Teil 1:
Es war wieder einer dieser heissen Tage in Shanghai, man konnte nur drinnen sitzen in der Klimatisierung, draußen waren es fast 40 Grad. Ich war neu in der Stadt, arbeitet für die Niederlassung eines deutschen Unternehmens hier, voraussichtlich zwei Jahre. Meine Wohnung war einfach eingerichtet, eher zweckmäßig, wie man das so von Werkswohnungen kennt, aber eben - wie man es aus vielen China-Restaurants auch kennt - sehr kaltes Licht, viel Licht, das nicht dimmbar war. Ich änderte das sehr zeitnah.
Die Kollegen waren ganz nett, die Aufgabe durchaus interessant, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, nicht in China "anzukommen". Ich ging trotz der brüllenden Temperaturen Richtung Downtown, es wurde Abend. Ich setzte mich in eine der unzähligen Bars, wurde auf dem Weg immer wieder von jungen Frauen angesprochen, die mir in übelstem Englisch eine Massage anbieten wollten. Ich wollte einfach nur weg. Und ich wollte vor allem nicht für sowas wie Sex bezahlen, sowas hatte ich noch nie gemacht und dabei sollte es auch bleiben. Überhaupt konnte ich mit diesen Frauen auch nichts anfangen. Die meisten waren zwar gertenschlank und hatten kleine süße Hintern, aber eben auch fast gar keine Brust. Sah man mal eine Frau mit einem C-Körbchen oder darüber war es eben auch eine Ausländerin. Und Mist, ich gebe es zu, ich stand damals einfach auf große Titten. Meine Ex hatte zwar auch nur 75 C, aber immerhin, das, was man hier so sah, war bestenfalls A
Ich ging in eine westlich ausschauende Bar mit Blick auf den Huangpu-Fluss, der stark von Schiffen befahren war. Aber es war auf der Seite des Bunds und ich konnte auf die neue Skyline von Pudong und den atemberaubenden Pearltower-Fernsehturm schauen. Ich sah das Paulaner-Zeichen und ich hatte mächtig Durst. Setze mich hin, genoss das laue Lüftchen, das hier am Wasser ging und bestellte beim heranwieselnden Kellner ein großes Helles.
Es kam ewig nichts, die Bar war rappelvoll, an den Nebentischen waren vorwiegend Briten und Amerikaner, die schon deutlich gut dabei waren. Ich wollte schon gehen, als eine junge chinesische Dame mit meinem Bier heraneilte. Sie trug tatsächlich ein Dirndl und ich sah, wie ihre - für dortige Verhältnisse - beachtlichen Brüste hin und her wogten. Ich musste lächeln. Sie kam an den Tisch, stellte mir das Bier hin und sagte etwas auf chinesisch, verneigte sich dabei und bekam rote Wangen. ich sprach sie auf englisch an, dass ich sie nicht verstanden hätte, ich erst vor einigen Tagen aus Deutschland hergekommen bin und nicht mal zwei Worte Chinesisch sprechen könnte. Sir riss die Augen auf und sagte in gebrochenem Deutsch: "Ich Deutsch zu studieren angefangen, sehr schwer, aber sehr schön! Ich nur sagen Entschuldigung für späte Bier. Ich schon Feierabend, aber noch helfen, weil so viel hier los".
Ich lächelte sie an und sagte: "das ist doch alles kein Problem, ich freue mich einfach jetzt auf das kühle Getränk und den schönen Blick auf den Fluss. Möchtest Du mir vielleicht ein wenig über die Stadt erzählen, wenn Du fertig bist? Ich lade Dich auch gerne auf ein gutes Bayerisches Bier ein." Sie wurde hochrot und unsicher: "ich gern lernen Deutsch von Deutsche, besser als in Uni mit nur Buch. Ich kann in halbe Stunde." Ich lächelte sie nur an und sagte, dass ich sehr gerne auf sie warten würde.
Das Bier war köstlich, es hat richtig gezischt. Ich fragte mich, ob diese hübsche junge Dame wirklich zu mir kommen würde, aber wenn, dann wäre das mein Highlight in China bisher.
Sie kam, umgezogen, diesmal mit einer knapp sitzenden Jeans und einem gelben Top, in dem sich ihre Brüste unter ihrem BH deutlcih abzeichneten, sie brachte zwei Bier mit, fragte höflich, ob mein Angebot noch stehen würde. Ich lächelte nur und nickte. Weiter etwas verlegen setzte sie sich zu mir. Die Briten am Nebentisch waren inzwischen komplett zu. Einer rief zu uns in übelstem Manchester-Slang herüber, dass ich schnell mit ihr fertig werden sollte, damit er auch noch was von ihr hat. Sie wurde knallrot, fasste meinen Arm und sagte: "Bitte, Du helfen, weil nicht schön, so von mir gedacht wird, ich nur lernen Deutsch besser."
Wir stießen an, sie sagte: "gute Bier, Chinesen liebe deutsche Bier". Der asoziale Brite war inzwischen fast mit dem Stuhl umgefallen. Sie kicherte, ich lächelte sie an. Zwei seiner Kumpels brachten den besoffenen Typen weg, wohl ins Hotel...es wurde ruhiger.
Die Kleine stellte sich vor, sie hieß Yinou, 21 Jahre alt, im zweiten Semester Deutsche Literatur an der Tonji-Universität, kommt eigentlich aus der Provinz Anhui.
Sie war wirklich bezaubernd, Ihr Lächeln hat mich fasziniert, sie erzählte mir viel darüber, wie sich Shanghai gerade entwickelt, darüber, dass sie mal ein Semester auch in Deutschland studieren will, ihr großer Traum ist, mal ein deutsches Auto zu fahren, wenn sie Geld verdient, am liebsten einen BMW.
Wir lachten viel und ich musste immer wieder auf ihr Oberteil schauen, ihre Brüste schaukelten wunderschön, wenn sie sich kaputtlachte. Es war total nett und witzig. Wir redeten über die unterschiedliche Esskultur und darüber, dass ich mit Stäbchen auf Kriegsfuß stehe.
"Du lernen schon" sagte sie mit süßer Stimme "und ich kann helfen, wenn magst, ich Dir beibringen chinesisch Kultur und Du mir Deutsch." Ich fiel fast vom Stuhl, was für ein Angebot?! Ich nickte nur, sie verabschiedete sich und sagte, dass sie noch lernen müsste. Wir verabredeten uns für ein paar Tage später in einem Park am Fluss. Ich war ziemlich aufgeregt, als ich an meinem Appartment loslief.
Ich sah sie schon von weitem, sie winkte mir zu. Sie hatte ein süßes geblümtes überwiegend orangefarbenes Sommerkleid an und trug---Heels, unfassbar. Sie war klein, vielleicht gute 1,50, aber ihre Beine eben schlank und mit den hohen Schuhen gefühlt unendlich lang. Wir begrüßten uns freundlich mit Handschlag und gingen nebeneinander durch den Park, ich erzählte viel von Deutschland, von meinen aktuellen Eindrücken von Shanghai, dem ersten Frosch, den ich dort gegessen hatte, aber der mir überhaupt nicht geschmeckt hat. Wir lachten wieder viel. Sie erzählte ein wenig vom Leben auf dem Dorf, in dem sie aufgewachsen war, von ihren ersten Eindrücken, als sie in die große Stadt zum Studieren gekommen war.
Es hat sich alles sehr gut angefühlt, sie war so freundlich und lächelte bezaubernd, war unheimlich respektvoll und auch offen, total wissbegierig. Wir gingen zu einem Pavillion, in dem draußen Tee serviert wurde, sie wollte mir unbedingt zeigen, wie eine chinesische Teezeremonie abläuft. Ich bin Kaffeetrinker und habe nichts mit Tee am Hut, aber natürlich stimmte ich ein und wir setzen uns in den Schatten einer uralten Pagode, die Kellnerinnen in unfassbar eleganten Qipaos aus Seide, traumhaft elegant. Der Tee war nach mehrfachem Aufbrühen und Aufgießen ein Genuss. Yinou lächelte mich an und fragte: "Dir gefällt China jetzt besser als nach erste Tage?"
Ich schaute in ihr bildhübsches Gesicht, wurde wohl leicht rot und sagte: "Ich fühle mich sehr wohl, es kann aber auch an Dir liegen, ich habe mich sehr auf unser Wiedersehen gefreut." Sie lächelt und nickte, sagte nur "ich auch gefreut, sehr." Wir lachten beide und ich hätte ihr am liebsten eine Kuss auf die Wange gegeben, aber ich wollte hier kein Risiko eingehen, schließlich war ich gut 40, sie 21 und ich hatte die Sprüche der Briten im Kopf aus der Bar, ich wollte mir hier keine Blöße geben.
Ich zahlte, wir gingen weiter, an der Uferpromenade war einiges los, auch viele ältere Menschen, die dort sowas wie Trimmdich machten und natürlich Schattenboxen wie wir das nennen.
Ich spürte, wie Yinou meine Hand nahm. Sie hatte einen roten Kopf bekommen, schaute mich schüchtern an und fragte, ob mir das unangenehm sei. Daraufhin bekam ich einen knallroten Kopf und sagte, dass ich es als sehr schön und nah empfinde, es mich sehr glücklich macht, mit einer so schönen jungen Frau Hand in Hand zu gehen. Sie schwieg zunächst, dann erklärte sie mir die Neubauten am anderen Ufer. Ich hörte nur halb zu, genoss ihre zarte Haut und ihr Vertrauen in mich.
Es dämmerte, sie führte mich noch zu einem kleinen Restaurant am Fluss mit Seafood-Spezialitäten. Es war eine schiere Überwindung für mich, es stank nach Meeresgetier, uns wurde ein im Eimer hüpfender lebender Fisch präsentiert, um zu zeigen, wie frisch er ist. Ich aß zögerlich, spülte immer wieder mit viel Bier herunter. Irgendwie war es spät geworden. Yinou musste früh raus und ihr Studentenwohnheim war sehr weit draußen. Ich bestellte uns ein Taxi, ich brachte sie zu ihrem Wohnheim. Sie lächelte mich an, wir tauschten die Whatapp Nummern. Sie gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und bedankte sich zuckersüß, entschwand hinter einem großen Tor...
In meinem Magen gurgelte es, ich dachte, dass der Fahrer mich stundenlang durch die Stadt fahren würde. Endlich zu Hause rannte ich nur so auf die Toilette, mir ging es grauenvoll.
Nach einer halben Stunde kam ich endlich von der Toilette herunter, sah mein blinkendes Handy, eine WA von IHR.... "Es war sehr schön Tag für mich, aber hoffe, Essen hat geschmeckt und vertragen? Du nicht so glücklich ausgesehen." Ich musste lächeln, sie war einfach bezaubernd empathisch und für das Essen konnte sie ja nichts. Viele hatten mir eh gesagt, dass das eine Weile dauert, bis man insoweit klarkommt. Ich schrieb zurück, dass ich den Tag mit ihr sehr genossen habe und mit mir alles OK ist, ich mich erst an die vielen Andersartigkeiten gewöhnen muss, aber mir das mit ihrer Hilfe sicher gelingt. Ich schrieb auch, dass ich sie gerne bald wiedersehen möchte, um noch mehr zu lernen.
Binnen Sekunden kam zurück: "Drink in Jingmao Tower morgen 21 Uhr?" OMG, dachte ich, die Bar ist in über 300 m Höhe in diesem riesigen Wolkenkratzer und ich habe doch Höhenangst...aber klar, ich sagte zu und stand am nächsten Abend 10 Minuten vor der Zeit am Eingang, meine Knie zitterten ein wenig. Yinou sah ich von weitem, was für ein Bild, ihre schwarzen langen Haare zu einem Zopf gebunden, dass ihr elegantes Gesicht noch weiter betont wurde, ein kurzer enger schwarzer Rock, knallrote Heels und eine seidige Bluse in einem cremefarbenen Goldton, ihre wunderschönen Brüste wippten bei jedem Schritt, sie lächelte. Sie begrüßte mich mit einem auf die Wange gehauchten Kuss, ich nahm ihre Hand und wir fuhren bis in den 88. Stock, mein ganzer Körper zitterte bei der Vorstellung, wie es wäre, wenn wir steckenbleiben oder abstürzen.
Wir kamen endlich in der Bar an, sie war sehr gut besucht, Yinou hatte einen schönen Tisch reserviert, direkt am Fenster mit Blick über Shanghai. Ich konnte nicht nach unten schauen, aber der Blick in die Weite der großen Stadt war wirklich atemberaubend. Dazu meine bezaubernde Begleitung, sie sah umwerfend aus und ihr Lächeln nahm mich komplett in ihren Bann. Wir bestellten uns Cocktails und sie sagte, dass sie ein schlechtes Gewissen gehabt hätte, mich in dieses Traditionsrestaurant geführt zu haben. Ich spielte es herunter, bedankte mich bei ihr und sagte, dass ich es großartig finde, dass ich so vielfältig in die Kultur durch sie eingeführt werde.
Sie lächelte, wie immer, wir redeten über alles mögliche und bestellten noch einen Drink. Meine Augen hingen an ihren Lippen, die sie sehr auffällig dunkelrot geschminkt hatte. Ich fand, dass es ihr wunderschön zu ihrem ansonsten etwas dunkleren Teint stand. Dazu ihr elegantes, aber auch irgendwie aufreizendes Outfit, das Stil hatte und absolut nicht billig wirkte.
Unser Gespräch wurde immer lockerer und ich lernte, dass Chinesen auch sehr direkt sein können. Sie fragte mich etwa, wann ich die erste Freundin hatte und warum ich nicht verheiratet bin!!! Alles Dinge, die einem erst einmal einen roten Kopf bescheren, man sie aber dann doch gerne erleichtert beantwortet, sie einfach den Grund für eine gewissene Ehrlichkeit und Offenheit in einer freundschaftlichen Beziehung bereiten. Ich fragte sie, ob sie denn keinen Freund hat und sie antwortete nur cool: "Ich hatte in Provinz, aber jetzt in Shanghai, neue Leben bringt anderes Leben". Sie lächelte, wie immer und ich konnte es - auch wie immer - nicht deuten. Wir bestellten unseren dritten Drink, ich spürte schon ein wenig den Alkohol und ich erinnerte mich, dass Asiaten ein Enzym fehlt, um Alkohol abzubauen. Der Grund vielleicht, warum Yinou immer lockerer wurde. Sie sagte: "magst Du eigentlich nur Deutsche Frauen?" Mir verschlug es die Sprache und ich schüttelte den Kopf, erklärte wortreich, dass ich da überhaupt nicht festgelegt sei, was wiederum nicht heisst, dass da so viele Erfahrungen wären....blabla, ich redete mich komplett um den Kopf. Sie lächelte und fragte, ob wir dann nach Hause wollen. Ich nickte, zahlte, wir tranken aus.
Ein Taxi kam schnell herbei und ich bat sie, dem Taxifahrer die Adresse ihres Studentenwohnheims zu sagen. Sie schaute mich an und sagte: " ich gedacht, dass Du nur deutsche Frauen magst, das OK für mich, war schöne Abend."
Ich schaute sie verdattert an, wusste nichts zu sagen, der Taxifahrer brabbelte irgendetwas genervt vor sich her. Ich fasste mir ein Herz und stotterte nur rum, sagte etwas wie: "nein, das stimmt nicht, ich mag Dich sehr und ich würde mir nichts mehr wünschen, als noch mehr Zeit mit Dir zu verbringen. Möchtest Du noch mit zu mir?" Ich hatte Gänsehaut, das konnte alles falsch sein, alles zerstören, mir lief der Schweiß. Ich spürte Yinous Hand an meinem Nacken, Ihre Lippen berührten zärtlich meine, sie sagte leise "ja". Mir geronn fast das Blut in den Adern.
Sie nannte dem Fahrer meine Adresse, er fuhr mit quietschenden Reifen los. Yinaou und ich wechselten kein Wort, nach einer halben Stunde kamen wir an meinem Wohnturm an, ich war ganz unsicher, wir fuhren auf meine Etage, ich öffnete die Tür, bat sie hinein. Sie bemerkte, dass es nicht so ein typisches chinesisches Appartment war, ich hatte inzwischen etwas indirektes Licht beschafft und Dimmer eingebaut. Sie sagte, dass sie das helle Licht auch nicht so mag und es bestimmt überall in Deutschland so romantisch sei wie hier, das hätte sie in Filmen gesehen.
Ich sah sie an, ihre dunklen Augen schimmerten golden im gedämpften Licht, Ihre Lippen so bezaubernd dunkelrot, ihre Haut so zart. Ich nahm sie in den Arm und spürte, wie sie sich an mich schmiegte, wir küssten uns voller Leidenschaft, meine Hand strich über ihr dichtes und festes dunkles Haar, über ihren Rücken, erreichte ihren Po, der so klein und fest war, wie ich es noch nie gespürt hatte. Ihre Brüste drückten sich gegen meine Brust. Ich habe durch ihre Bluse und mein Hemd gespürt, wie ihre Knospen erhärteten. Mein Penis erigierte wie lange nicht mehr. Sie lächelt mich an, sagte leise: "jetzt glaube, dass Du auch chinesisch Frauen magst", kicherte.
Gerne Fortsetzung, wenn Ihr mögt, diese Geschichte hat einen Wahrheitsgehalt von rund 80 %