Die Vögel, genauer gesagt ihr zwitschern, hatte mich geweckt. Die ruhigen Atemzüge Annikas waren die nächsten Geräusche, die an mein Ohr gedrungen waren. Vorsichtig hatte ich den Kopf gedreht. Annika lag halb auf der Seite und hatte eine Hand unter dem Kopfkissen versteckt. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, der Atem war der einer tief Schlafenden.
Einen Moment lang hatte ich mich an dem Bild ergötzt, dann wurde der Drang aufzustehen unbezähmbar. Ganz langsam drehte ich mich weg und stand vorsichtig auf. Auch wenn ich schon wach war, war das kein Grund Annika ebenfalls aufzuwecken. Ich tat noch ein Übriges und ließ ganz langsam und vorsichtig den Rollladen herunter. Aus dem diffusen Dämmerlicht wurde Dunkelheit. Die Hände automatisch ausgestreckt, um ja nirgends anzustoßen und ein Geräusch zu machen, tastete ich mich in Richtung der Schlafzimmertür.
Ab ins Bad, das war jetzt das Vordringlichste. Und da ich schon mal da war, nahm ich auch gleich die morgendliche Dusche und putzte mir die Zähne. Shorts und T-Shirt waren schnell angezogen, der zweite Teil der morgendlichen Routine konnte in Angriff genommen werden. Kaffee, so wichtig, wie die Luft zum Atmen. Zum Glück ging das schnell, die Maschine brauchte wenig Zeit um sich selbst zu spülen und dann würde auch schon der betörende Duft frischen Kaffees die Küche füllen.
Die erste Tasse Kaffee in der Hand, ging ich auf die Terrasse und atmete tief die frische Luft ein. Endlich, nach vielen heißen, stickigen und schwülen Tagen, hatte es in der Nacht das schon sehr lange und heiß ersehnte Gewitter gegeben. Nicht nur ich war bei dem ersten, ziemlich heftigen Donnerschlag wach geworden. Mit einem Aufschrei war Annika hochgeschreckt und dann mit einem Aufseufzen wieder zusammengesunken. Fast war es eine einzige Bewegung, dieses zusammensinken und die Flucht in meinen Arm. bin ich erschrocken, ihre Stimme klang piepsig. Und ich hatte keinen Grund, ihr nicht zu glauben, denn nur zu deutlich spürte ich ihr Herz rasen.
Doch sie hatte sich bald beruhigt und war schnell wieder eingeschlafen etwas, was mir nur erst spät gelang. Diese Wachphase hatte aber doch etwas Gutes gehabt. Kaum hatte ich Annikas tiefe Atemzüge gehört, kaum hatte sie sich im Schlaf wieder von mir weggedreht, das stand ich leise auf, um das Fenster wenigstens zu kippen und so die Chance zu haben, ein klein wenig frische Luft ins Schlafzimmer zu bekommen.
Annika war zu meiner Überraschung, vor allen Dingen aber zu meiner Freude, dieses Wochenende schon freitags gekommen. Am frühen Nachmittag hatte sie mir geschrieben, dass sie früher Schluss machen und wenn es mir recht sei, schon am Abend bei mir aufschlagen würde, anstatt wie sonst üblich, am Samstag. Natürlich war es mir recht gewesen. Noch war unsere Beziehung, war unsere Liebe so frisch, dass jede Minute unseres Zusammenseins ein Geschenk war. Und ich hoffte, das würde auch noch sehr lange so bleiben.
Annika und ich, das war so eine alltägliche Zufallsbegegnung gewesen. Ich war wie immer früh im Büro erschienen. Erst mal den Rechner hochfahren, dann die Kaffeemaschine an den Start bringen und langsam den Tag beginnen. Mit einem Pott Kaffee in der Hand, war ich aus dem kleinen Sozialraum in mein Büro gewandert und hatte als erstes den Kalender gecheckt. Und da war, sozusagen als Erinnerungstermin, Holgers Geburtstag eingetragen.
Holger kannte ich aus meiner Jungend. Wir hatten im gleichen Ort gewohnt, aber eigentlich keine Berührungspunkte gehabt. Bis auf einen. Unsere Eltern sangen gemeinsam im Kirchenchor und so ergab es sich dann schon hin und wieder, dass wir uns trafen. Zur Freundschaft wurden diese zufälligen und seltenen Begegnungen, als wir erstaunt feststellten, dass wir unabhängig voneinander, ja ohne überhaupt davon zu wissen, eine Zivi-Stelle im Kreiskrankenhaus angetreten hatten. Ein weiterer Zufall wollte es, dass unser Dienstplan fast identisch war. Wie gesagt, aus einer flüchtigen Bekanntschaft wurde, umständehalber, so etwas wie Kollegialität und später Freundschaft.
Holger studierte nach den 15 Monaten Medizin, ich BWL. Holger wurde Viszeral Chirurg, ich Betriebswirt bei einer Grundstücksgesellschaft. Holger heiratete Tina, ich verbrachte lange Jahre ohne Trauschein mit Tamara. Holger bekam zwei Kinder, Madeleine und Andre, ich bekam einen Hund namens Cusco. Holger wurde geschieden und floh zu Katrin, ich trennte mich von Tamara und blieb mehr, oder weniger - alleine. Unser Kontakt blieb erhalten, wurde aber lockerer, will heißen, dass wir uns vielleicht zweimal im Jahr trafen, aber doch hin und wieder Mails schrieben, oder gar telefonierten.
Gegen 10.00 Uhr rief ich bei Holger an. Wie nicht anders zu erwarten, erreichte ich ihn nicht. Genauso wenig, gegen 11.00 Uhr und um 12.00 Uhr. Erst gegen 15.00 Uhr hatte ich Glück, brachte meine Glückwünsche an und wurde aufgefordert, am Abend mitzufeiern. Es kommen ein paar Leute, nichts Großes, nur grillen im Garten. Noch vor ein paar Jahren hätte ich unbedingt angenommen. Aber meine Zeit, nach einer harten Arbeitswoche am Freitagabend noch weiß wohin zu fahren um zu feiern, war schon einige Zeit vorbei. Man kann es auch anders sagen, ich war mit den Jahren bequem geworden.
Dass ich trotzdem hin fuhr war der Überredungskunst Katrins zu verdanken, die mich kurz nachdem Gespräch mit Holger noch einmal anrief und mir die Sache schmackhaft machte. Ihr Argument war so einfach, wie schlagkräftig. Ich bin gerade dabei eine große Schüssel Bauernsalat zu machen. Nun ist Katrins Bauernsalat der Beste, den ich je gegessen habe. Klar, ich habe mir das Rezept geben lassen, aber ich bekomme das nicht wirklich hin.
An diesem Abend, der übrigens gar nicht so übel war, traf ich Annika das erste Mal. Dass ich mehr als zwei Sätze mit ihr gesprochen habe, bezweifle ich. Und über sie erfahren, habe ich auch wenig. Den allgemeinen Gesprächen glaubte ich nur zu entnehmen, dass sie eine Freundin Kerstins war. Und wenn auch, eigentlich interessierte ich mich nicht für sie.
Das nächste Treffen war auch wieder Zufall und fand fast auf den Tag vier Wochen später statt. Es gibt Termine, die mag man nicht. Und zumindest auf meiner Liste dieser unangenehmen Termine steht ganz oben der Besuch beim Zahnarzt. Und trotzdem muss das sein. Ich hatte einen Termin zur Kontrolle und Zahnreinigung vereinbart und war pünktlich auf die Minute in der Praxis erschienen. Hallo Herr Schneider, wurde ich freundlich am Tresen begrüßt. Heute dauert es ein Bisschen. Der Chef hat eine OP, die sich etwas länger hinzieht. Ich war nicht begeistert. Was ist ein Bisschen? Eine halbe Stunde? Meinte die Assistentin lächelnd. Ich sah zur Uhr. Das würde knapp werden.
Ich könnte schauen, ob Frau Berg sie zwischenschieben kann. Schlug sie vor. Wer ist Frau Berg? Die neue Kollegin. Sehr nett. Ich war nicht glücklich hatte ich doch lange gebraucht, um in Herrn Tormann Vertrauen zu fassen. Eine lange Reihe von Zahnärzten hatte mein Grundvertrauen in die zahnärztliche Kunst schwinden lassen. Aber was waren die Alternativen? Unbestimmte Zeit warten und vielleicht einen Geschäftstermin reißen, oder einen neuen Termin beim Zahnarzt auszumachen. Beides nicht gerade prickelnd. Ich beschloss es mit der Neuen zu probieren.
Ich kann es kurz machen, die Neue war eben genau Annika, die ich zwar nicht erkannte, die aber offensichtlich sehr wohl wusste, wer da angespannt vor ihr auf dem Stuhl lag. Zugegeben, unsere Unterhaltung war eher einseitig. Man kann mit offenem Mund schlecht reden, schon gar nicht, wenn einem jemand mit Spiegel und Sonde darin herum fährt.
Es wird wohl eher selten der Fall sein, dass ein Mann zum Zahnarzt geht und mit einem Date wieder rauskommt. Mir ist das aber passiert. Annika hatte, nachdem sie mit mir fertig war, oder genauer, nachdem die Assistentin mich genügend beim Zahnreinigen gequält hatte, zufällig am Tresen gestanden. Wir hatten noch ein paar Worte miteinander gesprochen und sie hatte vorgeschlagen, man könne doch mal zusammen einen Kaffee trinken.
Das haben wir dann auch, ein paar Tage später. Und wir haben uns immer wieder getroffen. Plötzlich wurde daraus eine Freundschaft, die nach einem sehr schönen Kinoabend plötzlich in Annikas Bett zu einer Beziehung wurde. Es wurde eine sehr angenehme Beziehung, in der ich nach gar nicht allzu langer Zeit plötzlich feststellte, dass ich mich in Annika tatsächlich verliebt hatte. Mit dieser Entwicklung hatte ich nicht gerechnet und ich muss gestehen, dass die erste Erkenntnis so etwas wie ein Schock für mich war.
Um das zu verstehen muss man ein klein wenig mehr von mir wissen. Ich habe doch Tamara erwähnt. Und genau diese Tamara war es gewesen, die mir die Liebe ausgetrieben hatte. Tamara und ich, das war irgendwie eine Art Karambolage gewesen. Sie war Schwesternschülerin im Kreiskrankenhaus, eine von mehreren. Im Bereitschaftszimmer hatte ich sie und ihre Kollegin Daniela kennen gelernt, wobei mich Daniela deutlich mehr beeindruckte. Natürlich versuchte ich bei Daniela zu landen, biss aber auf Granit. Verständlich, sie war bis über beide Ohren in ihren Bernhard verliebt, was ich allerdings zu Anfang nicht wusste.
Es war Tamara, die mich irgendwann darüber aufklärte und mich aufzuheitern versuchte. Die Mittel die sie dazu einsetzte, waren einfach, aber wirkungsvoll. Wenn du es mit einer Frau treibst, verschwindet dir die Frau, die du angeschmachtet hast, ziemlich schnell aus dem Kopf. Nun muss man die damalige Zeit berücksichtigen. Da war vieles anders, als es heute ist, auch die jungen Frauen. Aber auch die jungen Männer waren noch anders. Vielleicht bescheidener, vielleicht auch noch nicht so fordernd. Die Männer meine ich.
Genau genommen waren wir damals froh, wenn wir überhaupt eine ins Bett bekamen. So erfahren waren wir ja noch nicht, aber wir waren lernbereit. Die jungen Frauen waren ähnlich und so gab es genug Möglichkeiten, an einander zu wachsen und miteinander zu lernen. Wie heißt es so schön? Und es war gut, so wie es war. Der Sex mit Tamara machte Spaß, war für damalige Verhältnisse sicher auch abwechslungsreich und er war gut. Ich vermisste nicht wirklich etwas. Was man nicht kennt, vermisst man auch nicht.
Und trotzdem hätte ich nach einiger Zeit gerne etwas mehr Schwung in die Sache gebracht, erreichte aber genau das Gegenteil, es wurde eher weniger. Vielleicht war das dann auch der Grund dafür, dass es mich wie ein Schlag traf zu erfahren, dass Tamara einen Neuen hatte. Der härtere Schlag aber war, dass sie mir, fast an dem Tag, an dem sie dann schließlich endgültig verschwand ziemlich ungerührt sagte, dass sie mehr im Bett brauche, als ich zu bieten hatte. Das saß, das saß sogar ganz gewaltig.
Aber diese Aussage traf mich im Kern und verhinderte fortan, dass ich unbelastet neue Beziehungen finden konnte. Es gab welche, keine Frage, aber ich war vorsichtig geworden und die Fälle, in denen ich eine Frau mehr als zweimal im Bett hatte, kann man an einer Hand abzählen. Ich wagte nicht mehr, eine Frau an mich binden zu wollen und versagte mir mehr Gefühle, als nur Zuneigung.
Und dann kam Annika. Bei der fühlte ich mich recht schnell wohl. Und das meine ich in diesem Zusammenhang, beim Sex. Annika war unbeschwert, gab sich interessiert und war wie soll ich das nur sagen mit dem was ich bieten konnte, offensichtlich zufrieden. Trotzdem, seit den Zeiten mit Tamara, war ich auch misstrauisch geworden. Die hatte nämlich auch nie was gesagt, bevor sie sich dann anders orientierte.
Jetzt saß ich also auf meiner Terrasse und genoss meinen Kaffee. Noch mehr genoss ich die Tatsache, dass die Luft frisch und zum ersten Mal seit langer Zeit auch nicht mehr so feucht war. Da mich meine Gedanken zu Annika geführt hatten, war es nur logisch, dass sie dort blieben und in die jüngste Vergangenheit zurückgingen. Nicht sehr weit, nur ein paar Stunden.
Annika war dann doch etwas später gekommen, als sie gedacht hatte. Weg gehen wollten wir nicht mehr, draußen war es so drückend, dass wir keine Lust hatten. Wir saßen auf der Terrasse, aßen einen Salat zu Abend und unterhielten uns. Als es dann schließlich dunkel geworden war, räumten wir unser Zeug weg und gingen nach oben. Schon recht bald hatten wir beschlossen, dass wir im Bett keine Klamotten brauchen würden. Wie immer kam sie auch in dieser Nacht sofort angekuschelt und wie sehr oft, begann sie auch ziemlich schnell mich deutlich spüren zu lassen, dass ihr der Sinn nach Sex stand.
Wir fingen an uns zu streicheln, während wir uns küssten und ich spürte sehr schnell, dass Annika wirklich Lust hatte. Das gefiel mir natürlich ausgesprochen gut und bald schon probierten wir uns durch verschiedene Stellungen. Annika kam, ich kam und dann war Kuscheln angesagt. Es war wirklich schön und ich fühlte mich ziemlich zufrieden. Nur wenn ich ganz, ganz ehrlich war, gestand ich mir ein, dass . Ja, was eigentlich? Annika ging gut mit. Gut, sie war keine Wildkatze, aber eben auch keine Klosterschülerin. Und trotzdem, eigentlich hätte es länger sein dürfen. Länger? Intensiver? Keine Ahnung.
Plötzlich fiel mir unsere erste Nacht ein. Jeder kennt das, das erste, vorsichtige Erforschen des Körpers des anderen, die kaum verdrängbare Ungeduld, bis man endlich alles kennt. Als ich damals an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang gestreichelt hatte, waren meine Finger erst mal zurück gezuckt. Ich hatte Haare gespürt, viele Haare sogar. Das hatte ich nicht erwartet und ich war auch nicht sehr glücklich darüber.
Wie froh war ich, dass Annika mir dann, als sie mit mir kuschelte, gestand, dass das nicht immer so sei. Ich hab nicht damit gerechnet, dass wir heute im Bett landen. Hätte ich das, hätte ich mich rasiert. Natürlich sagte ich ihr, dass es mich nicht gestört habe, war aber doch glücklich, dass das nicht der Normalzustand sein sollte.
Aber ich lernte auch schnell, dass man unter rasieren verschiedenes verstehen kann. Ich verstand darunter Kahlschlag, Annika eher Pflegeschnitt. Die Haare blieben, auch wenn sie nicht mehr wucherten. Ich beschloss daran Gefallen zu finden und es zu akzeptieren. Natürlich störte sich meine Zunge daran, aber ich blendete das aus, um kein Risiko einzugehen. Allerdings muss ich bei der Wahrheit bleiben und sagen, dass der Pflegeschnitt meist sehr wenig Bewuchs hinterließ.
Guten Morgen Schatz! Ich sah hoch. Annika stand in der offenen Terrassentür. Mit dem rechten Fuß kratzte sie sich die linke Wade und mit beiden Händen rieb sie sich den Schlaf aus den Augen. Dann gähnte sie. Warum hast du mich denn nicht geweckt? Guten Morgen Schatz. Ganz einfach, weil du ausschlafen solltest. Möchtest du Frühstück? Sie schüttelte den Kopf. Aber ein Kaffee wäre schön. Sie kam zu mir her getapst, beugte sich über mich und gab mir einen Kuss.
Vor ein paar Wochen hatte sie samstags Notdienst gehabt. Der geht immer von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Als sie mittags schnell gekommen war um etwas auszuspannen, hatte sie mich im Schafzimmer dabei überrascht, wie ich meinen Kleiderschrank ausgemistet hatte. Lachend hatte sie das Chaos betrachtetet, dann aber von einem Wegwerfstapel eines meiner alten Hemden aufgepickt. Du, das werfen wir nicht weg. Das kann ich anziehen. Ohne meine Zustimmung abzuwarten, hatte sie das Teil zusammengefaltet und zurück in den Schrank gelegt.
Jetzt hatte sie es an. Es war ihr natürlich zu weit und zu groß. Die Ärmel hochgekrempelt, ein paar Knöpfe oben und unten offen, trug sie es, wie ein Nachthemd, ein kurzes Nachthemd. Wie kurz, das konnte ich sehen, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und streckte. War das untere Ende des Hemdes eben noch etwa bei der Mitte ihrer Schenkel gewesen, war es jetzt so hoch gerutscht, dass nur noch Millimeter zu fehlen schienen, ihre Schnecke freizulegen. Schade eigentlich. Ich meine, dass das Hemd so lang war. Aber ich war ja entschädigt worden. Als sie sich zum Kuss über mich gebeugt hatte, hatte ich ihre schönen Brüste sehen können. Immerhin etwas.
Ich denke, so ein Samstagmorgen verläuft bei allen Paaren gleich. Man trinkt Kaffee man unterhält sich, man plant den Tag. Das taten wir auch, wenngleich ich ein wenig abgelenkt war. Da saß mir nun Annika gegenüber und ich wusste, dass sie unter meinem Hemd nichts anhatte. Ich bekam Lust, ihr auch noch dieses Hemd auszuziehen und mit ihr auf der Stelle Sex zu haben. Aber so etwas gehörte nicht zu unseren Gewohnheiten. Sex gab es im Bett und nur am Abend. Okay, manchmal an einem Sonntagnachmittag, aber schon das war selten genug.
Trotzdem, ich versuchte vorsichtig auf mein Ziel zuzusteuern, aber Annika ging nicht darauf ein, wenn sie es überhaupt bemerkte. Ich suchte Trost in dem Gedanken, dass Annika ja ausnahmsweise mal zwei Nächte da war und somit die Chance da war, heute Abend wieder Sex zu haben. Und noch etwas fiel mir ein. Da Annika ja eigentlich erst am Nachmittag kommen wollte, hatte ich für den Samstagmorgen einen Besuch beim Friseur eingeplant. Weißt du was? Sagte ich daher. Ich hab einen Termin beim Friseur und gehe vorher noch einkaufen. Sie zog einen Flunsch. Und was soll ich machen? Fliegen fangen? Muss nicht sein. Ruhe dich lieber aus. Dann übernehme lieber ich die Einkäufe, sonst wird mir ohne dich langweilig. Und so kam es, dass wir uns eine halbe Stunde später, jetzt beide anständig angezogen, vor dem Haus trennten und jeder in seinem eigenen Wagen davon fuhr.
Als ich später wieder nach Hause kam, war Annika schon lange wieder da, was ich daran erkannte, dass sie in der Küche stand und kochte. Das Essen war bald fertig und wir brachten es auf die Terrasse. Wie meist, wenn wir Zeit haben, tranken wir nach dem Essen einen Espresso. Ich hatte das Geschirr abgeräumt und während der Espresso in die Tassen lief in den Spüler gestellt. Die Küche war schon wieder sauber, denn Annika ist eine gewissenhafte Hausfrau.
Während des Espresso fragte ich, ob sie wohl Lust habe, am Nachmittag raus in den Turmwald zu fahren und dort spazieren zu gehen. Rechte Lust hatte sie keine. Was dann? In die Sonne liegen und Nichtstun, lächelte sie. Eine gute Idee. Sie stand auf. Richtest du die Liegen? Ich nickte und Annika verschwand mit den Espressotassen im Haus.
Ich wohne in meinem Elternhaus. Das ist zwar nicht mehr das Neueste, aber es hat einen beträchtlichen Vorteil, es steht frei. Um Platz zu sparen, baut man ja heute meist Reihenhäuser. Mein Vater hielt schon in den Siebzigern nichts davon und suchte so lange, bis er ein erschwingliches Grundstück fand, auf dem er alleine bauen konnte. Und da Mutter keine neugierigen Blicke mochte, bestand sie darauf, den Garten mit einer recht hohen Hecke zu umgeben. Nachteil, man muss sie pflegen. Vorteil, niemand kann einem beobachten.
Und obwohl in dem Garten nichts geschieht, was andere nicht sehen dürften, bin ich doch froh um dieses Stück Privatsphäre außerhalb des Hauses. Genauso froh, wie über den schönen alten Kastanienbaum, der Schatten spendet. Ich bin kein großer Sonnenanbeter, da ich eine ziemlich empfindliche Haut habe. Ich stellte also die Liegen auf. Eine im direkten Schatten, die andere, knapp zwei Meter davon entfernt, in der Sonne. Wie erwartet kam Annika im Bikini wieder und brachte zwei Handtücher mit. Auch ich verschwand, um endlich aus den Klamotten raus zukommen, ich zog wieder Shorts und T-Shirt an.
Als ich wieder kam, lag Annika bereits in der Sonne, die große, dunkel Sonnenbrille auf und ließ sich schmoren. Cremst du mich ein? Selbstverständlich. Annika richtete sich auf und öffnete den Verschluss des Oberteils. Während ich ihr den Rücken einschmierte, tat sie das selbe mit der Brust und ich gestehe gerne, dass ich ihr diese Arbeit nur zu gerne abgenommen hätte. Ich verrieb den Rest der Creme in meinen Händen und ging zu meiner Liege, während Annika den Rest von sich einschmierte. Ein entzückendes Bild, vor allen Dingen auch deshalb, weil sie ihr Oberteil nicht wieder angezogen hatte.
Da lagen wir nun. Und während ich so dalag, erfreute ich mich an dem schönen Bild vor meinen Augen. Meine Freundin hatte doch wirklich eine tolle Figur und damit meine ich nicht nur ihren Busen. Hin und wieder fielen ein paar Worte, aber diese Unterhaltung schlief bald ein. Vielleicht war Annika auch eingeschlafen. Auch ich schloss die Augen und träumte vor mich hin.
Es ist schön, dass wir mal etwas mehr Zeit zusammen haben Annikas Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Finde ich auch, gab ich der Wahrheit gemäß zurück. nur einen Tag und eine Nacht, alles in allem, ist schon wenig, spann sie den Faden fort. Ich musste ihr rechtgeben. Gerade diese eine Nacht störte mich. Obwohl wir in der gleichen Stadt wohnen und arbeiten, blieb uns eben nur das Wochenende und das nicht mal ganz. Klar, die eine Nacht hatten wir immer, aber manchmal hatte Annika, wie gesagt, auch Notdienst und das reduzierte die gemeinsame Zeit gewaltig. Wir könnten mal zusammen in Urlaub fahren, schlug ich das vor, was ich schon eine ganze Weile dachte. Fein, gab sie zurück. Lass uns zwei Wochen abhauen. Und wohin? Egal. Hauptsache, wir haben mehr Zeit für uns. Sollen wir nachher mal im Internet stöbern? Hat Zeit. Von heute auf morgen geht das sowieso nicht. Ich hielt das Thema mit diesem Hinweis Annikas für abgeschlossen und sagte vorerst nichts.
Weißt du, es würde mir schon gefallen, wenn wir mal unbeschwert länger Zeit für uns hätten. Vieles kommt doch zu kurz. Was meinst du speziell, fragte ich sie, bekam aber erst mal keine Antwort. Gesagt hast du zwar nie was, aber ich frage mich doch, ob dir nicht eine Nacht in der Woche zu wenig ist. Plötzlich war ich hellwach. Zuwenig? Zuwenig für was? Zuwenig für Sex! Das kam so trocken, das kam so spontan, dass ich erst mal keine Antwort fand.
Wie man es nimmt, sagte ich nach einer Weile salomonisch. Ich hörte sie glucksend lachen. Und wie nimmst du es? Ich sag das mal so. Eine heiße, ausgiebige Nacht, kann spannender sein, als jede Nacht halbherzig. Ihre Antwort kam sofort, war aber eine Frage. Findest du, dass wir heiße Nächte haben? Jetzt wurde es kritisch, jetzt nur nichts Falsches sagen. Ehrlichkeit ist eine Tugend, kann aber in gewissen Fällen fast schon lebensgefährlich sein. Ja, finde ich, gab ich daher zur Antwort, spürte aber sofort wieder die alte Angst in mir hochsteigen.
Die ganze Zeit hatte ich zu Annika rüber gesehen, die sich allerdings in ihrem Liegestuhl nicht bewegt hatte. Jetzt tat sie es aber doch, richtete sich auf und schob mit einer niedlichen Bewegung die Sonnenbrille ins Haar. Finde ich eigentlich auch. Sie sagte das in einem herzlichen Ton und für einen kurzen Moment schien es mir, als wäre damit alles in Ordnung, War da nicht so etwas wie ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht gehuscht?
Allerdings, sie sah auf den Boden, nichts ist so gut, als dass es nicht noch verbesserbar wäre. Der kurze Moment der Entspannung war so schnell wieder weg, wie er gekommen war. Auch wenn sie subtiler vorging als seinerzeit Tamara, irgendetwas schien für sie nicht in Ordnung zu sein. Ich nahm meinen Mut zusammen und versuchte unbefangen eine Frage zu stellen. Was könnten wir besser machen? Annika setzte sich so hin, dass sie mich anschauen konnte.
War ein blöder Spruch, verzeih. Sie lächelte mich an. Besser? Das ist alles immer relativ. Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Sondern um was? Unterbrach ich sie. Und wieder huschte da ein kleines Lächeln über ihr Gesicht, als sie sagte, man könnte es ein Frauenproblem nennen. Ich verstand nicht so recht. Erklärst du mir das bitte? Mach ich, nickte sie.
Ich sah, dass ihre Augen meine Augen suchten. Du weißt schon, dass es da solche weit verbreiteten Klischees gibt, wie: Männer wollen immer, Frauen oft nur Zärtlichkeit. Oder, Für eine Frau ist das Nachspiel genauso wichtig, wie das Vorspiel, oder Frauen wollen danach reden, Männer aber schlafen. Fragend sah sie mich an. Ja, weiß ich! Reden wir übers Reden. Kurz überlegte ich mir, dass sie sich darüber eigentlich nicht beschweren konnte. Einfach nur umgedreht, hatte ich mich noch nie.
Aber sie war noch nicht fertig. Ich meine nicht, danach. Ich meine, wir haben nie über Sex gesprochen. Hätten wir das tun sollen? Sie nickte. Und warum? Vielleicht um Missverständnissen vorzubeugen? Gibt es die denn bei uns? Eben darum geht es ja. Ich weiß es nicht. Ich wollte etwas sagen, aber da hatte sie sich schon wieder hingelegt. Erst jetzt fiel mir ein, dass ich ihrem nackten Busen, ganz gegen meine Gewohnheiten, keinerlei Beachtung geschenkt hatte.
Da wieder Stille herrschte, hatte ich reichlich Gelegenheit über diesen kurzen, aber inhaltsreichen Dialog nachzudenken. Zum ersten Mal hatte Annika das Thema Sex angesprochen. Getan hatten wir es oft und uns gegenseitig genauso oft versichert, wie gut es uns getan hatte. Sicher, immer sofort danach, in der von mir genannten Kuschelphase, aber das Thema ausgeweitet, hatten wir tatsächlich nie. War das ein Fehler? Ich persönlich finde ja diese so egoistische Frage, wie war es für dich, ziemlich daneben. Das wirkt auf mich immer wie fisching for compliments, egal, wer das sagt.
Schatz, mir fällt gerade was ein. Ich war gespannt. Tormann hat da gestern was gesagt, was ich nicht verstanden habe. Nächsten Mittwoch kommt eine Firma zu uns. Sie seinen Spezialisten für Change Management, etwas, was wir sehr nötig hätten. Aber was ist das genau?
Irgendwie war ich erleichtert, dass es nicht mehr um Sex ging. Das ist einfach. Change Management, oder Veränderungsmanagement ist im Prinzip eine Vorgehensweise, bei der alle Prozesse in einem Bereich darauf geprüft werden, ob man sie nicht irgendwie ändern kann. Oder besser, ob man sie optimieren kann. Und wie soll das bei uns in der Praxis geschehen? Weiß ich nicht. Das kann vieles sein. Bestellprozesse, Terminorganisation, keine Ahnung. Das heißt, es geht uns nicht gut, wirtschaftlich, meine ich?
Muss nicht unbedingt sein. Aber du weißt doch, nichts ist so gut, dass man es nicht noch verbessern könnte. Hatte ich das wirklich gesagt? Was war ich nur für ein Trottel. Wenn sie darüber nachdachte, wenn sie die falschen Schlüsse zog, musste sie das als eine Art Retourkutsche interpretieren. Am liebsten hätte ich das ungesagt gemacht. Doch Annika ging gar nicht darauf ein. Du meinst, ich muss mir keine Sorgen machen? Sicher nicht, sagte ich erleichtert darüber, dass sie meinen Fehler offensichtlich nicht realisierte.
Wieder herrsche eine lange Zeit Stille zwischen uns. Wenn ich hin und wieder zu Annika rüber sah hatte ich den Eindruck, als sei sie in der Sonne eingeschlafen. Ich sah, wie sich ihre Brust in sanften Bewegungen hob und senkte. Mein Blick blieb von ihr gefangen.
Annika war eine tolle Frau und damit meinte ich nicht nur ihren Körper. Sicher, ich war dankbar auch für diesen Aspekt, aber schon immer hatte mich ihre Selbstständigkeit, ihre Intelligenz und die Stärke, mit der sie ihren Weg verfolgt hatte, fasziniert.
Die Wärme, die Ruhe, das monotone Geräusch der Blätter im leichten Wind, das Singen der Vögel, all das ließ mich schläfrig werden. Die Augen wurden schwer und schlossen sich. Richtig geschlafen habe ich nicht, aber ich war schon ziemlich weg gedöst. Ein Geräusch ließ mich irgendwann aufmerksam werden. Träge öffnete ich die Augen. Annika war aufgestanden und ging an mir vorbei. Gehst du rein? Murmelte ich. Bin gleich wieder da. Vermutlich wollte sie auf Toilette. Ich schloss die Augen und war gleich wieder weg, war gleich wieder in meinem Dämmerzustand.
Was du vorhin über das Change Management gesagt hast, war wirklich interessant. Ich hörte an ihrer Stimme, dass Annika kaum einen Meter entfernt von meiner Liege stand. Prozesse auf den Prüfstand stellen und schauen, ob man sie durch Änderung noch besser hinbekommt, ist eine gute Idee. Jetzt öffnete ich doch langsam meine Augen, nur einen Spalt breit.
Dann riss ich sie auf, vollständig auf. Wie vermutet, stand Annika nicht ganz einen Meter von mir entfernt. Die Sonnenbrille steckte im Haar. Aber eben diese Sonnenbrille war das Einzige, was sie trug. Vollständig nackt stand sie vor mir und ließ die Arme baumeln. Sie sah meine aufgerissenen Augen und grinste. Ich hab mal mit einer Veränderung angefangen. Oh ja, das hatte sie. Noch nie war sie nackt im Freien gewesen. Aber da war noch eine Änderung. Ihre Schnecke war jetzt glatt rasiert und mir wurde schlagartig klar, dass ich diese Schnecke nun zum ersten Mal wirklich ganz und ohne störenden Bewuchs sah.
Du sagst nichts? Ist es dir nicht recht? Wie konnte sie nur so etwas fragen? Und wie, krächzte ich. Annikas Grinsen wurde stärker. Was meinst du? Soll ich jetzt einen Prozess ändern? Ich konnte nur nicken. Noch breiter grinsend kam sie ganz zu mir her und ging in die Hocke. Annikas Hand glitt sanft über meine Shorts und sie nickte zufrieden, als sie die Härte unter dem Stoff spürte. Dann hob sie mit einer Hand den Saum der Shorts an und griff mit der anderen Hand hinein. Vorsichtig befreite sie meinen Schwanz aus seinem Gefängnis und rieb die Eichel zwischen zwei Fingern.
Und fast sofort beugte sie sich über mich und leckte nun mit ihrer Zunge über das Köpfchen. Geschah das wirklich? Ich meine, fing sie da tatsächlich an, mitten am Tag und im Garten, splitterfasernackt meinen Schwanz zu blasen? Das war wirklich neu. Und wenn ich gerade dabei bin, das Ganze hatte auch plötzlich eine völlig neue Qualität.
Irgendwann sind Menschen auf die Idee gekommen, dass Sex Spaß macht. Aus dem Akt wurde mehr und das, was neu hinzukam, wurde dann irgendwann zum Standard. Man kann auch sagen, es gehörte einfach von da an dazu, wurde erwartet. Vielleicht war die Eine, oder der Andere damit, also mit der Erwartungshaltung, dann aber auch überfordert. Das Wissen, dass man etwas tun sollte, beinhaltet noch nicht das Wissen, wie man das dann auch tut. Und es gibt Unterschiede in der Durchführung.
Schon Kinder spielen Fußball. Aber der qualitative Unterschied zwischen den Mannschaften der E-Junioren und den Mannschaften der Champions League ist dann doch gewaltig. Um im Bild zu bleiben, Annika hatte bisher was den Oralsex anging, in der Regionalliga gespielt. Das, was sie jetzt tat, hatte eindeutig Potential für die WM-Endrunde. Ich konnte nichts Besseres tun, als einfach nur hinzuhalten. Und das ist wörtlich zu nehmen, denn ich hatte keinerlei Chance etwas anderes, als Annikas Kopf zu berühren. Sanft streichelte ich ihr über das Haar und musste aufpassen, dass ich nicht zudrückte.
Annika hatte aufgehört meine Eichel zu lecken. Sie war übrigens nicht nur an der Eichel geblieben. Sie hatte meine Stange rundum abgeleckt und es irgendwie geschafft, auch meine Eier zu lecken. Dass sie dabei meinen Schwanz mit der Faust umfasst und mir in Richtung Bauch gedrückt hatte, war ein zusätzliches Highlight.
Gerade war sie von ihrem Ausflug zurückgekehrt, hatte noch einmal mit ihrer Zunge meine Eichel umrundet. Doch dann setzte sie ihren Kussmund, zumindest fühlte es sich so an, direkt auf das Köpfchen und drückte ihren Kopf nach unten. Dabei öffnete sie langsam und nur ganz wenig, die Lippen. Meine Eichel verschwand dazwischen. Als die Lippen an der Wulst meiner Vorhaut angekommen waren, fing Annika plötzlich an, meine Eichel zu saugen. Das durfte sie nicht allzu lange machen, ich sah die Gefahr, ihr fast augenblicklich in den Mund zu spritzen.
Ob Annika das auch befürchtete, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall hörte sie zwar nicht mit ihrem Aufregenden Spiel auf, aber sie reduzierte es auf ein für mich erträgliches Maß. Wie das klingt! Mit erträglich meine ich nur, das Gefahrreduzierende. Alles andere war nahezu gigantisch.
Und es sollte noch besser werden, auch wenn es für einen Moment so aussah, als sei das Blaskonzert zu Ende. Nachdem Annika, übrigens auch das erste Mal, meinen Schwanz bis zur Wurzel im Mund gehabt hatte. hob sie plötzlich den Kopf an und so glitt mein Schwanz plötzlich vollkommen aus ihrem Mund. Sie hielt ihn auch nicht fest. Annika drehte den Kopf zu mir her und grinste. Ohne ein Wort zu sagen, zog sie mir die Shorts ganz aus und kletterte dann über mich.
Wiewohl sie sofort wieder mit der Zunge über meine Eichel fuhr, achtete ich nicht darauf. Ich war anderweitig beschäftigt. Annikas Nacktschnecklein war nur wenige Zentimeter vor meinen Augen. Schon immer hatte ich Annikas Sinnlichkeit, ihren schönen Körper mit all meinen Sinnen genossen. Neben dem unbeschreiblichen Gefühl, sie zu berühren, sie zu spüren, war auch der optische Sinn nicht zu kurz gekommen. Annika war einfach eine Schönheit. Hinzu kam, dass sie sich nicht verklemmt, nicht prüde gezeigt hatte. Von Anfang an war es, wenn auch nicht taghell, doch zumindest so hell gewesen, dass ihre Schönheit nicht im Verborgenen blühen musste.
Tatsächlich war es auch nicht das erste Mal, dass sie so über mir kauerte und trotzdem war es heute ganz anders. Das, was vorher, ja eigentlich auch noch am gestrigen Abend, durch einen zarten Flaum versteckt gewesen war, lag nun in praller Schönheit vor mir. So sehr es mich dazu zog, meine Finger und auch meine Zunge dorthin zu bringen, so sehr war ich auch fasziniert davon, Annika endlich richtig zu sehen.
Schon immer hatte ich gewusst, dass sich bei Annika die Erregung am deutlichsten daran zeigte, dass sie nass wurde. Ja, nass. Feucht werden viele Frauen, wenn sie erregt sind, Annika wurde nass. Es ist nicht so, dass sie getropft hätte, aber der Feuchtigkeitsfilm war jetzt deutlich zu sehen. Ihre äußeren Lippen wirkten prall gefüllt und diese Vermutung bestätigte sich bei der ersten Berührung. Dass ihre inneren Lippen ein wenig hervorstanden, hatte ich schon von Anfang an gewusst. Zum ersten Mal allerdings sah ich sie deutlich, nicht wie durch einen Schleier aus Haaren und ich sah, dass sie aneinander klebten.
Naturgemäß, waren Annikas Beine in dieser Position geöffnet und genau dadurch öffnete sich auch ihre Schnecke, ich sah ihre Spalte, die ebenfalls rot und feucht glänzte. Annika hatte gleich, als sie sich in Position gebracht hatte, meinen Schwanz mal wieder zwischen ihre Lippen genommen und an der Eichel gesaugt. Erst jetzt spürte ich das als das, was es war, nämlich ein überaus geiles Gefühl. Das Gefühl realisieren und den Wunsch nun endlich selbst aktiv zu werden, nicht mehr bezwingen können, war ein Gedanke. Meine Hände mogelten sich irgendwie zwischen Annikas Schenkeln durch, meine Fingerspitzen fasten vorsichtig die Lippen und öffneten sie vollständig. Zum Vorschein kamen das gut gefüllte Loch und ihr Kitzler, der sich weit aus seinem schützenden Mäntelchen hervor gewagt hatte. Was lag näher, als die Zunge genau an diesen Ort zu bringen. Ich gebe aber gerne zu, dass ich zuvor ein paar lustvolle Umwege machte.
Als wäre mein eigener Einsatz so etwas wie ein Signal für Annika gewesen, ließ sie jetzt ich will ein Bild verwenden ihren Motor aus dem Leerlauf in den 5. Gang schalten. Bisher waren ihre Berührungen ein lustvolles tasten und erkunden gewesen, jetzt startete sie die erste Sequenz der Reihe sex as sex can und ich meine das genauso, wie ich es schreibe.
Vorher gültige Regeln, die weiß der Himmel woher auch immer gekommen sein mögen, galten nicht mehr. Da wurde nicht mehr Reibung durch den Mund erzeugt, da wurde der ganze Mund, da wurden Zähne, Zunge, Lippen, Gaumen und was weiß ich nicht noch alles gekonnt eingesetzt. Das war so gut, dass ich oft genug meine Zunge bewegungslos dort lassen musste, wo sie gerade war. Ganz einfach deshalb, weil ich alle Kraft aufbringen musste, nicht auf der Stelle los zu spritzen.
Es war mein Glück, dass ich schließlich einen Ausweg in dem alten Sprichwort wie du mir, so ich dir, fand und auch sofort, wenn auch mit größter Anstrengung umsetzte. Die einzige Chance die ich hatte, Annika mehr von mir weg und mehr zu sich selbst hin zu bringen, war sie so zu reizen, dass sie einen Orgasmus bekam. Gefährlich war das allemal, denn ich kannte die Horrorgeschichten von Bissmalen in der Eichel, oder sonst an einer schmerzhaften Stelle. Aber ich musste das riskieren, wollte ich nicht vor der Zeit zum Ende kommen.
Meine Finger drückten Annikas Lippen noch weiter auf, meine Zunge tauchte, wie um Flüssigkeit aufzunehmen, für einen winzigen Moment in ihr Loch ein, dann machte sie sie sich zielstrebig durch die freiliegende Spalte auf den Weg zu Annikas Kitzler. Mehr als einmal umrundete ich sie nicht mit meiner Zunge, mehr als einmal drückte ich auch nicht drauf. Ich hatte gar keine Zeit dazu, denn schon im nächsten Moment nahm ich den Kitzler zwischen meine Lippen und zog einmal kurz daran, bevor ich anfing, sie kräftig zu saugen.
Der Erfolg meines Handelns stellte sich sofort ein und dieser Erfolg bewies, dass ich mich nicht geirrt hatte. Annika hatte sich fest an mich gedrückt, als meine Zunge Eingang und Spalte sozusagen im Eilschritt passiert hatten. Als die Zungenspitze ihren Kitzler das eine Mal umrundete hatte sie laut geschnauft, ein zweites Mal, als meine Zungenspitze auf das Köpfchen gedrückt hatte. Als aber meine Lippen an ihrem Kitzler zogen und sofort danach heftig daran saugten, hörte ich einen gurgelnden Schrei und spürte sofort, dass sich Annikas Mund von meinem Schwanz löste. Schlagartig ließ das Gefühl, kurz vor dem Ende zu stehen nach und machte einer unbeschreiblichen Geilheit platz, die noch dadurch gesteigert wurde, dass Annika meinen Schwanz kurz unterhalb der Eichel mit der Faust gepackt hatte und jetzt daran zog.
Sie hatte ihre Haltung verändert, hatte sich platt auf mich gelegt, mir ihre Schnecke noch weiter entgegen geschoben. Ihr Kopf lag irgendwo und irgendwie seitlich an meinem linken Oberschenkelansatz, ich spürte ihre heftig gehenden Atemzüge an der Wurzel meines Schwanzes. Und ich spürte, dass sie ihre Hand wieder bewegte. Allerdings nicht auf und ab, sondern eher vor und zurück, was den unbeschreiblichen Effekt hatte, dass mir mein steifer Schwanz immer wieder mit ziemlicher Kraft sozusagen zwischen die Beine gedrückt wurde.
Und dann kam Annika. Wie oft hatte ich ihre Orgasmen erlebt, sie auf eine andere Art genauso genossen, wie sie selbst, aber diesmal war das anders. Einerseits war ich unbeteiligter Zuschauer und Zuhörer, andererseits aber auch Ursache für ihren Ausbruch. Und ich war irgendwie auch Opfer ihrer zügellosen und durch nichts beherrschbaren Lust.
Angefangen hatte es vergleichsweise harmlos. Annikas Atem war in gleichem Maß schneller und heftiger geworden, wie ihre Bewegungen fahriger und zielloser geworden waren. Genaugenommen schliefen sie fast sogar ein, ihre Hand lag schwer auf meinem Schwanz und drückte ihn mir auf die Eier. Dann wurde aus dem Atmen ein Keuchen, das immer lauter, immer schneller wurde. Plötzlich gab es seltsame, aber rhythmische Geräusche, erst mit recht langen Abständen und verhältnismäßig leise, dann immer schneller und lauter.
Mit einem Mal hing da ein Schrei in der Luft, ein einzelner, gellender Schrei, der sicher noch drei Straßen weiter zu hören war. Annikas Faust packte krampfartig zu, umfasste meinen Schwanz, drückte ihn wie ein Schraubstock zusammen. Der Schrei erstarb und plötzlich war das Quietschen der Liege zu hören.
Annika und ich sind nicht sonderlich schwer, aber geschätzte 120 Kilo zusammen in rhythmischer Bewegung lassen das Aluminiumgestell eines Liegestuhls dann doch in Wallung geraten. Das quietschte und knarrte ganz gewaltig und für einen Moment, sah ich uns schon zwischen dem Gestänge auf dem Boden liegen. Doch dann hing wieder ein Schrei in der Luft. Und in der nächsten Sekunde herrschte Stille. Stille, wenn man vom Rauschen des Blutes in meinen Ohren absah. Annika hatte die Beine zusammengepresst und mir so das Gehör genommen. Ich saugte fleißig weiter, so lange, bis sich die Beine wieder ein wenig öffneten und ich feststellen konnte, dass die Stille nur in meinem Kopf gewesen war.
Ich bekam gerade noch mit, wie die Schreie Annikas in ein leiser werdendes Schluchzen übergingen und schließlich nur noch der heftig gehende Atem zu hören war. Annika war ein wenig nach vorne gerutscht, so dass meine Lippen den Kontakt zu ihrem Kitzler verloren hatten. Was ich jetzt zu sehen bekam, war das geilste Bild, das man sich vorstellen kann.
Klar, ich sah Annikas Schnecke. Umrahmt von ihren zitternden Schenkeln, war sie weit geöffnet und sie war knallrot. Ihr Eingang lief aus, ihre Spalte war breit und rot gerieben und ihr Kitzler stand gefühlt 5 Zentimeter hervor und war dick, wie eine Himbeere. Ich konnte nicht anders, ließ Annikas Lippen los, die ich immer noch zur Seite drückte und stupste mit dem Zeigefinger zart gegen ihre erblühte Knospe. Die Reaktion war anders, als ich gedacht hatte und sie erschreckte mich zutiefst.
Dass Annika zusammenzucken und aufstöhnen würde, hatte ich halb und halb erwartet. Das sie aber plötzlich von mir herunter kletterte, sich umdrehte und aus dem Garten ins Haus rannte, kam dann doch etwas unerwartet. Annika, rief ich ihr hinterher, aber ich bekam keine Antwort, es sei denn, man will das Zuschlagen einer Tür, der Tür zur Gästetoilette, als Antwort nehmen. Ich fühlte mich ein klein wenig beruhigt, noch mehr, als ich nach einiger Zeit die Spülung hörte.
Meine Gedanken wurden düster, als sie nicht zurückkam. Ich überlegte. Sollte ich ihr hinter her gehen? Im ersten Moment hatte ich mich ja aufgerappelt, wollte aufspringen und hinter her rennen, hatte das dann aber doch unterlassen. Ich fing an, diesen Entschluss zu bereuen. Was hatte sie nur? Plötzlich hörte ich wieder eine Tür. Das war doch .? Jetzt hielt ich es nicht mehr aus. Schnell stand ich auf, stolperte in die Shorts und zog mir im Rennen das T-Shirt über. Mein Schwanz machte mir dabei übrigens keine Schwierigkeiten, der hatte sich vor Schreck auf null zurückgezogen. Annika, brüllte ich, als ich die Treppe nach oben rannte und beinahe auf die Nase fiel. aber Annika war nicht da. Weder im Schlafzimmer, noch im Bad, noch im Gästezimmer. Also, wieder runter. Schließlich saß ich in der Küche auf einem Stuhl. Kein Zweifel, Annika war abgehauen.
Aber warum? Ich muss gestehen, dass ich so etwas noch nie erlebt hatte. Ein seltsamer Cocktail an Gefühlen überfiel mich. Die Geringste Zutat dieses Cocktails war Trauer, war Leere. Dafür war da sehr viel von Unverständnis und von Wut. Mal davon abgesehen, dass man einen Mann nicht mit steifem Schwanz zurück lässt, wenn man ihn eben noch verführt hat, konnte ich einfach nicht begreifen, warum sie wortlos abgehauen war. Und es machte mich mehr als nur wütend, dass sie mich in diesem Zustand zurück ließ. Es dauerte eine Weile, bis ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte.
Erstens, der Wagen stand noch in der Einfahrt. Zweitens, bei meiner Suchaktion hatte ich Annikas Handtasche in der Küche stehen sehen. Eigentlich nicht meine Art, aber ich nahm die Handtasche vom Tisch und kramte darin herum. Auto-, Wohnungs- und Praxisschlüssel lagen darin. Ebenso ihre Papiere, einschließlich ihres Arztausweises. Der restliche Krimskrams interessierte nicht. Egal wie, sie musste irgendwann zurückkommen. Sie hatte kein Geld dabei, keine Schlüssel, nur das, was sie auf dem Leib trug.
Die Handtasche nahm ich mit und stellte sie in die Abstellkammer. Sicher, war sicher. Dann fiel mir ein, dass ja auch der Schlüssel zu meinem Haus an ihrem Schlüsselbund hing, sie konnte also gar nicht ungesehen herein kommen. Also, stellte ich die Handtasche wieder zurück. Dann ging ich in den Garten und räumte die Liegen weg. Es war ein bitteres Lachen, dass mich überfiel, als ich beim Aufräumen daran dachte, dass wir diese Liegen so schnell nicht mehr brauchen würden.
Etwa eine Stunde später hörte ich den Schlüssel im Schloss und in derselben Sekunde fiel mir ein, dass sie vermutlich meinen Schlüssel mitgenommen hatte. Der stecke ja, weil ich immer Angst hatte, mal ohne einen Schlüssel wegzugehen, immer griffbereit von innen im Schloss. Und noch etwas fiel mir ein. Viel zu sehr mit mir und dem warum beschäftigt, hatte ich überhaupt nicht daran gedacht, was ich sagen sollte, was ich sagen wollte.
Annika kam ins Wohnzimmer, als wäre nichts gewesen, ja, sie lächelte sogar. Aber dieses Lächeln erstarb, als sie mich da sitzen sah. Aufrecht auf einem der Stühle, die Arme verschränkt, der Blick starr auf sie gerichtet. Du bist sauer auf mich? Fragte sie leise und mit belegter Stimme. Nicht doch. Wie kommst du denn auf sowas? Ich finde es völlig normal, dass eine Frau nach dem Sex, eigentlich ja beim Sex, plötzlich wortlos aufspringt und fluchtartig die Wohnung verlässt. Mein Sarkasmus war mehr als deutlich zu hören und verdeckte die vorherrschenden Gefühle der Erleichterung, dass sie zurück war und des Unverständnisses, das sie überhaupt abgehauen war.
Darf ich dir sagen, warum? Wenn es nicht zuviel verlangt ist. Aber es muss natürlich nicht sein. Ich war nicht bereit, das sichere Fort Sarkasmus, gegen die weniger sichere freie Ebene der Verletzlichkeit zu tauschen. Annika kam zu mir an den Tisch und setzte sich mir gegenüber. Einen Moment sahen wir uns an und dann trat ich nach. Wir haben über Change Management gesprochen. Ich muss sagen, du hast den Prozess deutlich effektiver gemacht. Zumindest mal für dich. Annika schwieg, senkte aber den Blick. Schade, dass du es so siehst. Irrte ich mich, oder weinte sie? Tränen! Die effektivste und am rücksichtlosesten eingesetzte Waffe der Frau. Und auch diesmal verfehlten sie ihre Wirkung nicht. Mein Ärger begann zu schmelzen. Aber dann dachte ich daran, was sie mir angetan hatte. Ich war im Recht, soviel war sicher. Sie musste sich erklären, nicht ich. Und ich würde ihr keine Brücke bauen. Sie musste anfangen, egal wann.
Plötzlich gab sie sich einen Ruck, straffte die Schultern und hob den Kopf. Ihren Blick konnte ich nicht deuten. Obwohl die Augen von den Tränen noch verschleiert waren, sprach plötzlich eine Kraft aus ihnen, die mich sprachlos bleiben ließ.
Also gut. Ich bitte dich nur, mir bis zum Ende zuzuhören. Ich zeigte keine Reaktion. Musste ich auch nicht, denn sie machte sofort weiter. Du erinnerst dich doch sicher dass ich dich gefragt habe, ob wir heiße Nächte haben. Ich nickte. Ja, ich habe deine Antwort gehört meinte sie. Aber nicht deine Frage, wie ich unsere Nächte finde. Ich hob eine Augenbraue. Hatte sie nicht gesagt, sie sei der gleichen Meinung? Ich weiß, was du jetzt denkst und du hast recht. Ich habe dir zugestimmt. Sie machte eine kurze Pause. Und keine Angst, es stimmt auch, was ich da gesagt habe. Wieder kam eine kleine Pause.
Wie war das? Nichts ist so gut, dass man es nicht noch verbessern kann Ich nickte. Ich habe eben erlebt, dass das zu hundert Prozent zutrifft. Das klang so lapidar, das kam so trocken, dass ich im ersten Moment nicht wusste, wie sie das meinte. Annika beugte sich für einen Moment nach vorne und sah mir fest in die Augen. Ich habe da vorhin einen Orgasmus erlebt, wie man ihn als Frau vielleicht nur einmal bekommt. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, verschwand aber sofort wieder. Ich vergas mein Versprechen bis zum Ende zuzuhören und fragte leise, und deshalb bist du abgehauen?
Ich bekam keine Antwort und sprach deshalb weiter. Versteh ich nicht. Wir hätten weitermachen und du hättest noch weitere Orgasmen bekommen können. Sie zuckte mit den Schultern. Vielleicht. Weitere ja, aber eben nur weitere. Und das wäre nicht gut gewesen? In diesem Moment nicht. Jetzt wollte ich es genau wissen. Warum? Annika räusperte sich.
Der Orgasmus einer Frau unterscheidet sich vom Orgasmus eines Mannes. Kam sie jetzt mit den alten Weisheiten von Peak und Plateau? Das wäre platt gewesen und außerdem so alt, wie der berühmte Bart des Barbarossa. Wenn ich komme, schwingt der Orgasmus noch lange in mir nach. Soweit nichts Neues. Das ist gut, sehr gut sogar, weil er nicht so schnell wieder verschwindet und wie dürres Unterholz sofort Nahrung für einen weiteren Orgasmus bildet. Der Vergleich war gut, sehr gut sogar. Sie hatte ja wirklich lichterloh gebrannt. Grinsend fragte ich, dann verstehe ich nicht, warum du das nicht ausgenutzt hast. Auch sie grinste. Wenn das Feuer wieder lodert, verbraucht es vielleicht alles Material auf einmal. Diesmal war das erste Feuer so gut, dass ich die glimmende Glut noch lange in mir spüren wollte.
Wenn deine Logik richtig ist, hast du vorhin den letzten Sex deines Lebens gehabt, folgerte ich etwas zu bestimmt, wenn auch mit einem Grinsen. So ganz verstand ich sie ja noch nicht, aber ich war immerhin zu dem Schluss gekommen, dass ich mir keine Vorwürfe machen musste.
Sicher nicht, sagte sie lachend und beugte sich noch weiter zu mir herüber. Das will ich gar nicht. Mir war nur danach, dieses so geile Gefühl in mir zu konservieren. Ich wollte nicht reden, nicht weitermachen, ich wollte nur das in mir fühlen, was da in mir gebrannt hat.
Plötzlich fuhr sie zurück, riss die Augen auf und schlug sich die Hand vor den Mund. Du meine Güte. Ich habe dich da ja wirklich einfach so liegen lassen. Kann man so sagen. Tut mir leid. Das klang so zerknirscht, dass ich lachen musste. Mal abgesehen von der Tatsache, dass du nicht gespritzt hast, hat dir dein Schwanz sehr wehgetan? Ich schüttelte den Kopf. Ach nicht wirklich, sagte ich mit leichter Stimme und winkte ab. Der ist klug. Wenn er merkt, dass er nicht gebraucht wird, schaltete er ruckzuck ab. Wir starrten uns an, dann prusteten wir beide los. Tut mir leid, tut mir wirklich leid, sagte sie lachend und stand auf.
Und wohin gehst du jetzt? Ins Bad. Und wieder einmal war sie gegangen. Und wieder kam sie nicht zurück, was ich seltsam fand. Ich machte mich erneut auf die Suche, wurde diesmal aber schnell fündig. Annika war nach oben gegangen, hatte sich ins Schlafzimmer verfügt, sich dort ausgezogen und aufs Bett gelegt. Ich dachte schon, du würdest nicht nach mir suchen. Schweigend blieb ich vor ihr stehen. Ganz langsam nahm sie die Beine auseinander. Nein, ich glaube nicht, dass das vorhin der letzte Sex meines Lebens war.
Man konnte dieser Frau einfach nicht böse sein. Ich schaffte das nicht und schon gar nicht schaffte es mein Schwanz, der selbst gar nichts sah, weil er in meiner Hose eingesperrt war. Annika sah, worauf mein Blick hing und sie grinste. Gefällt dir das? Dann zog sie einen Flunsch. Du hat gar nichts dazu gesagt. Natürlich gefällt mir das. Aber wann und wie hätte ich was sagen können. Weißt du nicht mehr, wo mein Mund war? Sie grinste lasziv. Doch, ich erinnere mich so ungefähr. Wann hast du das gemacht? Als du beim Friseur warst. Aber wie ist, das, willst du weiter quasseln? Um mich in meiner Entscheidung zu unterstützen, nahm sie die Hände zwischen ihre Beine und schob sich mit den Fingern die Lippen auf die Seite. Du darfst gerne näher kommen, lockte sie und ich folgte willig, dem Sirenengesang.
Schnell hatte ich mich ausgezogen und zwischen ihre Beine gehockt. Mit einem vorsichtige Finger streicheltet ich ihr durch die Ritze und machte damit auf ihrem Kitzler halt. Nur eines noch, murmelte ich. Du hast das Change Management ziemlich verinnerlicht. Sie grinste mich an. Sollen wir noch etwas ändern? Vielleicht noch einen weiteren Prozess? Nee, schüttelte ich den Kopf. Die sind alle wie ich sehe auf einem guten Weg. Es sei denn .? Was?
Wir haben, das heißt, du hast die Systeme, Prozesse und Tätigkeiten zu einer neuen Strategie entwickelt. Blieben nur noch die Verhaltensweisen. Versteh ich nicht. Ratlos sah sie mich an und ließ dabei ihre Lippen los. Mein Finger streichelte immer noch über ihren Kitzler. Vorhin hast du die ersten Änderungen in deiner Verhaltensweise vorgenommen. Du bist laut geworden, sehr laut. Ein Verstehen ging über ihr Gesicht. Und das hat dich angemacht? Sehr! Sie nickte. Dann bedeutete es wohl auch, dass in diesem Fall die Redensart, Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, nicht zur Anwendung kommen sollte? Ich nickte vergnügt, begeistert, wie sie auf meine Andeutung reagiert hatte.
Plötzlich lachte sie glockenhell auf. Dann gib mir mal deinen Schwanz zum Blasen, während du gerne mit meiner Schnecke spielen kannst. Und wer weiß, vielleicht ficken wir nachher noch so wild, dass du mir in die Schnecke spritzt. So in etwa, gab ich trocken zurück und legte mich neben sie, wobei ich allerdings keine Sekunde meine Finger aus ihrer feuchten Schnecke nahm.
Sie hatte ihre letzte Bemerkung mit so deutlicher Betonung der keywords gesagt, dass ich mir nicht sicher war, ob sie mich nicht auf den Arm hatte nehmen wollen. Und wenn ich ehrlich bin, ich war ein klein wenig verstimmt darüber.
Für die nächste Zeit herrschte sowieso Stille, wenn man davon absah, dass unser Atem recht deutlich zu hören war. Nebeneinanderliegend, fingerten wir uns gegenseitig eine Weile lang und ich hatte die Freude zu ertasten, dass Annika mal wieder richtig nass war. Ich wollte den neu gewonnenen Anblick ihres Nacktschneckchens wieder genießen und richtete mich vorsichtig auf. Aber ich kam zu spät. Annika war schneller gewesen. Ohne meinen Schwanz loszulassen, setzte sie sich erst auf und ging dann in die Knie. Dein Schwanz ist echt geil! Seufzte sie, bevor sie sich über ihn beugte und mit der schönen Schleckerei begann.
Naturgemäß hatte ich durch ihre Bewegungen den Kontakt zu ihrer Schnecke verloren. Ich wollte mich erneut auf die Suche danach machen, als meine Gedanken eine neue Richtung nahmen. Ich sah Annika, wie sie sich inzwischen fast aufgerichtet über meinen Schwanz beugte, ihn mit einer Hand festhielt und ihre Zunge über die Eichel tanzen ließ. Und noch etwas sah ich, nämlich ihren herrlichen Busen, der nun in griffnaher Entfernung mit ihren Bewegungen etwas wackelte. Ich sage etwas, denn groß ist ihr Busen nicht. Aber dafür hat er wunderschöne, auch recht lange Nippel. Was also lag näher, als zumindest mit einer Hand beherzt zuzugreifen? In weiser Voraussicht, nahm ich dazu die Linke.
Mit der schönen Halbkugel, vor allen Dingen aber mit dem süßen Nippeln spielend, sah ich ihr eine Weile zu, wie sie über die Eichel leckte, wie sie hin und wieder diese Eichel mit ihren Lippen umschloss, den Mund darüber stülpte, oder einfach nur daran saugte. Das war so geil, dass ich manches Mal mein eigenes Spiel vergaß. Allerdings nicht lange.
Schon lange ging mein Atem schneller und er beschleunigte sich noch, als ich mit einer eher zufälligen Wendung meines Kopfes sah, dass Annika ihre Knie weit auseinander gedrückt hatte. Das blieb nicht ohne Wirkung auf ihre Schnecke, die sich dadurch ebenfalls öffnete. Wieder kam das herrliche Bild des Nachmittags zum Vorschein. Nasse, rot schimmernde Spalte, am unteren Ende ein gut gefülltes Loch, am oberen Ende der zwar nicht ganz so groß wie am Nachmittag, aber immerhin doch prächtig entwickelte Knubbel, der so empfindlich war.
Was lag näher, als sich sofort und eingehend mit der so offen dargebotenen Schnecke zu beschäftigen. Jetzt wurde es so richtig geil. Schon vorher hatte Annika auf mein Spiel mit ihrem Busen derart reagiert, dass sie ihre Geilheit in Bewegungen ihres Körpers und so auch in Bewegungen an und mit meinem Schwanz übertrug.
In dem Moment, als ich ihre Schnecke fingerte, wurde das noch intensiver, wenn auch unkontrollierter. Man kann sagen, dass ich mein eigenes Fingern postwendend, mechanisch übersetzt, an meinem eigenen Schwanz zu spüren bekam. Und dieses Spüren war nicht von schlechten Eltern. Mein Atem ging gepresst und wurde zu einem regelrechten Keuchen, in das Annika mit ähnlichen, keineswegs leiseren Geräuschen einstimmte.
Plötzlich bekam ich einen flüchtigen Kuss auf die Eichel, die eben noch nur still den Schwanz haltende Hand setzte sich in reibende Bewegung und ich hörte Annika keuchen, ich kann dir weiter den Schwanz blasen, aber ich übernehme keine Garantie, wenn du so weiter machst. Ich wusste, nein ahnte, wie sie das meinte und verstärkte mein Fingern. Es war fast ein dankbarer Blick, den ich mir dann einfing. Annikas Mund blieb weg, die Hand drückte fester zu, wurde allerdings auch langsamer, dafür wurden die Bewegungen ihres Beckens schneller. Ich komm! brüllte sie irgendwohin in den Raum und gleich nochmal ich komm so geil! Aber das war mal wieder mehr ein Kreischen, denn ein Schreien.
Und dann kam sie auch schon. Zuckend, kreischend, sich wie wild meiner fingernden Hand entgegenwerfend. Ihr Orgasmus wollte kein Ende finden, was vermutlich vor allen Dingen daran lag, dass ich kein Ende fand, sie zu fingern. Mit einem letzten, gewaltigen Aufschrei, ließ sie meinen Schwanz los und sank in Zeitlupe hinterrücks aufs Bett. Doch vorher hatte sie noch schnell zugegriffen, hatte sich ihre Hand auf meine Hand und somit indirekt auf ihre Schnecke gelegt. Ich gestehe, es war unangenehm für mich, in dieser etwas unbequemen Haltung zu verharren, ich spürte bald schon die beanspruchten Muskeln meines Arms, aber ich ließ natürlich nicht los, eine lange Zeit nicht.
Und noch etwas war unangenehm. Zum zweiten Mal an diesem Tag, waren ich und mein Schwanz bis aufs Blut gereizt worden, hatte ich Annika in einen Orgasmus getrieben. Und zum zweiten Mal sah ich bildlich gesprochen in die Röhre. So langsam hatte das Methode und der längst vergessene Schmerz eines ungebührlich lang stehenden und ungebührlich lang wartenden Schwanz traft mich erneut. Allerdings war ich mir sicher, dass Annika diesmal nicht abhauen würde.
Das tat sie auch nicht und nach einer angemessenen Phase der Erholung, zeigte ein tiefer Atemzug Annikas an, dass sie bereit war für neue Taten. Es ist so geil, deinen Schwanz im Mund zu haben und gleichzeitig von dir zum Orgasmus gebracht zu werden. Sagte sie, nur um im selben Atemzug dranzusetzen, ich will aber jetzt trotzdem ficken! Gott sei Dank, dachte ich und wollte mich aufrichten. Bleib, ich reit dich! Sagte Annika und ließ Taten folgen.
Es gibt mehrere Arten, wie eine Frau das tun kann. Wahrscheinlich am interessantesten ist die Art, wie sie den Kerl besteigt. Aufsteigen, wie auf ein Motorrad, zum Beispiel, sich mit einer Hand abstützen, mit der anderen Hand den Schwanz packen und ihn an ihren Eingang bringen. Und sich dann einfach nur fallen lassen. Ja, das ist geil, ich weiß.
Oder aber sie stellt sich mit gespreizten Beinen über den Kerl, macht die Schnecke mit den Fingern auf, senkt sich ab und greift dann nach dem Schwanz. Auch geil, ja ich weiß. Annika war heute anders drauf. Die legte sich irgendwie mit ihrem ganze Körper auf mich, mein Schwanz wurde mir auf den Bauch gedrückt und dann bewegtes sie sich langsam in die entsprechende Richtung, bis mein Schwanz erst durch ihre Spalte rutschte und dann zwischen ihren Beinen, aber sozusagen im Freien, wie ein Klappmesser in die Höhe sprang.
Wieder ein paar Bewegungen, ein paar Rutscher Annikas und ich spürte, wie meine Eichel in ihrer Spalte anklopfte. Ich griff an ihren Po, um sie in Position zu halten, um im nächsten Moment zuzustoßen, aber ich wurde ausgebremst, zurück gepfiffen. Untersteh dich! Und im nächsten Moment wusste ich auch, warum. Wie sie es gemacht hat, keine Ahnung, aber auf jeden Fall hat sie meinen Schwanz nur mit ihrer Schnecke eingefangen und sich dann einfach dagegen gedrückt. Sie seufzte auf, als ich durch ihre Bewegung immer tiefer in sie eindrang. Und als ich am Anschlag angekommen war, hob sie mit einer kleinen Bewegung ihr Becken an, grinste mir ins Gesicht und meinte, jetzt darfst du!
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, Platz zum Ausholen hatte ich ja. Mit einem gewaltigen Stoß rammte ich ihr den steifen Stachel erneut bis zum Anschlag in die Schnecke. Ich schrie auf, Annika jaulte auf, doch ich achtete nicht darauf. Sie immer hoch festhaltend, begann ich endlich den Fick, den ich eigentlich schon am Nachmittag hatte haben wollen. Und ich gestehe, dass es mir in diesem Moment herzlich egal war, ob Annika noch mal kam. Jetzt wollte ich ficken und ich wollte kommen. Hey, ich will reiten!, Hörte ich sie rhythmisch rufen und spürte gleichzeitig wie sie versuchte, sich zu befreien. Nur für einen Moment ließ ich es zu, dann packte ich wieder fester an ihre Pobacken und keuchte, und ich will ficken!
Annika spürte wohl, dass das im Moment für mich nicht verhandelbar war und legte ihren Kopf zwischen meinen Kopf und meine Schulter. Den Po hielt sie soweit in die Höhe gereckt, dass ich bequem und mit ganzer Kraft zustoßen konnte. Ich zog das Tempo noch einmal kräftig an.
Mein unbeherrschtes Zustoßen war wohl nicht zum Schaden für sie. Ich spürte bald, wie sie kräftig mitmachte und ich spürte sehr wohl, dass ihr Atem bald keuchend schneller ging. Für mich wurde es langsam Zeit, aber ich bekam noch einmal eine Gnadenfrist, denn Annika kam noch einmal. Gut, ihr Orgasmus hätte normalerweise mein eigenes Kommen eher beschleunigt. Was mich ein Stück zurückwarf, war der gellende Schrei, der mir fast das Trommelfell platzen ließ und mich fürchterlich erschreckte.
Doch dieser Moment der Irritation, dauerte nur einen kurzen Moment und noch in die Wellen ihres Orgasmus hinein, pumpte ich ihr mit einem lauten Aufschrei, die ganze aufgestaute Sahne in den Körper.
Noch in ihrem Orgasmus begann Annika, ihre Bewegungen zu ändern, aus dem verhaltenen gegen mich stoßen wurde plötzlich eine kreisende Bewegung, die mir mit sanften Muskelkontraktionen auch noch den letzten Tropfen meines Saftes aus dem Schwanz holte. Ich war fix und fertig, als ich fertig war. So fertig, dass ich zu keiner Bewegung mehr fähig war. Aber es hatte gut getan, so unheimlich gut, dass ich mich schließlich irgendwie aufraffte, Annika mit meinen Armen umfasste und sie fest an mich presste.
Und dann, ich muss es zu meiner Schande gestehen, bin ich eingeschlafen. Befriedigt an Körper und Seele, total erschöpft, aber auch so glücklich, wie ein Mann nur sein kann.
Es waren mal wieder die Vögel, die mich weckten. Oder war es eher das Aufgehen der Tür und der hereinströmende Kaffeeduft? Sicher ist, dass mich der Anblick, den ich in diesem Moment bekam auf der Stelle hellwach machte.
Annika hatte wieder das Hemd an und wieder waren oben und unten die Knöpfe offen. In der Hand hielt sie so ein Bett Tablet mit bereits ausgeklappten Füßen. Drauf standen zwei dampfende Becker mit Kaffee. Guten Morgen Schatz. Auch schon ausgeschlafen? Begrüßte sie mich fröhlich und kam mit einem großen Schritt von vorne aufs Bett. Sie setzte das Tablett vor mich und sich neben mich. Im Schneidersitz versteht sich. Sie beugte sich zu mir herunter und gab mir einen Kuss. Déjà-vu, dachte ich, als ich durch diese Bewegung ihren Busen zu sehen bekam. Schnell merkte ich, dass sie es auch registriert hatte, sie grinste in sich hinein, während sie mit beiden Händen einen der Becher an ihren Mund führte.
Mein Blick wanderte an ihrer Gestalt herunter. Die Hemdschöße waren so geschickt gefallen, dass ich nur eine Winzigkeit ihrer Schnecke zu sehen bekam. Was ich sagen wollte, hörte ich ihre Stimme wie aus weiter Ferne. Ich bin eigentlich mit den ersten Ergebnissen des change Managements mehr als zufrieden. Ich nickte, da kam sicher noch was.
Ich bin dafür, dass wir heute Nachmittag den gestern vorgeschlagenen Spaziergang zum Turmwald machen. Das war jetzt zwar was anderes, als erwartete, aber ich hatte sicherlich nichts dagegen einzuwenden. Wir können ja eine Weile oben bleiben, sagte sie dann und sie sagte es gleichzeitig so beiläufig und doch so lauernd, dass ich gar nicht anders konnte, als zu fragen, oben, beim Turm? Sie nickte mit ausdruckslosem Gesicht. Warum denn das? Da ist doch nichts los. Eben, sagte sie und ihre Augen funkelten. Und was sollen wir dann dort?
Change Management, Teil drei und Teil vier. Ficken im Freien und Ficken in alten Gemäuern. Ich fragte nicht, was Teil eins und Teil zwei gewesen waren, denn ich wusste es. Ich fragte aber auch nicht, ob es noch weitere Teile geben konnte. Ich war mir in dieser Sache ziemlich sicher.