schließlich hatte er ja nicht viel Zeit, er

konnte nicht abspritzen. Ein Knacken aus Richtung Gebüsch verriet ihm,

das Lydia zurückkehrte. Schnell zog er die Hand aus seiner Unterhose

und legte sich auf den Bauch, da trat sie auch schon aus dem Gebüsch

heraus. Er mußte sich regelrecht zwingen, nicht auf ihren halbnackten

Körper zu starren. Auf ihre langen Beine, ihrer Figur und erst recht

nicht auf ihre nackten wippenden Brüste.

Als sie bei ihm war, hob sie ihren BH auf und zog ihn an. Sie bat ihn

darum, ihn ihr zu schließen. Innerlich sträubend kam er der Bitte

nach. Dann zog sie das Tennisröckchen wieder an.

,,Aber das T-Shirt laß ich aus. Das ist mir doch zu eng. Wem ist das?"

,,Das gehört Claudia, meiner Schwester."

,,Wie alt ist die?"

,,18. Wir sind nur 11 Monate auseinander"

,,Aha, darum."

,,Was meinst du mit: ,,Darum"."

,,Sie hat noch nicht so große wie ich?"

,,Was, große."

,,Brüste."

,,Äh, nein."

,,Das meinte ich. Darum paß ich da nicht so gut rein."

,,Ach so. Ja. Dann laß es aus."

Er erhob sich und zog seine Sachen wieder an. Zum Glück stand er mit

dem Rücken zu ihr. Durch den Anblick ihrer Brüste in dem rosa Spitzen-

BH, der nur klapp die Hälfte ihrer Brüste bedeckte, hatte sich sein

Schwanz wieder erhoben und rebellierte in seiner Hose.

Sie fanden schnell einen umgestürzten Baum und er kletterte auf das

Pferd. Dann wollte er ihr heraufhelfen.

,,Darf ich vorne sitzen?"

Er nicke und rückte etwas nach hinten. Allerdings ging es so nicht.

Also stieg er herab, half ihr hinauf und schwang sich hinter ihr auf

den Rücken des Pferdes. Er hielt sie um die Taille fest und das Pferd

setzte sich in Bewegung.

Hatte sie sich bisher mit ihrer Brust an seinen Rücken gepreßt, so tat

sie es nun mit ihrem Rücken an seiner. Und je mehr sie sich an ihn

preßte, um so fester hielt er sie um die Taille. Sie legte ihren Kopf

neben seinen und spürte sein Gesicht an ihrer Wange. Sofort stellte

sich dieses Kribbeln wieder ein. Aber was sollte sie machen?

Allerdings spüre sie an ihrem Popo etwas Hartes. Sie wußte sofort was

dies war. Sie stellte sich vor, wie er wohl aussah. Und damit

verstärke sich ihr Kribbeln in ihrem Schritt nur noch mehr.

Sie kamen zurück zum Hof. Dort stiegen sie herab. Beide bedauerten,

daß es zu Ende war.

Sie gingen in den Keller und er holte ihr Kleid und die Strümpfe aus

der Waschmaschine, um es daraufhin in den Trockner zu legen. Es würde

nicht lange dauern und es würde trocken sein. Und dann würde sie es

anziehen.

Uns was kam danach?

Würde er sie gehen lassen?

Und was noch wichtiger war:

Würden sie sich wiedersehen?

Würden sie den heutigen Tag wiederholen?

Beide sprachen sie diese Fragen nicht aus. Aber jeder wollte die

Antwort wissen.

Sie gingen wieder hinters Haus und er setzte sich auf die Bank.

Jetzt oder nie dachte sie sich und setzte sich quer auf seinen Schoß,

legte ihren rechten Arm um seinen Hals. Sofort schlang er seinen

linken um ihre Taille. Sie legte ihren Kopf an seinen Hals und

flüsterte leise: ,,Danke".

Dann küßte sie seinen Hals.

Ebenso leise flüsterte er, und dabei legte er sein Geicht zu dem

ihren: ,,Wofür?".

,,Für den Ausritt, dafür das du mich nicht deinen Eltern verraten

hast."

Sie lächelte ihn an, dann legte sie ihren Kopf wieder an seinen Hals.

Sie war so glücklich wie noch niemals zuvor in ihrem Leben. Wieder war

dieses Gefühl von Geborgenheit in ihr, als sie in seinem Arm lag. Sie

vergaß alles um sich herum und wünsche sich, daß dieser Moment nie zu

Ende sein würde.

Da aber holte sie ein Brummen in die Realität zurück. Der Trockner war

fertig. Sie stand auf und ging in den Keller. Er blieb oben auf der

Bank. Sie holte ihre Sachen aus dem Trockner, zog ihre Söckchen an und

wollte gerade das Tennisröckchen aus und ihr Kleid anziehen, da besann

sie sich anders.

Mit dem Kleid über ihrem Arm ging sie zu ihm. Sie legte es neben ihm

auf die Bank und zog vor seinen Augen das Tennisröckchen aus und gab

es ihm. Dann nahm sie sich ihr Kleid und stieg hinein. Sie drehte sich

herum und schob ihre Haare beiseite.

,,Machst du mal?", fragte sie und er zog ihren Reißverschluß zu.

Dann drehte sie sich zu ihm herum. Schüchtern und verlegen blickte sie

nach unten.

Gerade als er sie fragen wollte, was ihr auf dem Herzen lag, flüsterte

sie verlegen:

,,Darf ich morgen wiederkommen?"

,,Wenn du möchtest. Wann denn?"

,,Wann hast du denn Zeit für mich."

,,Immer."

Sie mußte sich verhört haben. Ihr schien es, als ob er gerade ,,Immer"

zu ihr gesagt hatte. Bestimmt hatte sie sich verhört. Schade.

,,Ich muß morgen früh frühstücken und dann einkaufen."

,,Wann?"

,,Um neun geh ich los."

Treffen wir uns um neun, an der Kreuzung. Dann können wir zusammen

einkaufen."

Glücklich nickte sie.

,,Wann mußt du zurück sein?"

,,Zum Abend erst. Wenn ich bescheid sage, dann erst zum abend."

,,Dann sag bescheid, das du erst zum abend wieder da bist."

,,Mach ich."

Beinahe wäre es sogar noch zu einem Kuß gekommen. Ihre Hand hatte er

schon genommen. Da hörten sie ein leises Singen. Schnell sprang sie

auf und verabschiedete sich von ihm. Dann lief sie die Einfahrt

hinunter. Den Weg hinab zum Dorf.

nicht schlecht, bin auf die Fortsetzung gespannt

Diese Romantik weiß zu gefallen.

wunderschöne Geschichte ...

Hallo Buster,

ein toller Anfang.

Ich hoffe es geht bald weiter. Aber lass dich nicht hetzen, der Job und das Privatleben gehen vor.

Eine Frage noch

Wo hat Manuela ihre Geschichten veröffentlicht. Ich würde gern mehr von ihr lesen.

Gruß rolub

extrem anregend

ich bedanke mich

Schon von weitem hatte sie die beiden auf der Bank sitzen gesehen.

Um sie nicht in Verlegenheit zu bringen, fing sie an ein Lied zu

singen. Das Mädchen sprang auf und sagte noch etwas zu ihrem Bruder,

dann lief sie hinunter Richtung Straße zum Dorf.

Sie war sehr erstaunt darüber, daß ihr Bruder so verzückt diesem

Mädchen hinterher sah. Faßt sah es so aus, als ob er ihr aus einem

bestimmten Grund hinterher schaute.

Und das bei der!

Wenn sie sich nicht versehen hatte, und das war bei der Haarfarbe

unmöglich, dann war das eben die ,,Rote Lydia", der ,,Feuermelder", der

da ihren Hof verließ.

Ihr Singen wurde lauter und brach jäh ab, als sie über den Zaun

kletterte. Sie sprang über den kleinen Graben und kam zu ihm gelaufen.

Das Klappern der kleinen Schuhe auf dem Kies ließ ihn erwachen. Er sah

seinen kleinen Engel auf sich zulaufen und breitete seine Arme aus, in

die sie sich fallen ließ. Dann drückten sie sich beide und er gab ihr

einen dicken Kuß.

,,Na Spatz, wie war die Schule?"

,,Langweilig. Bei dem schönen Wetter haben wir auch noch eine

Geschichtsarbeit schreiben müssen. Und dann noch der öde Chor."

,,Armes Häschen."

Er strich über ihr trauriges Gesicht.

,,Und ihr habt schon seit zehn aus gehabt. So eine Gemeinheit."

Dann aber wechselte ihr trauriges Gesicht wieder zu einem lachenden.

Er setzte sich auf die Bank, während sie ihren Ranzen auszog und auf

den Tisch legte. Dann schaute sie ihn an. Während er sie freudig

anschaute, schließlich war er immer froh darüber wenn er sie sah,

schaute sie ihm aber ins Herz. Hier kam wieder jene Verbindung mir ins

Spiel, die ihr genau verriet, wie er sich fühlte.

,,War das eben die rote Lydia?"

Sie sah genau wie er unter dieser Bezeichnung unmerklich

zusammenzuckte.

,,Ja."

Sie fragte nicht weiter. Seine Augen sprachen Bände.

,,Werner ist verliehiebt, Werner ist verliehiebt.", sang sie und hüpfte

lachte vor ihm herum.

Er bekam sie zu fassen und zog sie an sich heran. Aber sie hörte nicht

auf ihr Liedchen zu singen. Kurzerhand legte er sie übers Knie, hob

ihr kurzes Röckchen hoch und gab ihr drei Schläge auf ihren kleinen

Po.

Sie verstummte sofort.

Als sie hochkam hielt sie sich ihren Popo und machte ein trauriges

Gesicht. Doch als er sie trösten wollte, lachte sie.

,,Hat ja gar nicht weh getan, hat ja gar nicht weh getan."

Natürlich hatte es nicht weh getan.

Er tat ihr niemals weh.

Und so lachte er mit ihr.

Sie kam zu ihm, kniete sich auf die Bank, spreizte ihre Beine und

setzte sich auf seinen Schoß. Dann schlang sie ihre Arme um seinen

Hals und gab sie ihm einen dicken Kuß. Schließlich legte sie ihren

Kopf an sein Gesicht.

Da sah sie ihr T-Shirt und den Rock. Und auf die Frage hin, was die

Sachen hier machten, erzählte er ihr den heutigen Tag.

Sie mußte sehr lachen, als er ihr von Lydias Absturz in den Graben

erzählte. Auch war sie sehr erstaunt zu hören, daß Lydia weinen

konnte. Als er ihr erzählte was sonst noch passiert war, spürte sie,

da sie, mit weit gespreizten Beinen, sehr eng an ihm gedrückt auf

seinem Schoß saß, die Erregung in seiner Hose, direkt an ihrer

Scheide.

Er erzählte vom Ritt zum und vom See.

Sie wußte instinktiv, wie sehr er sich in dieses Mädchen verliebt

hatte. Mehr noch.

Wenn er alles richtig wiedergegeben hatte, so schloß sie aus seiner

Erzählung, daß er ihr auch nicht gerade Gleichgültig war.

,,Dann wirst du wohl morgen früh ohne mich Einkaufen gehen.", sagte sie

traurig.

Das samstägliche Einkaufen war für sie immer das schönste Erlebnis in

der Woche. Mal zu Fuß, mal mit den Pferden, mal zusammen auf einem

Fahrrad. Es war immer herrlich mit ihm zusammen. Vor allem bekam sie

immer eine kleine Überraschung von ihm.

,,Um nichts in der Welt laß ich dich morgen früh schlafen."

Das hörte sie gerne. Wußte sie doch nun, daß er sie nicht vergessen

würde, obwohl er mit Lydia zusammen war.

,,Willst du morgen mit?"

,,Wenn ich darf und euch nicht störe."

,,Du störst nie."

Erfreut gab sie ihm noch einen dicken Schmatzer, während er ihren

zarten Popo tätschelte.

,,Zieht sie morgen wieder meinen Tennisrock an?"

,,Weiß nicht. Ich glaube nicht."

,,Das ist aber schade."

,,Wieso?"

,,Schade für dich."

Sie schaute ihn lächelnd an.

Er wußte was sie dachte. Und es stimmte. Weiß der Geier wie lang ihr

Rock oder ihr Kleid morgen war.

Sie stieg von ihm herunter und schaute sich um.

,,Wir müssen Florian zurück auf die Weide bringen."

Er nickte.

Sie nahm seine Hand und zog ihn zum Pferd. Dort angekommen half er ihr

hinauf. Dann führte er Florian zum Holzstapel und kam zu ihr hinauf.

Sie saß vorne und er hinter ihr. So ritten sie dann zurück zur Weide.

Unterwegs begegneten ihnen ihre Eltern. Sie unterhielten sich einen

Moment lang und er wurde gefragt, ob er in der Praxis jemanden

erreicht habe. Werner nickte. Dann waren sie wieder unterwegs.

Auf der Weide brachten sie dann Florian zu den anderen Pferden und

gingen dann Hand in Hand zurück zum Hof.

Währenddessen erzählte sie ihm, wie schwer die Arbeit gewesen war und

das sie mit einer vier rechnete. Er gab ihr einen Klaps auf den Popo

und meinte, daß sie doch lange genug geübt hätten. Wieso sollte es

dann eine vier werden?

Lydia rannte nach Hause.

Sie war innerlich total aufgewühlt. Ihr ganzes Universum, ihre eigens

aufgebaute Welt lag in Scherben. Alles, was ihr so wichtig war, hatte

keinen Wert mehr. Schon längst hatte sie innerlich mit ihrer Gang

abgeschlossen. Und das unstete Leben, ihre Streiche, all das brannte

ihr nun auf der Seele, seit sie ihn getroffen hatte. Und immer wenn

sie an ihn dachte, setzte dieses Kribbeln ein. Sie wußte, was sie

diese Nacht machen würde. Oder sollte sie es lassen und darauf warten

bis das er sie erlöste?

Zuhause, völlig in Gedanken, machte sie ihre Hausaufgaben.

Vollkommenes Neuland für sie. Sonnst machten die Anderen dies für sie.

Nur ihrer schnellen Auffassungsgabe hatte sie es zu verdanken, das sie

im vergangenen Jahr nicht hängen geblieben war. Und dieses Jahr sah es

auch nicht anders aus.

Und nun war sie, ganz in Gedanken, hinauf in ihr Zimmer gegangen, saß

am ihrem Tisch und schrieb ihren Aufsatz.

,,Mein schönstes Erlebnis" war die Aufgabe gewesen. Und nun schrieb sie

sich die Finger wund. Von Birnen und Mohrrüben, von Gewehren und

Pferden, von Kleidern und Tennisröckchen, von Angst und vom Glück, von

Veränderung und Entschuldigungen.

(Halt alles das, was ihr bisher auch gelesen habt)

Als sie geendet hatte tat ihr die Hand weh. Aber es war gut, sich

alles von der Seele geschrieben zu haben. Es ging ihr schon besser, da

erinnerte sie sich daran, wie er ihre Spitznamen gesagt hatte. Es

schien ihr, als ob er nicht gerade begeistert über ihre Vergangenheit

gewesen war. Und plötzlich schämte sie sich wegen dem, was sie bisher

alles angestellt hatte. Die Prügel, die sie den anderen hatte geben

lassen, nur weil sie ihren Spitznamen ausgesprochen hatte. Dies und

noch viel mehr brannten ihr mit einem Male erneut auf ihrer Seele. Sie

wurde auf sich selbst böse, ja richtig enttäuscht war sie von sich. So

viel hatte sie angestellt und durfte trotzdem heute so glücklich

sein.

Das stand ihr doch gar nicht zu.

Die Tränen kamen ihr, als sie daran dachte, daß diese ,,Schandtaten",

die eines Mädchens nicht würdig waren, irgendwann einmal zwischen ihm

und ihr stehen würden. Aber was sollte sie tun?

Sich ändern?

Bessern?

Ja, das wäre ein Weg.

Aber wie?

Als erstes wäre ja die Schule dran.

Ihrer Lehrerin und ihren Mitschülern hatte sie das Leben oft genug

schwer gemacht.

Mit der Lehrerin wollte sie beginnen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr,

daß sie noch viel Zeit bis zum Abendessen haben würde. Also stand sie

auf, nahm das Heft und ging zu ihrem Nachttisch. Dort holte ihr

Sparbuch heraus. Dann lief sie hinunter zur Poststation. Sie hob 50

Mark ab und lief weiter zum Blumengeschäft. Hier kaufte sie einen

großen Strauß und ging zu ihrer Lehrerin. Ihr Herz klopfte ihr bis zum

Hals, als sie schellte.

Die Türe öffnete sich und ihre Lehrerin stand vor ihr.

,,Lydia? Was willst du denn hier?"

,,Ich möchte mich entschuldigen. Es tut mir so leid."

Beim letzten Satz rannen ihr die Tränen aus ihren Augen.

,,Wie kommt dieser plötzliche Sinneswandel zustande?"

,,Hier, mein Aufsatz.", und damit gab sie der Lehrerin ihr Aufsatzheft

und den Blumenstrauß, ,,Hier steht alles drin. Aber ich lese ihn nicht

vor der Klasse vor."

Damit drehte sie sich herum und lief davon. Ließ die verdutzte

Lehrerin an der Haustüre stehen. In der einen Hand den Blumenstrauß,

in der anderen das Aufsatzheft.

Sie lief zurück nach Hause in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett.

Dort weinte sie sehr lange. Schließlich stand sie auf, machte sich

frisch und ging hinunter in die Küche. Zur völligen Überraschung ihrer

Mutter begann sie ihr beim Abendbrot zu Helfen, ohne das sie Lydia,

wie sonst, dazu auffordern mußte.

Kopfschüttelnd schloß die Lehrerin die Türe. Sie stellte die Blumen in

eine Vase und setzte sich in die Küche. Dann begann sie Lydias Aufsatz

zu lesen.

Als sie geendet hatte, saß sie noch sehr lange in ihrer Küche. Nicht

nur das dies der beste Aufsatz war den sie in ihrer langen

Lehrerinnenlaufbahn gelesen hatte, es war auch der aufrichtigste,

zärtlichste.

Sie stand auf und zog sich an. Dann verließ sie das Haus und ging zu

Lydias Eltern.

Diese staunten nicht schlecht, als Lydias Lehrerin in der Türe stand.

Der Vater wollte schon aufbrausen, dachte, daß Lydia schon wieder

etwas angestellt habe.

,,Nein, nein. Sie hat nichts angestellt. Im Gegenteil. Ich wollte sie

fragen, ob Lydia mir mal kurz helfen kann."

Erstaunt rief er seine Tochter aus der Küche und die Lehrerin nahm sie

mit.

Mit hängendem Kopf lief Lydia neben ihr her. Als sie außer Sichtweite

des Hofes waren hielt sie an und setzte sich auf eine Bank, die in der

Nähe stand.

,,Komm mal her. Und dann sag mir, ob das, was du da geschrieben hast,

wahr ist."

Lydia setzte sich neben ihre Lehrerin und nickte weinend.

Sichtlich erstaunt sah die Lehrerin Lydia an. Bisher hatte noch nie

jemand gesehen, daß Lydia weinte. Um so erstaunter war sie nun über

Lydias Reaktion.

Und Lydia sagte unter heulen, wie leid es ihr tät, was sie all die

Zeit über angestellt habe. Und dann erzählte Lydia ihr nochmals den

Tagesablauf. Und diesmal in fast allen Einzelheiten.

Als sie geendet hatte, sagte die Lehrerin zu ihr, daß sie verliebt sei

und daß sie dieses Glücksgefühl daher habe.

,,Aber wieso? Ich war doch immer so ein Biest! Wieso darf ich so ein

schönes Gefühl haben?"

Doch die Lehrerin wußte darauf keine Antwort. Aber sie solle sich im

klaren darüber sein, das dies nicht unbedingt anhalten würde.

,,Die Liebe kommt und geht, schneller als man denkt."

Lydia weinte an ihrer Brust und die Lehrerin strich tröstend über

ihren Kopf. Sie bedankte sich für die schönen Blumen. Hoffte, daß sie

von nun an ein anderes Mädchen werden würde. Eines, worauf sie stolz

sein könne.

Lydia nickte.

,,Das werden sie.", versprach sie.

Und aus innerer Überzeugung heraus glaubte sie ihr.

Sie redeten noch lange über ihre Vergangenheit. Lydia gestand ihr

auch, daß sie ihre Hausaufgaben schon seit über einem Jahr nicht mehr

selber machte.

,,Aber damit ist jetzt Schluß. Von heute an mache ich sie selber."

Eine Stunde später saß eine fröhliche, glückliche Lydia am

Abendbrottisch. Sie erzählte ihren Eltern, daß sie morgen nach dem

Einkaufen verabredet wäre. Ob sie etwas zum Essen mitnehmen könne.

Natürlich konnte sie.

Abends, als sie in ihrem Bett lag und an Werner dachte, stellte sich

wieder dieses Kribbeln ein. Es war ein sehr schönes und auch sehr

erregendes Gefühl. Sie war fast geneigt sich zu befriedigen. Doch sie

tat es nicht. Um alles in der Welt wollte sie dieses Gefühl so lange

wie möglich genießen. Und es steigerte sich fast ins unermeßliche. Sie

hielt es kaum noch aus. Aber sie legte keine Hand an sich.

Einerseits hätte der erlösende Orgasmus sie von diesem Kribbeln

befreit. Aber andererseits wollte sie dieses schöne erregende Gefühl

doch so lange wie sie es aushalten konnte genießen.

Und dies tat sie dann auch. Und so war sie die ganze Nacht sehr erregt

gewesen. Mit fest zusammengepreßten Beinen schlief sie schließlich

sehr, sehr spät ein. Und was man bei einem Jungen einen ,,feuchten

Traum" nannte, sie bekam in dieser Nacht das Gegenstück für ein

Mädchen.

Während er in ihrem Traum ihre intimsten Stellen liebkoste, bekam sie

ihren erlösenden Orgasmus. Und dieser Orgasmus war so stark, das sie

davon erwachte. Schweißgebadet, die Haare am Kopf und Körper klebend,

ihr Nachthemd klebte an ihrem Körper fest, ihr Höschen war patschnaß,

so, als ob sie hinein gemacht hätte.

Sie lächelte glücklich. Sie zog das nasse Nachthemd aus, behielt aber

das Höschen an, obwohl es in ihrem Schritt klebte. Glücklich und

zufrieden schlief sie ein. Doch dieses Kribbeln blieb weiterhin

bestehen.

Aber Werner ging es nicht anders.

Als er abends ins Bett ging, kam seine Schwester zu ihm. Sie schlief

öfters bei ihm. Schließlich hatten sie sich, mehr als andere

Geschwister, zu erzählen, Fragen zu stellen und diese zu beantworten,

oder über sie zu diskutieren.

Und so auch heute abend.

Sie redeten über Lydia, den vergangenen Tag, den kommenden und wie es

wohl weitergehen würde. Ob sie sich verändern würde. Ob sie sich von

der Clique lösen würde.

Doch durch den aufregenden Tag schlief Werner sehr schnell ein.

Claudia legte ihren Kopf auf seine Brust und wollte ebenfalls

einschlafen. Da merkte sie, daß sich die Bettdecke hob. Sie schlug sie

zurück und sah, daß Werners Penis in seiner Schlafanzughose steif

wurde. Das war normalerweise nichts Bedeutungsvolles. Das hatte sie

schon oft mitbekommen. Sie hatten darüber gesprochen. Und so war es

für sie etwas ganz natürliches.

Innerlich lachend, woran er wohl in diesem Traum dachte, zog die

vorsichtig seine Schlafanzughose in Eingriff auseinander und befreite

den Penis ihres Bruders aus der Enge der Hose. Es sprang förmlich aus

seinem Gefängnis.

Schlagartig begann es in ihrem Höschen zu kribbeln. Sie wußte was dies

zu bedeuten hatte und auch, wieso sie nun in ihrem Schritt naß wurde.

Bewundernd schaute sie seinen Penis an. Er lag kaum 30 cm vor ihrem

Gesicht. Und genau dieses Teil wollte sie tief in sich spüren. Als

erster Mann sollte er in ihr kommen. Er würde sie bestimmt genauso

lieb und zärtlich entjungfern, wie er sonnst auch zu ihr war.

Aber etwas war in diese Nacht anders.

Sein Penis wurde größer und härter als sonnst. Dazu kam noch, daß er

seinen Kopf einigemal hin und her warf, tiefer du hektischer atmete.

Und dann passierte es.

Aus dem steil nach oben gerichteten Penis schoß ihr sein Sperma

entgegen. Beinahe hätte sie laut aufgeschrieen, als die ersten

Spritzer ihr Gesicht trafen. Doch als sie vor Schreck ihren Mund

öffnete, landete ein Spritzer fast in ihrem Mund.

Um ihren Bruder nicht zu wecken blieb sie auf seiner Brust liegen. Es

kam noch eine Menge heraus, wobei das meiste auf ihrem Gesicht und

ihrem Oberteil landete.

Sie ergriff zögernd seinen Penis und wichste vorsichtig drei, viermal,

wobei schließlich der Rest seines Spermas über ihre Hand lief, dann

war er leer. Sie verstaute seinen Schwanz wieder in seine Hose und

roch an ihrer Hand. Es roch genauso, wie es schmeckte. Schließlich

hatte sie ja den Spritzer, welcher fast ihrem Mund gelangt war und

anschließend herab in ihren Mund lief, heruntergeschluckt. Und es

schmeckte bei weitem nicht so abscheulich, wie sie es aus den

Erzählungen ihrer Mitschülerinnen her kannte.

Ganz im Gegenteil.

Sie leckte sein Sperma von ihrer Hand, wischte die Tropfen von seinem

und ihrem Oberteil und ihrem Gesicht ab und beförderte alles in ihrem

Mund.

Sie dachte darüber nach, wie es wohl wäre, wenn sie seinen Penis

direkt in ihrem Mund gehabt hätte. Dann hätte sie alles bekommen.

Allerdings wußte sie, daß sie sich bestimmt verschluckt hätte.

Schließlich war es nicht nur sehr viel Sperma gewesen, sie hätte sich

bestimmt auch erschrocken, wenn er angefangen hätte in ihren Mund zu

spritzen. Beim nächsten Mal würde sie ja wissen was passiert.

Beim nächsten mal?

Ja. Wenn es wieder passieren würde, dann würde sie seinen Penis in

ihren Mund nehmen. Dessen war sie sich sicher.

Und während er in seinem Traum mit Lydia geschmust hatte, erfuhr seine

Schwester, mehr als es erlaubt war, von der Wunderwelt des männlichen

Körpers.

Sie schlief aber auch sehr schnell ein. Innerlich äußerst zufrieden.

Ich hoffe es geht sehr bald weiter.

Ob es auch welche gibt, die nicht mit Lydias Veränderung einverstanden sind?

Der folgende Morgen war für Werner sehr peinlich.

Er wußte wohl woher die Nässe in seinem Schlafanzug stammte.

Eigentlich nicht weiter schlimm. Hin und wieder passierte ihm dies.

Aber Claudia lag noch auf seiner Brust. Was, wenn sie es gemerkt

hätte. Schlimmer noch.

Was, wenn sein Schwanz aus der Schlafanzughose gekommen wäre und sein

Sperma Claudia getroffen hätte? Dann wäre das wohl ihre letzte

gemeinsame Nacht gewesen.

Oder auch nicht.

Schließlich wollte sie ja mehr von ihm haben, als sein Sperma auf

ihrem Körper. Schließlich wollte sie es ja auch in ihrem Körper haben.

Als er darüber nachdachte, merkte er zu seinem Entsetzen, das sein

Schwanz, bei dem Gedanken seine Schwester zu besteigen, steif wurde.

Es war das erste Mal, das er eine Erektion bekam, wenn er an seine

kleine Schwester dachte.

Vorsichtig schob er ihren Kopf von sich herab und stand auf. Er ging

ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Seine Erektion verschwand.

Aber noch während er unter der Dusche stand kam Claudia ins Bad und zu

ihm unter die Dusche. Eigentlich nichts Außergewöhnliches. Das machten

sie schon von Kindheit an. So sparte man heißes Wasser, zu zweit ging

schneller als hintereinander, man wurde auch an den unzugänglichsten

Stellen am Rücken gewaschen und vor allen Dingen: es war lustiger.

Früher schwamm das Bad immer, wenn man die beiden zusammen in die

Wanne setzte.

Scham kannten sie nicht, da sie ja schon als Kinder zusammen badeten.

Also wieso nicht auch jetzt? Nur weil sie jetzt Brüste hatte?

In ihren Augen lachhaft. Und so badeten sie auch weiterhin zusammen.

,,Und ich darf gleich mit?", fragte sie, während er ihren Rücken wusch.

,,Natürlich."

Sie drehte sich herum und küßte ihn.

,,Danke."

Werner war dies sichtlich peinlich. Zum Glück hatte Claudia die ganze

Zeit nicht an ihm herab geblickt. Sein Penis stand steil nach oben

gerichtet. Schon als sie zu ihm unter sie Dusche gekommen war, fing

sein ,,Problem" an.

Sie trockneten sich gegenseitig ab, und nur seiner geschickten

Körperdrehung war es zuzuschreiben, das Claudia nichts von seinem

Problem bemerkte. Schließlich verzog sie sich in ihr Zimmer und zog

sich an. So konnte Werner sich ohne weite Störung ebenfalls anziehen.

Am Frühstückstisch sah man sich wieder. Und während Claudia

unbekümmert drauf los plapperte, mußte Werner bei ihrem Anblick die

Beine fest zusammendrücken. Jetzt wurde ihm unwiderruflich Bewußt,

das ihr Anblick dafür verantwortlich war.

Der Einkaufszettel lag schon auf dem Küchentisch, das Geld ebenfalls.

Was sie heute machen würden, wurden sie von ihren Eltern gefragt. Für

sie war es selbstverständlich, daß ihre Kinder etwas gemeinsam

unternehmen würden.

,,Ausreiten."

,,Nimmst du denn deine hübsche Freundin auch mit?"

Werner wurde schlagartig rot, was ihre Eltern und auch Claudia zum

Anlaß nahmen, lauthals zu lachen.

,,Ja."

,,Claudia auch?"

,,Ja.", ertönte stolz die Stimme seiner Schwester.

,,Dann macht euch einen schönen Tag. Ich packe euch war zum essen ein."

Nach dem Frühstück rannten die beiden zur Weide und suchten sich zwei

ihrer Pferde aus. Claudia nahm Florian und Werner Rosa. Dann ritten

sie über die Weide, passierten das Gatter und ritten weiter zur

Kreuzung.

Als Lydia am morgen erwachte war sie glücklich und sehr ausgeglichen.

Allerdings schmerzten ihre Brüste doch sehr. Die ganze Nacht über

waren ihre Brustwarzen fest und hart wie Stein gewesen.

Noch immer spürte sie die Nässe ihres Höschens in ihrem Schritt. Und

nun sah sie auch das Ergebnis ihrer vergangenen Nacht. Die Stelle auf

dem Bettlacken, auf dem sie mit ihrer Scheide gelegen hatte, wies

einen übergroßen, und nur all zu deutlichen nassen Fleck auf. So, als

ob sie ins Bett gemacht hätte. Errötend erinnerte sie sich an ihren

gewaltigen Orgasmus in der letzten Nacht und ein Schauer der Wonne

raste über ihren Rücken. Und wenn sie noch Zeit gehabt hätte, dann

würde sie ihn jetzt wiederholen. Denn als sie an Werner dachte,

stellte sich auch wieder dieses Kribbeln ein. Aber sie verzichtete.

Sie zog das tropfnasse Höschen aus und ging ins Bad. Nach einer halben

Stunde kam sie in ihr Zimmer zurück. Und nun stand sie nackt vor den

Kleiderschrank und die großen Frage, ,,was soll ich anziehen", hatte

sie voll im Griff. Kurz und weit sollte es schon sein, das war ihr

klar. Schließlich war Werner ein Junge. Und alle Jungs der Schule

glotzten den Mädchen auf der Treppe unter die Klamotten. Und außerdem

hatte sie außer Kleider und Röcke nichts anderes. Und alle waren sie

weit. Allerdings hatte sie bei weitem nicht einen so kurzen Rock, wie

es der Tennisrock von Werners Schwester gewesen war. Und ihre Kleider

waren bei weitem auch nicht so kurz. Und so entschied sie sich für das

rote Dirndl. Das war ihr kürzeste. Allerdings auch das offenherzigste.

Demzufolge, auf eine Dirndlbluse wollte sie verzischten, kam nur der

eine BH in Frage. Der knappe gelbe, mir den Blumen drauf. Und da es

ein Set war, war die Frage des Höschens damit auch schon geklärt.

Allerdings würde sie heute eine Strumpfhose anziehen. Es war noch

etwas frisch draußen. Ausziehen konnte sie diese ja immer noch.

Sie ging hinunter und fand ihre Eltern in der Küche. Mama hatte ihr

den Zettel mit den Einkäufen und das Geld neben ihren Teller gelegt.

Es war nicht viel. Dafür würde sie nur den kleinen Korb brauchen.

Schnell aß sie um dann freudig zur Kreuzung zu laufen.

Allerdings war sie zu früh.

Viertel vor neun war sie an der angegebenen Stelle und suchte sich die

Augen aus dem Kopf.

Angst, daß er nicht kam, hatte sie nicht. Dafür war es ja noch zu

früh. Aber vielleicht kam er ja auch früher. Vielleicht konnte er es

ja auch nicht erwarten.

Und wirklich! Keine drei Minuten später sah er zwei Personen auf zwei

Pferden. Und ja näher sie kamen, um so besser konnte sie diese

erkennen.

Auf dem einen war er.

Sofort verstärkte sich dieses schöne Gefühl in ihrer Scheide.

Aber wer war das auf dem anderen Pferd?

Das war ein Mädchen stellte sie erschrocken fest.

Hatte er ihr nicht gesagt, daß er keine Freundin hat?

Hatte er sie belogen?

Innerlich wütend und enttäuscht, äußerlich die Tränen aus den Augen

laufend, stand sie da und harrte der Dinge, die dort auf sie zukamen.

Als die beiden näher kamen drehte sie sich schnell herum und, während

sie den kleinen Korb aufhob, wischte sie sich schnell die Tränen aus

ihren Augen. Wenn es schon so war, dann sollte er sie nicht weinen

sehen.

Nun ritt dieses Mädchen vor Werner her und kam direkt auf sie zu.

Neben ihr blieb sie stehen und reichte ihr ihre Hand.

,,Morgen. Ich bin Claudia, Werners Schwester."

Erleichtert ergriff Lydia Claudias Hand.

,,Wenn ich darf, dann würde ich gerne mit euch kommen. Dann bin ich

nicht den ganzen Tag alleine."

Das war nun nicht gerade das, was Lydia sich erhofft hatte.

,,Ich stör euch auch nicht. Ganz bestimmt nicht."

Was sollte sie nun machen? Sagte sie ,,ja", dann wären sie nicht

alleine. Sagte sie ,,nein", dann würde er vielleicht böse sein.

,,Ich hab dir auch was mitgebracht."

Sie ließ den Korb zu Lydia hinab und Lydia staunte. Das Röckchen von

gestern lag dort. Zusammen mit einer Folklorebluse.

,,Die Bluse müßte dir passen. Die ist mir ja noch viel zu weit. Ich hab

ja auch noch nicht so große Brüste wie du."

Damit lachte sie und das Eis war gebrochen.

,,Danke, das ist lieb von dir. Warst du denn nicht sauer auf Werner,

das er mir so einfach deine Sachen zum anziehen gegeben hast?"

Sie schüttelte den Kopf.

Dann war er auch bei ihr. Glücklich schaute sie zu ihm hinauf.

,,Morgen Schatz."

Der Schlag traf sie. Hatte er gerade ,,Schatz" zu ihr gesagt???

Schlagartig färbte sich ihr Gesicht rosa.

Als er sich aber zu ihr herunterbeugte, ihren Hinterkopf faßte und ihr

Gesicht an sein Gesicht schob, stockte ihr der Atem. Eine Sekunde

später jagte der Weltuntergang durch ihren Körper. Blitze und Donner,

Kälte und Hitze waren überall und gleichzeitig.

Seine Lippen berührten ihre.

Mein Gott! Ihr erster Kuß!

Das hatte bisher noch keiner gewagt und schon gar nicht geschafft.

Aber egal.

DAS war klasse!!!

Doch da lösten sie sich seine Lippen auch schon wieder von den ihren.

,,Gut geschlafen?

Sie konnte nicht sprechen. Ihre Stimme versagte und sie nickte nur.

Diesmal mit hochrotem Gesicht.

Er ließ das Pferd zu einer der Bänke gehen und Lydia benutzte diese

als Hilfe, um auf Rosa hinauf zu kommen. Sofort klammerte sie sich, so

gut wie es ihr Einkaufskorb zuließ, fest an ihn

Langsam ritten sie zum Laden. Den Weg über sprachen sie nichts. Lydia

genoß die intensive Nähe zu Werner. Sie hatte sich wieder fest an

Werner gedrückt. Sie wußte, daß er ihre Brüste in seinem Rücken

spürte. Vor allem aber ihre harten Warzen. Seit sie hinter ihm saß,

schmerzten sie noch härte. Fast glaube sie schon, daß er von ihrem

Druck her Löcher in seinem Rücken bekommen mußte. Sie hatte ihren Kopf

wieder auf seine Schulter gelegt und schaute gedankenverloren zu

seiner Schwester hin. Mit einem male fiel ihr auf, das Claudia sie

sehr oft aus den Augenwinkeln heraus anschaute, aber nichts sagte.

Obwohl sie ihr genau ansah, das sie irgend etwas sagen wollte. Nun kam

Lydia dieses Mädchen ebenfalls bekannt vor, wußte aber nicht woher

oder wieso. Möglich, das sie Claudia mal in der Schule gesehen hatte.

Aber sie wüßte nicht wann und in welchem Zusammenhang das war.

Der Einkauf war schnell getätigt. Als sie herauskamen, einigte man

sich so, das Claudia mit Lydia zu deren Hof ritt und sie ihre Einkäufe

abgab. Er würde in der Zeit nach Hause reiten und dies dort tun.

Und so kam Lydia zu Claudia auf Florian und er ritt mit Rosa alleine

nach Hause. Das war auch besser so. Ohne Sattel war er wesentlich

schneller auf dem langen Weg nach Hause, als seine Schwester. Und ohne

Lydia erst recht.

Während er zum Hof und zurück zur Kreuzung ritt, trabten Claudia und

Lydia zu Lydias Hof. Dort legte Lydia die Einkäufe in die Küche, nahm

den Korb mit dem Proviant, den ihr ihre Mutter dort hin gestellt hatte

und kam wieder zu Claudia zurück. Obwohl Lydia wußte, daß Claudia

schon die ganze Zeit etwas sagen wollte, sie sagte auch nun nichts,

sprach Lydia sie nicht darauf an. Erst ein leises ,,Au", welches

Claudia entfuhr, ließ Lydia aus ihren Gedanken hochfahren.

,,Was ist?"

,,Hast du immer so harte Brustwarzen? Du erdolcht mich ja fast."

Lydia errötete.

,,Oder bist du so geil auf meinen Bruder?"

Lydia nickte.

,,Bist du mir darum böse?"

,,Nein! Warum den auch?"

Und damit war die Sache erledigt. Doch nun schwiegen sie sich wieder

gegenseitig an. Und während Lydia glaubte, daß dies die Frage war, die

sie ständig auf Claudias Gesicht gesehen hatte, denn schließlich

stachen ihre Brustwarzen überdeutlich durch ihr dünnes Dirndl hervor,

überlegte Claudia sich, wie sie es Lydia heimzahlen konnte.

Etwa 20 Minuten später trafen sie sich an der Kreuzung. Von dort aus

ritten sie bis zum Ende des Dorfes. Lydia war noch mit Claudia

zusammen auf dem Pferd. Plötzlich nahmen sie einen kleinen Weg um

wenig später hinter einem dichten Wald zu verschwinden. Die kühle Luft

des Waldes tat gut. Seit dem Einkauf brannte die Sonne, als ob sie

sich für die letzten Regentage entschuldigen wollte. Es würde heute

heiß werden. Heißer als gestern. Nach einer, fast schon zwei Stunden,

kamen sie zu dem kleinen See. Lydia schallt sich einen Dummkopf. Wieso

hatte sie nicht daran gedacht, daß sie vielleicht wieder zum See

reiten würden. Sie hatte eher an eine einsame Wiese gedacht, wo sie

mit ihm alleine gewesen wäre. Und nun standen sie wieder an diesem

See.

Und wieder ohne Badezeug!

Sie stiegen ab und ließen die Pferde frei. Diese traben sofort an den

See und tranken.

Mit den Körben in ihren Händen gingen sie ebenfalls zum See. Dort,

nahe dem Ufer stellten sie die Körbe ab.

,,Was ist?", fragte Claudia.

,,Ich hab keinen Bikini dabei.", antwortete ihr Lydia.

,,Macht doch nix.", antwortete Claudia und war schon dabei, sich ihrem

Kleid zu entledigen.

Lydia schaute ihr erstaunt zu, als nach dem Kleid der BH und das

Höschen folgten, und sie pudelnackt aus dem Korb eine große Decke

holte und diese am Rande der Bäume ausbreitete. Erst als Werner sich

ebenfalls auszog, ließ auch sie ihr Kleid fallen.

,,Das ist aber schön.", hörte sie Claudia sagen, ,,Wo hast du das Set

her?"

,,Von C&A. In München."

,,Ob die noch eines in meiner Größe haben?"

,,Kann sein. Ich hab es erst seit zwei Wochen."

,,Dann muß ich Papa rumkriegen, daß wir nächste Woche nach München

fahren."

,,Das ist wirklich schön.", hörte sie Werner sagen, der sich gerade

seiner Unterhose entledigte.

Schüchtern ließ Lydia daraufhin ihren BH fallen. Aber sie brauchte

noch einige Minuten, bis das sie auch ihr Höschen fallen ließ. In der

Zeit hatten die beiden die Getränke in den See gebracht und tobten

schon im Wasser herum.

Als er nackt neben ihr gestanden hatte und sie seinen Penis sah, war

es wieder da. Dieses Kribbeln. Warum nur konnte sie nicht alleine mit

ihm sein?

Sie ging ins Wasser und binnen wenigen Minuten lieferten sich die drei

eine Wasserschlacht.

Fast eine Stunde tobten sie so herum, schwammen um die Wette. Werner

ging dann mal schnell etwas tiefer in den Wald hinein um zu pinkeln,

während die Mädchen ebenfalls aus dem Wasser gingen. Fast am Ufer

angelangt, sagte Claudia plötzlich:

,,Warte mal."

,,Was ist?"

,,Du hast da was. Bück dich mal."

Ohne Argwohn bückte sich Lydia. Claudia trat hinter sie und holte weit

aus.

,,AUA!", schrie Lydia auf und hielt sich den brennenden Popo.

,,Du hast mir voriges Jahr Kaugummi ins Haar geschmiert."

Jetzt wußte Lydia, woher sie Claudia kannte.

,,Das war meine Rache dafür, daß ich ihn mir rausschneiden mußte. Von

mir aus sind wir jetzt quitt."

,,Einverstanden."

Sie hielt Claudia die Hand hin und sagte ihn, daß es ihr wirklich leid

tat, was sie damals gemacht hatte. Claudia ergriff sie in dem Moment,

als Werner aus dem Wald gestürmt kam.

,,Was ist passiert?"

,,Wir haben uns nur bekannt gemacht.", antwortete Lydia.

Er zuckte mit den Schultern und sie setzten sich auf die Decke.

Zunächst verlief alles normal. Sie aßen und tranken, plauderten über

belanglose Dinge, halt all das was man so bei einem Badeausflug macht.

Hin und wieder legte man das eine oder das andere Bein zur Seite,

setzte sich in den Schneidersitz oder kniete sich hin. Als jedoch

Lydia sich ebenfalls in den Schneidersitz setzte, und dies auch noch

genau gegenüber von Werner, wurde es schlagartig ruhig. Die Mädchen,

besonders Lydia, bekamen rote Köpfe und große Augen.

,,Was ist?", fragte er.

,,Ach nicht besonderes.", bekam er als Antwort von seiner Schwester.

Aber so ganz traute er ihr nicht.

,,Sagt schon."

Claudia schüttelte lachend den Kopf, womit sie Lydia ebenfalls

ansteckte.

Werner war noch ratloser wie zuvor. Zwei, drei Minuten kicherten sie

fortwährend. Hörten auf, machten ernste Gesichter, um gleich wieder in

kichern zu verfallen. Schließlich wurde es ihm zu bunt und er stand

auf. Und dann wußte er bescheid. Der Anblick von Lydias Scheide, wie

sie so halb geöffnet vor ihm lag, keinen Meter entfernt, hatte seinen

Schwanz erstarken lassen. Und nun wollte er nur noch ins Wasser um

diese Peinlichkeit zu beenden. Aber bevor er noch einen Schritt

beendet hatte, packte Claudia ungeniert seinen Schwanz und hielt ihn

daran fest.

,,Nix da, du bleibst hier. Schließlich kenn ich das ja schon und Lydia

möchte sich das bestimmt auch ansehen."

,,Woher kennst du denn seinen steifen Schwanz?"

,,Wenn er schläft, dann wird er manchmal hart. Und da hab ich ihn mir

angesehen."

Lydias Augen brachte Claudia dazu, ihr zu erklären, daß sie sehr oft

bei ihrem Bruder schlief. Und auf ihren erstaunten Augen hin meinte

sie:

,,Schlafen! Nicht DAS!"

Lydia wurde rot, denn Claudia schien ihre Gedanken erraten zu haben.

,,Das überlaß ich dir."

Nun wurde nicht nur Lydia rot. Werners Kopf verfärbte sich ebenfalls

in rot.

,,Na warte."

Werner sprang auf und faßte seine Schwester ans Ohr. Jedenfalls hatte

er das vor. Aber er griff in die Luft. Lachend lief sie ins Wasser und

sang ihr Lied von gestern abend.

,,Werner ist verlie-hiebt, Werner ist verlie-hiebt."

Lydia lachte. Hörte aber dann schlagartig auf und stemmte ihre Hände

in die Hüften, als Claudia sang: ,,Lydia-a a-auch, Lydia-a a-auch".

,,Sie ist kitzelig.", raunt Werner Lydia zu.

Dann sprang er hinter seiner Schwester her ins Wasser. Sekunden später

auch Lydia.

Claudia quietschte vor lachen, als sie von den beiden eingeholt und

durchgekitzelt wurde.

,,Bitte hört auf, bitte, bitte hört auf.", rief sie laut lachend.

Erst da hörten sie auf.

,,Wollt ihr euch nicht lieber küssen? Das ist doch viel schöner als ein

armes kleines Mädchen zu quälen."

Sie ging ans Ufer, bekam aber noch von jedem der beiden einen Klaps

auf ihren Popo. Werner traf die rechte Backe, Lydia die Linke.

,,Aui!" quiekte sie und lief, sich ihre Pobacken haltend, lachend ans

Ufer. Dort setzte sie sich auf die Decke und schaute ihnen zu.

,,Nu macht schon. Ich schau auch nicht hin."

Werner und Lydia schauten sich an. Lydia senkte schüchtern ihren Kopf.

Doch Werner faßte sie unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an. Und als er

mit seinem Mund näher kam, schloß Lydia ihre Augen.

Sekunden später explodierte in ihrem Kopf das Gigafeuerwerk.

Explodierten Sonnen. Verglühten Galaxien. Das Kribbeln war so stark,

das sie sich wünschte, daß er mit seinen Fingern in ihrer Scheide

stecken würde. Mit seinem Finger oder mit dem anderen Teil seines

Körpers.

Als sie sich wieder trennten schauten sie zu Claudia hinüber. Doch

diese lag bäuchlings auf der Decke, streckte ihre Füße in die Luft und

war in ihr Buch vertieft. Ihr war egal was sie machten. Sie hatten

sich geküßt, damit war alles zwischen ihnen geklärt. Also konnte sie

auch in ihrem Buch weiterlesen.

Ein paar Minuten später und einige Küsse weiter kamen die beiden Hand

in Hand zu ihr auf die Decke. Die Stimmung war romantischer geworden,

zärtlicher. Schließlich lagen sie, die eine rechts, die andere links

von ihm, mit ihren Köpfen nebeneinander auf Werners Brust und Bauch.

Sie schliefen nacheinander ein und erwachten erst, als die Sonne schon

abstieg. Sie gingen noch mal in den See, dann packten sie zusammen.

Sie zogen sich an und Claudia gab Lydia ihren Tennisrock und die

Folklorebluse.

Dankbar zog sie beides an. Sie stiegen auf die Pferde, diesmal kam

Lydia zu Werner und, wie gestern, durfte sie vorne sitzen. Und wie

gestern hielt er sie an der Taille fest. Doch schon nach fünf Minuten

faßte sie seine Hand und schob sie unter die weite Folklorebluse. Als

seine Hand nicht in ihren BH gelangen konnte, griff sie nach hinten

und öffnete ihn. Sofort spürte sie seine warmen Hände an ihren

Brüsten. Das Kribbeln, welches schon anfing, als sie sich an ihn

schmiegte, verstärkte sich zusehends. Seine Lippen küßten ihren Hals,

ihr Ohr. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus. Sie nahm eine Hand

von ihm von ihrer Brust fort und schob sie sich unter ihren Rock.

Werners Finger wußten sofort was sie machen mußten. Und als Lydia ihr

Höschen an ihrer Scheide beiseite schob, gelangte ein Finger von

Werner auch in sie. Sehr schnell begann sie vor Erregung zu zittern.

Sie drückte seine Finger fest an ihre Scheide, drückte mit der anderen

Hand gegen seinen Rücken und preßte sich noch stärker an ihn. Als sie

kam stöhnte sie laut auf. Beinahe wäre sie von Pferd gefallen, wenn er

in den Moment nicht fest umarmt hätte.

Claudia sah sehr wohl, als Lydia hinter sich griff und an ihrem BH

fummelte. Die ritt etwas schneller, um auf gleicher Höhe von Werner

und Lydia zu kommen. Da sah sie, daß seine Hände unter ihrer Bluse an

ihren Brüsten fummelten. Und als Lydia eine seiner Hände unter ihren

Rock, an ihren Schritt legte und dann noch wahrscheinlich ihr Höschen

beiseite schob, da bekam sie doch sehr große Augen. Zwar wußte sie

sofort was da zwischen den beiden geschah, aber gesehen hatte sie es

ja noch nie. Aber auch jetzt konnte sie nicht alles sehen. Aber Lydias

Reaktion auf seine Finger an und ihrer Scheide sah sie sehr wohl.

Zunächst kamen sie zum Hof von Werners Eltern an. Claudia schloß

schnell ihren BH und setzte sich züchtig hin. Claudia sprang vom Pferd

und Werner stieg auf. Lydia saß nun ganz alleine auf Florian. So ganz

wohl war ihr dabei nicht. Alleine kam sie sich doch noch recht hilflos

vor.

,,Keine Angst. Du weißt doch das er ist ganz lieb.", hörte sie noch von

Claudia und, ,,Schönen Tag noch, bis zum nächsten Mal."

Dann verschwand sie ins Haus.

Werner lenkte sein Pferd wieder zur Straße. Florian folgte ihm und mit

ihm auch Lydia. Schließlich ritten sie nebeneinander und hielten sich

an der Hand.

So kamen sie auf Lydias Hof an. Lydias Vater saß auf der Bank vor dem

Haus und staunte nicht schlecht, als seine Tochter auf einem Pferd

angeritten kam. Werner hatte ihre Hand losgelassen und sie einige

Meter vorreiten lassen. Lydias Vater rief seine Frau, die gleich

heraustrat. Sie schlug die Hände vor den Mund, so erstaunt war sie

darüber. Denn, entgegen Lydias Meinung daß ihre Eltern nichts von

ihrer Angst vor ihren Pferden wußten, war ihnen dies doch bekannt.

Dafür hatte sie zu oft ihre Pferde gemieden. Um so mehr sahen sie nun,

wie sie jetzt so selbstbewußt daherritt.

,,Hallo Mama, hallo Papa.", sagte sie stolz zu ihnen, was diese

beantworteten.

,,Wie kommt es, daß du keine Angst mehr vor ihnen hast?"

Doch sie antwortete ihnen nicht.

Doch da sah ihre Mutter den Rock und die Bluse, während ihr Kleid vor

ihr auf dem Rücken des Pferdes lag.

,,Woher hast du denn die schöne Bluse?"

,,Von seiner Schwester."

,,Schick."

Doch da sah sie, daß der Rock sehr kurz war.

,,Der ist aber viel zu knapp."

,,Aber so scheuert sie ihr Kleid nicht durch.", warf Werner ein, der

nun an ihrer Seite war, ,,Das ist meiner Schwester früher immer

passiert.

Lydia hob ein Bein über Florian hinüber und saß nun zu Werner gewandt.

Sie hob schnell noch kurz ihren Rucksaum hoch und zeigte ihm ihr

Höschen. Dann rutschte sie herab, seine Hand haltend. Sie nahm ihr

Kleid und stand neben Werners Pferd. Sie reichte ihm die Hand und

verabschiedete sich von ihm, gab ihn einen Luftkuß, den ihre Eltern

nicht sehen konnten und ging zu ihrer Mutter. Werner verabschiedete

sich und, mit Florian hinter sich, ritt er nach Hause.

Er ritt nicht zur Wiese, sonder zum Haus. Er konnte sich denken, das

Claudia Florian zur Weide bringen wollte. Und in der Tat. Claudia saß

schon draußen auf der Bank und wartete auf ihn. Als er ankam, stellte

sie sich auf die Bank und lockte Florian an, der auch brav zu ihr kam.

Ohne ein Wort zu sagen ritten sie zur Weide. Erst als sie zurückgingen

fragte sie ihn, was er mit Lydia gemacht habe. Zögernd erzählte Werner

ihr, daß Lydia ihr Höschen beiseite geschoben habe, damit er mit einem

Finger an ihre Scheide gehen konnte.

Claudia wurde richtig neidisch. Und Werner merkte dies natürlich.

,,Wieso bist du so sauer."

,,Weil ich das doch auch spüren möchte."

,,Das kennst du doch."

,,Wie meinst du das?"

,,Wenn du dich befriedigst. Dann hast du doch das Gefühl."

,,Woher weißt du das?"

,,Ich hab dich schon dabei gesehen."

Claudia lief knallrot an und blieb stehen.

,,Wann? Wo?"

,,Letzte Woche erst. Im Stall. Du hast dich unten ins Heu gelegt,

während ich auf der Tenne war. Ich wollte dich nicht stören, darum hab

ich nichts gesagt."

,,Und was hast du da gemacht?"

,,Gewichst."

,,Dir einen runtergeholt?"

,,Ja, oder meinst du vielleicht ich schwitz mir das durch die Rippen."

Zu schnell sagte sie ,,Nein" zu ihm.

Er schaute sie fragend an und nun gestand sie ihm die Ereignisse der

vergangene Nacht.

,,Ferkelchen.", sagte er und gab ihr einen Klapps auf den Popo.

Sie beugte ihren Unterleib etwas nach vorne, um den Klaps etwas zu

mildern. Aber er tat ihr ja eh nicht weh.

,,Und?"

,,Was und?"

,,Wie schmeckt es?"

,,Gut."

,,Aha."

,,Ja. Ich freu mich schon auf das n."

,,Was?"

Errötend sagte sie ihm, daß sie sich aufs nächste Mal freue.

,,Du bist ja wirklich ein kleines Ferkelchen."

,,Böse?"

,,Dir doch nicht."

ich bin gespannt wie es weiter geht! Sehr gut geschrieben...

top echt klasse , eine der schönsten , wenn nicht die schönste geschichte hier , bitte weiterschreiben und zwar schnell

super geschichte

freue mich auf die vortsetzung:)

Ich freue mich für die Beiden.

Bin auch auf die Fortsetzung gespannt und ob es auch auch ein kleines Drama gibt. Das Leben ist ja nicht immer ein Ponyhof.

Die Story ist wieder sehr schön - erinnert so ein bisschen an die Swetlana-Story (Pferde, Schul-Gang, Schwester)

Aber du musst aufpassen, dass das mit der Schwester und Werner nicht wieder zu ...ähm...intensiv wird!!

Die Geschichte ist von Manuela,

denke auch das sie mindestens einen der beteiligten Personen kennt,

da sich die Geschichte in ihrem Umfeld zugetragen haben soll,

die Geschwister sind in meiner Erzählung doch schon beide über 18

also im Postbaren Bereich ;-)

Mal schauen wie es weiter geht,

hab die Geschichten auf ner alten Diskette gefunden

und muß sie auch erst wieder neu lesen

und anpassen.

Sie kamen zu Hause an und setzten sich zu ihren Eltern. Doch gleich

nach dem Abendbrot gingen sie hinauf. Claudia fragte ihn, ob sie heute

abend wieder bei ihm schlafen dürfe. Und als er nicht gleich

antwortete, schob sie noch ein trauriges ,,Bitte" hinterher. Und dieses

traurige ,,Bitte" ließ ihn wie immer dahinschmelzen. Und so durfte sie.

Allerdings würde sie heute Nacht nicht in den ,,Genuß" kommen. Das

hatte er sich fest vorgenommen.

Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Hatte er sich fest vorgenommen, erst nach ihr einzuschlafen, so war er

doch schon lange vor ihr im Land der Träume. Hatte er sich vorgenommen

nicht an den Heimritt zu denken, so dachte er ständig an Lydias Brüste

und an ihrer nassen Scheide. Und noch bevor er einschlief rührte sich

schon sein Schwanz. Er preßte noch die Beine zusammen, dann war er im

Traumland. Claudia, welche während dieser Zeit ihre Hausaufgaben

nochmals überdachte, war dadurch natürlich wach geblieben. Und so

konnte sie ihren Bruder tiefer und tiefer ins Reich der Träume sinken

hören. Als sie wußte daß er fest schlief, fühlte sie vorsichtig an

seine Hose. Sofort hatte sie sein hartes Ding in ihrer Hand. Langsam

holte sie ihn aus der Schlafanzughose heraus und sah, daß er wieder so

hart und fest war wie gestern. Doch bestimmt noch größer als gestern.

Sie schob sich langsam nach unten und leckte über die Eichel. Dann

ging sie etwas tiefer.

Nach einigen Minuten war sie um eine Erfahrung reicher.

Man muß nur schnell genug schlucken, sonst verschluckte man sich.

Aber lecker war es doch. Sie verstaute ihn wieder in seine Hose und

legte sich zufrieden mit ihrem Kopf auf seine Brust.

,,Danke.", flüsterte sie leise um ihn nicht zu wecken.

,,Aber sag es ihr bitte nicht.", kam ebenso leise seine Antwort,

,,Nein."

Sie wurde rot, als sie erkannte, daß er wach geworden war, während sie

ihn mit ihrem Mund befriedigt hatte. Aber sie war glücklich. Sie

konnte sich denken, daß sie nicht seine erste sein würde, hoffte aber

insgeheim noch immer, daß er ,,ihr" erster sein würde. Vielleicht mußte

sie mit Lydia sprechen. Vielleicht würde sie es verstehen.

Aber was, wenn nicht?

Sie fing an zu weinen.

,,He Spatz. Was ist los?"

Sie erzählte ihm ihre Sorgen. Er verstand sie nur zu gut. Sie legte

sich etwas höher und schaute ihm in die Augen, soweit es die

Dunkelheit zuließ. Er versuchte sie zu trösten. Und das, was er sonnst

immer schaffte, diesmal versagte er.

Sie weinte weiter.

Erst als er sie küßte hörte sie auf zu weinen. Allerdings wurden ihre

Küsse sehr schnell heftiger, intensiver, fordernder. Sie schob seine

Hände auf ihr Nachthemd. Sofort streichelte er zärtlich über ihre

Brüste und die deutlich hervorstehenden Warzen, bis das sie so hart

waren, daß es ihr schon weh tat. Langsam fuhr sie mit der Hand an

seiner Brust entlang in Richtung Hose. Dort faßte sie in seine Hose

und sein Schwanz, schon wieder etwas hart, wuchs schnell weiter an.

Und während sie sich küßten drängte sie seine Hand von ihrer Brust

herab zu ihrem Höschen. An ihre nasse Scheide. Kaum hatte er sie dort

gestreichelt, wurde sie noch nasser. Indes wurden ihre Küsse noch

fordernder.

Längst schon hatte sich der Verstand der beiden, die weiße Fahne

schwingend, verabschiedet. Die pure Lust des einen auf den anderen

hatte die Oberhand gewonnen.

Und so krabbelte sie auf ihn. Sie lag zu hoch, als das er in sie

eindringen konnte. Aber er streichelte über ihrem Höschen ihren Popo.

Und dies machte er genauso zärtlich, wie sie ihn küßte. Sogar noch

viel zärtlicher. Sie rutschte schließlich etwas herab und schob dabei

ihr Höschen im Schritt beiseite. Ohne daß sie oder er seinen Penis

dirigieren mußten, spürte sie plötzlich seine Penisspitze an ihrer

Scheide. Als sie daraufhin etwas tiefer rutschte, spaltete sein harter

Schwanz ihre jungfräulichen Schamlippen. Langsam rutschte sein Schwanz

in ihre Scheide. Es war ein wahnsinnig erregendes Gefühl, als sein

steifer Penis ihre Schamlippen teilte und er sehr langsam und behutsam

in sie eindrang. Und tiefer und tiefer ließ sie ihn ein. Und je tiefer

er in sie eindrang, um so erregter wurden sie. Als dabei auch ihr

Jungfernhäutchen zerriß spürte sie keinerlei Schmerz. Sie war so

glücklich.

Als er schließlich ganz in ihr war, schob sie sich wieder etwas zu ihm

hinauf. Dann wieder herab. Sie setzte sich kurz gerade aufgerichtet

auf ihn, wobei sein Schwanz sehr tief in sie hinein rutschte. Sie

streifte sich ihr Nachthemdchen ab und er streichelte sofort über die

nackten Brüste. Sie schob sich auf seinem Penis hin und her, wobei

sein Schambein auch ihren Kitzler stimulierte. Sie kam nun sehr

schnell, hörte aber nicht auf, da sie spürte, daß da noch mehr war.

Und richtig.

Da er gerade erst in ihrem Mund gekommen war, konnte er jetzt länger

stoßen, bevor er wieder soweit war. Sie bekam noch zwei weitere

Orgasmen, wobei sie immer hektischer, schneller auf ihm ritt. Als sie

sich erschöpft auf ihn fallen ließ, stieß er von unten weiter in sie

hinein. Aber immer langsam und zärtlich. Nicht so wie die Karnickel.

Langsam, überaus langsam fuhr sein Penis in ihrer Scheide ein und aus.

Dann war es soweit. Obwohl er ihr vorhin eine Menge Sperma in ihren

Mund gespritzt hatte, jetzt schoß er ihr eine weitere große

Spermaladung in ihre heiße Muschi hinein. Sie spürte jeden seiner

Schübe in ihrer Scheide und dies ließ sie erzittern. Als er fertig

war, blieb er ruhig liegen. Daher rutschte sie noch einige Male auf

und ab und bekam einen letzten Orgasmus. Dann war sie erledigt. Sie

blieb einfach auf ihm liegen, seinen Schwanz noch in sich habend. Und

so schliefen sie erschöpft ein.

Lydia ging nach dem Abendbrot hinauf in ihr Zimmer. Sie zog sich aus

und ging ins Bett. Sie dachte an den vergangenen Tag. Da kam ihre

Mutter herein. Sie sah ihre Tochter an und Lydia wurde rot. Sie wußte

nicht warum, aber sie wurde rot.

Mama setzte sich zu ihr aufs Bett und unterhielt sich mit ihr. Das sie

sich zwar freue, das sie einen Freund habe. Das sie sich zu ihrem

Vorteil verändert habe seit gestern. Aber sie solle aufpassen.

Schließlich habe sie ja schon seit langem ihre Tage. Sie könne

schwanger werden.

,,Aber Mama! Das machen wir doch nicht!"

,,Das geht schneller, als du denkst. Montag gehst du zur Ärztin. Sie

soll dir die Pille verschreiben."

,,Aber Mama, die brauche ich doch nicht."

,,Ob du sie brauchst oder nicht ist egal. Ich bin dann viel ruhiger.

Verstanden?"

,,Ja Mama."

,,Danke mein Schatz. Damit nimmst du mir eine große Last von meinen

Schultern. Und jetzt schlaf schön."

Sie ging hinaus und Lydia löschte das Licht. Sofort griff sie in ihr

Höschen. Sie streichelte sich so intensiv, das sie binnen weniger

Sekunden kam. Sie ließ ihren Mittelfinger in ihrer Scheide, legte sich

auf die Seite und zog die Beine an. So schlief sie ein.

Am morgen steckte ihr Finger noch immer in ihrer Scheide. Ihr

Bettlacken war unter der Stelle ihres Pos naß.

Sehr naß.

Sie wußte, das sie in der vergangenen Nach noch mindestens zweimal

gekommen sein mußte. Und jedesmal träumte sie davon, daß Werner es

war, der in ihrer Scheide steckte.

Sie schaute auf die Uhr auf ihrem Nachttisch. Sie hatte noch Zeit. Und

so befriedigte sie sich erneut.

Ihr Finger flutschte in der nassen Scheide ein und aus, währen der

Daumen ihren Kitzler rieb. Mit der anderen Hand streichelte sie ihre

Brüste und spielte mit ihren Warzen.

Der gewünschte Orgasmus stellte sich schnell ein. Ihr Körper bäumte

sich auf und sie blieb erschöpft liegen.

Wie sehr wünschte sie sich, daß Werner jetzt bei ihr wäre.

Sie weinte.

Werner wurde wach.

Seine kleine Schwester lag noch immer mit entblößtem Oberkörper auf

ihm. Sein Schwanz war in der Nacht aus ihr herausgerutscht. Sein

Unterleib war total naß. Er streichelte ihren Rücken, worauf sie

erwachte. Mit rotem Gesicht schaute sie ihn an.

,,Danke.", flüsterte sie.

Er lächelte.

,,Bitte noch mal."

,,Schatz."

,,Bitte. Das war so schön für mich. Und doch auch für dich."

,,Das schon, aber"

,,Bitte."

Ihr ,,Bitte" war wie immer sein Untergang. Auf ihr ,,Bitte" hin, schmolz

er immer dahin.

Claudia streifte ihr Höschen herunter und zog es ganz aus. Dann kam

sie wieder auf ihn.

Und so küßte sie ihn wie in der vergangenen Nacht. Und obwohl er sich

innerlich dagegen wehrte, erstarkte sein Penis erneut. Claudia sah ihn

glücklich an. Dann griff sie zwischen ihnen hinunter und dirigierte

seinen Penis an ihre Scheide, rutschte etwas herab und schon steckt er

halb in ihr. Und während sie sich herabschob, bockte Werner bereits

von unten her. So kam er tief und hart in sie.

Ihre Orgasmen ließen auch nicht lange auf sich warten.

Wieder spürte sie jeden seiner Schübe tief in sich. Es war himmlisch,

wie er in sie spritzte. Sie spürte es sehr tief in sich und konnte

nicht genug davon bekommen.

Sie blieben noch einige Minuten knutschend liegen, wobei er ihren Po

streichelte.

Für Claudia war dies ein himmlisches Gefühl. Fast wäre sie erneut

gekommen. Aber kurz vorher hörte er auf.

,,Wir müssen aufstehen."

,,Was? Jetzt schon?"

,,Ja."

Aber wir haben noch Zeit."

,,Wir müssen das Bett neu beziehen."

,,Wieso?"

,,Weil alles aufs Bett gelaufen ist."

Claudia schob sich von ihm herab und erschrak. Auf Werners Schwanz und

seinem Sack war Blut. Stellenweise schon sehr fest verkrustet. Seine

Schlafanzughose sah aus, als ob er in einem Schlachthaus gewesen wäre.

Und das Bett ebenfalls. Dazu kamen noch dunkle feuchte Stellen.

Claudia wußte, daß dies das Blut ihrer Entjungferung war. Dazu sein

Sperma, vermischt mit ihrer Nässe.

Und es waren viele Flecke und sehr viel Blut.

,,Ich sehe es."

,,Dann los. Aber zieh dein Höschen an."

,,Wieso?"

,,Damit du nicht noch mehr ausläufst und alles voll tropfst."

Claudia lachte bei dieser Vorstellung. Sie suchte ihr Höschen und

drückte es einfach auf ihre Scheide. Und in dem Moment als sie aus dem

Bett stieg, wußte sie, wie recht er damit gehabt hatte.

Sie zogen das Bett ab. Während Werner das besudelte Bettzeug

zusammenlegte, bezog Claudia sein Bett neu. Werner lachte, als er

seine Schwester wie eine Ente durch den Raum watscheln sah, da sie ihr

Höschen mit ihren Oberschenkeln zwischen ihren Beinen fest an ihrer

Scheide eingeklemmt hielt.

Es dauerte nicht lange und alle Spuren im Bett waren beseitigt.

Allerdings waren sowohl bei Werner, wie auch bei Claudia, sehr

deutlich Spuren von Blut und Sperma zu sehen. Besonders bei Claudia.

,,Wir sollten duschen gehen."

Stimmt.", pflichtete er ihr bei.

Sie gingen ins Bad und unter die Dusche. Hier erst zog er sein

Nachtzeug aus.

Das warme Wasser auf ihren Körpern holte ihre Lebensgeister schnell

zurück.

Während Werner sich wusch, hatte Claudia nur eines im Sinn. Werner

merkte natürlich, daß Claudia etwas auf dem Herzen hatte. Also fragte

er.

,,Ich möchte das öfter haben."

,,Moment Schatz. Du hast gesagt, daß ich dich entjungfern soll. Und das

haben wir doch gemacht. Sogar noch mehr."

,,Schon, aber das ist so schön. Und für dich doch auch."

,,Und was soll ich Lydia sagen?"

Claudia blieb stumm.

,,Soll ich ihr vielleicht sagen: ,,Schatz ich liebe dich, aber bumsen tu

ich mit meiner Schwester"."

,,Nein."

,,Was dann?"

,,Du mußt es ihr doch nicht sagen."

,,Das wäre aber nicht fair ihr gegenüber."

Claudia blickte ihn traurig an.

,,Ich bin einen Tag mit ihr zusammen und schon betrüg ich sie mit

meiner Schwester. Was soll sie da von mir denken?"

,,Und wenn ich sie frage?"

,,Wie ,,fragen"."

,,Ich sag ihr, das du mein erster sein sollst und ob sie mit diesen

Wunsch erlaubt."

,,Aber wir haben doch schon."

,,Aber das weiß sie doch nicht."

,,Ehrlich müssen wir schon sein."

,,Dann sag ich ihr die Wahrheit. Ich hab Angst gehabt, das du es nicht

mit mir machst, wenn du mit Lydia fest zusammen bist. Darum bin ich

doch gestern Abend zu dir ins Bett gekommen."

,,Dann hast du das schon vorgehabt, bevor du zu mir ins Bett gekommen

bist?"

,,Ja."

,,Du bist wirklich ein kleines Biest."

,,Aber ein ganz, ganz liebes. Oder?"

Werner nahm ihr trauriges Gesicht in seine Hände, nickte und küßte den

Mund seiner Schwester. Sofort öffnete dieser sich und seine Zunge fand

Einlaß. Claudia schlang ihre Arme um Werner und drückte sich fest an

ihn. Sofort schwoll sein Schwanz an und Claudia bemerkte dies

sogleich. Mit überglücklichem Gesicht sagte sie:

,,Er möchte das doch auch."

,,Er möchte immer."

,,Dann paß ich auf, daß du keine andere fickst. Und bei mir bleibt es

ja in der Familie."

Und während Werner sie erstaunt ansah, lachte sie ihn an. Sie tastete

sich zu seinem Schwanz hin und wichste ihn. Werner schloß die Augen.

Sie machte es sehr gefühlvoll. Binnen kürzester Zeit stand er hoch

erhoben zwischen seinen Beinen.

Claudia drehte ihm ihren Po hin und bückte sich nach vorne. Werner sah

die kleine Fotze seiner Schwester zwischen ihren kleinen Arschbacken

hervorschauen. Er ging in die Knie und leckte diese heiße Spalte. Sie

hatte sich schon etwas geöffnet. Und so drang er mit seiner Zunge ohne

Mühe in sie ein.

,,Komm fick mich.", bettelte Claudia.

Werner erhob sich, mußte aber etwas in die Knie gehen, da Claudia ja

kleiner war als er. Sie faßte hinter sich und bekam seinen Schwanz zu

fassen. Langsam schob sie ihn in ihre Scheide hinein und Werner nahm

ihre Muschi von hinten.

Es dauerte sehr lange, bis das Werner kam. Ein Glück für Claudia, da

sie dadurch zwei Orgasmen an diesem Morgen bekam.

Sofort als er seinen Schwanz aus ihrer Scheide zog, lief ihr sein

Sperma die Beine herab. Sie drehte sich zu ihm hin und sie schlossen

sich in die Arme, küßten und schmusten miteinander.

Geräusche im Haus verrieten ihnen, das ihre Eltern aufgestanden waren.

Werner nahm das Nachtzeug und wusch es unter der Dusche. Zwar ging das

Blut nicht ganz heraus, aber das würde die Waschmaschine erledigen. In

der Zeit wusch sich Claudia ausgiebig. Aber erst nach einer Weile

hatte sie das Gefühl, das nicht mehr von Werner aus ihrer Scheide

lief.

Claudia trocknete sich ab, so gut es ging. Werner erledigte den Rest.

Mit einem Kuß verabschiedete sich Claudia und ging schnell in ihr

Zimmer. Dort zog sie sich an.

Werner hängte die nassen Sachen noch schnell über die Stange der

Dusche und trocknete sich ebenfalls ab. Dann ging auch er in sein

Zimmer und zog sich an.

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