Das Taxi fuhr langsam durch die 30er Zone und so konnte ich noch lange durch das Rückfenster sehen, dass Mama und Marlies vor dem Haus standen und mir hinterher winkten. Marlies hatte Mama in den Arm genommen, so halb als körperliche Stütze, aber auch um ihr irgendwie seelischen Halt zu geben. Nein, Mama sah es gar nicht gerne, dass ich schon wieder davonfuhr, aber was hätte ich machen sollen? Immerhin war ich fast drei Tage zu Hause gewesen und hatte lange mit ihr gesprochen. Jetzt wartete mein eigenes Leben wieder auf mich und das war aufregend, aber auch stressig genug, um die leise Melancholie in mir auf ein erträgliches Maß herab zu dämmen.
Mit dazu bei, trug auch die kleine Szene, die ich heute Morgen durch Zufall beobachtet hatte, die mich auch jetzt wieder zu einem Grinsen animierte. Allein, ich wusste nicht, ob es ein spöttisch angehauchtes Grinsen war, ein fast schon hochachtungsvolles, oder vielleicht doch nur ein, sagen wir, wissendes Grinsen.
Im Gegensatz zu Marlies, die meine ältere Schwester ist, war ich schon früh flügge geworden. Die Beengtheit des Dorfes war mir zuwider und mein Durst nach Leben, nach Freiheit und vielleicht auch etwas Mondänität führte dazu, dass ich kurz nach dem Abitur meine Zelte zu Hause abbrach. Interrail, hieß das Zauberwort und es brachte mich durch halb Europa. Wieder in Deutschland angekommen, suchte ich mir eine Stelle, die es mir ermöglichte, gleichzeitig zu lernen und zu studieren. Das berufsbegleitende BA-Studium war damals noch nicht so weit verbreitet, aber es gab doch schon Möglichkeiten, wenn auch nicht in der näheren Umgebung meiner direkten Heimat.
Wie dem auch sei, ich erreichte mein Ziel und heute, viele, viele Jahre später kann ich sagen, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Den für mich richtigen Weg, wie ich allerdings präzisieren muss, denn meine Eltern, insbesondere meine Mama, war nicht so ganz mit der Tatsache einverstanden, dass es von mir keine Enkel gab. Zugeben, kurz hatte ich daran gedacht und zu der Zeit war der passende Mann auch verfügbar gewesen, aber er war eben auch nur zu der Zeit passend und so war ich letzten Endes ganz froh, dass es bei dem Gedanken geblieben war.
Das war im Übrigen auch so ein Punkt, der Mama nicht so recht schmeckte. Ich war nicht gewillt, in den Hafen der Ehe einzulaufen. Man kann es auch so sagen, ich war keinesfalls bereit, mich zu binden und dann später festzustellen, dass andere Mütter auch ganz passable Söhne haben. Ich wollte nicht verpassten Gelegenheiten hinterhertrauern und auch das habe ich bis heute nicht bereut.
Marlies war da ganz anders gestrickt. Deutlich bindungsaffiner als ich, blieb sie zu Hause wohnen, machte in einem benachbarten Ort eine Ausbildung zur Schneiderin und nach ihrer Meisterprüfung macht sie sich in unsrem Geburtsort selbstständig. In jedem Mann, mit dem sie auf länger ins Gespräch kam, sah sie den potentiellen Ehemann und Erzeuger ihrer Kinder. Und machten die Männer ob dieser Anmutung schnell einen Rückzieher, fiel sie tagelang in Trübsinn. Sicher, auch sie fand immer mal wieder für kürzere, oder längere Zeit ein passendes Deckelchen, aber nach meiner Meinung klammerte sie zu sehr, war zu sehr Hausmütterchen und treusorgende Ehefrau, als dass sie die Männer hätte halten können. Nach meiner Kenntnis hatte sie die letzten Jahre mehr, oder weniger abstinent, um nicht zu sagen zölibatär gelebt. Ob ihr das was ausmachte, blieb ihr Geheimnis, denn darüber reden, wollte, oder konnte sie nicht.
Zwar gab es auch bei mir derzeit keinen engeren Kandidaten für traute Zweisamkeit, aber das bedeutete bei weitem nicht, dass ich Marlies nacheiferte. Ich will mich jetzt nicht als leicht zu haben klassifizieren, aber eine Kostverächterin war ich auch nicht und wusste genau zwischen seelischen und körperlichen Gefühlen zu unterscheiden. Beide nahm ich, wenn ich sie bekommen konnte, zugegebenermaßen öfter die körperlichen Gefühle, denn die Seelischen.
Das war der Stand der Dinge, als ich am Freitag, am frühen Nachmittag, bei Mama und Marlies aufschlug. Der Grund war ein Einfacher. Zweimal im Jahr veranstaltete Marlies ein großes Fest, zu dem sie alle Freunde, Bekannte und natürlich auch die Familie einlud. Eines der Feste fand als Gartenparty im frühen Sommer statt, das andere immer dann, wenn der Herbst in den Winter überging. Von diesem letzten Fest dispensierte ich mich in der Regel und schob als Grund vor, dass ich zu dieser eher trüben Jahreszeit keinesfalls gesellig war. Das stimmte zwar auch, aber im Grunde war es doch so, dass ich keinerlei Lust verspürte, mehr als einen ganzen Tag mit Menschen auf engstem Raum gefangen zu sein. Zum Sommerfest aber kam ich in der Regel, wie eben auch am Freitag.
Das Fest fand zwar erst samstags statt, aber ich half meiner Schwester natürlich und dieser Freitagabend gehörte dann, zumindest, bis sie müde wurde, meiner Mutter, um mit ihr all die kleinen und großen Neuigkeiten auszutauschen, die seit meinem letzten Besuch ihre Welt erreicht hatten. Samstagmorgens ging es dann erst richtig los mit dem Aufbau. Mir tat diese körperliche Betätigung gut und ich machte gerne mit. Um das Essen musste sich niemand kümmern, das wurde traditionell vom Schwanen erledigt, der wie auch immer die Jahre überlebt hatte.
Meist kamen die ersten Gäste so gegen 15.00 Uhr und es war ein stetiges Kommen und Gehen, so dass der Einzelne nicht weiter auffiel. Ehemalige Schulkameraden waren darunter, inzwischen verheiratet, oder auch schon wieder geschieden, mal mit altem Partner, mal mit Neuem, mal aber auch ganz ohne. Das alles gab Anlass zu guten Gesprächen und war eigentlich immer recht interessant. Natürlich kamen auch Menschen, die ich gar nicht kannte. Wenn wir ins Gespräch kamen, stellten sie sich oft als Kunden von Marlies heraus, oder waren mit ihr bei der Gymnastik, oder im Kunstverein. Ich hörte viele Namen, die ich ganz schnell wieder vergaß, weil sie mich eigentlich nicht interessierten.
Meist waren Marlies und ich die Letzten, die die Fahne aufrecht hielten und in den allermeisten Fällen setzten wir uns dann in den leeren Garten, um noch ein Glas Wein zu trinken. So auch an diesem Samstagabend. Ich sah mich kurz um und befand, dass der Garten dieses Mal viel ordentlicher aussah, als das gewöhnlich der Fall war. Da sind wir morgen ruckzuck fertig, meinte ich und Marlies bestätigte dies. Ich glaube es reicht, wenn wir nicht vor neun anfangen. Schlafen wir einfach aus, frühstücken und machen es dann gemütlich. Wann willst du wieder fahren? Mein Zug geht um 14.48 Uhr. Passt, nickte sie mit dem Kopf. Bis dahin sind wir spielend fertig. Wir tranken leer und verschwanden in unsere Zimmer. Ich belegte, wie immer, mein altes Kinderzimmer im Obergeschoss, Marlies hatte inzwischen das ehemalige Büro unseres verstorbenen Vaters requiriert. Weißt du, dann störe ich Mama nicht, wenn ich früh raus muss und sie noch länger liegen bleiben will. Ein gutes Argument, wie ich befand.
Ich trinke nicht sehr viel Alkohol. Höchstens mit meinen Freundinnen, wenn es sich so ergibt, das eine, oder andere Glas Sekt. Das hatte ich auch beim Fest so gehalten. Bei den Honneurs am Anfang ein Glas Sekt und über den Abend verteilt, zwei Gläser Wein. Trotzdem sorgte dieses geringe Quantum an Alkohol dafür, dass ich gut, fast wie ein Stein schlief. Und das reichlich getrunkene Wasser, schließlich war es sehr warm gewesen, sorgte dafür, dass ich so gegen 5.30 Uhr wach wurde und auf die Toilette musste. Erst versuchte ich es zu verhindern, aber dann ging es nicht mehr. Seufzend stand ich auf und tapste im Dunkeln zu meiner Tür. Kaum hatte ich sie geöffnet, hörte ich unten Geräusche. Aha, Marlies war schon wach. Aber, redeten da nicht zwei Menschen im Flüsterton miteinander? Das machte mich neugierig.
Ich hielt die Tür nur einen Spalt weit offen und als ich die Haustür gehen hörte, huschte ich auf Zehenspitzen zu dem Fenster im Flur, das nach der Straße hin ging. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und erstarrte zur Salzsäule. Aus dem Schatten der Mauer entwickelte sich ein Mann, der zwar eilig, aber bemüht leise den kleinen Weg zum Törchen hinging. Dort angekommen, drehte er sich um, lächelte, winkte und sendete einen Handkuss in Richtung der Haustür. Dann ging er zu einem Wagen in der Nähe und stieg ein.
Gut, nach einigem Nachdenken hatte ich ihn erkannt. Er war als einer der Letzten kommen und jetzt schien er auch als der Letzte gegangen zu sein. Seinen Namen wusste ich nicht mehr, aber mir war, als hätte ich irgendwo aufgeschnappt, dass er der ortsansässige Zahnarzt war. Sofort stellte ich mir die Frage, wann er wohl zurückgekommen war und sofort wurde mir klar, dass er vermutlich gar nicht weg gewesen sein konnte. Das führte mich unweigerlich zu dem Schluss, dass Marlies ihn irgendwo im Haus versteckt hatte. Ob nur vor mir, oder auch vor Mama, war nicht ganz so klar. Als ich den nächsten, logischen Schluss, zog, musste ich grinsen. Waren meine vorherigen Annahmen richtig, hatte Marlies ihn im Schlafzimmer versteckt, konnte das nur bedeuten, dass die beiden die Nacht miteinander verbracht hatten. Ob aktiv, oder inaktiv, war nicht so leicht zu erraten, aber zu vermuten.
Sieh an, sieh an, Schwesterherz, du hast Geheimnisse und vermutlich sind diese Geheimnisse erotischer Natur. Das Grinsen wollte auch nicht aus meinem Gesicht verschwinden, als ich nach dann doch schließlich erfolgreichem Toilettengang, wieder in meinem Bett lag und mich in die Kissen kuschelte. Die Gedanken daran, brachten mich zu einer Frage. Was hatten die zwei getrieben, wenn sie es getrieben hatten? Es fiel mir schwer, mir meine Schwester als sinnliche, leidenschaftlich erotische Frau vorzustellen, die sich im Bett als experimentierfreudig gab. Zugegeben, das hing auch immer ein Stück weit von dem Mann ab, mit dem man es trieb, davon, wie er eine Frau förderte und forderte.
Trieb er sie mit seiner Leidenschaft zu Höchstleistungen? Schwer vorstellbar, wenn ich an diesen Zahnarzt dachte, oder war er eher einer von denen die damit zufrieden waren, wenn sie überhaupt Sex bekamen? Ich hatte solche Exemplare auch erlebt. Den Typen, der in seiner Eigenwahrnehmung ein Hengst war, der sich aber dann als Schlappschwanz, im wahrsten Sinne des Wortes erwies, genauso wie den Typen, der sich schüchtern gab, aber wenn er Feuer gefangen hatte, alle kaum zu haben gewagte Wünsche wahr werden ließ. Und natürlich so ziemlich jede Spielart männlichen Stehvermögens dazwischen. Da waren die Typen, die alles gaben, genauso wie die Typen, die lieber alles wollten.
Am ehesten so dachte ich, war es bei Marlies wohl eher der gewöhnliche Blümchensex, bei Dunkelheit, verklemmt, verschämt, langweilig. Nichts für mich, wie ich unumwunden zugeben muss. Es war überhaupt die Frage, ob sie nur einfach die Beine für ihren Typen breit machte, weil der wollte, oder ob sie die treibende Kraft war. Ehrlich gesagt, das Letztere konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. In mich hinein grinsend beschloss ich, der lieben Marlies mal etwas auf den Zahn zu fühlen.
Der Wille war da, die Gelegenheit dazu eher nicht. Legte sie es darauf an, oder war es doch nur Zufall, dass ich den ganzen Tag, den ich noch hier verbrachte, nicht eine Sekunde wirklich mit ihr alleine war. Und selbst wenn doch, war es in der dann gegebenen Situation einfach unmöglich, dieses dann doch sensible Thema zur Sprache zu bringen. Man kann die Schwester nicht auf vermeintlichen Sex ansprechen, wenn man unter der Last einer gemeinsam getragenen Biertischgarnitur ächzt. Und so kam es dann, dass ich ohne irgendeine Frage gestellt zu haben und natürlich auch ohne eine Antwort bekommen zu haben, wieder auf dem Heimweg war. Erst im Taxi, dann im Zug und schlussendlich die letzten Kilometer mit meinem eigenen Wagen.
Noch im Zug war ich wild entschlossen, meine Rückmeldung, dass ich gut zu Hause angekommen war, zwar wohl bei meiner Mutter abzugeben, dann aber scheinheilig zu fragen, ob Marlies auch da sei. Und sollte meine Mutter sagen, dass sie ihn ihrem Zimmer sei, würde ich stánte péde auf ihrem Handy anrufen. Doch dazu kam es nicht. Mama war zwar zu Hause, aber Marlies war angeblich zu einer Freundin unterwegs. Ich dachte mir meinen Teil dabei.
Auch am nächsten Tag kam ich nicht dazu, Marlies anzurufen, ich hatte einfach zu viel zu tun. Zugegebenermaßen, vergaß ich es dann auch erst einmal. Mein eigenes Leben nahm mich wieder in den Griff. Es war zwar nicht gerade ein Würgegriff, aber eine zarte Hand war es auch nicht und wenn ich am Abend nach Hause kam, war ich meist froh, meine Ruhe zu haben, fühlte ich mich nicht in der Lage, meine Schwester ins Kreuzverhör zu nehmen.
Am späten Freitagvormittag kam unser Produktionsleiter mit allen Zeichen der Auflösung in mein Büro und klagte sein Leid. Eine der Produktionsstraßen stand, ausgerechnet die, auf der der große Auftrag lief, dessen Deadline sowieso nur schwer einzuhalten war. Er stürmte in das Büro vom Chef und beide kamen nach wenigen Minuten wieder herausgerannt, um den Schaden zu bewerten.
Die Diagnose stand schnell fest, Softwareprobleme, ein IT-Techniker musste her. Das war dann meine Aufgabe und ich rief bei unserem Systemhaus an, bat um Rückruf des Fachmanns. Eine quälende Stunde verging, aber ich bekam wenigstens die Zusage, dass er kommen würde. Er kam um 14.00 Uhr, arbeitete unter Hochdruck bis 16.00 Uhr und brachte die Straße zum Laufen.
Um 18.00 Uhr war er bei mir zu Hause und um 18.15 Uhr lagen wir im Bett. Wir vögelten die halbe Nacht miteinander und er sorgte dafür, dass es mir ausgesprochen gut ging. Ihm übrigens auch, wie er mir mehr als nur einmal versicherte. Das mag jetzt ein wenig komisch, ja übereilt klingen, ist es aber nicht. Roland betreut schon lange unsere IT und auch wenn ich es nicht unbedingt so gesagt, oder in Aussicht gestellt habe, so wusste er doch auch noch einen weiteren Grund, uns bevorzugt zu behandeln, nämlich mich.
Das hatte vor einigen Jahren angefangen und Roland war einer von den Männern, mit denen ich es, wenn auch nicht oft, aber dafür fast schon regelmäßig trieb. Alle viertel Jahre kam er zur Systemwartung und dazwischen eben, wenn es Probleme gab. Und immer blieb der dann über Nacht bei mir, na ja, fast immer. Roland konnte gut mit seinem Schwanz umgehen, aber was mir viel wichtiger war, auch mit seinen Fingern und seiner Zunge. Dass er sehr von sich überzeugt war, tat in diesem Fall der Sache keinen Abbruch, denn er war wirklich gut, besorgte es mir ausdauernd und gekonnt. Wenn er ging, war ich meist für die nächsten Tagen vollauf befriedigt und verspürte nicht den Drang, mir einen anderen Mann zu angeln. Wie gesagt meist. Manchmal aber kam es auch vor, dass er mich, bei aller Befriedigung, erst überhaupt spitz gemacht hat und genau das, war in dieser Nacht geschehen.
Ich muss es nochmal sagen, ich war von ihm wirklich gut gefickt worden, aber schon als ich ihm nachsah spürte ich, dass ich mehr brauchte. Ich beschloss, das erst einmal zu ignorieren und wenn es gar nicht mehr anders ging, zur Selbsthilfe zu greifen. Ja, das war der Plan, aber den ganzen Vormittag quälte mich meine Schnecke, die immer noch Hunger hatte und meine steifen Nippel rieben am Stoff meiner Bluse. Ich war nah daran, meinen Vorsatz aufzugeben, mich in mein Schlafzimmer zu verfügen und es mir selbst zu machen.
Es kam nicht dazu, weil genau in dem Moment, als ich kapituliert hatte, Sophie anrief und ihren baldigen Besuch ankündigte. Lass uns ein bisschen klönen, verwendete sie den Ausdruck aus ihrer Norddeutschen Heimat und ich ging darauf ein, um Ablenkung zu haben. Meine Selbstbefriedigung lief mir ja nicht davon. Sophie war dann auch nach 10 Minuten da, ich öffnete eine Flaschen Sekt und der Klön begann. Erst hechelten wir die neuesten Neuigkeiten unseres Umfeldes durch, dann kam sie auf mein Wochenende mit der Familie zu sprechen. Ich berichtete, was es zu berichten gab und ich nehme mal an, der Sekt war daran schuld, dass ich auch Marlies erwähnte.
Vermutlich klang das etwas abfällig, auch wenn ich nicht in die Details meiner Mutmaßungen ging, denn Sophie hob die Augenbraue. Was findest du daran so seltsam? Gut, sie kannte Marlies nicht und ich beschrieb ihr meinen Eindruck, den ich von meiner Schwester hatte. Und warum soll sie keinen Partner haben? Fragte sie hartnäckig. Weil es nicht zu ihr passt. Du sagst doch, sie würde förmlich nach einer Bindung lechzen? Ja, auf gewisse Weise schon. Dann versteh ich nicht, was du meinst. Ohne es wirklich zu wollen, gab ich meine Gedanken preis. Ich kann sie mir einfach nicht mit einem Mann im Bett vorstellen.
Sophie hob die Schultern. Warum nicht? Sie hat doch sicher auch Bedürfnisse. Ich lachte. Kann ich mir bei ihr nicht vorstellen. Warum nicht? Ich druckste herum und meinte schließlich, dass ich meine Schwester für zu dröge, für zu altbacken hielt. Entschuldige die Frage. Schließt du da von dir auf sie? Ich bekam große Augen und verschluckte mich. Erlaube mal. Ganz und gar nicht. Will heißen, dass du anders bist, grinste sie und hatte mich in der Falle. Würde ich sagen, antwortete ich schmallippig. Sophies Blick streifte mich, ihr Grinsen wurde breiter. Im Moment bin ich fast geneigt, dir zuzustimmen. Warum das? Fragte ich, obwohl ich es ahnte. Sie wies mit dem Kopf zu mir hin. Wäre ich ein Mann, würde ich sagen, irgendetwas erregt dich gerade.
Und wieder musste ich husten und das wurde zu einem Hustenanfall, denn Sophie fuhr ungerührt fort, aber da ich eine Frau bin, würde ich sagen, du bist geil. Ich konnte nicht anders, ich musste nicken, obwohl ich rot wurde. Ist es so lange her?, Fragte sie halb mitfühlend, halb spöttisch. Und wie, seufzte ich und hob dabei den Kopf, um an die gegenüberliegende Wand zu schauen. Fast genau acht Stunden. Ruckartig hob sie den Kopf und meinte spöttisch, doch schon so lange? Und als ich nichts dazu sagte, nicht einmal nickte, forderte sie mich auf, dann erzähl mal. Was blieb mir anderes übrig? Ich war das Huhn, das unvorsichtigerweise gegackert hatte und jetzt musste ich legen.
Ich habe heute Nacht mit einem Bekannten geschlafen, sagte ich halbherzig, aber in der Hoffnung, sie damit zufrieden zu stellen. Doch Sophie schüttelte den Kopf. Nun mal Butter bei die Fische. Hast du mit ihm geschlafen, oder
? Oder was? Warf ich ihr den Fehdehandschuh zu. Ordentlich mit ihm gefickt! Diese deutliche Sprache war ich von ihr nicht gewohnt, nickte aber ergeben. Wenn du es genau wissen willst, wir haben gefickt und nicht nur das. Sophie lächelte. Das war eine schwere Geburt mit dir. Und jetzt erzähle mal. Aber Einzelheiten, wenn ich bitten darf. Ihr Ton ließ keinen Widerspruch zu und ich begann meinen Bericht. Erst noch zögerlich und verhalten, dann aber, mit der Zeit, doch genauer und vor allen Dingen deutlicher.
Sophie verweigerte mir ihre Anerkennung nicht, als ich geendet hatte. Klingt mehr als nur gut, wie ich gestehen muss und macht neidisch. Aber keine Sorge, ich gönne es dir. Aber eine Frage habe ich doch noch. Auffordernd und gespannt sah ich sie an. Wenn er wirklich so gut war, wenn er es dir wirklich so gut und so oft besorgt hat, ich nickte zu ihren Worten nachdrücklich, warum bist dann immer noch geil? Nicht immer noch, sondern wieder, berichtigte ich sie. Und der Grund? Wollte sie wissen? Ich hob die Schultern, vielleicht, weil ich noch nicht genug habe? Respekt, sagte sie mit funkelnden Augen.
Eine Weile schwieg sie, dann fragte sie lauernd, und was willst du gegen diesen unbefriedigten Zustand unternehmen? Wieder einmal zuckte ich mit den Achseln. Was wohl? Dir einen Schwanz suchen? Ich schüttelte den Kopf. Selber machen? Fragte sie ungläubig und als ich nickte, sagte sie nur, du hast echt einen Knall. Warum?, Begehrte ich auf. Weil da draußen mehr als genug Schwänze sind, die es dir besorgen können. Erst mal einen finden, gab ich schnippisch zurück. So schnell und auf Befehl geht das meist nicht. Sophie lachte.
Probieren geht über Studieren, sagte sie hintersinnig. und wenn es nicht klappt, kannst du immer noch Plan B umsetzen. Sie zögerte einen Moment. Wenn ich es mir recht überlege, könnte ich es auch mal wieder vertragen. Was ist, wollen wir gemeinsam auf die Piste gehen und Kerle gucken? Gucken? Ja, gluckst sie. Erst mal gucken und dann aufreißen. Was ist? Bist du dabei? Ich zögerte nicht lange. Du hast Recht, wenn es nichts wird, kann ich immer noch zu Plan B greifen, wie du das nennst. Abgemacht, lachte sie. Dann verschwinde ich jetzt um mich fertig zu machen. Du machst dich auch fertig und um halb neun hole ich dich ab. Ich war einverstanden.
Erst als sie schon lange weg war und ich in der Badewanne lag fiel mir ein, dass ich gar nicht gefragt hatte, wohin sie eigentlich wollte. Egal, das würde ich dann schon sehen. Fairerweise muss ich zugeben, dass mein Bad weniger belastend war, als ich das erst befürchtet hatte. Die angespannte Erwartung dessen, was Sophie vorhatte brachte es mit sich, dass ich verhältnismäßig gut, die Finger von mir lassen konnte.
Sophie war überpünktlich. Mach dich fertig und schau, dass du in die Gänge kommst, hatte sie es eilig. Ich griff nach meiner Handtasche und wendete mich der Tür zu. Moment mal, hielt sie mich am Arm fest. Du wirst doch so nicht weg wollen? Ich sah an mir herunter und fand nichts auszusetzen. Dann drehte ich mich etwas schneller um meine eigene Achse. Sophie sollte sehen, warum ich gerade dieses Sommerkleidchen gewählt hatte. Bei der Drehung schlug nämlich der Rock des Kleides nach oben und je nachdem wie schnell ich mich drehte, etwas mehr, oder weniger. Doch, ich fand das Kleid perfekt und sagte das auch.
Doch Sophie schüttelte den Kopf. Zum Tanzen gehen vielleicht, oder für eine Bar. Du vergisst, dass ich nicht weiß, wohin wir gehen, gab ich schnippisch zurück. Egal, du ziehst diesen Fetzen aus. Sophie folgte mir ins Schlafzimmer und beschäftigte sich mit meinem Kleiderschrank, während ich mir das Kleid über den Kopf zog. Mit meinem kurzen, blauen Rock in der Hand hatte sie sich zu mir gedreht, erstarrte aber zur Salzsäule. Ich stand in Unterwäsche vor ihr. Ist das dein Ernst? Was hatte sie denn jetzt wieder auszusetzen? Der Slip saß eng auf meinen Hüften und war knapper als knapp. Der BH passte hervorragend und modellierte meine Busen.
Wo hast du deine Unterwäsche, fragte sie kurz und bündig und hängte den blauen Rock zurück. Kannst dich schon mal ausziehen. War ihre nächste Aufforderung, während sie sich über meine Wäscheschublade beugte. Ehrlich war mir das mehr als peinlich. Beides. Dass sie in meiner Wäsche wühlte, von mir aus, aber ausziehen würde ich mich nicht. Sie kam wieder hoch, ein Höschen in der Hand und sah mich fragend an. Was ist? Ausziehen! Mit rotem Kopf tat ich ihr den Gefallen. Sie hielt mir das Höschen vor die Hüfte und schüttelte den Kopf, warf es aufs Bett. Das passierte noch ein paar Mal, bis sie grinste. Das wird es wohl tun.
Dass ich das Teil hatte, daran hatte ich nicht mehr gedacht. Vor Jahren hatte ich es mir mal gekauft, nämlich als ich mich etwas regelmäßiger mit einem Volker traf, der auf so etwas stand. Es war ein knapper, sehr knapper Tanga aus schwarzer Seide mit Spitzen besetzt. Ich zog das Teil widerstrebend an und wusste sofort, warum ich es nie wieder getragen hatte. Das war auch so ein Höschen, das man nur anzog, um es schnell wieder auszuziehen, oder ausgezogen zu bekommen. Zum normalen tragen war es zu unbequem. Außerdem war es so knapp, dass es mehr zeigte, als es verbarg. Sehr gut, nickte sie zufrieden, dann meinte sie. einen BH brauchst du nicht. Ich protestierte. Nein, das lassen wir. Die Typen sollen ruhig sehen, dass du nichts drunter hast und sie sollen sehen, dass deine Nippel stehen.
Nach längerem Suchen verordnete sie mir meinen gelben Minirock, der noch knapper war, war, als der Blaue. Der andere ist zu brav, hatte sie befunden und mir dazu noch ein enges Polo gegeben, das farblich zum Rock passte. Schuhe dazu hatte ich natürlich und als ich mich im Spiegel betrachtete fand ich mich völlig verändert. Von der vielleicht interessanten Frau war ich zu einem Wesen mutiert, dessen ganzes Aussehen nur einen Satz in die Welt schrie: Ich will ficken! Daran dachte ich die ganze Zeit während wir auf dem Weg waren. Ob mir das recht war, das hatte ich noch nicht entschieden.
Sophie war übrigens ähnlich gekleidet, zumindest das, was ich sah. Farblich unterschieden wir uns zwar, aber die Aussage, die ihr Outfit machte, war ähnlich. Ich war reichlich gespannt, wie dieser Abend werden würde und fragte auf der Fahrt, und wohin gehen wir jetzt genau? Sie sah gar nicht zu mir rüber, als sie antwortete, in die Eremitage. Damit konnte ich nicht viel anfangen, beließ es aber dabei. Wie sich herausstellte, lag die Eremitage zwischen der nächsten Kreisstadt und einigen Ortschaften, die neben einer langezogen Kreisstraße lagen. Sophie kurvte auf einen großen, mit Split belegten Parkplatz, dass es nur so staubte. Von außen machte das Gebäude nicht viel her und ich fragte mich, was sie da wollte.
Auch drinnen ähnelten die Räumlichkeiten eher einem Ausflugslokal, denn einer Bar, oder wenigstens einem Szene-Bistro. Sophie steuerte auf einen Tisch zu, der etwas an der Seite stand und wir nahmen Platz. Noch saßen wir nicht richtig, kam auch schon eine Bedienung angewuselt und fragte nach unseren Wünschen. Gewohnheitsmäßig bestellte ich ein Wasser, was mir einen etwas merkwürdigen Blick und ein Kopfschütteln von Sophie eintrug.
Bringen Sie uns zwei Aperol Spritz orderte sie und ließ keinen Einwand meinerseits zu.
Und, was sagst du? Fragte sie mich neugierig. Ja, was sollte ich sagen? Kurz hatte ich mich umgesehen und nichts, aber schon gar nichts Besonderes entdecken können. Auf keinen Fall etwas, das mit Sophies Plänen, soweit ich sie erahnte, in Zusammenhang zu bringen war. Viele Menschen waren nicht da und das Publikum war durchaus gemischt. Hinten in der Ecke saß eine etwas größere Gruppe, die irgendetwas aß und sich dabei unterhielt. Ich sah eine Familie mit halbwüchsigen Kindern, ebenfalls beim Essen, ein paar Pärchen und ein oder zwei Tische waren mit jeweils zwei, oder mehr Frauen besetzt.
Auch ein paar Männer waren zu sehen, die meist ebenfalls zu zweit an einem Tisch saßen, nur wenige Männer saßen einzeln. Ich weiß nicht so recht, gab ich schließlich zur Antwort. Viel scheint hier nicht los zu sein und wenn ich mir so das Publikum ansehe meine ich, dass wir völlig falsch angezogen sind. Sophie lachte. Wie man es nimmt, meinte sie kryptisch und wies mit dem Kopf an einen Tisch, an dem drei Frauen saßen. Eben war die eine davon aufgestanden und ich sah zu meinem Erstaunen, dass auch sie einen relativ kurzen Rock anhatte. Die ziemlich enge Bluse hatte ich auch schon gesehen und wenn ich der Wahrheit die Ehre geben wollte, dann schrie ihr Outfit die gleiche Botschaft in den Raum, wie das das Outfit von Sophie und mir tat. Vergebene Liebesmüh, dachte ich, hier war sicher nichts zu machen. Ein Gedanke, der mich fast ein wenig beruhigte.
Unsere Getränke kamen und wir nippten daran. Fällt dir sonst noch was auf? Fragte mich Sophie und sah mich dabei gespannt an. Noch einmal blickte ich in die Runde, sah aber nichts, was eine Erwähnung wert gewesen wäre. Dann anders herum. Wenn du die freie Auswahl hättest, welchen dieser Typen würdest du dir angeln wollen? Eine etwas seltsame Frage. Auch wenn ich für eine Nacht mit einem Mann nicht unbedingt die klassische Liebe brauche ist es doch nicht so, dass ich einen Typen akzeptiere, mit dem ich noch nicht einmal gesprochen habe. Dennoch, ich ging auf Sophies Frage ein. Also, nur mal rein theoretisch angenommen ich müsste ins Blaue hinein wählen, ich würde den da hinten nehmen. Sophie nickte mit dem Kopf. Gute Wahl, aber den kannst du nicht haben. So, und warum nicht?
Sophie lächelte. Sagen wir es mal so, er hat kein entsprechendes Signal gesendet. Was für ein Signal? Schau dich noch mal um und versuche zu erkennen, was ihn von anderen unterscheidet. Die hatte Nerven, ich wusste nicht, auf was ich achten sollte. Keine Ahnung, was du meinst. Bist du schwer von Begriff. Was unterscheidet ihn, von dem Typen am Tisch daneben? So sehr ich mich auch bemühte, ich sah keinen Unterschied.
Was ist bei deinem Auserwählten auf dem Tisch? Ein Glas. Bei dem anderen eine Tasse. Meinst du das? Schau genauer hin. Neben der Tasse liegt ein Schlüssel. Und neben dem Glas? Nichts. Was soll das? Der eine hat halt seinen Autoschlüssel dahin gelegt. Wenn es ein Autoschlüssel ist, lachte Sophie anzüglich. Was sonst? Vielleicht der Schlüssel zu einem Hotelzimmer. Oder zu seiner Wohnung. Na und? Sophie seufzte lautstark und in vielleicht nicht mal gespielter Verzweiflung über meine Naivität laut auf. Schau dich noch mal um. Ich tat es. Okay, bei einigen Typen liegen Schlüssel auf dem Tisch. Na endlich! Ich versteh aber immer noch nicht, was daran besonders sein soll.
Sophie klärte mich auf. Gerade weil das ein normales Lokal ist, ist es hier einfach nur genial. Wenn du auf ein Abenteuer aus bist, wird dir angezeigt, welcher Typ das gleiche Ziel hat. Legt er seinen Schlüssel hin, dann weiß jede Frau, dass man mit ihm rechnen kann. Und was machen die Frauen? Fragte ich neugierig. Aperol! Grinste Sophie. Dann beugte sie sich zu mir her. Besonders ist hier aber eines. Warum, weiß ich nicht, aber hier suchen die Frauen aus, die Typen verhalten sich passiv. Du meinst, ich kann zu jedem hingehen der einen Schlüssel vor sich liegen hat und ihn fragen? Ja und nein. Du wirst es schon noch sehen. Dann kam sie noch näher. Welcher Typ mit einem Schlüssel hat deine Aufmerksamkeit? Ich sah mich noch mal um. Links von uns. Da sitzen zwei beieinander. Der mit dem gestreiften Hemd. Sophie sah nur ganz kurz hin. Nicht schlecht. Aber ich finde ja den Typen am Tisch daneben interessanter.
Dann stand sie auf. Komm, ich zeige dir mal die anderen Örtlichkeiten. Gab es da noch mehr? Folgsam tippelte ich hinter ihr her. Schau, meinte sie, schau, was über der Tür steht. Ich sah hin. Familiengarten, war da zu lesen. Wir gingen die paar Schritte und standen dann plötzlich in einem umzäunten Garten. Ein paar Bänke, eine Buddekiste, darin eine Klettergerüst mit integrierter Rutsche. Etwas weiter entfernt, ein Tisch mit ein paar Stühlen. Hier können die lieben Kleinen spielen und ihre Väter, oder Mütter werden nicht belästigt. Vom Rauch, meine ich. Dann drehte sie sich um und ging wieder ins Lokal zurück. Und was steht über der Tür? Rauchergarten, lächelte ich. Dann lass uns mal raus gehen. Mit diesen Worten schob sie mich vor sich her.
Hier draußen gab es ein paar Bistrotische, aber auch normale Tischchen mit Stühlen drum herum. Sophie schob mich zu einer dieser Sitzgruppen, wir setzten uns und steckten uns Zigaretten an. Und wie geht es jetzt weiter? Fragte ich neugierig, bekam aber keine Antwort. Mehr oder weniger schweigend rauchten wir, bis Sophie sich plötzlich streckte. Schau mal, wer da kommt. Hatte ich auch schon bemerkt. Der Typ, den ich ihr benannt hatte, also der Zweite, kam herausgeschlendert, blieb stehen, steckte sich ebenfalls eine Zigarette an und kam auf uns zu, Hallo, ich bin Gerold, stellte er sich vor. Und ich Sophie, übernahm Sophie das Antworten. Kennst du schon meine Freundin Dora? Gerold schüttelte den Kopf. Leider nein. Setz dich doch, forderte Sophie den Mann auf und der tat das auch sofort.
Und wieder übernahm Sophie die Initiative. Erzähl mal Gerold, bist du hier aus der Gegend? Gerold nickte und erklärte, dass er in einem der Orte ganz in der Nähe zu Hause sei. Dann bist du sicher öfter hier? Hakte Sophie nach. Geht so. Vielleicht ein, oder zweimal im Monat. Und ihr? Ich bin ein paar Mal im Jahr hier, aber nicht regelmäßig. Dora ist heute das erste Mal dabei. Dann stand sie plötzlich auf. Ihr entschuldigt mich? Und bevor ich etwas sagen konnte, war sie auch schon verschwunden. Schöne Bescherung. Und was sollte ich jetzt tun? Nebenbei bemerkt, dieser Gerold hatte in der Nähe nur gewonnen. Er war vielleicht ein, oder zwei Jahre jünger als ich, sah gut aus und machte einen sehr sympathischen Eindruck. Aber wie sollte ich mich jetzt verhalten? Sophie, wo bleibst du? Ich weiß nicht weiter.
Deine Freundin hat mir, als ihr raus gegangen seid, ein Zeichen gemacht das ich so interpretiert habe, dass du Interesse hast. Mir blieb die Luft weg. Was hatte Sophie getan? War die denn noch bei Sinnen? Aber ich musste antworten. Irgendwie schon, gab ich zu und wusste erneut nicht weiter. Gerold sah mich an, nickte und meinte dann leise, so wie ich das sehe, hast du im Grunde keine Ahnung, was das alles bedeutet. Ich nickte und bekam Hoffnung, denn ich sah Sophie wieder zurückkommen. Doch ich wurde enttäuscht sie sah nicht mal zu uns her, sondern setzte sich an einen anderen Tisch, weit entfernt.
Soll ich es dir erklären? Hörte ich Gerolds Stimme und ganz automatisch nickte ich. Er rückte ein wenig näher her und begann zu berichten. Genau genommen ist das hier so etwas wie eine Kontaktbörse. Ich sah ihn böse an, doch er schüttelte den Kopf. Frauen und Männer kommen hier her, wenn sie ein unverbindliches Abenteuer suchen. Sie geben entsprechende Zeichen, also die Frauen, und den Männern bleibt es dann überlassen, darauf zu reagieren, oder nicht. So, wie du? Fragte ich in spöttischem Ton. So, wie ich, gab er gelassen zurück.
Ich war nicht in friedlicher Stimmung. Das ist ja prima für euch eingerichtet, ätzte ich. Ihr braucht euch ja nicht mal die Mühe zu machen, eine Frau rumzukriegen. Gerold lachte. Wenn man es so sehen will, ja. Aber es ist auch für euch gut eingerichtet. Ihr sucht aus und braucht euch ebenfalls nicht zu bemühen. Aber für euch bedeutete es auf jeden Fall einen Freischuss. Warum? Hey, die Frau zeigt doch, dass sie will. Einen Korb gibt es da wohl kaum noch. Gerold lachte wieder. Wer sagt das? In der Nähe sind die Dinge oft anders, als sie aus der Ferne scheinen. Und noch etwas, die Frau kann nicht unbedingt darauf bauen, dass der auserwählte Typ kommt. Zumindest nicht bei mir. Ach ja? Meinte ich ironisch. Ach ja, sagte er fest. Es muss schon passen. Und du denkst, bei mir passt es? Möglich, das weiß ich noch nicht.
Erst jetzt sah, ich, dass Sophie nicht mehr alleine am Tisch saß. Sie war in ein intensives Gespräch mit dem Typen vertieft, den sie mir gezeigt hatte. Plötzlich musste ich dann doch lächeln. Warum weißt du das nicht? Immerhin wäre ja nach deiner Meinung und nach dem allgemeinen Gebrauch hier, von mir ein Angebot ausgegangen. Er nickte bedächtig. Eigentlich schon, sagte er langsam. Aber ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich weißt, was hinter diesem Angebot steckt. Dann klär mich mal auf. Wieder nickte Gerold. Im Prinzip ist es einfach. Hier geht es nur um
Er machte eine kleine Pause, setzte aber dann doch hinzu, Sex. Ich nickte. Soweit habe ich das begriffen. Und setzte hinzu, ich unterstelle jetzt mal, dass ich weiß, warum ich hier bin. Dann stellt sich die Frage, warum du hier bist.
Erstaunt sah er mich an. Ich dachte, das sei klar. Sicher, auch dir geht es um Sex. Aber, um Sex um jeden Preis, oder eher um etwas Besonderes? Erklär mir mal, was du mit Besonderes meinst. Was weiß ich? Irgendwelche schrägen Praktiken? Er lachte, aus vollem Hals. Was mich angeht, das auf keinen Fall. Aber das Besondere dann schon. Und was ist das für dich? Lange sagte er nichts, bis er dann ganz langsam, wie zu sich selbst sprach, aber erst einmal eine Frage stellte.
Was weißt du vom Sex der Frauen? Entschuldige mal, ich bin eine Frau. Wenn ich etwas weiß, dann vom Sex einer Frau. Er schüttelte den Kopf. Was du weißt, ist von deinem Sex. Aber von anderen Frauen? Warst du schon mal dabei? Natürlich nicht, echauffierte ich mich. Dann weiß ich vielleicht mehr vom Sex der Frauen, als du. Das glaube ich nicht. Und wieder schüttelte er den Kopf. Frauen und Sex, das ist Ambivalenz in Reinkultur. Ich wollte ihn unterbrechen, aber er ließ mich nicht zu Wort kommen.
Vielleicht ist es die Erziehung der Frau, dass sie Sex anders sieht, als ein Mann. Klar will sie auch, manchmal jedenfalls, aber sie hat andere Vorstellungen als ein Mann. Und da das so ist und sie es nicht artikulieren kann, oder will, läuft es meist darauf hinaus, dass Frauen, beim Sex mitmachen. Ich kann nichts Falsches daran erkennen. Ist das nicht der Sinn des Ganzen? Oder soll sie nur daliegen und nicht mitmachen? Du hast mich nicht richtig verstanden. Mitmachen heißt eben genau das. Was? Daliegen. Ich grinste. Du meinst, Beine breit und hoffen, dass es bald vorbei ist? So in etwa, lachte er. Kurz dache ich an Marlies, der ich genau das unterstellte und musste grinsen. Es gibt solche und solche Frauen.
Bestimmt, nickte Gerold bedächtig und sah mich an. Ich sah ihn nicht an, als ich ihm eine Antwort gab, aber nicht aus Verlegenheit, oder gar Scham, sondern, weil er mich nicht grinsen sehen sollte. Ich mach auch die Beine breit. Kann ich mir denken, kam es trocken zurück. Anders geht es ja auch nicht. Ich sah hoch. Sag das nicht, grinste ich ihn nun an. Fragend sah er mich an. Nun, meinte ich leise, es gibt da schon eine entsprechende Möglichkeit. Ich sah, wie es in seinem Gesicht arbeitete. Ehrlich gesagt, stehe ich auf dem Schlauch. Ist er so groß? Fragte ich mit unschuldigem Augenaufschlag. Es dauerte einen Moment, bis er begriffen hatte, dann lächelte er. Mitnichten. Außerdem
. Was? Er ist kein Schlauch mehr. Wir sahen uns beide an und lachten dann wie auf Kommando los. Gut zu wissen, brachte ich lachend hervor und erntete damit ein hochziehen der Augenbraue.
Warum? Fragte er scheinheilig. Ein Schlauch ist flexibel und daher für einige Dinge nicht zu gebrauchen. Er nickte und meinte bedächtig, Stimmt, für manche Fälle ist ein Rohr deutlich besser. Und wieder lachten wir. Sehr langsam und betont sagte ich darauf hin, es wäre interessant auszuprobieren, was man damit alles machen kann. Ich denke, das müsste man wirklich einfach ausprobieren. Diesmal nickte ich. Ehrlich gesagt, hätte ich durchaus Interesse daran. Gerold sah mich an und meinte im Plauderton, ich auch. War jetzt die Entscheidung gefallen? Es schien so. Aber wie sollte ich das jetzt Sophie klarmachen?
Gar nicht, wie ich feststellen musste, denn Sophie und ihr Auserwählter waren gar nicht mehr da. Ob sie reingegangen waren? Entschuldige mich für einen Augenblick, ich bin gleich wieder da. Muss nur mal kurz nach meiner Freundin sehen. Gerold nickte und ich ging ins Lokal zurück. Aber da war keine Sophie zu sehen. Die Bedienung kam auf mich zu und meinte, Sie suchen ihre Freundin? Ich nickte. Ich soll Ihnen sagen, dass sie noch etwas erledigen musste und Sie aber nicht stören wollte. Sie wird sie heute Abend noch anrufen. Die Frau verzog keine Miene bei dieser Nachricht und als ich meine Getränke bezahlen wollte sagte sie mir, dass Sophie das bereits erledigt habe. Nun, mir konnte die Entwicklung nur recht sein und ich ging wieder hinaus in den Garten.
Gerold sah mir entgegen und so etwas wie Erleichterung trat in sein Gesicht. Alles klar bei ihr? Es scheint so, antwortete ich, ohne in die Details zu gehen, die er wahrscheinlich sowieso vermutete. Auffordernd blieb ich vor ihm stehen. Wollen wir gehen? Fragte ich ihn und er nickte. Du wirst mich mitnehmen müssen, sagte ich leichthin, Sophie ist mit dem Auto weg. Er nickte und führte mich zu seinem Wagen. Ich bin gespannt, was du mir alles zeigen wirst, fing er die Unterhaltung an, als sich sein Wagen die Serpentinen hoch schraubte. Das hängt davon ab, was du alles sehen willst. Grinste ich. Kurz streifte mich Gerolds Blick. Sehen, will ich alles. Aber das meinte ich nicht. Was denn dann? Unsere Unterhaltung ist etwas abgeschweift. Du hattest gesagt, dass du auch die Beine breit machst und dann meintest du auf meine Entgegnung, dass das auch anders gehen würde. Ach so. Wenn du willst, zeige ich dir das auch, antwortete ich generös. Und, wenn ich fragen darf, kommt sonst noch was? Ich meine, machst du wirklich nur die Beine breit, um bei diesem Terminus zu bleiben? Das wirst du dann schon sehen, antwortete ich etwas nebulös, aber genau mit dem Unterton, der ihn hoffentlich darauf schließen ließ, dass ich keinesfalls zu diesen Frauen gehörte, die nach seiner Auffassung mitmachten.
Wir erreichten sein Haus, das ziemlich exponiert auf einem Hügel stand, nach wenigen Minuten. Gerold half mir beim Aussteigen und da er so passend stand, stieg ich nicht sonderlich ladylike aus, ich ließ ihn einen kurzen Blick unter meinen Rock erhaschen. Er nickte anerkennend und mit sichtlicher Vorfreude im Gesicht. Und nicht nur dort, wie ich jetzt das erste Mal deutlich sah.
Nichts, aber auch gar nichts deutete auf eine Frau hin, als er mich kurz durch sein Haus führte. Ich war einverstanden, dass wir diese Führung im Schlafzimmer unterbrachen. Nach, nacheinander erfolgenden, einem kurzen Besuch im Bad, standen wir uns so gegenüber, dass das große Bett zwischen uns stand. Seinem auffordernden Blick folgend, zog ich mich aus, ließ aber den knappen Tanga vorerst noch an. Gerold nickte und folgte meinem Beispiel, wobei auch er den deutlich ausgebeulten Slip anbehielt. Ehrlich gesagt, war mir das nicht recht. Ich hatte den Tanga angelassen, dass er ihn bewundern sollte, was er auch tat. Sein Slip hingegen war, wenn man es so sah, nichts Besonderes. Er verstand mich und befreite seinen Schwanz aus dem Stoffgefängnis. Ihn sehen und die Luft einziehen, war eines. Ein geiles Gerät zuckte mir da entgegen, hoch aufgerichtet und vor Vorfreude tropfend.
Auch ich schlüpfte nun aus dem Tanga und genoss den Blick, mit dem er meine Schnecke musterte. Wie du siehst, mache ich die Beine breit, sagte ich und tat es in der selben Sekunde. Er nickte und leckte sich über die Lippen. Das trug ihm einen Tadel meinerseits ein. Du sollst nicht deine Lippen lecken, sondern meine Schnecke. Er grinste und nickte. Um noch deutlicher zu werden, stieg ich aufs Bett, legte mich auf den Rücken und öffnete die Beine bis zum Anschlag. Blitzschnell war er dazwischen, öffnete mir mit seinen Fingern die Schnecke und fing an.
Das war geil und tat gut, aber es war mir nicht genug. Ich ließ ihn eine Weile gewähren, dann aber maulte ich, ich will deinen Schwanz haben. Er hob den Kopf, grinste schief und meinte, willst du ficken oder willst du blasen? Darauf wusste ich eine Antwort, Blasen und geleckt werden. Gerold ließ von mir ab und legte sich neben mich. Jetzt reagierte ich blitzschnell und kletterte über ihn. Sofort hatte er wieder Finger und Zunge an und in meiner Schnecke während ich erst einmal seinen Schwanz und die Eier genau besah. Groß war der Schwanz, wenn auch nicht sehr dick. Dafür war er leicht gebogen und hatte eine schöne Eichel. Die Eier waren gar nicht mal so groß, schienen aber prall gefüllt zu sein. Auf jeden Fall waren sie sehr empfindlich wie ich merkte, als ich anfing, zuerst einmal nur mit ihnen zu spielen.
Schnell aber wandte ich mich seinem Schwanz zu, den ich erst einmal ganz tief in meinem Mund verschwinden ließ, bevor ich ihn langsam wieder frei gab und dann von unten nach oben ableckte. Oben angekommen, ließ ich meine Zunge eine Weile über die Eichel tanzen, bevor ich meine eng zusammen genommenen Lippen darüber schob und begann, seine Eichel zu lutschen. Gerold stöhnte auf, vergaß dabei aber nicht, dass er sich mit meiner Schnecke beschäftigen sollte. Seine Zunge irrlichterte durch meine Spalte, leckte die äußeren Lippen außen und innen, bevor sie sich auf die gleiche Art meinen inneren Lippen widmete. Schon nach kurzer Zeit allerdings, nahm er sie einzeln zwischen seine Lippen, saugte daran und zog sie in die Länge. Ein durchaus geiles Gefühl, dass ich genoss, bis er anfing, sich mit meinem Kitzler zu beschäftigen.
Erst leckte er darum herum, dann drüber, nahm ihn aber dann schließlich zwischen seine Lippen, um ihn noch größer zu saugen und endlich daran zu ziehen. Ich jaulte auf und ließ seinen Schwanz aus meinem Mund, um ihn nicht zu beißen. Gerieben habe ich ihn weiter, zumindest eine Zeitlang, bis ich auch das nicht mehr konnte, weil mich mein erster Orgasmus packte.
Wenn ich komme, ist es meist plötzlich. Das ist zwar schön, aber lieber ist es mir, wenn sich mein Orgasmus angekündigt und langsam aufbaut. Das erlebe ich aber meist nur dann, wenn ich schon gekommen bin. Diesmal schien es anders zu laufen. Ich spürte meine Geilheit anwachsen, spürte, wie sich alles in mir zusammenzog und sich mein Gefühl plötzlich erst auf meine Schnecke, dann aber zunehmend nur noch auf meinen Kitzler konzentrierte. Schließlich war es nur noch ein Punkt, genau auf meinem Kitzler, der gleichzeitig brannte und doch auch wieder nicht. Ich spürte förmlich, wie sich die Gefühle immer mehr zusammenzogen, gleichsam einem in sich zusammenstürzenden Stern, der nur noch einen Augenblick davon entfernt ist, zu explodieren. Eine Supernova des Sex, gewissermaßen.
Und dann kam die Explosion, die in mir ein helles, fast grelles Licht erzeugte. Mein Kitzler schien zu explodieren und in Millionen von kleinen Teilchen durch meinen Körper zu schießen. Überall wo diese Teilchen auftraten, lösten sie einen neuen Orgasmus aus. In meiner Schnecke, in meinem Bauch, an meinen Schenkeln, ja sogar in meinem Gesicht. Gerold hat mir später gesagt, dass ich ganz starr und steif geworden bin, dann einen überlauten Schrei ausgestoßen habe, der lange in der Luft hing und dann wie vom Blitz getroffen, auf ihm zusammen gebrochen bin. Reglos sei ich da gelegen, nur meine Beine hätten gezittert und meine Schnecke hätte gezuckt. Ich selbst habe davon nichts mitbekommen, habe nur dieses überaus geile Gefühl in mir gespürt und ihm so lange als möglich nachgelauscht.
Ich bin schon oft in einen Orgasmus geleckt worden, aber so wie es Gerold getan hatte, hatte ich es noch nie erlebt. Als ich langsam wieder zu mir kam und realisierte, was ich da eben erlebt hatte, wurde ich fast traurig. Nach diesem Orgasmus, das dachte ich, wäre ich so befriedigt, dass ich keine weiteren Wünsche mehr haben würde. Und das, das wäre schade gewesen. Aber ich brauchte gar nicht in mich hinein zuhören um zu erkennen, dass ich geiler denn je war. Jetzt wollte ich ficken, wollte gefickt werden. Seltsamerweise ohne Mühe wälzte ich mich von Gerold herunter, legte mich auf den Rücken, riss die Beine auseinander und sagte mit kraftvoller Stimme, fick mich!
Gerold zögerte nicht eine Sekunde, kam zwischen meine Beine hob sie an und auf seine Schultern. Meine Hand fand von selbst den Weg zu seinem Schwanz und brachte ihn dorthin, wo ich ihn so dringend haben wollte, nämlich an mein Loch. Alles weitere, war Gerolds Job. Es gibt Männer, die huldigen der Meinung, dass jede Frau unter dem Rock gleich ist. Das ist natürlich genauso Quatsch, wie die Behauptung, dass Männer das selbe in der Hose haben. Das gleiche, wäre vielleicht der richtigere Ausdruck, auch wenn das nicht stimmt. Es gibt da gewaltige Unterschiede, wie jede Frau weiß. Eigentlich wollen die Männer damit ja auch nur sagen, dass es letzten Endes egal ist, welche Schnecke sie ficken, den Unterschied macht ihre Besitzerin.
Das kann man so sehen, muss man aber nicht, genauso wie es wirklich einen Unterschied macht, welcher Schwanz sich in die Schnecke bohrt und vor allen Dingen, wie. Bei Gerold kann ich sagen, war es eine einzige Bewegung, mit der er sich tief in mir versenkte. Meine Schnecke schloss sich eng um ihn, so eng, dass es ein schmatzendes Geräusch gab, als er sich ein Stück aus mir herauszog, um kraftvoll zustoßen zu können. Und es gab ein Gefühl, wie ich es selten erlebt habe, als er wieder und wieder zustieß.
Klar, ficken, ist ficken und doch ist es immer anders. Gerold fickte grandios. Erst einmal wollte ich mitmachen, stellte aber dann alle Bewegungen ein. Solange ich noch Kraft dazu fand, hechelte ich ihm zu, ich lass mich jetzt von dir ficken. Keine Angst, ich mach nicht nur mit. Versprochen. Gerold grinste mich an, schob sich noch mehr über mich und klappte mich so zusammen. Hab nichts dagegen, keuchte er und fing an.
Seine Stöße waren kraftvoll und gingen so tief in mich hinein, dass ich jedes Mal, wenn er in mir war, laut aufstöhnte. Vor Lust versteht sich, nicht vor Schmerz. Gerold fickte wie eine Maschine und das war mir in diesem Moment gerade recht. Ich ließ mich regelrecht durchficken, was zur Folge hatte, das ich meinen ersten, von Gerold gefickten Orgasmus mit einer Plötzlichkeit bekam, die selbst mich überraschte. Er einfach da, ganz aus dem nichts. Nicht unerwartet und keinesfalls unerwünscht, aber eben plötzlich, ohne Vorankündigung.
Wieder einmal brüllte ich meine Geilheit laut hinaus, bekam es diesmal aber mit. Gerold ließ nicht nach, stieß immer weiter zu und schaffte es so, meinen Orgasmus ewig lang in der Schwebe zu halten. Irgendwann, ich weiß nicht warum, ließ er meine Beine wieder von seinen Schultern gleiten und legte sich so halb auf mich. Ich spürte sein Gewicht und gab nun selbst Gas. Mein Becken erst im Kreis bewegend, dann ihm aber immer schneller und härter entgegen werfend, tat ich das Meinige, um nochmal zu kommen. Als ich spürte, dass seine Bewegungen unregelmäßig wurden, ließ ich meine Muskeln spielen, was Gerold aufstöhnen ließ.
Genau in dem Moment, als er sich mit einem Aufschrei tief in mich presste, aber noch bevor er seinen ersten Tropfen in mich spritzen konnte, verdammte ich ihn zur absoluten Unbeweglichkeit, indem ich Arme und Beine um ihn klammerte und ihn fest auf und in mich drückte. Spritz in mich! Gelang es mir zu fordern und er kam, auch weil er es gar nicht mehr verhindern konnte. Dicke, fette Tropfen füllten mich auf, füllten mich so sehr auf, dass ich das Gefühl hatte, dass sie seitlich an seinem Schwanz vorbei, wieder aus mir spritzen würden. Und dennoch hatte ich nicht genug, molk alles aus ihm heraus, was ich bekommen konnte und ließ erst dann von ihm ab.
Schwer auf mir liegend und nach Luft ringend, steckte er in mir und ich genoss jede Sekunde. Umso bedauerlicher war es, dass ich seinen Schwanz schon bald schlaff werden spürte. Ihm ging es genauso, denn er wälzte sich von mir herunter und warf sich neben mich. Nach ein paar tiefen Atemzügen sagte er etwas, was seltsam geklungen hätte, hätte es nicht unser Gespräch in der Eremitage gegeben und hätte ich nicht seine Bewunderung herausgehört. Es ist nicht immer das Schlechteste, wenn eine Frau nur mitmacht. Ach ja antwortete ich etwas gehässig. Und warum das so plötzlich? Er richtete sich halb auf und sah mir ins Gesicht. Vielleicht klingt das komisch, aber es besteht ein Unterschied zwischen einer Frau, die sich nur ficken lässt und einer Frau, die sich durchficken lässt. Und da ich nichts sagte, setzte er hinzu, nicht viele Frauen lassen das zu. Ich schon, sagte ich schnippisch und stand auf. Wohin willst du? Platz machen. Fragend sah er mich an. Na Platz, für die nächste Ladung deiner Sahne, sagte ich grinsend, drückte mir die Hand auf die Schecke, deutete einen Knicks an und verschwand. Ich hörte Gerold hinter mir her lachen.
Als ich wiederkam, lag er immer noch da. Ich deutete auf ein paar feuchte Flecken auf seinem Laken. Tut mir leid. Er schüttelte den Kopf. Keine Sorge, ich habe eine Waschmaschine. Dann stand er auf und kniff sich, mich dadurch nachäffend, die Vorhaut vor seiner Eichel zusammen. Jetzt folgte ihm mein Lachen, als er ins Bad verschwand. Als er wieder kam, legte er sich neben mich und sagte, nun mal im Ernst. Es war mega geil. Es macht Spaß, dich zu ficken, aber es macht fast noch mehr Spaß, mit dir zu ficken. Und da sich in diesem Moment und bei diesen Worten bei seinem Schwanz etwas tat, war ich geneigt, ihm zu glauben. Wir könnten weitermachen, schlug ich ihm vor und er nickte. Dann schob er seinen Arm unter mich und fing an, mich zu fingern, was ich ihm natürlich mit gleicher Münze heimzahlte.
Nach einiger Zeit beugte ich mich über seinen Schwanz und während ich auf diese Weise angenehm beschäftigt war, machte er einfach weite rund fingerte meine Schnecke. Dass ich dabei kam, hat ihn sicher nicht gestört, auch nicht, dass ich wieder über ihn kletterte, um mich erneut von ihm in einen Orgasmus lecken zu lassen. Wollen wir noch mal bumsen? Fragte er irgendwann und rannte damit bei mir offene Türen ein. Wie willst du? Fragte ich ihn und er entschied sich für Doggy. Das mag ich natürlich auch und kniete mich vor ihn. Auch dieser geile Fick bescherte mir einen Orgasmus und ich hätte sicher noch einen weiteren bekommen, wäre mir da nicht ein Gedanke gekommen. So schnell, wie er kam, führte ich ihn auch aus. Mitten im schönsten Ficken, ließ ich mich nach vorne fallen, wohl wissend, dass sein Schwanz dadurch aus mir heraus rutschte. Ich lachte Gerold an, als ich sein bedeppertes Gesicht sah und sagte in verschwörerischem Ton, jetzt zeig ich dir was.
Mich langsam auf den Rücken drehend, öffnete ich die Beine soweit es ging. Gerolds Blick hing auf meiner Schnecke und ich grinste. Jetzt komm in mich und ficke los. Wortlos folgte er meiner Aufforderung. Ich ließ ihn ein paar Mal zustoßen, dann umklammerte ich ihn. und jetzt pass auf. Ich legte die Beine, die ich ja angezogen hatte lang ab und hielt ihn dabei weiter mit den Hände fest. Dann machte ich sie soweit zusammen, wie es eben ging und forderte ihn auf, jetzt versuche mal, deine Beine nacheinander außen neben meine Beine zu legen. Es gelang ihm erstaunlich schnell. Dann presste ich meine Beine zusammen. Er verstand, was er tun sollte und machte es so, wie ich. De facto war es aber dennoch so, dass ich jetzt meine Beine geschlossen hatte und er seine etwas gespreizt. Ich grinste ihm frech ins Gesicht. Du siehst, es geht auch mit geschlossenen Beinen. Und jetzt fick los.
Er tat es sofort. Das ist ein ganz anderes Ficken, als das Gewöhnliche. Irgendwie intensiver und das für Beide. Und es ist langsamer, weil der Schwanz sich tatsächlich bei jedem Stoß wieder neu seinen Weg freistoßen muss. Es kam, wie es kommen musste, es war für mich so geil, dass ich schon nach kurzer Zeit wirklich gut kam. Gerold kam nicht, aber hielt lange aus, es schien ihm Spaß zu machen. Dennoch hörten wir irgendwann damit auf, denn es war dann doch anstrengender für ihn, als ein normaler Fick.
Wir machten eine kurze Pause, während der wir uns unterhielten und er meine Schnecke, überhaupt meinen Körper in den höchsten Tönen lobte. Auch ich hatte keinen Grund zu meckern und da sein Schwanz so schön neben mir stand, wollte ich zugreifen. Dann hörten wir es beide. Aus meiner Handtasche kam ein Geräusch. Gerold nickte. Hat sich dein Vibrator selbstständig eingeschaltet? Eher nicht, lachte ich. heute habe ich keinen dabei. Dann ist es wohl dein Handy. Willst du nicht ran gehen? Wollte ich eigentlich nicht, aber dann dachte ich, dass es Sophie sein könnte und angelte das Teil aus der Handtasche. Es war Sophie und wie ich sah, nicht das erste Mal. Ich meldete mich.
Endlich, seufzte sie. Geht es dir gut? Du hast keine Ahnung, wie gut es mir geht. Ich hörte sie lachen. Dann ist ja alles gut. Und wie war es bei dir? Tote Hose, meinte sie kurz und bündig. Inwiefern? Halbwegs erträgliches Fingern, nicht so berauschendes Lecken, dann drei vier Stöße und er hat gespritzt. Aber nur ein paar Tropfen, dann war Sense. Das ist schlecht. Und wie. Kaum war er war er weg, hab ich es mir selbst gemacht. Und wie ist es bei dir? Ich lachte. Geiles Fingern, geiles Lecken und Blasen. Ficken bis zur Bewusstlosigkeit und zum Schluss noch die Beißzange. Die Beißzange? Kennst du nicht? Komisch, dass kennt wohl niemand. Ich mach die Beine zu, wenn er in mir ist und er legt sie nach außen und drückt ebenfalls zu. Dann einfach drauf los ficken. Ist das geil? Fragt sie neugierig. Und wie, antwortete ich genießerisch. Und wie geht es weiter? Keine Ahnung. Für den Moment hat Gerold seine Finger in meiner Schnecke, und ich reibe seinen Schwanz. Der Rest ergibt sich dann. Man könnte dich beneiden. Stöhnte sie. Dann tu es, aber mich musst du jetzt entschuldigen. Ich will bumsen! Und damit legte ich auf. Sofort danach kletterte ich über Gerold und fing an, ihn zu reiten.
Aber dann ging es mir, wie ihm vorher. Er hielt mich fest und ich sah ihn fragend an. Was ist? Darf ich mir was wünschen? Wünschen darfst du alles, ob ich es dir erfüllen werde, werden wir sehen, wenn ich deinen Wunsch kenne, grinste ich zurück, ohne von ihm herunter zu klettern. Steigst du bitte mal ab? Ich tat es mit großer Bewegung, wie man von einem Pferd steigt, geleitete von der Absicht, ihm meine offene Schnecke zu präsentieren. Und jetzt? Gerold stand auf und holte meinen kurzen Rock, der irgendwo auf dem Boden lag. Würdest du den anziehen? Kopfschüttelnd tat ich es, blieb dann stehen, sah ihn fragend an. Komm wieder aufs Bett und leg dich auf den Rücken. Ich tat es, hielt aber die Beine zusammen. Gerold kam auch wieder aufs Bett und schob mir mit sanften Bewegungen den Rock nach oben. Da ich die Beine zusammen hatte, konnte er nur meinen Schlitz sehen. Er grinste. Das sieht so geil aus. Was? Meine Schnecke unter dem Rock? Ist ja nicht mehr unter dem Rock, lächelte er. Ich lächelte zurück. Leg dich hin, forderte ich ihn auf und als er lag, stand ich auf und stellte mich breitbeinig über sein Gesicht. Aber jetzt! Lachte ich. Was für ein geiler Anblick, stöhnte er auf. Am liebsten würde ich dich sofort ficken. Kannst du haben, lachte ich und wackelte mit dem Hintern. Mit Rock, oder ohne Rock? Am liebsten mit Rock! Und wie? Von vorne, von hinten, reiten? Alles! lächelte er selig.
Ich trat einen Schritt zurück und setzte mich auf seinen Schwanz. Dabei schürzte ich kurz den Rock ließ ihn aber wieder fallen und fing an, ihn zu reiten. Anschließend wurde Doggy gevögelt, bevor ich mich wieder auf den Rücken legte und diesmal von Anfang an mit ihm mit fickte. Ich kam noch zweimal und auch Gerold konnte noch mal spritzen, dass dabei mein Rock etwas abbekam, nahm ich ihm nicht übel. Dann war es aber endgültig vorbei, wir konnten beide nicht mehr. Ich huschte mit Gerold zusammen unter die Dusche, aber obwohl wir uns gegenseitig wuschen, passierte weder bei ihm, noch bei mir etwas. Danach bestand er darauf, mich nach Hause zu fahren. Besonders scharf war ich nicht darauf, sollte er doch nicht meine Adresse wissen. Wie aber hätte ich anders nach Hause kommen sollen? Also ließ ich mich doch von ihm fahren, gab ihm aber eine Adresse, zwei Straßen vor meiner Adresse an. Ich hatte aber noch eine Überraschung für ihn parat. Ich trug wieder Rock und Bluse und selbstverständlich Schuhe. Der Tanga war in meiner Handtasche verschwunden, ohne dass er es bemerkt hatte.
Es dauerte relativ lange, bis er registrierte, wie ich neben ihm saß. Die Beine breit, den Rock hochgeschoben, die Schnecke frei. Er grinste und griff sofort spielerisch zu. Und ich merkte, dass er plötzlich deutlich langsamer fuhr. Irgendwann kamen wir dann doch an und wieder half er mir beim Aussteigen. Dass ich ihn nochmal kurz schauen ließ, versteht sich von selbst. Das Einzige was er zum Abschied sagte war, ich würde mich freuen, wenn wir uns mal wieder sehen würden. Ich nickte. Die Eremitage steht jedem offen. Er nahm das wie ein Mann und verschwand im Dunkel der Nacht. Ich aber machte mich langsam auf den Heimweg, mit einem Grinsen auf den Lippen, da ich an diese geile Nacht dachte.
Mein Leben nahm seinen normalen Gang. Arbeit, wenig Freizeit und hin und wieder mal ein Abenteuer. In die Eremitage zog es mich nicht wieder, obwohl ich oft mit Sophie darüber sprach. Auch sie schien nicht wirklich daran Interesse zu haben und ich hatte sie in Verdacht, dass sie begann sesshaft zu werden. Sie sprach mir zu oft und auch zu oft mit leuchtenden Augen von einem gewissen Andy. Nun, mir sollte es recht sein, für mich war das keine Option.
Dann war mal wieder Samstag und ich erledigte den wöchentlichen Anruf bei meiner Mutter. Mama ist noch beim Friseur. Sie ist mit Tante Heidi dort. Soll sie dich anrufen? Schon wollte ich ja sagen, da fiel mir dieser Zahnarzt wieder ein. Da hat Zeit, Marlies. Wir haben ja auch schon lange nicht mehr miteinander geredet. Was gibt es Neues bei dir? Nichts, meinte sie einsilbig. Ich ging zum Angriff über. Und was ist mit dem Zahnarzt? Schweigen! Nun sag schon, drängelte ich. Was soll mit ihm sein? Tu nicht so scheinheilig. Immerhin war er in dieser Nacht bei dir. Ich hörte förmlich, wie sie erschrak. Wie kommst du denn auf so etwas, tat sie entrüstet, aber das schlechte Gewissen war ihr deutlich anzuhören. ich hab euch gesehen! Am Morgen danach. Wieder Schweigen! Nu erzähl schon, drängelte ich.
Na gut, wenn du es schon weißt. Ich habe mit ihm geschlafen. Nur dieses eine Mal? Nein, kam es leise zurück. Wie oft? Diesmal dauerte die Antwort länger. Oft. Manchmal zwei, oder drei Mal in der Woche. Und? Er ist genial. Sollte ich, oder sollte ich nicht. Was macht ihr alles? Dora! Nun erzähl schon. Alles! Was alles? Plötzlich lachte meine Schwester auf. Als ob du nicht wüsstest, was man alles machen kann. Es geht aber gerade nicht um mich. Und dann wäre mir fast das Telefon aus der Hand gefallen. Ficken, lecken, blasen! Meinte sie lapidar. Marlies! War es jetzt an mir zu sagen. Solche Worten aus deinem Mund? Und wenn schon? Es ist doch geil, die Dinge beim Namen zu nennen. Wann seht ihr euch wieder? Ach, meinte sie gedehnt, dass wissen wir noch nicht so genau. Das ist auch nicht nötig, er liegt ja bei mir im Bett. Sie schwieg einen Moment und sagte dann süffisant, du musst uns jetzt entschuldigen, wir fingern uns gerade und da sein Schwanz wieder steht, will ich ihn reiten. Dann hörte ich nichts mehr.
Auf dem Weg in mein Schlafzimmer überlegte ich es mir anders und schwenkte ins Bad ab. Duschen eincremen, erst dann ging ich ins Schlafzimmer und zog das Sommerkleid an, dass bei Sophie keine Gnade gefunden hatte. Dann nahm ich meine etwas größere Handtasche, verstaute das, was mir notwendig erschien und machte mich auf den Weg. Nur einmal verfuhr ich mich, dann stand ich vor dem Haus Gerolds. Sein Auto stand vor der Tür, immerhin. Ansonsten war ich mir durchaus des Risikos bewusst, dass ich eingegangen war. Aber ohne Mut zum Risiko, hat man auch keine Chance auf Erfolg.
Schon kurz nach dem ersten Läuten öffnete Gerold die Tür. Erstaunt sah er mich an, aber dieses Erstaunen wurden bald zu echten Freude. Was für eine schöne Überraschung, dich zu sehen. Komm doch rein, lächelte er mich an. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns. Er brachte Wasser und Gläser und als er sich ebenfalls setzte sah, ich, wie sein Blick über meinen Körper glitt. Unauffällig zwar, aber für mich doch spürbar.
Was für eine angenehme Überraschung, sagte er noch einmal. Was führt dich zu mir? Ich wollte nur mal sehen, wie es dir so geht. Danke, soweit gut. Und dir? Kann auch nicht klagen. Warst du mal wieder in der Eremitage? Er schüttelte den Kopf. Und warum nicht? Er hob die Schultern. Irgendwie hatte ich keine Lust drauf. Und du? Auch nicht. Aus dem selben Grund. Ich wollte noch was wissen. Und, hast du wieder mal gefickt? Er nickte. Einmal. Mit einer alten Bekannten. Und du? Auch. Lächelte ich. Auch mit alten Bekannten. Dann nahm ich langsam die Beine auseinander und schob den Rock hoch. Ich könnte aber mal wieder. Lockte ich ihn mit Worten und dem Anblick meiner nackten Schnecke. Gerold nickte. Ich auch. Und am liebsten mit dir. Ich ließ ihn noch einen Moment auf meine Schnecke schauen, dann richtete ich den Rock wieder und stand auf. Wenn es dir recht ist, würde ich gerne ins Bad gehen. Gerold nickte, stand ebenfalls auf und begleitete mich ins Bad, um mir ein Handtuch zu geben. Dann verschwand er.
Völlig angekleidet kam ich wieder und nun ging er ins Bad. Damit hatte ich gerechnet und traf meine Vorbereitungen. Ziemlich schnell war ich damit fertig und wartete auf ihn. Als er zurück kam war es, als sei er gegen eine Mauer gelaufen. Der Grund dafür war ich, oder auf jeden Fall mein Outfit. Viel war es ja nicht, was ich anhatte. Einen neuen, vielleicht noch knapperen roten Faltenrock, dazu Higheels. Mehr hatte ich nicht an. Du kannst dich schon mal aufs Bett legen, schlug ich ihm vor und als er das getan hatte, kletterte ich über sein Gesicht. Die Beine breit, wenn auch nicht extrem breit. Das ging nicht, denn in meiner Schnecke steckte einer meiner Vibratoren, ausgeschaltet zwar, aber bis zum Anschlag. Nach einer Weile sagte ich leise, wenn du willst, darfst du ihn herausziehen, dann siehst du auch mehr. Er tat es sofort und was wir dann anschließend und fast die ganze Nacht taten, kann sich wohl jeder vorstellen.