Erich Kästner schreibt in seinem Buch Das fliegende Klassenzimmer am Anfang von den Schwierigkeiten, mitten im Hochsommer eine Weihnachtsgeschichte mit Schnee und Schneeballschlachten zu beschreiben. Er behilft sich damit, an die Zugspitze zu fahren und immer wenn es ihm zu heiß wird auf die Gletscher zu schauen und sich den Schnee und das Eis vorzustellen. Das war im Jahr 1933. Kaum zu glauben, dass ich mehr als 80 Jahre später ein ähnliches Problem haben würde.
Oh nein, ich sollte keinen Roman schreiben, das wäre dann doch ein klein wenig zu heftig gewesen, aber meine Freundin und Mitbewohnerin Anna war gerade vor wenigen Minuten auf die Idee gekommen mich zu fragen, ob und wo wir dieses Jahr gemeinsam Winterurlaub machen würden. Ein Problem? Eigentlich nicht, sah man davon ab, dass wir am Badesee in der Sonne lagen, dass es mindestens 35 Grad hatte und es mindestens noch ein halbes Jahr, wenn nicht mehr, bis dahin war. Nein, ich konnte mir im Moment beim besten Willen nicht vorstellen wo ich Winterurlaub machen würde. Daher murmelte ich, ich werde darüber nachdenken, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist. Anna lachte.
Abgesehen davon, mich beschäftigte sowie im Moment etwas anderes. Seit dreieinhalb Jahren wohnten Anna und ich jetzt zusammen. Es klappte soweit ganz gut, auch wenn wir am Anfang unsere Schwierigkeiten hatten. Kein Wunder, beide kamen wir aus gescheiterten Beziehungen, hatten danach notgedrungen für kurze Zeit alleine gewohnt und mussten uns erst zusammenraufen. Ich sage nur, zwei Frauen, ein Badezimmer. Aber alles geht, wenn man sich Mühe gibt und so konnte man die Wohn-Symbiose Anna/Christel als gelungen und vorteilhaft ansehen. Vielleicht lag es auch daran, dass wir viele Interessen teilten und auch zumindest in einem Verein gemeinsam waren.
Gut manchmal, gerade von Menschen, die wir neu trafen, wurde gemutmaßt, dass wir ein Paar wären, aber damit konnten wir umgehen. Manchmal nutzten wir es sogar aus, wenn wir mal wieder bei einer Veranstaltung unschön angebaggert wurden. Da genügte dann oft ein zarter Blick, oder ein liebevolles Wort zur anderen, um wieder Ruhe zu haben. Bei den wenigen Männerbekanntschaften kamen wir uns nicht ins Gehege. Sie waren aber auch so selten, dass da keine Gefahr bestand. Gut, hin und wieder mal ein Flirt, aber das war es dann auch schon. Eine ernsthafte und ernst zu nehmende Beziehung, hatte in diesen Jahren keine von uns gehabt.
Zumindest hatte ich das bis heute Nacht gedacht. Anna war, so hatte sie es mir gesagt, ihre Mutter besuchen gewesen. Da sie mir keine Rechenschaft schuldig war, genauso wenig wie ich ihr, hatte ich das kommentarlos hingenommen, ihr Grüße aufgetragen und war zur Arbeit gegangen. Nicht ohne den Hinweis, dass es bei mir auch etwas später werden würde, da ich mit ein paar Kollegen der Bank essen gehen würde.
Als ich gegen 21.00 Uhr nach Hause kam, war Anna noch nicht da, Kein Problem für mich. Ich richtete es mir gemütlich ein, nachdem ich die Chance auf eine ausgiebige Dusche ergriffen hatte. Wenig gestylt, eigentlich schon bettfertig wer sollte mich auch sehen machte ich es mir auf dem großen Balkon bequem und las so lange, bis die Dämmerung das unmöglich machte. Anschließend ging ich zu Bett, von Anna war weit und breit noch nichts zu sehen.
Normalerweise schlafe ich gut durch, doch in dieser Nacht nicht. Tabea hatte uns ins Chutnify geschleppt, diesem neuen, Indischen Restaurant im Seeviertel. Der Laden war wirklich gut, mein Hähnchen-Curry über jeden Zweifel erhaben. Nur scharf war es, sehr scharf und hatte sozusagen einen Nachbrenner. Ich hatte solchen Durst, dass ich mitten in der Nacht aufstand und mir eine Flasche Wasser aus der Küche holte.
Für diesen Gang brauchte ich kein Licht, außerdem schien der Mond so hell, dass man Hindernisse gut erkannt hätte, wären da welche gewesen. Nun Hindernisse gab es keine, aber auf dem Küchentisch lag und das war ungewöhnlich, ein Handy, dass ich nicht kannte und ein Autoschlüssel, der mur ebenfalls unbekannt war. Ich registrierte beides als vorhanden und verzog mich nach einen Glas Wasser mit Flache und Glas in mein Schlafzimmer. Erst als ich im Bett lag und so vor dem erneuten Einschlafen vor mich hindöste, kamen mir Handy und Autoschlüssel wieder ins Gedächtnis. Ich schreckte hoch, das konnte nur eines bedeuten. Ein Fremder war in der Wohnung. Schon wollte ich erneut aufstehen, mich auf die Suche begeben, da kam mir der durchaus naheliegende Gedanke, dass Anna diesen Fremden vielleicht mitgebracht haben konnte. Und da die beiden weder in der Küche, noch im Wohnzimmer, oder auf dem Balkon waren, konnte das nur bedeuten, dass sie in Annas Zimmer waren. Und das legte den Schluss nahe
!
Nicht doch, sagte ich mir selbst. Wenn die, also, wenn die zwei, in Annas Zimmer, in Annas Bett
, ich meine, dann hätte man doch etwas hören müssen. Oder vielleicht nicht? Ich meine, wenn sie noch gar nicht so weit waren, oder vielleicht auch schon fertig? Oder vielleicht nur vorsichtig? Ich brauchte lange, bis ich wieder eingeschlafen war und selbst dann war es kein guter Schlaf. Tausende von Bildern und Sequenzen von kurzen Filmen jagten durch meine Träume und quälten mich. Und als ich am nächsten Morgen wie gerädert wach wurde und kurz vor dem Aufstehen darüber nachdachte gab ich vor mir selbst zu, dass diese Bilder und Filmsequenzen nur deshalb quälend für mich gewesen waren, weil sie meine eigenen Wünsche und Träume widerspiegelten.
Dieses Grübeln war nichts für mich, ich stand also auf, ging ins Bad und roch schon auf dem Weg dorthin den frischen Kaffee. Aha, Anna war also wach. Vermutlich saßen sie und ihr sagen wir, Gast jetzt in der Küche beim Kaffee. Da schien es mir unschicklich, im kurzen, durchaus nicht blickdichten Negligee aus besseren Zeiten, verschlafen und mit verstrubbeltem Haar in der Küche zu erscheinen.
Als ich das dann etwa 20 Minuten später tat, saß Anna alleine, aber ebenfalls schon fix und fertig am Küchentisch. Guten Morgen, begrüßte sie mich und schob mir eine Tasse hin. Gut geschlafen? Geht so, gab ich wortkarg zurück und schwang mich dann zu der Erklärung auf, zu scharfes, indisches Essen. Anna lächelte. Das kenn ich. Wart ihr im Punjab? Ich schüttelte den Kopf. Im Chutnify. Kenn ich nicht. Gut? Ich nickte, während ich mir Kaffee schluckweise trank. Aber scharf, wie gesagt. Sie lächelte erneut. Und wie war es bei dir? Wie geht es deiner Mutter? Schoss ich den ersten vergifteten Pfeil ab. Gut. Sie lässt dich grüßen und hat mir etwas für dich mitgegeben. Anna stand auf und gab mir eine Dose. Als ich sie öffnete, verklärte sich mein Gesicht. Annas Mama war eine begnadete Köchin und Bäckerin. Legendär war ihre Linzertorte, sie hatte Anna ein großes Stück für mich mitgegeben. Ich wurde irre. Anna musste bei ihrer Mutter gewesen sein.
Und dennoch. Ich wusste doch, was ich gesehen hatte, das war nicht Annas Autoschlüssel gewesen und auch nicht ihr Handy. Unauffällig sah ich mich in der Küche um, nichts zu sehen. Suchst du was? Fragte da auch schon Anna und ich verneinte mit einem Kopfschütteln. Fahren wir nachher also an den See? Fragte Anna und das wunderte mich schon wieder. Als ich das Thema am Donnerstag angesprochen hatte, war Anna so gar nicht begeistert davon gewesen und hatte sich gewunden. Jetzt schien es fast so, als könne sie es kaum erwarten. Ich richte dann mal mein Zeug zusammen, meinte sie und verschwand auch schon. Kopfschüttelnd blieb ich zurück. Was war nur in die gefahren?
Das Grinsen, das mir dann plötzlich über das Gesicht schoss, war nicht unbedingt fröhlich, aber dafür wissend, oder doch zumindest ahnend. Denn ich glaubte zu wissen oder doch zu ahnen was da buchstäblich in sie gefahren war, man konnte das sogar vermutlich wörtlich nehmen. Nach meinem Kaffee richtete ich noch schnell eine Tasche mit Lebensmitteln. Dass es dann doch noch etwa zwei Stunden dauerte, bis wir loskamen lag vermutlich daran, dass wir erst noch ein wenig Klar Schiff in der Wohnung machen mussten. Unter der Woche kamen wir ja selten dazu.
Und dann lagen wir also am See in der brütenden Sonne und Anna hatte mich gefragt, ob und wann wir gemeinsam in Winterurlaub gehen würden. Auf meine etwas ausweichende Antwort hin, hatte sie gemeint, dass sie auch noch keine Pläne gemacht habe und genau das nahm ich ihr nicht ab. Dass sie jetzt so plötzlich damit anfing konnte ja eigentlich nur bedeuten, dass sie sich sehr wohl Gedanken darüber gemacht hatte und diese Gedanken hatten vermutlich eher nichts mit mir zu tun. Oder doch nur am Rande. Ich war ernsthaft gespannt, wann sie mir sagen würde, dass es da wieder einen Kerl in ihrem Leben gab. Und vor allen Dingen, wer dieser Kerl war.
Hab ich dir eigentlich die Grüße meiner Mutter ausgerichtet? Fragte sie mich plötzlich in das Schweigen hinein. Hast du, gab ich trocken zurück. Aha, die Gesprächseröffnung. Etwas unbeholfen zwar, aber ich war nicht bereit, ihr eine Brücke zu bauen. Schweigen! Als ich dann gestern gegangen bin, bin ich auf der Straße Nico begegnet. Aha, dachte ich. Wer ist Nico, gähne ich und tat uninteressiert. Anna wurde etwas lebendiger. Mit Nico bin ich zur Schule gegangen. 11. Und 12 Klasse. Ach ja? Ich tat immer noch uninteressiert.
Sir haben uns dann lange unterhalten. Erst vor meinem Wagen, dann später im Hildegard-Stüble. Und? Was, und? Ich meine, warum erzählst du mir das? Weil es ein schöner Abend war, flüsterte Anna kaum hörbar. Wie schön? Ich tat immer noch uninteressiert, war aber gespannt, was sie sagen würde. Ich spürte, dass wir kurz vor dem entscheidenden Moment standen. Sehr schön! Wieder nur ein kaum hörbares Flüstern. Diesmal schwieg ich. weil ich wusste, dass Anna dieses Schweigen nicht lange aushalten würde.
Er ist dann noch mit zu uns nach Hause gekommen, wieder dieses leise Flüstern, allerdings erst, nachdem sie sich mehrfach geräuspert hatte. Wenn das so weiter ging, würde sie jeden Schritt einzeln aufführen und ihr Geständnis würde noch ewig dauern. Und dann? Fragte ich mit etwas ironischem Unterton, richtete mich auf meinem Ellenbogen auf und sah sie direkt an. Anna schlug die Augen nieder und flüsterte, womöglich noch leiser, hab ich ihn mit in mein Zimmer genommen. Und dann? In mein Bett! Und dann? Ich konnte und war gewillt, das ewig so weiter zu machen.
Hat er meinen Busen gestreichelt, als wir hintereinander gelegen sind. Und dann? Weil ich ihn gespürt habe, habe ich hinter mich gegriffen und ihn angefasst. Innerlich grinste ich. Und dann? Anna druckste eine Weile herum. Dann hatte ich eine nasse Hand! Ich musste aufpassen, dass ich nicht lachen musste. Und dann? Dann hab ich mich in seinem Arm rumgedreht. Und dann? Diesmal dauerte es lange bis zur Antwort und die wurde so leise geflüstert, dass ich sie mehr erahnte, als dass ich sie verstand. Hat er mich gestreichelt! Und dann? Keine Antwort. Und dann? Drängte ich. Dann? Dann wurde es sehr schön! Wieder dieses leise Flüstern.
Obwohl ich doch auch schon amüsiert war, ging mir dieses jedes Wort aus der Nase ziehen, gehörig auf den Senkel. Ich beschloss, das zu beenden. Ihr habt also gefickt? Anna schoss hoch und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Jetzt mach nicht so, fuhr ich fort. Wie habt ihr es gemacht? Hast du ihn geritten, oder hat er dich besprungen? Ich war dafür, dass sie endlich Tacheles redete.
Plötzlich grinste sie mich an. Was ist jetzt? Drängelte ich. Gleich, meinte sie mit deutlich festerer Stimme und gar nicht mehr schüchtern. Solche Worte aus deinem Mund? Was denkst du denn? Dass ich noch an den Klapperstorch glaube? Anna schüttelte ihre Locken vor Lachen, dann setzte sie sich auf und sah mich an. Dann also Klartest. Nico hat zaghaft mit meinen Titten gespielt, ich wollte ihm zeigen, dass das okay ist und hab mir seinen Schwanz gegriffen. Doch dann hat er sich erst Mal als Schnellspritzer gezeigt. Kaum habe ich ihn gerieben, ging das auch schon los. Schöne Scheiße! Wendete ich ein und Anna nickte.
Dann hat er mich gefingert, wie ein Teenager im Auto auf dem Parkplatz. Na ja, schlecht war es ja nicht, aber auch nicht geil. Als ich gekommen war hab ich mich an ihn gekuschelt und gewartet bis er eingeschlafen war. Und wieder grinste sie mich an. Ich war gerade dabei, es mir selbst zu machen, da wurde er wach. Er hat es natürlich mitbekommen und dann gab ein Wort das andere. Und dann? Fragte ich nochmal. Anna grinste weiter. Lecken, Blasen, Ficken! Das ganze Programm, fast die ganze Nacht! Respekt, Sagte ich und meinte es auch so. Warum? Fragte Anna irritiert. Erstens mal grundsätzlich. Ich meine, beim ersten Mal gleich das volle Programm! Und dann, ich habe nichts mitbekommen! Darauf sagte Anna nichts und legte sich wieder hin.
Erst nach einiger Zeit fragte sie mich, Sag mal, hast du eigentlich jemand? Nein, sagte ich kurz und knapp, denn darüber wollte ich nicht reden. Keinen für die Liebe und keinen zum Knattern? Und wieder sagte ich nur, nein! Süße, das müssen wir ganz schnell ändern. Ich wüsste nicht wie. Das kann man nicht erzwingen. Wir werden sehen, sprach sie das vorerst letzte Wort in dieser Angelegenheit, stand auf, sah mich auffordern an und meinte, lass uns schwimmen gehen! Und das taten wir dann auch!
Als wir nach einer halben Stunde zurück an unserem Platz waren, nahmen wir eine kleine und leichte Mahlzeit zu uns im Verlauf der mich Anna fragte, was ich an diesem Abend vorhabe. Ich zuckte mit den Schultern. Geplant habe ich nichts, oder anders, ich wollte eigentlich mal wieder mit Sina weggehen, aber die hat heute keine Zeit. Sina, das ist meine Lieblingsnichte. Schon als kleines Kind mochte ich sie, ob ihrer Fröhlichkeit. Jetzt, erwachsen, hatte sie natürlich anderes zu tun, als mit ihrer alten Tante loszuziehen. Seit ein paar Monaten hatte sie einen neunen Freund und der war natürlich Prio 1.
Wie wäre es, wenn du den Abend mit Nico und mir verbringen würdest? Was, fragte ich erstaunt, das war mehr als ein One-Night-Stand? Ihr trefft euch heute schon wieder? Ich gebe ja zum dass das keine wirklich gute Frage war. Entsprechend konsterniert sah mich Anna auch an und sie brauchte eine Weile, bis sie sich davon erholt hatte. Ja, meinte sie zögerlich, wir treffen uns heute schon wieder. Und ich weiß nicht so genau, ob mir die Einordnung der letzten Nacht als One-Night-Stand wirklich gefällt. Ich versuchte sie zu beschwichtigen. Komm, hab dich nicht so. Ich hab es ja nicht böse gemeint. Außerdem, was ist schlimm an einem One-Night-Stand? Eben die Tatsache, dass es einer ist, gab sie mir schmallippig zur Antwort.
Oha, da hatte ich wohl einen Nerv getroffen und plötzlich waren wir in eine profunde Diskussion über dieses Thema verstrickt. Ich hatte den Standpunkt, dass ein One-Night-Stand zwar nicht das Ziel sein sollte, aber wenn er erfolgte, auch kein Beinbruch war, solange es beiden dabei gut ging. Anna hingegen meinte, ein One-Night-Stand wäre per se eine Herabwürdigung von Sex, da er den Sex beliebig mache, zur ständig verfügbaren Ware.
Wir kabbelten uns eine Weile, ohne uns ernsthaft zu streiten, aber auch ohne uns in unseren Meinungen anzunähern. Anna gab nur zu, dass man mit der besten Absicht mit jemand ins Bett gehen konnte, dann aber feststellen musste, dass es nicht passte und es somit bei einer einmaligen Angelegenheit blieb. Ich hatte keine Lust zum diskutieren und stimmte ihr zu, wobei ja strenggenommen so ein Szenario kein One-Night-Stand ist.
Wir kamen zum ursprünglichen Thema zurück und Anna lud mich erneut ein, mich am Abend sich und Nico anzuschließen. Ich sagte ihr, dass ich es mir überlegen würde und beendete damit dieses so inhaltsreiche, wenn auch wenig ergebniszentrierte Gespräch. Wir verbrachten den ganzen Tag am See und fuhren erst am späten Nachmittag und auf Drängen Annas nach Hause, die sich noch zurecht machen wollte. Kurz vor der Wohnung kam sie dann wieder auf das Thema gemeinsamer Abend zurück und da ich keine Lust hatte, den Abend alleine zu verbringen, sagte ich zu, ohne wirklich überzeugt zu sein, stellte aber die Bedingung, dass sie erst mit ihrem Nico reden solle. Erst als das erledigt war und sie mir sagte, dass er einverstanden sei und sich freue mich kennen zu lernen, stellte ich mich auch dieser Metamorphose die eine Frau durchläuft, wenn sie von Alltag auf weggehen umswitcht.
Ich sagte es bereits, zwei Frauen, ein Bad, das ist keine wirklich gute Voraussetzung, wenn beide Frauen gleichzeitig dabei sind, sich für einen Abend fertig zu machen. Dennoch schafften wir es irgendwie und saßen dann etwa eine halbe Stunde vor der verabredeten Zeit in unserem gemeinsamen Wohnzimmer und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Also, um es weniger verschwurbelt auszudrücken, wir warteten auf Nico.
Wenn man mich fragen würde, ob ich nervös war, könnte ich das mit gutem Gewissen verneinen. Zwar war ich gespannt auf Nico, also auf diesen Mann, der es geschafft hatte meine doch eigentlich so zurückhaltende Anna in eine lebensannehmende Frau zu verwandeln, mehr aber auch nicht. Als Nico dann ziemlich pünktlich aufkreuzte, war ich fast schon etwas enttäuscht. Normaler konnte ein Mann kaum wirken. Nichts verrücktes hatte er an sich, nichts exaltiertes und wenn ich ehrlich wahr auch nichts sonderlich aufregendes. Im positiven Sinne ein Durchschnittsmann, der eben offensichtlich irgendwie gut zu Anna passte.
Dass er gut zu ihr passte sah ich an der Begrüßung und ich sah es als sie nebeneinander auf dem Sofa saßen. Händchenhaltend, sich ansehend, Anna mit einer leichten Röte im Gesicht. Schnell wurde mir klar, dass das wirklich mehr als nur Lust auf Sex war, zumindest Anna war schwer verliebt und ich begann wieder zu zweifeln, ob das mit dem gemeinsamen Abend eine gute Idee war. Ich hatte etwa 5 Minuten Zeit, darüber zu grübeln, 5 Minuten, in denen Anna und Nico fast schon vergessen hatten, dass ich da war. Schon wollte ich eine entsprechende Bemerkung machen, als die Haustürglocke anschlug. Froh, dieser rosaroten Barbie-in Love-Situation zu entkommen, ging ich wortlos zur Tür und öffnete.
Wenig später stand ein Mann vor mir, von dem ich mit Fug und Recht behaupten konnte, ihn noch nie gesehen zu haben. Ich bin Werner, lächelte er mich an und ich bin mit Nico verabredet. Fast parallel schossen zwei Gedanken durch meinen Kopf. Er erste war, soll das ein Blinde-Date für mich werden? Never! Und der zweite Gedanke war, Gott sei Dank, der Abend ist gerettet! Dennoch verzog ich keine Miene. Ja, der ist da. Komm rein. Ich ließ ihn eintreten und ging dann ins Wohnzimmer voraus.
Ich hab eine Überraschung für dich, Anna. Ich sah, wie sie zusammenzuckte. Nico hat einen Freund zu eurem trauten Date eingeladen. Ob man mir meinen Sarkasmus anhörte? Ich hoffte es sehr. Anna blieb weiterhin überrascht und sah Werner mit großen Augen an, als er das Wohnzimmer betrat. Nico hingegen löste sich von Anna, stand auf und begrüßte diesen Werner mit freundlichem Lächeln. Prima, dass du da bist. Anna, das ist Werner, ein guter Freund von mir. Werner, das sind Anna und Christine. Sie wohnen hier. Es mochte nichts zu bedeuten haben, aber er hatte diesen Werner förmlich nur Anna vorgestellt, mir jedoch nicht. Vielleicht hatte ich mich ja auch geirrt und das sollte gar kein Blinde-Date für mich werden, sondern eventuell etwas ganz anderes. Und obwohl ich den Gedanken sofort wieder verwarf, so ganz aus dem Kopf bekam ich ihn dann doch nicht.
Wenn man einen Menschen neu kennenlernt, ist da zumindest bei mir oft eine gewisse Spannung. Auch wenn ich jedem Menschen erst mal gute Eigenschaften unterstelle, man kann sich nie sicher sein, ob er sich als Gewinn oder Niete herausstellt. Hier waren es zwei Menschen auf einmal. Beides waren Männer, wovon einer der beiden alles tat, um mit Anna liiert zu sein. Und der andere? Nun, da versagte meine Menschenkenntnis. Sicher, beide, auch Werner, oder insbesondere Werner, waren freundlich, höflich und nett zu mir und dennoch hatte ich so das Gefühl, als würde sich alles um Anna drehen. Sie spielte die Hausherrin und sie war es, die nach etwa einer halben Stunde fragte, was den der Abend wohl noch so zu bieten haben würde.
Und ja, sie fragte es mit diesen Worten und sah dabei die beiden Männer abwechselnd und so deutlich an, dass ich nicht mehr an ein Blinde-Date für mich, sondern nun sehr deutlich an ein Dreier-Date für Anna dachte, bei dem ich nur am Anfang dabei sein sollte, sozusagen als Legitimation für den Fall, dass man vorher noch weggehen würde. Meine Laune sank gewaltig nach unten und da sie sowieso schon nicht auf hohem Niveau gewesen war
Nico gab die Antwort. Wenn es euch Recht ist, ich habe einen Tisch im Poseidon reservieren lassen, auf der Terrasse. Anna nickte, Werner nickte, was also blieb mir anderes übrig, als dass auch ich meine Zustimmung gab. Ich machte das übrigens auch als Test mit dem ich ergründen wollte, ob die mich überhaupt dabei haben wollten. Fein, wenn alle einverstanden sind, kanns ja losgehen. Es dauerte dann doch noch ein paar Minuten, wie das eben so ist, wenn Frauen weggehen. Eigentlich hatte ich ja gehofft, ein paar Worte alleine mit Anna wechseln zu können, aber die Chance ergab sich dann leider doch nicht.
Wir fuhren gemeinsam in Nicos großem Wagen. Er fuhr, Anna neben ihm, Werner und ich hinten. Die Unterhaltung war eher nicht aussagekräftig, die Fahrt ging ja auch nur ein paar Minuten. Ich glaube, über das Essen und den nachfolgenden Spaziergang kann ich hinweggehen. Es wurde dann nämlich doch kein so mieser Abend, wie ich dachte. An der Unterhaltung am Tisch waren wir alle gleichermaßen beteiligt und es stellte sich heraus, dass sowohl Nico, als auch Werner, gute Gesellschafter waren. Wir haben viel gelacht, denn gerade Nico erwies sich als wahres Entertainment-Talent. Und da er und Anna ihr Pärchen-Gehabe auf ein Minimum reduzierten und Werner sich mehr und mehr auch mir zuwandte, wurde es, wie gesagt, dann doch noch ein schöner Abend. Sicher, den Spaziergang machten wir Paarweise, Werner und ich vorneweg und Anna und Nico meist hinter uns, aber wir unterhielten uns gut und es machte Spaß das reichliche Essen in der Dämmerung wieder abzulaufen.
Wieder am Wagen angekommen war es Werners Vorschlag noch in Küblers Bar zu fahren. Der Vorschlag wurde begeistert angenommen, auch von mir und so machten wir uns dorthin auf den Weg. Auch über den Besuch in der Bar ist nicht viel zu erzählen, außer dass wir auch da ziemlich viel gelacht haben. Es war wohl so gegen 2.00 Uhr am Morgen, als wir wieder vor dem Haus standen und Anna die legendären, wenn auch abgedroschenen Worte, kommt ihr noch auf einen Kaffee mit rauf? Sprach. Sie kamen, wurden wieder ins Wohnzimmer verfrachtet und Anna und ich verschwanden in der Küche. Hier war ich das erste Mal an diesem Abend für wenige Augenblicke allein mit ihr.
Kaum waren wir in der Küche, fing sie auch schon an. Tust du mir einen Gefallen? Aha, jetzt kam es also. Klar doch, gab ich wenig begeistert die erwartete Antwort. Nico und ich werden nicht mehr lange dabei bleiben. Du verstehst, ja? Klar verstand ich, auch wenn das jetzt anders klang, als ich es mir gedacht hatte. Kümmerst du dich ein wenig um Werner? Wie kümmern? Schoss es aus mir heraus. Was weiß ich? Egal. Rede mit ihm, vielleicht macht ihr noch einen nächtlichen Spaziergang. Jetzt verstand ich, ich sollte ihn ablenken. Na, ob mir das gelang? Ich hatte da so meine Zweifel.
Mit dem Kaffee in der Hand, ging es zurück ins Wohnzimmer. Dort saßen die Herren in der Sitzecke und waren in ein Gespräch vertieft, ein Gespräch, dass sie allerdings sofort abbrachen, als wir eintraten. Daran, dass sie die Blicke von uns abwandten glaubte ich zu erkennen, dass es um Anna und mich gegangen war. Aber sie sahen sich auch nicht an und Nico hatte Ärger-Falten auf der Stirn. Vielleicht hatten sie ja auch über etwas ganz anderes gesprochen.
Im Gegensatz zum Restaurant und auch auf der Fahrt hierher, lief das Gespräch etwas schleppend an. Ich bemühte mich nach Kräften, aber Anna sagte gar nichts und Nico nicht viel. Doch dann stand Anna plötzlich auf und meinte, während sie sich streckte, ich glaube, Nico und ich ziehen uns zurück. Als habe er einen Befehl erhalten, spritzte der ebenfalls auf und stimmte nickend zu. Allerdings, ein Grinsen konnte er dann doch nicht unterdrücken und als ich meinen Blick auf Werner richtete konnte ich erkennen, dass er ebenfalls kurz das Gesicht verzog. Ich konnte nur nicht unterscheiden, ob er ebenfalls grinste, oder ob das eher eine schmerzliche Reaktion war. Egal, die beiden waren recht schnell verschwunden und Werner und ich saßen etwas uns etwas gehemmt gegenüber.
Noch einen Kaffee? Begann ich eine Art von Unterhaltung. Werner schüttelte den Kopf und meinte leise, lieber hätte ich etwas gehaltvolleres. Nach der Entwicklung, er deutete mit dem Kopf in Richtung der Tür, hinter der Anna und Nico verschwunden waren. Wein? Fragte ich und er nickte. Während ich das Gewünschte auf den Tisch stellte und eingoss fragte ich, was hast du denn anderes erwartet? Eigentlich nichts, gab er zu. Ich hätte nur erwartet, dass sie eine andere Situation abpassen. Junge Liebe, seufzte ich spöttisch und gar nicht mal so laut, aber er hörte mich dennoch. Glaubst du? Ich nickte. Wie kommst du darauf? Ich gab Annas Schilderung vom See wieder, ohne allzu tief in die Einzelheiten zu gehen.
Als ich fertig war, schwieg Werner Weiter und ich sah, dass sein Blick weit, weit weg war. Hallo, schnipste ich mit dem Finger vor seiner Nase und er zuckte zusammen. Wo warst du denn? Fragte ich neugierig und ernte ein Grinsen. In meiner Jugend. Und? War das interessant? Und als er mich nicht zu verstehen schien, die Retrospektive, meine ich. Die weniger, gab er zu. Eher die Zeit damals. Tell me more, tell me more ..., summte ich mehr schlecht als recht die Melodie von Summer Nights aus Grease, aber er verstand mich auch so.
Damals, sagte er leise, damals hatte ich gerade angefangen zu studieren. Nach dem Abi musste ich gleich zum Bund und dann wieder anfangen, das war gar nicht so leicht. Hinzu kam, dass meine sich meine Freundin während meines Wehrdienstes anders orientiert hatte. Na ja, ich fuhr damals einen Fiesta. Weiß mit schmalen roten und grünen Streifen, jeweils eine an jeder Seite. Mit dem Fiesta landete ich plötzlich mit einer Kommilitonin Lisa hieß sie im Wald am See. Erst gingen wir spazieren, dann, als wir zurück wollten
, na ja, du weißt schon.
Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Klar ahnte ich, aber ich wollte es hören, wollte wissen, ob wir ähnliche Erfahrungen gemacht hatten. Werner wand sich wie ein Wurm. Na ja, es war ja nicht das erste Mal, dass ich mit einem Mädchen geparkt habe. Aber mehr als fummeln war da nicht drin und dann auch nur durch die Bluse. Er nahm einen Schluck Wein. Lisa war da anders. Als wir anfingen, als ich anfing, ebnete sie mir den Weg, machte ihn sozusagen frei. Und dann gestattete sie auch ihrer Hand mehr, als das jemals der Fall gewesen war. Das klingt aber nicht so schlecht, sagte ich in die Stille hinein. Warte es ab. Ein weiterer Schluck Wein.
Lisa hatte Großes vor. Sie nestelte mir die Hose auf und als ich überrascht innehielt, schürzte sie ihren Rock und zog ihr Höschen aus. Na ja, und dann
, sagen wir es so
, es war die erste Frauenhand und es war das erste Mal, dass ich zwischen die Beine einer Frau greifen durfte. Werner schwieg. Schnelles Artilleriefeuer? Fragte ich mitfühlend, aber innerlich grinsend. Werner nickte. Ich legte meine Hand auf seinen Arm und sagte, Weinroter VW-Polo, Jürgen, Waldparkplatz! Du auch? Ich schüttelte den Kopf. Er auch! Kaum waren seine Finger vor Ort und kaum hatte ich zugegriffen, war es auch schon so weit! Ja, nickte er, Die Jugend war doch nicht in allen Punkten gut. Du meinst, heute würdest du es länger aushalten? Ich gebe ja zu, dass das gemein war, aber irgendwie sagte ich diese Worte, ohne darüber nachzudenken. Werner sah mich erst nicht an, dann aber doch. Ich denke ja, meinte er leise. Und als ich nichts sagte, noch viel, viel leiser und wieder ohne mich anzusehen, Willst du es ausprobieren?
Es gibt so unglaublich viele Worte und Sätze und vielleicht noch mehr Gesten und Handlungen, mit denen Mann oder Frau signalisieren können, dass sie gerne Sex hätten. Einige davon habe ich schon erlebt und so manches Mal abgelehnt. Es ist mir zu plump, wenn einer fragt, hast du Bock auf Sex, und ich kann es nicht leiden, wenn ich grinsend gefragt werde, ob ich mal den Anakonda spüren will, denn er durch die Gegend trägt. Bei subtileren Sprüchen bin ich unter Umständen nicht abgeneigt, insbesondere dann, wenn sich eine Beziehung anbahnt. Und hier und jetzt? Keine Ahnung, ich wusste es wirklich nicht.
Einerseits, Werner war irgendwie schon schnuckelig, andererseits, wir kannten uns nur wenige Stunden. Einerseits hätte ich schon Interesse an einer kleinen Tummelei in den Laken gehabt, anderseits wusste ich nicht, ob ich mich mit Werner tummeln wollte. Einerseits wurde im Zimmer nebenan wohl gerade wenn ich es mal derb ausdrücken darf der eine oder andere Meter Rohr verlegt und ich hätte gerne auch mal wieder meinen Graben dafür zur Verfügung gestellt. Anderseits
Ach, scheiß auf andererseits! Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Werner war hier, ich war hier, er war geil, ich auch und Anna und Nico hatten es uns ja sozusagen vorgemacht.
Werner dauerte meine Antwort wohl zu lange, daher ließ er von diesem Teil des Themas ab und ging einen Schritt zurück, nämlich zu Anna und Nico. Was glaubst du, was die wohl gerade machen? Ich zuckte mit den Schultern. Woher soll ich das wissen? Ich kenne Annas Vorlieben nicht und Nico habe ich heute erst kennengelernt. Werner nickte, gutes Argument. Ich gab ihm dennoch eine Antwort, eigentlich mehr um zu sehen, wie er reagiert. Ausgehend von dem, was sie mir über gestern Abend gesagt hat würde ich denken, dass er seine Finger zwischen ihren Beinen hat und sie mit seinem Schwanz spielt!
Werner zeigte sich nicht schockiert, über meine Beschreibung oder meine partielle Wortwahl. Dann hat er Glück und zwar in doppelter Hinsicht! Findest du? Er nickte vehement. Ich finde es schön, wenn eine Frau mitmacht. Findet ihr das nicht alle? Reizte ich ihn lächelnd und wieder nickte er. Lächelnd stand ich auf und sagte dann, ja! Werner sah mich fragend und erstaunt an. Was ja? Es ist die Antwort auf deine Frage. Welche Frage? Fragte er verwirrt. Ich verdrehte spöttisch die Augen, war aber innerlich doch aufgewühlt. Was wenn er es sich anders überlegt hatte? Zum Glück war Werner höflich und stand ebenfalls auf, und so sah ich, was mir bisher verborgen geblieben war. Jetzt grinste ich und präzisierte, Es ist die Antwort auf deine Frage, ob ich es ausprobieren will, dass du jetzt länger aushältst!
An seiner Reaktion sah ich, dass er kein Draufgänger war, dass er eher erschrocken über die Antwort war, als erfreut. Er schluckte, er kratzte sich am Hals, er schluckte wieder und fragte dann mit heißerer Stimme, willst du das wirklich? Ich nickte lächelnd. Aber warum? Ich wurde irre an seinen Intentionen und sagte etwas eingebremster, aber deutlich, du hast mich gefragt und ich will. Du kannst auch sagen, dass ich geil bin! Dann wendete ich den Kopf zu der Tür, hinter der Anna und Nico verschwunden waren und hinter der zum Glück nichts zu hören war. Dann sagte ich, das Beispiel regt eben an! Anschließend wendete ich mich wieder Werner zu, ließ meinen Blick an seinem Körper entlang gleiten und verhielt ihn an der interessanten und etwas ausgebeulten Stelle. Und außerdem, du willst es ja auch!
Werner gab seinen Widerstand auf. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich will! Ich hab da so eine Ahnung. Komm! Ich streckte ihm die Hand entgegen und als er sie ergriffen hatte, führte ich ihn leise in mein Zimmer und schloss die Tür hinter uns. Etwas verloren stand er ja vor meinem Bett herum, das gebe ich zu, aber das änderte sich recht schnell, als ich auf ihn zuging, mich nah vor ihn stellte und meine Hand über seine Hose gleiten ließ. Doch, das was da zu fühlen war, weckte doch den Wunsch nach mehr und da ich ein Mensch der Tat bin, erfüllte ich mir auch gleich den Wunsch, indem ich vor Werner in die Hocke ging und seine Hose öffnete. Noch einmal fuhr ich über die Beule, die er da im Slip hatte, dann aber befreite ich das gute Stück mit allem was dazugehört aus seinem Stoffgefängnis.
Fast waagerecht, nur ein wenig nach oben gebogen, stand Werners steifer Schwanz von seinem Körper ab. Nicht sonderlich dick, aber durchaus ausreichend. Nicht sonderlich lang, aber ästhetisch schön. Der Schaft war dick geädert, die Eichel lag frei und schimmerte feucht in dunklem Rot. Doch, damit konnte man arbeiten, auch mit den Eiern, die dick und prall sehr dicht unter diesem Schwanz hingen. Ich berührte Werners Schwanz nur sanft hinter seiner Eichel und hörte doch, wie er laut die Luft einzog.
Ohne mehr zu machen, stand ich nun auf und zog mein T-Shirt über den Kopf. Dann sah ich ihn auffordernd an und er verstand mich, Jetzt griff er zu und holte meine Titten aus dem BH heraus. Wir sahen beide, dass meine Nippel steif und hart waren und weit hervorstanden. Ich spürte zusätzlich ein Ziehen in ihnen und wusste, dass sie sehr empfindlich geworden waren. Wie recht ich hatte zeigte sich, als Werner anfing meinen Busen zu streicheln und mit den Nippel zu spielen. Und während er das durchaus zart und anregend machte, begann ich, ich seine Hosen nach unten zu schieben.
Als es soweit war, dass er den Rest erledigen musste, ließ er meinen Busen los. Kaum hatte er die Hose aus und sich mir wieder zugewendet, griff ich nach seinem Schwanz und rieb ihn sanft. Für Werner war das das Zeichen, ebenfalls den nächsten Level zu erreichen. Seine Hand zog meinen Rock hoch und verirrte sich so zwischen meine Beine, dass sie auf meinem Slip lag. Gut, ich hatte es ihm einfach gemacht, ich hatte die Beine weiter geöffnet, als eine Frau das normal macht, wenn sie dasteht. Anschließend mogelte sich die Hand unter den Saum meines Höschens und schlängelte sich, die Fingerspitzen voraus, nach unten. Jetzt war es an mir, lustvoll die Luft einzuziehen. Ich spürte deutlich, wie einer von Werners Fingern, wenn auch nicht tief, so dann doch, genau durch meine Spalte fuhr und zwei weiter Finger an meinen äußeren Lippen nach außen glitten.
Das Schönste an der Berührung war, dass sie anhaltend war. Seine Finger bewegten sich zwar, nicht so allerdings seine Hand. Ich hatte gleichzeitig das Gefühlt gefingert und gestreichelt zu werden. Ungern, aber notwendigerweise ließ ich Werner los und fummelte am Saum meines Rockes herum. Da er mit einer Schleife gebunden war, die mehr als nur eine Zierde darstellte schaffte ich es, mir den Rock über den Kopf auszuziehen. Jetzt trug ich nur noch mein Höschen, in dessen inneren Werner Hand weiterhin für gelinden Aufruhr sorgte.
Obwohl der Zwang wirklich groß war, ich schaffte es, mich zu beherrschen und anstatt an Werners Schwanz, an meinem Höschen herumzuzerren. Werner verstand meine Intention und ließ mich gewähren. Als mein Höschen sozusagen an meinen Oberschenkeln war. Ließ auch er mich los, ging vor mir auf die Knie und befreite mich endgültig von meinem Höschen. Jetzt ging es ihm wie mir vorhin, das Ziel seiner Träume, meine Schnecke lag genau vor seinen Augen. Wohl wissend was Männer lieben, ging ich ein klein wenig in die Hocke. Es war eine Bewegung wie beim Ballett das plié. Nicht übertrieben, aber doch so weit, dass meine Beine auseinander gingen und er einen doch relativ ungetrübten Blich auf meine leicht geöffnete Schnecke hatte. Werner nahm dieses Angebot auch dankend an. Mehr noch, er begann erneut damit. mit seinen Fingern an meiner Schnecke herumzuspielen.
Grundsätzlich eine sehr gute Idee, allerdings hatte sie für den Moment den Nachteil, das ich selbst eben kein Spielzeug in Händen hatte. Schnell gedachte ich das zu ändern und zog ihn wieder hoch in eine aufrechte Haltung. Jetzt waren wir gleichberechtig, jetzt konnten sowohl er als auch ich mit dem jeweils dargebotenen Spielzeug spielen. Und das taten wir dann auch eine ganze Weile zu unserem gegenseitigen Nutzen und Frommen, wie es in der alten Sprache geheißen hätte.
So schön, so anregend und aufregend, ja, so geil das auch war, irgendwann erkannte ich, dass ich mehr haben wollte, mehr haben musste. Und außerdem, auf die Dauer wurde es unbequem insbesondere deshalb, weil ich mir ausmalte, wie es theoretisch weitergehen konnte. Eines wusste ich jetzt schon mit Gewissheit, Werner hatte die von Frauen oft herbeigesehnten goldenen Finger. Sein Spiel mit meiner Schnecke war einfallsreich und es war sehr abwechslungsreich. Es war nicht ausgeschlossen, dass, würde er so weitermachen, ich als erstes einen gefingerten Orgasmus erleben würde. Aber seien wir mal ehrlich, wer kann einen Orgasmus so richtig genießen, wenn der dabei darauf achten muss, dass er wegen seinen zitternden Beinen und auch sonst abhanden gekommener Körperbeherrschung Gefahr läuft, umzufallen und im besten Moment unterbrochen wird? Ich hatte keine Lust darauf. Und da es nur noch ein, oder zwei Schritte bis zu meinem Bett waren bugsierte ich Werner genau dorthin und drückte ihn rücklings darauf.
Kaum lag er richtig da, die Füße noch auf dem Boden, kniete ich vor ihm und drückte ihm die Knie auseinander, Dann rutschte ich dazwischen, ergriff seinen Schwanz, drückte ihn in Richtung von Werners Körpermitte und leckte ihm die Unterseite seiner Eier, bevor ich sie einzeln in meinen Mund nahm und daran saugte. Werner jaulte vor Lust auf und ich wurde dabei so geil, dass ich meine zweite Hand dazu benutzte, wie wild zwischen meinen Beinen hin und her zu fahren, während die andere Hand, die Rechte, langsam und doch beherrscht Werners Schwanz auf und ab fuhr, jedes Mal an der Eichel zur Faust wurde und sie mit instinktiv ausgeführten Bewegungen massierte.
Das ging eine ganze Weile so. Hatte Werner am Anfang noch eine Art Gegenwehr gezeigt, so hielt er jetzt still, ließ mich machen und kralle nur noch seine Finger in meinen Kopf. Dies geschah umso intensiver, als ich mit Zunge und Mund von seinen Eiern zu seinem Schwanz wechselte und dafür eben die Eier mit meiner Hand massierte. Hin und wieder hörte ich ihn aufstöhnen, hin und wieder hörte ich ihn keuchen, bist
du
so
geil
!
Und ich? Nun, ich hatte mein Spielzeug, hatte es an einer der Stellen, an denen ich es am liebsten hatte. Und doch war ich in Teilen unzufrieden. Ich musste mich um mich selbst kümmern und die Berührungen fühlten sich auch nicht anders an, als an all den anderen Tagen, an denen ich es mir selbst gemacht hatte. Wie hatte sich einer meiner Stoß-Freunde immer ausgedrückt, wenn er einen Stellungswechsel wollte? Diese Sauerei muss eine andere werden! Und Recht hatte er damals gehabt, ich empfand es genauso. Und da Werner nicht gewillt, aber auch nicht in der Position war, etwas zu ändern, musste ich das tun.
Langsam schob ich mich in Werners Richtung nach oben. Seinen Schwanz in der Hand, benutzte ich ihn als Zeigestock, oder meinethalben Massagestab, um damit meine Titten, vornehmlich meine Nippel erst nur zu berühren, dann zu massieren. Natürlich spürte Werner die Veränderungen und hob den Kopf und grinste. Anhand dieses Grinsens wusste ich, dass er ahnte, was ich vorhatte. Ich ließ Werners Schwanz los, als ich die Richtige Stellung hatte, drückte ihn mit meinen Titten zusammen und fast sofort fing Werner an, im Rahmen seiner Möglichkeiten zuzustoßen. Tittenfick als Vorspiel, auch nicht schlecht, auch wenn er nur ein Stückchen auf dem Weg zum endgültigen Ziel war.
Dieses Ziel bestand zunächst darin, mich auf Werner zu legen und ihn dazu zu bringen, die Beine zusammenzumachen. Er tat es ungefragt, was darauf schließen ließ, dass er wirklich wusste, was ich vorhatte. Immer weiter schob ich mich nach oben, drückte seinen Schwanz auf seinen Bauch, spürte bei meinen weiteren Bewegungen, dass ich richtig lag, denn sein Schwanz verschwand in meiner Ritze, was mich fast wahnsinnig machte. Ich genoss es für einen Moment, dann kam der kritische Augenblick.
Ein klein wenig richtete ich mich auf, ein klein wenig bewegte ich mein Becken vor und zurück. Dann spürte ich, dass Werners Schwanz an der richtigen Stelle war. Er spürte es auch, er machte eine winzige Bewegung, ich machte eine etwas größere Bewegung und wie auf Schienen geführt, schob sich Werners geiler Schwanz in meine Schnecke. Beide stöhnten wir auf, ich ruckelte mich zurecht, bis er ganz tief in mir war, dann hob ich, mich auf Werner ablegend das Becken an und ging fast sofort wieder in die Gegenbewegung. Der erste Fickstoß war noch langsam, war noch ausprobierend, aber dann, als ich spürte wie gut es mir tat, richtete ich mich auf, legte meine Hände auf Werners Brust und fing an, mein Becken hin und her zu bewegen. Das Ficken hatte nun richtig begonnen und wie ich es mir erhofft hatte es tat mir unendlich gut!
Natürlich waren es noch keine richtigen Fickbewegungen, aber ich bekam doch eine Ahnung davon, wie es sein würde, wenn Werners Schwanz so richtig in mich fuhr und wieder zurück ging. Was ich allerdings deutlich spürte war, dass mich dieser Schwanz ganz ausfüllte und dass er tief in mich passte. Was für ein Genuss, das zu spüren, was für ein Genuss dieses Gefühl immer und immer wieder zu bekommen. Natürlich wurde ich geiler und geiler und in der Folge auch immer schneller. Bald schon genügte mir das nicht mehr, bald schon wollte ich mehr. Doch vorher, diesen Gedanken hatte ich noch, sollte Werner sehen, was da passierte.
Daher lehnte ich mich weit zurück, ergriff Werners Knöchel und schob mein Becken noch energischer hin und her. Werner tat, was ich erwartet hatte, er hob den Kopf. Und was sah er? Nun, vermutlich wie sein Schwanz in mir steckte, wie er
Ja, genau das sah er und meine Hoffnung wurde erfüllt. Er sah seinen Schwanz in mir und hatte sofort das Bedürfnis zu sehen, wie er mich nagelte. Daher begann er nun selbst sein Becken zu bewegen, was im Verein mit meinen Bewegungen dafür sorgte, dass es mir wunderbar ging.
Das ließ sich für mich und vermutlich auch für ihn nur noch durch eine Aktion meinerseits steigern. Ich lehnte mich ganz nach hinten, sodass ich Halt durch die aufgetürmte Bettdecke bekam und nahm die Hände nach vorne. Natürlich musste ich aufpassen, dass Werners Schwanz in mir blieb, aber das gelang mir. Und dann tat ich das, was wohl alle Frauen dieser Welt tun (können). Zwei Finger der linken Hand spreizten meine Lippen etwas auf, gerade so weit, dass sie das Ficken nicht störten und mit dem Zeigefinger der rechten Hand rieb ich mir meinen Kitzler. Erst nur langsam, dann aber von Geilheit getrieben, immer schneller.
Dass Werner das mitbekam sah ich zwar nicht, ich lag ja nach hinten, aber ich spürte es Für einen Moment hielt er mit seinen Bewegungen inne, nur um sofort danach mit erheblich gesteigerter Wildheit wieder zuzustoßen. Mission erfüllt, dachte ich mir und merkte selbst wie schwer es mir wurde, mich wieder auf das normale Ficken zu konzentrieren. Schließlich gelang es mir doch, mich selbst loszulassen, es gelang mir auch, wenn auch mühevoll, mich wieder aufzurichten und über die Senkrechte in die Vorbeugehaltung zu gehen. Dann hob ich mich bildlich gesprochen aus dem Sattel. Werner spürte das und sofort fing nun er an zu ficken. Damit folgte er genau meiner Absicht. Ja, ich mag es zu reiten, die Kontrolle zu haben. Aber noch lieber ist es mir, wenn der Mann so richtig zustößt. Egal, was mache ich mir vor? Ficken ist Ficken! Ficken, ich liebe es!
Natürlich nicht nur. Eigentlich macht es die Mischung. Eines Mannes gekonnt geführte Zunge ist nicht zu verachten, genauso wenig wie das intensive Spiel mit seinem Schwanz, das daran Lecken und Saugen, zu spüren, wie er wahnsinnig wird. Mir hat mal ein Mann gesagt, dass sein Schwanz und seine Eier kaum zu spüren sind, wenn er nicht geil ist. Wird der Schwanz jedoch steif, dann spürt ihn Mann auch deutlich und er spürt alles, was Frau damit anstellt. Dieser Mann hat mir mal gestanden, dass für ihn die leichten, kaum spürbaren Berührungen am sensitivsten sind und er es am geilsten findet, wenn Frau seinen Schwanz nach unten drückt. Ich habe das nicht so recht verstanden, aber gleich bei ihm ausprobiert. Und es scheint zu stimmen und das nicht nur bei ihm. Auch Werner hatte diese zarten Berührungen gemocht und trotz aller Raserei hatte ich gemerkt, dass es ihm gefallen hat, als ich mich nach hinten fallen ließ und seinen Schwanz in dieser Bewegung mitnahm. Gut zu wissen!
Doch jetzt, jetzt ging es mir nur ums Ficken. Ich liege sehr gerne unten, weil der Mann dann so kraftvoll zustoßen kann. Ich reite aber auch gerne, weil ich dann, wie gesagt, die Kontrolle habe. Man kann die Kontrolle aber auch teilen und das ist ganz einfach. Frau muss, wie gesagt, nur aus dem Sattel gehen, den Hintern anheben. Kaum ein Mann kann dann widerstehen, fast jeder Mann wird zustoßen. Und wenn er das richtig macht, wenn der Rhythmus passt, dann geht die Post ab. Außerdem ist diese Position geeignet, dass der Mann mit den Titten spielen kann und das liebe ich. Fast so sehr, wie wenn er beim Busen meinen Kitzler reibt. Zu meinem Erstaunen, aber auch zu meiner Freude, tat Werner Beides.
Eine Hand war für meinen Busen da. Gut, erst mal alle beide und auch das genoss ich. Er massierte ihn, drückte ihn, ließ ihn noch mehr hüpfen, als er das durch das Ficken eh schon tat und er spielte sehr ausgiebig mit meinen Nippeln. Dann aber tat das nur noch eine seiner Hände und die andere schaffte es irgendwie zwischen meine Beine zu kommen. Schon das Suchen dieser Hand nach dem richtigen Punkt war ein Genuss, doch als sie ihn gefunden hatte und Werner anfing meinen Kitzler zu reiben, jaulte ich auf.
Und dann ging es Schlag auf Schlag. Immer schneller wurden unsere Bewegungen, immer lauter klatschte es, wenn unserer Körper zusammentrafen. Ich spüre, wie Werner bei jedem gegenseitigen Zustoßen immer tiefer in mich kam und immer kürzer in mir blieb. Ich spürte, dass mein Körper sich für den Orgasmus bereit machte und überlegte einen Augenblick lang, ob ich es verzögern sollte. Zu schön war es, was wir da taten und zu geil. Letzten Endes aber siegte die Hoffnung und Überzeugung, dass Werner, wie versprochen, länger aushalten und vielleicht sogar zweimal spritzen konnte.
Für einen Augenblick war ich unaufmerksam, mein Körper merkte das und legte los. Beginnend zwischen meinen Beinen, ganz tief in mir drin und auf der Spitze meines Kitzlers. Es waren kleine eruptive Wellen, die meinen Körper durchströmten und dafür sorgten, dass meine Kontrolle über ihn mehr und mehr verloren ging. Nur noch automatisch, dafür aber ohne mein Zutun immer kraftvoller, stieß ich gegen Werner und der machte mit. Ja
, ja
, ja
! Keuchte ich im Rhythmus des Ficks. Stoß
zu
, forderte ich noch mehr keuchend und ließ einem unkontrollierten Schrei ein ebenfalls rhythmisches, jetzt
, jetzt
jetzt
! Folgen.
Zwar dauerte es noch ein paar Augenblicke, bis aus dem gebrüllten, letzten jetzt! ein wirkliches und echtes jetzt! wurde, aber als es dann soweit war, war es überwältigend. Mein ganzer Körper zuckte, die Versuche, weiter zu ficken verliefen kläglich und hätte nicht Werner weiterhin kraftvoll zugestoßen, wäre da keine Bewegung mehr gewesen. Ich brach zitternd und schluchzend über ihm zusammen und drückte mich auf ihn, presste ihn so tief in mich, wie es nur ging. Männer verstehend das nicht. Der an und für sich reglos, aber zuckende Schwanz tief in der Schnecke, während der Orgasmus einem durchflutet, sozusagen als externer, in diesem Fall aber interner Ausgangspunkt all dieser Gefühle und gleichzeitig der Ankerpunkt, der dich und deine Schnecke spüren lässt, was du erlebst, das ist grandios. Das Gefühl wird vielleicht nur noch von dem Gefühl getoppt, wenn der zur Bewegungslosigkeit verdammte Schwanz pulsierend sein Sperma in dich spritzt! Aber so weit war es zum Glück vielleicht auch leider noch nicht!
Man könnte als Frau einen Satz Sepp Herbergers abwandeln und sagen, nach dem Orgasmus ist vor dem Orgasmus! Das stimmt zwar irgendwie, aber tatsächlich nur zum Teil. Da ist zum einen der limitierende Faktor Mann, der oftmals vielleicht sogar unbewusst einen zweiten, oder je nach dem, dritten Orgasmus verhindert, weil er nach seinem Orgasmus schlagartig das Interesse verliert. Und da ist tatsächlich die Tatsache, dass es einen Zwischenzustand, eine Art Schwebezustand gibt. Zumindest bei mir ist das der Fall, so wie jetzt zum Beispiel.
Der Orgasmus war da und wurde erlebt, jetzt war der Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes zwar überschritten, aber die Nachbeben durchfluteten weiterhin meinen Körper. Im Moment des höchsten Glücksgefühls waren alle Gefühle in meinem ganzen Körper gleichzeitig zu fühlen gewesen. Jetzt, nach dem Überschreiten des Höhepunktes, zentralisierten sie sich wieder. Sie kamen sozusagen zurück zu ihrem Ausgangspunkt und wandelten sich von dem Gefühl der absoluten Befriedigung hin zu dem Gefühl, dass man Appetit nennen könnte. Da war kein Hunger mehr, aber aufhören kann und will man doch noch nicht. Und wo spürt Frau das am deutlichsten? Richtig! An ihren Titten und zwischen ihren Beinen.
Nun weiß Frau auch, dass genau diese Stellen ihres Körpers für den Mann besonders interessant sind. Er sieht sie gerne, er spielt gerne mit ihnen und er weiß sehr genau, wohin er will. Was er dabei leider oft vergisst ist, dass das Spiel mit seiner Partnerin mehr als nur die Vorbereitung für die nächste Stufe ist. Die Frau will in dieser Situation tatsächlich nicht mehr vorbereitet werden, denn nass ist sie und geil auch. Was sie will ist, dass der Mann erkennt, dass ihr Körper in seiner Gänze jetzt Zuneigung braucht. Ich gebe ehrlich zu, dass ich manchmal schon glücklich wäre, wenn ein Mann in dieser, aber auch in allen andern Situationen erkennen würde, dass ich zwischen meine Beinen mehr habe, als nur den Eingang zu meinem Körper. der für den Mann das Loch darstellt in das er sich schiebt und meinen Kitzler.
Ja, ich will, dass der Mann mit meinem Körper spielt, aber ich will auch, dass er das mit meinem ganzen Körper tut und dabei nicht nur seine, sondern auch meine Lust fördert. Manchmal hat man als Frau Glück und das passiert, einmal, manchmal sogar zwei-, oder gar dreimal an einem Abend. Oft aber hat man auch Pech und wenn man gekommen ist, pocht der Mann auf seinem Recht und hat er es bekommen, ist auch schon alles vorbei.
Werner ließ mich erstmal gewähren. Er erkannte, dass ich kam, hörte in dem Moment mit seinen Versuchen auf mich zu stoßen, als er meinen Druck spürte, mit dem ich mich auf ihn drückte. So kam ich in den Genuss diesen Moment so zu erleben, wie ich es mag, den zuckenden Schwanz ansonsten ruhig in mir. Als mein Orgasmus abflaute, tat Werner immer noch nichts, außer dass er mit über den Kopf und den Rücken streichelte und mich leise fragte, geht es dir gut? Ich räusperte mich und krächzte heißer ein ja. Und wie zurück, blieb aber ansonsten ruhig auf ihm liegen, wenn man von dem langsam weniger werdenden Zittern absah. Erst nach einiger Zeit fand ich die Kraft zur Gegenfrage. und dir?
Ich war mir sicher, er würde sagen, dass es ihm auch gut geht. Aber wie immer und überall macht auch hier der Ton die Musik. Es würde darauf ankommen, wie er es sagt, denn seien wir mal ehrlich, er hatte noch nicht gespritzt und war somit noch nicht am Ziel. Erwartungsgemäß lautete die Antwort, sehr gut! Und als ich den Kopf hob und ihn fragend ansah, sagte er lächelnd, wirklich. Was denkst du denn? Ich bin im Bett mit einer zauberhaften Frau, habe mit ihr gefickt und erlebt, wie sie gekommen ist. Er sah mich dabei mit so ehrlichen Augen an, dass ich es glaubte. Schnell hauchte ich ihm einen Kuss auf die Wange und rollte mich von ihm herunter. Als ich neben ihm lag, nahm er mich in den Arm. Jetzt war ich gespannt.
Es dauerte zwar eine Weile, aber dann begann er vorsichtig und fast zärtlich mit meinen Titten zu spielen. Erst als er an die immer noch steifen Nippel kam, wurde er etwas nachdrücklicher. Und erst als ich nach seinem immer noch harten Schwanz tastete, ihn ergriff und nun ebenfalls sanft anfing damit zu spielen, ließ er seine Hand nach unten zwischen meine Beine wandern. Und oh Wunder er gehörte zu den ganz wenigen Männern, die sich sehr ausgiebig mit allen Einzelheiten meiner Schnecke beschäftigten. Erst sehr spät berührte er meinen Kitzler und noch viel später schob er mir sanft einen Finger in den Eingang. Ich sage viel später, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon nicht mehr damit gerechnet, dass er es tun würde und genau das bedauert. Ich bedankte mich dafür, indem ich ebenfalls sehr intensiv, aber sanft mit seinem Schwanz und seinen Eiern spielte und öfter einmal seinen Schwanz in Richtung seiner Beine bog. Ich spürte, dass er das mochte, denn jedes Mal wenn ich es tat, stöhnte er lustvoll auf.
Ich mag Männer, die intensiv mit meiner Schnecke spielen, die sich mit all ihren Einzelheiten beschäftigen. Werner machte seine Finger lang und man könnte fast sagen, er untersuchte sie. Überall waren seine Finger und sie waren keinesfalls nur flüchtig dort. So lange, so intensiv, hatte sich noch kein Mann mit meinen Lippen beschäftigt, mit meiner Spalte und ja, letzten Endes auch mit meinem Kitzler. Jeder Millimeter wurde sanft erkundet, wurde noch sanfter ertastet. Er nahm meine Lippen zwischen seine Finger, rieb sie aneinander, nur um sie kurz danach wieder loszulassen und meiner Spalte eine ausgiebige Streicheleinheit zu gönnen. Beschäftigte er sich mit meinem Kitzler konnte man meinen, er habe noch nie einen berührt, wisse nichts darüber und wolle sich nun über seine Finger ein Bild machen. Doch das genaue Gegenteil war der Fall. Jede Berührung, jedes reiben, streicheln, anfassen zeugte davon, dass er genau wusste, was er tat.
Und was genau tat er? Nun, das ist einfach, Werner holte mich aus dem Stand-by nach einem Orgasmus wieder zurück auf volle Betriebstemperatur und als der dann irgendwann wirklich und wie gesagt für mich völlig überraschend erst einen, dann zwei Finger in mich schob, mich damit sanft stieß und gleichzeitig mit dem Daumen meinen Kitzler rieb, war ich weit darüber hinaus eine Zündflamme zu sein. Nein, ich stand in hellen Flammen und war bereit, das heiße Feuer des Sex zu verbreiten.
Fest seinen Schwanz umkrallend, fast daran zerrend, keuchte, nein brüllte ich laut heraus, was ich wollte, fick mich! Jaulte ich und versuchte Werner am Schwanz übe mich zu zerren. Doch der machte, wie es schien, ungerührt weiter. Noch einmal flehte ich, Fick
mich
doch
! Und jetzt schien er ein Erbarmen zu haben, ich spüre, wie er auf die Knie kam, ich spürte, wie er
Ich ließ ihn, wenn auch ungern, los, dass er zwischen meine Beine kommen konnte, die ich schon aufgestellt und maximal weit geöffnet hatte.
Er kam, wenn auch für meine Begriffe viel zu gemächlich, doch dann spürte ich nicht, wie erwartet und ersehnt, seinen steifen Schwanz der in mich kam, nein, ich spürte seine Finger, die meine Lippen auf die Seite drückten und sofort danach, noch bevor ich protestieren konnte, seine Zunge, die über meinem Eingang ansetzten, langsam aber mit Druck, durch meine Spalte nach oben ging und sich auf meinen Kitzler legte.
Gurgelnd jaulte ich auf und drückte Werners Kopf auf meine Schnecke. Meine Beine gingen in die Luft und ich jaulte, leck
mich
! Leck
mich
ganz
geil
! Und Werner leckte mich! Seine Zunge war so gelenkig wie seine Finger und wie die, war sie überall. Mal leckte sie um meinen Eingang herum, dann wieder über die Außenseiten meiner äußeren Lippen. Schließlich über die Kämme der beiden inneren Lippen, drängte die auseinander, drang tief in meine Spalte ein, kam nach oben und umrundete meinen so empfindlichen Kitzler. Das schönste war, man wusste nie, was als nächstes kam. Es gab keine Routine, alles war neu, war spontan, war überraschend. Und es war so geil!
Mein Körper zuckte, ich keuchte und schrie, ich wand mich unter dieser so wissenden Zunge hin und her, bis ich schließlich für einen Moment lang steif und ruhig wie ein Brett dalag. Das passiert mir nur ganz selten, aber wenn es passiert weiß ich, dass ich gleich vor einem besonderen Moment stehe. Und egal, wie außer mir vor Geilheit ich bin, einen klaren Gedanken habe ich doch. Es ist ein Gedanke aus leidvoller Erfahrung, nämlich die Frage, kapiert der Typ zwischen meinen Beinen was da gerade passiert, was er gleich erleben darf, oder hört er vor Schreck auf das zu tun, was er gerade tut und der Moment ist unwiderruflich verloren.
Viel Zeit bleibt für diesen Gedanken nicht, auch nicht für die Vorfreude auf das, was jetzt gleich kommt. Aber es ist, wie gesagt, Zeit genug, dass der Typ es missversteht und aufhört. Werner machte ungerührt weiter und so geschah das, was ich mir erwünscht hatte. Dieser Stupor war nur der Anfang und er dauerte auch nicht lange, vielleicht eine, oder zwei, höchstens drei Sekunde. Und erlöst sich mit einem lauten, fast unmenschlichen Schrei. Das ist der Moment, in dem mich ein gigantischer Orgasmus überfällt. Er schleicht sich nicht etwa langsam an, er spielt nicht verstecken mit mir. Nein, er ist mit einem Mal da und umfasst meinen ganzen Körper, der sich sofort danach in absolut unkontrollierbaren Krämpfen windet. Das tut nicht weh, im Gegenteil! Es ist ein Glücksgefühl auf allerhöchster Ebene. Die Wellen des Glücks, die Wellen des Orgasmus durchfluten mich und landen alle in meiner Schnecke, in einem kaum stecknadelkopfgroßen Punkt meines Kitzlers. Zumindest führ sich das so an.
Wie lang das dauert, weiß ich nicht. Ich weiß ja auch nie, wann es mich überfällt. Allzu oft ist es mir auch noch nicht passiert Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es von dem Mann abhängt, der mich dahin bringt. Und es gibt nicht viele Männer die das können. Und noch weniger sind bereit, darüber zu reden. Ich habe ein paar danach gefragt, was das war und wie es für sie war und habe nur nichtssagende Antworten bekommen. Oder ein peinlich berührtes Schweigen. Das hat mich gelehrt, nichts zu sagen, wenn der Mann es nicht tut. Und bisher hat das freiwillig noch keiner getan.
Die Rückkehr aus diesem Mamut Orgasmus unterscheidet sich nicht viel von der Rückkehr aus anderen Orgasmen. Langsam flauen die Wellen ab, werden vom alles überlagernden Tsunami zu einer sanften Brandung die leicht an den Ufern des Körpers ankommt, bis sie schließlich versiegt. Sie versiegt ebenso, wie der Tränenfluss und das Schluchzen, die die Endphase begleiten. Der Körper entspannt sich, streckt sich, der Geist entspannt sich ebenfalls und man nimmt wieder seine Umgebung war.
Das erste, was ich glasklar erkannte war, dass Werner wieder neben mir lag, dass seine Hand leicht auf meinem Bauch ruhte und dass ich ihn selbst aktiv nicht berührte. Ich holte tief Luft, griff nach seiner Hand auf meinem Bauch und schob sie zwischen meine Beine, legte sie auf meine Schnecke. Dann griff ich nach seinem Schwanz und streichelte ihn sanft, bevor ich ihn in die Faust nahm und leicht daran rieb. Jetzt erst drehte ich mich auf die Seite, sah ihn mit verschwommenem Blick an und murmelte mit heißerer Stimme, du
tust
mir
so
gut
! Erst jetzt tat die Hand zwischen meinen Beinen etwas, sie drückte sich sanft auf meine Schnecke, zwei Finger auf meine dick angeschwollenen Lippen, ein Finger dazwischen in meine Spalte. Das freut mich, hörte ich Werner leise sagen. Es macht mir viel Freude, dich zu verwöhnen! Seltsam, aber ich glaubte ihm unbesehen und es war die reine Wahrheit, als ich flüsterte, ich will dich auch verwöhnen!
Sanft krabbelte ich mit meinen Fingerspitzen an seinem Schwanz entlang. Okay, das war nicht viel, das war nicht aufregend, aber ich brauche noch etwas Zeit, um mich zu erholen. Meine Fingerspitzen krabbelten auch über seine wirklich dick angeschwollenen Eier, die prall in ihrem Sack lagen und dicht unterhalb der Schwanzwurzel hingen. Als ich mit dem Zeigefinger die Sacknaht von unten nach oben entlangfuhr, atmete Werner tief ein. Seine Finger blieben wo sie waren und obwohl sie sich kaum bewegten, taten sie mir doch unendlich gut.
Und wieder waren meine Finger an Werners Schwanz, wanderten langsam aufwärts, näherten sich mehr und mehr seiner Eichel. Auch die schien dicker geworden zu sein, auf alle Fälle aber war sie extrem empfindlich. Wieder atmete Werner tief ein, als ich anfing mit ihr zu spielen und sie sanft zu streicheln. Ich weiß nicht, wie das anderen Frauen so geht, aber ich spiele unheimlich gerne mit einem Schwanz und sehe und spüre die Reaktionen seines Besitzers, wenn ich dabei bin. Doch so gerne ich es auch tue, irgendwann genügt es mir nicht mehr. Meist stürzte ich mich dann auf den Mann und fange an, seinen Schwanz zu blasen und zu lutschen.
Beinahe hätte ich es auch jetzt getan, alles in mir sehnte sich danach, aber ich machte langsam weiter, wollte Werner einen Genuss schenken, den er vielleicht nicht kannte. Ich hatte es ja bisher auch nur einmal getan. Damals als ich so unendlich in Andreas verliebt gewesen war und mit ihm ganze Tage im Bett verbrachte. Nun, er hatte mir gesagt, was er wollte, ich hatte es getan und dennoch hatte er bald danach eine andere in seinem Bett. Egal, ich war willens, etwas für Werner zu tun, was er wie gesagt vielleicht so nicht kannte.
Daher rappelte ich mich auf und kletterte, ohne ihn loszulassen, auf seine Schienbeine. Natürlich saß ich mit weit gespreizten Beinen da. Erstens, weil ich es wollte und zweitens, weil das, was ich vorhatte sonst nicht gegangen wäre. Ich sah, dass Werner die Augen geschlossen hatte, doch jetzt machte er sie auf und sah mich an. Erstaunt, fragend, zweifelnd. Nur langsam, im Zeitlupentempo rückte ich vor, während ich nun mit beiden Händen mit Werners Eiern und seinem Schwanz spielte. Als ich nah genug war, wollt er nach meinen Titten greifen, doch ich schüttelte lächelnd den Kopf.
Als ich weit genug vorgerückt war, beugte ich mich nach vorne und berührte seinen Schwanz, seine Eichel mit meinem Busen. Ich führte seine Eichel mit der Faust über meine Nippel und zeichnete die Konturen meines Busens damit nach. Dann legte ich den Schwanz zwischen meine Titten und begann wieder so etwas wie einen Tittenfick, indem ich sie von beiden Seiten eng an den Schwanz drücke und mich dabei bewegte.
Werner schien es zu gefallen, aber das war ja nur ein Intermezzo auf dem Weg dahin, was ich eigentlich für ihn tun wollte. Ich hörte also damit auf und rückte, jetzt wieder mit Eiern und Schwanz spielend, immer weiter vor, bis ich endlich am Ziel war. Ich musste Werners Schwanz nur leicht zu mir her biegen, dann lag er an meiner Spalte an. Noch ein kleiner Ruck, dann ließ ich Werners Schwanz mit der Eichel durch meine Spalte gleiten. Noch ein Ruck und ich konnte seinen aufrecht stehenden Schwanz senkrecht zwischen meinen Lippen in meiner Spalte verschwinden lassen. Ich ließ ihn los und zog meine Lippen weit auseinander, legte sie wie ein Tuch um den Schwanz so gut es ging. Mit einer Hand hielt ich sie jetzt fest, die andere umfasste, wie ein Korb, wie eine Krone, die Eichel von oben und rieb sie sanft mit den Fingerspitzen.
Werners Blick hing an seinem Schwan, genauer gesagt an meinen Händen, dann wanderte sein Blick zu meinem Blick, ich hörte ihn keuchen und spürte wie er anfing zu zittern. Du
bist
die
geilste
Frau
, die
ich
je
erlebt
habe
! Ich sah, dass er bald spritzen würde und hörte sofort auf, mit dem, was ich da tat. Doch nicht lange, und ich hatte wieder seine Eichel im Mund und saugte daran. Warum gutes Sperma verschwenden, wenn man es auch so bekommen kann?
Werner wurde immer unruhiger, ich im Übrigen auch. Mit einer Hand seinen Schwanz festhaltend und reibend, dabei an der Eichel saugend, war die andere Hand schon wieder zwischen meinen Beinen. Plötzlich spürte ich Werners Hand an meinem Kopf. Komm ... über
mich
! Ich
will
lecken
! Schneller kann Frau nicht in Position kommen, als ich es in dem Moment tat. Und ich tat gut daran, Werner so lange eine Pause zu gönnen, bis ich seine Finger und vor allen Dingen seine Zunge an und in meiner Schnecke spürte. Denn kaum war das geschehen und kaum hatte ich wieder seine Eichel im Mund, um daran zu saugen, fing er an sich steif zu machen. Ich hörte etwas Genuscheltes, etwas Undeutliches, wie, ich
komm
! Und dann spürte ich es auch schon. Ein erster schwerer Tropfen heißen Spermas ergoss sich begleitet von einem Aufschrei in meinen Mund. Und dieses Ereignis wiederholte sich noch viele Male.
Ich weiß nicht wie Werner das anstellte, aber trotz seines Orgasmus ließ er nicht nach, meine Schnecke zu lecken und das so geil und gekonnt, dass ich kurz nach seinem letzten Tropfen ebenfalls kam. Beide leckten wir uns sozusagen sauber und dann, ich kann es nicht anders sagen, brach ich über Werner zusammen. Ich konnte nicht mehr, war fix und fertig und auch Werner schnappte nach Luft, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Was für geilen Sex hatte ich doch gehabt. Und seinen wir mal ehrlich, noch vor ein paar Stunden hatte nichts darauf hingedeutet, dass es dazu kommen würde.
Wie erschlagen lag ich eine ganze Weile verkehrt herum auf Werner, bis ich mir dessen bewusst wurde und die Kraft fand, mich von ihm herunter zu wälzen. Noch länger dauerte es, bis ich es schaffte mich umzudrehen. Werner lag immer noch da, als sei er tot, nur weil sich seine Brust hob und senkte war ich mir sicher, dass er noch lebte. Apropos tot, oder lebendig. Sein Schwanz lag da, als sei alles Leben aus ihm gewichen, oder um einen anderen, vielleicht passenderen Terminus zu verwenden, als habe jemand alles Leben aus ihm gesaugt. Und ich war stolz darauf dieser Jemand war ich! Okay, unter normalen Umständen hätte ich mich gefreut, wenn noch etwas reanimierbares Leben in ihm gesteckt wäre, aber erstens sah es nicht danach aus und zweitens, ich hätte nicht mehr gekonnt. Gut, den Schwanz zum Leben zurück zu bringen, sodass er unter kontrollierten Bedingungen auferstanden wäre, das hätte ich mir vielleicht noch zugetraut. Aber dann mit dem eventuell aktiven Schwanz etwas Produktives anzustellen, dazu fehlte mir die Kraft. Vorerst jedenfalls.
Und so lagen wir neben einander, schwiegen uns an und berührten uns eigentlich nur mit den Oberarmen. Doch dann, nach lausig langer Zeit kam so etwas wie Leben in Werner. Ich bemerkte, dass er sich bewegte und ich hörte dass er sich räusperte. Ich bin nicht neugieriger, als es erlaubt ist, hörte ich ihn mühsam sagen. Aber kannst du mir mal erklären, was du mit mir gemacht hast? Nein, konnte ich nicht. Wenn der Sex für mich gut war, tat ich immer das, was mir der Augenblick eingab. Am einfachsten war wohl die Antwort, die ich ihm leise gab. Ich hab dich geil spritzen lassen! Ja, das hast du. Und plötzlich spürte ich seinen Arm über meinem Busen, spürte wie er sich aufrichtete und mir einen Kuss auf den Mund hauchte. Unangenehm war mir das nicht, obwohl ich bei meinen letzten Abenteuern es tunlichst vermieden hatte, zu küssen, oder mich küssen zu lassen.
Weißt du was? Fuhr ich danach leise fort und wartete nicht auf eine Antwort. Du hast mich sehr geil kommen lassen! Jetzt richtete ich mich auf und gab ihm den Kuss zurück. Wieder lagen wir eine Weile ruhig nebeneinander. Man könnte also sagen, zumindest auf diesem Gebiet passen wir sehr gut zusammen. Könnte man, gab ich etwas einsilbig zurück. Nach einer weiteren Pause fragte er leise, findest du nicht? Doch, natürlich fand ich das auch, aber inzwischen saß mir der Schalk im Nacken. Wieder richtete ich mich auf, beugte mich über sein Gesicht, legte aber gleichzeitig meine Hand auf seinen Schwanz. Doch, meinte ich. Es sieht so aus. Aber kann man das nach einem Mal schon sagen? Ich sah, dass Werner lächelte.
Okay, stellen wir das erst mal hinten an. Er nahm seine Hände hoch, zog mich zu sich herunter und fing an, mich richtig zu küssen. Und ich? Ich machte begeistert mit. Nicht nur, aber auch, weil ich spürte, dass sich da an meinem Oberschenkel etwas andrückte, das von Augenblick zu Augenblick härter wurde.
Das war auch der Grund, warum ich zwischen unsere Körper griff und seinen Schwanz zärtlich zwischen meine Finger nahm. Wie gesagt, ich mag harte Schwänze, denn sie sind die Voraussetzung für so Vieles was Spaß macht. Und dennoch, einen Schwanz in der Hand wachsen zu spüren, diese Veränderungen, nicht nur in der Härte, sondern auch in der Länge und der Dicke, die Reaktionen des Mannes, der vom ersten Blutstropfen, der in seinen Schwanz schießt, ihn auch spürt. All das ist ein schöner und sehr geiler Nebeneffekt auf dem Weg zur perfekten Härte.
Dabei, ich muss es zugeben, im Moment hatte ich eigentlich genug, will heißen, dass ich es nicht mehr nötig hatte. Das heißt, geil war ich zwar nicht mehr, aber immer noch geil! Ich hoffe, man versteht das, was ich meine. Es war eben so, dass ich keinen Orgasmus mehr herbeisehnte, ihn aber mit Freuden genommen hätte, hätte ich ihn bekommen. Das Einzige was ich wollte war, dass ich mit einem Schwanz spielen konnte und der Mann, dem er gehörte mit meiner Schnecke spielte. Und auch da war eine Verwandlung in mir vorgegangen. Bemüht, den Mann an meiner Seite, den ich ja erst seit wenigen Stunden kannte, nicht zu verschrecken, hatte ich mich bei meinem Vokabular sehr zurück gehalten. Auch wenn ich von Titten gesprochen hatte, von Schwanz, Eiern und Sack, mein bestes Stück hatte ich mit Schnecke tituliert.
Für mich der Ausdruck der am ehesten gleichzeitig dirty und gesellschaftsfähig war. Allerdings mochte ich es, wenn es zur Sache ging, dann schon auch mal deftig und hätte für mich kein Problem gehabt, von meiner Fotze zu sprechen. Jetzt, in diesem Moment, in dem ich zärtlich mit einem Mann knutschte, sanft seinen Schwanz auf Eisatzbereitschaft brachte und er seine Finger genauso sanft zwischen meinen Beinen hatte, hätte ich auch von meiner Muschi gesprochen, einen Ausdruck, den ich immer als kindlich empfunden hatte. Man kann auch sagen, es war mir egal, wie er sie nannte, Hauptsache er kümmerte sich um sie und er tat es so, wie er es im Moment tat.
Und noch etwas war anders als sonst, wenn ich spontan mit einem Mann in die Kiste gehüpft war und damit meine ich nicht das intensive Knutschen. Das hörte nämlich nach einiger Zeit auf, oder ich sage besser, es wurde von Zeit zu Zeit unterbrochen und durch leises reden ersetzt. Es mutete mich schon seltsam an, mit eines Mannes Schwanz zu spielen, seine Finger an meiner Schnecke zu spüren und gleichzeitig mit ihm über sein Leben zu reden. Und auch wenn es seltsam war, ich fühlte mich doch angekommen. In keiner meiner Beziehungen hatte ich das erlebt und jetzt, da ich es bekam, erkannte ich wie sehr ich mich danach gesehnt hatte, ohne es zu wissen.
Ich meine damit die Integration von Zärtlichkeit, meinetwegen kann man auch Sex dazu sagen, in das ganz normale Leben. Denn seien wir doch mal ehrlich, selbst die meisten Paare trennen streng nach Sex und Leben. In der Kiste wird entweder gefingert, geleckt, geblasen und gefickt, oder geredet. Das Letztere meist danach, und damit wird dann der Sex auch schon zerredet. Nicht falsch verstehen, ich bin auch dafür, dass man spricht, denn wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Aber das heißt ja nicht, dass man deshalb die Zärtlichkeit, das Nachspiel, vergessen muss. Und wer weiß es schon, vielleicht ist das Nachspiel ja ein Zwischenspiel und nicht der Anfang vom Ende?
Bei uns war es das nicht in dieser Nacht. Wir redeten, wir knutschten, vor allen Dingen aber hatten wir die Finger aneinander. Ich spürte es bei Werner genauso, wie er es hoffentlich bei mir spürte, sanftes Streicheln, genussvolles Fingern ja, aber keine Vorbereitung mehr für richtigen Sex, egal wie.
Was ich noch vergessen habe zu sagen, irgendwann in dieser Phase erwähnte Werner diesen besonderen Orgasmus. Genauer gesagt, fragte er mich danach und ich gab ihm so gut Auskunft, wie ich vermochte. Auf jeden Fall war es mit das Geilste, was ich je erlebt habe, stellte er abschließend fest und ich war sehr erleichtert, dass er es so sah.
Und so kam es dann auch, dass ich, meine Hand an Werners immer noch steifem Schwanz, seine Finger zwischen meinen geöffneten Beinen und an und in meiner Schnecke, sanft einschlief, nachdem wir uns mal wieder ausgiebig geküsst hatten und danach in Schweigen verfallen waren. Wie nicht anders zu erwarten, schlief ich in dieser Nacht wie ein Stein, meinte mich aber am Morgen beim Aufwachen an einen wilden Traum zu erinnern.
In diesem Traum waren alle meine Wünsche wahr geworden. Ich hatte geilen Sex gehabt, hatte mich verliebt und meine Liebe war, wenn auch nicht explizit ausgesprochen, erwidert worden. Leider war es nur ein Traum gewesen, ein sehr realistischer Traum, denn jetzt noch spürte ich fremde Finger, wenn auch nicht auf meiner Schnecke, so doch an meinem Oberschenkel
Moment, einen klitzekleinen Moment mal bitte. Ich riss die Augen auf und drehte langsam den Kopf. In dem Moment, in dem ich Werners schlafendes Gesicht sah wurde mir klar, dass ich das nicht geträumt hatte. Alles, alles fiel mir wieder ein. Er hatte mich gefingert und geleckt, ich hatte ihn geblasen und in meinem Mund kommen lassen, sein köstliches Sperma geschluckt. Ich hatte ihn vorher geritten und wir hatten abschließend geknutscht und uns zärtlich gefingert. Langsam drehte ich den Kopf zurück und schloss die Augen. Dass ich lächelte sah zwar niemand, aber ich spürte es. Es war so viel besser, als ein Traum gewesen, es war echt.
Dennoch, es quälten mich auch Zweifel. Was, wenn er nur hatte ficken wollen? Ich meine, ich selbst war schon, wenn auch nicht oft, so drauf gewesen. Es hatte Gelegenheiten gegeben, da hatte ich nur eine Schwanz gebraucht und gewollt. Gut, im Eifer des Gefechtes, sagt man manchmal Dinge, die man in dem Augenblick auch so meint, aber Sekunden später schon wieder bereut. Wie war das in dieser Nacht gewesen. Was hatte er gesagt, was hatte ich gesagt? Die Erinnerung an geilen Sex blieb, wurde sogar immer deutlicher. Nur, der Zweifel blieb eben auch. Und wieder musste ich lächeln. Ja, ich war ein paar Mal gekommen, das eine Mal sogar auf diese ganz besonders geile Art. Wenn ich es recht bedachte, hatte er mehr für mich gesorgt, als ich für ihn. Wie sollte, wie musste man das werten? Keine Ahnung, ich kam zu dem Schluss, dass ich warten musste, wie der Vormittag verlief.
Aber, und das war ein großes Aber. Wir waren ja nicht alleine in der Wohnung. Anna und ihr Nico waren ja auch noch da. Wie würde das werden? Gemeinsames Frühstück, verlegenes Hüsteln, noch verlegeneres Lächeln und die stillschweigende Übereinkunft über alles zu reden, nur nicht über die Nacht? Oder würden die Jungs in Einzelheiten schwelgen, sich über Besonderheiten ergehen und wir Frauen gequält lächelnd daneben sitzen? Keine Ahnung, aber eines war klar, in so einer Situation hatte mich Anna noch nie erlebt und es war möglich, dass ihre Reaktion vielleicht etwas seltsam war,
Aber dann fiel mir ein, dass Anna bereits die zweite Nacht in Folge Herrenbesucht gehabt hatte und mich förmlich angefleht hatte, mich um Werner zu kümmern. Gut, sie hatte von einem nächtlichen Spaziergang gesprochen, nicht von Sex, aber passiert war passiert und letzten Endes war sie auch Schuld daran. Als ich wieder zu Werner sah erkannte ich, dass er noch tief und fest schlief. Langsam, sehr langsam und sehr vorsichtig stand ich auf, tapste langsam zur Tür, an der mein Morgenmantel hing. In den hüllte ich schnell und vollständig, bevor ich leise meine Zimmertür öffnete, in den Flur trat und sie leise und dankbar aufatmend wieder hinter mir schloss. Die erste vermeintliche Hürde war genommen.
Dann ging es nicht so gut weiter. Ebenfalls in einen Morgenmantel gehüllt saß Anna am Küchentisch, die Ellenbogen aufgestützt, in den Händen eine dampfende Kaffeetasse und starrte Löcher in die Luft. Guten Morgen, murmelte ich etwas verlegen, holte mir eine Tasse aus dem Schrank und ließ die Kaffeemaschine ihre Arbeit tun. Von Nico war weit und breit nichts zu sehen. Guten Morgen, antwortete Anna, wie es schien gut gelaunt. Gut geschlafen? Wollte sie wissen. Das klang keineswegs ironisch, sondern schien ehrlich gemeint zu sein. Danke, gab ich zurück. Ich kann mich nicht beklagen. Und du?
Die Tasse war voll und ich setzte mich Anna gegenüber. Wenig, aber gut! Sagte sie mit einem Zwinkern und fast hätte ich zustimmend genickt, ich konnte mich gerade noch mal einbremsen. Nico hat mich lange nicht schlafen lassen, sagte sie dann leise in verschwörerischem Ton. Dann hattest du also eine schöne Nacht? Fragte ich zögerlich. Sicher, ich war neugierig, aber ich wollte sie auch von mir ablenken. Kann man so sagen, lächelte sie selig und meinte dann, wie nebenbei, Nico ist wirklich gut und er weiß genau, was ich will, besser sogar noch als ich. Das kam mir bekannt vor, daher nickte ich.
Anna stand auf, um sich eine frische Tasse Kaffee zu holen. Während der Automat lief, fragte sie, mit dem Rücken zu mir, Wann ist Werner den gegangen? Oder habt ihr noch einen Spaziergang gemacht? Ich zögerte nur einen Moment, dann sagte ich leise und wie beiläufig zwischen zwei Schluck Kaffee, Werner liegt noch in meinem Bett. Anna drehte sich so schnell um, dass sie den Kaffee in ihrer Tasse verschüttete. Sie machte große Augen, grinste aber dabei. Und? Ihre Antwort bestand nur aus diesem einen Wort, aber in diesem Wort steckten tausende von Fragen. Als ich nicht gleich antwortete, setzte sie sich wieder zu mir, sah mich mit großen Augen an und sagte, erzähl!
Was gibt es da schon groß zu erzählen? Und nach einer kurzen Pause, erklärte ich ihr in groben Zügen, wie wir gestern im Bett gelandet sind. Anna nickte verständnisvoll. Ich verstehe dich. Obwohl ich ja normalerweise nicht so schnell rumzukriegen bin, außer bei Nico, hätte ich wie du gehandelt. Warum? Sie zuckte mit den Schultern. Na ja, er sieht nicht schlecht aus und in dem Wissen, dass deine Mitbewohnerin es hinter ihrer Türe treibt, ist es ganz natürlich, dass du auch
Sie sprach die letzten Worte nicht aus, aber ich verstand sie auch so. Und wenn es sich dann auch noch für die gelohnt hat
? Wieder ließ sie die letzten Worte unausgesprochen. Und wie, seufzte ich in Erinnerung an die letzte Nacht. Und wie geht es jetzt bei euch weiter? Das wollte ich ihr noch nicht sagen, denn ich hatte ihr diesen Teil, in dem es um mehr als nur Sex gegangen war, bisher verschwiegen. Keine Ahnung. Und bei euch? Anna sah auf die Uhr und meinte, eine viertel Stunde lass ich Nico noch schlafen, dann geh ich wieder rein. Sie grinste dabei so sehr, dass ich ahnte, was sie damit meinte. Sie sprach es aber auch deutlicher aus. Wollen doch mal sehen, wie er so am Morgen ist. Darauf gab ich ihr keine Antwort, aber ich dachte mir meinen Teil und der unterschied sich nicht sonderlich von dem, was sie gesagt hatte.
Anna war verschwunden, allerding nicht ohne dass ich ihr zweideutig viel Erfolg, gewünscht hätte. Einen Moment blieb sie an der Türe stehen und lächelte mich an. Danke, werde ich haben. Dir auch! Dann verschwand sie in Richtung ihres Zimmers. Für ein paar Minuten lauschte ich ihr nach, aber es war nichts zu hören. Jetzt war es für mich Zeit, zu Werner zurück zu kehren, aber ich wollte es anders machen. Ich ließ zwei Tassen Kaffee aus der Maschine und mit denen bewaffnet, marschierte ich in mein Zimmer zurück. Allerdings nicht ohne vorher den Gürtel des Morgenmantels aufgemacht zu haben.
Werner schlief noch und so setzte ich mich auf mein Bett, eine Tasse Kaffee hatte ich auf meinen Nachttisch gestellt, die Andere hielt ich in Werners Richtung. Der Kaffee ist fertig
, intonierte ich leise einen Song aus der Werbung den 80er Jahren, die auf einem Lied von Peter Cornelius basierte. Werner räkelte sich und öffnete langsam die Augen. Guten Morgen, Süße, meinte er leise. Schon wach? Ich nickte. Guten Morgen. Ich hab Kaffee für dich. Werner rappelte sich auf und kam in sitzende Stellung. Er nahm mir die Tasse aus der Hand und gab mir einen sanften Kuss, bevor er sie auf die Seite stellte. Später, meinte er leise. Das Wichtigste zuerst! Und das Wichtigste für ihn war, mich sozusagen auf den Rücken zu legen und sich mit mir zu küssen.
Für mich ein wunderbarer Genuss, der noch besser wurde, als ich zarte Finger an meinen Nippeln spürte, die sich sofort stellten. Natürlich ließ ich auch meine Hand suchen und sie entdeckt recht schnell Werners Schwanz. Der war gerade, wie sein Besitzer, am Wachwerden. Ich sorgte dafür, dass dieser Prozess nicht unterbrochen wurde. Auch Werner hatte inzwischen eine andere Stelle meines Körpers entdeckt. Wieder einmal hatte ich es ihm sehr leicht gemacht und die Beine weit geöffnet. Nicht nur ich spürte, dass das Terrain sehr gut vorbereitet war, ich stelle mir vor, dass Werners Finger nass waren, während er mit mir spielte. Auch bei Werner war alles vorbereitet und so war es zwar nicht überraschend, dann am Ende aber doch nicht wirklich vorhersehbar, dass er sich langsam aufrichtete und von mir abließ, aber nur, um zwischen meine Beine zu kommen.
Und auch hier tat ich mein Möglichstes, um ihn zu animieren. Wie deutet Frau an, dass sie ficken will, ohne dass sie es explizit ausdrückt? Ich habe festgestellt, die beste nonverbale Art ist, wenn ich mich auf den Rücken liege, die Beine breit mache und sie halb anziehe. Ich glaube jeder Mann auf dieser Welt assoziiert diese Stellung mit ficken. Und ich ja in diesem Moment auch. Ich mache das schon ganz automatisch, wenn mir danach ist und die Situation es hergibt. Hier war das so. Werner sah es, grinste und packte seinen harten Schwanz mit der Faust, um ihn sanft zu reiben, während er mir immer näher kam. Dann, ich musste nicht nachhelfen, schob er sich ganz, ganz langsam tief in mich. So tief, bis es nicht mehr weiter ging.
Seine Hände stützte er neben mir ab und sah mir lächelnd ins Gesicht. Ich erwiderte sein Lächeln und machte einen Kussmund. Und genau in dem Moment, in dem sich unsere Lippen berührten, fing er an sich zu bewegen. Langsam zwar, aber durchaus nachdrücklich. Vor und zurück, rein und raus. Diese Bewegung erzeugt Reibung und diese Reibung erzeugt Lust, wie wir alle wissen. Es ist das Empfinden das Frau an ihrer Schnecke hat, wenn sich der Schwanz in ihr hin und her bewegt, aber eben nicht nur das. Der ganze Körper empfindet mit und in diesem Fall empfand auch meine Seele mit. Plötzlich war es nicht nur ficken, war es nicht nur Schwanz in Schnecke, diesmal war es mehr als das. Es war das Gefühl angekommen zu sein und jetzt in diesen angekommen sein auf einer Welle des Glücks zu schwimmen.
Werner erhöhte sein Tempo und legte, nachdem wir aufgehört hatten uns zu küssen, seinen Körper auf meinen Körper und seinen Kopf neben meinen Kopf. Und während er weiter und durchaus variantenreich zustieß, knabberte er manchmal an meinem Ohr, viel häufiger aber sagte er mir Worte, die nicht für die Ohren der Damen des Kirchenchors bestimmt waren. Du
bist
so
geil
! Zum Beispiel. Oder, es
ist
so
schön
in
dir
! Aber auch, deine
Schnecke
fühlt
sich
so
geil
an
! Alles Dinge, die Frau, also zumindest ich, sehr gerne hört, wenn sie fickt. Wobei, wenn ich ehrlich bin, im Moment machte ich ja gar nicht richtig mit. Eigentlich hielt ich nur hin und die Beine breit. Aber für mich war das im Moment das einzig Wahre. Ich wollte es einfach genießen, wie und was Werner da mit mir anstellte.
Und er hatte viele Ideen! Manchmal nutzte der den ganzen Weg des Kolbenhubs wenn ich das mal so technischen sagen darf aus, dann wieder waren es sanfte Kreisbewegungen seines Beckens auf der halben Strecke. Oder aber, er war ganz tief in mir und machte nur kleine, stoßartige Bewegungen. Mit am geilsten fand ich es, wenn er sich fast zur Gänze aus mir zurückzog, wenn nur noch seine Schwanzspitze in mir war und er mit ihr kleine Vor- und Zurückbewegungen machte, nur mit der Eichel, nur ganz vorne an meinem Eingang wo ich so empfindlich bin.
Das tat mir gut und ich nahm an, dass es auch Werner gut tat, er sollte nicht zu kurz kommen. Oder anders gesagt, er sollte kommen, nur noch nicht gleich, dann aber, wenn es soweit war, sollte er wieder heftig kommen und mir diesmal all sein geiles Sperma tief in den Körper spritzen. Auf diese Ziele arbeitete ich hin: Erst, die Sache noch hinauszögern und dann richtig machen. Und währenddessen? Soviel Spaß und Lust wie es nur ging, für uns Beide.
Daher blieb ich auch nicht stumm und forderte ihn mehrfach auf, fick
mich
ganz
geil
! Oder, komm
tief
in
mich
! Aber eben auch, ja
,. Genau
so
! Und dein
geiler
Schwanz
tut
mir
richtig
gut
! Was eben Frau so sagt, wenn es ihr gut geht und sie das auch zeigen will. Natürlich redeten wir nicht nur, es gab auch andere Geräusche. Da waren unsere Körper die dann und wann heftig aufeinander trafen, da war das rhythmische quietschen meines Bettes, dass unseren Fick begleitete und da war natürlich unser Atem, der immer schwerer und schneller ging, alles in allem eine Kakophonie an eindeutigen Geräuschen von denen ich annahm, dass sie weit zu hören waren. Aber was soll ich sagen, es war mir sowas von egal, ob Anna und ihr Nico, ob die Nachbarn, oder gar ob Passanten etwas mitbekamen.
Ja, es war mir egal, denn mehr und mehr spürte ich, wie mein Körper sich zum großen Finale sammelte. Als Frau weißt du einfach, wann es soweit ist. Manchmal kannst und willst du es hinauszögern, manchmal tut es dein Partner für dich. In diesem Moment wollte ich das nicht, wollte einfach nur kommen und einen geilen Orgasmus genießen. Und der Orgasmus und ich kamen. Er kam sogar etwas schneller, als ich das erwartet hatte, übersprang das eine oder andere Vorzeichen und war plötzlich da.
Ich spürte es und wurde mal wieder steif wie ein Brett. Wie gut, dass sich Werner daraus nichts machte und weiter vögelte, denn eine Unterbrechung auch nur für eine Sekunde hätte mich eben unterbrochen. Zum Glück kam es anders. Mein Körper nutzte diese Ruhepause zum Sammeln und legte dann richtig los. Mir entriss es einen tiefen Schrei, als das wohlige Gefühl der Befriedigung, ausgehend von meiner schön langsam aber gefühlvoll gevögelten Schnecke. Es arbeitete sich durch meinen Bauch in meinem Körper vor und explodierte dann mit einem riesigen Plopp in meinem Kopf, was einen erneuten Schrei zur Folge hatte. Das Zittern das jetzt kam, verteilte es sozusagen in meinem ganzen Körper, aber das meiste landete wieder dort, wo es angefangen hatte, in und an meiner Schnecke, Jetzt gab es nicht nur eine einzelnen Schrei, sondern ein durchgehendes Heulen, das ein Symbol meiner tief empfunden Lust war.
Und obwohl mich das alles vom hier und jetzt weg katapultierte bekam ich doch mit, dass Werner jetzt plötzlich Liegestütze machte wie ich das nannte. Auf Händen und Füßen aufgestützt, bumste er jetzt mit dem ganzen Körper, was mir einen zusätzlichen Kick gab. Dazu hörte ich ihn keuchend locken, komm
Süße
! Du
hast
ihn
! Zeig
mir
wie
gut
du
kommst
! Das spornte mich nur noch mehr an. Komm
ganz
geil
! Lass
es
dir
gut
gehen
! Und das tat ich, so lange, bis ich langsam aber sicher wieder normal wurde. Werner vögelte währenddessen ungerührt weiter.
Jetzt wurde es Zeit, Phase zwei einzuleiten. Um Werner zu zeigen, dass dies der Fall war, umklammerte ich ihn einen Augenblick, zog ihn zu mir herunter, verwuschelte sein Haar und flüsterte ihm zu, du, das war so schön. Und es war so geil! Ich sah ihn Lächeln und gab ihm einen sanften Kuss. Und immer noch fickte Werner. Sanft zwar und langsam, aber er tat es. Kannst du noch? Fragte ich ihn mit einem erneuten Lächeln und als er nickte flüsterte ich ihm zu, dann bist du jetzt dran! Das Lösen meiner Klammern begleitete meine Worte und Werner verstand. Wieder ging er in den Liegestützt, wieder stieß er mit dem ganzen Körper zu. Der Unterschied war, jetzt machte ich mit.
Erst nur langsam, dann immer schneller und auch nicht nur damit, dass ich ihm mein Becken entgegen warf. Nein, ich ließ es kreisen und wartete angespannt darauf, dass ein Zeichen von Werner kam, dass ich Phase drei einläuten konnte. Nicht falsch verstehen, ich genoss diesen Fick ohne Ende und hätte nichts gegen einen weiteren Orgasmus gehabt, hätte er mich unversehens überfallen. Ich arbeitete nur nicht darauf hin, denn jetzt war wie gesagt Werner dran.
Ich bekam viel Zeit diesen Fick zu genießen, denn Werner erwies sich wirklich als ausdauernd. Aber irgendwann kann auch der beste Mann sich nicht mehr zurückhalten. Sein Schwanz, der in Schnecke hin und her geht, ist einer ziemlichen Belastung ausgesetzt, schon gar, wenn diese Schnecke aktiv mitmacht. Ich spürte es als erstes daran, dass die Bewegungen unrhythmisch wurden, dass er immer häufiger kurz mal aufdrehte und tiefer und fester, aber auch schneller zustieß. Ja
, lass
es
raus
! Ich will
deinen Saft
! Lockte ich ihn jetzt und das mit Erfolg. Er legte seine Zurückhaltung ab und wurde immer schneller.
Auch ich bewegte mich mehr und stieß ihm entgegen und so dauerte es nicht mehr lange, bis er wirklich unkontrolliert zustieß. Es war Zeit für mich, wieder nur hinzuhalten, denn jetzt musst er seinen eigenen Rhythmus finden. Gleich
! Hörte ich ihn jappsen. Gleich
! Oh
Gott
! Ja
gleich
! Und immer schneller wurde er. Gib
mir
deinen
Saft
! Spritz ...! Spritz
! Spritz
alles
in
mich
! Keuchte ich vor Aufregung und Lust. Und, JETZT
! Brüllte Werner. JETZT
! OH
Gott
JETZT
! Und da kamen sie auch schon, die dicken Tropfen, die da in mich schossen, die mich auffüllten und die mir so gut taten. So gut, dass ich fast noch mal gekommen wäre.
Doch jetzt hatte ich anderes zu tun. Kein Tropfen sollte mir entgehen, keinen Tropfen durfte er wieder mitnehmen. Werner presste sich, nachdem er noch ein paar Stöße gemacht hatte auf und in mich und ich umklammerte ihn. Phase vier trat in Aktion. Meine Muskeln setzten sich in Bewegung und molken Werners Schwanz in mir. Werner spürte das, und stöhnte auf. Was
. bist
du
für
eine
geile
Frau
! Dann lag er keuchend und zitternd auf mir, sein Schwanz in mir zuckte und zitterte ebenfalls, während meine Muskeln wie gesagt auch noch den letzten Tropfen heraus holten.
Eine Stunde später lagen wir immer noch im Bett. Den kalten Kaffee hatten wir inzwischen getrunken und lagen jetzt Arm in Arm eng aneinander gekuschelt. Wir redeten, wir küssten uns und wir streichelten uns. Genauso, wie in der letzten Nacht, durchaus irgendwie geil, aber nicht so geil, dass wir wieder gell wurden. Erst viel später standen wir auf. Von Anna und Nico war nichts zu sehen. Also frühstückten wir erst einmal in aller Ruhe. Dann verabschiedet sich Werner mit dem Versprechen, wieder zu kommen, wenn er sich geduscht, umgezogen und rasiert habe. Weißt du, meinte er launisch, ich war wirklich nicht auf eine Übernachtung vorbereitet. Dann gab er mir noch einen Kuss und ich sah ihm nach, bis er die eine Treppe tiefer war.
Jetzt ging ich auch unter die Dusche und zog dann mein Bett ab, das unter der zurückliegenden Nacht dann doch gelitten hatte. Erst jetzt dachte ich wieder an Anna. Wo die nur sein mochte? Nun, sie war mir keine Rechenschaft schuldig, aber irgendwie fand ich es dann doch seltsam, dass sie einfach so verschwunden war.
Mein Bett war frisch bezogen und als ich es betrachtete fragte ich mich, wann es wohl wieder so heißen Sex erleben würde. Nach allem was ich so erahnte, konnte es nicht lange dauern Vielleicht noch in der selben Nacht? Ich hätte nichts dagegen gehabt. Mal sehen, wie Werner das sah. Jetzt klingelte erst mal das Telefon. Es war Anna, die mir süffisant mitteilte, dass sie mit Nico erst mal spazieren gegangen sei, heute Abend mit ihm essen gehen und dann die Nacht bei ihm verbringen würde. Und noch bevor ich etwas fragen konnte, meinte sie, ihr habt also die Wohnung für euch und könnt so laut sein, wie ihr wollt! Ohne eine Antwort abzuwarten, legte sie auf und ich bekam einen knallroten Kopf.
Als Werner dann kam, machten wir auch einen Spaziergang und gingen danach essen. Natürlich gingen wir danach zu mir und als sich Werner fragend umsah, sagte ich, dass Anna heute nicht nach Hause kommen würde. Aha, grinste er, verstehe! Nein, tust du nicht! Und auf seinen fragenden Blick hin, wiederholte ich ihm Annas Worte. Einen Moment sah mich Werner ausdruckslos an, dann stand er auf, streckte mir die Hand entgegen und sagte nur, na wenn das so ist, lass es uns ausnutzen. Vorausgesetzt, du willst!
Keine Frage, dass wir wenige Sekunden später in meinem Zimmer waren und über einander herfielen, als wäre es das erste Mal.