Daher ließ ich ihn auch nach kurzer Zeit los, richtete mich auf und als ich seinen fragenden Blick sah, musste ich lachen. Doch Haralds fragender Blick wandelte sich schnell in Genugtuung als er erkannte, was stattdessen tat. Kaum einen Meter von ihm entfernt begann ich mich zu entkleiden. Zu einer Musik, die nur in meinem Kopf war, bewege ich rhythmisch meinen Körper und entledigte mich als erstes meiner Bluse sie landete irgendwo auf dem Boden. Ihr folgte recht schnell mein BH. Als ich mich dessen entledigt hatte, unterfasste ich meine Titten und bevor ich sie zusammenpresste, ließ ich sie ein klein wenig wackeln.
Ich glaube, das war der Moment, an dem ich etwas mein Tempo rausnahm, denn ich erkannte, das Harald etwas tat, was ich nun wirklich nicht erwartet hatte, was mir aber ausnehmend gut gefiel. Er fing mit einer Hand seinen zuckenden Schwanz ein, natürlich ohne einen Blick von mir zu wenden, und fing an, mit ihm zu spielen. Fast hätte ich aufgehört, selbst aktiv zu sein, denn es war ein sehr geiler Anblick, wie er da seinen Schwanz, mal mit der Faust, mal mit zwei Fingern rieb. Und es war ein für eine Frau sehr lehrreicher Anblick, denn dadurch kann sie erkennen, was dem Mann besonders gefällt.
Ich hätte noch länger mehr oder weniger tatenlos zusehen können, aber dann fiel mir wieder ein, was ich eigentlich vorhatte. Mit den Händen auf dem Rücken nestelte ich meinen Rock auf, ließ ihn fallen, stieg aus dem Stoffring und präsentierte mich Harald nur noch in meinen knappen Slip. Dessen Hand wurde um Nuancen schneller und um das „grausame Spiel“ zu beenden, eigentlich um es in die richtige Richtung zu lenken, manipulierte ich mich mit wackelnden Hüften aus meinem Slip. Auch der landete irgendwo auf dem Boden. Haralds Hand wurde noch schneller! Doch bevor sie zu schnell wurde, ging ich auf ihn zu, nahm seine Hand weg und zog sie zwischen meine Beine. „Lass das jetzt, ich übernehme. Du hast andere Aufgaben.“ Ich sah, dass Harald breit grinste und spürte, wie er zupackte, im gleichen Augenblick, als ich das auch tat. Beide stöhnten wir auf.
Wenn ich sage, dass Harald zupackte, meine ich natürlich nicht, dass er brutal wurde. Nein, es war nur so, dass er mit kräftigem Druck seine Flache Hand gegen meine Schnecke drückte und mit den Fingern sanft reibende Bewegungen durchführte. Das alles geschah aber zunächst mal nur oberflächlich, was dem Reiz aber keinen Abbruch tat. Das lag aber vielleicht auch daran, dass ich meine Finger wie ein Körbchen von oben über Haralds Schwanz gebogen hatte und nun sanft mit den Fingerspitzen den Übergang zwischen Schaft und Eichel rieb. Das schien ihm zu gefallen, mir gefiel es auf jeden Fall, war es doch erste richtige Schwanz, den ich seit geraumer Zeit im wahrsten Sinne des Wortes zwischen die Finger bekam.
Meine Finger spürten also Haralds Schwanz, und meine Schnecke spürten seine Finger. Man macht sich das viel zu selten bewusst, dass es andersherum eben auch passt. Haralds Finger spürten meine Schnecke und sein Schwanz spürte meine Finger, eine win-win-Situation also. Und wir gaben bestimmt ein sehr seltsames Bild ab. Harald saß, immer noch mehr oder weniger bekleidet, aber mit heruntergelassenen Hosen auf dem Sessel, streckte den Schwanz in die Luft und ließ sich massieren. Und ich stand nackig mit gespreizten Beinen halb über ihm und ließ mir die Schnecke massieren.
Doch dann änderte sich etwas. Ich spürte, wie zwei Finger meine äußeren Lippen erst leicht auseinanderdrückten, wie ein weiterer Finger sanft in meine Spalte legte und die zwei anderen Finger meine Lippen wieder zusammendrückten. Ich stöhnte auf und sofort lag wieder nur noch die flache Hand auf meiner Schnecke. „Tut mir leid“, hörte ich Harald flüstern. Meine Stimme war etwas lauter und vor allen Dingen fordernder, als ich ihn drängte, „mach bitte so weiter.“ Und sofort war der alte Zustand wieder hergestellt, mehr noch, ich spürte, wie der Finger in meiner Spalte langsam auf und ab fuhr. Das tat so gut, dass ich mich Harald entgegendrückte und etwas intensiver seine Eichel rieb. Wieder stöhnten wir beide auf, wobei bei mir neben der gefühlten Lust eine gelinde Verzweiflung dabei war, weil der krabbelnde Finger nie meinen Eingang, oder gar meinen Kitzler fand. Es war kaum auszuhalten.
Dennoch war es geil, endlich mal wieder von einem Mann gefingert zu werden und das noch dazu von einem Mann der offensichtlich wusste, was er tat. Und es tat gut, einen Schwanz zwischen den Fingern zu haben, ein lebendiges Stück Fleisch, das eben auch Reaktionen zeigte, wenn man sich mit ihm beschäftigte. Und dennoch, ich war so ausgehungert nach Sex, dass ich auch hier zu einem Ende kam, schneller, als ich es sonst vielleicht getan hätte.
Stöhnend forderte ich Harald auf, mich loszulassen und dafür wieder seinen Schwanz zu reiben. Ich spürte seinen erstaunten, aber auch enttäuschten Blick, aber ich hatte nicht die Zeit und schon gar nicht die Lust zu erklären, warum, ich das wollte. Er würde es schon sehen und darauf reagieren. Ich spürte, dass Harald mich nicht loslassen wollte, aber ich bestand darauf, indem ich einen Schritt zurück ging. Jetzt wieder den Blick auf meine Schnecke gerichtet, packte er seinen Schwanz mit der Faust und rieb daran. Grinsend ging ich wieder auf ihn zu, stellte mich über ihn und griff mir mit beiden Händen, eigentlich mit meinen Fingern zwischen die Beine. Weit zog ich meine Lippen auseinander und sah ihn auffordernd an. „Steck mir deinen Schwanz rein, wenn ich mich absenke!“ Und kaum hatte ich es ausgesprochen, tat ich es auch.
Einen Moment lang schien sein Schwanz meinen Eingang zu suchen, fuhr meine Spalte auf und ab, kam aber dann doch an sein Ziel. Aufatmend und doch gleichzeitig ein gurgelndes Geräusch ausstoßend, senkte ich mich so weit auf Harald ab, wie es nur gehen wollte, nahm ich seine Schwanz so tief in mir auf, wie es ging. Und schon hatte ich wieder – wie zu Anfang – meine Arme locker um seinen Hals gelegt und während ich das Gefühl genoss, einen Mann, eigentlich seinen Schwanz in mir zu haben, grinste ich ihn frech an und meinte leise, „und jetzt werde ich dich reiten, bis das Weiße in deinen Augen zu sehen ist!“ Und noch während ich es sagte fing ich an, auf ihm auf und ab zu hüpfen.
Naja hüpfen! Ich merkte schnell, dass das nicht so einfach war, mir fehlte der Widerstand. Auch als ich meine Hände auf seine Schultern legte, klappte das nur bedingt. Am ehesten ging noch, das Becken vor und zurück zu bewegen. Das brachte zwar keine „Meter“ in meiner Schnecke, tat aber auch gut. Mit zu meinem Wohlbefinden trug bei, das Harald sofort als ich auf ihm saß und sein Schwanz in mir war, seine Hände hochnahm und meine Titten bespielte. Er streichelte sie, massierte sie, presste sie zusammen, ließ sie hüpfen und spielte mit meinen Nippeln. All das eben, was Männer gerne mit Titten tun. Und was Frauen gefällt, wenn sie es tun.
Dennoch, das alles war anstrengend und brachte nicht das Ergebnis, das ich wollte. Daher wurde ich langsamer und brachte damit Harald damit dazu, mich anzusehen. „Lass es uns anders machen“, keuchte ich ihm zu. „Wie?“ Wollte er wissen, „effektiver“ gab ich zur Antwort. Ich hörte ihn lachen. „Und wo?“ Ich bewegte mich immer noch vor und zurück und er spielte immer noch mit meinen Titten. „Egal“, quengelte ich. „Couch, Boden, auf dem Tisch, im Bett, egal!“ „Dann im Bett“, meinte er mit Bestimmtheit. „Da haben wir beide mehr davon.“ Wahrscheinlich hatte er damit sogar Recht. Mit weniger Bedauern als befürchtet, kletterte ich von ihm herunter und sah ihn – neben ihm stehend – auffordernd an.
So kurz der Weg in mein Schlafzimmer auch war, ich genoss jeden Schritt, jeden von Haralds Schritten. Wann hatte ich das letzte Mal einen Mann gevögelt und war dann neben ihm hergelaufen, während sein steifer Schwanz tropfend auf und ab wippte. Genau genommen noch nie und dabei war das ein Anblick, wie ich ihn mir kaum geiler vorstellen konnte. Es war daher kaum verwunderlich, dass ich es, im Schlafzimmer angekommen, plötzlich eilig hatte, mich auf meine Bettkante setzte, das Nachttisch Licht anmachte und ihn drängelnd aufforderte zu mir zu kommen. Harald wollte sich aufs Bett setzten, doch ich dirigierte ihn vor mich, öffnete die Beine, umfasste ihn am Hintern und zog ihn zu mir her. Ganz nah stand jetzt sein Schwanz vor meinem Gesicht und ich betrachtete ihn mir ausführlich, genoss das Zucken und Tropfen, bevor ich ihn mit der Faust am Schaft packte, festhielt und ganz leicht über die Spitze der Eichel züngelte.
Dabei kam mir zugute, dass mich vor Jahren einer meiner ersten richtigen Freunde in die hohe Kunst des Blasens eingeführt hatte. Genauer gesagt, er hatte mir beigebracht, was Männer mögen und ich war eine gelehrige Schülerin gewesen, ganz einfach deshalb, weil es mir Spaß machte. Von ihm lernte ich es auch, das Männer unheimlich geil werden, wenn man sie an den Eiern festhält, diese sanft massiert, während man mit der Zungenspitze ganz sanft die Eichel erkundet. Harald bildete da keine Ausnahme und so hatten wir beide etwas davon, dass ich seinen Schwanz auf diese Weise kennenlernte.
Doch dann wollten wir beide mehr. Ich spürte es, weil Harald versuchte mit seinen Händen an meine Titten zu kommen und ich spürte es noch deutlicher, weil meine Schnecke Sehnsucht hatte. Nach was, wusste ich nicht so genau, oder anders gesagt, es war mir egal. Fingern, ficken, oder lecken, mir war alles Recht und wenn ich alles bekam, egal in welcher Reihenfolge. Aber noch dauerte es etwas und ich war schon gewillt, Harald aufzufordern sich neben mich zu legen, als Harald sich mir sanft entzog und leise meinte, „Süße, was du da machst ist unheimlich geil. Aber ich möchte auch was für dich tun.“ Ich lächelte ihn an, ließ ihn ganz los und rutschte auf dem Bett zurück. Dann packte ich mir das Kissen unter den Kopf, öffnete langsam meine Beine so weit ich konnte und grinste ihn zwischen meinen Beinen durch an. „Komm und mach was du willst!“ Forderte ich ihn auf und legte meine Hände zwischen meine Beine um mit meinen Fingern meine Lippen zu öffnen.
Harald kam auf mein Bett, kniete zwischen meinen Beinen und betrachtete das Bild das ich ihm bot ausführlich. „Du hat eine wirklich schöne und sehr geile Schnecke!“ hörte ich ihn murmeln, während er mit dem gekrümmten Gelenk des Zeigefingers seiner rechten Hand die Innenseite meine Lippen entlang fuhr. „Und nass ist sie“, kommentierte er anerkennend. „Oh, die kann noch mehr Nässe ertragen“, lockte ich ihn in eine bestimmte Richtung. Harald lächelten kam näher und beugte sich immer tiefer. Bald konnte ich seinen Atem spüren und wenig später endlich auch seine Zunge. Ich stöhnte auf und hob mein Becken an. „Ja, leck mich“, keuchte ich, „Leck mich, dass ich geil komme!“
Doch Harald machte langsam. Erst einmal schob er meine Finger zur Seite und übernahm selbst die „Haltearbeit“ an meinen Lippen. Sie erst sanft streichelnd, drückte er sie dann doch weit auseinander, erst die äußeren, dann die inneren. Seine Finger hielten sie fest, während seine Zunge erst meine Lippen ausführlich leckte und dann schließlich anfing, meine Spalte genauest zu erkunden.
Männer können sich das kaum vorstellen, aber Frauen wissen, wie es ist, wenn eine Zunge die Schnecke erkundet und diese Zunge genau weiß, was sie macht. Oder anders gesagt, wenn diese Zunge in der Lage ist, die Signale der Frau umzusetzen, denn jede Frau mag etwas anderes gern. Und es ist genial, wenn diese Zunge das alles kann. Haralds Zunge war so eine, war eine Zunge, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Es war, als wäre sie mit einem sensiblen Empfangsorgan für die Bedürfnisse meiner Schnecke und meine Bedürfnisse ausgestattet und einem eigenen Gehirn, das diese Erkenntnisse in die die Tat umsetzt. Mit anderen Worten gesagt, nahezu jede Bewegung und Berührung von Haralds Zunge brachte mich einen Schritt weiter auf meinem Weg, an dessen Ende ein gigantischer Orgasmus stehen musste.
Und so war es auch. Mein Stöhnen wurde immer lauter, ging in ein Keuchen über. Mein Körper fing an, unkontrolliert zu zucken und mein Gehirn schaltete auf den Modus, „gleich kommt es dir!“ Meine Hände krallten sich in Haralds Kopf, als er nach vielen Umwegen endlich mit seiner Zunge meinen Kitzler berührte. Es erfolgte ein Aufschrei, als er ihn erst mit seinen Lippen saugte und dann mit der Zunge wieder zurück drückte. Und als er schließlich nichts anderes mehr machte, als mit schnellen Bewegungen über meinen Kitzler zu züngeln, war es vorbei. „Weiter … machen …!“ Gilfte ich in höchstem Diskant. „Weiter … machen …! Genau … so …! Ich … komm … gleich …! Oh … Gott … ich … komm … gleich …!“ Dann jaulte ich unartikuliert auf und brüllte dann, „fester …, ja … fester …! Geil …! Fester …! Jetzt…! Jetzt …! Oh … Gott … jetzt …!“ Dann hörte und sah ich nichts mehr, spürte nur noch, dass ich in einem unendlichen Orgasmus gefangen war, der mich durch Zeit und Raum gleiten ließ. Da waren keine Wellen, wie ich einen Orgasmus sonst erlebte. Da war nur Orgasmus und sonst nichts. Ein unendliches, körperliches und seelisches Glücksgefühl von dem ich hoffte, es würde nie enden.
Doch natürlich endete es. Jeder Orgasmus endet, auch wenn das noch so schade ist. Aber ich war mir sicher, als ich wieder zu mir kam, dass ich diesen Orgasmus nie wieder in meinem Leben vergessen würde. Ich blinzelte vor Tränen des Glücks in meinen Augen und konnte Harald nur schemenhaft erkennen. Er hatte sich über mich gebeugt, zwischen meinen immer noch gespreizten Beinen und lächelte mich an. „Geht es dir gut?“ Wollte er leise wissen und diese Frage ließ erneut meinen Tränenstrom fließen. „So … gut … wie .. noch … nie … zuvor …!“ Stammelte ich und umfasste ihn am Nacken. Ich zog ihn zu mir und flüsterte ihm zu, „fick mich jetzt. Fick mich ganz zart und doch auch ganz geil!“ „Wirklich?“ Fragte er mit Zweifel in der Stimme. „Du willst jetzt ficken?“ „Ja“, murmelte ich. „Sanft und zart und geil!“ Ich spürte, wie sich Haralds Schwanz ganz langsam und sanft, aber dafür unaufhaltsam immer tiefer in mich schob. Als er ganz in mir war, umklammerte ich ihn fest mit Armen und Beinen. „Das ist so schön!“, murmelte ich und hielt ihn fest, während sein steifer Schwanz in mir zuckte und pochte.
War es die Tatsache, dass ich ihn nach und nach losließ, warum er anfing sich in mir zu bewegen, oder war die Tatsache, dass er anfing, sich in mir zu bewegen der Grund, warum ich ihn nach und nach losließ? Ich weiß es nicht, vielleicht war es eine Mischung aus Beidem. Tatsache war, dass ich diese Bewegung in mir spürte, die wohl jede Frau kennt. Ein Schwanz geht, wie auf Schienen gezogen, in dir hin und her. Und wie jede Frau hatte ich ein Empfinden dabei.
Es gibt Menschen, die sagen: „da bleibt die Zeit stehen.“ Wieder andere meinen: „ich war dem Hier und Jetzt entrückt.“ Ich persönlich vergleich diesen Moment nach langem Überlegen am liebsten mit dem Moment der „Ewigkeit“ und ich kann das begründen. Wie bei einer Platte die an einem Sprung hängt, gab es gefühlt keinen Anfang und kein Ende. Die Bewegung war einfach da und sie schien unendlich zu sein. Unendlich lang und unendlich gleich. Ein Nachteil? Eher nicht, zumindest nicht für mich.
Die Frage ist nämlich auch, was man vom Ficken haben will. Es gibt Menschen, die Ficken um zu kommen. Sie wollen einen Orgasmus haben und das ist ja auch okay. Ich hingegen habe – meistens, oder doch zumindest oft – einen anderen Grund. Kommen kann ich auch auf andere Weise. Ich meine, wenn ich gefingert werde, oder geleckt, oder auch nur gestreichelt, kann ich einen ebenso guten, vielleicht sogar besseren Orgasmus haben, wie wenn ich gefickt werde.
Für mich ist der Grund fürs Ficken der, weil ich ficken will. Ich will es erleben, wie ein Mann in mir ist, wie er sich in mir hin und her bewegt, will erleben, wie er seine Geschwindigkeit, seine Intensität und seine Tiefe ändert, variiert. Und – das ist mir extrem wichtig – ich möchte erleben, wie er in mich spritzt. Seltsam, genau dieses in mich Spritzen des Mannes lässt mich spüren, eine Frau zu sein und gefickt zu haben.
Und das genau bekam ich jetzt. Harald fickte und genau genommen fickte er am Anfang ziemlich einfallslos, man kann auch sagen, einfach nur rein und raus. Aber da er es langsam tat, gefühlvoll und wie es schien für ihn mit Genuss, war es auch für mich ein Genuss, der wegen mir ewig hätte anhalten können. Und gefühlt tat er das auch. Rein und raus, rein und raus, langsam und doch stetig. Tief und doch nicht zu fest. Es war ein absoluter Traum, der sich noch steigerte, als sich Harald nach eine Ewigkeit steigerte.
Ich habe mal eine Zeitlang neben einer Klinik gewohnt. Jedes Mal wenn der Rettungshubschrauber wieder startete konnte ich erleben und hören, wie die Turbinen langsam wieder hochfuhren. Und so war es hier jetzt auch, auch wenn ich nichts hörte. Harald fuhr seien Turbine langsam hoch, wurde schneller und intensiver, nahm sich dann aber wieder ein Stück weit zurück. Und so ging es eine lange, lange Zeit.
Bis irgendwann, ich spürte es deutlich, eine Änderung eintrat. Die Turbine – um im Bild zu bleiben – bekam eine immer höhere Drehzahl, schien durchzugehen. Immer schneller wurde Harald, immer tiefer kam er in mich und immer lauter ging sein Atem. Auch meine Turbine nahm wieder Fahrt auf und ich unterstützte ihn nach Kräften. Erst einmal legte ich ganz unbewusst meine Hände auf seinen Hintern und bei jedem Absenken in mich, unterstützte ich das. Dann fing ich an, mein Becken zu bewegen und zu guter Letzt, forderte ich ihn keuchen auf, sich noch mehr anzustrengen und mir seinen Saft zu schenken. „Fick … mich … ganz … geil …!“ Keuchte ich. „Stoß … mich … ganz … tief … und … fest …!“ Jammerte ich und, „spritz … dich … ganz … leer … in … mich …!“ Forderte ich.
Und Harald drehte auf, drückte mir die Beine nach hinten und stieß zu, als gäbe es für ihn kein Morgen. Er fickte sich sozusagen die Seele aus dem Leib und ich genoss jeden Augenblick, jeden Stoß. Am meisten jedoch genoss ich es, als das Unvermeidbare geschah. Für einen Moment war Harald noch einmal schneller geworden, dann presste er sich so fest in mich, dass ich glaubte es gäbe keinen Millimeter Platz mehr zwischen unseren Körper. Und dann, begleitet von einem rauen Aufstöhnen und einem Knurren, spürte ich wie der erste Tropfen heißen und köstlichen Spermas in mich spritze. Nach diesem ersten Tropfen folgten noch viele mehr, die er jeweils durch krampfhafte Stöße aus seinem Schwanz schoss und ich unterstützte ihn darin, indem ich mir mit meinen Muskeln jeden einzelnen Tropfen holte.
Leegespritzt, völlig erschöpft und schwer atmend, lag Harald auf mir und ich spürte und hörte sein Herz rasen. Aber auch ich rang schwer nach Luft und war nicht so ganz bei mir. Dennoch hörte ich seine gekeuchten Worte, „war … das … so … schön. Und … so … geil …!“ In beidem stimmte ich ihm von Herzen zu, nur sagen konnte ich es noch nicht, so sehr rang ich nach Luft. Aber um ihn meine Zustimmung spüren zu lassen, streichelte ich sanft über seinen Kopf und seinen Körper.
Ich kann heute nicht mehr sagen, wie lange wir so da lagen auf jeden Fall war es eine schöne Erfahrung, dass sich einer nicht gleich von mir herunter rollte, wenn er sozusagen fertig war. Harald ließ sich Zeit, eine Zeit, die auch ich brauchte um zu realisieren, was da geschehen war. Sex, klar. Geiler Sex, ja, aber noch etwas anderes war geschehen. Wie soll ich es sagen? Mein Körper fühlte sich zum ersten Mal wirklich angekommen und angenommen. Und das war ein himmlisches Gefühl, das weit mehr ausstrahlte, als die körperliche Befriedigung, die ich im Moment empfand.
Als Harald dann schließlich doch von mir herunter rollte, legte er sich ganz eng an mich und schob mir einen Arm unter den Nacken. Eine ganze Weile schwiegen wir, zumindest ich noch überwältigt, von dem Erlebten. Und dann sagte Harald etwas ganz leise, was mich tief in mein Herz traf. „Das alte Jahr hat es wahrlich nicht immer gut mit mir gemeint. Doch jetzt, zu seinem Abschluss, hat es mir dich geschickt und hat damit alles mehr als nur gut gemacht.“ Ich ließ seine Worte in mir wirken, kuschelte mich aber, um ihm zu zeigen, dass ich durchaus zugehört hatte, näher an ihn heran und streichelte sanft über seinen Kopf.
Doch Harald war noch nicht fertig. „Und wenn ich mir vom neuen Jahr etwas wünschen dürfte dann nur das Eine, nämlich dass es dich bei mir hält.“ Das waren etwas merkwürdige Töne und in mir kam etwas Panik auf. Nicht ob seines Wunsches. Ich hatte innerhalb einer Sekunde erkannt, dass wir den gleichen Wunsch hatten. Ich war mir nur nicht sicher, ob aus den selben Beweggründen. „Weil ich gut im Bett bin?“ Fragte ich und stellte erst nachdem ich es getan hatte fest, dass ich etwas unterstellte, was ich selbst nicht glaubte. Harald richtete sich auf und lächelte mich an. „Oh ja, du bist gut im Bett, sehr gut sogar. Ich würde sogar sagen, dass du die Beste bist, die es geben kann. Aber das meine ich nicht.“ Tief versank sein Blick in meinem Blick. Eine Sekunde, zwei Sekunden, drei Sekunden. Dann senkte sich sein Kopf und unsere Lippen trafen sich.
Ja, ich weiß, das klingt kitschig romantisch, aber was soll ich sonst sagen, wenn doch die Geschichte wahrheitsgemäß erzählen will und sie genau so passiert ist? Gut, ich kann sagen, dass der kitschige Moment gleich vorüber war und daran war ich schuld. War es ein Reflex, war es der Wunsch nach mehr, ich weiß es nicht. Noch während unseres ersten Kusses griff ich fast automatisch zu und hatte Haralds Schwanz und seine Eier in meiner Hand. Sein Schwanz war schlaff und seine Eier schienen etwas tiefer zu hängen. „Du wirst dich noch eine Weile gedulden müssen“, hörte ich ihn murmeln. „Du hast es zu gut gemacht und ihn völlig geleert.“ Ich grinste und lachte dann laut auf, als ich seine Hand wieder an meiner Schnecke fühlte, genauso, wie bei der ersten Berührung. „Da habt ihr Frauen es besser. Ihr seid immer gleich wieder soweit.“ Sanft massierte ich seinen Schwanz als ich leise sagte, „und dennoch, eine Pause wird uns allen gut tun.“ Dann gab ich ihm einen Kuss und wälzte mich aus dem Bett.
Harald sah mir aufmerksam nach, folge mir aber nicht. Auf dem Weg ins Bad erhaschte mein Blick meinen Wecker und mir kam eine Idee. Als ich nach einer gründlichen Waschung wieder zurückkam, blieb ich im Türrahmen stehen und fragte, „was würdest du davon halten, wenn wir vorerst wieder zur Party gingen? Wir mischen uns unter die Gäste, niemand merkt, dass wir weg waren und wenn die Party vorbei ist, oder wenn uns danach ist, kommen wir wieder hier her und machen weiter.“ Harald nickte. „Wenn du willst, wir können aber auch hier bleiben“, sagte ich der Vollständigkeit halber und meinte es auch so. Doch Harald schwang schon seine Beine übers Bett und meinte, „Es wird wohl das Beste sein, wenn wir zurückgehen. Aber ich bin nur vernünftig, wenn wir wirklich wieder hier her kommen.“ „Willst du das denn?“ kokettierte ich und Harald nickte vehement.
Eine gute viertel Stunde später waren wir auf dem Rückweg zur Party. Dort angekommen mischten wir uns wirklich unter die Gäste und niemand schien unsere Abwesenheit bemerkt zu haben. Erst als es auf Mitternacht zuging und sich alle mit ihren Mänteln versorgten, sah ich auch Renate wieder. Ihr Porschefahrer hatte ihr etwas zugeflüstert und war dann gegangen. Renate entdeckte mich, kam auf mich zu und musterte mich unauffällig auffällig. „Was ist?“ Fragte ich sie und sie grinste. „Wenn ich dich nicht besser kennen würde, würde ich das Leuchten in deinen Augen dahingehend interpretieren, dass du geilen Sex hattest.“ Ich zuckte zurück. Doch Renate lachte laut auf. „Auf den Busch geklopft und Recht behalten. Passiert mir auch nicht oft. Erzähl mal!“ Ich zog sie auf die Seite und gab ihr in kurzen Worten Bericht. Sie nickte und meinte lapidar. „So wie ich in und Peter. Wir verschwinden nachher auch gleich wieder. Zu mir diesmal. Ist ja auch näher.“ Doch dann kam Peter wieder und drückte ihr ein Glas in die Hand. Die interessante Unterhaltung war zu Ende. Vorerst!
Draußen, im Vorgarten, hatten die Müllers mit Unterstützung einiger helfenden Hände einen Tisch aufgebaut, auf dem jetzt Gläser standen, die mit Sekt und Sekt/Orange gefüllt wurden. Als es dann nur noch wenige Minuten bis zum Jahreswechsel waren, holte Harald uns zwei Gläser Sekt und Renate nutzte die Gelegenheit mit zuzuflüstern, „ich hoffe, er war gut zu dir.“ „Und wie“, flüsterte ich zurück um ihr eine Art Bonbon zuzuwerfen. „Und wie war es bei dir?“ „Später“, flüsterte sie hastig, meinte dann aber noch, „gigantisch!“ Dann standen plötzlich Harald und Peter gleichzeitig bei uns und übergaben uns die Gläser. Harald sah mich fragend an. Ich machte ihn mit Renate bekannt und sie stellte uns nun offiziell diesen Peter vor.
Wir plauderten ein wenig, dann begann irgendjemand die Sekunden herunterzuzählen und als er bei null angelangt war, verstärkte sich das böllern so sehr, dass man kaum noch sein eigenes Wort verstand. Über dem Pariser Platz standen bunte Sterne und was die Pyrotechnik noch so alles hergibt. Man prostete sich zu, trank, lachte und vereinzelt wurden Küsse getauscht. Auch Harald und ich taten dies, wenngleich es eher diese Bussi-Bussi-Küsschen waren. Alles andere wäre, zumindest mir, noch zu unangenehm gewesen. In der Öffentlichkeit meine ich. Renate und ihr Peter waren da wesentlich ungehemmter.
Sie verabschiedeten sich dann auch recht schnell und Harald sah ihnen hinter her. „Ich glaube, ich weiß, was die vorhaben“, hörte ich ihn lächelnd sagen. „Oh ja“, bestätigte ich. „Und was ist falsch daran?“ „Nichts. Ich dachte nur, dass wir ihnen schon einen Schritt voraus sind.“ Jetzt grinste ich. „Dass du dich da mal nur nicht täuschst.“ „Haben die sich nicht erst hier kennen gelernt?“ Ich wollte das nicht glauben. „So wie wir?“ Doch dann sah ich Haralds verschmitztes Grinsen und wusste, dass er es genau auf diese Antwort abgesehen hatte. Wir sahen uns lange in die Augen, dann meinte Harald, „ich finde, wir sollten vielleicht langsam gehen.“ Ich nickte und sagte, „dann lass uns mal auf die Abschiedsrunde gehen.“ Mehr musste ich nicht sagen. Harald ging links herum, ich rechts herum. Keiner wusste, oder ahnte, dass wir… nun ja…! Nur Frau Müller sah mich mit einer Art wissendem Grinsen an, als ich mich bedankte und verabschiedete. Ihr, „einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch“, mit Betonung auf „schönen Abend“, sprach Bände.
Wie verabredet wartete ich am Spielplatz auf Harald. Und während ich in der Kälte zitterte überlegte ich mir, dass es vielleicht einfacher gewesen wäre, ich hätte ihn zu mir bestellt. In vielerlei Hinsicht hätte das die Sache etwas erleichtert. Doch dann dauerte es nicht lange und Harald kam mit großen Schritten auf mich zu. „Das ging aber dann doch schnell“, wunderte ich mich. Doch er hakte meinen Arm ein und lachte, „ich hatte ja einen Grund, mich zu beeilen.“ Ich lachte mit ihm und beide beeilten wir uns nun, meine Wohnung zu erreichen. Zum Glück sind ja die Wege kurz in diesem Wohnquartier.
So schnell wir in meiner Wohnung auch waren, noch eiliger hatten wir es, als die Tür hinter uns ins Schloss fiel. Die Mäntel kamen achtlos auf dem Boden zu liegen und Harald und ich gingen fast gleichzeitig ins Schlafzimmer. Dort war alles unverändert. Bei unserem Ausbruch hatte ich das Fenster, das ich vorher zum Lüften geöffnet hatte, wieder geschlossen, aber das Bett zeugte immer noch davon, dass es darin nicht unbedingt ruhig zugegangen war. Nur flüchtig schüttelte ich Decke und Kissen zurecht, dann stellte ich mich vor Harald. Der sah mich kurz an, lächelte und schickte seine Hände auf die Reise.
Ich spürte sie auf meinem Busen, ich spürte, dass meine Nippel steif wurden. Dann beugte er sich zu mir und fing an, mich zu küssen. Richtig mit Zunge und so. Nur einen kleinen Moment lang machte ich das Spiel genauso mit, dann schickte auch ich meine Hände auf Reisen und öffnete ihm die Hose. Nach und nach, aber dann doch ziemlich schnell, entkleideten wir uns gegenseitig, wenn gleich auch mit Hilfe. Schließlich standen wir wieder nackt voreinander. Doch wenn ich jetzt erwartet hatte, dass Harald zupacken würde, sah ich mich erstmal getäuscht. Der trat einen Schritt zurück und besah mich aufmerksam. „Diana, du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe.“ Lächelnd bedankte ich mich und gab das Kompliment, wenn auch etwas anders zurück.
Dabei, sonderlich glücklich war ich gar nicht. Ich hatte erwartet und gehofft, dass mich Haralds Schwanz anspringen würde. Doch der war nicht einmal halb hart. Sicher, er war wohl leicht „versteift“, wie man sagen könnte, aber richtig brauchbar war er nicht, hoffentlich nur noch nicht. Ich forderte Harald auf sich aufs Bett zu legen, was er auch tat. Dann mache ich die Schlafzimmertüre zu, ging auf Harald und das Bett zu und legte mich neben ihn. Aber so, dass meine Beine zu seinem Kopf zeigten. Mein Kopf lag nun genau in Höhe seines Schwanzes, während sein Kopf genau so lag, dass er meine Schnecke im Blick hatte. Langsam stellte ich ein Bein auf und sah zu meiner Freude wie Haralds Schwanz zu zucken anfing. Es dauere gar nicht lange, da stand er in voller Pracht von seinem Körper ab.
Fast gleichzeitig griffen wir zu. Ich spürte, wie sich einer seiner Finger in meine Spalte legte, ein Gefühl das mach rasend vor Geilheit machte. Und er bekam zu spüren wie ich mit Daumen und Zeigfinger an seiner Eichel spielte. Eine ganze Weile erkundeten wir aufs Neue, was der jeweils andere für uns als Spielzeug hatte aufs genaueste, begleitet von lustvollem Keuchen und nicht minder lustvollen und geilen Kommentaren. Harald bewunderte meinen Kitzler und ich hatte meine Freude an seinen Eiern.
Irgendwann kletterte ich auf ihn um mir in dieser Position meinen ersten Orgasmus des zweiten „Sets“ abzuholen. Auch diesmal leckte mich Harald vorzüglich und ich schaffte es, geil und intensiv zu kommen. Auch beim anschließenden Ritt war ich nicht nur bildlich obenauf, sondern auch mit meinem Orgasmus, den ich in vollen Zügen auslebte. Man muss als Frau schon von Glück reden, wenn der Mann so viel Können und Ausdauer beweist, dich mehrfach und auf verschiedene Weise kommen zu lassen. Harald war eine von diesen Typen, die das ganz offensichtlich konnten.
In einer Pause, in der wir keinesfalls untätig waren und unsre eher zarten Fingerspiele perfektionierten, fragte ich ihn, was er denn gerne ausprobieren wolle. Er druckste eine Weile herum, bequemte sich dann aber doch dazu zuzugeben, dass er gerne mal eine Frau von hinten bumsen würde. Ziemlich schnell war ich auf den Knien und bot ihm meine Schnecke zwischen meinen gespreizten Beinen an. Harald fackelte nicht lange, kam hinter mich und drang in mich ein. Es waren eher zärtlich Stöße, die ich bekam und sein Fingerspiel an meinem Kitzler hätte mich beinahe erneut kommen lassen. Aber eben nur beinahe.
In der nächsten Pause fragte ich ihn, wie und wohin er denn gerne spritzen wolle. Wieder druckste er herum und gestand dann, dass er zu gerne in meinem Mund kommen würde. Ich lächelte ihn an und versprach ihm dass er das dürfe. Dann kletterte ich wieder über ihn und präsentierte ihm meine Schnecke, direkt vor seinem Gesicht. Dann drehte ich den Kopf zu ihm flüsterte. „Du musst nichts tun, nur genießen. Und ich könnte mir vorstellen, dass dir der Anblick dabei hilft.“ Dann drehte ich mich zurück und begann, seine Eichel abzulecken während ich sanft Haralds Eier massierte. Und richtig, Harald tat nicht viel mit meiner Schnecke, außer sie mit spitzen und zarten Fingern aufzuziehen. Vermutlich genügte ihm der Anblick. Und mir genügte es, diesen geilen Schwanz nach allen Regeln der weiblichen Blasekunst zu verwöhnen und zum Spritzen zu bringen. Und als er das tat, ich meine so richtig kräftig spritzen, war ich glücklich, seit langer Zeit mal wieder Sperma in den Mund zu bekommen.
Irgendwann lagen wieder Arm in Arm und streichelten uns nur noch sanfte und ohne Ziel echter sexuelle Aktivitäten. Leise erzählten wir uns aus unserem Leben, während vereinzelt verspäteten Raketen das eigentlich dunkle Zimmer in bunte Farben tauchten. Irgendwann meinte Harald leise, „ich hätte nicht gedacht, dass ich mit dir einen solchen Abend, eine solche Nacht erleben dürfte.“ „Warum nicht?“ Wollte ich wissen. Er schwieg lange. „Du schienst mir eher ein braves Mädchen zu sein.“ „Ach, und das war ich nicht?“
Er richtete sich auf und meinte grinsend, „wer sich so wie du im Bett verhält, der ist nicht brav, sondern geil!“ Ich lachte mit. „Und das hattest du mir nicht zugetraut?“ Ich sah, dass er den Kopf schüttelte. „Und wie hast du geglaubt, dass ich beim Sex bin?“ Wollte ich von ihm wissen? Wieder schien er in Verlegenheit zu sein. „Los, sag schon.“ „Wenn ich ehrlich bin, ich hätte gedacht, dass man dich lange überreden muss und dann gibt es nur Blümchensex im Dunkeln.“ Ich lachte laut auf, wurde dann aber wieder ernst. „So ganz unrecht hast du nicht. Ich bin noch nie so schnell mit einem Typ ins Bett gegangen. Und das, was wir gemacht haben und wie wir es gemacht haben, gehört auch nicht zu meinem Ritual für das Erste Mal.“ Ich schwieg einen Moment und setzte dann hinzu, „bei dir allerdings konnte ich nicht anders.“ Kurze Pause, „und ich hätte auch nicht anders gewollt.“
Harald beugte sich über mich und wir küssten uns intensiv und lange. Dass dabei unsere Finger aktiver wurden, liegt in der Natur der Sache, allerdings wurde nichts mehr daraus. Harald hatte sich verausgabt und auch ich merkte, dass meine Rezeptoren keinen weiteren Orgasmus mehr zulassen würden.
Langsam schlief auch unsere Unterhaltung ein und irgendwann war ich ins Reich der Träume abgesunken, mit einem Lächeln im Gesicht, ob des schönen und geilen Abends und mit Haralds Fingern zwischen meinen Beinen. Es war eine herrliche Art, in tiefen Schlaf zu fallen und die ersten Stunden des neuen Jahres Kraft für alles Mögliche Weitere zu tanken.
Ich war es nicht gewohnt, mein Bett zum Schlafen mit jemand zu teilen und so wachte ich dann doch immer wieder auf. Doch als störend empfand ich das nicht. Harald lag nach wie vor neben mir und schlief wie ein Baby, ruhig und friedlich. Ich hätte es schlechter treffen können. Als ich am Morgen endgültig wach wurde, blieb ich dennoch mit geschlossenen Augen liegen und ließ noch einmal den Abend und die Nacht Revue passieren. Mit Harald hatte der Sex wirklich Spaß gemacht und er hatte mir sehr viel gebracht.
Offen blieb, ob die Küsse mehr als nur ein Ritual waren, und ob der Sex generell eine einmalige Angelegenheit gewesen war. Und genauso offen blieb, wie die Zukunft aussehen konnte und würde. Irgendwann stand ich leise auf, ging ins Bad unter die Dusche und anschließend in die Küche um einen Kaffee zu trinken. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es bald 10.00 Uhr war und ich fragte mich, ob ich Harald wecken, oder erst Renate anrufen sollte. Ich entschied mich für das Zweite. Renate war schon wach und wollte gleich wissen, wie es mir ergangen war. Doch ich forderte erst Bericht von ihr und bekam eine doch recht ausführliche Schilderung dessen, was erst in Peters Wohnung und dann bei ihr geschehen war. Allzu sehr von dem, was ich erlebt hatte, unterschied es sich nicht, höchstens in Einzelheiten.
Aber erst ihre Schilderung und dann meine Erzählung weckten angenehme Erinnerungen in mir und so schlich ich ins Schlafzimmer, wo Harald gerade wach geworden war. Er sah und hörte, dass ich telefonierte und bekam auch mit, was ich schilderte. Ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht, als er die Decke zurück schlug. Okay, wie in der Nacht zuvor, war sein Schwanz eher schlapp, aber er zuckte. Grund genug für mich, meinen Morgenmantel fallen zu lassen, mich neben Harald zu legen, als Aufforderung die Beine zu spreizen und anzufangen, mit seinem Schwanz zu spielen.
Irgendwann meinte Renate, die das natürlich nicht mitbekam, dass sie über mich verwundert sei. So ein Verhalten hätte sie mir nicht zugetraut. Ich sah, wie Harald grinste und nickte. Warum ich das tat, weiß ich nicht, aber ich erzählte Renate – und somit auch Harald – von dem Traum den ich hatte, als ich vor der Party eingeschlafen war. Renate hörte still zu, auch wenn ich glaubte zu hören, dass ihr Atem schneller ging. Haralds Finger taten das auf alle Fälle.
Plötzlich hörte ich Renate fahrig sagen, „tut mir leid, ich lege jetzt auf. Aber ich ruf dich später noch mal an. Peter hat einen Steifen und fingert mir gerade die Schnecke. Ich will jetzt ficken.“ „Ist bei mir genauso“, konnte ich gerade noch sagen, dann war das Gespräch beendet. Das Telefon flog in die Ecke und ich bestieg Harald. Als sich sein Schwanz in mich schob, stöhnten wir beide laut auf. „Lass uns bumsen, bis wir nicht mehr können.“ Und genau das haben wir dann auch getan.
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