"Massaschä...Masaschäää", hört man Kari sagen. Ziemlich gepresst und verzerrt quetscht er die Worte aus halb zugekniffenen Lippen heraus. Offensichtlich bereitet es ihm Mühe sich zu beherrschen, seine Knie zittern wie Espenlaub.
"Freund?", dabei blickt er Carl mit großen Augen an. Der will antworten, doch außer einem heiseren Krächzen ist nichts zu hören. Sanft beginnt er seinen Schwanz auf und ab zu massieren, vorsichtig und gefühlvoll schiebt er die Vorhaut zurück und legt die prall geschwollene Eichel frei. Kari zittert am ganzen Körper, es schüttelt ihn regelrecht durch. Er schnauft und röhrt wie ein waidwunder Hirsch. Jetzt nimmt er sich ein Herz und greift nach Carls Schwanz, der zwar ein gutes Stück kleiner ist aber mindestens genauso hart.
Ein kurzer Kontrollblick durchs Fernglas und Ferdinand trifft fast der Schlag. Von seinem Hochsitz aus hat er einen prächtigen Blick und kann fast das ganze Tal überblicken. Da stehen diese zwei Dorfdeppen am Waldrand und wie's aussieht wichsen sie sich gegenseitig die steife Schwänze. Er hat zwar einiges erwartet zu sehen aber gewiß nicht das. Sein erster Gedanke war ein brünftiger Hirsch, der da röhrt aber gewiß nicht der notgeile Metzgerssohn und der Gärtnerlehrling. Sein erster Ärger legt sich langsam aber sicher. Verwirrt nimmt er zur Kenntnis, dass bereits eine mächtige Beule seine Hose ziert. Was ihn ziemlich verwirrt, denn er ist nicht nur bekennender sondern auch ein streng praktizierender Hetero-Jäger. Aber selbiges ist ihm jetzt ziemlich wurscht und geht ihm sozusagen 100Meter am Arsch vorbei. Mit einer Hand nestelt er an seinem Hosenlatz rum, die andere versucht verzweifelt das Fernglas einigermaßen still zu halten. Mit langsamen und sanften Wichsbewegungen verwöhnt er seinen zum Platzen geschwollenen Prügel. Er kann sich nit erinnern jemals so aufgegeilt g'wesen zu sein. Die letzten Jahre war es eher so als habe er nen Arbeitslosen in der Hose. Mit seiner Alten läuft nimma viel zam und er selber flüchtete in jeder freien Minute in sein Jagdrevier um so nicht nur vor ihrem Anblick sondern auch dem elenden Gezeter und Gekeife zu entfliehen. Doch jetzt jagd ihn die Geilheit. Wie besessen wichst er seinen Schwanz!
Kari und Carl sind auch nicht gerade faul. Voller Leidenschaft und Inbrunst wichsen sie sich gegenseitig die zuckenden Prügel. "Freund...Freund...Freund..." gibt Kari im Takt der Wichsbewegungen von sich, leichter Schaum zeichnet sich zwischen seinen Lippen ab, der Blick glasig, regelrecht weggetreten!
Der notgeile Grünling sieht auch nicht viel besser aus. Der steht aufrecht auf seinem Hochsitz und wichst dermaßen wild, dass im Takte dazu das komplette Holzgestell wackelt und bedrohlich knackt. Jetzt is' er aber am Brüllen wie ein Hirsch. "Ja wichs ihm die Nudel, du geile Sau, duhuuuuu!", brüllte er in den Wald hinaus. Stoßweise pumpt es den weißen Schleim aus ihm heraus, der im hohen Bogen.....
"Was machen sie da oben?", lässt ihn erstarren. Vor Schreck fällt ihm fast das Fernglas aus der Hand. Oweh, die Fragende war die Anni, seine langjährige Freundin, die er noch aus den Schulzeiten kannte. Mit einem Tempo wischt sie sich den Schmodder aus dem Gesicht. Hinter ihr steht fast der komplette Verein der Naturfreunde und er steht da oben mit dem Schwanz in der rechten und das Fernglas in der linken Hand. "Ach Ferdinand, du bist es? Was treibst du da oben nur?", ist eigentlich nur eine Pseudofrage, denn was er da oben treibt ist für jeden klar und deutlich zu sehen SICH SELBA!! Wäre er still und leise seiner Wichserei da oben nachgegangen hätte es vermutlich keiner bemerkt. Nur wurden die Naturfreunde von seinem Gebrüll angelockt. Dadurch haben sie den gewohnten Weg ihrer allwöchentlichen, heimischen Naturbegehung verlassen und kamen in den Hochgenuß zu sehen was der gute Ferdinand unter "Handwerk hat goldenen Boden" versteht. In Tränen aufgelöst verlässt die Anni den Ort des Schreckens "Das hätte ich nie von dir gedacht!", brabbelt sie ständig vor sich hin und muss beim Weggehen noch von zwei anderen Frauen gestützt werden......um kurze Zeit später die zwei Dorfdeppen ebenfalls beim Wichsen im Wald zu erwischen. Das war vorerst die letzte heimische Naturbegehung, der Naturfreunde, denn offensichtlich wird der vielgeliebte, heimische Wald von extrem unkeuschen, wichsenden Gesellen seit heute bevölkert!
Carl kniet mittlerweile vor Kari und umkreist mit der Zunge seine pralle Eichel. Gerne würde er ihn in den Mund nehmen doch er ist zu dick, viel zu dick. Die Störung durch die Freunde der Natur ham die beiden gut weggesteckt. Ebenso die paar Hiebe mit den Spazierstöcken, da sind sie aus ihrer Jugendzeit deftigeres g'wohnt!
Ferdinand überlegt sich ernsthaft nicht was,sondern wie er es tun soll. Einen Seemanns-Sprung von hier oben oder den Lauf der Flinte lutschen und beide Läufe gleichzeitig abziehen!
Endlich wird es dunkel, die Nacht bricht herein. Romantik pur, deutlich sind die zaghaften Rufe des Käuzchens zu vernehmen. Deutlich ist die Shilhouette eines Mannes mit Hut zu sehen, die sich rabenschwarz vom klaren Sternenhimmel abzeichnet. Noch deutlicher ist das Geschnaufe, Geröchel und Gequietsche zu hören. Der gute Ferdinand hat beschloßen sie selbst zu richten, da die Schmach zu groß ist. Wenn er denn schon abtreten soll, dann soll es auch ein wenig Spass und Freude machen. Die Bewegungen werden immer langsamer, klaro, die Arme werden langsam lahm. Sich zu Tode wichsen hört sich auf den ersten Blick ziemlich leicht an aber in der Praxis?.....