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Urlaub

Nein, Silke und ich waren nicht geistig gestört. Wir führten uns nur so auf.

Seit unserer frühesten Kindheit verband uns innige Freundschaft. Allerdings trennten uns aufgrund der derzeitigen Arbeitsmarktsituation hunderte von Kilometern. Sie lebte in Schwerin und ich bei Bremen.

Immer, wenn einer von uns Urlaub hatte, besuchten wir uns gegenseitig. Zurzeit, um genau zu sein, seit einer Woche, weilte meine Freundin bei mir.

In den nächsten zwei Tagen würden wir unsere Campingausrüstung und unsere Metal-Klamotten zusammenpacken und die letzten uns verbleibenden Tage auf dem Wacken Open Air verbringen. Auch wenn ich danach noch eine Woche Urlaub hatte, musste Silke dann wieder arbeiten.

Doch dieser Sonntag gehörte uns allein, ohne Verpflichtungen bei gemeinsamen Freunden oder Vorbereitungen für das Event. Einmal einen ganzen Tag nichts, aber auch gar nichts tun, war unser Ziel.

Doch bald wurde es langweilig. Das miese Regenwetter hatte uns zu einem Fernsehtag verdonnert. Also, wie konnte man sich ablenken? Auf Karten- oder Brettspiele hatten wir keinen Bock, meine Videofilme kannten wir fast in- und auswendig, und im Fernsehr lief nichts, was uns auch nur im Entferntesten interessierte. Dennoch nudelte der Kasten ununterbrochen.

Und lieferte uns endlich etwas zum Zeitvertreib.

Die Werbung verhieß heiße Dates, wenn man sich auf einer bestimmten Videotexttafel umsah, sich einen Partner nach den angegebenen Wünschen heraussuchte und ihm eine Mail mit 'nem Foto von sich schickt. Sollte der- oder diejenige mit einem Bild antworten und ein Treffen wünschen, konnte dem Glück nichts mehr im Wege stehen.

Wir beiden Frauen waren trotz unserer 31 Jahre immer noch Singles und wollten es auch weiterhin bleiben. Sexuelle Kostverächter konnte man uns auch nicht nennen, doch wir lebten unsere Triebe lieber in unserer näheren Umgebung aus.

Obwohl es uns nicht ernst war, trickerten wir unter falschen Namen und nur zum Spaß ein paar Jungs an und erteilten ihn unter erfundenen Einwänden eine Abfuhr. Zu befürchten hatten wir ja nichts. Wir suchten uns Jungs aus, die aus fremden Regionen stammten und uns laut deren Beschreibungen sowieso nicht zugesagt hätten.

Damit beschäftigten wir uns so lange, bis ich an jemanden geriet, der es problemlos schaffte, mir ein schlechtes Gewissen zu vermitteln.

Laut dem Videotext hieß er Holger, war 32, lebte in Hamburg, liebte Heavy Metal, Motorräder, Tattoos und war dennoch ein Naturfreund. Schon beim Anmailen spürte ich Hemmungen, da er, entgegen der anderen Typen, meine Vorlieben teilte. Dann kam sein Bild. Er sah süß aus. Sein ovales Gesicht zeigt schöne Züge. Er hatte dunkelblonde, schulterlange Haare, dunkle, tiefliegende Augen zwischen dunklen Wimpern und eine aristokratische Nase. Seine Lippen waren relativ schmal, allerdings passten sie zu ihm. Doch genau darauf bezog ich mich, um ihm eine Absage zu erteilen. Immerhin wollte ich von sinnlichen Lippen bis in die Unendlichkeit geküsst werden und nicht auf blanker Haut herumlutschen.

Prompt erhielt ich die Antwort: „Danke für den Feak! Aber auf kleine Mädchen mit Kindergartengebaren habe ich sowieso keinen Bock!“

Mist! Irgendwie tat es mir nun wirklich leid, daß ich ihn verärgert hatte.

*****

Die nächsten zwei Tage bedeuteten Stress, um ja nichts für das große Event zu vergessen. Und der Anreisetag für die Großveranstaltung erst recht.

Die Straßen gen Norden waren recht voll und der Verkehr verdichtete sich zunehmend, je näher wir dem ansonsten unscheinbaren Örtchen Wacken kamen. Der Zeltplatz erwies sich als riesig, dennoch war es voll und es herrschte das reinste Durcheinander bis spät in die Nacht.

Erst am nächsten Tag ging es etwas ruhiger und gesitteter zu, auch wenn freudige Erwartung die ganze Szene überlagerte. Was ich noch nicht ahnen konnte, war das unhaltbare, persönlich Chaos, welches mich ereilen sollte.

Das Festgelände war proppevoll, wie nicht anders zu erwarten, und es stellte sich als fast unmöglich heraus, sich einen Weg an die Merchendisingstände zu bahnen.

Da die für Silke und mich wirklich interessanten Bands erst später auftreten sollten, holten wir uns eine Cola und suchten uns ein freies Stück Wiese. Vorzugsweise an der blickdichten, schattenspendenden Geländeeinfassung, da es die Sonne am Eröffnungstag zu gut mit uns meinte.

Kaum hatte ich meine Lederjacke auf dem Boden niedergelegt und wollte mich setzen, nahm ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr.

„Hallo Madeleine.“

Schon wurde mir der Becher aus der Hand gerissen und ich landete an einer steinharten, breiten Männerbrust. Starke Arme umschlangen mich, verhinderten, daß ich mich entziehen konnte. Die Lippen, die sich unmittelbar darauf hart und unnachgiebig auf meinen Mund pressten, ließen mich erst recht nicht zur Besinnung kommen. Sie öffneten meine überrumpelten Lippen, verschafften einer zudringlichen Zunge Einlass und stahlen mir einen Kuss. Einen faszinierend fordernden Kuss, der meinen Blick trotz geöffneter Augen verschleierte und meine Beine zu Wackelpudding verarbeitete.

Sekunden später gab ich mich dem Fremden widerstandslos hin. Seine Lippen wurden weich, zart und dennoch leidenschaftlich. Seine Zunge neckte und verführte zum Walzer. Alles in allem entlockte mir dieser himmlische Mund einen sehnsüchtigen Seufzer aus tiefster Seele.

Plötzlich löste sich dieser unwiderstehliche Typ von mir und ließ mich auf wackeligen Beinen zurück. Erschüttert öffnete ich die Augen und blinzelte meinen Gegenüber an.

Zuerst sah ich nur einen feuchten Mund. Ich fand es faszinierend, daß diese schmalen Lippen so schön küssen konnten. Mein Blick weitete sich und ich nahm das ganze Gesicht wahr. Dunkelbraune, tiefliegende Augen zwischen dunklen Wimpern, eine aristokratische Nase in einem ovalen Gesicht mit schönen Zügen, eingerahmt von dunkelblonden, schulterlang zerzausten Haaren.

Ich war perplex.

„Holger!“ schoss es mir durch den Kopf und aus dem Mund.

„Tja, Süße. So fühlt es sich an, wenn man an zwei Hautlappen herumlutscht.“

Abrupt wand er sich ab und bahnte sich einen Weg mit langen Schritten durch die Menschenmassen. Nach wenigen Augenblicken entschwand er meiner Sicht und hinterließ in mir ein Gefühl der Verzweiflung.

„Madeleine! - Madeleine! - Huhu!“ Silke fuchtelte wie wild vor meinen Augen herum. „Wer war den dieses Schnuckelchen?“

Ich wusste nicht, wie ich es am besten erklären sollte, also versuchte ich es so: „Kannst du dich an letzten Sonntag erinnern, als wir die Typen wegen 'nem Date angemailt haben und dann abblitzen ließen?“ Meine Freundin nickte zögerlich, daher fuhr ich fort. „Das war der letzte Typ, dem ich gemailt habe.“

Silke boxte mich auf den Arm.

„Bist du verrückt?“ fauchte sie mich an. „Wie konntest du das diesem süßen Kerl antun?“

Ich starrte sie verwirrt an. „Hast du sie noch alle? Es war deine Idee?“

Doch sie ließ sich dadurch nicht beirren. „Du weißt doch, daß ich immer solche durchgeknallten Ideen habe, wenn mir langweilig ist. Warum hast du mich nicht davon abgehalten? - Jetzt ist dieser sexy Sonnenschein sauer. Und das alles nur wegen dir!“

Natürlich! Jetzt war ich wieder daran schuld. Wutschnaubend sammelte ich meine Jacke auf, entrieß Silke meinen Colabecher, den sie wohl von Holger zuvor in die Hand gedrückt bekommen hatte, und suchte mir ziellos eine Menschenmenge, in der ich untertauchen konnte.

Doch schon am Abend beim Zelt vertrugen wir uns wieder. Da das Gelände so von Menschen überfüllt war, hatten wir uns nicht mehr wiedergetroffen. Und da meine Augen nur nach einem hoch aufragenden, dunkelblonden Männerkopf gesucht hatten, wäre mir der Brünette einer 1,60 m Frau sowieso entgangen.

Erst am folgenden Tag, nach einer fast schlaflosen Nacht, entdeckte ich endlich das, was ich am Vortag gesucht hatte. Ich entschuldigte mich bei meiner Freundin und steuerte auf die fröhlich schwatzende Gruppe zu. Dennoch folgte mir Silke wie eine Klette.

„Entschuldigung.“ machte ich auf mich aufmerksam. Schon richteten sich die Blicke der jungen Männer auf uns. „Holger, kann ich dich mal kurz sprechen?“

„Sorry, aber mit kindischen Mädchen möchte ich nichts zu tun haben.“ frotzelte er mich an.

Enttäuscht schloss ich die Augen, um die unsinnig aufkommenden Tränen zu unterdrücken, drehte mich um und trat den Rückzug an. Hinter mir konnte ich hören, wie Holger von seinen Kumpels als fies, gemein und noch schlimmer beschimpft wurde. Sogar meine Freundin konnte ich vernehmen, die ihm wohl erklärte, daß sich so kein Gentleman benahm.

Noch bevor ich mich zwischen zwei Ständen hindurchschummeln und mich meinen Depressionen hingeben konnte, wurde ich am Arm zurückgehalten.

„Warte.“ hörte ich Holgers tiefe, weiche Stimme dicht hinter mir. Ich blieb stehen und wandt mich ihm zu. „Okay. Was willst du von mir?“

Er klang genervt und genauso reagierte jetzt auch ich. „Eigentlich wollte ich mich bei dir entschuldigen.“

„Und warum tust du es dann nicht?“

„Vielleicht, weil du mich nicht lässt?“

Er schnappte nach Luft und verdrehte die Augen. „Okay. Ich stehe jetzt vor dir und ich lasse es widersinnigerweise zu, daß du mit mir sprichst. Also?“

Er war immer noch sauer, doch ich war ihm eine Entschuldigung schuldig. Aber dennoch gefiel mir sein abfälliger Ton nicht.

Daher fasste ich mich kurz. „Es tut mir leid, daß ich dir nur so aus Spaß solch eine gemeine Mail geschickt habe.“ Es klang abgedroschen nach Auswendiggelernt, selbst für meine Ohren. Doch ich setzte noch einen drauf. „Ich verspreche, es wird nie wieder vorkommen.“

So, ich hatte meine Pflicht und Schuldigkeit getan, nun konnte ich gehen. Dachte ich zumindest. Allerdings war er nicht dieser Meinung.

„Stopp!“ Abermals hielt er mich am Arm zurück und führte mich zwischen den Buden hindurch zu einem freien Platz am Zaun. „Warum hast du das überhaupt getan? Findest du es lustig, Leute zu ärgern, nur weil sie Single sind?“

„Sorry, aber das war es ganz sicher nicht. Immerhin bin ich selbst Single und sehe kein Makel daran.“

„Und was war dann der Grund?“

„Langeweile an einem verregneten Sonntag.“

Obwohl ich damit alles für geklärt hielt, nötigte Holger mich zu setzen.

Er erzählte mir, daß er nun schon seit 15 Jahren unfreiwillig Single war. Meine Worte hatten ihn besonders hart getroffen, weil sich seine erste und einzige Freundin fast mit denselben Worten von ihm getrennt hatte. Danach hatte er die Meßlatte so hoch bei Frauen angelegt, daß ihm keine mehr genügte. Zu spät kam er zu der Einsicht, daß seine Wunschträume unerreichbar waren. Daher sah er nur noch die Möglichkeit, über eine Kontaktanzeige seine Einsamkeit zu überwinden. Und dann kam er an solch eine Frau wie mich.

„Oh, Holger. Es tut mir wirklich sehr leid.“ Und das tat es wirklich. Ohne es zu merken, streckte ich meine Hand aus und streichelte tröstend seine Wange. „Es war gemein, zu behaupten, man würde bei dir nur über Hautlappen lutschen. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Deine Lippen passen zu dir und du bist ein fantastischer Küsser.“

Irgendwie fühlte ich mich nicht beschämt, mir seine Probleme anzuhören, wie es sonst bei jedem anderen der Fall war, und ihn zu trösten. Und ihm schien es keinerlei Unbehagen zu bereiten, sich mir zu öffnen. Daher hatte er wahrscheinlich auch keine Hemmungen, meinen Daumen zu küssen, der ihm, begleitet von meinen Worten, wie von selbst über die Lippen strichen.

Und dabei blieb es nicht. Holger erfasste meine Hand drehte sie nach oben und hauchte mir einen zarten Kuss auf den Ballen.

„Meinst du das wirklich?“ fragte er mich verlegen.

Ich lächelte ihn an. Ich wusste, was jetzt folgen würde. Weil ich es mir wünschte.

Meine freie Hand legte ich in seinen Nacken, zog mich zu ihm hinüber und ihn mir entgegen. Als ich nahe genug war, kitzelte ich seinen Mund mit der Zunge.

„Ich glaub schon. Um es aber hundertprozentig bestätigen zu können, werden wir wohl noch einen Test durchführen müssen.“ forderte ich ihn heraus.

Holger nahm die Herausforderung nur zu gern mit einem schelmischen Grinsen an. Und diesmal trafen seine Lippen auf Anhieb zart, heiß und verführerisch auf die meinen.

Er war wirklich der geborene Küsser. Noch nie hatte ich erlebt, daß mich jemand nur mit einem Kuss zum Beben bringen konnte. Doch er tat es.

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit fanden wir uns wieder bei unseren Freunden ein. Wie zu erwarten, hatte es sich Silke bei Holgers Freunden gemütlich gemacht. Was sie in der Zwischenzeit ausgeheckt hatten, kam mir sehr entgegen.

Gemeinsam verließen wir die Festwiese. Da uns jetzt eine recht große Männerschar zur Verfügung stand, schafften wir es in zwei Zügen, Silkes und mein Zelt abzubauen und samt unserer Klamotten über den halben Campingplatz zu schleppen und uns bei den Jungs wieder häuslich niederzulassen.

Da wir zwei Frauen allein unterwegs waren, kam es sich gleich, welcher Fremde auf unsere Sachen acht gab, wenn wir uns auf dem Festivalgelände herumtrieben. Nur jetzt konnten wir uns etwas sicherer sein, daß man uns wirklich nichts von unseren spärlichen Habseligkeiten klaute. Immerhin bekamen die Kumpels ziemlich schnell mit, daß zwischen mir und Holger was lief.

Auch wenn wir am Abend nicht zusammen in einem Zelt verschwanden, waren wir plötzlich unzertrennlich, kuschelten miteinander und knutschten bei jeder Gelegenheit und Ungelegenheit.

*****

Das Wacken Open Air war zu Ende. Silke war auf dem Weg nach Schwerin, genauso wie jeder andere von unserer neuen chaotischen Freundestruppe den Heimweg angetreten hatte.

Ich war ziemlich aufgeregt und musste mich dennoch auf den Großstadtverkehr konzentrieren.

Holger wohnte in einem Vorort von Hamburg. Da ich in der Nähe von Bremen wohnte, sein Zuhause also auf direktem Weg lag, hatte er mich zu einem Zwischenstopp auf einen Kaffee eingeladen. Das kam mir ganz recht, da ich die Fahrstrecke sowieso nicht an einem Stück abreißen wollte.

Endlich lenkte er sein Auto auf einen Parkplatz hinter einem alten Mehrfamilienhaus, stellte den Wagen ab und wies mir eine Parkbucht zu.

„Hier wohne ich also. Ist zwar nicht gerade das Ritz, aber dafür schön ruhig gelegen.“ sagte er zu mir, nachdem ich ausgestiegen war.

Er führte mich ins Haus, die Treppen drei Etagen hinauf bis unters Dach. Als er mich in seine Wohnung einließ und herumführte, stellte ich mehrere Sachen gleichzeitig mit Erstaunen fest. Für eine Dachwohnung war sie im Sommer außergewöhnlich kühl, für eine Altbauwohnung recht geräumig und hell, und für eine Singlewohnung außergewöhnlich sauber und aufgeräumt.

„Wow!“ brachte ich mein Staunen zum Ausdruck.

„Ja. Wow!“ antwortete er.

Dabei sah er mich versonnen lächelnd an. Allerdings war ich mir bei seinem Anblick relativ sicher, daß wir nicht das Gleiche meinten.

Mit schlendernden Schritten kam er auf mich zu, umfasste meinen Kopf und strich mir sanft mit den Lippen über den Mund. Diese leichte Berührung jagte mir einen kribbeligen Schauer durch den Körper und ich erzitterte leicht.

„Wenn du frierst, kenne ich ein gutes Mittel, um Abhilfe zu schaffen. Erst gehen wir duschen und dann ins Bett. Dort kann ich dich hervorragend wärmen.“

Er schlang mir locker die Arme um die Taille, legte den Kopf leicht schief und sah mich verlegen an, als erwarte er einen Protest.

Aber wie sollte ich protestieren, wenn mir schon der Gedanke an seinen nackten Körper an meiner nackten Haut die Pussy fast überlaufen ließ.

Da ich kein Wort herausbringen konnte, drängte ich mich an ihn.

„Und du versprichst mir, daß mir dann nicht mehr kalt sein wird?“ hauchte ich ihm ins Ohr, während ich bereits dabei war, ihm das T-Shirt auszuziehen.

Ein glucksendes Lachen kitzelte mich. „Mehr als das. Ich verspreche dir, daß dir ziemlich heiß werden wird.“

Gegenseitig schälten wir uns unter vielen Küssen und Streicheleinheiten aus den Klamotten und begaben uns ins Bad. Die Sachen blieben in einem wüsten Haufen dort liegen, wo sie gefallen waren.

Erst unter der Dusche, beim gegenseitigen, ungeduldigen Einseifen nutzten wir die Gelegenheit, uns genauer zu erkunden.

Holgers großen Körper konnte man als stabil bezeichnen. Er besaß Muskeln, auch wenn sich diese nicht überdeutlich abzeichneten. Seine breite Brust wurde von einem spärlichen, hellen Flaum bedeckt. Aber unterhalb des Bauchnabels bis zu den strammen Oberschenkeln konnte ich kein einziges Haar sichten oder spüren. Sein großer, samtener Freudenspender mit der dicken Eichel, der nur noch auf seinen Einsatzbefehl wartete, und sein praller Sack mussten sich nicht in einem Urwald verstecken.

Hingerissen stöhnend schloss ich genießerisch die Augen und streckte mich noch weiter seinen großen, kräftigen Händen entgegen, die planlos den Seifenschaum auf meinen üppigen, weichen Rundungen verteilten.

„Das reicht!“ beschloss Holger unwirsch mit rauer Stimme, spülte uns beide hastig ab und kletterte aus der Kabine.

Kurz darauf fand ich mich in ein Badetuch gewickelt und nur notdürftig abgetrocknet in seinen Armen wieder. Er trug mich mit langen Schritten in sein Schlafzimmer und legte mich auf die Tagesdecke seines überbreiten Einmannbettes.

Gleich darauf gesellte er sich zu mir, beugte sich über mich und nahm meinen Mund leidenschaftlich in Besitz. Ich krallte mich in seinen seidigen Haaren fest, presste mich an ihn, konnte nicht genug von ihm bekommen. Dennoch gelang es ihm, sich nach einer Weile von mir zu lösen.

Geschickt stahl er mir das Badetuch und seine Lippen wanderten küssend über mein Brustbein zu den festen Brüsten, während er diese bereits mit seinen Händen massierend knetete.

„Ich... habe... dir... ver... sprochen..., dir... ein... zu... heizen... .“ sagte er zwischen vielen, kleinen Küssen. „Der... Anfang... ist... gemacht... . Doch... deine... Nippel... scheinen... noch... zu... frieren... . Da... muss... ich... was... gegen... tun... .“

Schon hatte er die erste Knospe erreicht und sog sie ungestüm ein. Ich konnte mich eines lauten, seufzenden Stöhnens nicht erwehren. Nicht nur, daß sich meine Brüste kribbelnd spannten. Mein Männerparadies schrie zuckend nach diesem hinreißenden Kerl. Doch er widmete sich erst einmal meinen molligen Hügeln und seinen Türmchen, leckte und biss und nuckelte ausgiebig.

Keuchend und wimmernd wand ich mich in dieser süßen Qual, bis er sich endlich in tiefere Gefilde begab. Und wieder zog er küssend eine brennende Spur.

„Ahhh... . So... gefällt... es... mir... . Schön... heiß... und...“

Ich weiß nicht mehr, wann er zwischen meine Beine geklettert war. Mein Kopf und meine Körper registrierten nur noch seine flammenden Liebkosungen. Doch jetzt lag er da, hob mit seinen Händen mein Becken seinem Gesicht entgegen und bohrte seine Zunge in meine triefnasse Grotte. Seine Nase rieb kitzelnd über meine Lustperle und ich hob schreiend von der Erde ab.

Ewigkeiten schwebte ich auf den Wolken. Ich setzte zur Landung an, doch kam nicht wirklich auf dem Boden an.

Wie durch einen Nebelschleier nahm ich wahr, daß Holger plötzlich der Länge nach auf mir lag. Ein kurzer, heftiger Druck und kräftige, alles erfüllende Stoßbewegungen hielten mich auf meinen Level. Nein! Sie katapultierten mich abermals auf Wolke sieben. Nur ein brummendes, befriedigendes Stöhnen aus weiter Ferne verriet mir, daß mir Holger in den Himmel gefolgt war.

Holger lag immer noch mit vollem Gewicht auf mir, sein Gesicht tief in meine Halsbeuge gekuschelt. Ich wollte ihn auch genau dort haben. Er wurde mir nicht zu schwer.

Als er sich von mir rollen wollte, hielt ich ihn kompromisslos fest.

„Heißt das, daß du noch ein paar Tage bei mir bleiben willst?“ nuschelte er mit einem leisen Lachen.

„Wenn ich darf? Zu Hause wartet nichts und niemand auf mich.“

Seine Arme umschlangen mich fester.

„Liebend gern, Maddyschatz. Liebend gern.“

So dösten wir eine Weile vor uns hin, standen nur einmal kurz auf, um unsere Klamotten aus den Autos zu holen und kuschelten uns wieder ins Bett.

Der angenehme Duft nach frischem Kaffee und warmen Brötchen weckte mich am nächsten Tag. Schnell stand ich auf, zog ein T-Shirt sowie einen Slip aus der Tasche, zwängte mich hinein und begab mich in die Küche.

„Das riecht ja himmlisch.“ schwärmte ich, trat neben Holger und schmiegte mich an ihn.

„Aber noch lange nicht so schön, wie dein herber Geruch nach Eau de Sex.“

Protestierend wollte ich mich entziehen. Doch mein Schatz hielt mich fest. Schnell schaufelte er die Anrichte frei. Schneller als ich gucken konnte, war ich nackt und lag mit unbedecktem Oberkörper, nur von massierenden Männerhänden gepolstert, auf der Platte. Mein blanker nach hinten gestreckter Po erfreute sich schon den Verführungskünsten von Holgers Zunge. Sie wischte durch das tiefe Tal, umkreiste meine Rosette und arbeitete sich tiefer nach unten zwischen meine gespreizten Beine.

„Kann man dich immer so einfach reizen?“ fragte ich keuchend und sog augenblicklich pfeifend die Luft zwischen den Zähnen ein, da er gerade meinen empfindlichsten Punkt erreicht hatte und kurz daran nuckelte.

Holgers Hände wanderten zu meiner Kehrseite und kneteten meine Hinterbacken, zogen sie auseinander und rückten sie wieder in Position.

„Vergiss nicht, ich habe mich 15 Jahre lang ohne weibliches Wesen, nur mit mir selbst begnügen müssen. Ich bin noch frisch und unverbraucht und überaus reizbar.“

Seine Zunge schlängelte sich abermals durch meine Poritze hinauf und hinunter ins feuchte Tal.

„Dann sollte ich mich wohl demnächst in einen Pelzmantel hüllen und vermummen, um dich nicht zu überstrapazieren?“

Ein tiefes, seufzendes Stöhnen entwich meiner Kehle, als sich seine Zunge in meine heiße, nasse Pussy bohrte.

Es dauerte eine Ewigkeit bis ich seine Antwort erhielt und musste mich damit herumschlagen, wie ich sie in meine vernebelten Hirnwindungen aufnehmen sollte. Dabei sprach er so dicht an meinem Ohr.

„Versuch es, wenn du glaubst, daß es dich vor mir armen, ausgehungerten Kerl schützt.“

Ich griff mit einem Arm über meine Schulter. Nicht nur seine Stimme neben meinem Ohr, auch die neckenden Hände um meine empfindlichen Brüste, besagten, daß er sich über mich gebeugt haben musste. Und tatsächlich erwischte ich ihn mit der Hand im Nacken.

Ich drehte leicht meinen Oberkörper und wisperte an seinen Lippen: „Du darfst dich nicht überanstrengen. Ich will noch die ganze Woche was von dir ha... Aaahhh!“ beendete ich stöhnend meinen Satz, da er mich just in diesem Moment herzhaft aufspießte.

Also, daß er frisch und unverbraucht war, zeigte er ganz deutlich. Mit viel Elan und Energie vögelte er mich durch, daß mir Hören und Sehen verging. Doch es war mir unbegreiflich, woher er die Beherrschung nahm, um so lange durchzuhalten. Er hatte mich schon zu einem Zwischenstopp auf Wolke vier oder fünf katapultiert, hielt mich dort eine ganze Weile, um mich dann nach Ewigkeiten auf Wolke sieben zu begleiten.

Mannomann! Er war nicht nur ein guter Küsser sondern auch noch der genialste Liebhaber, den ich jemals hatte.

Nach einem ausgedehnten Frühstück leerten wir unsere Taschen und fütterten die Waschmaschine. Da ich nur für das Event Klamotten eingepackt hatte, musste ich den Tag nackt oder mit einen von Holgers T-Shirts vorlieb nehmen.

Da es angenehm warm war, begnügten wir uns die meiste Zeit mit der ersteren Variante. Wir kleideten uns nur notdürftig an, um unsere Mahlzeiten wenigstens an einem Stück hinter uns zu bringen.

Dennoch poppten wir nicht nur die ganze Zeit miteinander herum. Die drei, vier Sexakte, die wir noch miteinander erlebten, raubte uns genug Kraft, daß wir die zwischenzeitlichen Pausen bereitwillig beim Kuscheln genossen.

Einmal durfte ich sogar Holgers fast versteinerten Traumbody massieren, was dann in einem weiteren, diesmal halbherzigen Liebesspiel endete. Die Pause zur vorhergehenden Spielrunde war viel zu kurz und Holgers Muskeln viel zu entspannt, so daß er mittendrin einen Oberschenkelkrampf erlitt. Nach dieser mittäglichen Katastrophe zogen wir es vor, uns erst einmal ein kleines Schläfchen zu gönnen.

Doch eins merkte ich im Laufe des Tages recht schnell: Holger schien einen Narren an meinem Po gefressen zu haben. Mir hingegen schauderte es nur allein beim Gedanken an Analsex. Nur ein einziger Ex-Freund hatte es geschafft, mir weitere Experimente zu versagen. Er hatte mir so wehgetan, daß ich noch Tage danach Schmerzen hatte und nicht richtig sitzen konnte.

„Dieser Bastard!“ schimpfte Holger. „Er war zu dämlich, dir zu zeigen, wie schön Posex sein kann. Und nun müssen wir beide darunter leiden.“

Ich hatte mich bei seinem Versuch, sich in mein Hintertürchen zu vergraben, versteift und ihn energisch abgewehrt. Da er auf einmal die Welt nicht mehr verstand, musste ich ihm erklärt, wieso ich so reagierte.

Nun liebte ich ihn noch mehr für seine Rücksicht. Er akzeptierte mein 'Nein' als 'Nein'.

Dass er mein 'Nein' nicht wirklich als 'Nein' akzeptierte, erfuhr ich erst am Abend. Nach einem ausgedehnten, gemeinsamen Bad in seiner riesigen Luxuswanne bei einem lieblichen Rotwein bei Kerzenschein, kuschelten wir uns ins Bett. Doch statt, wie erwartet, das gedämpfte Nachtlicht auszuschalten, bat er mich, mich auf den Bauch zu legen.

„Was hast du denn vor, mein Großer?“ fragte ich ihn erstaunt.

„Na ja. Heute Mittag hast du mich massiert und ich wollte dir denselben Genuss zukommen lassen.“ antwortete er unumwunden. „Allerdings habe ich das noch nie gemacht. Du wirst mir also dabei helfen müssen.“

Und so geschah es. Holger kramte aus dem Nachttischschränkchen eine Flasche mit blumigen, wohlriechenden Massageöl, träufelte sich etwas in die Hand, wärmte es an und verteilte es großzügig über meinen Rücken. Wie ich ihm geraten hatte, begann er bei den Schultern und arbeitet sich langsam tiefer. Sobald ich Schmerzen verspürte, korrigierte ich verbal seine Bewegungen.

Mein Schatz lernte schnell. Es dauerte nicht lange und ich konnte mich vollends entspannen und seine sanfte Massage genießen. Bald versank ich in einen angenehm dämmerartigen Zustand und merkte erst, daß er die Massage auf meinen Po ausgeweitet hatte, als seine Finger eine reichhaltige Menge Öl in meiner Poritze verteilte und den Kranz meines Hintertürchens fast damit ertränkte.

„Nicht!“ schreckte ich auf.

„Ruhig, meine Süße.“ und zog die Hand zurück. „Wenn du meinst, daß du locker genug bist, höre ich mit der Massage auf.“ wiegte er mich in Sicherheit. Er wischte seine Hände, meinen Rücken und die Pobacken nachlässig mit einem Tuch aus dem Nachtschränkchen ab, drehte mich zur Seite und schmiegte sich in Löffelchenstellung an mich. „Allerdings sind meine Hände immer noch nicht bereit auf eine Massage zu verzichten. Aber ich weiß ein wunderschönes Einsatzgebiet.“

Schon umfing er meine Brüste und setzte dort seine schmeichelnden Bewegungen fort. Als er dazu noch an meinem Ohrläppchen und im Nacken sanft knabberte, schossen heiße Wellen durch meinen Körper und brachten meine pochende Pussy zum Weinen.

Ich stöhnte meine Wonne heraus.

„Oh, das gefällt dir also?“ neckte er mich und er ließ seine Finger wie Spinnenbeine zu meinem Bauchnabel krabbeln. „Und wie sieht es hier aus.“

Mit einer Fingerspitze schrieb er kleine Kreise um den Nabel, fuhr am Rand entlang und zog sich wieder zurück.

„Jaaa... Geh noch tiefer.“ forderte ich sehnsuchtsvoll.

Ich wusste, wohin sein Weg führte. Ich wollte es, brauchte es.

„Schätzchen, du wirst doch nicht etwa ungeduldig?“

Holgers Hand verschwand endgültig von meiner Haut und auch er selbst rückte etwas von mir ab. Ich wimmerte einen verzweifelten Protest. Die quälende Angst, daß er mich jetzt in meinem voll erregten Zustand verließ, war einfach zu groß.

Mit einem gelachten „Ist ja schon gut.“ kehrte seine Hand zurück, schob sich über meinen kurz geschorenen Venushügel direkt ins Paradies. Erleichtert seufzte ich auf.

Das Seufzen verwandelte sich in unregelmäßiges Stöhnen. Mit zwei Fingern schob er meine Schamlippen auseinander und rieb mir meinen Lustknubbel. Zwischendurch tauchte dieser reizende Finger in meine feuchte Höhle ab, um kurz darauf mit neuem Schmiermittel zu meinem geschwollenen Kitzler zurückzukehren.

Wieder einmal legte Holger eine Ausdauer an den Tag, daß ich selbst die Initiative ergreifen musste. Eine meiner bis dahin untätigen Hände schnellte ich nach hinten, ergriff den stahlharten Ständer meines Folterknechtes und führte ihn zum Eingang meiner Pussy. Ich winkelte meinen Unterleib noch etwas an, legte das obere Bein über das seine und stopfte mir ein gutes Stück seines Schwanzes in meine hungrige Höhle.

„Okay. Du hast es so gewollt.“ keuchte mein Schatz mit rauem Atem.

Beherzt schob er den Rest in einem Zug nach. Genauso beherzt stöhnte ich jubelnd auf.

Doch ich hatte mich zu früh gefreut. Mein Lover schenkte mir zwei, drei kräftige Stöße, dann entzog er sich mir komplett. Ich jammerte und brach fast in Tränen aus. Holger begann von neuem mit seiner Folter, einer neuen Art von Folter.

Nachdem er mir entkommen war, rieb er mit seinem Schwanz durch meine immer noch glitschige Poritze. Doch dann kehrte er wieder zurück. Abermals stieß er in meine Pussy, um sich gleich darauf wieder zu entziehen.

Das wiederholte er einige Male. Und jedes Mal bettelte ich ihn regelrecht an, in mir zu bleiben. Allerdings schien er nicht gewillt zu sein, mich zu erhören.

Ich dachte, ich müsse vor Wahnsinn und Verlangen vergehen. Nur seine zwischenzeitlichen, kräftigen, körperlichen Liebesbekundungen ließen mich die Qual einigermaßen überstehen. Und dennoch schaffte er es irgendwie, mich mit jedem Stoß die Leiter ein Stück höher Richtung Himmel zu schuppsen.

„Du willst wirklich, daß ich bei dir, in dir bleibe?“ Seine Stimme brummte nur noch, so kurz stand er selbst vor dem Höhenflug.

„Jaaa!!! Jaaa!!!“ wimmerte ich.

Und er schob sich ein letztes Mal in mich. Aber nicht in den Vordereingang. Nein! Dieser gemeine Kerl hatte es auf mein Hintertürchen abgesehen.

Erschreckt wollte ich mich zurückziehen. Doch seine Hand drückte mich unerbittlich gegen seinen Unterleib. Und zum Verkrampfen war es viel zu spät. Meine zum Wahnsinn erregte Geilheit hatte den Sicherheitsschalter durchbrennen lassen.

Stück für Stück schob Holger seinen Steifen in meinen gut vorbereiteten Po. Als er vollends in mir steckte, verharrte er und wartete auf eine Reaktion. Doch die kam nicht. Ich fühlte nur einen ungewöhnlichen Druck, sonst nichts.

Allerdings änderte sich das bald. Meinen ganzen Körper durchlief ein angenehmes Prickeln und Kribbeln. Ich wollte nur noch gevögelt werden. Wie war mir egal. Hauptsache schnell und geil!

Ich presste meinen Po geben seinen Unterleib, drehte meinen Kopf soweit es ging zu ihm und flüsterte: „Los, gib's mir!“

Diesmal kam er meiner Aufforderung unverzüglich nach. Erst langsam, dann immer schneller. Bald klatschten nur so seine Eier und sein Bauch an meinen Hintern. Und auch das trieb mich fast in den Wahnsinn.

Als er mir dann seine heiße Sahne in den Darm schleuderte, teleportierte ich auf die eigens für uns mit Namensschildchen reservierte Wolke sieben.

„Ich hab doch gewusst, daß dir das gefallen wird.“ teilte mir Holger mit, nachdem wir beide wieder sicher gelandet waren.

„Du Schuft!“ maulte ich ihn liebevoll an. „Du hast mich überrumpelt.“

„Ja sicher.“ bestätigte er mit einem überheblichen Grinsen. „Ich wollte mir das Vergnügen nicht versagen und dir beweisen, daß es doch Spaß machen kann. - Und habe ich es geschafft.“

Diesmal knurrte ich, doch mit dem fehlenden Ernst. „Allerdings.“

Ich schmiegte mich in seine Arme, gab ihm einen Gute-Nacht-Kuss und versuchte in den verbleibenden Minuten bis zum Eindösen, einen Plan auf Rache zu ersinnen.

*****

In der Nacht hatte ich keine Möglichkeit der lustvollen Rache mehr gefunden, doch die entwickelte sich im Laufe des Tages von ganz allein.

Kurz nach 7.00 Uhr hörte ich durch den allmorgendlichen Nebelzustand das Telefon im Flur klingeln. Holger fluchte leise und stahl sich vorsichtig aus dem Bett.

„Es tut mir leid, Süße.“ entschuldigte er sich, als er sich neben mich auf die Decke setzte und ich ihn mit müden Augen anblinzelte. „Ich muss heute arbeiten. Einer unserer Hauptkunden hat ein ernsthaftes Problem und die wollen nur mich haben, um ihnen das Problem vom Hals zu schaffen.“

Er hatte mir erzählt, daß er als Computertechniker für eine große Firma arbeitete, die wiederum große, schwerwiegende Kunden zu bedienen hatte. Ihm konnte es nur recht sein. So war sein Job gesichert und er konnte dennoch seine Arbeitszeit gewöhnlich so einteilen, wie es ihm beliebte. Im Gegenzug musste er für Notfälle wie diese immer abrufbereit sein.

„Wann kommst du wieder?“

„Ich weiß nicht, aber bestimmt nicht vor 17.00 Uhr.“

„Okay. Ich bereite was zu Essen vor, was dann schnell geht. Ruf mich bitte an, wenn du auf dem Heimweg bist.“

„Ist gut.“ versprach er. „Jetzt schlaf noch ein bisschen. Und wenn du in die Stadt willst, am Schlüsselbord hängt noch 'ne frische Bus- und Bahncard.“

Er gab mir noch einen seiner unwiderstehlichen Küsse, dann verschwand er im Bad. Wie er die Wohnung und das Haus verließ, bekam ich nicht mehr mit, denn ich war bereits wieder eingeschlafen.

Fast zwei Stunden später weilte ich auch endlich unter den Lebenden. Ich duschte, zog mich an und überlegte beim Frühstück, was ich am Abend kochen wollte. Die Entscheidung fiel nicht schwer. Nudeln mit Putenstreifen in Sahnesauce mit Käse überbacken. So konnte ich alles vorbereiten und musste den Auflauf dann nur noch im Ofen überbacken.

Der Einkauf war schnell getätigt. Doch was sollte ich den Rest des Tages mit mir anfangen? Immerhin war es erst kurz nach 10.00 Uhr.

Da fiel mir ein, daß Holger etwas von einer Fahrt in die Stadt erwähnt hatte. Warum nicht? Immerhin war ich noch nie in Hamburg gewesen, da ich versuchte, Großstädte zu meiden. Aber wo ich schon einmal hier war, konnte ich die Zeit für eine Besichtigungstour nutzen.

Weitere vier Stunden später stellte ich fest, daß ich die Hamburger Innenstadt nicht mochte. Das einzig Interessante hatte die Reeperbahn zu bieten. Sexshops!

Das brachte mich wieder zu meinem Racheplan.

Auch wenn ich beschloss, Analsex mit Holger geil zu finden, sollte er dennoch einen Denkzettel für seine eigenmächtige Entscheidung und seine Foltermethoden verpasst bekommen. Und was gab es Schöneres, als es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen.

Da ich in dieser Stadt sowieso fremd war, hatte ich keine Hemmungen, mich in das nächstbeste Erotikcenter zu begeben. Erst war ich etwas angespannt, doch als ich die vielen Frauen in diesem Laden sah, entspannte ich mich sofort.

„Kann ich ihnen helfen?“ fragte mich eine tiefe Frauenstimme.

„Danke, ich schau mich nur um.“ antwortete ich, während ich mich in die Richtung wandt, aus der die Stimme kam.

Und erstarrte. Ich hatte wohl keine tiefe Frauenstimme sondern eher eine hohe Männerstimme vernommen. Vor mir stand ein Transvestit. Er sah supersexy aus und machte als Frau richtig was her. Dennoch stand vor mir definitiv ein Mann.

„Überrascht?“ fragte er/sie mit einem amüsierten Grinsen.

„Ja, allerdings.“ gab ich zu. „Auch wenn ich aufgeschlossen aufgewachsen bin, aber – entschuldigen Sie, wenn ich das jetzt so sage – sowas wie ihnen bin ich noch nie begegnet.“

Er/sie bedachte mich mit einem freundlichen Lächeln. „Da gibt es nichts zu entschuldigen, junge Dame. Mir gefällt ihre Ehrlichkeit. Und nun nennen sie mich Lola und duzen Sie mich, das macht die ganze Sache nicht so peinlich.“

Lola gefiel mir außerordentlich gut. „Okay, aber nur, wenn du mich auch duzt.“ Ich reichte ihm/ihr die Hand. „Ich heiße Madeleine.“

„Hallo Madeleine. Und kann ich dir nun helfen?“

„Na ja, ich weiß nicht, wie ich sagen soll...“ und ich erzählte ihm/ihr meine Story und mein Vorhaben.

Da die Geschichte etwas länger gedauert hatte, saß ich nun bei einer Tasse Kaffee an einem Tischchen neben dem Kassentresen. Obwohl es hier nur so vor Kunden wimmelte, wurden wir nur selten in unserer Unterhaltung gestört.

„Da hast du dir ja ganz schön was vorgenommen, Madeleine. Aber ich kenne die Lösung.“ zwinkerte mir Lola zu.

Er/sie erzählte mir von seiner/ihrer Vorstellung von Rache und die kam mir hundertprozentig entgegen.

Eine Stunde später verließ ich mit einer großen Tüte das Geschäft. Darin befanden sich ein schwarzes Minikleid mit tiefem Rückenausschnitt, ein paar spitzenbesetzte Seidenstrümpfe, High-Heels, Unterwäsche bestehend aus Lederstreifen und filigranen Ketten, vier kurze Bondageseile und ein Penis-Hodenring mit drei Vibratorkapseln.

Die Tüte war voll und mein Bankkonto, trotz Lolas Vorzugspreisen, vermutlich leer. Doch die Sache war es mir wert.

An der Tür wurde ich von Lola mit Küsschen auf die Wange verabschiedet. „Komm bitte noch vorbei, bevor du nach Hause fährst. Ich möchte zu gern erfahren, wie deine Rache bei deinem Süßen angekommen ist. Bring ihn ruhig mit, damit ich mir dieses Schnuckelchen mal zu Gemüte führen kann. Vielleicht kann ich ihm ja auch bei einem 'Racheplan' helfen? - Ach, ist das schön. Solche geilen Sexspielchen erhalten doch die Liebe ewig frisch.“

Noch einmal verabschiedeten wir uns und ich trat den Weg nach Hause an.

Der Schlüssel klapperte an der Wohnungstür. Holger war wieder da. Er hatte vor einer Viertelstunde angerufen, der Auflauf stand in der Röhre, der Esstisch war gedeckt und ich lag in einem sexy Minikleid mit Seidenstrümpfen und High-Heels in verführerischer Pose auf der Couch.

„Hallo, Schatz! Ich bin in der Wohnstube.“ rief ich ihm entgegen.

„Wow! Na, das ist mal ein Empfang.“ Zielstrebig und mit strahlenden Augen kam er auf mich zu.

Ich schwang mich vom Sofa, um ihm entgegenzulaufen. Und das war die richtige Entscheidung. Noch bevor er mich in seine Arme ziehen konnte, bekam ich ihn an den Handgelenken zu fassen und hielt ihn auf Abstand.

„Was soll das?“ fragte er mich verwirrt. „Ich habe dich so vermisst und ich bekomme noch nicht einmal einen Kuss.“

Sein beleidigter Dackelblick ließen meine Knie weich werden. Doch ich musste stark bleiben, wenn ich meinen Plan in die Tat umsetzen wollte.

„Doch, einen Kuss sollst du haben.“ verhieß ich ihm unverhofftes Glück. „Aber nur, wenn du mir versprichst, mich nicht in die Arme zu reißen oder dich an mich zu drücken.“ Abermals maulte er. „Schatz, du willst doch nicht mein neues Kleid ruinieren. Geh erst einmal duschen und dich umziehen.“

Er sah wirklich fürchterlich aus, total zerzaust und zugestaubt. Ich gab ihm einen Kuss und schuppste ihn Richtung Bad.

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis er wieder auftauchte. Der Auflauf stand schon auf dem Tisch und drohte kalt zu werden. Da erschien er endlich in der Tür und sein Anblick entschädigte mich für die Wartezeit. Er trug einen mattglänzenden, taubengrauen Anzug, ein weißes Hemd und eine dunkelblaue Krawatte. Sein Haar glänzte noch von der Nässe und war glatt nach hinten gekämmt.

Jetzt musste ich mich stark zusammennehmen, um mich nicht an seinen Hals zu schmeißen, ihm die Klamotten vom Leib zu reißen und ihn dann hemmungslos zu vernaschen. Mannomann, sah der Kerl traumhaft scharf aus. Brauchte man dafür nicht einen Waffenschein?

In meine lüsternen Gedanken versunken, wäre mir beinah ein Missgeschick passiert. Doch im letzten Moment schaffte ich es noch, ihn abermals auf Abstand zu halten.

„Heh, das ist gemein! Jetzt kann ich dein Kleid nicht mehr ruinieren. Aber du lässt mich immer noch nicht an dich ran.“

„Nein.“ bestätigte ich. „Weil ich weiß, wie das enden würde. - Lass uns erst einmal essen und mich gibt es dann als Nachtisch.“

„Ich war schon immer ein ungezogener Junge. - Lass uns mit dem Nachtisch anfangen.“

Abermals musste ich seine flinken Krakenarme unter Kontrolle bringen.

„Sei artig, sonst verwehre ich dir deine Überraschung.“ drohte ich ihm neckisch, drehte ihm meinen Rücken zu, damit er gute Sicht auf den tiefen Ausschnitt hatte und schritt hoheitsvoll voraus in das Esszimmer.

Das Essen gestaltete sich anstrengend. Nicht wegen einer fehlenden Unterhaltung, sondern da wir uns lieber mit Blicken auszogen, als uns auf unser Gespräch zu konzentrieren.

„So, jetzt reichts!“ beschloss Holger, schob seinen halbvollen Teller weg und stand auf. „Ich will jetzt meinen Nachtisch und meine Überraschung!“

Ich konnte ihm nur zustimmen. Auch ich erhob mich und zog ihn schnellen Schrittes ins Schlafzimmer. Dort ließ ich ihn los, befahl ihm an Ort und Stelle stehen zu bleiben, während ich mich auf das frisch bezogene Bett legte.

„So, junger Mann! Dann zieh dich mal aus.“

„Wie? Ich dachte, ich bekomme dich zum Nachtisch und eine Überraschung?“

„Bekommst du auch. Und beides hängt unwiderruflich zusammen. Allerdings wird es dir besser gefallen, wenn ich in Stimmung bin. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen.“ Ich grinste ihn frech an.

„Wirst du mich in den Wahnsinn treiben?“

„Wenn du es wünscht.“

Er hatte keine Ahnung, daß das schon beschlossene Sache war.

„Oh ja! Bitte!“

„Gut. - Und nun runter mit den Klamotten! Aber schön langsam.“

Ich dachte schon, ich hätte ihn verärgert. Doch er ging nur zur Stereoanlage, wählte eine Kuschelrock-CD aus und untermalte seinen Stripp mit einem wunderschönen musikalischen Hintergrund.

Mit funkelnden Augen glitzerten wir uns gegenseitig an. Mein besonderes Augenmerk richtete sich bald auf seinen Freund, dem die Vorstellung auch zu gefallen schien. Er reckte schon erwartungsvoll den Kopf leicht nach vorn.

„Leg dich zu mir.“ forderte ich Holger auf, als er sich aller Kleidungsstücke entledigt hatte. „Schön auf den Bauch. Und nicht anfassen!“ ermahnte ich ihn, als er die Hand nach mir ausstreckte.

Gehorsam krabbelte er zu mir aufs Bett. Ich kletterte über ihn, ohne mich auf ihm abzusetzen. Ich beugte mich so weit mit dem Oberkörper nach unten, bis meine langen Haare über seinen Rücken strichen. Seine Arme hielt ich fest, die er neben seinem Kopf abgelegt hatte.

„Du bist unfair.“ Knurrte er sanft, als er unter einer Gänsehaut erschauerte. „Das kitzelt.“

„Dann hör ich halt auf zu kitzeln.“ Ich gab seine Arme frei, um mir die Flasche Massageöl zu greifen, die vorbereitet auf den Nachtisch gestanden hatte. „Hast du was gegen eine Massage einzuwenden?“

Er schüttelte verneinend den Kopf. Mit sanften, kreisenden Bewegungen verrieb ich das Öl. Heute würde ich keinen muskellockernden Druck ausüben. Ich wollte ihn ja nicht zu Wackelpudding verarbeiten. Das würde die Gefahr bergen, dass er zu späterer, aktiverer Zeit schmerzhaft verkrampfen konnte. Das durfte keineswegs passieren.

Meine Massage weitete sich auf seinen Po aus. Bald zuckte er zusammen, da er wohl die zunehmende Flüssigkeitsmenge in seiner Poritze bemerkte.

„Du willst doch nicht etwa…?“ begann er.

„Doch.“ Entgegnete ich entschieden. „Oder hattest du noch nie Posex?“

„Nein.“ Kam die leicht zittrige Antwort. Ich spielte weiter. „Hat es noch niemand verstanden, dir zu zeigen, wie schön das sein kann?“ Wieder bekam ich ein „Nein.“ Zu hören. „Vertrau mir, Süßer! Ich tu dir nicht weh.“

Nun hörte ich ihn leise in das Kissen lachen. „Wie willst du das denn machen, Süße?“

Schon hatte er meinen Finger im Po. Vorsichtig bewegte ich ihn, dann etwas fester und massierte ihn von innen. Sein Lachen verstummte und machte aufgeregten Seufzern Platz. Auf mehr war ich auch nicht aus. Es war eigentlich mehr ein Test, für weitere Sexspielchen, und der Beginn meiner süßen Folter.

„Mach bitte weiter!“ forderte Holger unter abklingendem Stöhnen, als ich meinen Finger zurückzog.

„Vielleicht später, mein Schatz. Dreh dich erst einmal um.“

Gehorsam kam er meiner Aufforderung nach.

Sein erregter Anblick machte mich jetzt schon scharf und klatschnass. Doch ich musste mich zusammenreißen. Ich wollte noch an mehr verbotenen Früchten naschen.

Liebevoll verteilte ich Streicheleinheiten auf seiner Brust, seinem Bauch und seinen Armen, welche ich dabei mit sanfter Gewalt immer weiter nach oben streckte. Genau so sollte es sein, so hatte ich es mir vorgestellt. Ich brauchte nicht lange zu wühlen, da hatte ich die am Lattenrost befestigten Seile in der Hand und kurz darauf meinen leicht widerspenstigen Lover gefesselt.

„Du Biest! Was hast du mit mir vor?“

„Dir deinen Wunsch erfüllen und dich in den Wahnsinn treiben.“ hauchte ich ihm ins Ohr.

Nun musste ich ihn nur noch aufrichten. Dazu griff ich nach den vielen Kissen und stopfte sie ihm unter Rücken und Kopf, damit sein Oberkörper etwas erhöht lag. Dabei fiel mir der Penis-Hodenring in die Hände, den ich fast vergessen hätte. Ich beglückwünschte mich für meine Fesselkünste, da Holger stark in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war, und meine Wirkung auf meinen Schatz, da sein Schwanz schon schön steif war, wie er mir klopfend an den Bauch kundtat.

Ich setzte mich auf, hielt kurz demonstrativ das Spielzeug in die Luft und legte es so an, wie es mir Lola erklärt hatte. Dennoch machte es mir Holger nicht leicht. Während er zischend die Luft einsog, zappelte er ungeduldig herum. Aber ich schaffte es dennoch.

Nun konnte die Show beginnen.

Jetzt stellte ich mich vor das Bett und legte einen Stripp hin. Na ja, nur teilweise. In Zeitlupe entledigte ich mich der High-Heels, dann der Seidenstrümpfe und zum Schluss fiel das sexy Kleid.

Endlich gab ich ihm das zur Ansicht preis, was er schon den ganzen Abend über nicht erahnen, geschweige denn berühren durfte. Die eiserne Unterwäsche. Ein Geflecht aus Lederschnüren und hauchdünnen Ketten, welches die Brüste und das Männerparadies nur andeutungsweise verdeckte.

„Wow! Komm näher, meine süße Hexe, damit ich dich besser sehen kann.“ Verlangte mein Schatz mit belegter Stimme.

Da es ganz in meinem Sinne war, robbte ich zwischen seine gespreizten Beine. Ich kniete mich aufrecht hin, damit er gut sehen konnte.

„Klasse!“ schwärmte er.

Alles lief für mich perfekt. Nun begann ich mich zu streicheln, über die Brüste, um die Brustwarzen, bis diese steinhart abstanden, zum Bauch. Bald verirrten sich meine Hände zwischen meine Beine.

„Was machst du da?“ Holger war mehr verwirrt als geschockt.

Ich verwöhnte mich nach allen Regeln der Kunst, ließ die Finger über meinen Körper huschen, liebkoste abwechselnd meine Brüste und meine Lustperle.

Mein Schatz zappelte ungeduldig vor mir auf und ab. Da ich befürchtete, dass er sich dieses Schauspiel aus verzweifeltem Wahnsinn selbst versagte, was ich keinesfalls riskieren wollte, entging ich geschickt seinem verlockenden Steifen und ließ mich auf seinen Unterbauch gleiten. Auf dem Weg dorthin fiel mir ein, daß ich die Vibratoren seines Penis-Hodenringes noch nicht aktiviert hatte. Das holte ich jetzt natürlich sofort nach.

Mit fordernden Fingern setzte ich mein Spiel fort. Ich beugte mich sogar noch ein wenig nach hinten, damit er ganz genau sehen konnte, wie meine Finger die feine Kette durch meinen Schritt zur Seite schoben und dort eindrangen, wo sein großer, kleiner Freund eigentlich schon längst sein wollte.

Bald artete das ganze in einem kurzen Rhodeoritt aus. Mein Lover riss verzweifelt an den Seilen, welche aber nicht nachgeben wollten. Dann buckelte er wie ein wildes Pferd. Auch das half ihm nicht.

Plötzlich schloss er schreiend die Augen und bog seinen Kopf weit nach hinten. Ich hatte es geschafft. Klatschend spritzte er mir seinen heißen Saft an den Rücken. Sein Höhenflug führte mich auch schnell zu dem meinen. So losgelöst, wie ich bei seinem Anblick war, benötigte ich nur wenige leichte Berührungen durch meine Hand und schon hob ich von der Erde ab.

Erschöpft sackte ich auf ihm zusammen. Ich schaffte es noch gerade so, die Vibratorenkapseln zu verstummen zu bringen. Dann gaben wir uns eine ganze Weile schweigend unseren Gedanken hin.

Ob ich als Folterknecht geeignet war oder nicht, wollte ich später Holger entscheiden lassen. Mir hatte es auf jeden Fall Spaß gemacht und das Ergebnis war grandios.

Mein Kopf lag in seiner Halsbeuge.

„Du bist wirklich ein Biest! – Ein gemeines, wundervolles Biest.“ Hauchte er dicht an meinem Ohr. Ich schnurrte zufrieden. „Morgen wirst 'du' dafür einiges von mir einstecken müssen.“ Drohte er mir an.

„Erst morgen?“ fragte ich leise lächelnd.

„Ja, erst morgen. - Allerdings..., wenn du mich jetzt losbindest, könnte ich dir schon mal eine Kostprobe geben.“

Mein Lächeln wurde zu einem herausfordernden Grinsen, während ich ihn losband. Sobald Holger seine Freiheit wiedererlangt hatte, warf er mich auf den Rücken und hielt mich mit seinem Körper gefangen.

Wie er sich so schnell erholen konnte, war mir einfach ein Rätsel. Er drängte meine Knie auseinander und schob sich dazwischen. Bevor er langsam in mich eindrang, fummelte er an seinem Penis herum. Das leise Surren verriet mir, was er getan hatte.

Nun bekam ich die Wirkung der Vibratoren zu spüren. Statt mich schnell und hart zu vögeln, drückte sich Holger ganz fest an mich. Die Schwingungen übertrugen sich auf mich, verbreiten sich in meinem ganzen Körper und brachten mich zum Beben. Mein Kitzler wurde quälenden Reizungen ausgesetzt, ließ mich einen süßen Schmerz spüren. Keuchend wand ich mich in Holgers Armen, versuchte zu entfliehen.

Mein Schatz zeige Einsehen, zog sich etwas zurück. Doch nicht für lange. Hart stieß er in mich und ließ mich mit heftigem Druck die Vibrationen auf meiner Lustperle fühlen. Meine Kehle versuchte einen Schrei zu formen. Noch einmal zog er sich zurück, um sich gleich darauf noch ein letztes Mal an mich zu pressen. Die Welt explodierte. Gemeinsam entschwebten wir der Realität.

„Hallo, Madeleine.“ Wurde ich im Sexshop freudestrahlend begrüßt.

Hinter mir vernahm ich ein entsetztes „Oh, mein Gott!“

Der Transvestit drehte sich ruckartig zu meinem Schatz um, ohne sein/ihr freundliches Lächeln zu verlieren. „Du magst Recht haben, daß mich eine göttliche Aura umspielt. Es reicht aber, wenn du 'Lola' zu mir sagst. - Und du musst Holger sein.“ Er nickte stumm und nach Atem ringend. Lola wandt sich wieder mir zu. „Und, hat unser Plan funktioniert?“

Der entgeisterte Anblick meines Lovers entlockte mir ein herzhaftes Lachen. „Kann man wohl sagen. Allerdings hat mir Holger angedroht, daß ich heute im Gegenzug einiges einzustecken habe“

„Oh, bitte, bitte, bitte, darf ich dir helfen?“ bettelte Lola ihn an. „Ich habe so viele Ideen, aber niemand möchte sie mit mir ausleben. Da bin ich schon zufrieden, wenn ich lieben Menschen wie euch helfen kann.“

Holger gab mit einen zögerlichen Nicken sein Einverständnis. Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß er gar nicht wusste, was er überhaupt tat.

Kurze Zeit später saß ich am Tisch neben der Kasse, einen Kaffee in der Hand und einem Stapel Zeitschriften vor mir.

„So, Madeleine. Du bist jetzt erst einmal beschäftigt. Ich kümmere mich um die Belange deines Süßen. Und wehe du linst.“

Schon verschwand Lola mit besagtem Süßen und einer Plastiktüte im hinteren Teil des Geschäftes. So sehr ich am Vortag meinen Aufenthalt hier genossen hatte, so nervös war ich jetzt, da ich nicht wusste, was die zwei miteinander ausheckten.

Nach einem ausgedehnten Mittagessen und einer gemeinsamen Stadtbesichtigung, die mich genauso wenig begeisterte, wie am Tag zuvor, kehrten wir in Holgers Wohnung zurück.

Ohne viel Federlesen, nahm er mir meine dünne Jacke ab und führte mich ins Schlafzimmer. Ich setzte mich aufs Bett und wartete ungeduldig, daß Holger endlich die neuen Errungenschaften auspackte. Doch so schnell ließ er sich nicht darauf ein. Zuerst entledigte er sich seiner Sachen und forderte mich auf, es ihm gleich zu tun.

Ich zog mich aus und ließ mich genüsslich aufs Bett fallen. Nun harrte ich der Dinge, die kommen sollten. Doch mein Schatz wirkte auf einmal recht verlegen.

„Was ist? Hast du auf einmal die Lust verloren? Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.“ Forderte ich ihn heraus.

„Ähm… Lust habe ich schon, aber…“ Er beendete den Satz nicht.

„Holger, heute hast du das Sagen. Ich dachte, das hätten wir gestern so vereinbart.“ Ich lächelte ihn aufmunternd an.

Seine Verlegenheit legte sich nicht. „Na ja… Es ist etwas der etwas härteren Gangart. Ich will nicht, daß du mich für ein Schwein hältst oder sogar abweist.“

„Schatz, tu´s einfach. Ich mache mich schon bemerkbar, wenn es unangenehm wird.“ Ich hoffte, daß er meine durch seine Worte geweckten Zweifel nicht bemerkte.

„Okay.“ Er atmete tief durch. „Dann dreh dich erst einmal um. Und nicht linsen!“

Ich tat, wie mir geheißen. Gebannt hörte ich dem Rascheln und Knistern hinter mir zu. Die Matratze gab leicht nach, als er sich auf den Knien bis zu meinen Oberschenkeln robbte. Leicht massierend strich er über meinen Rücken, bis ich wohlig seufzte und nur noch mit geschlossenen Augen genoss.

Wie erwartet, widmete er sich kurz darauf sanft meinem Po, in dem er ihn hingebungsvoll küsste und leckte. Es war sehr erregend. Ich spreizte die Beine, daß er dazwischenklettern musste, und kam ihm entgegen.

Das war für ihn die Aufforderung, weiter zu gehen. Mit seinem Daumen ertastete er meine warme, feuchte Höhle und mit einem Finger streichelte er meine Lustperle. Ich keuchte ungeduldig.

„So ist es schön.“ Neckte er mich mit heiser belegter Stimme. Dann hörte ich ein `Blobb´. „Und nun heb noch etwas deinen Po.“

Ich konnte nicht anders, als ihm zu gehorchen. Nun merkte ich auch, was wohl dieses komische Geräusch gemacht haben musste. Es muss eine Gleitcremtube gewesen sein, denn plötzlich rieb er mir etwas von dieser glitschigen Masse um die Rosette und schob seinen Finger in meinen Po. Ich antwortete mit einem tiefen Stöhnen. Er umfasste mich mit der anderen Hand am Bauch und hielt mich in Position. Dann entzog er mir seinen lustspendenden Finger.

Wieder bekam ich etwas, doch diesmal mehr von dem kühlen Gel auf mein Poloch. Kurze Zeit später schob sich etwas Großes, Festes in meinen Hintereingang. Schnell spürte ich, daß es nicht Holgers Freudenspender war. Dennoch empfand ich es nicht weniger angenehm. Um mein Empfinden kund zu tun, bewegte ich stöhnend mein Becken.

„So ist das schön.“ brummte mein Schatz zufrieden, während er mich mit diesem Kunstpenis in meinen ersten Orgasmus stieß. Als ich mich beruhigt hatte, wollte ich mich zufrieden absenken, doch er ließ es nicht zu. „Schön oben bleiben, Süße. Wir sind noch lange nicht fertig.“

Ich war immer noch gespannt, was er mit mir vorhatte. Eins stand fest: Der Plastikfreund blieb dort, wo er war. Tief in mir.

Jetzt liebkoste er meine Pussy. Die zuckte auch sofort erfreut, da sie schon klatschnass und leicht beleidigt war, daß sie bis jetzt vernachlässigt worden war. Doch so blieb es nicht lange. Holger drang vorsichtig in mich ein und entlockte mir die nächsten Seufzer. Vorsichtig bewegte er sich und den Kunstpenis gleichzeitig in mir. So was Abgefahrenes hatte ich noch nie erlebt und ich bog mich ihm noch mehr entgegen.

Kurz bevor ich ein weiteres Mal abheben konnte, zog sich mein Schatz zurück. „So, mein Herzchen, wenn du noch einmal kommen willst, besorg es dir selbst.“

Ich war etwas geschockt über seine belustigt klingenden Worte, was mich leicht abkühlte. Doch sogleich hörte ich ein Klacken an meinem Po. Mir blieb keine Zeit zu überlegen, was das gewesen sein könnte. Sekunden später schob sich ein weiterer, dickerer Plastiklümmel zwischen meine Schamlippen in die Tiefe, bis er an einem Lederstück endete, welches sich bis über den Bauch zog. Die Lederstreifen, die die beiden guten Stücke an Ort und Stelle halten sollten, schlangen sich um meine Beine und rasteten mit zwei weiteren `Klacks´ am vorderen Lederstück ein.

Ich arbeitete mich mit den Armen behutsam auf die Knie und schaute zu meinem Unterleib. Dort ragte ein weiterer, dünner, schwarzer Penis hervor. Ich konnte es fast nicht glauben. Holger hatte einen Strap-One gekauft. Ihn hatte mein kleiner Test am Vortag also auch zu weiteren Phantasien angeregt.

Vorsichtig drehte ich mich zur Seite. Immerhin hatte ich vorher noch nie zwei Kunstschwänze in mir gehabt und musste mich nun auch noch damit bewegen. Mein Schatz starrte mich etwas verlegen aber auch erwartungsvoll an. Mit der Hand in seinem Nacken zog ich seinen Kopf zu mir heran, um ihn lustvoll zu küssen.

„Dein Wunsch sein mir Befehl.“ Hauchte ich erregt, als ich mich wieder von ihm trennte. Abermals vorsichtig kletterte ich aus dem Bett und umrundete es zur Hälfte, damit ich hinter ihm, er hockte noch recht dicht am Rand, zu stehen kam. „Rutsch ein Stück vor.“

Er tat es. Auf den Knien robbte ich über seine Waden. Als ich nah genug heran war, griff ich unter seinen Armen hindurch, umschlang ihn mit den meinen und streichelte über seine Brust und seinen Bauch. Während ich ihn zart in den Nacken und die Schultern biss, achtete ich sorgsam darauf, ihn nicht unabsichtlich mit dem äußeren Penis aufzuspießen. Bald zitterte er seufzend unter meinen Händen.

Ich drückte ihn sanft in die Hündchenstellung. Unendlich langsam strich ich über seinen Rücken und ließ meine Lippen küssend folgen. Als ich am Po angekommen war, angelte ich nach dem Gleitmittel. Zischend sog er die Luft zwischen den Zähnen ein, als ich ihm etwas von dem Gel auf die Rosette gab und mit dem Finger leicht in den Eingang drückte. Auch den Kunstpenis gelte ich gut ein.

„Alles okay?“ fragte ich meinen Lover, mich versichernd.

Als er zur Antwort nickte, setzte ich die Spitze an, hielt meinen Schatz an den Hüften fest und schob mich langsam vorwärts tastend in ihn hinein. Je weiter ich kam, umso tiefer seufzte er. Nachdem er mich vollends aufgenommen hatte, zog ich mich wieder zurück. Dafür wanderten meine Hände streichelnd seinen Rücken hinauf. Als diese wieder den Rückweg zu seinen Hüften antraten, schob ich meinen Unterleib seinem Po wieder entgegen. Doch diesmal ein bisschen schneller.

So steigerte ich nach und nach das Tempo. Da ich ihm nicht wehtun wollte, wartete ich nicht mit solchen schnellen, harten, tiefen Hüftschwüngen auf, wie Holger es tat, wenn er mich beglückte. Aber wir übten ja noch.

Bald bestimmte mein Schatz, wie tief und in welchem Tempo er gevögelt werden wollte, indem er mir entgegenkam. Und er kam mir wirklich entgegen. Es dauerte nicht lange, da spürte ich, wie mir die zwei Plastikfreunde neue innige Liebkosungen schenkten. Jetzt stöhnten wir beide im Duett und trieben uns immer weiter damit an.

„Halt mich bitte fest!“ hauchte Holger plötzlich keuchend, daß ich ihn kaum hören konnte.

Doch dafür verstand ich ihn umso besser. Ich legte meinen Oberkörper und Kopf auf seinen Rücken, ohne in meinen Bewegungen innezuhalten. Einer meiner Arme wanderte um seinen Brauch, um ihn wirklich festzuhalten. Der andere wanderte seine Hüfte nach vorn zwischen die Beine. Liebevoll nahm ich seinen Steifen in die Hand und massierte ihn kräftig.

Augenblicklich riss mein Schatz schreiend den Kopf nach hinten und entlud sich in einem wahnsinnigen Orgasmus auf das Oberbett. Dessen ungeachtet, gaben erst seine Arme, dann seine Beine nach und er sackte mit mir, immer noch vereint, zusammen.

Erst einiger Minuten später, als er immer noch keuchend, aber entspannter unter mir lag, entzog ich mich ihm, rollte mich neben ihn und entledigte mich des Strap-One. Ich kuschelte mich dicht an, wobei ich meinen Kopf auf sein Schulterblatt legte.

Er hatte sich immer noch nicht bewegt und das würde, wie ich grinsend bemerkte, auch die nächsten Minuten noch so bleiben. Einzig seine freie Hand schien kraftlos nach etwas, nämlich der meinen, zu angeln. Ich erleichterte ihm die Suche und reichte sie ihm. Er verschränkte unsere Finger miteinander, zog sie zu seinem Mund und hauchte einen flüchtigen Kuss darauf.

„Es tut mir leid.“ Wisperte er leise.

„Was?“ fragte ich ihn verständnislos.

„Du hast mich in den siebenten Himmel geschickt und ich hab dich nicht einmal mitgenommen.“ Er klang irgendwie bedrückt.

Das wollte ich nun gar nicht und arbeitete daran, daß er wieder zu dem totalen Gefühl der Erfüllung gelangte. Doch dazu musste ich ihm seine Gewissensbisse nehmen, die er, wie ich vermutete, hatte.

„War´s schön dort oben?“ fragte ich unbeirrt.

„Hmmm…“ brummte er zufrieden.

„Schön…“ teilte ich ihm meine Freude mit. „Und das ist die Hauptsache, mein Schatz. Heute ging es nur um dich. … Falls du das vergessen haben solltest?“

„Nein…“ entgegnete er verlegen und sah mich ernsthaft an. „Aber du solltest doch auch deinen Spaß haben.“

Ich grinste ihn an. „Hatte ich doch. Es macht Spaß, dich zu vernaschen und zu erleben, wie du abhebst.“

Wieder küsste er meine Finger. „Du bist wirklich nicht sauer?“

„Nein.“ Antwortete ich wahrheitsgemäß. „Dir gefällt es doch auch, mich bei meinen Solotouren nur zu beobachten. Oder hat es dir gestern oder vorhin missfallen?“ Ein verschmitztes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Und soweit ich mich erinnern kann, hatte ich bis jetzt bei jedem Sex mit dir wenigstens eine Runde Vorsprung. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß du deswegen jemals auf mich sauer warst.“

„Aber die letzte Flugstunde haben wir immer zusammen gemacht.“ Er konnte einfach kein Ende finden.

„Schatz… Lass es!“ knurrte ich ihn an.

Er setzte wieder an, doch bevor er was sagen konnte, drehte ich ihn auf den Rücken und küsste ihn, daß ihm Hören und Sehen verging. Unablässig streichelte ich ihn in eine neue Phase der Erregung, ohne von seinen Lippen zu lassen. Da ich ziemlich tief auf seinen Hüften saß, spürte ich, wie sich sein Schwanz wieder fest und steil aufrichtete.

Bald stöhnte er an meinem Mund. Kurz richtete ich meine Aufmerksamkeit auf seine harten Brustwarzen, biss hinein und nuckelte den Schmerz weg. Doch ich hielt es nicht lange aus. Holger hatte Recht. Mein Körper schrie förmlich nach einem Höhenflug. Um den zu erreichen, hob ich mein Becken an und ließ mich auf seinem Steifen nieder. Auch hier ließ ich meinen Schatz das Tempo bestimmen. Der Sex war diesmal von der Sorte - schnell und hart, so wie ich es liebte. Nach wenigen Schwüngen erreichten wir den ersehnten, gemeinsamen Höhepunkt.

„Zufrieden?“ fragte ich meinen heißen Lover, als ich, immer noch mit ihm verbunden, auf ihm lag.

Als Antwort schlang er fest die Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Für diesen Abend waren wir geschafft und erledigt. Wir brachten es noch nicht einmal fertig, uns für ein kurzes Abendessen aufzuraffen.

Genüsslich streichelten wir uns in einen erholsamen, regenerierenden Schlaf.

*****

Am nächsten Tag standen wir gerade, uns gegenseitig verführend, unter der Dusche, als das Telefon klingelte. Holger stieß einen Fluch aus und bahnte sich mit wippendem Schwanz einen Weg durch die Wohnung.

Doch statt bald wiederzukommen, hörte ich ihn im Flur fürchterlich schimpfen. Ich wickelte mir ein Badetuch um und folgte seiner Spur.

„Schatz, was ist los?“ fragte ich vorsichtig, als ich ihn mit grimmiger Miene und zerzaustem Haar stehen sah.

„Aaaahhhh…!!!“ heulte er schreiend auf, daß es hundertfach an den Wänden widerhallte. Als er sich beruhigt hatte, setzte er hinzu. „Unsere Fotosession wird wohl leider ausfallen müssen. Man verlangt meine sofortige Anwesenheit.“ Ich sah ihm an, wie geknickt er war, mir das mitteilen zu müssen. „In der Firma, wo ich vorgestern war, sind alle Rechner und Server abgestürzt. Es sieht nach ´nem Virus aus. Obwohl ich das nicht wirklich glaube. Dafür gab es keine Anzeichen.“

„Und was heißt das? Für uns beide, meine ich?“

„Für mich heißt es, daß ich stundenlang arbeiten muss, sogar am Wochenende. Für uns beide heißt es, daß wir wahrscheinlich keine freie Minute miteinander verbringen können.“

Ich erkannte den Ernst der Lage. Holger traute sich nicht, mich anzusehen.

„Dann fahre ich wohl heute besser wieder nach Hause.“

Mein Gott fühlte ich mich beschissen. Und tieftraurig. Mein Schatz kam auf mich zu, umschlang mich mit seinen kräftigen Armen und gab uns beiden Halt.

„Ich möchte dich wiedersehen.“ Hauchte er an meinem Hals. „Ich möchte noch so schöne Dinge mit dir erleben.“

Ich brachte ein trauriges Lachen zustande. „Immerhin steht ja noch unser Fotoshuting aus.“

So trennten sich unsere Wege.

Bevor ich das Haus verließ, schrieb ich noch Name, Adresse und Telefonnummer auf einen Zettel und befestigte ihn mit einem Magneten an seinem Kühlschrank.

Diesmal wünschte ich mir nichts sehnlicher, als daß die letzten Urlaubstage schnell vergehen sollten, damit ich mich mit Arbeit ablenken konnte.

Penisring ... check

Kleid ... check

zwei Freudenspender (kunst) ... check

Massageöl ... check

Gleitgel ... check

Bondageseile ... check

Lederunterwäsche ... fehlt

Strap-on ... fehlt

High Heels ... fehlt

Tja meine Liebe, da werden wir wohl mal einkaufen fahren müssen.

DAS möchte ich in allen Details nachspielen!!! :

Ich danke Euch Haifan-Fan und LordDrago...

@ Lord Drago: Ich glaube sogar, daß die Geschichte eindeutig zu lang ist...

Ich glaube, nicht mal die Hälfte der Leute, die hier zugegriffen haben, haben die Geschichte auch gelesen... :( Das merke ich allein daran, daß außer von euch zweien keine weiteren Kommentare kommen...

Wenn du mal bei allen Geschichten aller Schreiber nachschaust, wirst du feststellen, daß gerade die kurzen Storys, wo´s gleich zur Sache geht und danach Schluß ist, am meisten bewertet werden... Oder die in Großgeschichten ausarten können, die einmal so angefangen haben und mehr versprechen...

Ich glaube, ich verlege mich doch lieber darauf ein Buch zu schreiben... Hier mache ich mir die Mühe umsonst... Mich vermißt sowieso keiner... :

10 Monate später

Ich für meinen Teil bin sehr phasziniert von der Geschichte und hoffe auf eine Fortsetzung!!!

Oder gibt's die schon???

ich hätte mir nur noch gewüscht das die Transe beim Rudelbums mit machen würde und beide fickt

Hallo Haifan,

Ich habe die Geschichte leider erst gestern abend gelesen.

Ich finde sie super !!!!

Dein Angst, das nur Kurzgeschichten interessant sind, kann ich nicht bestätigen. Ich glaube vielmehr, das es für jede Art einen Leserkreis gibt. Das Problem ist nur, nicht jeder hat die Zeit jeden Tag alle Geschichten zu lesen.

Ich würde mich freuen mehr von dir zulesen.

Gruß Roland

Hey, auf keinen Fall ist deine wunderschöne Geschichte zu lang. Sie baut so eine perfekte Handlung auf.

Es wäre natürlich super wenn sich das zu einer Foto-Story entwickeln würde!!

Gruß aus dem Schwabenland an die Küste

Aber Halllo.

Haifan wie kannst du nur denken das deine Geschichte zulang sein könnte, völliger Bockm....

Wir findens fantastisch und würden uns sehr freuen, wenn du die Geschichte weiter schreibst.

Wir finden deinen Stil sehr gut und hier nur mit Grumbel zu vergleichen, der für uns ein Meister seines Fachs ist.

lg. Ro&Sia

Also ich finde auch, dass diese Geschichte viel zu kurz war und ein 2. Teil folgen sollte.

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