So, junger Mann! Dann zieh dich mal aus.
Wie? Ich dachte, ich bekomme dich zum Nachtisch und eine Überraschung?
Bekommst du auch. Und beides hängt unwiderruflich zusammen. Allerdings wird es dir besser gefallen, wenn ich in Stimmung bin. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen. Ich grinste ihn frech an.
Wirst du mich in den Wahnsinn treiben?
Wenn du es wünscht.
Er hatte keine Ahnung, daß das schon beschlossene Sache war.
Oh ja! Bitte!
Gut. - Und nun runter mit den Klamotten! Aber schön langsam.
Ich dachte schon, ich hätte ihn verärgert. Doch er ging nur zur Stereoanlage, wählte eine Kuschelrock-CD aus und untermalte seinen Stripp mit einem wunderschönen musikalischen Hintergrund.
Mit funkelnden Augen glitzerten wir uns gegenseitig an. Mein besonderes Augenmerk richtete sich bald auf seinen Freund, dem die Vorstellung auch zu gefallen schien. Er reckte schon erwartungsvoll den Kopf leicht nach vorn.
Leg dich zu mir. forderte ich Holger auf, als er sich aller Kleidungsstücke entledigt hatte. Schön auf den Bauch. Und nicht anfassen! ermahnte ich ihn, als er die Hand nach mir ausstreckte.
Gehorsam krabbelte er zu mir aufs Bett. Ich kletterte über ihn, ohne mich auf ihm abzusetzen. Ich beugte mich so weit mit dem Oberkörper nach unten, bis meine langen Haare über seinen Rücken strichen. Seine Arme hielt ich fest, die er neben seinem Kopf abgelegt hatte.
Du bist unfair. Knurrte er sanft, als er unter einer Gänsehaut erschauerte. Das kitzelt.
Dann hör ich halt auf zu kitzeln. Ich gab seine Arme frei, um mir die Flasche Massageöl zu greifen, die vorbereitet auf den Nachtisch gestanden hatte. Hast du was gegen eine Massage einzuwenden?
Er schüttelte verneinend den Kopf. Mit sanften, kreisenden Bewegungen verrieb ich das Öl. Heute würde ich keinen muskellockernden Druck ausüben. Ich wollte ihn ja nicht zu Wackelpudding verarbeiten. Das würde die Gefahr bergen, dass er zu späterer, aktiverer Zeit schmerzhaft verkrampfen konnte. Das durfte keineswegs passieren.
Meine Massage weitete sich auf seinen Po aus. Bald zuckte er zusammen, da er wohl die zunehmende Flüssigkeitsmenge in seiner Poritze bemerkte.
Du willst doch nicht etwa
? begann er.
Doch. Entgegnete ich entschieden. Oder hattest du noch nie Posex?
Nein. Kam die leicht zittrige Antwort. Ich spielte weiter. Hat es noch niemand verstanden, dir zu zeigen, wie schön das sein kann? Wieder bekam ich ein Nein. Zu hören. Vertrau mir, Süßer! Ich tu dir nicht weh.
Nun hörte ich ihn leise in das Kissen lachen. Wie willst du das denn machen, Süße?
Schon hatte er meinen Finger im Po. Vorsichtig bewegte ich ihn, dann etwas fester und massierte ihn von innen. Sein Lachen verstummte und machte aufgeregten Seufzern Platz. Auf mehr war ich auch nicht aus. Es war eigentlich mehr ein Test, für weitere Sexspielchen, und der Beginn meiner süßen Folter.
Mach bitte weiter! forderte Holger unter abklingendem Stöhnen, als ich meinen Finger zurückzog.
Vielleicht später, mein Schatz. Dreh dich erst einmal um.
Gehorsam kam er meiner Aufforderung nach.
Sein erregter Anblick machte mich jetzt schon scharf und klatschnass. Doch ich musste mich zusammenreißen. Ich wollte noch an mehr verbotenen Früchten naschen.
Liebevoll verteilte ich Streicheleinheiten auf seiner Brust, seinem Bauch und seinen Armen, welche ich dabei mit sanfter Gewalt immer weiter nach oben streckte. Genau so sollte es sein, so hatte ich es mir vorgestellt. Ich brauchte nicht lange zu wühlen, da hatte ich die am Lattenrost befestigten Seile in der Hand und kurz darauf meinen leicht widerspenstigen Lover gefesselt.
Du Biest! Was hast du mit mir vor?
Dir deinen Wunsch erfüllen und dich in den Wahnsinn treiben. hauchte ich ihm ins Ohr.
Nun musste ich ihn nur noch aufrichten. Dazu griff ich nach den vielen Kissen und stopfte sie ihm unter Rücken und Kopf, damit sein Oberkörper etwas erhöht lag. Dabei fiel mir der Penis-Hodenring in die Hände, den ich fast vergessen hätte. Ich beglückwünschte mich für meine Fesselkünste, da Holger stark in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war, und meine Wirkung auf meinen Schatz, da sein Schwanz schon schön steif war, wie er mir klopfend an den Bauch kundtat.
Ich setzte mich auf, hielt kurz demonstrativ das Spielzeug in die Luft und legte es so an, wie es mir Lola erklärt hatte. Dennoch machte es mir Holger nicht leicht. Während er zischend die Luft einsog, zappelte er ungeduldig herum. Aber ich schaffte es dennoch.
Nun konnte die Show beginnen.
Jetzt stellte ich mich vor das Bett und legte einen Stripp hin. Na ja, nur teilweise. In Zeitlupe entledigte ich mich der High-Heels, dann der Seidenstrümpfe und zum Schluss fiel das sexy Kleid.
Endlich gab ich ihm das zur Ansicht preis, was er schon den ganzen Abend über nicht erahnen, geschweige denn berühren durfte. Die eiserne Unterwäsche. Ein Geflecht aus Lederschnüren und hauchdünnen Ketten, welches die Brüste und das Männerparadies nur andeutungsweise verdeckte.
Wow! Komm näher, meine süße Hexe, damit ich dich besser sehen kann. Verlangte mein Schatz mit belegter Stimme.
Da es ganz in meinem Sinne war, robbte ich zwischen seine gespreizten Beine. Ich kniete mich aufrecht hin, damit er gut sehen konnte.
Klasse! schwärmte er.
Alles lief für mich perfekt. Nun begann ich mich zu streicheln, über die Brüste, um die Brustwarzen, bis diese steinhart abstanden, zum Bauch. Bald verirrten sich meine Hände zwischen meine Beine.
Was machst du da? Holger war mehr verwirrt als geschockt.
Ich verwöhnte mich nach allen Regeln der Kunst, ließ die Finger über meinen Körper huschen, liebkoste abwechselnd meine Brüste und meine Lustperle.
Mein Schatz zappelte ungeduldig vor mir auf und ab. Da ich befürchtete, dass er sich dieses Schauspiel aus verzweifeltem Wahnsinn selbst versagte, was ich keinesfalls riskieren wollte, entging ich geschickt seinem verlockenden Steifen und ließ mich auf seinen Unterbauch gleiten. Auf dem Weg dorthin fiel mir ein, daß ich die Vibratoren seines Penis-Hodenringes noch nicht aktiviert hatte. Das holte ich jetzt natürlich sofort nach.
Mit fordernden Fingern setzte ich mein Spiel fort. Ich beugte mich sogar noch ein wenig nach hinten, damit er ganz genau sehen konnte, wie meine Finger die feine Kette durch meinen Schritt zur Seite schoben und dort eindrangen, wo sein großer, kleiner Freund eigentlich schon längst sein wollte.
Bald artete das ganze in einem kurzen Rhodeoritt aus. Mein Lover riss verzweifelt an den Seilen, welche aber nicht nachgeben wollten. Dann buckelte er wie ein wildes Pferd. Auch das half ihm nicht.
Plötzlich schloss er schreiend die Augen und bog seinen Kopf weit nach hinten. Ich hatte es geschafft. Klatschend spritzte er mir seinen heißen Saft an den Rücken. Sein Höhenflug führte mich auch schnell zu dem meinen. So losgelöst, wie ich bei seinem Anblick war, benötigte ich nur wenige leichte Berührungen durch meine Hand und schon hob ich von der Erde ab.
Erschöpft sackte ich auf ihm zusammen. Ich schaffte es noch gerade so, die Vibratorenkapseln zu verstummen zu bringen. Dann gaben wir uns eine ganze Weile schweigend unseren Gedanken hin.
Ob ich als Folterknecht geeignet war oder nicht, wollte ich später Holger entscheiden lassen. Mir hatte es auf jeden Fall Spaß gemacht und das Ergebnis war grandios.
Mein Kopf lag in seiner Halsbeuge.
Du bist wirklich ein Biest! Ein gemeines, wundervolles Biest. Hauchte er dicht an meinem Ohr. Ich schnurrte zufrieden. Morgen wirst 'du' dafür einiges von mir einstecken müssen. Drohte er mir an.
Erst morgen? fragte ich leise lächelnd.
Ja, erst morgen. - Allerdings..., wenn du mich jetzt losbindest, könnte ich dir schon mal eine Kostprobe geben.
Mein Lächeln wurde zu einem herausfordernden Grinsen, während ich ihn losband. Sobald Holger seine Freiheit wiedererlangt hatte, warf er mich auf den Rücken und hielt mich mit seinem Körper gefangen.
Wie er sich so schnell erholen konnte, war mir einfach ein Rätsel. Er drängte meine Knie auseinander und schob sich dazwischen. Bevor er langsam in mich eindrang, fummelte er an seinem Penis herum. Das leise Surren verriet mir, was er getan hatte.
Nun bekam ich die Wirkung der Vibratoren zu spüren. Statt mich schnell und hart zu vögeln, drückte sich Holger ganz fest an mich. Die Schwingungen übertrugen sich auf mich, verbreiten sich in meinem ganzen Körper und brachten mich zum Beben. Mein Kitzler wurde quälenden Reizungen ausgesetzt, ließ mich einen süßen Schmerz spüren. Keuchend wand ich mich in Holgers Armen, versuchte zu entfliehen.
Mein Schatz zeige Einsehen, zog sich etwas zurück. Doch nicht für lange. Hart stieß er in mich und ließ mich mit heftigem Druck die Vibrationen auf meiner Lustperle fühlen. Meine Kehle versuchte einen Schrei zu formen. Noch einmal zog er sich zurück, um sich gleich darauf noch ein letztes Mal an mich zu pressen. Die Welt explodierte. Gemeinsam entschwebten wir der Realität.