Endlich! Die Sonne hatte sich doch dazu entschlossen, einen Beweis ihres Vorhandenseins zu liefern. Dass sie das ausgerechnet an einem Samstag tat, rechnete ich ihr hoch an. Noch gestern Nachmittag waren dicke Wolken tief über der Stadt gehangen und hatten ihre Fracht mit einer gewissen Beständigkeit abgeladen.
Samstag! Für berufstätige Menschen, die alleine leben der Tag, an dem sie sich endlich um Einkäufe, Wohnung und Wäsche kümmern können. Klar, zu zweit könnte es einfacher sein, aber seien wir ehrlich, der Mann der freiwillig mehr vom Haushalt macht, als den Müll weg zu bringen, ist als Seltenheit zu bezeichnen. Zumindest hatte ich die Erfahrung gemacht. Thomas, den ich hier exemplarisch anführen will, war den lieben langen Samstag unter der Haube seines geliebten Schlittens gehangen. Und Jochen, war immer spätestens um 12.00 Uhr auf den Sportplatz verschwunden.
Dass ich alleine war und alle Arbeit selbst machen musste, war in meinen Augen nur ein geringer Preis für die Freiheit tun und lassen zu können, was ich wollte. Und es zu dem Zeitpunkt zu tun, der mir in den Kram passte.
Normalerweise frühstücke ich nicht, zumindest nicht zu Hause. Eine Tasse Kaffee, schnell im Stehen zwischen Tür und Angel, auf dem Weg ins Büro ein kurzer Abstecher zum Bäcker. Meist war es eine Brezel, die ich mitnahm und irgendwann, so zwischendurch, verzehrte. Aber nicht samstags. Da wurde das Frühstück richtig zelebriert, schon gar, wenn die Sonne mich auf meinen Balkon lockte.
Und so machte ich mich auf frohgemut daran, eine Paprika in Streifen zu schneiden und mir ein paar Scheiben Gurke zu richten. Gute Butter, zwei Scheiben Toast, ein Glas Orangensaft und natürlich Kaffee, standen schon bald auf dem kleinen Tischchen. Ich musste mich nur noch hinsetzen und genießen.
Bei der ersten Tasse Kaffee überlegte ich mir meinen Tagesplan. Die ersten Tätigkeiten waren gesetzt. Vermutlich so gegen 14.00 Uhr war ich wohl mit allem fertig und hatte den Rest des Wochenendes für mich. Mal sehen, wie sich das gestalten ließ. Fahrrad fahren? Vielleicht Mal die neue Pizzeria ausprobieren? Denkbar. Am Abend mit Bettina etwas trinken gehen? Auch eine Option, vorausgesetzt, sie hatte Zeit.
Der melodische Gong der Hausglocke riss mich aus meinen Gedanken. Ein mechanischer Blick zur Uhr sagte mir, dass es noch nicht 8.00 Uhr war. Wer um alles in der Welt, kam so früh bei mir vorbei? Es musste dringend sein, oder eben ein Versehen. Mein Familienname ist ein Sammelbegriff, steht alleine dreimal unten an der Klingeltafel. Man heißt halt nicht Müller. Und da ich gerade dabei bin, mit Vornamen heiße ich Susanne, werden meist Susi gerufen, was mir nicht sonderlich gefällt. Aber es ist allemal besser, als die Verballhornung Sissy, zu der sich meine Tante Adelheit aufgeschwungen hatte und die wie ein klebriges Bonbon jahrelang an mir gehaftet hatte. Im Übrigen bin ich letzten Monat 40 geworden und arbeite bei einer Krankenkasse in der Leistungsabteilung.
Als ich die Wohnungstüre öffnete, stand Elke vor mir, Elke, meine Nachbarin von gegenüber. Ziemlich genauso alt wie ich, lebt sie ebenfalls alleine, wenn auch nicht ganz so zurückgezogen, wie ich.
Man sagt, Mütter haben im Hinterkopf Augen, um alle Untaten ihrer Sprösslinge schon im Keim ersticken zu können. Das mag sein, ich kann es wirklich nicht beurteilen. Was ich aber weiß ist, dass jede Frau eine Eigenschaft hat, die sie fast automatisch zum Einsatz bringt. Und damit meine ich den blitzartigen Scan ihrer Geschlechtsgenossinnen. In Bruchteilen von Sekunden, kann eine Frau ihr weibliches Gegenüber einschätzen, kann sogar sehen, ob es ihr irgendwie gefährlich werden kann.
Von Gefahr konnte keine Rede sein, aber mein Scan Elkes, brachte mich dann doch auf die richtige Spur. Elke war zu elegant gekleidet, um zum Einkaufen zu gehen. Rock und Bluse waren zerknittert, in der Hand hielt sie ihre Higheels. Das Haar war etwas wirr und das Makeup, hm, das hatte auch schon bessere Zeiten gesehen. Diese Frau ging nicht fort, diese Frau kam nach Hause und ich war mir ziemlich sicher, dass sie schon seit Stunden unterwegs war.
Guten Morgen, begrüßte ich sie fröhlich. Guten Morgen, murmelte sie zurück und unterdrückte ein Gähnen. Was bin ich froh, dass du da bist. Hab mal wieder meinen Schlüssel vergessen. Warte, ich hole ihn dir. Ich nahm den Schlüssel vom Haken und gab ihn ihr. Wie bist du denn ohne Schlüssel reingekommen? Die alte Krause ging gerade mit ihrem Hund Gassi. Ich nickte, das war so ihre Zeit.
Warte, ich schließ nur schnell auf und geb dir dann den Schlüssel wieder. Sie verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. Für alle Fälle. Sie ging rüber und dann hörte ich, wie sie Mist sagte. Ich hatte das Klirren auch gehört, mit dem der Schlüssel zu Boden gefallen war. Ladylike ging Elke in die Hocke, um ihn aufzuheben. Als sie wieder hochkam verrutschte der ohnehin schon kurze Rock nach oben und ich sah mit einem Blick, dass sie halterlose Strümpfe trug.
Endlich hatte sie ihre Türe aufgeschlossen und gab mir den Schlüssel zurück. Ich sah ihr nach, bis sie in ihrer Wohnung verschwunden war und ging zurück auf den Balkon. Noch eine Tasse Kaffee. Den Blick in weite Ferne schweifen lassend, dachte ich über das eben erlebte nach.
Keine Frage, Elke hatte die Nacht zum Tage gemacht, war gestern irgendwann verschwunden und eben erst wieder nach Hause gekommen. Ich hätte blind sein müssen, die Anzeichen nicht zu sehen und dumm, sie nicht richtig zu interpretieren. Doch, ich war mir sicher, dass die Nacht für Elke in irgendeinem Bett geendet hatte. Ob dieses Ende ein Höhepunkt gewesen war, konnte nur sie sagen.
Ich musste grinsen. Elke war lebenslustig, ging oft aus, auf jeden Fall öfter, als ich. Ich wusste, dass sie nicht in einer monogamen Beziehung lebte, war mir aber sicher, dass sie kein Kind von Traurigkeit war. Man kann es auch anders sagen, ich nahm es als die Wahrheit an, dass die in dieser Nacht gevögelt hatte. Ich gönnte es ihr von Herzen, aber der Gedanke brachte mich dann doch dazu, über mein eigenes Liebesleben Bilanz zu ziehen.
Es gab Aktiva und Passiva aufzustellen. Liebe war ein großes Wort und ab und zu hatte sie mich getroffen. Ich erwähnte schon Thomas, der da trotz seiner Vorliebe für sein Auto eine ziemlich große Nummer war. Ihn hatte ich ehrlich geliebt, aber wie das nun mal so ist, auch die größte Liebe schwindet irgendwann. Nicht gleich auf einmal, sondern langsam und sukzessive. Ein Bild fiel mir ein.
Das war irgendwie wie Abschreibung für Abnutzung. Nicht linear, sondern degressiv, verringerte sich der Wert der Liebe, je länger sie in Gebrauch war. Bis sie irgendwann nur noch mit einem Erinnerungswert in den Büchern steht.
Liebe hat zwei Aspekte. Da sind die Schmetterlinge im Bauch, aber da ist auch das Kribbeln zwischen den Beinen, wenn ich das mal so platt ausdrücken darf. Und auch dieses Kribbeln unterliegt mit der Zeit einer Wandlung. Vom ersten, ich will dich, das noch nicht sehr prickelnd ist, über die großartige Zeit des Verständnisses für einander, hin zu dem, was ich immer den Routienfick nenne. Wie lange die Zeit zwischen Anfang und Ende ist, ist individuell und nicht vorhersehbar. Bei Thomas hatte es vier Jahre gehalten.
Die Trennung von Thomas war die erste Trennung gewesen, bei der ich nicht sofort, nicht ansatzlos, in eine neue Beziehung gegangen war. Da ich die treibende Kraft gewesen war, hatte ich nicht mit Trauer zu kämpfen, sondern lebte mein Leben einfach weiter. Doch schon bald erlebte ich etwas Sonderbares. Ich hatte immer gedacht, eine alleinstehende Frau, Mitte Dreißig, hätte es schwer. Aber dem war nicht so. Natürlich war ich schockiert, als ich die ersten unverblümten Annäherungsversuche erlebte. Brüsk lehnte ich sie ab.
Aber ich machte mir auch Gedanken. Das Konzept, Sex nur in einer Beziehung zu haben, war mir immer schon suspekt gewesen. Erste Annäherungsversuche, sich besser kennen zu lernen, endeten irgendwann unweigerlich daran, dass man eben diesen Aspekt, den des körperlichen Zusammenseins, nicht in der Theorie bewerten konnte. Nein, man musste mit einem Mann ins Bett um zu erkennen, wie er sich da anstellte.
Trotzdem, der Sprung von dieser Erkenntnis hin zum Agieren, ist ein gewaltiger. Eigebettet in gesellschaftliche Konventionen, geprägt durch die Erziehung, fällt es schwer, sich offen zu zeigen und einfach den Dingen ihren Lauf zu lassen. Aber da waren eben auch die Bedürfnisse, die nur schwer im Zaum zu halten waren. Wie fast jede Frau hatte ich gelernt, mir selbst Befriedigung zu verschaffen, aber auch unter Zuhilfenahme diverser Hilfsmittel, blieb das immer nur ein nicht ganz vollwertiger Ersatz.
Es dauerte lange bis ich bereit war, diesen Schritt zu gehen und noch länger bis ich es schaffte, auch für mich Nutzen daraus zu ziehen. Doch als ich aber soweit war, fiel es mir deutlich leichter, auf solche Avancen einzugehen. Nicht immer, aber doch ab und zu. Und nach weniger guten Erfahrung hatte ich gelernt, dass ich die Entscheidung traf. Wollte ich, hatte ich Lust, dann gab ich das Signal. Wenn nicht, konnte der Typ baggern, soviel er wollte, er kam nicht zum Zug. Alles in allem war ich zufrieden mit meinem Sexleben.
Ich beendete mein Frühstück und setzte die erste Waschmaschine auf. Dann fuhr ich einkaufen und ließ den Wagen durch die Waschanlage laufen. Wieder zu Hause, wurde die nächste Waschmaschine an den Start gebracht und während die lief, räumte ich auf und verteilte den Staub in meiner Wohnung. Irgendwann dazwischen hatte ich Bettina angerufen, mir aber einen Korb eingehandelt, Immer noch unschlüssig, wie ich den Tag und den Abend verbringen sollte, machte ich einen kleinen Spaziergang. Die Sonne lockte einfach viel zu sehr.
Es war wohl so gegen 17.00 Uhr, als ich wieder zu Hause war. Die Sehnsucht nach einer Dusche wurde befriedigt und nicht nur das. Samstags war mein Tag, die Körperpflege ausgiebiger zu betreiben. Obwohl es eine Sisyphusarbeit ist, deren Erfolg nur kurz anhält, entfernte ich sorgfältig jedes Härchen von meinem Körper. Die anschließend dick aufgetragene Lotion half mir, meine Haut weich und zart zu halten. Mich kurz danach im Spiegel betrachtend, war ich eigentlich ganz zufrieden mit mir. Sicher, als Frau hat man immer etwas zu mäkeln, aber im Großen und Ganzen war ich dann doch noch recht knackig.
Da ich immer noch nicht entschieden hatte, was ich mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte, zog ich mir nur rasch Slip und BH an und darüber meinen seidenen Kimono. So gewandet, setzte ich mich ins Wohnzimmer und machte mir die Nägel. Das dauerte natürlich eine Weile und als ich fertig war, musste ich noch Zeit investieren, um den Lack trocknen und aushärten zu lassen.
Und wieder klingelte es an der Tür. Durch den Spion erkannte ich Elke. Was wollte die denn schon wieder? Ich öffnete die Tür und ließ sie herein. Und wieder funktionierte der Scan ganz automatisch. Sie hatte die Haare gemacht und mit einem roten Band aus der Stirn gehalten. Sie trug eine schwarze Bluse, die sehr weit aufgeknöpft war was aber nicht schadete, weil sie darunter einen enganliegenden Body trug. Für Elkes Verhältnisse war der Rock relativ lang und fiel weit. Dass sie schwarze Strümpfe mit Naht trug, hatte ich gesehen, als ich hinter ihr her ins Wohnzimmer gedackelt war. Keine Überraschung waren die mörderisch hohen und spitzen schwarze Higheels. Sie hatte dezent Makeup aufgelegt und machte insgesamt den Eindruck, dass sie auf dem Sprung zu einem neuen Abenteuer war.
Hast du heute Abend schon was vor? Fragte sie mich, kaum, dass wir saßen. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte mit einer Freundin weg, aber die hat keine Zeit. Ich spürte, wie ihr Blick über mich huschte und sah ein leichtes Grinsen. Wir könnten zusammen weg gehen? Schlug sie vor. Wo willst du hin, was hast du vor? Sie zuckte mit den Schultern. Auf jeden Fall mal ins Rainbow, dann wird man weiter sehen. Der Ton, in dem sie das sagte, ließ mich aufhorchen. Und wieder fragte ich, was hast du vor? Sie grinste und meinte, wie nebenbei, sag ich dir, wenn ich weiß, ob du mitgehst.
Ehrlich gesagt, so richtig Lust hatte ich nicht. Triffst du dich mit jemand, oder gehst du nur so hin, wollte ich wissen. Elke nickte vergnügt. Ich treffe mich mit Adrian. Und da willst du mich dabei haben? Ich würde doch nur stören, wäre das 5. Rad am Wagen. Denke ich nicht. Also, gehst du mit? Wie gesagt, Lust hatte ich nicht wirklich. Aber alleine zu Hause sitzen, das war auch nicht so toll. Ich war so halb gewonnen, fragte aber doch erst mal noch, wann sie los wollte. Gegen 9.00 Uhr? Ich nickte. Bis dahin war ich sicher fertig. Also gut. Ich hole dich dann ab. Elke stand auf. Wart mal noch. Ich kenn das Rainbow nicht. Was soll ich anziehen? Ich sah ihr an, dass sie eine Antwort geben wollte, doch dann hielt sie einen Moment inne, bevor sie sagte, egal. Was dir gefällt. Ist eher casual dort.
Lange stand ich vor meinem Kleiderschrank, bis ich mich entschlossen hatte. Schlussendlich wurde es eine weiße Hose und ein gelbes T-Shirt. Meine weißen Schuhe waren nicht ganz so hoch, dafür aber sicher bequemer. Mit dem Makeup und der Frisur machte ich nicht viel Federlesen. Ein wenig Rouge, ein bisschen Lippenstift und in die Haare einen dünnen Silberreif.
Elke war pünktlich. Als wir in ihrem Wagen saßen, fragte ich sie noch einmal, ob ich nicht stören würde, wenn sie sich mit Adrian traf. Mach dir keine Sorgen. Der ist auch nicht alleine dort. Sein Kumpel Dirk ist wieder dabei. Sie hatte wieder gesagt. Das war doch alles ziemlich seltsam. Die Frage, was sie vorhatte, unterdrückte ich geflissentlich. Wer viel fragt, bekommt manchmal Antworten, die er gar nicht haben will. Schweigen fuhren wir durch die beginnende Nacht unserem Ziel entgegen.
Das Rainbow lag etwas außerhalb der kleinen Nachbarstadt. Auf einer kleinen Anhöhe, war es von einigen Häusern umgeben und machte einen ganz schnuckeligen Eindruck. Als wir die Treppe nach oben gingen und den großen Raum betraten, war ich einigermaßen erstaunt. Man konnte das Rainbow mit einiger Berechtigung eine Bar nennen. Überall waren kleine Tische verteilt, umgeben von Rohrmöbeln. In den angrenzenden Nischen standen bequem aussehende Sessel und Sofas um niederer Tische.
Der Laden war schon gut voll. Das Publikum war gemischt, aber ansprechend. Nicht allzu laute Musik aller möglichen Genres kam aus den Lautsprechern. Ich fand, dass ich mich hier für einen Abend wohl wohlfühlen konnte. Elke sah sich um und ging dann zielstrebig auf eine der Nischen zu, ich folgte in ihrem Schlepptau.
Zwei Männer, vielleicht etwas jünger als wir, erhoben sich aus den Sesseln. Elke stellte uns vor. Zuerst hatte ich nur Augen für diesen Adrian. Ein freundliches, offenes Gesicht mit Brille, schlanke, groß gewachsene Figur, leger gekleidet. Seine Stimme klang angenehm volltönend und sein Lächeln war bestechend.
Dirk war ein klein wenig anders gestrickt. Auch schlank, aber irgendwie weniger offen. Fast wirkte er gehemmt, gerade so, als wisse er noch nicht wirklich, ob ihm das alles zusagen würde. Trotzdem, die Begrüßung war freundlich aber der Blick, den er mir zuwarf, war eine Mischung zwischen höflichem Interesse und einer Spur von Gleichgültigkeit.
Schon bald wurden wir nach unseren Wünschen gefragt. Eigentlich trinke ich Cocktails ganz gerne, aber irgendwas in mir riet mir dazu, lieber vorsichtig zu sein. Ich entschied mich für einen O-Saft. Elke quittierte meine Bestellung mit einem ihrer seltsamen Blicke, sagte aber nichts.
Die Unterhaltung wurde anfänglich fast ausschließlich von Elke und Adrian geführt. Ich versuchte irgendwelche Anspielungen heraus zu hören, sah mich aber irgendwie enttäuscht. Klar, beide lachten viel und beider Umgang war irgendwie vertraut, aber eben nicht anzüglich. Nur langsam wurden Dirk und ich in diese Unterhaltung mit einbezogen. Dabei sprach Dirk recht wenig, aber wenn er etwas sagte, kam ein trockener Humor zum Vorschein.
Ich muss gestehen, dass meine anfängliche Angespanntheit nach und nach wich und ich lockerer wurde. Hinzu kam, dass Dirk nun auch endlich den Mund weiter aufmachte und in seiner trockenen Weise oft die Lacher auf seiner Seite hatte. Nach etwas mehr als vielleicht einer Stunde entschuldigte sich Elke. Der Blick den sie mir dabei zuwarf enthielt eine Aufforderung, mi ihr zu gehen. Ihr kommt doch einen Moment ohne uns aus? Hatte sie lächelnd gefragt und nickende Zustimmung von beiden Herren erhalten.
Kurz vor der Tür, die zu den Toiletten führte, drehte ich mich noch einmal um und sah die beiden Herren in ein Gespräch vertieft. Elke und ich verschwanden in den Kabinen, aber sie wartete auf mich an den Waschtischen. Und? Was hältst du von den Beiden? Ich zuckte mit den Schultern. Nett, gab ich einsilbig zur Antwort. Sie grinste. Adrian, oder Dirk? Und wieder hob ich die Schultern an. Eigentlich beide. Ich hatte mir die Hände abgetrocknet und war schon auf dem Weg zurück, da hielt mich Elke an der Hand fest. Es war ein merkwürdiger Blick, den sie mir da zu warf. Fast prüfend, fast zweifelnd. Du wolltest doch wissen, was ich vorhabe, sagte sie langsam und leise. Wollte ich das? Nur dunkel erinnerte ich mich daran, am frühen Abend diese Frage gestellt zu haben. Im Moment schien sie sich erübrigt zu haben. Trotzdem nickte ich.
Elke sah sich kurz an und sagte dann mit regloser Miene. Ficken! Ich glaubte nicht recht gehört zu haben. Was willst du? Mit dem breitesten Grinsen sah sie mich an und wiederholte. Ficken! Ich hielt die Luft an. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, aber ich formulierte daraus nur atemlos, mit wem denn? Erstaunt sah mich Elke an. Na mit Adrian. Ich dachte, dass sei klar. Langsam kam ich wieder zu mir, konnte klarere Gedanken fassen und fragte das Nächstliegende. Na prima. Ich hab es doch geahnt. Und was soll ich machen, wie komme ich nach Hause? Elke formulierte nur die Antwort auf den ersten Teil meiner Frage, hatte dabei allerdings schon die Tür geöffnet. Mit Dirk bumsen, was sonst?
Völlig geschockt, ob dieser Zumutung, stolpere ich hinter ihr her. Die Herren waren gerade aufgestanden. Wenn es euch recht ist, gehen wir mal schnell vor die Tür. Na klar doch, antwortete Elke fröhlich und setzte sich auf ihren Platz. Sag mal, tickst du noch recht? Zischte ich ihr zu, als die Männer weg waren. Elke nickte und grinste. Meinst du wirklich, ich gehe mit dem erst besten ins Bett, nur weil du mit Adrian schlafen willst? Will ich doch gar nicht. So, nicht? Hat du eben nicht etwas anderes verkündet. Eben, etwas anderes. Ich will mit ihm ficken. Ich war so baff, dass ich einen Moment schwieg.
Elke war ins Erzählen gekommen. Gestern waren die zwei auch da, ich bin mit ihnen ins Gespräch gekommen. War ein lustiger Abend und eine geile Nacht. Sie blickte träumerisch in die Gegend. Adrian kann alles, was Frau will und er kann es gut. Keine Frage, dass ich das wieder haben will. Und warum schleifst du mich dann mit? Oh, war ich sauer. Elke kam aus ihren Träumen zurück, sah mich an und grinste. Weil Dirk enttäuscht war, als ich mit Adrian verschwunden bin. Ach ja? Wie konnte er nur, sagte ich bissig. Aber irgendwo ja auch verständlich, wenn der Kumpel eine Frau abschleppt und man selbst nicht zum Zuge kommt. Elke nickte fröhlich.
Aber ich war noch nicht fertig mit meiner Empörung. Wie fürsorglich du doch sein kannst. Um ihm was Gutes zu tun, willst du ich mich ins Bett legen. Meine Stimme troff vor Sarkasmus. Nun halt mal die Luft an, wurde Elke fast böse. Das ist nur ein Vorschlag, aber einer, der etwas für sich hat. Wann hast du das letzte Mal gebumst? Oh, das wusste ich genau, wollte aber nicht darauf eingehen. Doch Elke blieb hart. Also, wann? Vor vier Wochen, gab ich zu. Na siehst du? Konnte sie mir noch zuflüstern, dann waren die Herren wieder da.
Trotz meiner Empörung über Elkes Zumutung, war da doch eine Spur Neugier in mir. War das nur eine Schnapsidee von ihr gewesen, oder hatte sie mit irgendjemand, also mit Adrian, oder gar Dirk darüber gesprochen. Und egal wie, wie wollte sie denn zum gedachten Ergebnis kommen? Ich war wirklich gespannt, wie sie das deichseln wollte. Zuerst allerdings, machte sie keinerlei Anstalten, die Ereignisse in dieser Richtung zu forcieren. Ich brauchte lange bis ich wieder in der Lage war, an dieser Unterhaltung teilzunehmen.
Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf. Nicht zuletzt war da mein Geständnis gewesen, dass es vier Wochen her war, dass ich Sex hatte. Manfred hatte mein Partner für eine Nacht geheißen. Ich hatte ihn bei einer Geburtstagsfete kennen gelernt. Ein Wort hatte das andere ergeben und schließlich war ich mit ihm gegangen. War gar nicht schlecht gewesen, wie ich insgeheim zugab. Ich hatte sogar überlegt, ob ich es wiederholen wollte, aber mich dann doch dagegen entschieden. Für ein bisschen Matratzensport, war er ganz okay gewesen, darüber hinaus hatte ich kein Interesse an ihm.
Und an diesem Dirk? Insgeheim gab ich mir selbst zu, dass ich, wäre ich alleine auf ihn getroffen, seinen möglichen Avancen vielleicht nachgegeben hätte. Einerseits, weil er mir irgendwie dann doch gefiel, andererseits, weil Elke da eine Saite in mir zum Klingen gebracht hatte. Offen gesagt hatte ich es nicht, aber vor mir selbst musste ich zugeben, dass der Gedanke daran mich geil gemacht hatte.
Wieder etwa eine Stunde später, war Elke offensichtlich mit sich ins Reine gekommen. Was meinst du Dirk, sagte sie plötzlich, Wenn ich jetzt wieder mit Adrian verschwinde, kannst du dann Susanne nach Hause fahren? Dirk nickte langsam. Es wird mir ein Vergnügen sein, war seine trockene Antwort. Adrian und Elke standen auf und verabschiedeten sich hastig von uns. Dann waren sie weg.
Ein peinliches Schweigen machte sich für einen Moment breit. Was hätte ich auch sagen sollen? Hat du es eilig, oder wollen wir noch etwas trinken? Ich entschied mich dafür, die Entscheidung noch etwas hinaus zu schieben und mir noch einen O-Saft zu bestellen. Da wir jetzt nur noch zu zweit waren, mussten wir, wenn wir uns nicht anschweigen wollten, ein Gespräch beginnen. Nur schwerfällig kam es in Gang, wurde dann aber doch lustig.
Bis zu dem Moment, als Dirk plötzlich meinte, dir ist schon klar, warum die zwei weg sind. Ich nickte. Haben sie gestern auch gemacht. Klag da ein wenig Resignation mit? Ich weiß, sagte ich. Elke hat es mir erzählt. Dann grinste Dirk plötzlich. Man könnte fast annehmen, dass sie dich mit einer bestimmten Absicht mitgebracht hat. Blitzschnell überlegte ich. Ich nehme an, du hast recht. Mit einem merkwürdigen Blick sah mich Dirk eine ganze Weile an.
Und wie findest du das? Darüber hatte ich nachgedacht. Es mag seltsam erscheinen, aber Elkes Idee, ist ja nur ein Vorschlag. Niemand zwingt uns zu irgendetwas. Ich sah, wie er nickte. Und außerdem, wir sind erwachsene Menschen und entscheiden selbst, was wir wann, vielleicht auch mit wem tun. So, ich hatte den Ball in sein Feld geworfen, jetzt war er dran. Doch Dirk machte davon keinen Gebrauch, nickte nur noch einmal.
Wie gut kennst du Elke, wollte er plötzlich wissen. Wir sind Nachbarn. Und wieder nickte er. Adrian und ich sind Freunde seit der Schulzeit, gab er ungefragt eine Erklärung ab. Ich weiß viel von ihm. Zum Beispiel? ich sah, wie ein Lächeln über sein Gesicht huschte. Er lässt nichts anbrennen. Und du? Fragte ich gespannt, bekam aber keine Antwort.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er plötzlich zu seinem Glas sagte, ich würde schon ganz gerne mit dir ins Bett. Da war sie also, die Entscheidung. Jetzt konnte ich ja, aber auch nein sagen. Nur, was wollte ich wirklich? Einerseits, andererseits, da war es wieder, das Dilemma. Einerseits der Wunsch nach Sex, andererseits die Angst, als leicht zu haben zu gelten.
Mal angenommen, ich würde genauso denken, sagte ich langsam. Nur mal angenommen. Wie hast du dir das vorgestellt? Ich glaubte ihm, als er schnell antwortete und einfach sagte, noch gar nicht. Ich habe das nicht geplant. Seine entwaffnende Ehrlichkeit gab mir den Mut zum nächsten Schritt. Man kann es ja mal ausprobieren. Wollen wir gehen? Er lächelte mich an und meinte, eigentlich gerne, aber vielleicht warten wir auch noch einen Moment? Ich war verwirrt, aber dann schlich sich doch ein Lächeln über mein Gesicht. So schlimm? Schlimm nicht. Aber es muss ja nun auch nicht gerade jeder sehen. Da musste ich ihm zustimmen. Obwohl, jetzt, da er es sagte, war ich dann doch gespannt, was er zu bieten hatte.
Das sah ich dann eine gute Stunde später in seiner Wohnung. Trotz seiner Bemühungen, war die Beule nicht wirklich klein gewesen, als wir uns dann schließlich doch auf den Weg machten. Ich hatte es genau gesehen und mir meinen Teil dabei gedacht. Für eine Weile waren wir noch in seinem Wohnzimmer gesessen. Obwohl die Beule immer noch zu sehen war, schien er Zeit gewinnen zu wollen. Ich war anderer Meinung. Ich hatte mich dazu entschlossen und wollte jetzt nicht mehr länger warten. Das sagte ich ihm dann auch deutlich. Er nickte und zeigte mir den Weg ins Bad.
Ich kam nackt aus dem Bad. Dirk stand in der Diele und sah mich an. Sein Gesicht zuckte, als er mich sah, aber er sagte nichts. Oder doch, er sagte, mach es dir bequem und zeigte dabei auf eine offen stehende Tür. Und ich folgte seinem Vorschlag, gespannt, was mich jetzt erwarten würde. Dirk brauchte keine 5 Minuten, bis er wieder kam. Wie ich, war er nackt und als ich sah, was da zwischen seinen Beinen hervorstand, kam ich nicht umhin, mir über die Lippen zu lecken. Er sah das und grinste.
Ich hatte mich auf das Bett gelegt. Die Beine hatte ich übereinander geschlagen. Man soll nicht gleich alle Waren ins Schaufenster legen. Etwas Spannung erhöht den Reiz. Obwohl, mehr reizen musste ich ihn nicht, aber ich wollte. Daher nahm ich die Beine ein klein wenig auseinander und sah, sozusagen zum Dank dafür, wie sein Schwanz sich von einer unsichtbaren Macht getrieben, weit nach oben reckte. Dieser Anblick gefiel mir ausgesprochen gut.
Noch weiter nahm ich die Beine auseinander, ohne sie geradezu zu spreizen. Ich wusste genau, was er jetzt sah und war gespannt, wie er darauf reagieren würde. Oft schon hatte ich mich darüber gewundert, dass die Männer am meisten an meiner Schnecke interessiert waren. Einmal hatte ich einen meiner Liebhaber gefragt, was er daran finden würde. Die Antwort war unbefriedigend, ich entnahm ihr nur, dass Männer sich generell von Fotzen, wie er sagte, angezogen fühlten.
Aber weil es mich nun interessierte, fragte ich auch die eine oder andere Freundin, die mir so nahe standen, dass man dieses heikle Thema ansprechen konnte. Aber die wussten auch nur das, was offensichtlich war. Alle wollten sie haben, aber keiner sagte, warum. Ich fing an zu recherchieren, sah mir Bilder im Netz an und verglich sie mit meiner Schnecke. Gravierende Unterschiede sah ich nicht. Und gereizt hat mich der Anblick auch nicht. Erst als ich es von einer anderen Seite her betrachtete, kam ich der Lösung auf die Spur.
Was reizte mich an einem Schwanz? Die Antwort war bestechend einfach. Alles! Und im selben Moment wurde mir klar, dass die Kerle gar keinen Grund brauchten. Es machte sie einfach geil, eine Schnecke zu sehen, zu fingern, zu lecken, zu bumsen. Ein Urinstinkt, der einzig und alleine zum Zwecke der Fortpflanzung erfunden wurde. Dass die Menschheit inzwischen Spaß daran gefunden hatte, es auch ohne diesen Grund miteinander zu treiben, war ausschließlich positiv zu bewerten. Und wenn es, zum Beispiel, diesen Dirk geil machte, meine Schnecke zu sehen, konnte mir das nur von Nutzen sein.
Wir fingen auch gleich an. Unsere Finger erkundeten den jeweils anderen Körper und ich kam voll auf meine Kosten. Sein Schwanz war so steif, wie ich es mir nur wünschen konnte. Die Eichel groß und feucht, die Eier dick und schwer. Dirks Finger waren sehr gelenkig und sehr kundig. Jeden Millimeter meiner Schecke erkundeten sie akribisch und ich blieb ihm in dieser Hinsicht nichts schuldig.
Aber nicht nur meiner Muschi taten diese Finger gut. Dirk beschäftigte sich auch sehr intensiv mit meinem Busen. Meine steifen Nippelchen hatten es ihm besonders angetan. Erst spielte er nur mit ihnen, dann zog er sie etwas in die Länge bevor er sie in den Mund nahm und daran saugte.
Mir hatte es seine Eichel angetan. Mit spitzen Fingern spielte ich daran und damit und hatte nur den einen Wunsch, sie endlich in meinen Mund zu bekommen. Doch dazu kam es vorerst nicht. Dirk hatte sich aufgerichtet und mehr zu meiner Körpermitte hin orientiert. Sein Blick hing auf meiner Muschi, die nun deutlich für ihn zu sehen war, hatte ich doch meine Beine ziemlich weit offen. Noch spielten seine Finger mit meinen Lippen und tauchten in meine Spalte ein, aber schon bald wurden die Finger durch die Zunge ersetzt.
Als er durch meine Spalte züngelte, um meine Clit zu erreichen, musste ich aufstöhnen. Gut war nur, das sich immer noch seinen Schwanz zum Spielen hatte. Geleckt zu werden, hat schon etwas für sich, aber ich gebe dann doch zu, dass ich gerne Gleiches mit Gleichem vergelte und das fehlte mir im Moment. Trotzdem war es natürlich geil geleckt zu werden und es dauerte auch gar nicht lange, bis es mir kam. Nicht heftig, nicht lange, aber gut genug, um es zu genießen.
In der Zwischenzeit hatte Dirk auch noch zusätzlich seine Finger an den Start gebracht. Sie hatten meine Lippen auseinander gezogen, um für seine Zunge Platz zu schaffen, beschäftigten sich dann aber schon bald angelegentlich mit meinem Eingang. Ich spürte, wie ein Finger sozusagen Maß nahm, brachte aber nicht die Geduld auf, dass in die Länge zu ziehen. Es war wie ein Reflex, wie eine automatische Bewegung, dass ich mich diesem Finger entgegen drückte und hatte die Freude, dass der Finger mindestens bis zum ersten Glied in mir verschwand.
Langsam bewegte sich der Finger hin und her, kam dabei tiefer und tiefer, bis er endlich so tief in mir war, dass ich die anderen Finger an meiner Schnecke spürte. Geil, hauchte ich und kam nun in den Genuss, kurzer, harter Fingerstöße, dieweil seine Lippen an meinem Kitzler saugten. Der Erfolg stellte sich auch sofort ein. Ich kam wieder. Noch schneller diesmal, aber auch länger und heftiger.
Dann konnte ich es nicht mehr aushalten, ich wollte seinen Schwanz kosten. Und irgendwie schaffte ich es auch, ihn auf den Rücken zu legen. Nur kurz schaute ich mir den wippenden Schwanz an, dann kletterte ich über Dirks Gesicht und wackelte mit dem Po. Sofort spürte ich, wie Dirks Finger wieder meine Lippen auseinanderzogen und kurz danach seine Zunge auf dem Weg zu meiner Clit durch meine Spalte leckte. Sehr zufrieden machte ich mich daran, diese geile Eichel erst einmal rundum abzulecken. Ich habe schon ein paar Mal aber immer nur aus Versehen, wie ich zu meiner Verteidigung sagen muss in dieser Stellung einem Mann in den Schwanz gebissen, wenn er mich in einen Orgasmus geleckt hatte. Entsprechen vorsichtig war ich auch. Doch als ich meine Lippen um seine Eichel stülpte und mir den Schwanz genüsslich tiefer in den Mund schob, spürte ich Dirks Zähne an meinem Kitzler. Der kurze Schmerz wich aber schnell einer absoluten Geilheit, sodass ich aufpassen musste, ihn nicht widerzubeißen. Es gelang mir halbwegs, auch als mich ein erneuter Orgasmus in seine Fänge nahm.
Auch Dirk schien meinen Orgasmus zu genießen, denn ich hörte ihn schnaufend sagen, du kommst echt geil. Allerdings hatte ich keine Zeit, diese Ansage zu kommentieren. Einerseits war ich immer noch mit mir selbst beschäftigt, andererseits lutschte ich gerade diesen geilen Schwanz. Ich will mit dir ficken, hörte ich ihn nach einer Weile fordern und ich hatte den gleichen Wunsch. Jetzt wollte ich den Schwanz an einer anderen Stelle haben, am liebsten tief und hart. Wie der Blitz kletterte ich von ihm herunter, aber nur um ihn auf der Stelle zu besteigen.
Schwanz und Muschi kamen ohne händische Hilfe zusammen und als er sich tief in mich bohrte, brüllte ich meine Geilheit laut hinaus. Und sofort begann ich ihn und mich zu ficken. Das ging schnell, das war laut. Nicht nur das aneinander klatschen unserer Körper füllte den Raum, nein, auch mein geiles Jammern, ob des steifen Schwanzes in mir und sein lustvollen stöhnen, war deutlich zu hören.
Erst ließ Dirk mich eine Weile machen, dann aber übernahm er das Kommando. Mich an den Hüften packend und ein Stück in die Höhe hebend, fing er plötzlich an, kräftig von unten gegen mich zu stoßen. Tief drang sein Schwanz in mich ein, verhielt kurz, wurde zurückgezogen und stieß wieder zu. Ich jaulte vor Lust auf und kam in der nächsten Sekunde erneut.
In diesem Moment der Schwäche, der Unfähigkeit zu agieren, drehte Dirk uns um. Jetzt lag ich auf dem Rücken und riss instinktiv die Beine auseinander und zog sie an. Dirks Schwanz war bei dieser Aktion aus meiner Muschi gerutscht, aber ich bekam ihn sofort wieder. Mit aller Macht rammte er ihn mir tief in den Körper. Ohne Pause fing er an zuzustoßen. Und wieder einmal merkte ich den Unterschied zwischen ficken und gefickt werden. Eigentlich ficke ich lieber, als dass ich gefickt werde, aber das, was er da mit mir tat, war nun wirklich mehr als nur geil.
Schnelle, harte, tiefe Stöße bekam ich und konnte auch dann nicht genug davon kommen, als ich die Welt durch lautes Gebrüll an einem weiteren Orgasmus teilhaben ließ. Dirk rammelte ungerührt weiter, nahm zum Glück keinerlei Rücksicht auf mich. Nun ist es nicht so, dass ich nur hinhielt. Eine Zeitlang hatte mir das gefallen und auch gut getan, jetzt aber wollte ich mit machen. Und das tat ich auch aus Kräften.
Man kann im Nachhinein immer schlecht sagen, wie lange man es so getrieben hat, keiner schaut dabei auf die Uhr. Aber ich war mir doch ziemlich sicher, dass dieser Fick mehr als eine halbe Stunde gedauert hat, bevor sich Dirk nach ein paar vielleicht noch heftigeren Stößen plötzlich fest in mich presste und mit einem lauten Schrei spritzte. Automatisch umklammerte ich ihn, um ja keinen Tropfen seines heißen Spermas daneben gehen zu lassen. Und das hat natürlich seinen Grund. Nichts gefällt mir als vorläufiger Abschluss von heißem Sex besser, als einen Mann in mir kommen zu spüren. Ich kann es richtig spüren, wie mich sein Saft auffüllt und dann durch unkontrollierte Bewegungen in jeden Winkel meiner Muschi verteilt wird. Natürlich dauert dieser geile Moment nicht lange. So ein Schwanz ist schließlich kein Wasserschlauch, der, einmal aufgedreht, unlimitierte Mengen an Flüssigkeit spendet. Viel zu schnell, haben die Herren dann ihr Pulver verschossen und werden müde. Auch Dirk? Um diese Frage endgültig zu klären, musste ich erst einmal abwarten.
Im Moment sah es erst einmal danach aus, als sei alles so, wie immer. Wir hatten gefickt, ich war geil gekommen, er hatte gespritzt und lag nun schwer auf mir. Beide hechelten wir, atmenden wir schwer. Doch Dirk wurde erstaunlich schnell ruhiger. Er hob den Kopf und grinste mich an. Ist geil in dir! Ich nickte, sagte aber nichts. Insgeheim lauschte ich auf die Anzeichen des schlaff werdenden Schwanzes in mir. Doch da tat sich nichts, was ich fast nicht glauben konnte.
Doch als er dann nach einer gefühlten Ewigkeit von mir herunter kam sah ich zu meiner Freude, dass sein Schwanz zwar gut verschmiert, aber sonst immer noch ansehnlich war. Dirk kniete zwischen meinen Beinen und sah auf meine Schnecke. Dann grinste er und griff gleichzeigt nach seinem Schwanz. Du läufst aus. Ich nahm an, dass er recht hatte und rappelte mich hoch, stand auf und ging, mir die Hand auf die Muschi pressend, in Richtung Bad. Warte mal. Hörte ich ihn rufen. Drehst du dich mal bitte um? Ich wusste zwar nicht, warum, aber ich tat es. Hab ich auch noch nie gesehen, sieht aber geil aus. Ich grinste zurück und meinte schnippisch. Nicht dass dein Sperma auf deinen Teppichboden tropft. Sein lautes Lachen verfolgte mich bis ins Bad.
Als ich wieder kam, hatte er es sich auf dem Bett bequem gemacht. Zu meiner Freude sah ich, dass sein Schwanz immer noch so steif war, wie vor dem Fick. Ich grinste und deutete mit dem Kopf darauf. Dem sieht man aber nicht an, dass er gespritzt hat. Hat er aber. Und wenn du willst, kann er das noch einmal tun. Ich gab keine Antwort, ging auf das Bett zu und kniete mich vor Dirk. Mit einer Drehung meines Kopfes sah ich zu ihm zurück. dann beweis es mir. Und wieder rammte er mir seinen Schwanz ansatzlos in die Muschi und fing an, zu bumsen.
Was die Stellungen angeht, bin ich ambivalent. Mir ist immer gerade die Stellung am liebsten, in der ich es in diesem Moment treibe. Dennoch hat der Fick von hinten seine Vorteile. Wenn der Typ gut genug ist schafft er es, dabei entweder meinen Busen zu verwöhnen, oder aber im Idealfall, meinen Kitzler. Dirk war gut genug, beides zu tun. Erst packte er meinen Busen und ließ ihn in seiner Hand im Rhythmus seiner Stöße wackeln, dann griff er mir zwischen die Beine. Zielstrebig fand er meinen Kitzler und rieb ihn so geil, dass ich relativ schnell wieder kam.
Dann wechselten wir durch alle Stellungen mehrfach durch. Obwohl ich dabei dann keinen Orgasmus mehr hatte, war des trotzdem geil. Dir spritzte noch einmal in mich, als ich ihn ritt. Diesmal hatte ich mich nach hinten gebeugt und ihm dadurch die Möglichkeit gegeben, nach seinem eigenen Gusto mit zu stoßen. Dass ich mir dabei in der vergeblichen Mühe noch einmal zu kommen, heftig die Clit massierte und ihn das sehen ließ, steigerte seine Geilheit ins unermessliche, wie er mir später sagte.
Dirk ließ es sich nicht nehmen, mich nach Hause zu fahren. Zwar hatte er mir angeboten, zum Frühstück zu bleiben, aber ich brauchte jetzt Ruhe, wie ich mir eingestand. Er war vor meinem Haus ausgestiegen und hatte mich zur Tür begleitet. Ich hatte Ausschau gehalten, hatte aber Elkes Wagen nirgends sehen können. Vermutlich blieb sie bei Adrian.
Später, als ich im Bett lag, fand ich endlich Zeit ein Resümee zu ziehen. So ausgiebig und so geil hatte ich schon lange nicht mehr gebumst. Ich kam nach einiger Überlegung zu dem Schluss, dass wir wohl mindestens zwei Stunden gefickt hatten, von allem anderen mal abgesehen. Beim Waschen, noch in Dirks Wohnung, hatte ich gespürt, dass meine Muschi wirklich wund gevögelt war, jede Berührung war unangenehm. Aber diesen geringen Preis war ich bereit mit Freuden zu bezahlen. Wie oft war ich gekommen? Keine Ahnung. Aber selbst wenn es einige Male weniger gewesen wäre, die Fickerei alleine wäre das alles Wert gewesen.
Irgendjemand musste wohl den Finger schon seit einiger Zeit auf meinem Klingelknopf haben. Fluchend raffte ich mich auf und warf mir meinen Kimono über. Mit wirren Haaren und keineswegs ausgeschlafen öffnete ich die Tür. Davor stand eine grinsende Elke, die sich wortlos an mir vorbei in die Wohnung drückte. Was willst du schon wieder, maulte ich und gähnte. Wissen, wie es war. Geil, antwortete ich träumerisch in der Erinnerung an das Erlebte. Das glaube ich dir sofort. Man sieht es dir an. Mist, mein Kimono stand offen und vermutlich sah sie meine rote Muschi. Ich versuchte abzulenken. Und bei dir?
Wir haben fast die ganze Nacht gefickt. Ich grinste, endlich etwas wacher werdend. Duplizität der Ereignisse, gab ich nebulös zur Antwort. Ich holte Kaffee und wir setzten uns ins Wohnzimmer. Dann begann sie von ihrer Nacht zu berichten und ich folgte ihrem Beispiel. Dann hat Dirk also einen geilen Schwanz? Ich nickte. Und er kann damit umgehen. Genau, wie Adrian. Dann zog sich ihre Stirn in Falten. Schade eigentlich, dass ich ihn dir abgedrückt habe. Der wäre auch bestimmt was für mich gewesen. Ich nickte langsam und meinte, Aber du hast doch Adrian. Sicher. Danach verabschiedete sie sich ziemlich schnell.
Ich war nicht sonderlich verwundert, als Elke schon am nächsten Donnerstag wieder an meiner Tür stand. Gehst du morgen wieder mit? Die Jungs sind auch da. Ich nickte, ohne zu zögern. Dann ist gut. Sie war schon wieder an ihrer Tür, als sie, mit dem Rücken zu mir sagte, eigentlich müssen wir uns ja dafür nicht trennen. Ich wollte fragen, wie sie das meinte, aber sie war schon in ihrer Wohnung.
Klar hatte ich eine Ahnung, was sie damit sagen wollte, aber für mich kam das nicht in Frage. Wirklich nicht? Auf meinem Balkon sitzend, überlegte ich mir, dass es vielleicht gar keine so schlechte Idee war. Warum nicht auch mal Adrians Schwanz sehen und ihn vielleicht sogar in sich zu spüren?
Man kann es ja mal probieren!