Der angenehme Duft nach frischem Kaffee und warmen Brötchen weckte mich am nächsten Tag. Schnell stand ich auf, zog ein T-Shirt sowie einen Slip aus der Tasche, zwängte mich hinein und begab mich in die Küche.
Das riecht ja himmlisch. schwärmte ich, trat neben Holger und schmiegte mich an ihn.
Aber noch lange nicht so schön, wie dein herber Geruch nach Eau de Sex.
Protestierend wollte ich mich entziehen. Doch mein Schatz hielt mich fest. Schnell schaufelte er die Anrichte frei. Schneller als ich gucken konnte, war ich nackt und lag mit unbedecktem Oberkörper, nur von massierenden Männerhänden gepolstert, auf der Platte. Mein blanker nach hinten gestreckter Po erfreute sich schon den Verführungskünsten von Holgers Zunge. Sie wischte durch das tiefe Tal, umkreiste meine Rosette und arbeitete sich tiefer nach unten zwischen meine gespreizten Beine.
Kann man dich immer so einfach reizen? fragte ich keuchend und sog augenblicklich pfeifend die Luft zwischen den Zähnen ein, da er gerade meinen empfindlichsten Punkt erreicht hatte und kurz daran nuckelte.
Holgers Hände wanderten zu meiner Kehrseite und kneteten meine Hinterbacken, zogen sie auseinander und rückten sie wieder in Position.
Vergiss nicht, ich habe mich 15 Jahre lang ohne weibliches Wesen, nur mit mir selbst begnügen müssen. Ich bin noch frisch und unverbraucht und überaus reizbar.
Seine Zunge schlängelte sich abermals durch meine Poritze hinauf und hinunter ins feuchte Tal.
Dann sollte ich mich wohl demnächst in einen Pelzmantel hüllen und vermummen, um dich nicht zu überstrapazieren?
Ein tiefes, seufzendes Stöhnen entwich meiner Kehle, als sich seine Zunge in meine heiße, nasse Pussy bohrte.
Es dauerte eine Ewigkeit bis ich seine Antwort erhielt und musste mich damit herumschlagen, wie ich sie in meine vernebelten Hirnwindungen aufnehmen sollte. Dabei sprach er so dicht an meinem Ohr.
Versuch es, wenn du glaubst, daß es dich vor mir armen, ausgehungerten Kerl schützt.
Ich griff mit einem Arm über meine Schulter. Nicht nur seine Stimme neben meinem Ohr, auch die neckenden Hände um meine empfindlichen Brüste, besagten, daß er sich über mich gebeugt haben musste. Und tatsächlich erwischte ich ihn mit der Hand im Nacken.
Ich drehte leicht meinen Oberkörper und wisperte an seinen Lippen: Du darfst dich nicht überanstrengen. Ich will noch die ganze Woche was von dir ha... Aaahhh! beendete ich stöhnend meinen Satz, da er mich just in diesem Moment herzhaft aufspießte.
Also, daß er frisch und unverbraucht war, zeigte er ganz deutlich. Mit viel Elan und Energie vögelte er mich durch, daß mir Hören und Sehen verging. Doch es war mir unbegreiflich, woher er die Beherrschung nahm, um so lange durchzuhalten. Er hatte mich schon zu einem Zwischenstopp auf Wolke vier oder fünf katapultiert, hielt mich dort eine ganze Weile, um mich dann nach Ewigkeiten auf Wolke sieben zu begleiten.
Mannomann! Er war nicht nur ein guter Küsser sondern auch noch der genialste Liebhaber, den ich jemals hatte.
Nach einem ausgedehnten Frühstück leerten wir unsere Taschen und fütterten die Waschmaschine. Da ich nur für das Event Klamotten eingepackt hatte, musste ich den Tag nackt oder mit einen von Holgers T-Shirts vorlieb nehmen.
Da es angenehm warm war, begnügten wir uns die meiste Zeit mit der ersteren Variante. Wir kleideten uns nur notdürftig an, um unsere Mahlzeiten wenigstens an einem Stück hinter uns zu bringen.
Dennoch poppten wir nicht nur die ganze Zeit miteinander herum. Die drei, vier Sexakte, die wir noch miteinander erlebten, raubte uns genug Kraft, daß wir die zwischenzeitlichen Pausen bereitwillig beim Kuscheln genossen.
Einmal durfte ich sogar Holgers fast versteinerten Traumbody massieren, was dann in einem weiteren, diesmal halbherzigen Liebesspiel endete. Die Pause zur vorhergehenden Spielrunde war viel zu kurz und Holgers Muskeln viel zu entspannt, so daß er mittendrin einen Oberschenkelkrampf erlitt. Nach dieser mittäglichen Katastrophe zogen wir es vor, uns erst einmal ein kleines Schläfchen zu gönnen.
Doch eins merkte ich im Laufe des Tages recht schnell: Holger schien einen Narren an meinem Po gefressen zu haben. Mir hingegen schauderte es nur allein beim Gedanken an Analsex. Nur ein einziger Ex-Freund hatte es geschafft, mir weitere Experimente zu versagen. Er hatte mir so wehgetan, daß ich noch Tage danach Schmerzen hatte und nicht richtig sitzen konnte.
Dieser Bastard! schimpfte Holger. Er war zu dämlich, dir zu zeigen, wie schön Posex sein kann. Und nun müssen wir beide darunter leiden.
Ich hatte mich bei seinem Versuch, sich in mein Hintertürchen zu vergraben, versteift und ihn energisch abgewehrt. Da er auf einmal die Welt nicht mehr verstand, musste ich ihm erklärt, wieso ich so reagierte.
Nun liebte ich ihn noch mehr für seine Rücksicht. Er akzeptierte mein 'Nein' als 'Nein'.