Dieser Mallorca-Urlaub soll uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben… wir kennen unsere Insel ja eigentlich in-und-auswendig und über die Jahre haben wir so manche Lokal-Feier und Hotelparty mitgemacht, aber den Klassiker, El Arenal und die Partymeile haben wir nie besucht. Das wollten wir einfach mal nachholen und haben extra 8Tage Playa de Palma gebucht, wohl wissend (oder auch nicht), was uns dort erwarten wird.
Strand ist Strand und die Sonne brennt überall auf der Insel gleich schön, doch das Abend und Nachtleben ist ein kompletter Unterschied. Wir beide haben nicht mehr das klassische Party-Alter, Du mit 47. und wirklich nicht danach aussehend und ich mit 53. (aber doch noch recht Fit durch den Schwimmsport), heben uns von den 18.-30.Jährigen Vereins- und Männergruppen doch etwas ab.
Die ersten Abende ziehen wir nur so ziellos durch die Straßen und die Strandpromenade und kehren hin-und-wieder in ein Lokal ein. Der deutliche Männerüberhang fällt schon sehr auf und die Blicke, die Dich mustern, sind schon sehr auffällig…und nicht nur von einem, sondern auch manchmal von ganzen Gruppen, was mir (positive)Gänsehaut bereitet, da in meinem Kopf so einige Fantasien diesbezüglich herumschwirren.
Am vierten Abend landen wir dann unweigerlich im Mega-Park und sind „erschlagen“ von dem Geschehen dort. Der Laden ist wirklich nur mit Alkohol zu ertragen und so trinken wir dann auch unsere ersten Biere und Alster. Da der Laden fast zu 100% in deutscher Besucher-Hand ist, ist es auch nicht schwer, schnell Anschluss zu finden und mit einer Gruppe von Hamburger Partypeople Spaß zu haben. Schnell fällt auf, dass die Jungs und Männer anscheinend Interesse an Sandra finden und ihr auffällig oft etwas ausgeben wollen. Da Sandra durchaus einen guten Schluck abkann, nimmt sie häufiger das Angebot eines Ramazzotti’s an.
Der Abend vergeht wie im Fluge und gegen 02:30 Uhr entschließen wir uns zu gehen.. Die Gruppe ist maßlos enttäuscht, allerdings auch schon maßlos angetrunken.
Wir gehen nach draußen und schlendern noch etwas durch die Straßen, damit Du (okay ich auch) wieder etwas nüchterner werden. Der Strand ist etwas entfernt mittlerweile und ein „kühler“ Wind weht durch das kleine Piniengrundstück, durch das wir gerade in Richtung Hotel schlendern.
Nicht gerade lautlos und unauffällig, ist uns mit etwas Abstand die bekannte Männertruppe aus dem Mega-Park gefolgt und schließt nun zu uns auf.
Bei Interesse und ggf. auch sehr gerne bei Anregungen, schreibe ich weiter....