Ziellos lief sie durch die Gegend. Sie biss in ihren Apfel und kaute lustlos darauf herum. Wie von selbst führten sie ihre Schritte in eine bestimmte Richtung. Plötzlich stand sie vor Stefans Praxis. Die Versuchung war groß, einfach hinein zu gehen. Ein Blick auf das Praxisschild sagte ihr jedoch, dass es sinnlos sei. Es war Mittagspause. Erst um 15.00 Uhr würde die Praxis wieder offen sein. Aber wie sollte sie ihr Dasein auch begründen? Ihre Augen waren jedenfalls in Ordnung. Irgendwie enttäuscht, drehte sie sich auf dem Absatz um und ging langsam zu ihrem Landratsamt zurück. Claudia hatte am Nachmittag einen Termin. Nadine machte nicht einmal den Versuch, so auszusehen, als würde sie arbeiten. Sie sah aus dem Fenster und träumte.
Deshalb überhörte sie auch fast das Telefon. Als sie sich schließlich doch meldete, Vermögen und Beteiligungen, Richter! Hörte sie im ersten Moment nichts. Dann jedoch eine vertraute Stimme. Hallo Nadine. Ich bins Stefan. Erinnerst du dich noch? Und wie sie sich erinnerte. Natürlich. Schweigen. Ich wollte nur mal sehen, wie es dir geht. Danke gut. Und dir? Jetzt, da ich deine Stimme höre, sehr gut! Nadines Herz tat einen Sprung. Wieder herrschte Stille. Was ich dich fragen wollte, kam es zögerlich aus dem Hörer. Wollen wir uns heute abend treffen? Erneut hüpfte Nadines Herz. Gerne! Sehr gerne sogar! Stefan lachte befreit auf. Sagen wir um acht. Im Shaft? Nadine sagte sofort zu.
Dann war das Gespräch auch schon beendet. Doch so kurz es auch gewesen war, Nadines Stimmung war auf dem Höhepunkt. Fröhlich vor sich hin summend, räumte sie ihren Schreibtisch auf. Gleitzeit war etwas phantastisches. Als sie zur Tiefgarage ging pfiff sie vor sich hin.
Zuhause verwendete sie sehr viel Sorgfalt auf ihre Körperpflege. Lange lag sie in der Badewanne und genoss den Duft und die Weichheit des Schaumbades. Sorgfältig rasierte sie sich die Beine und die Achselhöhlen. Ihre Muschi war noch blank, wie ein Kinderpopo. Einen Moment hielt sie inne. Warum verschwendete sie überhaupt einen Gedanken daran? Insgeheim musste sie zugeben, dass sie es wollte, dass Stefan sie verführen würde. Sie war über sich selbst erstaunt. Als sie, in ihren Bademantel gehüllt, vor ihrem Kleiderschrank stand, konnte sie sich lange nicht entscheiden. Schließlich wählte sie ihre hübschesten Dessous. Einen schwarzen Spitzen-BH und den passenden Stringtanga dazu. Sie betrachtete sich vor dem Spiegel. Doch, sie war ganz zufrieden mit ihrem Aussehen.
Schnell tupfte sie sich ein paar Tropfen ihres Lieblingsparfums hinter die Ohrläppchen, auf die Handgelenke und nach einigem Zögern, auch auf ihr Dekollete. Aus ihrer Schmuckschatulle nahm sie die Perlenohrringe und steckte sie an. Zu ihren roten, lockigen Haaren, sah das einfach toll aus. Vor ein paar Tagen hatte sie sich ein neues Kleid gekauft. Schnell schlüpfte sie hinein. Wieder vor dem Spiegel, sah ihr eine junge, hübsche Frau entgegen. Direkt begehrenswert. Schnell entschlossen schlüpfte sie in ihre halterlosen, schwarzen Strümpfe und zog sich, passend zum Kleid, ihre Stiefel an. Im letzten Moment entschied sie sich dazu, noch ein leichtes, graues Jäckchen anzuziehen. Noch einmal ein Blick in den Spiegel, noch einmal die Frisur gerichtet und sie machte sich auf den Weg.
Stefan erwartete sie schon. Auch er hatte sich schick gemacht. Als sie gemeinsam zu ihrem bestellten Tisch liegen, kamen sie an einem großen Wandspiegel vorbei. Doch, sie gaben ein schönes Paar ab. Stefan, um wenige Zentimeter größer als sie, wirkte elegant, aber nicht wie ein Stutzer. Sie setzten sich. Kurz danach wurden sie nach ihren Wünschen gefragt. Stefan bestellte für beide. Sie tranken ihren Wein und unterhielten sich, während sie auf das Essen warteten. Wenig später tanzten die Kellner ein aufwändiges Ballett um sie. So toll war Nadine noch nie zum Essen ausgeführt worden und sie genoss jede Minute. Nicht nur wegen des Essens, sondern vor allen Dingen wegen der unaufdringlichen Fürsorge Stefans. Ein wunderbares, ausgesprochen kalorienreiches Dessert und ein nicht minder guter Kaffee, beendeten das lukullische Mahl.
Es war schon spät, als sie das Lokal verließen. Nadine fröstelte, ob der kühlen Herbstnacht. Stefan legte den Arm um sie. Erneut lief ein Schauer durch Nadines Körper, diesmal aber nicht, weil es ihr kühl war. Stefan drückte sie sanft an sich. Gehen wir noch zu mir? Flüsterte er ihr leise ins Ohr. Nadine konnte nur nicken, aber Stefan verstand sie auch so. Er führte sie zu seinem Wagen, half ihr beim Einsteigen und brauste los. Nadine war überrascht, als sie seine Wohnung betrat. Ein Penthouse, hoch über der Stadt. Eine Weile standen sie auf der Terrasse und schauten auf die glitzernden Lichter. Kaum ein Geräusch drang zu ihnen herauf.
Schließlich gingen sie in die Wohnung zurück und setzten sich auf ein Sofa. Stefan hatte Kerzen entzündet und Wein auf den Tisch gestellt. Sie prosteten sich zu und sahen sich lange in die Augen. Wie ein Mann stellten sie die Gläser auf den Tisch. Immer näher kam Stefan zu Nadine. Dann küsste er sie. Erst ganz vorsichtig, dann immer heftiger. Nadine machte begeistert mit. Als sie sich aus diesem ersten richtigen Kuss lösten, kuschelte sich Nadine in Stefans Arm. Sanft streichelte er ihre Unterarme. Sie redeten nicht. Die Stille betonte nur die Nähe des anderen. Langsam wanderte Stefans Hand von Nadines Oberarmen weg. Nadine ersehnte die Berührung ihrer Brüste. Doch es dauerte lange, bis sie kam. Sanft und zärtlich streichelte Stefan ihren Busen durch das Kleid hindurch. Nadine verging fast vor Wonne.
Die starken Hände konnten so zärtlich sein.
Stefan beugte seinen Kopf nach unten und küsste Nadine, die sich ihm entgegen bog. Nach diesem Kuss sah er sie lange an. Manchmal bereue ich es schon, sagte Stefan leise, dass ich dem Wunsch meiner Mutter nicht gefolgt bin. Nadine sah ihn fragend an. Du hast zwar wunderschöne Augen, aber wenn ich an Stelle meiner Mutter wäre, bekäme ich mehr und noch Schöneres von dir zu sehen. Eine Weile schwieg Nadine. Sie sah ihm tief in die Augen. Willst du das denn? Diesmal nickte Stefan. Und du? Fragte er leise. Ich auch! Kam Nadines Antwort ohne Zögern.
Wieder küssten sie sich, doch Stefans Hände wurden lebendiger. Sie tasteten sich durch den rechteckigen Ausschnitt von Nadines schwarzem Kleid, dass er schon im Lokal gebührend gewürdigt hatte. Seine kundigen Hände fanden auch schnell den Zugang zu ihrer Haut. Sanft streichelte er Nadines Brüste und bemühte sich, ihre Nippelchen zu ertasten. Auch das gelang ihm und zu seiner Freude merkte er, wie sie sehr schnell hart wurden. Nadine genoss seine Berührungen und wartete ungeduldig auf mehr. Doch Stefan ließ sich Zeit. Sanft spielte er mit Nadines Titten und ertastete jeden Zentimeter dieser herrlichen Halbkugeln. Nadine meinte, es nicht mehr aushalten zu können. Außerdem spürte sie ihn ihrem Rücken, dass auch Stefans Körper reagierte.
Schließlich befreite sie sich von ihm. Sie stand auf und lächelte ihn an. Mit einer grazilen Bewegung griff sie den Rock ihres Kleides. Das Kleid ging ihr bis zum Knie. Oben, am Po, lag es recht eng an, doch nach unten hin weitete es sich. Langsam zog sie mit beiden Händen das Kleid in die Höhe. Immer ein Stückchen links, ein Stückchen rechts. Schließlich blitzte der schwarze Spitzenstring darunter hervor. Plötzlich ließ sie das Kleid mit einem Lächeln fallen. Mit blitzschnellen Bewegungen, schlüpfte sie aus den Ärmeln. Ein kurzes Wackeln mit ihren Hüften, ein leichter Zug und das Kleid bauschte sich am Boden. Mit einem Schritt trat sie aus dem Kleid. Sie bog ihren Körper etwas. Gefällt es dir bis hierhin? Fragte sie kokett.
Stefan nickte. Sagen konnte er im Moment nichts.
Nadine befreite ihre Prachtstücke aus der sie bedeckenden Hülle. Stefans Augen blickten voller Lust auf Nadines Hügellandschaft. Als er sich vorbeugen wollte, um sie zu streicheln, hob sie, wie strafend den Finger. Noch nicht Herr Doktor. Es ist noch nicht vollständig angerichtet. Ihre Hände ergriffen den String an den Seiten. Wieder ihre Hüften bewegend, zog sie den String mal auf der einen, dann wieder auf der anderen Seite, tiefer. Dann zog sie ihn wieder hoch. Sie sah und hörte, wie Stefan tief einatmete. Selbst im Schein der Kerzen konnte sie erkennen, dass seine Hose ziemlich ausgebeult war. Noch einmal bannte sie Stefans Blick mit ihren lächelnden Augen, dann zog sie blitzschnell den String aus. Mit geschlossenen Beinen stand sie vor ihm. Ihre Arme hingen locker an ihrer Seite herunter.
So Herr Doktor. Das ist der Anblick, den ihre Frau Mutter nun einmal im halben Jahr genießt! Stefan sagte nichts. Zumindest so ähnlich. Aber einen passenden Stuhl, werden Sie ja wohl nicht haben! Nein, habe ich nicht. Aber ein schönes, großes, weiches Bett! Nadine lächelte ihn an. Gerne Herr Doktor, aber nur, wenn sie ebenfalls für eine dem Anlass angemessene Bekleidung sorgen! Wieder lächelte sie ihn an und nahm ihre Beine leicht auseinander. Stefan stand mit einem Ruck auf. Er nahm sie bei der Hand und führte sie in sein Schlafzimmer. Dort nahm er sie in den Arm und küsste sie innig. Mach es dir bequem. Ich bin sofort bei dir. Bei diesen Worten begann er, sich ebenfalls zu entkleiden. Nadine setzte sich aufs Bett und zog ihre Stiefel aus.
Unauffällig, aber interessiert, beobachtete sie dabei, wie Stefan sich entblätterte. Als die letzte Hülle fiel, sah sie seinen großen, hoch aufgerichteten Schwanz. Leicht gebogen, aber doch ansprechend dick. Ihre Vorfreude nahm zu, noch mehr, als er mit wippendem Schweif auf sie zukam. Nadine hatte ihre Stiefel ausgezogen. Sie ließ sich nach hinten fallen und rutschte etwas auf die Seite, um ihm Platz zumachen. Sofort lag Stefan neben ihr und nahm sie in den Arm. Sanft küsste er sie und Nadine kuschelte sich an ihn. Sie spürte seine Gerte auf ihrem Oberschenkel. Aber sie spürte noch mehr.