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Die Tattoo- und Piercingmesse

Irgendwie kam ich mir vor, als befände ich mich auf einem anderen Stern.

*****

Wenn man selbständig ist, muss man sich halt nun mal jedes Jahr aufs Neue dazu durchringen, an solch einer vermaledeiten Messe teilzunehmen.

Meine Freundin Diana und ich führen zwar ein gut florierendes Piercingstudio, welches von allein laufen würde, doch man darf nie die Kundschaft von morgen und die Konkurrenz aus dem Auge verlieren. Sagt zumindest meine Freundin und Geschäftspartnerin. Und die beste Möglichkeit dafür ist nun mal für uns die Tattoo- und Piercingmesse hier in Hamburg.

Diana liebt die vielen Menschen, die sie problemlos in ein Gespräch verwickeln kann, sein es nun, um sie für ein Piercing zu begeistern oder um sich bei den Kollegen aus aller Welt neue Techniken anzueignen.

Sie ist diejenige, die unsere Kunden liebevoll 'die geile Stecherin' nennen. Nicht nur, daß sie mit ihren langen, blonden Haaren, den unnatürlich leuchtend blauen Augen, der süßen Stupsnase, dem sinnlichen Mund in ihrem ebenmäßigen Gesicht und ihrem knapp bekleideten, schlanken und dennoch wohlgeformten Körper rattenscharf aussieht. Nein! Sie ist die ausführende Kraft, diejenige, die den Leuten den Schmuck verpasst. Und diese Piercings befinden sich in den seltensten Fällen an frei zugänglichen Stellen, wie zum Beispiel den Ohrläppchen oder der Augenbraue. Da wir ein Studio unweit der Reeperbahn haben, zählen viele Damen und Herren aus dem horizontalen Gewerbe, vorwiegend aus der SM-Szene, zu unserer Stammkundschaft. Dabei ist unser Schmuck noch nicht einmal der Billigste.

Damit kommen wir zu meinem Part. Ich bin gelernte Goldschmiedin und somit für die Entwürfe und die Herstellung der Piercings zuständig. Und für meine Begriffe verdienen es nur 925er Sterlingsilber, Weißgold, Gelbgold, Rotgold, Platin und echte Edelsteine oder Edelsteinsplitter zu zierendem Schmuck verarbeitet zu werden. Ich bin also nur die, die im Hintergrund arbeitet.

Vom Aussehen her, würde mich auch niemand als 'geil' bezeichnen. Ich bin zwar, wie meine Freundin, mit um die 1,75 m nicht gerade klein, ich bin auch nicht dick sondern ebenfalls schlank, aber mir fehlen die erforderlichen Rundungen, um Aufmerksamkeit zu erwecken. Mein Ex-Freund sagte immer: So glatt wie Schneewittchen. Kein Arsch und kein Tittchen.

Ich habe Brüste! Na ja, zumindest angedeutete feste Rundungen.

Und Schneewittchen soll toll ausgesehen haben, mit schwarzen Haaren, weißer Haut und blutroten Lippen. Ich habe unbändiges, langweilig rotbraunes Haar, sommersprossige Haut und schmale, blasse Lippen. Und mit Schminke, um mich damit aufzupolieren, habe ich es nicht so. Also auch in der Hinsicht bin ich verdammt unscheinbar.

Allerdings ärgere ich mich nur sehr selten über meine unauffällige Erscheinung. Ich bin eher der ruhige, zurückhaltende Mensch, wenn auch kein Mauerblümchen aus Leidenschaft. Dafür sorgt schon Diana.

Aber ich brauche keinen Mann. Ich habe Diana. Sie ist eine echte Freundin. In jeder Hinsicht. Wirklich! In 'jeder' Hinsicht.

Erst heute Morgen hat sie es mir wieder bewiesen.

Wie bei mir üblich, wenn ich weiß, daß ich mich den ganzen Tag mit Massen von fremden Menschen rumschlagen und dabei auch noch freundlich bleiben muss, war ich nach dem Munterwerden recht unleidlich, gereizt.

Diana krabbelte aus ihrem Bett in unserem Zweibettzimmer im Nobelhotel Sofitel, daß wir uns jedes Jahr zur Messe gönnen, und kroch unter meine Decke. Ganz lieb schmiegte sie sich an mich, streichelte meinen Arm hinauf, über die Schultern zu meiner Brust.

„Baby! Komm! Es wird schon nicht so schlimm werden.“ flüsterte sie. „Ich glaube, ich werde dir ein paar Entspannungsübungen zeigen, damit du den heutigen Tag überstehst.“

Nur diese wenigen Berührungen, diese gehauchten Worte, die mein Ohr kitzelten, ließen es mir heiß und kalt den Rücken hinunter- und wieder hinauflaufen. Und ich wusste, es würde nicht dabei bleiben.

Während ihre Hände streichelnd meinen Körper erforschten, näherten sich ihre Lippen meinem Mund. Ganz liebevoll strich sie darüber und behauchte mich mit federleichten Küssen.

Ich konnte nicht anders, fast widerwillig musste ich tief und zufrieden seufzen. Das war mein offensichtlicher Beitrag zu ihren Liebkosungen. Meine versteckte Sehnsucht würde sie nie oder später entdecken. Eine Schleuse hatte sich in meinem Inneren geöffnet und begann meine Pussy zu überschwemmen.

Doch irgendwie brauchte sie es nicht zu fühlen, sie schien es zu riechen.

„Bleib schön liegen und reiß nicht aus.“ sagte sie und sprang kurz aus dem Bett, tastete unter ihr Kopfkissen und zog ein uns lieb gewordenes Spielzeug darunter hervor. Schon stand sie wieder, mir voll zugewandt, vor meinem Bett, grinste mich an und hielt unseren Liebling 'David' wackelnd in die Höhe. „Schau mal, was ich wohlweißlicherweise eingepackt habe!“

In ihrer Hand zappelte ein hellblauer Doppeldildo. So ein schönes, langes Mordsteil, mit zwei nachgebildeten dicken Penisspitzen an beiden Enden, welches sich in der Mitte biegen lässt, um solch zwei einsame Frauenseelen, wie wir es derzeit waren, zu beglücken.

Mit einem raschen Griff riss sie die Decke von meinem nackten Körper, - ich liebe es, ohne beklemmende Stofffetzen zu schlafen - , und kniete sich über meine Oberschenkel.

Abermals küsste sie mich leicht auf den Mund. Dann zog sie sich zurück, um mich nur noch zu streicheln. Nicht mit ihren Händen, sondern mit unserem Liebling.

Ganz langsam rollte sie David mit der flachen Hand über meine kitzlige Haut. Dann nahm sie ihn fest in Griff und umkreiste mit einer Spitze meine freudig wartenden Brustwarzen. Damit ließ sie sich so lange Zeit, bis ich hingerissen stöhnte. Erst dann wanderte die Spitze weiter zu meinem Bauchnabel und bohrte sie sanft hinein.

Diesen Halt benötigten wir beide. Meine Beine hatten sich selbständig ein wenig geöffnet und Diana nutzte die Gelegenheit, kletterte dazwischen und gab mir die Gelegenheit, mein Männerparadies für ihre Zuwendungen noch weiter zu öffnen.

„Mäuschen! Du bist ja schon ganz nass.“ grinste sie wissend meine feucht glänzende Pussy an. „Du hast es ja heute sehr eilig. Ich glaube, du willst heute lieber gleich gevögelt werden und verzichtest dankend auf weitere Streicheleinheiten.“

Ohne mein keuchendes Nicken abzuwarten, schob sie mit zwei Fingern meine Schamlippen auseinander und das eine Ende unseres Lieblings in mein heißes Lustloch hinein.

Auch Diana schien unendlich geil zu sein, ohne daß ich es bemerkt hatte. Denn sobald sie mich gefüllt hatte, stopfte sie sich mit flinken Fingern das andere Ende von David unter hinreißendem Stöhnen in sich hinein.

Und schon begann die wilde Rammelei. Diana hatte den schwereren Part übernommen. Während sie mich, Hand anlegend, zur Ekstase vögelte, ritt sie sich selbst in den siebten Himmel.

Eine Viertelstunde später lagen wir uns entspannt kuschelnd in den Armen und genossen noch ein wenig die Ruhe, bevor wir uns locker in den neuen Tag stürzten.

Ich glaube... Ja, ich glaube, ich brauche doch einen Mann.

Da Diana und ich am Vortag sehr früh hier waren, hatten wir die Gelegenheit, in aller Ruhe unseren Stand aufzubauen. Es war ja nicht viel. Einen verglasten Tisch, zwei Stühle, zwei Vitrinen, einen Arbeitstisch mit frei beweglichem Drehstuhl und einen weichen, zur Liege umfunktionierbaren Ledersessel. Und während des gesamten Aufbaus waren wir fast allein in der großen Halle. Ich musste den Schmuck nur noch platzieren und ins rechte Licht rücken.

Wir hatten einen Platz an der Längswand zugewiesen bekommen, wo ein Piercingstand an den anderen gereiht wurde. Die große Mittelfläche sollte allein den Tattooshops zur Verfügung gestellt werden.

Und solch einem, jetzt ebenfalls aufgebauten Stand sahen wir uns nun genau gegenüber. Allerdings reichte meine Fantasie nicht so weit, um mir vorstellen zu können, daß dieses Kleinunternehmen gut laufen sollte. Der Grund dafür war sein Besitzer. Wäre ich dem jungen Mann, der in meinem und Dianas Alter anzusiedeln war, auf der Straße begegnet, hätte ich ihm auf den ersten Blick alle möglichen Berufe zugetraut, nur nicht dem eines Tätowierer.

Selbst im Sitzen schien er ein eckiger, kantiger, muskelbepackter Riese zu sein, nach dem Motto: Wenn der in der Tür steht, wird es dunkel. Er hatte das Aussehen eines Bodybuilders. Allerdings von der Sorte, der noch nicht aussahen, als hätte man einem Kaninchen das Fell über die Ohren gezogen. Er war halt ein gut proportionierter, muskelbepackter Schrank. Ein sexy Schrank, nur mit einer knappen Lederweste und engen Jeans bekleidet. Rrrrr... Kurze, dunkelblonde Haare, strahlend graue Augen, schöne gerade Nase, sinnliche Lippen, blendend weiße Zähne und sexy Wangengrübchen, wenn er lächelt. Und eine Stimme!

„Heh, David! Wir sind hier auf 'ner kleinen Messe und nicht in 'ner Galerie, wo wir all deine Bilder ausstellen können!“ rief er mit samtig weicher Bassstimme Richtung Eingang.

Auch wenn seine Stimme noch so verführerisch klang und sein Satz eigentlich nichts Lustiges beinhaltete, so musste ich doch laut loslachen.

Als der sexy Schrank mich irritiert anstarrte, wurde ich mir meiner Schandtat bewusst, lief rot an und schlug mir verlegen die Hand vor den Mund, in der vergeblichen Hoffnung, meinen Lachanfall zu ersticken. Allerdings musste ich dazu das Schmuckkästchen, welches ich gerade noch so locker zwischen den Fingern balanciert hielt, auf der einen Seite loslassen. Prompt verlor ich darüber die Kontrolle. Es schlug krachend auf dem Boden auf, zerbarst in tausend Teile und verstreute seinen Inhalt.

Normalerweise hätte ich jetzt am Boden zerstört sein sollen und wegen dieses Ungeschicks kreischen müssen, wie es meiner Natur entsprach, doch ich lachte immer noch. Mein Gott, wie peinlich! Trotzdem beugte ich mich nieder, um meine guten Stücke aufzulesen. Eine überaus verwirrte Diana half mir sofort dabei und stellte mir aufgeregt Fragen, die mein Ohr irgendwie nicht erreichten.

Ohne den Blick zu heben, räumte ich den Schmuck sofort in die Vitrine.

Bevor ich mich umwand, um das nächste Schmuckkästchen herbeizuholen, warf ich einen überaus amüsierten Blick auf die andere Seite zu dem sexy Tätowierer. Doch ein breiter Rücken versperrte mir die Sicht.

Ich musste wirklich einen Narren zum Frühstück gehabt haben, denn übermütig rief ich hinüber: „Hallo David!“

Und David drehte sich um.

Nun blieb mir das Lachen vor Schock im Halse stecken. Und ich bin mir heute noch sicher, ich hatte an diesem Morgen garantiert keinen harten Alkohol getrunken. Ich trinke überhaupt keinen Alkohol!

Dennoch sah ich doppelt. Na ja, fast. David, der Weißgott keine Ähnlichkeit mit dem Lieblingsdoppeldildo 'David' besaß, trug seine Haare etwas länger und zu einem kleinen Pferdeschwanz gebunden. ZWILLINGE! Zwillinge ohne sonstige Abweichungen. Und sogar noch in dieselben Klamotten gekleidet.

Okay, lachen musste ich nicht mehr, aber ein amüsiertes Grinsen überkam mich dennoch. Der lebende David hatte sich zu hastig umgedreht, die vielen großen und dicken Sammelmappen, welche er unter dem Arm geklemmt trug, kamen gefährlich ins Rutschen. Verzweifelt versuchte er sie zu halten, doch sie entglitten ihm und eine enorme Sammlung an Blättern verbreitete sich weiträumig fliegend über den Boden.

Da ich nun einmal der Auslöser für sein Missgeschick war, lief ich ihm rasch zur Hilfe und sammelte seine Kunstwerke mit auf. Es dauerte doch schon einige Minuten, dennoch reichte er mir zum Abschluss die Hand.

„Hi. Ich bin David. Aber das weißt du ja schon.“ stellte er sich vor. Seine Stimme klang ebenso sexy, wie die seines Bruders. „Verrätst du mir auch deinen Namen?“

„Anja.“ entgegnete ich knapp, aber lächelnd.

„Hi. Ich bin Achim.“ mischte sich der Zwilling ein. „Und kannst du mir mal verraten, warum du eben die ganze Zeit am Lachen warst?“ grummelte dieser weiter.

„Nein. Beim besten Willen nicht.“ entgegnete ich entsetzt und spürte, wie ich abermals rot anlief.

„Diana.“ fuhr meine Freundin sich ebenfalls vorstellend dazwischen. „Ich möchte das auch zu gern wissen. Allerdings haben wir jetzt für solch ein nettes Kaffeekränzchen keine Zeit. Sollte ich es Anja entlocken können, seid ihr die ersten, die es erfahren.“

Damit zog sie mich schon wieder zu unserem Stand. Dabei stellte sie mir jetzt ebenfalls die Frage, was meinen Lachanfall ausgelöst hatte. Ich erklärte es ihr und sie musste jetzt losprusten.

Obwohl wir uns nicht wirklich konzentrieren konnten, schafften wir es, den Schmuck zu platzieren, bevor die Tore für das Publikum geöffnet wurden.

Wie zu erwarten, hatten wir alle Hände voll zu tun. Für Diana war es ein Segen, für mich eine seelische Katastrophe. Doch diesmal hatte ich gegen meine sinkende Stimmung ein gutes Heilmittel. Gelegentlich sah ich zu dem uns gegenüber liegenden Stand. Sobald ich David sah, war ich bester Laune.

Bei solchen Aktionen kam ich nicht umhin, bewundernd festzustellen, daß die beiden jungen Männer bei den Besuchern sehr bekehrt waren. Beide waren außerordentlich begnadete Künstler. David als der Mann im Hintergrund, welcher die vielen Kunstwerke entworfen und zu Papier gebracht hatte und Achim als derjenige, welcher diese Kunstwerke originalgetreu, mit viel sensiblem Feingefühl und ausgefeilter, schneller Technik auf nackte Haut bannte.

An unserem, wie an deren Stand floss ordentlich Bares in die Kasse. Unsere unermüdliche Arbeit erlaubte es gerade einmal, etwas zu Essen zu holen und dieses zu uns zu nehmen. Dabei wurde Achim und Diana die Ehre zuteil, sich wohl am Bistro zu begegnen. Denn als die beiden wiederkamen, musste auch Achim lachen, als er seines Bruders angesichtig wurde. Diana, dieses gemeine Biest, hatte ihm bestimmt erzählt, was meine morgendliche Belustigung hervorgerufen hatte.

„Mist!“ fluchte ich leise.

Dennoch blieb es nicht ungehört.

„Hast du ein Problem?“ fragte mich David.

„Allerdings.“ antwortete ich.

Ich hatte mich im Laufe des Tages abgeregt und musste nicht jedes Mal lachen, wenn ich ihn sah. Und jetzt schon gar nicht. Die Pforten der Messehalle waren geschlossen. Alle Aussteller räumten ihre Sachen zusammen. Für Diana und mich hieß das, den Schmuck zu verpacken, um ihn danach im Hotelsafe zu verstauen. Obwohl wir einiges verkauft hatten, fehlte mir jetzt dennoch ein Schmuckkästchen für einige wenige Teile. Das teilte ich ihm auch mir.

Er entschuldigte sich sofort und verschwand augenblicklich. Doch kurze Zeit später tauchte er wieder auf, kramte unter seinem eigenen Stand und kam herüber. In der Hand hielt er eine kleine Pappschachtel.

„Hier.“ damit reichte er mir diese. „Es ist zwar kein Schmuckkästchen, doch ich hoffe es erfüllt seinen Zweck.“ Dankend wollte ich es entgegennehmen. Doch noch bevor ich zugreifen konnte, entzog er es mir. „Unter einer Bedingung. Deine Freundin und du, ihr geht mit mir und meinem Bruder noch 'ne Kleinigkeit essen.“

Diana, die an Nachbarstand ein Schwätzchen gehalten hatte, bekam natürlich, wie immer, alles mit.

„Sicher.“ rief sie unverwand herüber. „Aber nur in unserem Hotel.“

David und ich sahen uns entgeistert an. Doch gleich darauf grinste er vergnügt.

„Okay. Und in welchem seid ihr abgestiegen?

„Im Sofitel.“ antwortete ich verlegen.

„Ja!“ brach er in Begeisterungsstürme aus. „Dort sind wir auch abgestiegen. Das war das einzige Hotel mit Fitnessstudio und Poolanlage, was noch nicht ausgebucht war.“ Er machte eine kleine Pause. „Dann können wir ja hinterher noch 'ne Runde zusammen schwimmen gehen.“

Ohne zu wissen, was ich tat, stimmte ich zu.

Fast eine Stunde später, es ging bereits auf 22.00 Uhr zu, trafen wir uns in der Hotelbar, bestellten Getränke und Snacks.

Ich muss zugeben, der Abend gestaltete sich recht angenehm. Wir hatten uns viel zu erzählen und genossen das Beisammensein.

Als man uns kurz nach Mitternacht bat, in eine andere Hotelbar zu wechseln, beschlossen wir, das nicht zu tun. Achim, ein noch schlimmerer Fitnessfreak als sein Bruder, wollte noch in der Mukkibude Gewichte stemmen. David erinnerte mich daran, daß ich mit ihm noch schwimmen gehen wollte. Diana entschloss sich, sich uns anzuschließen.

Schnell liefen wir auf unsere Zimmer, zogen uns um und trafen uns kurz darauf im Fitness- und Wellnessbereich.

Ich fühlte mich verdammt unbehaglich, denn außer uns Vieren hielt sich dort niemand auf. Dabei dachte ich immer, daß Hamburg erst in der Nacht zum Leben erwacht, zumal am Wochenende. Doch das schien sich nur auf die Vergnügungsmeilen zu beziehen.

Aber irgendwie fand ich es auch gut. So konnten wir wenigstens wirklich in Ruhe schwimmen.

Ich zog meinen Bademantel aus, legte ihn zu meinem Badetuch auf die Liege und stürzte mich ins kühle Nass.

Fast eine Stunde später hielt ich innerlich kochend auf die Treppe zu, über die ich wieder aus dem Becken hinaus klettern konnte.

Ich wusste nicht, wie viele Bahnen ich geschwommen war. Allerdings konnte ich mit Sicherheit sagen, daß David und Diana keine zehn Meter hinter sich gebracht hatten. Sie alberten immer noch im flachen Bereich des Pools herum. Wenn man das überhaupt so nennen konnte. Denn in der Zwischenzeit tümpelten Davids Badehose und Dianas üppige Brüste auf dem Wasser. Ihr Bikinioberteil hatte sie eingebüßt. Dieses lag auf dem gefliesten Grund.

„Hier geblieben!“ hörte ich plötzlich David hinter mit atemlos lachen, als ich die erste Stufe erklommen hatte. Er packte mich um die Taille und zog mich zurück. „Du wolltest doch noch mit mir schwimmen.“

„ICH bin geschwommen.“ keifte ich ihn an. „Du hast es vorgezogen, mit Diana zu spielen. Und dabei wollte und will ich auch weiterhin nicht stören.“

Ungeachtet dessen, hielt er mich weiter umklammert, bewegte sich auf dem Rücken schwimmend wieder weiter ins Wasser hinein, so daß er mich auf sich liegend mitschleifte.

„Ach, Mäuschen. Sei doch nicht sauer.“ vernahm ich jetzt auch noch meine vermeintliche Freundin in der Nähe. Unvermittelt fand ich mich auf meinen Füßen wieder und Diana vor mir. Sie umfasste mein Gesicht und küsste mich kurz und sanft. „Spiel doch einfach mit. Er ist ein David. Zwar nicht unser David, aber immerhin ein David.“ Sie funkelte mich belustigt und wissend an. „Das wolltest du doch, oder?“

Ich sah verlegen über die Schulter.

„Ja. Schon.“ gab ich kleinlaut zu. „Aber ich wollte ihn für mich allein.“

„Komm, Anja. Du kannst mir doch ein bisschen was abgeben. Wenigstens solange, bis Achim bei uns ist. Wir haben doch bis jetzt immer alles geteilt, wie Schwestern.“ Diana lächelte mich verwegen an und ich wusste, daß ich schon verloren hatte. „Ich halt ihn dir auch fest.“

Wir grinsten uns ungeniert an, drehten uns zu David und hielten auf ihn zu.

„Mädels...“ Unser Opfer paddelte etwas von uns entfernt. Es war ihm anzusehen, daß er sich wie ein Tier fühlte, welches von seinen Beutejägern ins Auge gefasst worden war. „Ihr wollt mir doch nichts antun? Was Unüberlegtes, meine ich. Oder? Immerhin seit ihr zwei zu eins im Vorteil.“

Schon jagten wir Frauen ihn durchs Wasser. Zugegebenermaßen waren wir alle gute Schwimmer, dennoch schafften Diana und ich es, David so zu dirigieren, daß er zuguterletzt keuchend an den Treppenstufen ankam und wir ihn dort stellen konnten.

Wir zwangen ihn, sich auf eine der flachen oberen Stufen zu setzen. Um ihn dort zu halten, setzte ich mich auf seine herrlich muskulösen Oberschenkel. Diana fummelte währenddessen schon an meinem Bikinioberteil, um mich davon zu befreien.

„Was habt ihr Bestien denn mit mir vor?“ fragte David leicht verängstigt.

„Nur ein bisschen spielen.“ kam die prompte Antwort von meiner Freundin.

Hatte ich noch vor kurzem meine Zweifel gehabt, daß es wirklich gemein war, mit dem armen Kerl so umzuspringen, so sehr war ich mir jetzt auch bewusst, daß es keinen Grund mehr für Zurückhaltung gab. David ahnte sehr wohl, was wir mit ihm anstellen wollten. Er hatte sich mit den Händen in meiner Hüfte festgekrallt und sein Schwanz machte sich wachsend an meinem Bauch bemerkbar.

Nun verabschiedete sich mein Verstand in die nächste Woche. Ich beugte mich vor, sah ihm in seine wunderschönen Augen, die jetzt nur noch dunkel leuchteten, und bot ihm meinen Mund dar. Er verstand die Aufforderung, fing meine Lippen mit den seinen ein und küsste mich heiß und feurig.

Als wir uns wieder voneinander lösten, ich mich mit meinen Händen über seine Brust und seinen Bauch streichend aufsetzte, stand Diana splitternackt hinter ihm, außerhalb des Pools.

„Mäuschen, du hast noch zu viel an. Werd es los! - Und du, mein großer, schmucker Schatz, rutsch mit deinem süßen Hintern mal hier raus zu mir, damit wir beide dich verwöhnen können.“ forderte sie mit lachender, sexy Stimme.

Während ich mich von meinem schönen Sitz erhob, half sie ihm, sich auf den Ellenbogen nach draußen zu robben. Kaum war er an Land, kniete sie sich hinter ihn, streichelte ihm massierend den Nacken, über die Schultern, seine Brust, bis zum Bauch. Dann hingen ihre großen Glocken über seinem Gesicht. Er fing sie mit seinen Zähnen ein und knabberte an den Warzen.

Dieser Anblick war so geil, daß ich es eilig hatte, aus meinem Höschen zu kommen und mitzumischen.

Ich schob mich, seine Beine streichelnd, nach oben. Als ich seine Oberschenkel erreichte, meine Hände auf seine Kronjuwelen zusteuern ließ, bedankte er sich mit einem tiefen, brummenden Stöhnen.

„Oh ja, meine Süße. Komm zu mir!“ keuchte er rau.

Das und meine fordernd pochende Pussy machten mich noch verwegener. Zwar wusste ich nicht, was und wen von uns beiden Frauen er meinte, aber ich für meinen Teil wollte nur eins.

Ich drängte seine Beine auseinander und legte mich dazwischen. Meine Finger tasteten sich weiter nach oben, ergriffen seine Eier.

Wieder ein tiefes, röchelndes Stöhnen.

Ein Blick nach oben zeigte mir, daß sich Diana leckend und beißend mit seinen Brustwarzen beschäftigte, wie er sich mit den ihren.

Ich wollte auch etwas zwischen den Lippen haben. Sein leicht gekrümmter, jetzt vollkommen steifer Schwanz kam mir daher nur recht. Und die schönen dicken, stark hervortretenden Adern machten mir den Mund genauso wässrig, wir meine Muschi klatschnass.

Hungrig leckte ich mit der Zunge den blauen Linien folgend den Schaft hinauf und herunter, hinauf und herunter. Dann knabberte ich ausgiebig an seiner glatten Eichel. Das tat ich so lange, bis sein Keuchen und Stöhnen wie Musik in meinen Ohren klang und in ein Wimmern überging. Erst dann nahm ich seinen Steifen vollends in den Mund. Schön langsam, immer Stück für Stück.

Hatte David sein Becken eben noch beherrscht bebend auf den Boden bedrückt, so krallten sich plötzlich seine Finger in meine Haare und er stieß sich mir fordernd entgegen, vögelte mich regelrecht in den Mund.

Ich war ziemlich überrascht und versuchte mich würgen zurückzuziehen, als seine Schwanzspitze gegen meinen Gaumen schlug. Diana reagierte sofort. Sie löste seinen Griff, zwängte seine Arme fest auf den Boden und hielt sie dort gefangen.

„Was meinst du, Mäuschen? Wollen wir ihn erlösen, bevor er explodiert?“ grinste sie mich an, als ich seinen Schwanz freigegeben und ihren Blick dankend suchte.

Das konnte mir nur Recht sein, denn nicht nur David stand kurz vor dem Explodieren.

Ich nickte ihr leicht zu.

Gemeinsam richteten wir beide uns auf. Unter uns wurde ein protestierender Laut hörbar. Doch diesen erstickte Diana sogleich wieder. Sie begab sich breitbeinig über Davids Kopf und ließ sich mit ihrem einladenden Männerparadis auf ihm nieder.

Währenddessen kletterte ich über sein Becken, zog mit zwei Fingern meine Schamlippen auseinander, hielt mit der anderen Hand seinen Steifen in Position und ließ mich genüsslich seufzend darauf nieder.

`Ja!' jubelte ich innerlich.

Es war ein herrliches Gefühl, endlich einmal wieder von einem prallen, lebenden Schwanz ausgefüllt zu sein.

Hingebungsvoll begann ich mich auf David zu bewegen, hielt mich an seinen Händen fest, die sich abermals in meine Hüfte krallten und meinen Ritt unterstützten. Vergessen war meine Freundin, die mir gegenüber saß, sich ihre Pussy lecken und mit Davids Zunge vögeln ließ und dabei ihre Brüste knetete.

Gemeinsam kosteten wir als Trio Infernale unser geiles Liebesspiel vollends aus. Gemeinsam hoben wir keuchend, stöhnend und jubelnd von der Erde ab und benötigten eine Ewigkeit, um wieder zu landen.

Diana ließ sich ziemlich schnell neben unser lebendes Spielzeug fallen, so daß ich mich nur nach vorn auf die Brust fallen lassen brauchte. Mir gefielen diese männlichen Umarmungen außerordentlich gut und ich wollte nicht darauf verzichten.

David schien auch dieser Meinung zu sein. Er hielt mich fest umschlungen und presste mich an sich.

Obwohl wir drei noch heftig nach Atem rangen, so hatten wir unsere Gier dennoch erst einmal gestillt. Dennoch hörten wir weiterhin Keuchen und Stöhnen. Nicht direkt neben uns, sondern etwas weiter entfernt.

Nacheinander drehten wir unsere Köpfe in die Richtung, woher die Geräusche kamen und brachen in lautes Lachen aus.

Auf einer Liege, direkt neben der Tür lag Achim mit verzweifeltem Gesicht, die Sporthose bis zu den Knien hinuntergeschoben und rubbelte sich einen ab. Es hatte nicht den Anschein, als würde seine Handarbeit bald zum gewünschten Erfolg führen.

Diana, die hinter David und mir gelegen hatte, krabbelte über uns hinweg, legte sich auf den Rücken und spreizte bereitwillig ihre Beine.

„Komm her, Süßer! Auf dich habe ich nur gewartet.“ rief sie Achim entgegen.

Unerwartet schnell hatte er sich seiner Hose und des Shirts entledigt und nahm ihre Einladung dankend an. Ohne Umschweife ließ er sich auf sie fallen, biss sich in ihrem Hals fest und begann sie heftig zu vögeln.

Aber dieser Kerl ließ sich Zeit, hatte eine Ausdauer. David und ich mussten uns dieses Schauspiel nicht lange ansehen, da überkam uns schon wieder die Geilheit.

Bald drehte mich mein Spielgefährte auf den Rücken und so, daß ich Kopf an Kopf neben Diana, aber dennoch entgegengesetzt zu ihr lag. Als David mich bestieg, konnte er meine Freundin und seinen Bruder sehen und dieser uns beide. Gegenseitig spornten sich die Zwillinge an, bis wir abermals unseren Höhepunkt erreichten.

In dieser und der Nacht darauf lagen wir trotzdem nur noch Pärchenweise auf unseren Zimmern. David war zu mir gezogen und Diana zu Achim. Was die zwei miteinander anstellten war uns einerlei. Mein Süßer und ich wussten, wie wir unsere Zeit miteinander verschönern konnten. Und das nutzten wir reichlich

In der Zwischenzeit hatte ich auch meinem Liebhaber David meinen und Dianas Lieblingsdildo `David' vorgestellt. Nach kurzem, erstauntem Schweigen war auch mein Schatz in lautes Lachen ausgebrochen.

Die Rache für meinen dreisten Heiterkeitsausbruch auf der Messe folgte auf dem Fuß. Ich kann mich nicht entsinnen, daß ich jemals so durchgevögelt worden bin, wie in dieser Nacht.

*****

Obwohl es noch ein paar Wochen hin ist, bis zur nächsten Tattoo- und Piercingmesse, freue ich mich jetzt schon darauf. Dann werde ich `meinen' einmaligen David wiedersehen. Und er hat mir eine Überraschung versprochen.

Ich hab schon eine Ahnung, was es sein könnte.

Als er in der ersten Nacht meine flachen Brüste gestreichelt hatte und ich mich dem beschämt entziehen wollte, neckte er mich deswegen. Bald bemerkte er, daß ich wirklich Probleme mit meinem `Schneewittchen-Aussehen habe. David beteuerte mir, daß er mit meinen Brüsten mehr als zufrieden sei, erklärte mir aber dennoch, daß ein oder zwei Tattoos um meine Hügelchen herum, diese voller erscheinen lassen können.

So wie ich meinen Süßen kenne, wird er garantiert ein paar Entwürfe für meine optische Brustvergrößerung mitbringen.

Ob er herausbekommen hat, daß ich auf Drachen stehe?

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So wie ich meinen Süßen kenne, wird er garantiert ein paar Entwürfe für meine optische Brustvergrößerung mitbringen.

Ob er herausbekommen hat, daß ich auf Drachen stehe?

Das würde mich allerdings auch interessieren! ;)

Und ob David noch mehr mit seinem Goliath bei Anja anstellt.

Supergeile Geschichte wieder. Fortsetzung bitte schleunigst!

Hallo Hallo, was für eine schön geschriebene Geschichte.

es grüßt der Adriaskipper

Da ist wirklich alles drin und dran was eine Geschichte lesenswert macht - also eindeutig hervorragend !!!!!!!!!!!

10 Monate später

: Haifan bitte gib uns mehr davon !!! BBIIIIITTTTTTTEEE!!!!!

Ich hoffe doch das die Geschichte bald weiter geht.

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