Zum Jahresende möchte ich mich bei allen bedanken, die meine Geschichten gelesen, kommentiert und vielleicht sogar gemocht haben. Es hat Spaß gemacht, für euch zu schreiben. Kommt gut ins neue Jahr und habt ein gutes Jahr 2019! Hier also meine letzte Geschichte! In 2018! ;)
Silvester! Der letzte Feiertag im Jahr, sozusagen der Abschluss der Weihnachtsfeiertage. Lang schlafen, irgendwann aufstehen, gemütliches Frühstück, langsamer Start in den Tag. Je nach dem, was man vorhat, entweder die Vorbereitungen für die Party die man am Abend für die Freunde gibt starten, oder eben sich selbst vorbereiten, wenn man zu einer Party geht. Alles in Allem ein nicht ganz stressfreier Tag.
Oder aber, man fällt am frühen Morgen todmüde ins Bett, schläft mehr schlecht als recht und rappelt sich am Nachmittag auf, um sich für die Arbeit vorzubereiten. Leider war die letzte Variante das, was ich schon seit Jahren tat, eben auch in diesem Jahr. Aber, ich sollte vielleicht nicht klagen, denn ich hatte es mir selbst so ausgesucht. Wie jedes Jahr, versuchte ich mich an diesem Gedanken aufzurichten.
Ich arbeite in einem Krankenhaus, eigentlich in einem Krankenhausverbund. In jungen Jahren hatte ich den Beruf einer Medizintechnikerin gelernt und nach diversen Stationen in verschiedenen großen Kliniken, den Job hier angenommen. Wir waren etwa 20 Techniker, eine Sekretärin und zwei Lagerarbeiter. Wir reparierten nicht nur die Geräte, wir warteten sie auch und nahmen die entsprechenden Prüfungen vor. Im Laufe der Jahre war ich in die Führungsebene vorgerückt, musste mich aber doch dem Schichtdienst fügen. Im Gegensatz zur Pflege, gab es bei uns nur ein Zwei-Schichten-System, eben Tagschicht und Nachtschicht.
Nur in einem hatten wir uns der Pflege angeschlossen. Wenn wir auch sonst einen stringenten Schichtplan hatten, war das an Ostern und Pfingsten, sowie an Weihnachten und Silvester anders. Da wurde vorher gefragt, wer wann Dienst machen wollte. Ungeschriebenes Gesetz war, dass man nicht an jeweils beiden Festtagen Dienst machte, in diesem Fall eben, entweder an Weihnachten, oder an Silvester. Ich hatte mich, wie jedes Jahr dafür entschieden, an Weihnachten frei zu haben.
Heilig Abend hatte ich bei meinen Eltern verbracht. Schon seit Jahren kamen wir da alle zusammen. Meine Schwester, mit Mann und Kindern, mein Bruder mit seinem Freund. Und natürlich ich. Auch ich war so manches Jahr in Begleitung aufgetaucht, in diesem Jahr allerdings alleine. Schon im Sommer hatten Frank und ich uns getrennt. Trotzdem war es ein schöner Abend gewesen. Am ersten Feiertag, hatte ich gar nichts getan, war nur zu Hause gewesen und hatte es mir gemütlich gemacht. Den zweiten Feiertag hatte ich mit Evi, meiner besten Freundin verbracht. Wie gesagt, ein eher gemütliches Weihnachtsfest.
Die letzte Nacht war ruhig gewesen, eigentlich viel zu ruhig. Nur einmal war ein kleines Bisschen Hektik aufgekommen, nämlich als ein Narkosekreisteil im K2 plötzlich den Geist aufgab. Natürlich war ein Reservegerät verfügbar, das war ja Pflicht, eine Gefahr für den Patienten bestand nicht. Aber um den Vorschriften Genüge zu tun, musste einer von uns hinfahren und ein neues Reservegerät abliefern. Das hatte Timo gemacht und so war ich mehr als zwei Stunden alleine gewesen. Und nicht ist langweiliger und ermüdender, als alleine versuchen, wach zu bleiben. Als der Tagdienst kam, war ich richtig froh, nach Hause zu können und mich ins Bett legen zu dürfen.
Allerdings, ich hatte schlecht geschlafen. Müde genug wäre ich ja gewesen, aber die unbelehrbaren Idioten, die schon am Morgen anfangen, ihre Böller zu zünden, hatten mich immer wieder mit ihrem Krach wach gemacht. Nein, ausgeschlafen, ausgeruht, war ich wirklich nicht, als ich gegen 16.00 Uhr endlich den verzweifelten Kampf aufgab und aufstand. Auch die Dusche machte mich nicht wirklich wach und ich fürchtete, dass es eine lange, eine sehr lange Nacht werden würde. Dennoch hielt ich mich mit dem Kaffee zurück, trank nur eine Tasse. Ich wusste ja, dass es die Nacht über noch viel Kaffee geben würde, mehr jedenfalls, als es der Gesundheit zugtäglich war. Kurz bevor ich losfuhr, schnippelte ich noch lustlos die Zutaten für den Salat klein, den ich mitzubringen versprochen hatte und rührte das Dressing zusammen. Brot brachte Timo mit und unser Auszubildender Kowalski, hatte angekündigt, eine Flasche Sekt zu stiften. Nicht sonderlich üppig, unser Festtagsmenü, aber eben auch ausreichend für einen Nachtdienst. Müde und irgendwie ausgelaugt machte ich mich auf den Weg.
Die rege Bautätigkeit der letzten Jahre hat auch unserer Abteilung neue Räume beschert. Wir sind jetzt im Haus 8 im Erdgeschoss untergebracht und haben endlich auch einen recht gut gesicherten Keller, in dem wir unsere wertvollen Geräte lagern können. Und, was nicht zu unterschätzen ist, wir haben Parkplätze, direkt vor dem Gebäude. Als ich unsere Räume betrat, herrschte gähnende Leere. Die meisten Kollegen der Tagschicht waren schon gegangen nur in der Werkstatt war noch jemand.
Timo, Sebastian, der Leiter der Tagschicht und Alfred standen um einen Prüfplatz herum. Davor saß Sven, ebenfalls ein Auszubildender. Der fummelte an einem Gerät herum, die anderen sahen im zu und gaben ihm Ratschläge. Als ich grüßend den Raum betrat, sahen sie zwar hoch und erwiderten meinen Gruß, aber sie nahmen auch sofort wieder ihre Tätigkeit auf.
Ich brachte den Salat in die Küche und meine sonstigen Sachen in den Aufenthaltsraum. Auch so eine Neuerung, die uns der Umzug im August gebracht hatte. Vorher hatten wir nur in der kleinen, schmuddeligen Küche einen Raum zum Ausruhen gehabt, jetzt gab es diesen gar nicht mal so übel eingerichteten Aufenthaltsraum mit Tischen, Stühlen, Sesseln und einem Fernseher. Wir hatten sogar zwei einfach eingerichtete Schlafräume. Luxus pur, zumindest im Vergleich zu früher.
Ich ging zurück in die Werkstatt und gesellte mich zu meinen Kollegen. Vor Sven lag ein Gerät, dass ich unschwer als ein Handmassagegerät erkannte. In der Klinik wurden diese Geräte für Flächenmassage, aber auch für die Atemtherapie bei bestimmten Erkrankungen verwendet. Es gehörte zur der Kategorie 2, war eines unserer eher billigeren Geräte und eigentlich nicht dafür gedacht, repariert zu werden, wenn es kaputt ging. Das war eine rein ökonomische Entscheidung, da eine Reparaturstunde im Endeffekt teurer war, als eine Neubeschaffung.
Dass Sven sich dieses Teil vorgenommen hatte, konnte nur den Sinn haben, sich einfach zu üben. Und warum auch nicht. Die Azubis machten das öfter mal, einfach deshalb, um sich mit den Reparaturtechniken und den Eigenheiten der Prüfplätze vertraut zu machen. Ich sah kaum hin und winkte Sebastian auf die Seite. Wir gingen in den Aufenthaltsraum und er übergab mir offiziell den Dienst, indem er mich mit anstehenden Aufgaben und Aufträgen vertraut machte.
Inge ist noch unterwegs und tauscht ein EKG im K4 und bringt das defekte Gerät her, informierte er mich. Ihr müsst es euch nicht unbedingt heute Nacht noch ansehen. Nach den Feiertagen sind wir ja wieder voll besetzt, das reicht dann noch. Im Übrigen ist die Liste leer, es gibt also eigentlich nichts zu tun. Die Liste, das war ein Programm, das auf dem Rechner anzeigte, welche Kliniken und Stationen Störungen gemeldet hatten. Das war zwar gut, musste aber nicht so bleiben. Sebastian verabschiedete sich in den Feierabend, ich wünschte ihm einen guten Rutsch und dann war ich solange alleine, bis Alfred kam und sich ebenfalls verabschiedete.
Timo und ich machten einen kleinen Rundgang, dann kam Inge zurück, stellte das defekte EGK in die Werkstatt und während Timo sich das Teil und den Fehlerbericht ansah, schaute ich Sven zu, wie er sich damit abmühte, die Exzenterscheibe, die dem Massagegerät die typischen Vibrationsbewegungen verleihen sollte, in das Gehäuse fummelte. Was war denn defekt? Fragte ich ihn und er nahm seine Zunge zwischen den Zähnen hervor und sagte, ohne aufzusehen, Die Exzenterscheibe war gebrochen und nicht nur die. Das Teil ist vermutlich runtergefallen. Das war gut möglich. Ich sah auf die Inventarnummer und schaute im Rechner nach. Das Gerät war 4 Jahre alt. Das nehmen wir aber nicht mehr in den Bestand, entschied ich. Sven nickte, ohne mich anzusehen. Hat Sebastian auch schon gesagt. Es lag ja auch in der Schrottkiste. Er war fertig und ich nahm das Gerät vom Platz, schaltete es ein. Gut gemacht. Aber jetzt leg es wieder dahin, wo du es her hast. Er druckste ein wenig herum und meinte fahrig, Sebastian hat gesagt, ich kann es mitnehmen.
Ich lachte. Von mir aus. Gib es deiner Oma. Damit war die Sache für mich abgetan, ich wies ihn nur noch drauf hin, dass er vorher das Gerät noch von Timo nach den Regeln der DGUV Vorschrift 3 prüfen lassen solle. Er nickte und Timo, der das gehört hatte, meinte, lass es liegen, ich mache es gleich. Eine viertel Stunde später war Sven mit seiner selbst reparierten Neuerwerbung verschwunden und ich dachte nicht mehr daran.
Jetzt waren Timo und ich alleine im Aufenthaltsraum und wartete auf Kowalski, der mal wieder, wie immer auf den letzten Drücker kam. Die meiste Zeit verbrachten wir im Aufenthaltsraum, quälten uns durch ein Fernsehprogramm, auf das keiner Lust hatte und hatten eigentlich gar nichts zu tun. Ein öder Abend, der sich unheimlich in die Länge zog.
Während Timo und ich hin und wieder ein paar Worte wechselten, war Kowalski fast eine Stunde draußen gewesen und hatte telefoniert. Jetzt saß er da und schrieb eine Nachricht nach der anderen auf seinem Handy. Sehr gesellig bist du heute nicht sagte ich einmal zu ihm hinüber, bekam aber nur eine kurze, fast abweisende Antwort. Als er wieder mal rausging, sagte mir Timo, lass ihn. Der ist stinkig. Seine Freundin hat frei und er muss den Abend heute mit uns verbringen. Warum hat er dann nicht auch frei genommen? Weiß ich es? Und dann, nach einigem Zögern, wenn ich was zu sagen hätte, würde ich ihn heim schicken. Wir brauchen ihn doch nicht. So gesehen, hatte Timo ja recht, aber ich war nicht in der Laune, Wohltaten zu verteilen.
Und dennoch, als kurz nachdem wir zusammen gegessen hatten, von einer der Außenkliniken die Anforderung kam ein zusätzliches Beatmungsgerät zu bringen, sagte ich zu Kowalski, Wenn du willst, kannst du das machen und dann nach Hause verschwinden. Er sah mich mit großen Augen an, nickte und grinste. Danke. So schnell habe ich ihn noch nie einen Auftrag erledigen sehen. Timo lud ihm das Beatmungsgerät in seinen kleinen Wagen und schon brauste er davon, allerdings nicht ohne vorher seiner Freundin die frohe Botschaft verkündet zu haben. Jetzt waren Timo und ich alleine, aber das machte uns nicht viel. Schon vorher hatte uns Kowalski ja kaum mit seiner Anwesenheit beehrt gehabt.
Während wir weiterhin Sketche am laufenden Band ansahen und uns fürchterlich langweilten, ging mein Blick immer mal wieder zum Laptop hinüber. Der Postkorb blieb leer, es gab also keine Anforderungen der Stationen, aber auch keine Katastrophenmeldungen. Im Grundsatz war das natürlich gut, aber dennoch kam ich langsam zu der Auffassung, dass uns, zumindest mir, ein klein wenig Arbeit gut tun würde.
Schon wollte ich aufstehen und mich um nach dem Beatmungsgerät aus der vergangenen Nacht zu kümmern, da hörte ich Timo leise lachen. Was amüsiert dich? Wollte ich wissen, denn das, was da gerade über den Bildschirm flimmerte, war sicher nicht angezeigt, ihm dieses Lachen zu entlocken. Nichts Besonderes, ich dachte nur gerade an Sven. Unbewusst zog ich die Augenbrauen hoch. Und an Kowalski. Verstehe ich nicht, gab ich offen zu.
Nun, während wir hier unsere Zeit abbummeln, wird Kowalski im Moment sicher angenehmer beschäftigt sein. Ich verstand immer noch nicht. Der wird wohl glücklich sein, dass er so unerwartete Silvester mit seiner Freundin verbringen kann. Kann man so sehen! Grinste er. Ich vermute mal, dass er sie schon im Bett hat. Jetzt musste ich auch lächeln. Ja, davon konnte man ausgehen. Und was ist mit Sven? Timo sah mich mit großen Augen an. Hast du nicht mitbekommen, was er da unter der Fuchtel hatte? Doch. Aber was ist so Besonderes dabei? Er lachte und meinte, das, was du zu ihm gesagt hat.
Was denn? Fragte ich irritiert. Gib es deiner Oma, hast du gesagt. Na und? Timo grinste noch mehr, als er mir antwortete. Ich glaube eher weniger, dass er es seiner Oma gibt. Viel mehr vermute ich, dass er damit seine Freundin erfreut. Mir doch egal. Vielleicht hat die Verspannungen? Jetzt lachte Timo lauthals auf. So kann man das auch nennen. Dann aber wurde er wieder ernst als er mich fragte, hast du nicht gesehen, was für einen Kopf er drauf hatte? Ich schüttelte den Kopf. Den kleinen dreieckigen. Von mir aus.
Timo schüttelte den Kopf, stand auf und verschwand. Was hatte der plötzlich? Es dauerte ein paar Minuten, bis er wieder kam. In der Hand hielt er ein Päckchen und ich erkannte, dass es ein neues Handmassagegerät war. Er holte es aus der Verpackung und hielt es mir hin. Was soll ich damit? Nichts, nur überlegen. Ich sah nicht, was er meinte. Er rollte mit den Augen. So verwenden sie es auf Station, richtig? Ich nickte. Und so? Er hatte den Massageaufsatz herunter genommen und eine neutrale Platte drauf gesetzt. Dann hatte der die gewinkelte Verlängerung mit dem kleinen dreieckigen Aufsatz drauf gesteckt. Auch auf Station. Für Massagen der Arme und Beine. Timo nickte. Auch, meinte er und grinste dabei richtig hinterhältig.
Ich brauchte etwa zwei Minuten, bis ich seinem Gedankengang folgen konnte und wurde rot. Meist du wirklich? Hauchte ich und hatte plötzlich ein Bild vor Augen. Er zuckte mit den Schultern. Was sonst? Ich glaube, das kennt jeder. Vorn einer Sekunde zur anderen, hat man plötzlich ein Bild vor Augen, an das man zuvor nicht gedacht hat. Bei mir war das ähnlich. Ich sah, wie eine Frau auf dem Rücken lag und von einem Mann mit dem Teil massiert wurde. An ihrem Busen! Ich grinste schief und meinte langsam, ob das so angenehm ist? Immerhin, die Dinger entwickeln schon ganz schön power. Timo grinste weiterhin. Wer weiß, vielleicht mag sie ja genau das? Auf der anderen Seite, man kann ja verschiedene Intensitätsstufen wählen. Auch wieder richtig. Dennoch glaubte ich, dass auch die sanfteste Stufe immer noch zu hart war.
Wie dem auch sei, wir können es nicht wissen. Dann wechselte ich das Thema. Was meinst du? Das hier ist doch alles sehr langweilig. Sollen wir stattdessen nicht mit der Inventur anfangen? Timo nickte, ohne mit dem Grinsen aufzuhören. Wir standen auf und gingen schweigend ins Lager. Mehr als eine Stunde lang fiel kein Wort zwischen uns. An was Timo dachte, weiß ich nicht, aber ich bekam das vermaledeite Bild nicht mehr aus dem Kopf und damit die Frage, ob das funktionieren würde.
Als es auf Mitternacht zuging, beendeten wir unsere Inventur, obwohl wir natürlich noch lange nicht damit fertig waren. Immerhin, die Großgeräte hatten wir geschafft. Timo holte den Sekt aus der Küche, goss uns zwei Gläser ein und als die Uhr schlug, tranken wir uns zu und gingen anschließend für einen Moment ins Freie, um das Feuerwerk zu betrachten. In der Nähe des Klinikgeländes war zum Glück für unsere Patienten nicht viel los, aber in der Ferne sahen wir doch ein paar schöne Lichteffekte. Da es kalt war, blieben wir nicht lange und gingen wieder rein.
Nicht viel später beschlossen wir, uns hinzulegen. Dafür standen ja die zwei Schlafräume mit jeweils zwei Betten zur Verfügung. Zu viel, wenn man es genau besah, aber so war es nun einmal eingerichtet. Jeder von uns verschwand in einem der Schlafräume, ich nahm dass Laptop mit und richtete die Software so ein, dass es einen lauten Alarm geben musste, wenn eine Anforderung kam. Außerdem, die Stationen wussten, dass sie bei Nacht auch anrufen konnten, ja sogar mussten.
Lange lag ich in meinem Bett, wälzte mich von rechts nach links und wieder zurück. Ich konnte nicht einschlafen. Erstens war ich nicht müde und zweitens war da, kaum, dass ich das Licht ausgemacht hatte, dieses Bild wieder in meinem Kopf. Diesmal allerdings nicht nur Video, sondern auch Audio, sozusagen. Wieder lag die Frau auf dem Rücken, die Frau, die kein Gesicht hatte, und wieder wurde ihr Busen von einem ebenfalls gesichtslosen Mann mit dem Massagegerät massiert. Es schien ihr ausgesprochen gut zu gefallen, wie die Töne vermuten ließen, die sie von sich gab.
Dann wanderte das Massagegerät plötzlich tiefer, erst über ihren Bauch, schließlich zwischen ihre Beine, die sie ganz automatisch weit öffnete. Das schien ihr noch viel besser zu gefallen, denn ihr Stöhnen nahm zu. Übrigens, ich sah nur das Massagegerät, wusste, wo es war, von ihrer Schnecke sah ich genauso wenig, wie vorher von ihrem Busen. Aber ich muss zugeben, dass mich die Gedanken daran, die Vorstellung, richtig wuschig machte. Ich spürte, dass meine Nippel steif geworden waren und ich spürte ein verräterisches Kribbeln zwischen meinen Beinen. Fast war ich versucht, diesen Gefühlen nachzugeben, aber ich unterließ es. Es ging ja wohl dann doch nicht an, sich im Nachtdienst einfach so schnell einen Orgasmus zu wichsen.
Dennoch konnte ich es nicht verhindern, dass meine Hände mein T-Shirt hochschoben und sich meine Finger mit den steif gewordenen Nippeln beschäftigten. Natürlich trug das nicht dazu bei, dass meine Unruhe geringer wurde, eher im Gegenteil. Wieder ganz automatisch fand eine Hand den Weg in mein Höschen und fand dort ein sehr vorbereitetes Feld. Verdammt, war ich feucht geworden, waren meine Lippen geschwollen, war mein Kitzler empfindlich. Ich war so geil geworden, dass es fast einer unmenschlichen Kraft bedurfte, meine Hände wieder zu mir zu nehmen, sie auf die Bettdecke zu legen und an etwas anderes zu denken.
Irgendwann döste ich weg, aber zwischen wachen und schlafen setzte sich in meinem Kopf ein Gedanke fest, der mehr als nur hirnrissig war. In einem lichten Moment war mir schon klar, dass es einfacher und natürlicher gewesen wäre, es mir mit den Händen zu machen, ja selbst, wenn ich meinen speziellen Lippenstift aus der Handtasche geholt hätte, wäre das noch vernünftiger gewesen. Aber nein, der Gedanke war nun mal da und ich hatte nicht die Kraft, ihm zu widerstehen. Ohne über die Konsequenzen nachzudenken, aber fest entschlossen, es nur bei einem Test zu belassen, stand ich auf und ging, ohne Licht zu machen, langsam an die Tür.
Mein Herz klopfte wie verrückt, als ich die Tür langsam öffnete und in den Flur lauschte. Alles war ruhig, sah man von gelegentlichen Böllern ab. Zwei Sekunden wartete ich noch, dann huschte ich auf Zehenspitzen in Richtung Werkstatt. Dort musste ich natürlich Licht machen, um etwas zu sehen, machte es aber gleich danach wieder aus. Meine Vermutung war richtig. Das Massagegerät lag noch so da, wie es Timo vorhin hingelegt hatte. Im Dunkeln tastete ich mich vor, wie gut, dass ich mich in der Werkstatt blind zurecht fand. Ich nahm das Gerät und machte mich auf den Rückweg.
Brauchst du Hilfe, hörte ich Timo aus dem Aufenthaltsraum fragen. Mir blieb fast das Herz stehen, hatte ich doch angenommen, dass er im Bett lag. Aber nein, er saß im dunklen Aufenthaltsraum. Nein, danke, sagte ich mit belegter Stimme. Ich wollte nur noch mal was nachschauen. Schon war ich wieder auf dem Weg, als ich stehen blieb. Warum liegst du nicht im Bett? Wollte ich wissen. Bin nicht müde, kam die Antwort, wie aus der Pistole geschossen. Warum auch immer, ich ging zurück und blieb in der Tür stehen.
Plötzlich flammte das Licht auf und ich musste blinzeln. Als ich die Augen wieder offen hatte, sah ich in Timo grinsendes Gesicht. Er lag mehr im Sessel, als dass er gesessen wäre und sah mich neugierig an. Erst jetzt wurde mir bewusst, welchen Anblick ich ihm bot. Das kurze T-Shirt, unter dem sich meine steifen Nippel mit Sicherheit abzeichneten, der noch knappere Slip, der sicherlich feuchte Flecken hatte und eben das Massagegerät in der Hand. Ich wurde rot, wie eine Tomate. Fast hätte ich gesagt, es ist nicht, wie du denkst, aber das hätte keinen Sinn gehabt. Timo nickte und sein Grinsen wurde geradezu diabolisch. immer im Dienst, oder? Ich nehme an, du willst ausprobieren, ob die angedeuteten Verwendungsmöglichkeiten Sinn machen. Ich sagte nichts und das hatte einen Grund.
Bei meinem Versuch, seinen Blick zu meiden, war mein Blick über seinen Körper geglitten und hatte unschwer erkannt, dass er einen Ständer hatte. Ich beschloss, von einer Sekunde zur anderen, nicht mehr Verstecken zu spielen. Was hatte ich zu verlieren? Genau genommen nichts. Er wusste ja eh, was ich vorhatte. Warum nicht? Sagte ich daher auch mit bemüht lockerem Ton. Du hast mich auf die Idee gebracht und es hat mir keine Ruhe gelassen. Timo nickte. Du kannst mir dann ja mal bei Gelegenheit das Ergebnis deines Experimentes mitteilen. Mal sehen, meinte ich schnippisch und drehte mich um, ging in Richtung meines Zimmers. Timo sagte nichts mehr, aber ich spürte seinen Blick auf meinem Rücken.
In meinem Zimmer angekommen, warf ich das Massagegerät auf das Bett und ging zum Fenster, um die Vorhänge zuzuziehen. Als das geschehen war, mache ich Licht und zog mich aus. Als ich auf dem Bett lag, hatte ich ein Problem. Dieses Massagegerät braucht Strom und die nächste Steckdose war zu weit weg, als dass sie mir genutzt hätte. Enttäuschung machte sich in mir breit, ich konnte es nicht ausprobieren. Für ein paar Sekunden lag ich nur da, dann fing ich an, mich zu streicheln, ich musste jetzt einfach einen Orgasmus haben. Doch unvermittelt hörte ich wieder damit auf, ein neuer, ein unangenehmer Gedanke kam in mir hoch. Sich es im Verborgenen selbst zu machen, war okay, selbst im Nachtdienst. Was nicht okay war, war es sich selbst zu machen, während draußen einer saß, der sich genau das jetzt vorstellte. Der Gedanke war mir mehr als nur unangenehm, aber leider schob sich da ein neues, wenngleich auch unscharfes Bild in meinen Kopf. Timo hatte einen Ständer, soviel war klar. Und ich war bereit 100 zu wetten, dass er seine Finger nicht von seinem Schwanz lassen würde. Nur, wie sah der aus? Ich brauchte nicht lange um eine Entscheidung zu treffen.
Schnell zog ich mir Slip und T-Shirt wieder an, machte das Licht aus und die Tür womöglich noch leiser auf. Wieder mit klopfendem Herzen schlich ich durch den Flur und linste vorsichtig in den Aufenthaltsraum. Viel zu sehen bekam ich nicht, da das Licht aus war, aber was ich zu sehen glaubte, ließ mich grinsen. Ich hatte recht gehabt. Timo hatte seine Hose geöffnet und rieb sich langsam den Schwanz. Grinsen wollte ich zurückgehen, brachte es aber nicht fertig. Ganz automatisch schob sich meine Hand in meinen Slip und fing an meine Schnecke zu streicheln.
Wichst du dich auch? Hörte ich plötzlich Timo Stimme. Verdammt, wie hatte er mich bemerken können, wo ich doch so vorsichtig gewesen war. Und noch bevor ich mir überlegen konnte, was und ob überhaupt ich antworten sollte, hörte ich ihn fragen, war es nicht gut mit dem Massagegerät? Geht nicht, sagte ich leise, ohne zu sagen warum. Soll ich Licht für dich machen? Fragte er weiter. Ich brauchte nur zwei Sekunden für eine Antwort. Warum nicht? Das Licht flammte auf, ich blinzelte erneut und als ich die Augen wieder offen hatte, sah ich, was es zu sehen gab. Timo hatte Schwanz und Eier aus der Hose geholt und massierte beide, wenn auch langsam. Und er grinste. Ich wusste natürlich, warum. Ich hatte ja immer noch meine Hand im Slip.
Meine Entscheidung fiel innerhalb der nächsten Sekunde. Kommst du mit? Er sah mich mit großen Augen an. Wenn du das möchtest! Ich schon. Es sei denn, du willst nicht. Und ich setzte noch einen drauf. Die Alternative kennen wir ja beide. Jeder macht es für sich alleine, was Quatsch ist, oder? Timo nickte und stand auf. Es sah wirklich komisch aus, wie sein steifer Schwanz und seine Eier aus der Hose hingen. Aber es war auch ein geiler Anblick.
In meinem Zimmer machte ich erst einmal Licht und zog dann schnell T-Shirt und Slip aus. Auch Timo befreite sich von seinen Klamotten und ging auf das Bett zu. Davor lag immer noch das Massagegerät. Er hob es auf, sah sich kurz um und nickte. Keine Steckdose in der Nähe, stellte er fest und ich nickte bestätigend. Wieder ging ein Grinsen über sein Gesicht. Schnell schlüpfte er in Hose und Hemd und verschwand. Das war mir auch noch nicht passiert, aber zum Glück kam er nach wenigen Augenblicken wieder. Und er hatte eine Verlängerungsschnur in der Hand. Grinsend forderte er mich auf mich hinzulegen. Ich tat es, legte mich auch gleich auf den Rücken und sah ihm zu, wie er erst das Kabel und dann das Massagegerät einsteckte, es kurz einschaltete, befriedigt nickte und es dann wieder ausschaltete, es neben mich legte und sich auszog. Wieder sah ich seinen steifen Schwanz, sah ich seine prallen Eier und sah, wie es von seiner Eichel tropfte. Er war genauso geil, wie ich.
Jetzt war ich gespannt, was er tun, wie er anfangen würde und ich gebe es zu, ich konnte es kaum erwarten. Erst blieb er mal neben dem Bett stehen und ließ seinen Blick über meinen Körper gleiten. Ich wusste, was er zu sehen bekam. Klar, meinen Busen, den Rest meines nackten Körpers, aber eben auch nur einen Schlitz, mehr nicht. Ich hatte die Beine, wenn auch nicht zusammengepresst, aber doch geschlossen. Ob ihn das störte, war ihm nicht anzumerken. Ich hatte meinen Blick ebenfalls über seinen Körper gleiten lassen, war aber dann doch an seinem Schwanz und seinen Eiern hängen geblieben. Genau genommen, war es ein Prachtexemplar. Steif stand der Schwanz nach oben ab, die Eichel glänzte nass und rot und sie tropfte, wie ich vorher schon festgestellt hatte. Seine Eier waren ziemlich prall und lagen eng in der Haut. Ein wahrhaft göttlicher Anblick. Rutsch mal ein Stück näher an die Wand, forderte er mich auf und ich verstand, tat es. Jetzt kniete er sich neben mich und setzte sich auf seinen Fersen ab. Was für ein Anblick, seinen Schwanz jetzt hoch aufgerichtet zu sehen.
Timo nahm das Massagegerät in die Hand und legte es mir auf die obere Rundung meiner rechten Titte. Das leise Surren hörte ich fast gar nicht, aber ich spürte die sanften, wenngleich kräftigen Vibrationen, die mir gut taten. Als er jedoch den Kopf etwas nach unten schob und damit meinen Nippel berührte, war das im ersten Moment fast unangenehm. Doch ich gewöhnte mich schnell dran und fand es nachgerade sogar als geil, als er anfing, das Gerät kreisen zu lassen. Doch, das fühlte sich mehr als geil an, auch noch, als er zwischen beiden Titten abwechselte. Ich schloss die Augen und das hatte zwei Gründe.
Zum einen konnte ich so besser genießen und zum zweiten konnte ich so besser der Versuchung widerstehen, nach seinem Schwanz, oder seinen Eiern zu greifen. Nicht, dass ich das nicht mit aller Macht gewollt hätte, aber ich wollte fast noch mehr, dass er erst einmal an mir ausprobierte, was das Gerät zu leisten vermochte. Timo schien den gleichen Gedanken zu haben, denn der Massagekopf verließ nach einiger Zeit meinen Busen, wanderte über meinen Brustkorb, über meinen Bauch nach unten und blieb dann auf meinem Unterbauch liegen. Ich wusste, warum, waren meine Beine doch immer noch geschlossen.
Aber das änderte sich, auch ohne, dass ich es bewusst getan hätte. Erst langsam, dann aber immer schneller machte ich die Beine auf, bis ich wirklich weit offen vor ihm lag. Dennoch wanderte das Gerät nicht tiefer und als ich die Augen öffnete, um den Grund dafür zu erfahren sah ich, dass sein Blick fest auf meiner Schnecke hing. Ich sah aber auch das Leuchten in seinen Augen und grinste. Sollte er schauen, ich hatte mich dazu entschlossen, ebenfalls das genau anzusehen, was es bei ihm zu sehen gab.
Wie gesagt, seine Eier waren dick und prall, aber am meisten begeisterte mich doch sein Schwanz. Eigentlich nicht sonderlich dick, oder sonderlich lang, sah er doch so aus, als würde er völlig genügen, einer Frau in jeder Hinsicht Vergnügen zu bereiten. Fast war ich versucht, jetzt doch zuzugreifen, aber wieder entschied ich mich dagegen. Ob er darauf wartete? Keine Ahnung, auf eine bestimmte Art sicher, aber ich wollte ihn den ersten Schritt gehen lassen.
Endlich spürte ich, dass sich die Vibrationen tiefer orientierten und bald danach, wie der Massagekopf direkt auf meiner Schnecke lag. Fast war ich enttäuscht, da hatte ich mir mehr davon versprochen. Sicher, ich spürte die Vibrationen und es fühlte sich nicht schlecht an, aber so ganz der Bringer war es dann doch nicht. Offensichtlich schien Timo das genauso zu sehen, denn der Kopf verschwand. Allerdings kam er fast sofort wieder und ich spürte auf der Stelle den Unterschied. Timo hatte das Teil gedreht, jetzt zeigte die Spitze des Dreiecks nach unten und als er etwas fester aufdrückte spürte ich auch, dass die Vibrationen endlich meinen Kitzler erreicht hatten. Nur, so ganz besonders war es immer noch nicht, da konnten meine Spielzeuge mehr. Aber Frau weiß sich ja zu helfen, hat da so den einen oder anderen Trick, wie sie das gewünschte Ergebnis herbeiführen kann. Ich schob seine Hand und damit das Gerät weg und sah, wie er mich verblüfft ansah. Ich sagte nicht, was ich vorhatte, das würde er schon von selbst merken.
Ich sah ihn grinsen, als meine Hände, die eben noch meinen Busen unterfasst hatten, über den Bauch rutschten, zwischen meine Beine gingen und ich mit spitzen Fingern meine Lippen auf die Seite zog. Ich wusste, was er jetzt sah. Meine weit offene Spalte, mein gut gefülltes Loch und natürlich meinen Kitzler, der sich anfühlte, als würde er einen halben Meter von meinem Körper abstehen. Der Massagekopf legte sich auf meine Schnecke und ich stöhnte auf. Jetzt war es richtig. Ich spürte die Vibrationen an meiner Schnecke, auf meinem Kitzler und sie gingen mir durch und durch. Fester, keuchte ich und als er mehr drückte, kam die nächste Aufforderung. Stärker! Das Surren des Gerätes war jetzt deutlich hörbarer, als er, ich will es mal so ausdrücken, die Gänge hoch schaltete. Vier Stufen hatte das Teil, wie ich wusste und als die vierte Stufe erreicht war, jaulte ich vor Geilheit laut auf.
Meine Hände verschwanden von meiner Schnecke, sie waren nicht mehr nötig, meine Lippen konnten gar nicht mehr zusammen gehen. Eine der Hände wanderte an meinen Busen um an den Nippeln zu ziehen, die andere ergriff und endlich den geilen Schwanz an meiner Seite und erkundete ihn. Hart war er, sehr hart und fühlte sich am Schaft nahezu rau an. Als ich die Eichel erreichte, war die eher weich, wenn man das so sagen will und sie war sehr, sehr feucht. Ich begann meine Finger darüber tanzen zu lassen. Trotz meiner eigenen Geilheit merkte ich doch, dass es Timo am besten gefiel, wenn zwei Finger den unteren Teil der Eichel rieben und mein Daumen über den Kopf der Eichel fuhr. Da mir das sehr viel Spaß machte, machte ich genauso weiter, gab mich aber immer mehr meinen Gefühlen hin.
Bald schon spürte ich, dass das Massagegerät durchaus in der Lage war, mir einen Orgasmus zu bereiten und ich war wild entschlossen, den auch zu genießen. Mach so weiter, gelang es mir, keuchend hervor zu stoßen und hinzuzufügen, lass mich so kommen. Timo sagte nichts, tat nichts, außer mir meinen Wunsch zu erfüllen. Allerdings hörte ich ihn keuchen und beschloss spontan, ihn etwas weniger fest ran zu nehmen. Wieder einmal war mir etwas klar geworden. Sicher, dieses Teil hielt, was man sich davon versprechen konnte, aber ich wollte es nicht dabei belassen. Schließlich war da noch ein steifer Schwanz im Spiel und den musste man einfach ausnutzen.
Mein Orgasmus kam ziemlich schnell und hielt eine ganze Weile an, auch wenn es nicht der stärkste Orgasmus war, den ich je bekommen hatte. Aber er war geil, sehr geil sogar und ließ mich laut aufstöhnen, als er mich mit aller Macht packte und durchschüttelte. Als die Wellen in meinem Körper abnahmen, schob ich Timo Hand weg. Fragend sah er mich an und ich lächelte. War geil und wie, gab ich zu. Aber ich denke, wir können auch anderes machen, oder? Ich grinste schief, als ich den zweiten Teil meiner Aussage tätigte und sah, wie seine Augen aufleuchteten. Was schwebt dir vor? Meinte er das wirklich ernst? Ich zog die Beine an und sah ihn auffordernd an. Leck mich, forderte ich ihn auf und bekam, was ich wollte.
Er blieb wo er war, drückte seine Finger in meine Spalte und damit meine Lippen auf die Seite und gab mir seine Zunge. Wieder einmal jaulte ich auf und vergaß, dass ich ihn weniger hart ran nehmen wollte. Es war aber auch zu geil, wie er da durch meine Spalte züngelte, die Lippen an der Innenseite leckte und seine Zunge in mein Loch eintauchen ließ. Laut aufschreien musste ich, als sich die Zunge intensiv mit meinem Kitzler beschäftigte und mein nächster Orgasmus kam, als er ohne Vorwarnung daran saugte. Vermutlich hab ich ihm fast den Schwanz aus dem Körper gerissen, als ich geil und heftig kam. Timo leckte mich ungerührt weiter und schob mir dabei manchmal seine Finger ins Loch. So geil es war, es war mir zu wenig. Ich wollte, ich musste diesen Schwanz im Mund haben, kostete es, was es wolle.
Ich drückte ihn von mir weg und ließ ihm keine Zeit, sich zu wundern. Leg dich hin, bellte ich ihn an und grinsen folgte er meinem Wunsch. Wie der Blitz war ich über ihm und hatte schon seinen Schwanz im Mund, bevor er auch nur seine Finger an meiner Schnecke hatte. Jetzt war es richtig, das erkannte ich sofort. Nicht nur, dass ich ihn blasen und lecken konnte, nein, er kam auch besser an meine Schnecke dran und vor allen Dingen an meinen Kitzler. Der hatte es ihm angetan und mir konnte das nur recht sein. Da er sich wieder sehr intensiv damit beschäftigte und diesmal die ganze Zeit seine Finger in meinem Loch hatte, sie hin und her schob, dauerte es nicht lange, bis es mir erneut kam.
Noch während ich meinen Orgasmus abschwellen spürte, ließ ich seinen Schwanz aus meinem Mund und schob meine Hand von seinem Schaft hoch zur Eichel. Dann drehte ich den Kopf und japste, wie willst du ficken? Und als er nicht gleich Antwort gab, setzte ich hinzu, oder soll ich dich so spritzen lassen? Ficken, würgte er hervor. Und wie? Fragte ich, erfreut über seine Entscheidung. Egal, wie du willst! Sofort drehte ich mich auf ihm um, setzte mich auf seine Oberschenkel und schob mich nach oben. Ich spürte, wie sich sein Schwanz bog und genau in meiner Spalte zu liegen kam. Noch ein kleiner Ruck nach oben und ich hatte seine Eichel da, wo ich sie wollte, genau an meinem Kitzler. Erst langsam, dann immer schneller rieb ich seinen Schwanz mit meiner Spalte und wurde immer geiler. Auch Timo fing an zu keuchen.
Wieder ein kleiner Ruck, mein Kitzler verlor den Kontakt zu seiner Eichel, erneut eine Bewegung und ich hatte seine Eichel mit meinem Loch eingefangen. Nur wenige Millimeter steckte sie ich mir, aber dennoch stöhnten wir beide vor Geilheit auf. Ohne bewusste Überlegung, glaubte ich doch in seinem, wie in meinem Sinne zu handeln, als ich mich weiter auf ihm nach oben schob. Der Erfolg war genau der, den ich mir erhofft hatte. Seine Eichel drang immer weiter in mich ein, bis sein ganzer Schwanz in mir steckte. Eigentlich wollte ich das genießen, aber ich hatte keine Geduld dazu. Auf der Stelle begann ich ihn zu ficken, ließ mich dabei nur von meiner Geilheit leiten, wohl wissend, dass es Timo nicht stören würde.
Immer wieder änderte ich meine Stellung. Mal lag ich mit meinem ganzen Körper auf ihm, dann wieder richtete ich mich auf, um ihn mit meinen Titten spielen zu lassen. Schließlich lehnte ich mich zurück und gab ihm so die Gelegenheit, auch zuzustoßen. Er tat es und er machte noch etwas anderes. Er streckte seine Hand aus und rieb mir den Kitzler so geil, dass ich fast auf der Stelle kam. Das war so geil, dass ich meine Lust laut hinaus schrie. Erst als ich wieder halbwegs ruhig geworden war fiel mir auf, dass Timo noch nicht gespritzt hatte. Mühsam rappelte ich mich auf und legte mich wieder auf ihn. Dabei bewegte ich mein Becken nur wenig, ließ aber meine Muskeln spielen. Willst du so spritzen? Fragte ich ihn atemlos, bekam aber keine Antwort. Oder willst du mich jetzt ficken? Er nickte grinsend.
Ich ließ mir Zeit, um von ihm herunter zu klettern, denn ich wollte seinen Schwanz noch ein wenig in mir spüren. Das war natürlich Quatsch, wusste ich doch, dass er keine Sekunde zögern würde, sich in mich zu rammen, wenn ich passend für ihn dalag. Als ich dann auf dem Rücken lag, die Beine weit offen und ausgestreckt, sah ich ihn grinsen an. Dein Spiel, lockte ich ihn und er nickte. Er kam zwischen meine Beine und winkelte sie an. Als ich sie in die Luft hob, grinste er und flüsterte, Geiler Anblick, wenn du so fickbereit daliegst. Dann genieße, aber nicht zu lange. Grinste ich schief und er nickte. Ich sah, wie er seinen Schwanz mit der Faust packte, spürte, wie er mit seiner Eichel, meine Spalte, und meine Lippen rieb und schließlich damit auf meinen Kitzler klopfte. Dann spürte ich nur noch, wie er sich in mich rammte und schrie auf.
Ich habe ja schon für so manchen Kerl die Beine breit gemacht und Vergnügen dabei empfunden. Zugegeben, nicht immer, denn es war auch der eine oder andere dabei gewesen, der das als Aufforderung sah, nicht mit mir zu ficken, sondern mich zu ficken. Manchmal war das zwar nicht schlecht, wie ich zu geben muss, aber meist kam es mir dann doch so vor, als würde der Typ lediglich meine Schnecke brauchen, um gut abzuspritzen.
Dass Timo jetzt anfing, wie ein Besessenere zu ficken, nahm ich ihm nicht übel. Erstens, hatte ich vorher ähnliches getan und zweitens tat es mir gut. Genau genommen, tat es mir sogar sehr gut zu erleben, wie er mit immer größerer Kraft und Härte, aber auch mit immer höher werdenden Geschwindigkeit in meinem Loch hin und her fuhr. Ich spürte, dass das gefickt werden diesmal auch für mich mehr als nur in Ordnung war und ließ ihn machen.
Nun heißt das nicht, dass ich nur hingehalten hätte. Im Rahmen der Möglichkeiten, die mir blieben, stieß ich gegen ihn und wenn das mal nicht möglich war, bewegte ich mich doch immerhin unter ihm. Es schien ihm zu gefallen, wenn ich sein Stöhnen richtig interpretierte. Dass es mir gefiel, daran konnte kein Zweifel herrschen und es wurde noch besser, als er mit seinen Schultern unter meine Schenkel kam, mich zusammen bog und jetzt noch tiefer zustoßen konnte. Meine Geilheit steigerte sich immer weiter und ich wusste, würde er noch eine Weile weitermachen, würde er noch eine Weile aushalten, würde ich noch einmal kommen können.
Plötzlich richtete sich Timo auf, schüttelte sich meine Beine von seinen Schultern, packte an meinen Knien und bog mir die Beine so weit auf, dass es weiter sicher nicht mehr gegangen wäre. Dann änderte er seinen Rhythmus, stieß langsamer, aber mit brachialer Kraft zu. Ich hätte sein gestöhntes, ich
spritz
gleich! Nicht gebraucht um zu wissen, dass mir nicht mehr viel Zeit blieb, bei diesem Fick zu kommen. Aber Frau weiß sich ja auch hier zu helfen. Schnell hatte ich eine Hand an meinem Busen und zog abwechselnd an meinen Nippeln, die andere Hand verschwand zwischen die Beine und mit zwei Fingern begann ich meinen Kitzler zu reiben.
Manche Kerle mögen das nicht, fühlen sich dabei unwohl weil sie denken, ihre Stöße wären nicht ausreichend. Aber daran dachte ich im Moment nicht, oder anders gesagt, es war mir egal. Timo schien nichts dagegen zu haben, denn er grinste hinterhältig und blieb mit seinen Augen auf meiner immer schneller reibenden Hand. Das
ist
geil! Keuchte er und stieß noch härter zu. Gerade in dem Moment, als ich meinen Orgasmus die Schwelle überschreiten spürte, schrie er auf und presste sich so tief in mich, dass ich meinte, er würde mich durchstoßen. Doch im selben Moment war sowohl sein Orgasmus, als auch meiner da. Beide brüllten wir unsre Lust in den Raum und stellten sämtliche Bewegungen ein. Na ja, nicht ganz, denn meine Finger rieben einfach weiter. Es war ein geiles Gefühl, meinen Orgasmus zu erleben und gleichzeitig zu spüren, wie mich Timos heißes Sperma, Tropfen für Tropfen, auffüllte. Timo brach über mir zusammen und ich umklammerte ihn mit den Beinen und einem Arm. Etwas später zog ich dann auch die Hand von meiner Schnecke weg und nutzte auch die, ihn fest auf mich zu pressen. Und in mich. Ich spürte, dass nichts mehr kam, aber genauso sehr spürte ich auch seinen zuckenden Schwanz in mir. Was für ein geiles Gefühl.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich von mir löste und schließlich wieder zwischen meinen Beinen kniete. Dass er mir dabei genau auf die Schnecke starrte, störte mich nicht im Geringsten weiß ich doch, dass alle Männer geradezu wild darauf sind, Schnecken anzusehen. Einer meiner verflossenen Stecher hatte mir mal gesagt, dass er am liebsten eine frisch gefickte Fotze anschaut, weil sie so schön weit offen ist. Offensichtlich mochte Timo das auch und ich fand es sogar irgendwie erregend. So erregend, dass ich meine Hände wieder zu Hilfe nahm, meine inneren Lippen packte und sie weit auseinander zog.
Timo grinste und sagte, ohne den Blick zu heben, weißt du, was ich jetzt am liebsten machen würde? Keine Ahnung. Was? Dich lecken! Jetzt grinste ich und meinte, tu dir keinen Zwang an. Timo brauchte keine zweite Aufforderung, beugte sich über mich und ließ mich seine Zunge spüren. Sicher, die meisten Männer kamen auch bei der zweiten Runde zum Lecken, aber ich hatte immer den Eindruck gehabt, dass sie vorher darauf gewartet hatten, dass ich mich wusch. Timo machte da eine Ausnahme und ich fand das geil. Eigentlich hatte ich ihn etwas fragen wollen, aber da die Geilheit wieder von mir Besitz ergriff und ich ahnte, dass ich noch einmal kommen konnte, verschob ich das auf später. Er hätte eh nicht antworten können.
Tatsächlich bekam ich einen weiteren Orgasmus und als der abgeklungen war hatte ich das Gefühl, dass ich jetzt echt nicht mehr konnte. Sanft drückte ich Timo von mir weg und wollte gerade sagen, dass ich eine längere Pause brauchen würde da sah ich, dass sein Schwanz wieder wie eine Eins stand. Sofort war das Bedürfnis nach einer Pause verschwunden, hatte dem Wunsch Platz gemacht, noch einmal zu ficken. Ohne nachzudenken, hob ich eines meiner Beine über seinen Kopf, kam dadurch in Bauchlage und rappelte mich auf meine Knie auf. Ich drehte den Kopf im selben Moment, indem ich meine Beine breit machte und sah ihn auffordernd an. Er grinste, nickte, rutschte an mich heran und schob mir seinen Schwanz tief ins Loch.
Sofort fing er an zuzustoßen und ich machte nach Kräften mit. Hatte er mich erst an meinen Beckenknochen festgehalten, griff er jetzt um mich herum, fing meine wackelnden Busen ein und massierte ihn eine Weile, bevor er sich mit meinen Nippeln beschäftigte und kräftig an ihnen zog. Ich schrie vor lauter Geilheit auf und drückte mich ihm entgegen. Eine Weile stieß er mich so und ich genoss es. Doch dann verschwand eine seiner Hände, legte sich auf meine Schnecke und suchte mit einem Finger den Kitzler. Kaum gefunden, fing er an, ihn wirklich heftig zu reiben. Mir blieb kaum Zeit, mich auf einen neuerlichen Orgasmus vorzubereiten. Und als der kam, war er heftiger, als je zuvor.
Wirklich völlig erledigt, ließ ich mich nach vorne fallen, jetzt konnte ich absolut nicht mehr. Als ich mich nach langer Zeit umdrehte sah ich, dass Timo immer noch so da kniete und langsam seinen verschmierten Schwanz rieb. Gespritzt hatte er nicht, das hätte ich gespürt. Aber genauso sicher spürte ich, dass er gerne noch mal gespritzt hätte. Nur, in meiner Schnecke wollte ich ihn jetzt nicht mehr haben, die hatte mehr als nur genug. Aber, da er mir so gut getan hatte, wollte ich ihn auch nicht mit steifem Schwanz da knien lassen. Ich grinste ihn an und suchte mühsam nach Worten, ficken kann ich nicht mehr. Aber wenn du willst, lass ich dich in meinem Mund kommen. Er nickte und grinste selig. Dann leg dich hin, forderte ich ihn auf und er tat es auf der Stelle. Ich drehte mich so, dass er mir zwischen die Beine schauen konnte, warnte ihn aber, bitte nicht anfassen. Aber schauen darfst du. Er hatte Verständnis und ich tat ein Übriges, ich spreizte mit zwei Fingern meine Lippen auf, dass er mehr zu sehen hatte und fing dann erst an, seine Eichel abzulecken.
Timos Blick ging eine Weile zwischen meiner Schnecke und dem was ich mit ihm tat hin und her, bis er schließlich nur noch auf meine Schnecke starrte. Ich hatte inzwischen angefangen, ihn zu blasen, genauer gesagt, seine Eichel zu saugen und mit seinen Eiern zu spielen. Ich spürte nach einiger Zeit, dass er anfing sich zu verkrampfen und als er schließlich keuchte, gleich! Wusste ich, dass ich gleich eine Ladung Sperma im Mund haben würde. Und so kam es dann auch. Ich ließ ihn bis zum Ende genießen und als nichts mehr kam, hob ich den Kopf, zwang seinen Blick weg von meiner Schnecke, hin zu meinem Gesicht. Langsam öffnete ich den Mund, ließ ihn sein Sperma sehen und schluckte es dann hinunter.
Ich sah ihn grinsen, grinste mit und machte mich dann dran, ihn sauber zu lecken. Erst als ich auch den letzten Rest seines Spermas geschluckt hatte, ließ ich von ihm ab und legte mich neben ihn. Lange lagen wir so da, ohne ein Wort zu reden. Was er dachte, wusste ich nicht, ich jedenfalls war froh, dass alles so gekommen war, wie es eben jetzt war. Ich hatte geilen Sex gehabt und mehr hatte ich nicht gewollt. Genau genommen, hatte ich nicht damit gerechnet, ihn überhaupt zu bekommen.
Natürlich war ich mir auch im Klaren darüber, dass die Situation seltsam war und ich machte mir doch etwas Sorgen, wie das Verhältnis zu Timo in Zukunft sein würde. Dann fiel mir meine Frage von vorhin wieder ein. Sag mal, hat es dich nicht gestört, dass du mich geleckt hast, ich meine, als dein Sperma aus mir heraus kam? Timo hob den Kopf und sah mich erstaunt an. Nein, warum? Ich dachte, ihr Männer mögt das nicht. Er schien einen Moment nachzudenken. Kann sein, mich hat es jedenfalls nicht gestört. Im Gegenteil. Weißt du Frauen lassen das normalerweise nämlich nicht zu. Was denn? Er grinste. Dass man sie leckt, bevor sie sich gewaschen haben.
Plötzlich verschwand sein Grinsen, er wurde ernst. Tut mir übrigens Leid. Was denn? Dass ich dich vorhin so gefickt habe. Ich glaube, mit mir ist der Gaul durchgegangen, weil du so eine geile Schnecke hast und alles andere vorher auch schon so geil war. Mach dir keine Sorgen, beruhigte ich ihn und meinte es auch so als ich fortfuhr, dann und wann mag ich das sogar und heute war es richtig geil.
Eine halbe Stunde später hatten wir geduscht und aufgeräumt, mein Bett abgezogen, das deutliche Spuren zeigte. Kurz entschlossen packte ich das Laken in meine Tasche. Sicher, die Wäscherei wusch normalerweise unsere Wäsche, aber die verräterischen Spuren, die kaum zu missverstehen waren, musste ja nun niemand sehen. Dann saßen wir, als sei nichts geschehen, wieder im Aufenthaltsraum. Der Unterschied zu vorher war nur, dass wir uns unterhielten und das Thema war keinesfalls jugendfrei. Wir berichteten uns gegenseitig von unsrem Sexleben, das weder bei ihm, noch bei mir irgendwie außergewöhnlich war. Beide nahmen wir mit, was wir bekommen konnten, aber wir waren uns auch einig, dass es diesmal wirklich gut gewesen war. Als dann später die Tagschicht kam, mussten wir natürlich aufhören. Wir saßen dann noch alle zusammen im Aufenthaltsraum und tranken eine Tasse Kaffee. Timo verabschiedete sich und nur wenig später machte auch ich mich auf den Weg.
Zuhause angekommen, ging ich fast sofort ins Bett. Allerdings stand ich dann noch einmal auf und das hatte einen triftigen Grund, ich spürte meine Schnecke mehr als nur deutlich. Ich ging also ins Bad und rieb sie dick mit einer Fettcreme ein, dann ging ich erneut ins Bett. Dort grinste ich vor mich hin. War ja nicht das erste Mal, dass ich das tun musste, aber heute war es dann doch nötiger, als sonst. Ich dachte an den geilen Sex, was aber keine Folgen hatte, ich hatte mehr als genug. Ein schlechtes Gewissen hatte ich nicht. Sex ist das Natürlichste auf der Welt und wenn beide einverstanden sind, sollte man ihn auch ohne schlechtes Gewissen genießen. Ich drehte mich auf meine Schlafseite und war bald weg.
Als ich wach wurde spürte ich, dass ich schlecht geschlafen hatte. Das war sonderbar, denn nach gutem Sex schlafe ich normalerweise fest wie ein Murmeltier. Und ich schlafe gut. Ich hatte irgendetwas geträumt, an das ich mich nicht mehr erinnern konnte. Egal, so schlimm würde es schon nicht gewesen sein. Ich stand auf und holte mir eine Tasse Kaffee. Noch war es früh am Tag, gerade mal 13.00 Uhr. Aber das war Absicht. Heute Nacht würde der Regeldienstplan wieder greifen und ich hatte erst einmal frei.
Und plötzlich wusste ich, warum ich so schlecht geschlafen hatte. Verdammt, wie hatte das nur passieren können. Ich sah das Bild geradezu vor meinen Augen. Sicher, das Bett hatten wir abgezogen und alles wieder auf Vordermann gebracht. Aber das verdammte Massagegerät lag noch immer auf dem Boden. Was, wenn das jemand fand? Die Wahrscheinlichkeit war hoch, spätestens heute Nacht, wenn irgendjemand in das Zimmer ging.
Panik stieg in mir hoch. Das musste ich auf alle Fälle verhindern. Schnell, ohne meinen Kaffee leer getrunken zu haben, verschwand ich unter der Dusche und zog mich in fliegender Eile an. Noch mit nassen Haaren, griff ich nach dem Autoschlüssel und rannte aus der Wohnung. Gerade als ich meinen Wagen aufschloss, bog ein Auto um die Kurve und blieb neben mir stehen. Ich sah das grinsende Gesicht Timos. Du willst weg? Fragte er und ich nickte. Schade, ich hab gedacht, wir könnten gemütlich Kaffee trinken. Ein andermal, vertröstete ich ihn. Von mir aus in zwei Stunden. Jetzt muss ich erst mal in die Klinik. Warum das? Hab was vergessen. E grinste noch mehr. Vielleicht das? Er hielt das Massagegerät hoch. Natürlich war ich erleichtert, aber auch irgendwie verwirrt.
Timo erklärte es mir. Ich war noch nicht ganz vom Hof, da ist mir eingefallen, dass wir das liegen lassen haben. Ich nickte. Muss ja keiner sehen und die falschen, oder richtigen Schlüsse ziehen. Da hatte er sehr recht. Jetzt musste ich nicht mehr weg und nicht nur aus Dankbarkeit, lud ich ihn auf einen Kaffee ein. Als wir mit unsren Tassen im Wohnzimmer saßen, meinte er so nebenbei, Du kannst es übrigens behalten. Fragend sah ich ihn an.
Er grinste. Wir können es zwar sauber machen und wieder weg packen, aber so ganz in Ordnung ist das nicht. Ich nickte. Der Gedanke war mir noch gar nicht gekommen. kurz und gut, ich habe es gekauft und sauber gemacht. Danke, hauchte ich und hatte eine Idee. Meinst du, fing ich ganz langsam an, Meinst du, es funktioniert noch? Probiere es doch aus. Ich verzog keine Miene, als ich sagte, Vielleicht sollte man das wirklich tun. Ich hätte das vielleicht nicht gesagt, wenn ich nicht gesehen hätte, dass Timo schon wieder einen Steifen in der Hose hatte und wenn ich nicht dieses verfluchte Kribbeln zwischen den Beinen gespürt hätte. Bin gleich wieder da, sagte ich und stand auf. Ich brauche nur wenige Minuten, um wieder zu kommen. Ich hatte mich umgezogen. Jetzt trug ich einen weiten, kurzen Faltenrock. Ansonsten trug ich nichts, wenn man davon absah, dass ich in der rechten Hand ein Verlängerungskabel hatte.
Kurz darauf lag ich auf meinem Sessel. Ich hatte die Beine auf den Armlehnen und den Rock hoch geschoben. Während ich mit meinen steifen Nippeln spielte, sah ich Timo zu, wie er mit dem Verlängerungskabel das Massagegerät anschloss. Dann zog er sich selbst langsam aus und gab mir das Teil in die Hand. Oder soll ich? Ich nickte. Das Gerät funktionierte einwandfrei, zumindest die kurze Zeit, die wir es benutzten. Danach beachteten wir es nicht mehr. Wir waren nämlich im Schlafzimmer auf meinem Bett. Timo lag auf dem Rücken, ich hockte über ihm. Er leckte mir die Schnecke und stieß sie mit seinen Fingern, ich hingegen leckte über seine Eichel, während ich mit seinen Eiern spielte. Das war allemal besser, als das Massagegerät. Obwohl, ich hatte so eine Ahnung, dass es bald wieder zum Einsatz kommen würde.