Julia 006 - Schatten der Verlockung
zwischen Neid und Verlangen
Ein paar Tage waren vergangen seit Julias aufregendem Erlebnis im Café, und die Erinnerungen daran brannten noch immer in ihr – die Blicke des Fremden, das Gefühl des schwarzen Spitzen-Slips, wie er über ihre Pumps glitt, die Macht, die sie gespürt hatte. Doch heute war ein gewöhnlicher Schultag: Sie wollte Lea das schwarze Kleid zurückgeben, das sie für die Aufgabe geliehen hatte. Es lag ordentlich gefaltet in ihrer Tasche, als sie durch die Flure der Schule ging.
Julia trug wieder die schwarzen Pumps ihrer Mutter – das Klick-Klack ihrer Absätze war inzwischen ihr Markenzeichen, ein Rhythmus, der Selbstbewusstsein ausstrahlte. Ihre enge Jeans schmiegte sich an ihre Hüften, ein dunkelblaues Top betonte ihre vollen Brüste, und ihre dunkelblonden Haare fielen über ihre Schultern. Doch als sie sich Leas Spind näherte, hörte sie vertraute Stimmen aus einem leeren Klassenzimmer – Lea und Tom, leise, aber angespannt. Neugier überkam sie, gemischt mit einem Stich der Eifersucht, die sie seit Wochen begleitete.
Sie blieb stehen, ihre Hand ruhte kurz auf dem Türrahmen, und blickte sich um – der Flur war leer, die Mittagspause hatte die meisten Schüler nach draußen gelockt. Julia wusste, dass das Klackern ihrer Pumps sie verraten würde, also handelte sie instinktiv. Sie hob ihren rechten Fuß, zog den Pump mit einem leichten Ruck ab und stellte ihn lautlos auf den Boden. Dasselbe mit dem linken Schuh, ihre Zehen krümmten sich kurz auf dem kalten Linoleum. Barfuß schlich sie näher an die Tür, die einen Spalt offen stand, ihre Tasche mit Leas Kleid fest umklammert.
Durch den schmalen Spalt sah sie Lea und Tom. Tom lehnte mit dem Rücken an einem Pult, seine Jeans spannte über seine muskulösen Schenkel, sein graues Shirt war leicht hochgerutscht und enthüllt einen Streifen gebräunter Haut. Lea kniete vor ihm, ihre Hände nestelten an seinem Gürtel, ihre Bewegungen geschickt und zielstrebig. Julia hielt den Atem an, ihre Augen weiteten sich, als Lea den Reißverschluss öffnete und Toms Hose samt Boxershorts nach unten zog. Sein Schwanz sprang hervor, halb hart, die Spitze glänzte bereits vor Erregung.
Lea schaute zu ihm auf, ihre Lippen verzogen sich zu einem verführerischen Lächeln. „Du freust dich auf mich“, murmelte sie, ihre Stimme rauchig, während sie eine Hand um seinen Schaft legte und ihn langsam rieb. Ihre Zunge schnellt hervor, leckte über die Unterseite, folgte der Ader, die sich pulsierend abzeichnete, bis sie die Eichel erreichte. Sie umkreiste sie mit langsamen, genüsslichen Bewegungen, bevor sie ihn tief in den Mund nahm. Tom stöhnte leise, seine Hände griffen in ihr Haar, zogen leicht daran, während seine Hüften sich unwillkürlich nach vorne schoben. Das feuchte Schmatzen von Leas Mund erfüllte den Raum, ihre Lippen glitten über ihn, nahmen ihn tiefer, bis ihre Nase fast seine Haut berührte. Speichel tropfte von ihrem Kinn, glänzte im schwachen Licht, und sie summte zufrieden, als Tom ein kehliges „Fuck, Lea…“ ausstieß.
Julia spürte, wie ihre Muschi feucht wurde, ein heißes Pochen breitete sich zwischen ihren Beinen aus. Ihre nackten Füße pressten sich fester gegen den Boden, ihre Zehen krümmten sich, als sie das Verlangen unterdrückte, ihre Hand unter den Bund ihrer Jeans zu schieben. Sie hasste es, dass sie eifersüchtig war – auf Lea, auf Tom, auf die Intimität, die sie teilten –, aber gleichzeitig erregte sie die Szene, die rohe Lust, die sie vor sich sah.
Dann sprach Lea, zog sich kurz zurück, ihre Hand wichste Toms Schwanz weiter, während sie ihn ansah. „Du starrst sie ständig an, weißt du das?“, sagte sie, ihre Stimme hatte jetzt einen scharfen Unterton. „Julia. Jedes Mal, wenn sie in diesen verdammten Pumps durch den Flur läuft, drehst du dich um. Es nervt mich, Tom.“
Tom runzelte die Stirn, seine Hände lösten sich aus ihrem Haar. „Was? Sie hat sich verändert, das ist alles. Sie zieht Aufmerksamkeit auf sich. Ich schaue nur… aus Neugier.“
Lea schnaubte, ihre Lippen glänzten noch von Speichel, als sie ihn fester packte. „Neugier, ja? Sie läuft rum wie eine Schlampe, die Aufmerksamkeit will. Vielleicht braucht sie mal jemanden, der sie richtig durchvögelt, damit sie sich beruhigt.“ Ihre Worte waren giftig, aber da war ein Funkeln in ihren Augen, als würde die Vorstellung sie auch erregen. Sie nahm ihn wieder in den Mund, saugte härter, als wolle sie ihren Punkt unterstreichen, und Tom stöhnte, seine Augen schlossen sich kurz.
„Vielleicht…“, murmelte er zwischen keuchenden Atemzügen, „vielleicht sollte dsa jemand machen.“ Seine Stimme war rau, aber ein Grinsen zog über seine Lippen, als Lea zustimmend brummte, ihren Rhythmus beschleunigte.
„Genau“, sagte sie, nachdem sie ihn kurz losließ, ihre Hand übernahm, rieb ihn schnell und fest. „Sie denkt, sie ist so stark, aber wir zeigen ihr, wo ihr Platz ist. Lade Sie zu deiner Party ein“ Sie lachte leise, böse, bevor sie ihren Mund wieder um ihn schloss, ihre Zunge wirbelte um die Spitze, bis Tom sich aufbäumte, ein tiefes Stöhnen entkam ihm, und er kam – ein Schwall spritzte über Leas Lippen, tropfte auf ihr Kinn, während sie ihn triumphierend ansah.
Julia zog sich zurück, ihre Hände zitterten, als sie ihre Pumps wieder aufhob. Sie schlüpfte hinein, und das Klick-Klack hallte leise, als sie sich hastig entfernte, bevor sie entdeckt wurde. Ihre Emotionen tobten – Wut, weil Lea so über sie sprach, Eifersucht, weil Tom Teil dieses Plans war, und eine seltsame Erregung, die sie nicht abschütteln konnte. Sie sahen sie als Bedrohung.
Zurück an ihrem Spind lehnte sie sich gegen das kalte Metall, ihre Tasche mit Leas Kleid fiel zu Boden. Sie atmete schwer, ihre Nippel drückten sich gegen das Top, ihre Jeans war feucht zwischen den Beinen, als ihr Handy in der Jeans vibrierte. Sie zog es mit zitternden Fingern hervor, und als Toms Name auf dem Display aufleuchtete, stockte ihr Atem. Einen Moment lang starrte sie nur darauf, ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen – er rief an, jetzt, nach dem, was sie gesehen hatte. Sie wischte über den Bildschirm und hielt das Handy ans Ohr, ihre Stimme bemüht ruhig: „Ja?“
„Hey, Julia“, kam Toms Stimme durch die Leitung, tief und lässig, als hätte er nicht vor Minuten Leas Mund an sich gespürt. „Was machst du grad?“ Im Hintergrund hörte sie das leise Rauschen von Wind – er war wohl draußen, vielleicht auf dem Schulhof. Sie stellte sich vor, wie er da stand, die Jeans tief sitzend, das graue Shirt leicht zerknittert, und ein Schauer lief über ihren Rücken.
„Nichts Besonderes“, log sie, ihre Finger hoben ihre Tasche vom Boden. „Warum rufst du an?“ Das Klick-Klack ihrer Pumps hallte leise.
„Party morgen bei mir“, sagte er, und sie konnte das Grinsen in seiner Stimme hören, dieses selbstsichere, fast provokante Grinsen, das sie so gut kannte. „Nichts Großes, nur ein paar Leute. Dachte, du könntest kommen. Wird… spannend.“ Das letzte Wort hing in der Luft, schwer von unausgesprochenen Absichten, und Julia erinnerte sich an Leas giftige Worte – „Lade sie zu deiner Party ein“ – und das böse Funkeln in ihren Augen.
„Mal sehen“, antwortete sie, ihre Stimme kühl, obwohl ihr Puls raste und ihre Muschi noch immer feucht war von der Szene, die sie belauscht hatte. „Ich überleg’s mir.“ Sie wollte nicht zu eifrig klingen, nicht jetzt, nicht nach allem.
Tom lachte leise, ein raues, wissendes Geräusch. „Klar, überleg’s dir. Start ist um acht. Bis dann, Julia.“ Die Leitung klickte, und sie ließ das Handy sinken, ihre Wangen glühten. Sie starrte auf den schwarzen Bildschirm, ihre Gedanken wirbelten – ein Köder, eine Falle, aber auch eine Chance.
Sie hasste Lea in diesem Moment, hasste Tom, aber sie wollte sie auch – wollte ihre Macht spüren, sie übertrumpfen. Sie würde „Schattenschmied“ einweihen, ihn um Rat fragen, und sie würde bereit sein – stärker, verführerischer, unbesiegbar – sie würde das Spiel gewinnen.
Zu Hause warf Julia die Tasche mit Leas Kleid in die Ecke, die Pumps noch an den Füßen. Sie starrte sich im Spiegel an, die Worte von Lea und Tom hallten in ihrem Kopf – „Schlampe“, „Beruhigung“. Nein, dachte sie, ich zeig euch, wer hier wen beruhigt. Sie griff nach ihrem Handy, öffnete WhatsApp und begann zu tippen, ihre Finger zitterten leicht vor Aufregung.
Julia: „Hey, ich muss dir was erzählen. Heute in der Schule hab ich Lea und Tom belauscht. Sie haben über mich geredet – Lea ist eifersüchtig, weil Tom mich anstarrt, wenn ich durch den Flur gehe. Sie nannte mich eine Schlampe, die Aufmerksamkeit will. Und sie planen irgendwas auf Toms Party, vielleicht mit irgendeinem Typen. Ich bin so wütend, aber ich will sie übertrumpfen. Wer bist du eigentlich, Schattenschmied? Ich erzähl dir alles, aber du bleibst ein Schatten. "Zeig dich mir.“
Sie drückte auf „Senden“ und starrte auf den Bildschirm, ihr Atem ging schneller. Die drei Punkte erschienen fast sofort.
Schattenschmied: „Julia, du bist stärker, als sie denken. Lea sieht dich als Bedrohung, und Tom kann seine Augen nicht von dir lassen – das ist deine Macht. Ihr kleiner Plan wird scheitern, weil ich dich zu jemandem mache, den sie nicht kontrollieren können. Wer ich bin? Ich bin dein Begleiter, dein Spiegel, der dich sieht, wie du wirklich bist. Mehr brauchst du nicht zu wissen – noch nicht. Heute Morgen hab ich meinen Kaffee verschüttet, während ich an dich dachte – das reicht als Beweis, oder? ;-)“
Julia biss sich auf die Lippe, ein Kribbeln lief über ihre Haut. Er wich ihr aus, aber seine Worte trafen sie, schürten das Feuer in ihr. Der Kaffee-Hinweis machte ihn greifbarer, doch sie wollte mehr – nicht nur seine Anweisungen, sondern ihn, seine Identität, seine Nähe. Sie tippte weiter.
Julia: „Aber dank dir hab ich jetzt keinen Slip mehr – der Typ im Café hat ihn mitgenommen, und ich hab ihn einfach gelassen. Ich hab mich noch nie so gefühlt, so… Lustvoll. Aber ich will mehr. Tom und Lea haben mich so wütend gemacht, und ich will endlich wissen, wie sich ein echter Schwanz anfühlt. Nicht nur meine Finger oder der Dildo. Hilfst du mir?“
Ihr Puls raste, als sie die Nachricht abschickte. Die Antwort kam nach einer kurzen Pause.
Schattenschmied: „Du bist mutig, Julia, und das macht dich unwiderstehlich. Der Slip war ein Symbol deiner Stärke – du hast ihn gegeben, weil du es wolltest, nicht weil du musstest. Ein echter Schwanz, hm? Ich werde dir zeigen, wie du bekommst, was du willst. Auf Toms Party... Zieh etwas an, das schreit: ‚Ich bin hier, und ich nehme mir, was ich will.‘ Du wirst jemanden aufreißen, jemanden, der dich nicht kontrollieren kann, sondern dir gehört. Damt werden Sie nicht rechnen, drehe den Spieß um, mache dich nicht zum Spielball. Vertraust du mir?“
Julia starrte auf die Nachricht, ihre Wangen glühten, ein heißer Schauer lief durch ihren Körper. Toms Party? Jemanden aufreißen? Die Vorstellung war aufregend und beängstigend zugleich, aber sie spürte, wie ihre Muschi bei dem Gedanken feucht wurde. Sie wollte es – wollte Kontrolle, Lust und Erfahrung.
Julia: „Ich vertraue dir, ja. Aber du weichst mir aus. Warum sagst du mir nicht, wer du bist? Ich zieh mich für dich aus, ich folge deinen Aufgaben, ich lass Fremde meine Slips mitnehmen – und du bleibst unsichtbar. Bist du ein Typ aus der Stadt? Bist du jemand, den ich kenne? Ich finde dich, Schattenschmied.“
Sie legte das Handy weg, ihre Hände glitten über ihre Oberschenkel, spürten die enge Jeans. Die Antwort kam schnell.
Schattenschmied: „Ich bin echt, Julia, realer, als du denkst. Meine Unsichtbarkeit ist mein Geschenk an dich – sie zwingt dich, dich auf dich selbst zu konzentrieren, auf deine Macht, deine Lust. Wenn du wüsstest, wer ich bin, würdest du vielleicht zögern. Ich bin dein Schatten, der dich wachsen sieht. Auf der Party wirst du nicht an mich denken – du wirst an dich denken, an deinen Körper, deine Stärke. Such dir jemanden aus, der dich ansieht, wie Tom es tut, aber dich nimmt, wie Lea es nie könnte. Ich werde da sein, in deinen Gedanken, und dich anfeuern.“
Julia lächelte schief, ein Hauch von Frust mischte sich mit ihrer Erregung. Er war gut – verdammt gut. Aber sie würde seine Aufgabe annehmen, für sich selbst. Sie wollte wissen, wie es sich anfühlte, einen Mann zu verführen, ihn zu spüren, ihn zu kontrollieren.
Julia: „Okay, auf der Party. Ich werde da sein, und ich werde jemanden aufreißen. Aber irgendwann finde ich raus, wer du bist, Schattenschmied und dann sehen wir, wer wen verführt.“
Sie schickte die Nachricht mit einem Grinsen. Seine Antwort kam prompt.
Schattenschmied: „Ich freue mich darauf, Julia. Morgen wirst du die Party erobern. Schlaf gut – du wirst deine Energie brauchen.“
Sie legte das Handy weg, ihr Körper summte vor Vorfreude. Sie stand auf, zog die Jeans aus und ließ sie auf den Boden fallen, gefolgt von ihrem Top. Im Slip – einem neuen, roten – und BH ging sie zum Spiegel und betrachtete sich. Sie war bereit, mehr als eine Fantasie zu sein.
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Am nächsten Abend stand Julia vor ihrem Kleiderschrank, die schwarzen Pumps bereits an ihren Füßen. Sie zog Leas schwarzes Kleid hervor – eng, mit einem tiefen V-Ausschnitt, der ihre Brüste betonte, kurz genug, um ihre Beine zur Geltung zu bringen. Sie strich über den Stoff und grinste – heute würde es mehr erleben, als Lea je ahnen könnte. Sie schlüpfte hinein, spürte, wie es ihre Hüften umarmte, und ließ den Slip weg – das Gefühl von Freiheit, von Risiko, das sie im Café geliebt hatte. Ein Hauch Parfüm, roter Lippenstift von ihrer Mutter, und sie war fertig.
Sie fühlte sich stark, gefährlich – genau wie der Schattenschmied es ihr geraten hatte: „Zieh etwas an, das schreit: ‚Ich bin hier, und ich nehme mir, was ich will.‘“ Ihr Handy lag auf dem Nachttisch, die Dating-App geöffnet, die sie seit gestern nutzte, um ihren Plan zu schmieden.
Am Nachmittag hatte sie die App durchstöbert – ein spontaner Einfall nach Toms Anruf. Sie wollte die Kontrolle übernehmen, nicht nur reagieren. Ihr Profil war provokant: ein Foto von ihr in den Pumps, Beine übereinandergeschlagen, mit dem Text: „Suche jemanden, der mit mir Schritt hält. Morgen Abend?“ Die Matches kamen schnell, und „Mark“, 20, schwarzhaarig mit einem schiefen Grinsen und einem Motorrad-Foto, stach heraus. Seine Nachricht: „Party morgen? Ich bin dabei, wenn du’s bist.“ Sie hatte geantwortet: „Toms Party, 8 Uhr. Komm, wenn du dich traust.“ Sein „Bis dann, Hübsche“ mit einem Zwinkern hatte ihr ein Kribbeln beschert.
Jetzt war es soweit. Julia steckte das Handy in ihre Clutch, ihr Puls raste, aber sie lächelte – sie würde Lea und Tom zeigen, wer hier das Sagen hatte. Ihr Handy klingelte – Tom. „Ja?“, meldete sie sich kühl.
„Hey, bist du gleich da?“, fragte er, Musik und Stimmen wummerten im Hintergrund. „Wird voll hier.“
„Ich bin unterwegs“, sagte sie, ihre Finger spielten mit dem Saum ihres Kleids. „Bis gleich.“ Sie legte auf und atmete tief ein. Mark würde da sein, und sie würde ihn benutzen.
Bei Toms Haus dröhnte die Musik, Lichter flackerten, der Garten war voller Leute. Sie stieg aus dem Taxi, das Klick-Klack ihrer Pumps hallte, und Blicke folgten ihr. Drinnen sah sie Lea – rotes Top, enge Jeans, Haare hochgesteckt, ein Bier in der Hand – neben Tom, der mit Jungs lachte. Seine Augen fanden Julia, erstarrten, wanderten über ihr Kleid und ihre Beine. Lea bemerkte es, ihre Lippen wurden schmal, ihre Hand legte sich besitzergreifend auf Toms Arm.
Julia zog ihr Handy heraus. Mark hatte geschrieben: „Bin hier. Wo bist du?“ Sie entdeckte ihn an der Bar – groß, schwarzhaarig, Lederjacke, Glas in der Hand. Ihre Blicke trafen sich, er grinste. Sie ging auf ihn zu, Hüften schwangen, das Kleid schmiegte sich an sie.
„Mark?“, fragte sie rauchig und trat dicht vor ihn.
„Julia“, antwortete er, sein Blick an ihren Lippen hängend. „Deine Beine in den Pumps sind noch besser in echt.“ Seine Hand streifte ihren Arm, ein Kribbeln durchfuhr sie.
„Gut“, sagte sie und trat näher. „Tanz mit mir.“ Ein Befehl. Er führte sie zur Tanzfläche, die Bässe vibrierten, Toms und Leas Blicke brannten in ihrem Rücken. Marks Hand lag auf ihrer Hüfte, zog sie an sich, ihre Hände glitten über seine Brust. Er roch nach Leder und Aftershave, flüsterte: „Du bist hier die Chefin, oder?“
Sie lachte, ihre Lippen streiften sein Ohr. „Genau.“ Sie drehte sich, sah Lea und Tom direkt an. Leas Gesicht war wutverzerrt. Julia lächelte kalt und drückte sich fester an Mark.
Später, als die Party tobte, stand Julia mit Mark an der Bar, ein Glas in der Hand, als Lea und Tom auf sie zukamen. Lea verschränkte die Arme, ihre Augen funkelten giftig. „Na, Julia“, begann sie, ihre Stimme scharf, „haste dir einen Typen besorgt, um uns zu beeindrucken?“
Julia hob eine Braue, nippte an ihrem Drink. „Ich brauch niemanden, um euch zu beeindrucken, Lea. Das mach ich schon allein.“ Sie trat einen Schritt vor, das Klick-Klack ihrer Pumps hallte, und Mark legte lässig einen Arm um ihre Taille.
Tom räusperte sich, seine Augen wanderten zwischen Julia und Mark hin und her. „Wer ist der Typ?“, fragte er, sein Ton angespannt, fast eifersüchtig.
„Mark“, antwortete Julia ruhig, ihre Hand ruhte auf Marks Brust. „Hab ihn online gefunden. Dachte, er passt besser zu mir als… manche Leute hier.“ Sie lächelte süßlich, ihre Worte ein gezielter Stich.
Lea schnaubte. „Du denkst, du bist jetzt was Besonderes, nur weil du dich aufbrezelst und Typen abschleppst? Lächerlich.“
Julia lachte leise, ihre Augen kalt. „Ich denke gar nichts, Lea. Ich weiß, dass ich besser bin. Und du hasst es.“ Sie wandte sich an Tom. „Stimmt’s, Tom? Du schaust ja nicht weg, seit ich hier bin.“
Toms Wangen röteten sich, er öffnete den Mund, schloss ihn wieder. „Ich… du hast dich verändert“, murmelte er, seine Stimme rau.
„Genau“, sagte Julia, trat näher, bis sie Leas Parfüm roch. „Und ich bin noch lange nicht fertig.“ Sie drehte sich um, nahm Marks Hand und zog ihn weg. „Kommt, wenn ihr was zu sagen habt“, rief sie über die Schulter, „aber ich hab Besseres zu tun.“
Lea starrte ihr nach, ihre Nägel gruben sich in ihre Handflächen, während Tom stumm blieb, sein Blick auf Julias Rücken haftete. Julia spürte ihren Triumph, heiß und süß, als sie Mark zur Treppe führte.
„Was war das denn?“, fragte Mark grinsend, als sie oben ankamen.
„Nur ein kleiner Sieg“, sagte sie, schloss die Tür eines leeren Zimmers und drehte sich zu ihm. Sie trat die Pumps ab, barfuß auf dem Teppich. „Zeig mir, was du kannst“, befahl sie, ihre Stimme fest, bereit, die Kontrolle zu übernehmen.
Julia schloss die Tür hinter sich, das dumpfe Wummern der Musik drang nur gedämpft herein. Sie drehte sich zu Mark, in den schwarzen Pumps. Ihr schwarzes Kleid schmiegte sich an ihre Kurven, und ihre Nippel zeichneten sich hart unter dem Stoff ab, während ein heißes Pochen zwischen ihren Beinen pulsierte. Mark stand vor ihr, seine Lederjacke leicht verrutscht, die Jeans spannte über seinen Schritt. Er grinste, seine Augen glänzten vor Lust. „Was jetzt, Chefin?“, fragte er, seine Stimme rau und herausfordernd.
„Zieh die Hose aus“, sagte Julia, ihre Stimme fest, fast schneidend. Sie wollte es – ihren ersten richtigen Schwanz, keine Finger, keinen Dildo, sondern Fleisch, das sie spüren konnte. Mark lachte leise, öffnete den Gürtel mit einem Klirren und schob Jeans und Boxershorts in einer Bewegung nach unten. Sein Schwanz sprang hervor, halb hart, und Julia hielt kurz inne. Er war kleiner, als sie erwartet hatte – nicht der dicke, pralle Prügel aus ihren Fantasien, sondern ein schmaler, vielleicht zwölf Zentimeter langer Pimmel, die Eichel rosa und schon feucht. Aber er war echt, und das reichte ihr. Ihr erster.
„Nicht schlecht“, log sie mit einem schiefen Lächeln und trat näher, ihre Hand griff ihn ohne Zögern. Er zuckte unter ihren Fingern, wurde härter, und Mark stöhnte leise, als sie ihn langsam rieb, die Haut warm und weich unter ihrer Handfläche. „Gefällt dir das?“, fragte sie, ihre Stimme rauchig, während sie ihn fester packte.
„Fuck, ja“, keuchte er, seine Hüften schoben sich vor. Sein Handy vibrierte plötzlich auf dem Nachttisch – er hatte es aus der Jacke gezogen, bevor er sie ablegte. Er warf einen Blick darauf, runzelte die Stirn, aber Julia zog seine Aufmerksamkeit zurück. „Augen hierher“, befahl sie und ging auf die Knie, ihr Kleid rutschte hoch, enthüllte ihre Schenkel.
Sie betrachtete seinen Schwanz aus der Nähe, die kleine Ader, die sich pulsierend abzeichnete, den Tropfen Precum, der an der Spitze glänzte. Sie leckte sich die Lippen, nicht aus Hunger, sondern aus Neugier, und ließ ihre Zunge über die Unterseite gleiten, langsam, tastend. Er schmeckte salzig, ein bisschen nach Schweiß, und sie mochte es – nicht den Geschmack, sondern das Gefühl, die Macht, ihn in der Hand zu haben. Mark stöhnte lauter, seine Hände griffen in ihr Haar, zogen leicht. „Scheiße, du bist gut“, murmelte er.
Julia nahm ihn in den Mund, ihre Lippen schlossen sich um die Eichel, ihre Zunge wirbelte um die Spitze. Er war klein genug, dass sie ihn fast ganz schlucken konnte, ohne zu würgen, und sie saugte hart, spürte, wie er in ihrem Mund zuckte. Das feuchte Schmatzen erfüllte den Raum, Speichel lief ihr übers Kinn, tropfte auf ihre Brust, aber sie hielt den Rhythmus, ihre Hände stützten sich auf seine Schenkel. Sie wollte ihn kontrollieren, ihn zum Zappeln bringen – und genau das tat er. Seine Beine zitterten, sein Atem ging stoßweise.
Plötzlich vibrierte sein Handy wieder, diesmal länger. Mark fluchte leise, griff danach, während Julia ihn weiterblies, ihre Lippen glitten über seinen Schaft. Er öffnete WhatsApp, und sie sah aus dem Augenwinkel, wie sein Gesicht blass wurde. „Fuck…“, murmelte er, aber sie hörte nicht auf, saugte fester, ihre Zunge drückte gegen die Unterseite.
Die Nachricht war von „Lisa“: „Wo bist du, Mark? Lea sagt, du bist mit irgendeiner Schlampe oben. Was zur Hölle?“
„Julia, warte…“, stammelte Mark, aber sie schüttelte den Kopf, ließ ihn kurz los, ihre Hand wichste ihn schnell. „Halt die Klappe und genieß es“, sagte sie scharf, ihre Augen funkelten. Sie nahm ihn wieder in den Mund, saugte tief, bis ihre Nase fast seine Haut berührte, und er stöhnte kehlig, seine Hände krallten sich fester in ihr Haar.
Er war nicht groß, aber er wurde steinhart, und sie spürte, wie er sich anspannte. „Ich… fuck, ich komm gleich“, keuchte er, seine Hüften zuckten unkontrolliert. Julia zog sich zurück – sie wollte das Sperma nicht im Mund, noch nicht, und schon gar nicht schlucken. „Nicht ins Gesicht“, sagte sie schnell, richtete sich halb auf, zog ihr Kleid runter, bis ihre Titten frei lagen, die Nippel hart und rosa. „Hier drauf.“
Mark nickte hektisch, seine Hand übernahm, wichste sich selbst, während Julia ihm zusah, ihre Hände drückten ihre Brüste zusammen. „Komm schon, du kleiner Spritzer“, murmelte sie, halb spöttisch, halb erregt, und dann kam er – überraschend früh, nach kaum zwei Minuten. Ein Schwall weißes, warmes Sperma schoss aus ihm, landete auf ihren Titten, ein bisschen klatschte auf das Kleid, hinterließ einen feuchten Fleck auf dem schwarzen Stoff. Es war nicht viel, eher ein dünner Spritzer, aber es reichte. Sie spürte die Hitze auf ihrer Haut, das klebrige Gefühl, und ein schmutziges Grinsen zog über ihre Lippen.
„Scheiße, das war…“, begann Mark, aber bevor er fertig sprechen konnte, flog die Tür auf. Eine zierliche Brünette stürmte herein, ihre Augen weit vor Wut – Lisa, seine Freundin. „Mark, du verdammtes Arschloch!“, schrie sie, ihre Stimme überschlug sich. „Was machst du mit der Schlampe da?“ Ihr Blick fiel auf Julia, die noch kniete, die Titten raus, Sperma glänzte auf ihrer Haut und dem Kleid. „Du billige Nutte, denkst, du kannst meinen Typen klauen?“
Julia erstarrte, ihr Herz hämmerte, aber nicht vor Angst – vor Scham, vor einem stechenden Gedanken. Sie sah die Wut, den Verrat in den Augen der Frau und dachte an Silke, an Karsten, an ihren Vater Markus. War sie nicht besser? Hatte sie nicht gerade dasselbe getan – sich in etwas eingemischt, das sie zerstören könnte, nur für ihre eigene Lust?
„Ich… ich wusste nicht, dass er eine Freundin hat“, stammelte sie, ihre Stimme leise, während sie Leas Kleid notdürftig runterzog, das Sperma verschmierte über den Stoff. Lukas hob die Hände. „Baby, das war nichts, nur ein Spaß, ich schwör’s!“
Aber Lisa hörte nicht,sie schrie weiter. „Du Wichser! Mit so einer billigen Schlampe!“ Sie drehte sich zu Julia „Und du – denkst, du bist was Besonderes, ja? Fickst fremde Typen auf Partys? Du bist nicht besser als…“ Sie stockte, als suchte sie das schlimmste Schimpfwort.
Julia erstarrte kurz, ein Gedanke blitzte auf – nicht besser als ihre Mutter. Der Gedanke traf sie wie ein Stich, aber sie schob ihn weg und straffte die Schultern. „Vielleicht“, sagte sie.
„Verschwinde, du Schlampe, bevor ich dir die Haare ausreiß!“, fauchte sie, und Julia zögerte nicht. Sie griff ihre Handtasche, das Klick-Klack ihrer Pumps hallte hektisch, als sie aus dem Zimmer floh, zurück zut Party rannte. Die Blicke der Gäste brannten auf ihr, einige grinsten wissend, sahen das Sperma auf Leas Kleid, aber sie hielt den Kopf hoch, auch wenn ihr Gesicht glühte.
Draußen lehnte sie sich gegen die Wand einer Steinmauer, weit abseits des trubels, atmete tief die kühle Nachtluft ein. Sie sah auf den Fleck – Marks’ Markierung auf Leas Stoff. Sie würde es ihr morgen geben. Ihr Körper summte noch von der Lust, aber ihr Kopf war ein Chaos. Sie hatte ihren ersten Schwanz gelutscht, hatte Mark kommen lassen, hatte seine Ladung auf Leas Kleid – und doch fühlte sie sich jetzt schmutzig, wie ihre Mutter. Aber da war auch Stolz – sie hatte die Kontrolle gehabt, bis diese Furie alles zerstört hatte.
Sie zog ihr Handy raus, öffnete WhatsApp und tippte eine Nachricht an „Schattenschmied“. „Ich hab’s getan. Hab einen Typen aufgerissen, ihm einen geblasen. Sein Schwanz war klein, aber ich mochte es. Er ist früh gekommen, hat mir auf die Titten gespritzt, auf Leas Kleid. Dann kam seine Freundin, hat eine Szene gemacht. Ich fühl mich scheiße, aber auch stark. Was jetzt?“
Sie schickte die Nachricht, lehnte den Kopf zurück gegen die Wand und wartete, das Sperma trocknete langsam auf ihrer Haut, ein klebriges Souvenir ihrer Nacht.
Schattenschmied: „Verdammt, Julia, du bist schneller, als ich dachte. Das mit der Freundin… pass auf dich auf, ja? Aber du warst stark, das ist es, was zählt. Leas Kleid ist jetzt dein Triumph. Was jetzt? "Du sammelst Kraft – du wirst sie alle übertrumpfen.“
Julia lächelte schwach. Er war da, führte sie weiter, aber die Frage blieb: War das wirklich ihre Macht, oder war sie doch nur ein Spiegelbild von Silkes Fehlern?