Es gibt Tage, da läuft alles wie am Schnürchen, an anderen Tagen ist es so lala. Aber dann gibt es auch Tage, die scheinen ganz für die Tonne zu sein. Und so ein Tag war offensichtlich heute. Das ging schon mit dem Aufwachen los. Es ist deprimierend, wenn einem der Wecker aus dem tiefsten Schlaf holt und man schon im ersten Moment des Wachseins spürt, dass man Kopfschmerzen hat.
Stark waren sie ja nicht. Ich führte sie auf den Abend zuvor zurück. Das zweite Glas Wein hätte ich vielleicht doch nicht trinken sollen. Die Kopfschmerzen wurden nach dem Duschen besser. Jetzt einen Kaffee und die Welt war wieder halbwegs in Ordnung. Ja, von wegen. Das Mahlwerk lief im Leerlauf, der Bohnenbehälter war leer. Und ich Trottel hatte vergessen, neuen Kaffee zu besorgen.
Als ich die Zeitung aus dem Briefkasten holte, fiel mir ein Brief in die Hände. Stimmt, am Abend hatte ich nicht nach der Post geschaut. Der Brief war von Gudrun, meiner Ex und nur ein paar wenige Zeilen lang.
Hi du, ich suche schon seit einiger Zeit den Bildband über das Werk von Anselm Feuerbach. Kann es sein, dass ich den noch bei dir habe? Ich würde gerne am Samstag vorbeikommen und danach suchen, wenn es dir recht ist.
Auch das noch! Nein, das gesuchte Werk war keinesfalls bei mir. Wenn, hätte ich es schon lange gesehen. Ich erinnerte mich an den Bildband. Monsterhaft groß, dass es schon immer die Bücherwand gesprengt hatte. Ich war mir sowieso sicher, dass es Gudrun gar nicht um das Buch ging. Sie wollte einfach kommen und sehen wie die Dinge standen. Das hatte sie schon mehrfach getan und immer wieder das Thema auf uns gebracht. Ich war relativ sicher, dass sie zurück wollte. Aber ich war mir auch sicher, dass ich das ganz und gar nicht wollte.
Sie war damals gegangen, wenn auch nicht ganz freiwillig. Ich hatte da schon nachgeholfen. Außerdem war ich nicht ganz schuldlos daran. Ich habe bestimmt den Anlass geliefert, der Grund lag aber, ebenfalls ganz sicher, bei ihr.
Während ich ins Büro fuhr, natürlich stand ich die Hälfte der Zeit im Stau, wanderten meine Gedanken zurück, weit zurück. Gudrun und ich hatten uns während der Ausbildung kennengelernt, im Berufsschulunterricht. In der Klasse zusammen, waren wir dennoch, was unsere Arbeitgeber angeht, Konkurrenten.
Zuerst war es eine Art kollegialer Kameradschaft, schließlich Freundschaft. Nach den Prüfungen trafen wir uns noch einige Male, aber dann verloren wir den Kontakt. Es war bestimmt 10 Jahre später, als wir uns wieder über den Weg liefen. Anlass war eine Tagung. Was war die Freude groß. Den ganzen Abend haben wir zusammen gehockt und uns unterhalten, uns von unserem Leben erzählt.
Beide waren wir in einer Beziehung und dennoch versuchten wir den Kontakt nicht abreißen zu lassen. Wir besuchten uns Gegenseitig. Ich fand, dass ihr Partner ein blasierter Dummkopf war, sagte aber nichts. Später hat mir Gudrun gesagt, dass sie meine Freundin für eine ziemlich zickige und wenig gebildete Frau gehalten hat.
Na ja, unsere jeweiligen Beziehungen gingen in die Brüche, wobei ich aber deutlich sagen muss, dass nicht wir der Anlass waren. Erst ein Jahr nach den jeweiligen Trennungen, kam es zum ersten Kuss. Die dann beim nächsten Treffen als mehr oder weniger logische Folge gemeinsam verbrachte Nacht, war alles andere als berauschend. Das besserte sich in der Folge, aber zu einem wirklich erfüllten Liebesleben kam es nie.
Wir zogen irgendwann zusammen, heirateten und führten eine Ehe, die nach außen hin perfekt schien, nach innen aber ein entscheidendes Problem hatte. So gut wir uns auf allen anderen Gebieten auch verstanden, das Thema Sex war irgendwie davon ausgeschlossen.
Sehr aktiv war sie nie gewesen, das muss ich zugeben. Sex hatten wir höchstens einmal in der Woche und das war meist am Sonntagmorgen. Wie soll ich das beschreiben? Es war halt Sex. Ein bisschen Fummeln, eine Nummer und dann war es das auch schon. Wenn ich versuchte, das Ganze etwas interessanter zu gestalten, wurde sie unnahbar. Irgendwann gab ich es auf.
Während ich versuchte, unsere Liebesleben wenigsten auf diesem niedrigen Niveau zu halten, stagnierte ihre Lust immer mehr. Die Abstände wurden größer, die Ausreden häufiger.
Dann war da dieser Freitagabend. Warum auch immer, es war Gudrun, die plötzlich anfing. So ungewohnt das auch war, natürlich war ich begeistert. Ich ließ mich hinreißen und versuchte etwas, was ich mich nach den Ablehnungen früherer Zeit, lange nicht mehr getraut hatte. Ich versuchte sie zu lecken.
Der Erfolg war durchschlagend, wenn auch nicht in meinem Sinne. Meine Zunge hatte sie noch nicht berührt, als sie mich von sich weg schob und in angeekeltem Ton sagte, lass das. Das ist widerlich." Dann eben nicht! Dachte ich und wollte in sie eindringen. Aber sie sagte noch einmal, lass das! Sie nahm die Beine zusammen und drehte sich von mir weg.
Oh man, war ich angefressen. Ich nehme an, diese Zurückweisung und noch mehr die angestaute Wut waren dafür verantwortlich, dass die Situation in der Folge eskalierte.
Am nächsten Tag war Sommerfest im Sportverein. Gudrun hatte von Anfang an gesagt, dass sie da nicht hingehen wolle. Eigentlich hatte ich mich damit abgefunden, aber als dann an diesem Samstag die ganze Zeit dicke Luft herrschte und die Stimmung weit unter den Gefrierpunkt sank, sagte ich zu ihr, dass ich mir ihre miese Laune nicht antun und zum Sommerfest gehen würde. Eine Antwort bekam ich nicht.
Verständlich, dass ich nicht gerade mit der besten Laune auf dem Sportplatz erschien. Und was tut Mann in so einer Situation? Er ertränkt seinen Ärger im Alkohol. Okay, viel, also zuviel trank ich nicht. Es werden zwei Biere gewesen sein. Irgendwann kam Andy, unser Vorstand, schleppte mich in die improvisierte Bar. Lust hatte ich keine, aber ich ging eben mit.
Dass dort auch Sandra war, war reiner Zufall. Ich kannte sie kaum. Sie war Abteilungsleiterin Jazztanz, einer Sparte, der ich noch nie meine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Wir kamen ins Gespräch. Die Dame war ganz schön angeschickert, wie man sagen könnte. Wie ich gehört hatte, sollte sie kein Kind von Traurigkeit sein, sah mich aber nicht in Gefahr, dem Gesang der Sirene und ihren sonstigen Vorzügen zu erliegen.
Ich nehme an, dass da eine ganze Menge zusammen gekommen ist. Die ausgelassene Stimmung auf dem Fest, die erlittene Zurückweisung Gudruns, sicher auch der Alkohol, aber nicht zuletzt die Bereitschaft Sandras und ihr Locken.
Kurz und gut, wir verschwanden unauffällig vom Fest, fuhren zu ihr und trieben es, wie die Karnickel. An Sandra als Mensch hatte ich genauso wenig Interesse, wie sie an mir. Beide wollten wir nur Sex und beide bekamen wir ihn.
Endlich hatte ich mal eine Frau, die aktiv war. Egal, ob unter mir, auf mir, oder vor mir. Und sie ließ sich lecken, während sie meinen Schwanz blies. Nach zwei heißen Nummern, verschwand ich wieder und ging zurück aufs Fest. Dort war noch so viel los, dass ich mich unter die Leute mischen und den Eindruck erwecken konnte, nie weg gewesen zu sein.
Es waren die klassischen Lippenstiftspuren, die mich am Sonntagmorgen verrieten. Der darauf folgende Krach war nicht von schlechten Eltern. Wir haben uns schon ziemlich viele Grobheiten, aber auch Beleidigungen an den Kopf geworfen. Warum hat du das gemacht? War die am häufigsten vorkommende Frage. Erst wich ich aus, sprach von Alkohol und Situation. Aber als sie gar keine Ruhe gab, sagte ich ihr klipp und klar, dass sie im Bett nichts taugte und wir zu wenig Sex hätten.
Sie ging hoch, wie ein Vulkan. Du und deine Schweinereien. So was macht man einfach nicht. Und übrigens, ich bin doch keine Kuh, die du bespringen kannst. Oh ja, es ging heiß her, so heiß, dass ich wutentbrannt, aus dem Haus stürmte und erst zurück kam, als sie schon schlafen gegangen war. Übrigens im Gästezimmer.
Am Montagabend, als ich nach Hause kam, saß sie im Wohnzimmer. Unnahbar und mit ausdruckslosem Gesicht, verlangte sie die Scheidung. Ich werde ausziehen und bei Tanja schlafen. Ihre gepackte Tasche hatte ich gar nicht gesehen,
Drei Wochen hörte ich nichts von ihr, dann bekam ich Post von einem Anwalt. Später erfuhr ich, dass sich Gudrun eine Wohnung gesucht hatte. Die Scheidung erfolgte genau ein Jahr später. Ich war wieder Single und eigentlich ganz zufrieden mit meinem Leben. Sandra habe ich übrigens nie wieder gesehen. Als ich drei Wochen nach dem Sommerfest wieder im Vereinsheim erschien, bekam ich so nebenbei mit, dass sie den Verein verlassen hatte.
Mit einer viertel Stunde Verspätung erschien ich in meinem Büro und begann mit der Arbeit. Ein Beratungstermin war vom Kunden abgesagt worden, dafür hatte mir das Call-Center zwei neue Termine eingestellt. Wie gesagt, ein Tag für die Tonne.
Und es ging weiter so. Angewidert schob ich meinen noch fast vollen Teller von mir weg. Zuvor hatte ich lustlos in dem Zeug herumgestochert. Auch Bertram schob seinen Teller weg. Wieder einmal ungenießbar, der Fraß. Und dabei hatte ich gedacht, der Hackbraten letzte Woche, wäre der Tiefpunkt. Leider ist das heute noch schlimmer. Ich konnte nur zustimmen.
Trinkst du noch einen Kaffee mit? Natürlich! Während Bertram nach vorne ging und den Kaffee orderte, brachte ich das Geschirr weg. Als ich unsere Teller auf dem Tablett in den Wagen schob sah ich, dass noch eine ganze Menge anderer Gäste, das sogenannte Menü zurückgewiesen hatten.
Bertram hatte den Kaffee schon nach draußen auf die Terrasse gebracht. Er hatte sich für einen Tisch im Schatten eines großen Sonnenschirms entschieden. Der Vorteil der Terrasse war, dass man dort rauchen konnte. Bertram bot mir eine an. Wann gehts los? Fragte ich ihn. Ich wusste, dass er mit Frau und Kindern nach Malta wollte. Samstag früh. Von wo aus fliegt ihr? Frankfurt. Soll ich euch fahren? Er schüttelte den Kopf. Danke. Elkes Bruder macht das schon. Der hat doch einen Van. Und nach einer kurzen Pause, aber du könntest mir doch einen Gefallen tun. Und der wäre? Kannst du ein paar Mal im Haus nach dem Rechten sehen? Wir sind ja drei Wochen weg. Kein Problem. Danke. Ich bringe dir morgen den Schlüssel.
Meine Pause war zu Ende. In wenigen Minuten hatte ich wieder einen Kunden. Dieser Termin versprach lang zu werden. Egal, so ging wenigstens die Zeit schneller rum.
Die nächsten Tage waren besser, als es dieser Tag gewesen war. Ich hatte Gudrun angerufen und ihr gesagt, dass der entsprechende Bildband nicht bei mir sei. Trotzdem brachte sie es fertig, dass ich ihrem Besuch um selbst nachzusehen, zustimmte.
Es war eine quälende Stunde, als sie am Samstagabend pro forma nach diesem Buch suchte und schließlich um einen Kaffee bat. Das dabei stattfindende Gespräch war alles andere als erfreulich. Ich konnte fast ihre Gedanken lesen, als sie mich fragte, wie es mir ginge und ob ich mich mit jemanden treffen würde. Das ging sie zwar nichts an, ich gab ihr aber doch die passende Antwort. Nein, ich hatte keine Beziehung. Das entsprach der Wahrheit, dass ich mich alle paar Wochen mit Angelika traf, ging sie nichts an.
Als sie endlich abgezogen war, wurde es mir im Haus zu eng. Also ging ich eine Runde spazieren und landete irgendwie im Clubhaus. Dort ließ ich mir ein Abendessen servieren und trank dazu ein Bier. Ein weiteres trank ich dann noch mit Andy, der auch zufällig anwesend war.
Wenn man von dem Besuch Gudruns absah, hatte das Wochenende gut angefangen. Am Sonntagmorgen rief ich Angelika an und fragte sie, was sie vorhabe. Ich hatte die Absicht, ein wenig raus zufahren und wollte sie fragen, ob sie mitkommen würde. Doch Angelika bedauerte, sie habe keine Zeit. Ich geh mit meiner Freundin in den Zoo. Na dann eben nicht. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, dass wir den Sonntag entweder bei ihr, oder bei mir beenden würden. Ungewöhnlich war das nicht. Oft, wenn wir etwas gemeinsam unternommen hatten, hatten wir anschließend Sex.
Die darauf folgende Woche verlief ganz passabel. Montags rief mich Angelika im Büro an. Meine Freundin Inge aus Passau ist da. Ich werde also die ganze nächste Woche keine Zeit haben. Es sei denn, du willst mit zwei Frauen ausgehen. Lachend verneinte ich. ihr werdet euch viel zu erzählen haben, da würde ich als Mann nur stören.
Es war Zufall, dass ich die Beiden donnerstags in der Stadt traf. Ich war froh über meine Entscheidung, denn diese Inge aus Passau erinnerte mich in ihrer Art, nicht in ihrem Aussehen, zu sehr an Gudrun. Freitags fiel mir ein, dass ich ja mal nach Bertrams Haus sehen könnte. Ich beschloss das gleich am Samstagmorgen zu erledigen.
Der gute Vorsatz, den ich auch gewillt war auszuführen, musste aber auf später verschoben werden. Ich kann nicht richtig kochen, aber ein paar Lebensmittel, braucht man als Mann dann doch. Ich hielt das so. Reis, Teigwaren und all das Zeug, das man lagern konnte, kaufte ich immer in großen Mengen und zehrte von den Vorräten. Frischzeug wurde natürlich, je nach Laune, tagesaktuell besorgt. Leider waren meine Vorräte fast zu Neige gegangen und so musste ich Einkaufen fahren. Gerade samstagsmorgens ein etwas einseitiger Spaß.
Es dauerte Stunden, bis ich wieder zurück war. Das Auto ließ ich in der Einfahrt stehen und begann es auszuladen. Die nächste Verzögerung ließ nicht lange auf sich warten. Frau Sander kam am Haus vorbei und quasselte mich an.
Frau Sander, Tanja Sander ist, wenn man so will, meine Nachbarin. Zwei, oder drei Häuser die Straße hinunter. Sie ist Ende der dreißig und verwitwet. Und sie ist meine Kundin. Aber sie ist noch etwas, nämlich die attraktivste Frau, die ich kenne.
Egal, es gilt als Todsünde, mit einem Kunden etwas anzufangen. Und zudem, ich denke nicht, dass ich jemals für sie in Frage gekommen wäre. Egal als was, oder zu was. Als Berater schien sie mich jedoch zu schätzen.
Natürlich kamen wir nach ein paar einleitenden Freundlichkeiten wieder auf ein Thema, das sie gerne mit mir besprochen hätte. Ich brauchte eine halbe Stunde um ihr zu verklickern, dass ich mich darauf vorbereiten musste und es doch besser wär, sie würde sich einen Termin geben. War jedes Mal das Selbe.
Da ich sowieso schon Zeit vertrödelt hatte, beschloss ich das housesitting mit dem wöchentlichen Besuch bei meiner Mutter zu verbinden. War sowieso die gleiche Richtung und wenn ich heute schon zu ihr fuhr, blieb der Sonntagnachmittag für mich. Zwar entging mir dann ein leckeres Essen, aber der Vorteil eines freien Tags wog das auf.
Ich fuhr so los, dass ich gegen 15.00 Uhr bei Mutter ankam. Ihre Freude war groß, aber sie tadelte mich ob der Tatsache, dass ich unangekündigt gekommen sei. Jetzt habe ich gar nichts zu essen für dich. Dem Essen entging ich also, aber nicht ihrem wässerigen Tee. Und ich entging auch nicht einem weiteren Versuch mit einer entzückenden jungen Frau verkuppelt zu werden. Diesmal hatte sie die Betroffene im Chor kennen gelernt.
Wie immer wehrte ich mich dagegen und wie immer brachte ich das gleiche Argument, nämlich dass man sich seinen Partner nun mal selbst finden muss. Du kannst nicht für mich entscheiden. Und wie jedes Mal, ließ sie vom Thema ab. Aber sie kam immer wieder darauf zurück.
Gegen 18.00 Uhr verabschiedete ich mich, murmelte etwas unbestimmt, dass ich mich noch im Sportverein sehen lassen müsse und war froh, endlich wieder mein eigener Herr zu sein. Keine Frage, ich liebe meine Mutter, aber mit ihren Kuppelversuchen, geht sie mir ganz schön auf die Nerven.
Ich versuchte gar nicht erst in der Sackgasse zu parken, in der Bertrams Haus stand und stellte den Wagen in der Straße davor ab. Die wenigen Schritte taten mir gut, wenn auch die Hitze wirklich unerträglich war.
Von außen sah alles aus, wie immer. Als ich die Haustür aufschloss, empfing mich ein Schwall stickiger und heißer Luft. Klar, die ganze Woche über hatte die Sonne geschienen. Noch bevor ich die Post aus dem Briefkasten nahm, öffnete ich zuerst mal alle erreichbaren Fenster. Später tat ich das auch noch im Obergeschoss. Die Post legte ich auf den Küchentisch, schön sortiert nach Werbung, Zeitungen und Briefen. Dann machte ich daran, die Blumen zu gießen. Ich musste lachen. Elke hatte zu jeder Pflanze ein post it geklebt und drauf geschrieben, wann und wie die Pflanze zu gießen war. Eine gute Idee, denn ich habe von solchen Sachen keine Ahnung.
Anschließend setze ich mich für eine viertel Stunde auf die Terrasse. Die geöffneten Fenster sollten schon eine gewisse Zeit haben, um die Luft auszutauschen. Alles in allem war ich wohl eine Stunde in Bertrams Haus, dann schloss ich sorgfältig die Fenster und verließ das Haus.
Vor dem Haus stand ein Streifenwagen und zwei Beamte kamen gerade den Weg zur Haustür hoch. Guten Tag, grüßte ich höflich. Wenn sie zur Familie Weber wollen, muss ich sie enttäuschen. Die sind in Urlaub.
Das wissen wir, meinte der ältere der Beiden. Wir wurden angerufen, dass sich jemand im Hause befindet, obwohl die Bewohner nicht da sind. Schon wollte ich etwas sagen, da fuhr er fort. Und wer sind Sie? Können Sie sich ausweisen?
Trutz. Wolfang Trutz. Ich bin ein Kollege von Herrn Weber und schaue auf seinen Wunsch nach dem Rechten. Die Miene des Beamten entspannte sich. Er nahm meinen Ausweis entgegen und gab ihm den jüngeren Mann. Sie haben doch nichts dagegen, dass wir eine Überprüfung machen? Sicher nicht. Es ist ja gut, wenn die Polizei sich um solche Dinge kümmert. Er nickte und sah sich nach seinem Kollegen um.
Der kam nach wenigen Minuten wieder und gab mir den Ausweis zurück. Alles in Ordnung, Herr Trutz. Tut uns leid, dass wir Sie belästigt haben. Einen schönen Tag noch. Der ältere Beamte murmelte etwas und dann verschwanden beide mit ihrem Streifenwagen.
Gerade schloss ich die Tür des Vorgartens hinter mir, als ich eine Stimme hörte. Entschuldigen Sie bitte. Ich habe angerufen. Ich sah hoch. Aus einem Festeren im ersten Stock des Nachbarhauses sah ich eine Frau herausschauen. Ist doch okay, antwortete ich und wollte weg gehen. Warten Sie einen Moment! Die Frau verschwand aus dem Fenster.
Was wollte die bloß von mir? Ich blieb also stehen.
Ein paar Minuten saß ich mit ihr auf ihrer Terrasse. Warum hätte ich die Einladung ausschlagen sollen? Es ist heiß. Trinken Sie einen Eistee mit mir? Durst hatte ich, aber ich hatte mich nicht getraut, bei Bertram etwas aus dem Kühlschrank zu nehmen. Obwohl, er hätte sicher nichts dagegen gehabt.
Meine Gastgeberin stellte sich als Katharina Bessler vor. Wissen Sie, ich saß auf der Terrasse und habe gehört, wie jemand nebenan ein Fenster aufgemacht hat. Ich hab schnell nachgeschaut, aber nur noch einen Schatten gesehen. Irgendwie kam mir das komisch vor und da habe ich eben die Polizei gerufen.
Ich versicherte ihr, dass ich mich deswegen nicht gekränkt fühlte. Bertram kann froh sein, dass er so eine Nachbarin hat. Während wir uns stockend weiter unterhielten, betrachtete ich sie mir unauffällig. Eine kleine, zierliche Frau die, wie mir schien, sportlich durchtrainiert war. Ich schätzte sie Anfang der Fünfziger, erfuhr aber später, dass sie fast schon sechzig war. Ich weiß nicht mehr, was wir alles gesprochen haben, aber ich begann doch, mich für sie zu interessieren.
Sie plauderte einfach drauf los, nachdem sie mich über meine Lebensumstände befragt hatte. Sie und ihr Mann hatten ein Gestüt besessen, das ich sogar dem Namen nach kannte. Nach Gregors Tod, ist mir das alles zuviel geworden und ich habe das Gestüt verkauft. Fehlen Ihnen Ihre Pferde? Einen Moment zögerte sie mit der Antwort. Manchmal ja, manchmal nein. Ich reite für mein Leben gern und mein Pferd habe ich ja immer noch. Ich nickte.
Reiten Sie auch? Verneinend, schüttelte ich den Kopf. Und ich biss mir auf die Zunge, denn beinahe hätte ich etwas Ungebührliches gesagt. Nein, aber ich werde gerne geritten! War mir als Antwort durch den Kopf gegangen. Sie wollten etwas sagen? Ich verneinte und spürte doch, wie unwahr meine Antwort klang. Ein sanftes, wenn nicht gar spöttisches Lächeln, ging über ihr Gesicht
Schade. Ich hätte ihnen gerne meinen Leopold gezeigt. Oder haben Sie Angst vor Pferden? Nein, eigentlich nicht. Ich hatte nie etwas mit ihnen zu tun. Es ergab sich einfach nie. Wie ist es? Haben Sie Lust, mit mir raus aufs Gestüt zu fahren? Sie wurde fast etwas zappelig. Ich muss noch mal nach Leopold schauen und außerdem habe ich ihn heute noch nicht bewegt.
Warum nicht? Die Gesellschaft dieser Katharina war angenehm und ich versäumte ja nichts.
Wenig später waren wir in ihrem Wagen unterwegs. Ich muss zugeben, dass mir ihre Gesellschaft wirklich angenehm war. Warum sie mich aber eingeladen hatte mitzukommen, mich fast dazu gezwungen hatte, konnte ich nicht verstehen.
Nach kurzer Fahrt waren wir vor Ort. Sie begrüßte ein paar Leute und führte mich zu einer Koppel. Leopold, rief sie und aus der kleinen Gruppe von Pferden, löste sich ein braunes, ziemlich großes Pferd und kam auf uns zu getrabt. Sie streichelte über seine Nase und meinte, ohne mich anzusehen, das also ist er. Ist er nicht schön? Ich murmelte Zustimmung, obwohl ich nichts davon verstand. Sie dürfen ihn ruhig streicheln, er ist sehr zahm. Also streichelte ich über seinen Hals, was er mit einem Schütteln seines Kopfes quittierte.
Sie packte ihn am Halfter und zog ihn zu einem Gatter. Ich half ihr, es zu öffnen und neben ihr herlaufend, gingen wir zum Stall. Wenn ich ihn gesattelt habe, ziehe ich mich schnell um. Und dann? Ich war mir nicht so sicher, ob ich hier sein wollte. Was sollte ich auch tun, während sie ausritt?
Sie können sich hier auf die Holzbank setzen. Ich bin gleich wieder zurück. Und weg war sie, nicht ohne mir zugelächelt zu haben. Verrückte Frau, dachte ich und machte es mir bequem.
Vielleicht eine viertel Stunde später, hörte ich ein huhu, Herr Trutz! Ich sah mich um Was für ein Bild. Diese Frau hatte Jeans an und so eine Art Holzfällerhemd. Und sie thronte hoch oben auf diesem Pferd. Die Haare, die sie vorher zu einem Knoten aufgesteckt hatten, fielen nun über ihre Schultern. Kommen Sie mit? Ich wusste zwar nicht wohin und warum, stand aber brav auf und lief neben ihr her. Nach vielleicht zweihundert Meter hatten wir ein großes umzäuntes Gelände erreicht, auf dem einige Hindernisse, nicht sehr hoch, aufgestellt waren. Sie schwang sich aus dem Sattel und öffnete das Gatter. Machen Sie hinter uns zu? Natürlich.
Wenig später stand ich, die Arme auf dem Zaun aufgelegt da und schaute ihr zu, wie sie über den Platz ritt. Was soll ich machen? Ich bin doch auch nur ein Mann! Ich sah, wie sie im Rhythmus des Pferdes auf und ab hüpfte, ich sah, dass ihr Busen die gleichen Bewegungen mitmachte und ich sah, wie fest sie das Pferd zwischen die Schenkel nahm.
Ich muss gestehen, dass mich weder das Pferd, noch die Sprünge über die Hindernisse in irgendeiner Form interessierten. Ich sah einfach nur dieser Frau zu. Und mir kam der Gedanke, dass sie sicher feste Schenkel und einen genauso festen Hintern haben musste. Über eine halbe Stunde lang, sah ich ihr zu und hing meinen Gedanken nach. Wie sie sich wohl im Bett verhielt? Gerade, als ich mir vorzustellen versuchte, wie sie nackt auf dem Pferd saß, kam sie auf mich zugeritten. Genug für heute. Machen Sie mir das Gatter auf? Ich nickte. Sagen konnte ich nichts.
Als wir wieder in Richtung Stall unterwegs waren, meinte sie, ich versorge jetzt noch Leopold und ziehe mich um. Wollen wir dann noch hier was trinken? Wir haben eine schöne Terrasse. Und wieder nickte ich nur. Und ich war froh, als sie in den Stall ritt. Sie so direkt neben mir und die Bilder im Kopf zu haben, tat mir alles andere als gut.
Es dauerte ein halbe Stunde, bis sie kam, Jetzt trug sie wieder das, was sie am Nachmittag angehabt hatte. Und sie hatte eine Tasche dabei. Zum Glück trug sie ihr Haar weiter offen. Es stand ihr einfach besser so.
Als sie mir gegenüber saß und an dem vorher bestellten Wein nippte, musste ich mich sehr anstrengen, ihr nicht dauernd auf den Busen zu schauen. Irgendetwas musste ich sagen. Ich finde, dass sie sehr gut reiten. So, finden Sie? gab sie trocken zur Antwort. Ich dachte, Sie verstehen nichts von der Sache? Ist auch so. Und dennoch, ich fand, dass es sehr professionell und vor allen Dingen sehr gut ausgesehen hat. Wieder glitt so ein Lächeln über ihr Gesicht, von dem ich nicht wusste, wie sie es meinte.
Wissen Sie, ich reite sehr, sehr gerne. Kurze Pause. Und sie haben Recht. Es sagen so einige Leute, dass ich gut reite. Ein vielleicht normales Gespräch, auf einem Reiterhof. Wäre da nur nicht dieses Lächeln gewesen. Jetzt war ich sicher, dass es spöttisch war.
Ob ich es mal versuche? Prüfend sah sie mich an. Sie wollen reiten? Ich weiß nicht.
Ihr Gesicht wurde plötzlich ernst. ich schon. Ich glaube, das überlassen Sie besser mir. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie reiten können. Das spöttische Grinsen war wieder da.
Die Unterhaltung, die darauf folgte, hatte nicht mehr das Thema Pferde zum Inhalt. Ich war auch nicht so ganz bei der Sache. Der Anblick dieser Frau hatte mich unendlich scharf gemacht. Und dann dieses beständige quatschen über das Reiten. Gerade jetzt, musste ich an Angelika denken, die diese Spielart perfekt beherrschte. Gab es nicht irgendeine Chance, sie von ihrer Freundin weg zu lotsen? Mir fiel leider keine ein.
Was meinen Sie, sollen wir zurück fahren? Mein Gegenüber hatte ein leeres Glas vor sich stehen. Ich nickte und winkte der Bedienung. Wir waren schon vom Gestüt weg gefahren, befanden uns aber noch auf dem holprigen Feldweg, als sie schon wieder anfing. Um noch mal auf das Reiten zu kommen, man kann auf verschieden Arten reiten. Ach ja? Die Frau machte mich wahnsinnig, denn sofort hatte ich wieder diese Bilder im Kopf. Natürlich. Dressur, Springen, Vielseitigkeitsreiten und Galopprennen! Zählte sie fröhlich auf. Und das alles machen Sie? Vielseitigkeit nicht. Dafür ist Leopold nicht geeignet. Auch nicht für Dressur. Es gibt aber noch andere Arten? Und was wäre das? Es interessierte mich nicht die Bohne.
Ach, wissen Sie, die wirklich allerbeste und aufregendste Art zu reiten, ist auf einem Mann zu reiten. Ich bekam einen Hustenanfall, von dem ich mich fast nicht erholte. Was hatte die da eben gesagt? Wie bitte? presste ich, unterbrochen von diversen Hustern hervor. Sie haben mich schon richtig verstanden. Auf einem Mann zu reiten, ist das Größte. Ich antwortete nicht, rang nach Luft. Oder sind Sie noch nie geritten worden? Doch, gab ich einsilbig zur Antwort.
Der Rest der Fahrt verlief schweigend, was mir recht war. Wenn ich manchmal kurz zu ihr hinüber schaute, sah ich sie lächeln. Unfassbar diese Frau. Mit Schwung fuhr sie in ihre Einfahrt und würgte den Motor ab. Komm, las uns noch ein Glas Wein trinken, verfiel sie ins vertrauliche Du. Ich muss aber noch fahren. Ein Glas Wein wird dich nicht fahruntüchtig machen. Da hatte sie recht und so trottete ich hinter ihr her, durch die Diele, das Wohnzimmer auf die Terrasse. Setz dich. Ich hole eine Flasche Wein und Gläser.
Das war mir nur recht. Es wurde Zeit, mich hinzusetzen, am besten mit den Beinen unter dem Tisch. Zwei Minuten später war sie wieder da und schenkte ein. Wir tranken uns zu und ich stellte mein Glas auf den Tisch, während sie ihres in der Hand behielt. Früher, als ich noch auf dem Gestüt gelebt habe, sind wir oft abends noch ausgeritten. Mit deinem Mann? Klar. Wenn alle weg waren, die Tiere versorgt und wir Zeit hatten, sind wir raus. Einfach so. Durch den Wald, oder drüben über die Felder. Und dann? Sie stellte ihr Glas ab und grinste mich verschmitzt an. Und dann habe ich ihn geritten.
Manchmal muss man den Stier bei den Hörnern packen. War das nicht ein klein wenig langweilig? Warum? Wie meinst du das? Alle Tage das Gleiche. Immer nur reiten? Ach so, gluckste sie. Natürlich nicht. Nicht nur. Aber geritten bin ich immer. Wieder lächelte sie, aber das war diesmal nicht spöttisch. Oder vielleicht doch? Denn sie fragte mich und wie ist es bei dir gewesen? Trocken gab ich zur Antwort, ich bin nie geritten. Stumm sahen wir uns in die Augen. Dann prusteten wir beide los.
Nein, im Erst jetzt. Was treibst du so? Lässt du dich reiten? Natürlich. Mehr sagte ich nicht. Vorerst, denn sie drang weiter in mich. Los jetzt. Was machst du am liebsten. Ich grinste sie an. Etwas, was man nicht kann, wenn man geritten wird. Erst runzelte sie die Stirn, schien nachzudenken, doch dann erleuchtete sich ihr Gesicht. Lecken! Ich nickte. Vorher, oder nach dem Reiten? Fragte sie lauernd. Wie es gewünscht wird. Dazu sagte sie nichts.
Lass uns das Thema wechseln, meinte sie nur um sofort hinzu zu setzen, entweder das, oder
. Was oder? Sie spielte mit dem Glas in ihren Händen und sah mich so von unten hervor an. Weißt du, begann sie in beiläufigem Ton, reiten macht mich immer ganz schön heiß. Also, hören wir jetzt entweder damit auf, oder wir treiben es miteinander. Ich hatte das nach dem oder fast geahnt. Du willst jetzt wirklich Sex? Sex mit mir? Du kennst mich doch kaum. Na und? Ich bin geil, du bist es auch. Rücksicht auf irgendjemand brauchen wir nicht zu nehmen. Wenn sie es so sah? Aber sie war noch nicht fertig. Es sei denn, du willst überhaupt nicht, oder einfach nur nicht mit einer knapp Sechzigjährigen. Ich wollte widersprechen, doch sie ließ mich nicht zu Wort kommen. Wenn du nicht willst, wie gesagt, auch okay. Dann mache ich es mir eben nachher selbst.
Wer hat gesagt, dass ich nicht will? Na also. Geht doch, lächelte sie, wurde dann aber sofort wieder ernst. Ich muss dich aber warnen. Wovor? Sagen wir es so. Ich bin zwar nicht mehr die Jüngste, aber deshalb will ich trotzdem kein Liebesspiel a la Seniorenheim, wenn du verstehst, was ich meine. Oh ja, das verstand ich. Und ich war froh, es zu hören.
Sie zeigte mir das Bad und gab mir ein Handtuch. Ich warte im Schlafzimmer. Als ich zurückkam, das Handtuch wenig malerisch um die Hüfte gewickelt, stand sie im Bademantel vor dem Bett. Von ihren Klamotten war nichts zu sehen, während ich meine über dem Arm trug. Mach es dir bequem. Ich bin gleich wieder da, Und weg war sie.
Als ich die Dusche rauschen hörte, sah ich mich um. Das Bett war abgedeckt, nur zwei Kissen lagen noch drauf. Da das Handtuch nass war, hängte ich es auf eine Stuhllehne, schnappte mir eines der Kissen und legte mich aufs Bett. Ich war gespannt, was kommen würde.
Auftritt Katharina. Den Bademantel einfach nur über die Schulter gelegt und dadurch vorne offen, sah ich ihren Busen und natürlich ihre Schnecke. Unhörbar seufzte ich auf, hatte ich doch befürchte, dass die Schnecke von sich kräuselnden Haaren bedeckt war. Aber das war nicht der Fall. Keine Härchen würden den Genuss, auf den ich mich freute, stören.
Im Gehen, ließ sie den Bademantel einfach von ihren Schultern gleiten. Ohne jegliche Koketterie kam sie ganz zum Bett her und stieg mit einem großen Schritt darauf. Für einen winzigen Augenblick konnte ich ihre rosarote Spalte sehen. Katharina schien nicht viel von Präliminarien zu halten. Ihren Blick fest auf meinen Schwanz gerichtet, sagte sie beiläufig, schön, du bist rasiert! Plötzlich stand sie über mir. Mal schauen, ob er steif genug ist. Ich bin jedenfalls feucht genug! Und schon ging sie in die Hocke, ergriff meine Stange und platzierte sie vor ihrem Eingang.
Vorsichtig ging sie auf die Knie und drückte ihr Becken nach unten. Wie geschmiert, eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes, glitt ich in sie. So etwas war mir auch noch nicht passiert. Ohne Vorspiel, ohne fummeln und lecken, wollte eine Frau einfach nur ficken. Und sie fing auch sofort damit an.
Während sie langsam ich Becken anhob und wieder absenkte, flüsterte sie, wollen wir den Hengst erst einmal warm reiten. Und auch ein wenig fester zwischen die Schenkel nehmen. Kaum hatte sie das gesagt, drückte sie auch schon ihre Knie fest an mich. Sanft hob und senkte sie sich. Ich bin sicher, es war genau der gleiche Rhythmus, den ich gesehen hatte, als ihr Gaul Schritt gegangen war.
Hatte sie erst ihre Hände auf meine Brust aufgestützt, richtete sie sich jetzt auf und fing an, mit ihrem Busen zu spielen. Aber wie! Erst unterfasste sie ihn und ließ ihn dann in den Händen auf und ab hüpfen. Dann nahm sie ihre Nippel zwischen die Finger, zog daran und zwirbelte sie. Schließlich und endlich, beugte sie ihren Kopf und begann erst das linke, dann das rechte Nippelchen abzulecken, bevor sie sie sich in den Mund saugte und tatsächlich daran lutschte.
Und dabei kam sie keine Sekunde aus dem Takt. Ich will mal ehrlich sein und sagen, dass mir das alles ausgesprochen gut gefiel, auch wenn ich vielleicht gerne erst einmal ihren Körper einer genaueren und lustvollen Inspektion unterzogen hätte. Ich hoffte daher auf einen späteren Zeitpunkt.
Aber da war noch etwas. Kam es mir nur so vor, oder war ich tatsächlich für sie nur ein Spielzeug der eigenen Befriedigung. Tatsächlich ritt sie mich selbstvergessen und machte genauso selbstversessen an sich herum. Ein Versuch, sich aktiv etwas einzubringen, konnte nicht schaden. Ich streckte meine Hände aus und streichelte den Teil ihres Busens, an den ich gerade dran kommen konnte.
Bei meiner ersten, vorsichtigen Berührung, ließ sie ihr Nippel aus dem Mund gleiten und nahm die Hände weg. Und sie beugte sich sogar so weit vor, dass ihr Busen direkt über meinem Gesicht wackelte. Ich brauchte keine weitere Aufforderung, um sofort beherzt zuzugreifen. Das erste Mal stöhnte sie lustvoll auf, ein weiteres Mal, als ich nur mit der rechten Hand weitermachte und die andere Hälfte ihres Busens soweit in den Mund nahm, wie es nur ging.
Ich spürte, dass sie langsam das Tempo anzog. Sie ging sozusagen vom Schritt, über den Trap zum Galopp über. Ihr vereinzeltes Aufstöhnen ging in ein Keuchen über und ich hörte sie gepresst stammeln, das ist so geil. Das war wirklich ein heftiger Ritt, so heftig, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Und es gab ein Sammelsurium an Geräuschen. Ihr Stöhnen, mein Keuchen und das ganze untermalt vom rhythmischen aneinander klatschen unserer Körper.
Plötzlich streckte sie sich und stieß einen lauten, fast schrillen Schrei aus. Mir kommts gleich! Und wie! Ich verstand es kaum, so gellend waren diese Schreie. Doch dann erst brach es richtig aus ihr heraus. Sie tobte auf mir herum, als sei sie vom wilden Watz besessen. Einen langanhaltenden, völlig unartikulierten Schrei stieß sie aus, der in ein Gurgeln überging, als sie sich auf mich warf und nur noch ihr Becken im Kreis bewegte.
Ich spürte tatsächlich ihr Herz rasen und ihr stoßweise und heftiger Atem, blies mir wie Sturm ins Ohr. Es dauerte lange, bis sie ruhiger wurde, bis sie ihr Zittern beherrschen konnte. Ich steckte immer noch in ihr und ich spürte nur allzu deutlich, dass zu den Kreisbewegungen, jetzt auch noch die sanfte Massage meines Schwanzes durch ihre Muskeln hinzukam.
Das war wirklich ein geiler Ritt, hörte ich sie leise sagen, während sie mir über den Kopf strich. Das war es. Und wie. Sie richtete sich auf und schaut mir mit einem unschuldigen Augenaufschlag ins Gesicht. Bis du mir böse, dass es so schnell ging? Ich schüttelte den Kopf. Und wie geht es jetzt weiter? Sie lächelte mich mal wieder schelmisch an und sagte mit einer Stimme, als wäre es nicht wichtig, ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber mein erster Hunger ist gestillt. Und als sie in mein enttäuschtes Gesicht sah, setzte sie lachend hinzu, keine Sorge. Ich meine nur, jetzt könnten wir es langsamer angehen lassen, sozusagen von vorne anfangen. Damit war ich natürlich vollständig einverstanden.
Und wie stellst du dir das vor? Fragte nun ich mit dem unschuldigsten Blick der Welt. Ganz einfach, lächelte sie und hob an zu dozieren. Wenn ein Schwanz es einer Frau richtig gut besorgt hat, wird sie sich, so ist es Brauch, liebevoll um diesen Schwanz kümmern. Das Lächeln verschwand von ihrem Gesicht, kam aber sofort wieder. Oder willst du lieber erst mal mit dem Kätzchen spielen? Warum nicht Beides zur gleichen Zeit? Fragend sah sie mich an.
Wie gesagt, sie lag auf mir und ich steckte immer noch tief in ihrer Schnecke. Jetzt drehte ich uns beide um, so dass sie auf dem Rücken zu liegen kam. Ich sah ihr verschwitztes Gesicht unter mir und war versucht, einfach zuzustoßen. Doch ich unterließ es und zog mich aus ihr zurück. Katharina blieb liegen, wie sie lag, die Beine weit offen. Ich richtete mich auf und legte mich neben sie, aber so, dass mein Kopf bei ihren Füßen lag.
Sie verstand sofort und rutschte eine Kleinigkeit nach unten, bevor sie sich auf die Seite legte und das oben liegende Bein weit ausstreckte. Es mit einer Hand festhaltend, begann sie sofort, mit der anderen Hand zuzugreifen und erst einmal mit Schwanz und Eiern zu spielen. Ich tat nichts dergleichen und besah mir erst einmal, was es zu sehen gab.
Ich habe Bilder von DesignerSchneckes gesehen. Nicht dass ich finde, dass alle Frauen gleich aussehen sollen, ganz und gar nicht. Aber das eine oder andere Bild hatte mir doch sehr gut gefallen. Nun will ich nicht sagen, dass Katharina an sich hatte herumschnipseln lassen, aber im ersten Moment dachte ich, dass sie sicher mit der schönsten dieser Schneckes konkurrieren konnte.
Ich sah zwei schöne, volle, äußere Lippen, die einen süßen, nicht sehr großen Spalt bildeten. Du darfst das Kätzchen ruhig streicheln. Es wird höchstens schnurren und nicht zubeißen, hörte ich sie lachen. Und fast im selben Moment spürte ich, wie sich ihre Lippen um meine Eichel legten.
Was für ein Genuss, das zu spüren. Doch fast genau so groß war der Genuss, mit den Fingerspitzen die Konturen dieser äußeren Lippen nachzufahren. Wie weich und warm sie waren. Mit Zeigefinger und Daumen spreizte ich sie vorsichtig auf. Jetzt kamen ihre ziemlich kleinen aber ungeheuer zarten, inneren Lippen zu Vorschein. Sie klebten etwas aneinander und als ich sie mit dem Zeigefinger auseinander drückte spürte, ich wie herrlich feucht sie waren.
Während Katharina mit großer Lust, aber auch mit großem Können, meinen Schwanz verwöhnte und dabei meine Eier kraulte, ging ich weiter auf Entdeckungstour. Jetzt lag die rosige Spalte einladend vor mir. Ein silbrig glänzender Feuchtigkeitsfilm verschönerte sie. Sanft glitt ich mit einem Finger hindurch und hörte Katharina aufstöhnen.
Aber ich sah nicht nur die süße Spalte, nein, ich sah noch mehr. Weit geöffnet und voll gefüllt präsentierte sich mir ihr Honigtopf. Und ich sah ihren süßen Kitzler. Wie die Blätter einer knospenden Rose umschlossen die inneren Lippen mit ihrem oberen Ende diese Perle. Das sie bedeckende Häutchen war leicht zurückgezogen und so war die Knospe, klein und zierlich, sehr gut zu sehen. Dieses Kleinod faszinierte mich so sehr, dass ich mit den Fingerspitzen begann, es ganz aus seinem Häutchen heraus zu drücken
Wieder stöhnte Katharina auf und als meine Fingerspitze über den Knubbel glitt, biss sie zu. Entschuldige bitte, stöhnte sie nach dem sie meinen Schwanz losgelassen hatte. Das kam so unerwartet und tat so gut. Ich pass jetzt auf. Ich hörte nur halb zu. Der Schmerz war nach dem ersten Schreck unbedeutend und ich hatte Wichtigeres zu tun, als zu antworten.
Ich schaffte es, mit meinem Kopf zwischen ihre Beine zu kommen und begann nun mit meiner Zunge, genauso akribisch wie mit meinen Fingern, ihre Schnecke zu erkunden. Und in der gleichen Reihenfolge. Erst die äußeren Lippen, dann die Inneren. Die Spalte und ihren Honigtopf. Und ganz zum Schluss erst, ihre Kitzler.
Jetzt stöhnte sie nicht, sondern schrie regelrecht auf. Sie biss aber nicht mehr zu, sondern saugte nun an meiner Eichel, dass mir hören und sehen vergingen. Doch ich hatte Glück. Das Lecken, das Spiel meiner Zunge und meiner Lippen mir ihrem Kitzler war so intensiv, dass sie mich nur noch mit der Hand wichste, sich halb auf den Rücken legte und so ihren nächsten Orgasmus genoss.
Doch dann ließ sie plötzlich meinen Schwanz los, an dem sie während ihres Orgasmus nur gezerrt hatte und drückt mit beiden Händen meinen Kopf von sich weg. Was war jetzt los?
Hatte sie eben noch so halb auf dem Rücken gelegen, drehte sie sich jetzt auf die Seite zu mir, stützte den Kopf in den Arm und sah mich an.
Auch ich sah sie an und hoffte dabei, nicht zu sehr enttäuscht zu wirken, Warum hatte sie aufgehört, warum mich weg gedrückt. Wie sie so da lag, bot sie das Bild, puren Sex. Das Gesicht mit roten Flecken der Erregung und Anstrengung versehen, mit einem leichten Schweißfilm bedeckt. Die Haare waren zerzaust und klebten teilweise in ihrem Gesicht. Ihr Körper zitterte immer noch und dennoch hatte sie das Bein aufgestellt.
Jetzt fuhr ihre Hand an ihre Schnecke und fing an zu streicheln. Du leckst gut. Fast zu gut, obwohl eine Frau das eigentlich nie sagen sollte. Wieder einmal glitt ein Lächeln über ihr Gesicht. Wir haben schon lange nicht mehr über Pferde gesprochen! Wie kommst du denn jetzt nur da drauf? Fragte ich sie entgeistert.
Jetzt wurde aus dem Lächeln ein breites Grinsen. Ganz einfach! Weil ich jetzt will, dass du mich besteigst. Und schon war sie auf den Knien und wackelte mit ihrem Hinterteil vor mir. Durch die kaum geschlossenen Schenkel sah ich ihre Schnecke. Kommst du? Drängelte sie.
Doch ich ließ mir Zeit. Der Anblick war viel zu schön. Doch als sie weiter quengelte, kniete ich eng hinter sie und stieß zu. Sie quiekte wie ein angestochenes Ferkel auf und begann sofort, gegen mich zu stoßen. Ihr Stöhnen steigerte sich mal wieder zu einem Keuchen. Während wir so herumvögelten fiel mir ein, das ihr Busen jetzt wahrscheinlich ziemlich tanzen würde. Ich griff um sie herum und tatsächlich, der Busen tanzte. Ich berührte ihn nur leicht, um in den Genuss der Bewegung zu kommen.
Aber ich hatte noch etwas anderes gespürt. Katharina musste ihre rechte Hand zwischen den Beinen haben. Und als ich das nachprüfte fand ich den Platz, zu dem es mich zog, besetzt. Doch sofort machte sie mir Platz. Natürlich kam sie dadurch ziemlich schnell noch einmal, ließ sich aber dann einfach nach vorne fallen.
Da kniete ich nun und streckte meinen steifen und tropfenden Schwanz in die Luft und wusste wieder mal nicht weiter. Warum hatte sie diesmal aufgehört? Doch ich sollte es bald erfahren. Nach einiger Zeit drehte sie sich, mühsam, wie es schien auf den Rücken. Schwer atmend sah sie mich an. Gleich! Es würde also weitergehen, ich musste mich nur etwas in Geduld üben, was mir allerdings schwer wurde.
Tut mir leid, sagte sie kurz darauf. Das Kätzchen hat kräftig geschnurrt und braucht eine Pause. Aber keine Angst, der Hengst wird trotzdem kunstgerecht abgesamt. Noch bevor ich begriffen hatte, was sie wollte, kam sie hoch und drückte mich in Rückenlage auf das Bett.
Dann setzte sie sich auf meine Brustkorb, mit dem Rücken zu mir.
Ihre Hände griffen zu und fingen an, mit meinen Eiern und meinem Schwanz zu spielen. Aber wie! Insbesondere meine Eichel hatte es ihr angetan. Ich weiß nicht, wie viele Beinah Tode der Lust ich gestorben bin, aber es war ein gigantisches Erlebnis. Leider dauerte es nicht sehr lange. Meine Fähigkeit, mich zu beherrschen schmolz wie Schnee in der Sonne.
Nicht wirklich einfacher machte es die Tatsache, dass ich spürte, wie sich ihre feuchte Schnecke auf meiner Brust platt drückte. Hinzu kam, dass Katharina nicht still war. Ob sie so auch zu ihren Pferden sprach. Komm, mein Hengst, du hast so pralle Eier. Da ist so viel Sahne drin, die wirst du doch nicht für dich behalten wollen? Komm, gib mir deinen Saft, lass ihn raus, spritz ihn mir schön auf meine Titten. Und kleine Sekunde, ließ sie mich los.
Ich spürte ihre Finger, ich spürte ihre Nägel und sie waren alle überall gleichzeitig. komm, spritz schön. Ich will sehen, wie der Saft aus deinem Schwanz spritz. Spritz, spritz! Lockte sie. Wer, um alles in der Welt, soll sich da beherrschen können. Und obwohl sie zu keiner Zeit das Tempo oder die Festigkeit steigerte, dauerte es nicht lange, bis ich soweit war.
Gleich! Gleich! rief, nein brüllte ich und versuchte mich gegen ihr Gewicht, so gering es auch war, zu behaupten. Mein Körper fing an zu zucken, aufbäumen konnte er sich ja nicht und mit einem gebrüllten, jetzt! Spritzte ich ab. Ich weiß nicht, wieviel Schuss das waren, ich habe auch keine Ahnung, wie lange ich gespritzt hatte. Ich spürte nur nach einiger Zeit, dass es mir unangenehm wurde, dass Katharina weiter mit meinem Schwanz spielte. Ich zog die Luft ein und hörte sie lachen.
Da sind alle Hengste gleich. Wenn sie gespritzt haben, tut es ihnen weh. Aber sie ließ von mir ab, aber erst, nachdem sie mir einen flüchtigen Kuss auf die Eichel gehaucht hatte. Als sie dann von mir herunter kam sah ich, dass die ganzen Tropfen tatsächlich ihren Busen und ihren Bauch getroffen hatten.
Sie sah an sich herunter. Da war aber viel drin. Hoffentlich hast du nicht alles verspritzt. So schade es auch um die Sahne ist, ich werde sie mir schnell mal abwaschen. Sprachs und war verschwunden.
Mein Gott, was war ich erledigt. Ich besah mir meinen Schwanz und konnte feststellen, dass er ganz schön rot war. Und empfindlich war er, so empfindlich, dass ich mir die Vorhaut über die Eichel schob.
Katharina kam nach nur wenigen Minuten wieder. Sie brachte ein feuchtes Tuch und ein Handtuch mit. Vorsichtig reinigte sie mich und fragte, als sie die Vorhaut wieder zurück schob besorgt, gehts wieder? Ich nickte, obwohl das nicht ganz der Wahrheit entsprach.
Sie brachte das feuchte Tuch und das Handtuch hinaus, kam zurück und setzte sich neben mich aufs Bett.
Gehts wieder? Fragte sie mich erneut. So langsam. Meine Güte, so etwas hab ich ja noch gar nie erlebt. Wars gut? Unterbrach sie mich. Ich hoffe ja, denn für mich war es gut. Sehr gut war es. Und diesmal entsprach das auch voll der Wahrheit.
Und wie geht es jetzt weiter? Fragte sie. Wie meinst du das? Wieder setzte sie ein Lächeln auf. Um in der Terminologie zu bleiben, das Kätzchen könnte schon wieder, aber ich fürchte, jetzt braucht der Hengst erst mal eine Pause. Wie recht du hast. Und was schlägst du vor? Wie wäre es mit Essen gehen? Gute Idee. Ich brauche jetzt was Kräftigendes. Und wieder hatte sie recht.
Nachdem wir nacheinander geduscht und uns angezogen hatten, gingen wir aus dem Haus, Katharina wusste einen guten Italiener, nur ein paar Straßen weiter. Also, gingen wir zu Fuß. Die frische Luft, tat uns beiden gut. Aber wir hatten Pech, der Italiener hatte schon geschlossen. Ich sah auf die Uhr. Ich fürchte fast, es ist egal wohin wir gehen. Ist ja schließlich schon halb zwölf durch. So spät schon? Wie die Zeit vergeht, wenn man angenehm beschäftigt ist. Was machen wir jetzt?
Einen Spaziergang? Sie zog einen Flunsch. Dazu habe ich, ehrlich gesagt, keine Lust. Hatte ich auch nicht, aber ich wollte noch mit ihr zusammen sein. Was dann? Hast du großen Hunger? Eigentlich nicht, warum fragst du? Ich auch nicht, aber ich könnte uns ein paar Brote richten. Muss nicht sein! Gut, lachte sie. Dann habe ich eine andere Idee. Und die wäre? Reiten gehen! Dafür ist es nie zu spät, sagte sie mit rauchiger Stimme.
Und das haben wir dann auch getan. Aber erst viel später. Diesmal ist sie nämlich erst über mich geklettert. Ich habe sie geleckt und sie hat mir den Schwanz geblasen. Und dann habe ich sie auf den Rücken gelegt und richtig durchgevögelt. Aber dann, dann ist sie mich geritten. Und diesmal habe ich ihr dabei meine Sahne tief in die Schnecke gespritzt.