Ich bin in Beidem gleich blöd. Das gilt für das Internet genauso wie für Real. Aber Moral ist so schwer beschreibbar, denn jeder versteht darunter was anderes ... Was ist denn moralisch verwerflich, nur das was andere als moralisch verwerflich ansehen, oder? Wir selber haben keine Moral, nur Grundsätze an die wir uns halten. Moral ist etwas, was uns durch Erziehung und Entwicklung unser wirken nach außen vor die Augen führen soll und zwar mit dem Zweck: "Das kann man doch nicht tun ..." und genau dafür ist dieser Begriff mal erfunden worden, um eigenes handeln nach außen in allgemeingültige Grundsätze steuerbar machen zu können. Ich kann Euch hier nur sagen, was mich abturnt, was mir keinen Spass macht oder als eckelhaft empfinde, viele von Euch würden das als "moralisch in Ordnung" einstufen. Wenn ich sage, mit Kindern, Tieren, Fäkalien und Bilder vollwichsen will ich nichts zu tun haben und obwohl ich auch sage: Arschlecken ist geil, ist das oft schneller gesagt als getan und in sehr oft sogar besser nur gesagt ...
Was das Internet angeht, versuch ich mich an das zu halten, was ich auch Real machen oder sagen würde. Wenn ich hier was im Forum poste, egal was, ist das für Gewöhnlich meine Meinung zu einer bestimmten Sache. Keine aufgesetzte Ansage, weil diese gerade geil wäre, nein genau das was ich denke. Mir ist es wichtig natürlich zu bleiben, einen Wiedererkennungswert zu haben der mich real genauso wie virtuell beschreibt. Eben durch und durch autentisch zu sein. Wenn alle in diesem Forum oder auch auf anderen Plattformen so denken würden, würde ich einiges nicht zu schreiben haben ...
Also merkt Euch, was immer ich hier im Forum hinterlasse, es ist ein echter Energyzer, der im realen Leben genauso denkt, wie im Internet. Ja, ja, ich gebs zu, als ich vor langer Zeit hier anfng zu posten, dachte ich immer, man müsse was tolles schreiben um Resonanz zu bekommen, aber inzwischen hab ich verstanden, dass es sich einfach diskutieren lässt, wenn man der ist, der man ist und nicht der, der man sehr gerne sein möchte.
Um nun aber zum Sex zurückzukommen ... Ich würde mich als neugierig versaut einstufen. Aber! Was mich nicht anmacht, macht mich nicht an, egal wie versaut und neugierig ich bin ... und vor allem darfves nicht gegen meine eigenen Regeln verstoßen.