Lessita
Die Vielfalt, von der du schreibst, Lessita, ist doch etwas Wunderbares. Und sie gilt ja nicht nur für die verschiedenen "Knöpfe", mit denen man eine Frau "bespielen" kann (Ich unterstelle dir, dass auch du darin sehr viel mehr siehst oder spürst, als diese mechanische Formulierung auf den ersten Blick vermuten lässt), sondern auch für die Art und Weise, wie Menschen versuchen, einander ihre Gefühle und Bedürfnisse begreifbar zu machen ... für die Art und das Ausmaß der Offenheit und des Interesses, das Menschen diesen Versuchen der Anderen entgegenbringen ... für die Filter, durch die hindurch man die Signale der anderen an sich heranlässt (oder eben auch nicht) ... für die Unterstellungen, die man sich konstruiert, wenn man jemanden zu verstehen versucht (siehe oben, beispielsweise) ... und ... und ... und ...
Dieser ganze Reichtum (das ist mein Lieblingswort dafür) bedeutet eben auch, dass alle Menschen sich irgendwie voneinander unterscheiden. Dass das so ist, ist ein Glück. Stell dir vor, alle Menschen wären exakte Kopien von dir - oder, viel schlimmer, exakte Kopien von mir 😆 !