Als die letzte Welle abklingt, öffne ich wieder die Augen und sehe das verschmitzte Grinsen von Roland, der gerade dabei ist, seinen Schwanz zu verstauen. Kaum ist dies geschehen tritt er zur Tür, dreht sich noch einmal um und sagt: „Das war echt geil Helen. Bist Du immer so drauf!“ Ohne eine Antwort abzuwarten sagt er nur noch: „Ich muss jetzt!“ und verschwindet aus der Tür. Helen scheint seine Aussage nicht wirklich mitzubekommen. Noch zu erledigt rappelt sie sich auf und lehnt sich gegen den Schreibtisch. Auch ich ziehe meine Hose wieder an und trete neben sie. „Hätt nicht gedacht, heute noch so hergenommen zu werden!“ Scheinbar hat es ihr mehr als gefallen. Auch der unerwartete Mitspieler scheint sie nicht mehr zu stören – im Gegenteil.
Als sie ihre Kleidung wieder geordnet hat sagt sie: „Rufst Du mir bitte ein Taxi, ich will jetzt Heim!“ „Wenn ich noch dürfte, würde ich Dich fahren!“ „Spinnst Du, Du hast was getrunken!“ „Hallo – ich sagte, wenn ich dürfte – klar fahre ich nicht mehr! Oder soll ich vielleicht mitfahren!“ „Vergiss es, bleib Du nur hier. Und außerdem – hast Du noch nicht genug!“ „Mit Dir könnt ich bestimmt noch einmal!“ grinse ich sie an und suche in meinem Handy nach der Taxi-Zentrale. „Wo wohnst Du überhaupt?“ frage ich, worauf sie spontan raunzt: „Das geht Dich gar nichts an!“ „Äh – aber Dein Taxi – die werden schon wissen wollen wohin!“ „Ach so, sorry!“ entschuldigt sie sich und nennt mir ihre Adresse. Mit der Gewissheit, in fünf Minuten abgeholt zu werden wird sie wieder etwas ruhiger. „Ich bring Dich noch raus – o.k.!“ biete ich ihr mein Geleit an. Wortlos nickt sie und schlüpft nach mir aus der Türe. Eiligst greift sie ihre Jacke vom Haken und huscht aus dem Haus, dicht gefolgt von mir. Draußen hat es merklich abgekühlt und sie fröstelt. Gemeinsam trippeln wir die Stufen zum Hoftor hinab. Ich lautlos, aber ihre Absätze sind in der Ruhe der Nacht weithin zu hören. Unten angelangt zieht sie die Jacke in den Nacken. Ich trete näher, dränge sie in eine dunkle Ecke zwischen die Büsche und lege meine Hände um sie. Sie wehrt sich zwar nicht, aber es ist ihr auch nicht genehm. „Ich könnte Dich wärmen – hier und auch später!“ Doch sie entgegnet nur genervt: „Michael – neiiin!“ „Dann will ich wenigstens noch einen Gutenachtkuss!“ und ohne eine Antwort ihrerseits abzuwarten, presse ich meine Lippen auf die ihren. Erst nach beharrlichem Drängen öffnet sie ihre Lippen und ich schiebe meine Zunge tief in ihren Rachen. Erfreulicherweise erwidert sie mein Drängen und ich dränge sie weiter in die Büsche. Wild und ungestüm küssen wir uns wie ein verliebtes Pärchen. Sie legt sogar ihren Arm um meinen Nacken und zieht mich heran. Meine Hände greifen ihren Prachtarsch und beginnen ihn zu kneten. Vielleicht gelingt es mir sie nochmals so geil zu machen, als dass sie mich mit zu sich nach Hause nimmt. Ein Bein stelle ich zwischen ihre Schenkel und drücke fest gegen ihren Schritt. Sie hält dagegen, was mich mutiger werden lässt. Mit einem Ruck entblöße ich ihre Kehrseite und sie reagiert augenblicklich, doch ich ersticke ihren Protest eiligst, in dem ich meine Zunge noch tiefer in ihren Schlund schiebe. Nun eine Hand zwischen ihren Pobacken, sucht sich die andere blitzschnell den Weg zu ihrer Klit. Durch das klitschnasse Höschen massiere ich sie. Erstaunt merke ich ihren Druck, mit dem sie sogleich dagegenhält. Meine Hoffnungen auf einen weiteren Fick bei ihr Zuhause wachsen.
Gerade will ich das Höschen beiseite schieben, als ein leises Brummen das Kommen eines Wagens ankündigt. Sofort drückt sie mich von sich und säuselt: „Das Taxi!“ und beginnt ihre Kleidung zu ordnen. Schon erhellt ein Lichtkegel die Strasse. Der Wagen stoppt vor der Einfahrt und sie tritt auf die Strasse. Ich folge ihr und frage: „Soll ich nicht doch mitkommen!“ „Nein, Michael, gute Nacht!“ Und schon ist sie im Wagen abgetaucht und er braust davon. „Schei..!“ grummele ich missmutig und gehe zum Haus zurück. Zuerst spiele ich auch mit dem Gedanken nach Hause zu gehen, entschließe mich dann aber, mir noch einen Absacker zu genehmigen. Heimlich grinst Onkel Roland mir zu, als ich den Partykeller betrete. Als ich eine Flasche Pils an meinen Mund führe, prostet er mir schelmisch zu. Mir ist nun aber doch kaum mehr nach Feiern und so leere ich alsbald meine Flasche, verabschiede mich und gehe.
Noch einige Zeit liege ich wach und grübele über den Fick mit Helen. Und wie plötzlich Onkel Roland im Raum stand. Bei dem Gedanken läuft es mir kalt über den Rücken. Seine dominante Art hat mich dann doch ein wenig verwundert, wie er so selbstsicher Helen aufgefordert hat, ihm einen zu Blasen und sie auch noch gebumst hat. Wie aus dem Nichts ist er aufgetaucht und ebenso schnell wieder verschwunden. Mit einer Prachtlatte in der Schlafanzugshose schlummere ich dann doch ein.
Am nächsten Tag taucht mein Onkel am späten Nachmittag unter einem fadenscheinigen Grund auf. Er braucht ein Werkzeug und geht mit mir in den Keller, meine Mam ist gerade am Abendessen kochen. Schon als ich mit ihm die Treppen hinab ging, hatte ich so ein flaues Gefühl im Magen. Kaum habe ich ihm das Gewünschte gegeben, lehnt er sich gegen die Werkbank und drückt die Türe ins Schloss: „Das von gestern Nacht bleibt hoffentlich unter uns!“ fängt er an. Etwas verstört sichere ich ihm meine Verschwiegenheit zu. Und dann entwickelt sich ein Gespräch, wie wir es in dieser Art noch nie geführt haben.
Er erzählt mir, dass er schon an der Modenschau mein Interesse an Helen bemerkt hat und schon damals vermutet hat, dass ich sie vernascht habe. Oder sie mich, dessen war er sich nicht sicher. Aber mein Zögern auf seine Frage, ob seine Vermutung wahr ist, verrät mich. „Du bist mir vielleicht ein Draufgänger – hätte ich nicht gedacht!“ flachst er und boxt mich dabei anerkennend in den Arm. „Du stehst wohl auf Frauen, die älter sind als Du?“ legt er nach und augenblicklich läuft es mir eiskalt über den Rücken. Wenn er wüsste, dass ich schon seit Monaten seine Frau ficke, hätte ihn diese Tatsache sicherlich nicht so amüsiert.
Ich stehe nur da und starre ins Leere als er anfügt: „Und als ich euch gestern Abend beobachtet habe, wie ihr die ganze Zeit die Köpfe zusammengesteckt habt und dann auch noch nacheinander verschwunden seid, hat mich die Neugier gepackt. Ich habe nicht wirklich gedacht, dass ihr so weit geht. Fummeln und knutschen vielleicht – ja! Aber als ich Euch dann in meinem Büro überrascht habe sind mir die Sicherungen durchgebrannt. Ich will es gar nicht auf den Alkohol schieben, auch wenn er sicherlich auch eine Rolle gespielt hat. Aber allein die Tatsache, dass ihr zwei, wer weiß was, treibt, hat mich angeturnt. Und als ich sie dann auf meinem Schreibtisch liegen sah – verdammt. Sie ist aber auch ein klasse Weib – oder?“ raunt er und stößt mich in die Seite. Ich kann nur kleinlaut zustimmen, zu sehr schwirrt mir der Gedanke wie ich meine Tante ficke immer wieder im Kopf herum. Meine Verunsicherung fällt ihm nicht weiter auf, oder er begründet es mit der Tatsache, dass ich zu schüchtern bin, frei mit ihm darüber zu reden. Auch berichtet er mir, dass er Helen schon länger anschmachtet, ohne ihr aber jemals zu Nahe gekommen zu sein. Seinen Schwärmereien über Helens Figur und Äußeres pflichte ich verhalten bei.
„He Onkelchen – denke ich still in mich hinein – Helen ist wirklich ein klasse Weib, aber was Du zuhause in Form von Tante Karen, deiner Frau hast, ist schon noch ein Nummer schärfer. Zumindest ist das meine Meinung, die ich ihm aber sicherlich nicht kund tun werde. Dann macht es sich plötzlich zum Aufbruch bereit, nicht aber noch einmal zu bekräftigen: „Also Mick, ich kann mich auf Dein Schweigen verlassen!“ Spontan sichere ich ihm dies zu, als er dann noch meint: „Ich weiß nur nicht, wie ich mich beim nächsten Treffen mit Helen verhalten soll – aber da kannst Du mir auch nicht weiterhelfen. Ich werde es mal auf mich zukommen lassen!“ Kaum ausgesprochen hält er das Werkzeug in die Luft und sagt beim Hinausgehen: „Das bringe ich morgen zurück!“ Minuten später ist er verschwunden. Mein Herz klopft noch bis zum Hals, als er über unser Grundstück zurück zu seinem Haus geht. Ich blicke ihm noch nach wie er seine Terrasse erreicht, als ich im Obergeschoß eine Gestalt hinter dem erleuchteten Fenster vorüber huschen sehe – Tante Karen. Und bei dem Gedanken an sie schwillt augenblicklich mein Schwanz an. Trotz oder aufgrund des Gespräches bin ich geil. Ich werde mal Vicky, meine Fick-Bekanntschaft anrufen ob sie heute schon was vor hat.
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So das war´s für´s erste - wie immer höre bzw. lese ich gerne Eure Anmerkungen!
Gruß erprin