Ein herrlicher Sommertag, genau genommen Samstagnachmittag. Ein Geruch von Zitterpappeln und Wasser lag in der Luft. Manchmal, wenn draußen vor der kleinen Bucht ein Lastschiff vorbei dieselte, hörte man kurz danach leise Wellen gegen den Strand laufen. Ansonsten herrschte Stille, sah man vom Zirpen der Grillen, dem Zwitschern der Vögel und hin und wieder einem kurzen Satz ab, der zwischen Claudia und mir hin und her ging.
Meist jedoch schwiegen wir und genossen die Ruhe. Gestern, so gegen 18.00 Uhr hatte Claudia angerufen und nach einigen unverbindlichen Worten gefragt, „ich habe vor, morgen raus zu fahren, vielleicht bleibe ich über Nacht. Hast du Lust mitzukommen?“ Natürlich hatte ich Lust, große Lust sogar. Das, was Claudia da so euphemistisch „raus“ nannte, war ein veritables Wochenendhäuschen mit großem Grundstück, das direkt in einer von Wald gebildeten Bucht des großen Flusses lag.
Eigentlich gehörte es ja ihren Eltern, die alles andere als schlecht gestellt waren. Claudias Vater war ein großes Tier in der Industrie, hatte aber von Haus aus schon Kohle gehabt. Das besagte Grundstück, damals noch unbebaut, gehörte schon seit langer Zeit seiner Familie. Aber er war es gewesen, der es zum Wochenendsitz der Familie erklärt und dieses Haus hatte bauen lassen. Aber wie das dann halt so ist, nutzten sie es kaum, der Vater war dauernd geschäftlich unterwegs und die Mutter hatte keinen Draht dazu.
Claudia nutzte es dann doch recht häufig und manchmal fragte sie auch mich, ihre beste Freundin, ob ich mitkommen würde. So manches Wochenende hatte wir schon dort verbracht, uns vor der Welt versteckt und tiefschürfend bis alberne Gespräche geführt. Dass dies meist nicht ohne die eine oder andere Flasche Sekt, genauer Champagner, ablief, kann mich sich vorstellen. Der Vorrat schien aber auch unerschöpflich zu sein.
Claudia hatte mich wie verabredet Punkt 12.00 Uhr abgeholt. Als ich meine Reisetasche verstaut hatte und einsteigen wollte, stand eine große Schüssel auf dem Beifahrersitz. Auf meinen fragenden Blick sagte sie nur, „Schichtsalat“ und hob die Schüssel an. „Du wirst sie auf den Schoß nehmen müssen, hingen kugelt sie doch nur umher.“ Ich verkniff mir ein Lachen, bei Claudias Fahrstil war das unvermeidlich. Die Schüssel war schwer. Und sie war kalt. „Damit kannst du ja eine ganze Armee verköstigen.“ Doch Claudia grinste nur und schwafelte was von, „das Rezept ergibt halt diese Menge.“
Gut gelaunt und schnatternd und kichernd fuhren wir über Land, bogen dann in einen rumpligen Waldweg ab und blieben vor einer Schranke stehen. Claudia hielt mir einen Schlüssel hin und ich wusste Bescheid. Wenig später war die Schranke wieder zu und wir nur noch wenige Meter vom Wochenendhaus weg. Die Schüssel verschwand im geräumigen Kühlschrank. Claudia nahm eine Flasche Champagner heraus und wir stießen das erste Mal an. „Auf ein schönes Wochenende.“ Ich gab ihr Bescheid und genoss den ersten Schluck des kalten, prickelnden Getränkes.
Anschließend stellte ich die Tasche in eines der Gästezimmer und zog mich aus, den Bikini hatte ich schon drunter. Claudia war schneller als ich und hatte schon, ebenfalls im Bikini, zwei Liegen so in den Schatten eines Baumes gestellt, dass sie direkt nebeneinander, aber doch so standen, dass wir uns ansehen konnten. Wir nahmen Platz, nachdem wir uns gegenseitig den Rücken eingecremt hatten und machten es uns bequem.
Sätze flogen hin und her, wurden dann aber nach und nach weniger. Schließlich dösten wir beide vor uns hin, ich glaube, Claudia ist sogar eingeschlafen. Ich ließ meine Gedanken spazieren gehen, ohne an irgendetwas Spezielles zu denken. Ich dachte ein wenig über die Arbeit nach, dann über das Leben allgemein und schließlich über den besonderen Moment. Fast kam ich mir wie im Urlaub vor und war froh, dass Claudia mich daran teilhaben ließ.
„Und jetzt gehen wir schwimmen.“ Claudia schien wach geworden zu sein und machte resolut diesen Vorschlag, gegen den ich nichts eizuwenden hatte. Ich schwimme gern, vor allen Dingen im Freiwasser. Da das Ganze eine Bucht war, entfiel die Strömung des Flusses und da es dennoch mehr oder weniger bewegtes Flusswasser war, war das Schwimmen besonders erfrischend.
Wir schwammen kreuz und quer, blieben über eine halbe Stunde im Wasser, dann schwammen wir beide zurück und ließen uns in den Grastreifen fallen. „Das tat gut“, grunzte Claudia zufrieden. „Sehr gut“, grunzte ich nicht weniger zufrieden zurück. Nach einiger Zeit standen wir auf und ich ging zum Haus zurück. Abtrocknen und einen trockenen Bikini anziehen. Hätte ich auf dran denken können, schalt ich mich und verschwand im Haus. Seltsamerweise folgte mir Claudia nicht.
Als ich wieder kam, lag sie nackt auf der Liege. Ich stutzte, das gehörte nicht zu unserem Ritual. Auch ich nahm Platz und konnte nicht verhindern, dass ich Claudias Körper mit einem Blick maß, den nur Frauen für ihr eigenes Geschlecht hatten. Bisher hatte ich sie noch nie nackt gesehen. Ihr Busen war mächtig, viel mächtiger, als man es einer solch zierlichen Person zugetraut hätte. Aber er war auch nicht zu groß. Ich konnte mir vorstellen, dass er den Männern gefallen würde.
Unwillkürlich verglich ich ihn mit meinem Busen und kam zu dem Schluss, dass ich da eine ganze Strecke zurück lag. Nein, ich war kein Bügelbrett, aber so viel hatte ich dann doch nicht zu bieten. Wie bei mir auch, war Claudias Bauch flach, etwas tiefer unterschieden wir uns dann doch wieder deutlich. Wenn ich mich so hinlegte, wie Claudia jetzt lag, also die Beine fast geschlossen, sah man bei mir nur einen Schlitz. Bei Claudia quollen die inneren Schamlippenförmlich zwischen den an und für sich schon fleischigen äußeren Schamlippen deutlich hervor.
„Warum ziehst du dich nicht auch aus? Ist doch keiner da.“ Das war ein Argument, obwohl ich eigentlich kein Problem habe, mich nackt zu präsentieren. Mehr als einmal war ich schon am FKK-Strand gewesen und oben ohne war ja fast schon an jedem Badesee nichts Besonderes mehr. Ich fackelte nicht lange und entblätterte mich ebenfalls. Zugegeben, so war es dann schon irgendwie freier. Und wieder herrschte Schweigen zwischen uns.
Plötzlich wäre ich fast von der Liege gesprungen. „Wann hast du eigentlich das letzte Mal gebumst?“ Claudia war immer deutlich, nahm nie ein Blatt vor den Mund und auch das Thema Sex war für sie kein Tabu. Im Gegenteil, sie gab sich da sehr offen und war durchaus bereit, ohne allzu sehr in die Details zu gehen davon zu berichten, wenn sie wieder mal einen Typen aufgerissen hatte. Ich sagte, nicht zu sehr. Ganz zurückhalten konnte sie sich dann aber doch nicht und wurde manchmal doch ziemlich ausführlich.
Aber jetzt war ich dann doch so ziemlich von den Socken. Sie hatte zwar immer mal wieder berichtet, mich aber eigentlich nie nach meinem Sexleben gefragt. Zumindest nicht so unverblümt. „Letztes Wochenende“, murmelte ich zur Antwort und glaube, dass ich dabei rot geworden bin. „Gut?“ Claudia sah nicht mal hoch, als sie meine Antwort sofort mit einer neuen Frage konterte. Was heißt gut? Wie kann man Sex beurteilen? Ich meine, in dem Moment ist er meist gut, oder man hält ihn dafür. Die Zweifel kommen, wenn überhaupt, danach. Man weiß ja schließlich nie, wann endgültig Schluss ist, oder?
„Ich bin zufrieden“, gab ich erneut murmelnd zur Antwort. Jetzt hob sie doch den Kopf. „Bin, oder war?“ Grinste sie. Ich grinste zurück. „War!“ Gab ich, diesmal betont und auch lauter zur Antwort. „Mit wem?“ Wollte sie wissen. „Kenn ich ihn?“ „Woher soll ich wissen, wen du alles kennst?“ Gab ich etwas ironisch zurück. „“Gero!“ „Kenn ich tatsächlich nicht.“ Dann richtete sie sich auf und zog auch ihre Lehne höher. „Nun lass dir doch nicht alle Würmer aus der Nase ziehen. Fang schon an“, meinte sie etwas unwillig.
Auch ich setzte mich auf und begann meine Beichte. „Am Samstag war ich mal wieder im Club.“ Claudia wusste, wo ich meinte, wir waren schon ein paar Mal zusammen dort gewesen. Auffordernd sah sie mich an. „Hab mit ein paar Typen getanzt, auch mit diesem Gero.“ Ich grinste sie an. „Dann hab ich gesehen, dass er geil geworden ist. Ich daraufhin auch und dann hab ich ihm zu verstehen gegeben, allerdings erst nach einiger Zeit, dass ich durchaus interessiert bin.“ „Da wäre ich gerne dabei gewesen“, grinste Claudia. „Und dann?“ „Sind wir zum ihm gefahren.“ Ich fand, dass damit alles wesentliche gesagt sei, doch Claudia war anderer Meinung.
„Und weiter?“ Drängelte sie mich. „Wie es halt so ist und geht. Ein bisschen fummeln, ein bisschen lecken und blasen und viel ficken.“ Claudia nickte anerkennend. Dann bekam sie Fragezeichen in die Augen. „Bist du über Nacht geblieben? Seht ihr euch wieder?“ Ich schüttelte den Kopf. Wieder grinste sie anerkennend. „Also ein One-Night-Stand. Hätte ich dir nicht zugetraut.“ Dazu schwieg ich mal lieber. Wenn die wüsste!
„Wie oft?“ „Was wie oft?“ Sie rollte mit den Augen. „Wie oft bist du gekommen, wie oft hat er gespritzt?“ Ach das meinte sie. „Dreimal, einmal.“ „Ist auch nicht so üppig.“ Ich stimmte ihr zwar grundsätzlich zu, aber so schlecht fand ich es gar nicht und das sagte ich ihr auch. Aber Claudia ging gar nicht drauf ein. „Wie war sein Schwanz?“ Auch wieder so eine Frage, auf die ich keine Antwort hatte. Es war wie vorhin. Währenddessen ist es geil, wenn überhaupt, kommen die Gedanken später. „Gut“, antwortete ich daher mit einem Wort, was Claudia dazu veranlasste das Gesicht zu verziehen. „Lang, kurz, dick, dünn“ fragte sie in einem Ton den man bei einem Kind anwendet, wenn man ungeduldig wird.
„Mittellang, mitteldick!“ Claudia schüttelte den Kopf. Bevor sie mich weiter löchern konnte, schoss ich nun eine Frage auf sie ab. „Und wann war dein letztes Mal?“ „Bumsen?“ Ich nickte. „Sonntagnachmittag“, antwortete sie verträumt. „Weiter?“ Bat ich. „Marcus, Zufallsbekanntschaft, bei ihm, 5 Mal und 2 Mal“, leierte sie die wichtigen Parameter herunter. „Schwanz nicht lang, aber dick.“ „War‘s gut?“ Sie wackelte mit der Hand. „Ficken ja, alles andere eher schlechter Durchschnitt.“ Dann zog sie die Stirn in Falten.
„Und am Mittwoch. Aber da hab ich in der Sauna nur einem Typ einen geblasen.“ Sie grinste. „Ich hab ihn wohl zu heiß gemacht und hat fluchtartig die Sauna verlassen. Ich hinterher. Bei den Umkleiden hab ich ihn erwischt. Er wollte grad in eine Kabine verschwinden.“ Ihr Grinsen wurde noch stärker. „Ich hinterher und nicht lange gefackelt. Er ist aber ziemlich schnell gekommen. Eigentlich war das ganze unspektakulär.“
Wir hatten uns bei diesem Gespräch mehr oder weniger ins Gesicht gesehen. Aber jetzt bemerkte ich doch, wie Claudias Hand flüchtig über ihren Busen huschte und einen Moment länger an dem Nippel blieb der, wie mir erst jetzt auffiel, ziemlich steif war. Eigentlich war das nur eine Bewegung, wie wenn es einem juckt, wie wenn man eine Fliege verscheuchen will. Aber da war keine Fliege und es war auch schon das zweite, oder dritte Mal, wie mir jetzt einfiel.
Ich grinste in mich hinein. „Was amüsiert dich?“ „Nichts. Oder, eigentlich doch. Ich frage mich gerade, ob du es dir gleich selbst machen wirst.“ Claudia war nicht schockiert, sie lachte. „Keine Sorge, soweit bin ich noch nicht.“ Dann wurde aus dem Lachen ein Grinsen. „Obwohl, wenn ich mir überlege, wie du darauf reagieren würdest, wäre es vielleicht einen Versuch wert.“ „Inwiefern?“ „Vielleicht machst du ja mit?“ „Auf keinen Fall“, sagte ich schnell und im Brustton der Überzeugung. Claudia zwinkerte mir zu. „Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Aber lassen wir das.“
War mir recht, denn wenn ich ehrlich bin, meine Überzeugung kam ins Wanken. Würde ich wirklich die Finger von mir gelassen haben? Ich spürte ein verteufeltes Kribbeln in der Schnecke und musste meine ganze Kraft aufwenden, meine Hand zurück zu halten. Zum Glück wechselte Claudia jetzt das Thema, wenn auch nicht ganz. Sie sprach aber nur von Männern im Allgemeinen, weniger von dem, was man mit ihnen anstellen, oder sie mit einem anstellen konnten. Wenn auch langsam, meine Erregung flaute ab und war schließlich ganz verschwunden.
Der Nachmittag nahm seinen Lauf. Irgendwann tranken wir Kaffee und aßen ein Stück von dem von mir mitgebrachten Kuchen. Vorher waren wir noch eine Runde schwimmen gewesen und Claudia hatte erneut ihren nassen Bikini ausgezogen. Aber sie war ins Haus gegangen und mit einem Trockenen Bikini wieder raus gekommen. Und da ich es ihr nachmachte, saßen wir dann recht gesittet am Tisch auf der kleinen Veranda.
Wir sprachen über unsere Urlaubspläne. Claudia wollte in die Karibik, ich war dieses Jahr eher auf Lateinamerika gepolt. Irgendwann meinte Claudia, „die Sonne verschwindet langsam. Vielleicht sollten wir duschen und uns richtig anziehen?“ Noch fröstelte ich nicht, aber es war doch ein guter Zeitpunkt, ihrem Vorschlag zu folgen. Ich ließ ihr den Vortritt und räumte das Kaffeegeschirr weg, spülte es ab. Warum wegen der paar Sachen die Spülmaschine anwerfen? Das war schneller so erledigt.
Als sie wieder kam, trug sie Shorts und Bluse, ihre bevorzugte Kleidung hier draußen. Jetzt ging ich ins Bad. Normalerweise brauche ich da ewig, an diesen späten Nachmittag nicht. Duschen, Haare Waschen und etwas durchbürsten. Schminken entfiel ganz und die Haare würden doch wieder unordentlich werden. Morgen früh sah das dann schon wieder anders aus.
Zu meinem Erstaunen hatte Claudia den Tisch gedeckt. Ich zählte vier Gläser, vier Teller und entsprechend viel Besteck. Ich war verwirrt. „Kommen deine Eltern?“ Sie schüttelte den Kopf. „Wer dann?“ „Freunde.“ Und sie sagte es in einem Ton der mir klar machte, dass ich keine weitere Auskunft bekommen würde. Ich war ein klein wenig sauer, wie ich gestehen muss. Immerhin hätte sie mich fragen können. Jetzt ging ich dann doch noch mal ins Bad und nahm meinen Föhn mit. Auch ein wenig Makeup tupfte ich auf. An meinen Klamotten, ebenfalls Shorts und Bluse, konnte ich nichts ändern, ich hatte nicht mehr dabei.
Während wir so da saßen und auf irgendetwas warteten, versuchte ich natürlich Claudia auszuhorchen, hatte aber keinen Erfolg. Mehr, als dass sie noch zwei Freunde zum Grillen eingeladen habe, war ihr nicht zu entlocken. Irgendwann gab ich es auf. Warum sollte sie das nicht? Eine Unterhaltung zu viert war sicher auch ganz lustig.
Nach einiger Zeit hob Claudia den Kopf. „ich glaube, sie kommen“, sagte sie, stand auf und ging langsam auf den Weg zu, den wir her gekommen waren. Auch ich lauschte, hörte aber nichts, zumindest kein Auto. Auf der anderen Seite, wie hätten sie auch die Schranke überwinden sollen? Ich hatte nämlich das Schloss wieder zugedrückt. Aber dann hörte ich Stimmen und wenig später tauchte Claudia mit zwei Herren auf.
„Das sind Steffen und Jan“, stellte sie vor, während sie auf jeweils einen der Männer deutete. „Und das ist meine Freundin Annika.“ Die Herren gaben mir nacheinander die Hand und machten eine leichte Verbeugung. „Macht es euch bequem“, sie deutete auf die beiden Stühle mir gegenüber. „Was wollt ihr trinken?“ Unisono kam die Antwort und sie bestand nur aus einem Wort. „Wasser.“ „Kommt sofort. Und du?“ Diese Frage war an mich gerichtet. „Ebenfalls Wasser. Soll ich dir tragen helfen?“ Claudia schüttelte den Kopf. „Unterhaltet euch lieber.“ Dann war sie weg.
„Unterhaltet euch lieber“, hatte sie gesagt. Leicht gesagt, wie fängt man mit zwei völlig Fremden eine Unterhaltung an? Zum Glück rettete mich Jan, der sich entspannt zurück lehnte und leichthin sagte, „hier ist es wirklich schön.“ Und da Steffen dem zustimmte und gleichzeitig fragte, ob ich schon oft hier gewesen sei, wurde dann doch so etwas wie ein Gespräch daraus. Das hielt sogar durch, bis Claudia wieder kam, die dann aber sofort das Heft in die Hand nahm. Rede und Gegenrede gingen hin und her und bald war der Platz von Lachen und Guter Laune erfüllt.
„Du könntest langsam mal anfangen, oder?“ Sie sah Steffen an, der nickte und aufstand. Es sah ziemlich professionell aus, wie er mit Grill und Kohle hantierte und bald schon überdeckte der typische Geruch alle anderen Düfte. Trotzdem ging die Unterhaltung weiter und zwar zwischen uns allen Vieren. Es blieb lustig und es gab viel zu lachen. Und ich hatte die Gelegenheit mir die Herren unauffällig genauer zu betrachten.
Sie waren im besten Sinne Durchschnitt. In etwa gleich groß, gleich Schlank, nur dass Steffen dunkelblonde Haare hatte und sie eine Spur länger trug, als Jan, dessen Haare ein sattes Braun hatten. Recht früh war mir aufgefallen, dass beide gepflegte Hände hatten, etwas auf das ich großen Wert lege. Ihre Bewegungen waren weder hektisch, noch lahmarschig, ihre Stimmen angenehm und außer beim Lachen, erfreulicherweise nicht sehr laut. Beide trugen Jeans und T-Shirt, waren sportlich gekleidet. Nein, man konnte wirklich nichts an ihnen aussetzen.
Und noch etwas kam hinzu. Natürlich hatten sie mich angesehen, als sie angekommen waren, aber das war auf eine Art geschehen, die nichts Anzügliches an sich hatte. Da waren zwei Männer gekommen, die in einer Frau nicht gleich ein williges und billiges Ziel sahen, sondern sie einfach als Frau akzeptierten und respektierten. Sehr angenehm. Dass beider Herren Blicke über meinen Körper geglitten waren, hatte mich nicht gestört. „Wir könnten anfangen“, meldete sich Steffen vom Grill her und Claudia holte und brachte ihm das Grillgut. Jetzt änderte sich der Geruch schnell und ich bekam Appetit. Auch ich durfte was machen, nämlich den Schichtsalat nach draußen tragen und umrühren, während Claudia noch ein paar Brötchen auf den Tisch stellte.
Dann aßen wir gemütlich, wobei die Unterhaltung nicht einschlief. Inzwischen wusste ich auch, dass Claudia die beiden von einer Fete kannte und locker mit ihnen befreundet war. Alles kein Problem, alles easy. Ich fühlte mich wirklich sehr wohl und bald auch gesättigt.
Nach dem Essen räumten wir Frauen ab, während sich die Männer um den Grill kümmerten. Die langsam abkühlende Glut kam in einen Blecheimer und dann schrubberten die beiden den Grill, dass er bald wie neu aussah. „Respektable Leistung“, lachte Claudia. „Hört endlich damit auf, ich will ihn nicht verkaufen.“ Lachend verschwanden die Herren im Haus, um sich die Hände zu waschen.
Kaum waren sie weg, fragte Claudia im Plauderton, „und, wie findest du sie?“ „Angenehm“, antwortete ich, weil es das am besten traf. „nicht mehr sauer?“ Ich schüttelte den Kopf. „War ich nie.“ „Vor Tische las man es anders“, deklamierte Claudia Schiller. „Aber, weil ich nicht wusste, wer da kommt. Warum hast du so ein Geheimnis daraus gemacht?“ Aber ich bekam keine Antwort mehr, denn die Herren waren zurück.
Jetzt nahmen sie sogar ein Glas Wein an, an dem sie hin und wieder nippten. Zwischendurch stellte Claudia ein Windlicht auf den Tisch, was irgendwie eine verzauberte Stimmung erzeugte. Es war zwar noch nicht dunkel, aber die Dämmerung war schon deutlich zu spüren. Unsere Unterhaltung änderte sich nicht. Es blieb launig und wir lachten oft und viel. Plötzlich stellte Claudia ihr Glas auf den Tisch und sah uns der Reihe nach an.
„Was haltet ihr davon, wenn wir eine Runde schwimmen gehen?“ Die Herren zeigten nur sehr Verhalten Begeisterung, genauso, wie ich. „Muss das sein?“ Fragte Steffen und sprach mir dabei aus der Seele. „Müssen natürlich nicht, aber ich stelle es mir toll vor.“ „ich weiß nicht“, sagte Jan zögernd. Ich wusste auch nicht, aber offensichtlich aus anderen Gründen, als die Männer. Mir war nicht so ganz wohl dabei, in einem Gewässer zu schwimmen und nicht sehen zu können, was da noch so rumschwamm. Jan hatte einen anderen Grund. „Wir sind nicht darauf vorbereitet. Kein Handtuch, keine Badehose.“
„Na und?“ Entkräftete Claudia den Einwand. „Handtücher gibt es im Haus mehr als genug und was die Badehose angeht, notfalls habt ihr doch sicher was unter euren Jeans. Ist aber nicht nötig. Hier guckt euch keiner was weg.“ Dann sah sie die beiden an und fragte spöttisch, „oder habt ihr keinen Mut?“ Die Art, wie sie die Unterstellung beantworteten, flößte mir Anerkennung für sie ein. „Mut ohne Verstand ist Quatsch“, sagte Jan und Steffen meinte, „das hat nichts mit Mut zu tun, eher mit Respekt für euch.“
Claudia lachte den Einwand weg. „Danke für den Respekt, aber dafür kann ich mir nichts kaufen. Ich würde jetzt gerne ins Wasser. Kommt jemand mit ist gut, wenn nicht, gehe ich alleine.“ Alle drei fanden wir das nicht besonders gut. Die beiden Männer sahen sich an, dann zuckten sie mit den Schultern. „Also gut“, meinte Steffen, „gehen wir schwimmen.“
Claudia und ich gingen ins Haus, um Handtücher zu holen und die Bikinis anzuziehen. Als wir wieder raus kamen sahen wir gerade noch, wie die zwei nebeneinander ins Wasser gingen. Wir sahen nur die Rückansicht und sonderlich hell war es auch nicht, aber ich erkannte sofort, dass sie die Shorts die sie vermutlich drunter getragen hatten, ausgezogen hatten. Auch Claudia sah es und nestelte in der nächsten Sekunde den Verschluss ihres Bikinis auf. „Da hätten wir uns auch sparen können.“ Sagte sie leise, warf das Oberteil weg und schlüpfte aus dem Unterteil. Ich konnte schlecht zurück stehen und folgte ihrem Beispiel.
Respekt, die Herren drehten sich erst um, als wir auch im Wasser waren, zumindest mal, bis zu den Hüften. Da das Wasser aber am Ufer nicht sonderlich tief war und zudem der Mond inzwischen hell am Himmel stand, bekamen sie natürlich doch etwas zu sehen, unsere Busen nämlich. Nun, das war zu verschmerzen. Heute prangt ja fast auf jeder Illustrierten ein Busen. Allerdings war da auch noch das Wasser und das war längst nicht mehr so warm, wie am Nachmittag. Mit anderen Worten, als ich bis zum Hals ins Wasser eintauchte und dann wieder sehr schnell hoch kam merkte ich, dass meine Nippel steif geworden waren.
Wir schwammen gemeinsam und nebeneinander bis zum Fluss, hütete uns aber in die Strömung zu kommen. Dann schwammen wir wieder zurück und alberten ein wenig im Wasser herum. Irgendwann wurde es mir dann doch zu kalt und ich ging langsam dem Ufer entgegen. Claudia folgte mir. „Ich glaube, jetzt brauche ich einen Tee.“ „Wollt ihr auch Tee?“ Fragte sie und drehte sich um. Ich machte diese Bewegung automatisch mit und sah die Herren bis zum Bauch im Wasser stehen.
„Wollt ihr auch Tee?“ Fragte Claudia erneut und bekam diesmal Antwort. „muss nicht sein, aber wenn du sowieso welchen machst, trinken wir eine Tasse mit.“ „Macht doch, dass ihr raus kommt“, forderte Claudia sie dann auf. „ist doch saukalt.“ „Gleich“, antwortete diesmal Jan. „Ihr könnt ja schon mal vorgehen.“ Wortlos drehte sich Claudia um und wieder einmal folgte ich ihr. Dann hörte ich ein seltsames Geräusch. Lachte die etwas? Etwas in der Art musste es sein. „Bleib mal stehen.“ Folgsam blieb ich stehen. Was sollte nun das wieder? „Auf drei.“ „Was? „Umdrehen.“ Bevor ich fragen konnte zählte sie schon ziemlich schnell, „ein, zwei, drei.“ Automatisch drehte ich den Kopf und sah gerade noch, wie Jan und Steffen aus dem Wasser stapften.
Und ich sah nicht nur das. Ich sah, dass beide einen steifen Schwanz hatten. Claudia hatte sich sofort wieder umgedreht. „Respekt“, flüsterte sie mir zu. „und das in dem kalten Wasser.“ Jetzt grinste auch ich. „Sieh mal einer an, haben wir sie geil gemacht!“ Das klang plötzlich sehr zufrieden. „Und dabei dachte ich, die würden gar nicht auf uns reagieren.“ Darüber, wie sie das wohl meinte, machte ich mir Gedanken, als ich in mein Zimmer huschte und mir den aufgelesenen Bikini als Unterwäsche überstreifte. Schnell schlüpfte ich in Shorts und Bluse und verschwand im Bad. Nur einmal mit der Bürste durch die Haare fahren, das musste genügen.
Claudia hatte derweil den Wasserkocher an den Start gebracht und Tee in eine Kanne gefüllt. Dan war sie in ihrem Zimmer und anschließend im Bad verschwunden, während ich das kochende Wasser in die Kanne goss und Tassen auf ein Tablett stellte. Als wir damit wieder raus kamen, saßen die Herren, vollständig angezogen, wieder auf ihren Plätzen. Die gebrauchten Handtücher hatten sie über die Lehnen von zwei überzähligen Stühlen gehängt.
Claudia goss nach einer Weile ein und wir, zumindest ich, wurde langsam wieder warm. Die Unterhaltung wurde fortgesetzt, aber die Herren waren etwas einsilbiger geworden. Und dann ließ ich beinahe die Tasse fallen. Claudia hatte mitten im Satz das Thema gewechselt. „Was ich fragen wollte, welche von uns hat denn das Wunder der Auferweckung bewirkt?“ Sehen konnte ich es nicht, aber ich nehme doch an, dass die Jan und Steffen rot geworden sind. Zumindest klang ihr Gestammel sehr nach Verlegenheit. Doch Claudia ließ nicht locker. „Welche von uns“, fragte sie süffisant, hat euch so geil gemacht, dass ihr einen Steifen bekommen habt.“ Beide ließen die Köpfe hängen, nur Steffen murmelte etwas. „Ich habe dich nicht verstanden“, hakte Claudia ungerührt nach.
„Beide würde ich sagen“, antwortete Steffen diesmal etwas lauter und verständlicher und Jan nickte. „Viel gesehen habt ihr aber sicher nicht“, fragte ich, auch um mich zu beruhigen.“ Beide schüttelten den Kopf. „Dann ist gut“, wollte ich sagen, aber die Worte blieben mir im Hals stecken. „Wollt ihr denn mehr sehen?“ Das kam von Claudia. Entgeistert sah ich sie an. Hatte die einen Knall? „Ich warte auf Antwort.“ Jetzt riss ich den Kopf wieder zurück und starrte beide Männer an. „Ich hätte nichts dagegen“, flüsterte Jan und ließ den Kopf zwischen uns hin und her gehen. „Ich auch nicht“, kam im Steffen zu Hilfe. Ich sank in meinen Stuhl zurück und war einfach nur baff.
Doch Conny stand auf. „War das jetzt so schwer?“ Und schon fing sie an, ihre Bluse aufzuknöpfen. Als sie die Bluse aus hatte, sah ich, dass sie ebenfalls ihren Bikini anhatte. „Soll ich weiter machen?“ Die Herren nickten sehr heftig. Also ließ Claudia ihr Oberteil fallen und präsentierte ihren Busen. Und ich? ich saß starr daneben und konnte nicht glauben, was ich da sah. „Noch mal weiter machen?“ Fragte Claudia grinsend? Und wieder nickten die Herren, deren Blick nur noch auf ihrem Busen hingen.
Claudia zog die Shorts aus. „Und jetzt?“ „Weitermachen“, krächzte Steffen und Jan nickte, dass ich befürchten musste, der Kopf würde ihm vom Hals fallen. Schon hatte Claudia ihre Daumen im Bund ihres Höschens, da hielt sie inne. „Gott sei Dank, sie kommt zur Besinnung.“ Aber, zu früh gefreut. „Wenn ich weiter machen soll, will ich aber was dafür.“ Fragend sahen Steffen und Jan sie an. „Na was wohl. Gleiches Recht für alle. Aufstehen und ausziehen.“ Jan und Steffen zögerten nur zwei Sekunden lang, dann standen sie auf und zogen sich das T-Shirt über den Kopf. Die Jeans folgten etwas zögerlicher, aber als sie gefallen waren sah ich schon, dass die Shorts eine Unwucht hatten.
„Als weiter“, forderte Claudia und bekam ihren Willen. Erst präsentierte Jan, was er hatte und dann Steffen. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach drauf starren. So, wie sich Jan und Steffen ansonsten auch glichen, waren auch ihre Schwänze ähnlich, Jans stand vielleicht etwas steiler ab, aber Steffens war eine Winzigkeit länger und dicker.“ Claudia nickte zufrieden und zog ihr Höschen aus. Fast hätte ich Lachen müssen. Auf der einen Seite streckten zwei Männer ihre harten Schwänze in die Luft und auf der anderen Seite stand eine Frau in mittleren Jahren und ließ sich ansehen.
Ach ja, da war ja noch etwas, nämlich eine Frau, ebenfalls in mittleren Jahren, die perplex auf die Schwänze starrte, aber angezogen und fast paralysiert in ihrem Gartenstuhl saß. Offensichtlich hatten mich die Männer völlig vergessen. Kein Wunder, wenn man bedachte, was sie neben mir zu sehen bekamen. Ich kam mir gleichzeitig überfahren und doch erregt vor. Und ich kam mir unsagbar dämlich vor.
Es war nur ein scheuer, kurzer Blick, nicht einmal eine Kopfbewegung Jans, die mich streifte und doch hatte ich sie bemerkt. Was er, was Steffen und Claudia jetzt wohl von mir dachten? Ich wusste es wirklich nicht, genauso wenig wie ich wusste, was mich letzten Endes dazu veranlasste, mich ebenfalls von meinem Gartenstuhl zu erheben und mich zwar langsam, aber in der gleichen Reihenfolge wie Claudia, zu entblättern. Und da standen wir uns stumm gegenüber. Jans und Steffens Blicke gingen von einer zu anderen und damit meine ich von einer zur anderen Schnecke und meine und Claudias Blicke taten das selbe mit den zwei Schwänzen. Keiner sagte ein Wort, keiner verzog das Gesicht, nur die Schwänze zuckten dann und wann und ich hatte das Gefühl, das ich fast auslief.
Ich finde“, einte Claudia, „da wir ja jetzt alles gesehen haben, könnten wir uns eigentlich wieder hinsetzen. Und sie tat es auch sofort, nachdem sie eines der noch unbenutzten Handtücher, die auf einem Stapel lagen auf die Sitzfläche legte und uns jeweils ebenfalls vom Boden reichte. Und da saßen wir nun, schön getrennt nach Weiblein und Männlein auf je einer Seite und wusste nicht, wohin mit unseren Blicken. Und wir wussten nichts zu sagen.
Oder doch, Claudia natürlich, brachte es auf den Punkt. Sie sah uns der Reihe nach an und meinte dann im Plauderton, „so wie ich das sehe, haben wir jetzt drei Möglichkeiten. Erstens, wir bleiben so sitzen und unterhalten uns weiter. Zweitens, nachdem wir alles gesehen haben, was es zu sehen gibt, ziehen wir uns wieder an und unterhalten uns dann. Oder Drittens, wir machen was daraus.“ Sie schien zu grinsen, als sie anfügte, „ich bin für die dritte Möglichkeit.“
Es dauerte eine Weile, bis sich Jan räusperte und dann mit heißerer Stimme sagte, „und wie stellst du dir die dritte Möglichkeit dann genau vor.“ Claudia ließ sich nicht beirren. „Erst mal entscheiden, dann sehen wir weiter.“ Sie sah Jan an, der nickte. „Nummer drei.“ Dann sah sie zu Steffen, der hob nur drei Finger in die Luft. Und schließlich schaute sie zu mir. „Was ich wollte, war klar. Nur ob es klug war, darüber war ich mir nicht so ganz im Klaren. Trotzdem raffte ich mich auf und nickte. „Auch Nummer drei.“ Als ich das endlich raus hatte, spürte ich das verdammte Kribbeln noch mehr.
Claudia lächelte. „Ich hab ja schon gesagt, für was ich bin. Also, wir sind uns einig. Und jetzt komm ich zu deiner Frage, Jan. Ich hab keine Vorstellung. Machen wir es einfach, wie es uns einfällt. Annika und ich fangen an.“ Auch das noch. Womit denn nur? Claudia nahm mich bei der Hand und zog mich hoch. Dann nahm sie ihren Stuhl, stellte ihn ein ganzes Stück weiter zurück und kippte die Lehne so weit nach hinten, wie es ging. Ich fing ihren auffordernden Blick auf und machte es ihr nach, gespannt, was jetzt kommen würde.
Claudia setzte sich auf ihren Stuhl, ruckelte sich zurecht, nahm die Beine hoch und legte sie über die Stuhllehnen. Diesmal brauchte ich keine Aufforderung, ich hatte mich entschlossen, ihr einfach alles nach zu machen. Die Herren bekamen Stilaugen und standen nun ebenfalls auf. Das konnte uns nur recht sein, denn jetzt rückten auch die Schwänze wieder in unser Blickfeld. „Ihr habt die freie Auswahl“ lockte Claudia und sagte dann mit fester Stimme, „einmal lecken bitte.“ Für einen kurzen Moment tauschten Jan und Steffen einen Blick, dann kamen sie mit steifen Schritten auf uns zu, jeder auf die, vor der er sowieso stand. Jan, also zu mir, Steffen zu Claudia. Sie gingen in die Knie und fingen sofort an mit kundigen Fingern unsere Schnecken zu untersuchen.
Offenbar mit einem für sie zufriedenstellenden Ergebnis, denn schon nach wenigen Augenblicken spürte ich Jans Zunge und stöhnte zum ersten Mal auf. Jans Zunge drang sofort in meinen Schlitz vor und leckte ihn vor und zurück. Dass er dabei meinen Kitzler aussparte, nahm ich ihm fast übel. Seine Zunge umrundete auch nur einmal ganz kurz meinen Eingang, bevor sie sich wieder meiner Spalte bemächtigte und sie ausgiebig leckte. Dann spürte ich seine Finger wieder, die nun über die Bögen meiner äußeren Schamlippen strichen, bevor sie meine inneren Schamlippen einzeln zwischen sich rieben. Dass dabei die Zunge weiter machte, war das Tüpfelchen auf dem „I“. ich spürte, wie ich mich Zunge und Finger weiter entgegen drückte. Für Claudia hatte ich keinen Blick. Irgendwas und zwar etwas offensichtlich sehr Angenehmes, stellte Steffen wohl mit ihr an, ich hörte sie nämlich auch keuchen, aber was das war interessierte mich nur am Rande.
Inzwischen hatte ich nach meinem Busen gegriffen und spielte mit meinen Nippeln Jan schien sich inzwischen daran zu erinnern, dass eine Schnecke aus mehr als nur Ritze und Schamlippen bestand. Wieder umrundete seine Zunge meinen Eingang, tauchte dann aber auch schon tief darin ein. Ein kleiner Schrei entfloh meinen Lippen, der ihn noch mehr anzustacheln schien. Er versuchte noch tiefer zu kommen und schaffte es sogar.
Der nächste Schrei war fällig, als er endlich, aber unvermittelt seine Zunge auf meinem Kitzler tanzen ließ. Diesmal war der Schrei schon lauter und ging abrupt in ein gurgelndes Stöhne über, weil seine Lippen nun an meinem Kitzler saugten. Mein Schrei mischte sich mit dem Claudias und als ich jetzt hinüber sah erkannte ich, dass sie sich ihm heftig entgegnen warf, also, seiner Zunge. Aber ich hatte plötzlich so gar keine Zeit mehr zu weitere Beobachtungen, denn die Lippen saugten jetzt fester an meinem Kitzler und ich spürte zwei Finger, die sich ihren Weg tief in mein Innerstes bohren.
Dort angekommen, zogen sie sich langsam wieder zurück, nur um sogleich noch einmal zuzustoßen, schneller diesmal, viel schneller. Jetzt gab es kein Halten mehr für mich. Wie auch. Wer soll das aushalten? Dieses geile Saugen an meinem Kitzler und das nicht minder geile Stoßen der Finger. Ich kam und das, wie eine Rakete. Kaum spürte ich meinen Orgasmus kommen, war er auch schon da, überrannte mich förmlich und ließ mich gellend aufschreien.
Und wieder mischte sich mein Schreien, mit dem Claudias. Fast gleichzeitig brachen unsere Schreie ab. Nicht, weil wir nicht mehr geil gewesen wären, zumindest bei mir war das nicht der Fall, sondern weil Jan urplötzlich von mir ab ließ und ich erschreckt hochfuhr. Was hatte er nur? Aber da sah ich auch schon, dass es Claudia genauso gegangen war.
Doch wir mussten nicht lange leiden, die beiden Männer tauschten nur die Plätze und ich kam in den Genuss, nach der ersten Zunge, sofort eine Zweite zu bekommen, die nicht minder gelenkig gar. Der einzige Unterschied, sie beschäftigte sich sofort mit meinem Kitzler und das mehr als ausgiebig. Mein Orgasmus schien nur eine Pause gemacht zu haben und drehte nun vollends auf. Ich wand mich wie unter Schmerzen unter dieser geilen Zunge und dem nicht minder geilen Fingerfick . und ich brüllte meine Lust laut hinaus in die Nacht.
Diesmal hörte ich Claudia nicht, was aber nicht heißen muss, dass sie nicht auch gut bedient wurde. Nein, es lag wohl eher daran, dass mein Kreischen alle anderen Laute übertönte. Das war so geil, das sollte nicht aufhören, ich wollte nicht aufhören und presste Steffens Kopf fest zwischen meine Beine. Der leckte auch brav weiter und bescherte mir einen weiteren geilen Orgasmus. Aber dann wurde ich etwas klarer im Kopf und fing an, die Jungs zu bedauern. Da leckten sie uns nun von einem Orgasmus in den nächsten und hatten doch selbst nichts davon, außer, dass sie uns lecken konnten. Und die Schwänze? Die mussten inzwischen schon ziemlich weh tun.
Daher, so ungern ich es auch tat, ich schob Steffens Kopf weg und richtete mich unter Mühen auf. „Komm her“, jappste ich und als er passend neben mir stand, griff ich nach seinen Eiern und seiner Stange, die ich mir sofort darauf in den Mund versenkte. Mit einem kurzen Seitenblick erkannte ich, dass Claudia bereits ebenfalls Jans Schwanz im Mund hatte. Auch gut, kamen eben beide in den Genuss.
Der Schwanz Steffens tat gut in meinem Mund, so gut, dass ich sofort wieder hochgradig geil wurde und da Steffen nur an meine Titten kam, was er auch sofort gemacht hatte, rieb ich mir halt selbst die Schnecke. Wozu hat Frau zwei Hände?
Nach einer kleinen Ewigkeit, in der ich von meinem Tun noch nicht genug hatte, fragte mich Claudia mit angestrengter Stimme, „krieg ich mal deinen Schwanz? Kannst so lange meinen haben.“ Auf diesen Deal ließ ich mich gerne ein und unterbrach meine Handarbeit auch nicht, als ich mal gerade nichts im Mund hatte. Claudia dachte übrigens genauso wie ich und werkelte ziemlich kräftig zwischen ihren Beinen. Die beiden Jungs registrierten es erst jetzt, und grinsten.
Dann leckte ich an Jans Schwanz und fand, dass es keinen Unterschied machte. Beiden waren gleich geil und bei beiden machte es gleichviel Spaß. Erst jetzt bemerkte ich, dass Jans Eichel wohl etwas größer war und in mir wuchs der Wunsch, sie an anderer Stelle, aber ebenfalls in mir zu haben. Die Frage war nur, wie und wo. Dass er mitmachen würde, daran hatte ich keinen Zweifel. Vorerst war ich aber noch ganz zufrieden mit dem, was ich hatte und tat und hielt es wohl noch eine Weile aus.
Nicht so Claudia, wie ich mit einem Seitenblick bemerkte. Ziemlich typische Geräusche hatten mich aufmerksam werden lassen. Der Stuhl neben mir war leer, aber zwischen den Stühlen lag Claudia auf dem Rücken, streckte die Beine in die Luft und hatte Steffen dazwischen, der sich sehr wohl zu fühlen schien. Auf jeden Fall fickte er sie ziemlich heftig.
Ob Jan das auch gesehen hatte, wusste ich nicht, aber ich hatte es gesehen und hielt es plötzlich nicht mehr aus. Den Schwanz aus dem Mund nehmen, Jan weg drücken, mich aufstellen und gleich wieder fallen lassen, war eine Bewegung. Jan begriff sofort, als er mich so liegen sah und grinste, während er plötzlich seinen Schwanz rieb. Dann ließ er sich fast auf mich fallen und rammte mir seinen Schwanz tief in den Eingang. Ich quiekte, wie ein Ferkel und drückte mich ihm entgegen. Und dann ging es mir wie Claudia, ich wurde nach allen Regeln der Kunst gefickt.
So gut, dass ich nicht mal meine Finger brauchte um fast sofort zu kommen. Und kurz darauf kam ich noch einmal, während Jans Schwanz wie eine Maschine in mir hin und her ging. Der tat aber auch gut, dieser Schwanz. Und trotzdem, war er schon mal da, wollte ich auch den anderen Schwanz in mir haben und forderte daher Claudia ziemlich quengelnd auf, mir nun ihrerseits ihren Schwanz im Tausch zu meinem zu überlassen.
Die wollte erst nicht so recht. Sie werde gerade so schön gefickt, aber ich bestand darauf, obwohl Jan nicht aufgehört hatte. Was er wohl darüber dachte? Es war mir eigentlich egal. Er bekam ja auch was dafür, konnte eine zweite Muschi vögeln. Schließblich bekam ich was ich wollte, Steffen kam über und in mich und fickte mich gekonnt in einen weiteren Orgasmus.
Es war schon ein munteres Rudelbumsen, was wir da veranstalteten. Immer wieder wurde gewechselt. Nicht nur die Schwänze, oder aus Sicht der Männer, die Schnecken, nein auch die Stellungen. Ein Pärchen machte es vor, das andere umgehend nach. Erst fing Jan an, Claudia von hinten zu ficken und als ich das mit Steffen nachmachte, wollte Claudia reiten. Das wollte ich dann auch und forderte Steffen auf, sich hin zulegen. Danach ging das gleiche mit dem anderen Schwanz wieder von vorne los.
Ich kam nicht umhin, die Kondition der Männer zu bewundern. Schließlich waren sie jetzt schon eine ganze Weile dabei unsere Wünsche zu er- und unsere Schnecken auszufüllen. Trotzdem hielten sie durch, auch wenn sie mit der Zeit langsamer wurden. Ich entschloss mich, dem grausamen Spiel ein Ende zu bereiten und Jan, den ich gerade mal wieder ritt, zum Spritzen zu bringen Claudia schien das zu spüren und drängte Steffen dazu, sich ebenfalls hinzulegen. Und dann ritten wir die beiden Herren ab, diesmal nicht, um selbst zu kommen, sondern um sie endlich spritzen zu lassen. Es gelang uns ziemlich gut, wie ich an den Schreien und den Bewegungen ablas.
Für den Moment hatten wir alle genug. Einer nach dem anderen verschwand im Bad um sich frisch zu machen, dann saßen wir wieder am Tisch und spachtelten Schichtsalat. Ja, ja, Sex macht hungrig. Und durstig. Wir lehrten so einige Flaschen Wasser. Dann wurde von Jan die Frage aufgeworfen, wie es jetzt denn weiter gehen solle. Ehrlich gesagt hatte ich darüber noch gar nicht nachgedacht. Ich tat es jetzt.
Grundsätzlich war es geil gewesen und gegen eine Neuauflage hätte ich sicher nicht einzuwenden gehabt. Auf der anderen Seite spürte ich aber auch eine Gewisse Müdigkeit, so dass ich bereit war, einen – vorläufigen – Endpunkt zu setzen. Gekommen, war ich oft genug.
Und wieder war es Claudia, die einen Vorschlag machte. „Ganz einfach, wir gehen jetzt ins Bett.“ Sie sah mich an. „Und ich schlage vor, dass wir alle zusammen in das große Bett gehen. Wird vielleicht ein wenig eng, aber das macht wohl nichts.“ Wir stimmten zu. Und wieder gingen wir nach einander ins Bad, ich als letzte. Als ich ins große Zimmer kam, das Bett war gar nicht so klein und bot genug Platz, lag Claudia zwischen den Jungs, hatte jeweils einen Schwanz in einer Hand und die Beine breit. Die Herren fummelten an ihr herum. „Ich hab auch einen für dich groß gemacht. Welchen willst du?“ ich fackelte nicht lange und drängte mich zwischen Claudia und Steffen.
Die machte lachend Platz und bedachte nun ausschließlich Jan mit ihrer Gunst, während er nun ihre Schnecke ganz alleine für sich hatte. Keine Frage, dass ich nun Steffens Schwanz bespielte und mich an seinen kundigen Fingern freute.
Ich kann es gleich sagen, gefickt haben wir nicht mehr und weder Claudia noch ich sind gekommen. Die Jungs natürlich auch nicht. Aber Spaß hat es gemacht so ein bisschen rumzufummeln, bis einer nach dem anderen eingeschlafen ist.
Vermutlich wurde ich als Letze wach. Ein Blick genügte, um mich über die aktuelle Lage zu informieren. Steffen vögelte Claudia, die unter ihm lag und ihre Beine auf seinen Schultern hatte, während Jan mich leckte, was mich dann auch geweckt hatte. Ich reklamierte seinen Schwanz für mich, indem ich ihn von mir weg drückte und ihn aufforderte sich hinzulegen. Dann klettere ich über ihn, präsentierte ihm meine Schnecke und fing an, ihm den Schwanz zu blasen. Das Beispiel machte bald Schule und Jan lag plötzlich neben mir. Jetzt waren es wir Frauen, die hin und her wechselten, bis wir beide fast gleichzeitig ficken wollten. Und da die Männer so schön dalagen, bestiegen wir sie einfach und ritten sie. Auch da wurde gewechselt und wie vorher beim anderen Spiel kamen Claudia und ich jeweils zweimal. Je einmal durch die beiden Zungen und je einmal durch die beiden Schwänze.
Dann beschlossen wir, dass die Jungs sich leer ficken sollten und überließen es ihnen, mit wem und wie sie, das tun wollten. Steffen entschied sich für mich und wollte mich von hinten ficken. Jan ging zu Claudia und legte sie sich passend zu recht, um sie von vorne zu bumsen. Wir erreichten unser Ziel, ohne dass wir noch mal gekommen wären. War aber auch so mehr als ausreichend.
Dann wurde gefrühstückt und nachdem wir aufgeräumt hatten, die Jungs halfen mit, schlossen wir das Haus ab und fuhren die ziemlich müden und lendenlahmen Herren zu ihrem Wagen, der am Waldrand stand. Ich hatte ehrlich gesagt auch genug und wurde schon wieder müde. Claudia ging es offensichtlich ebenso, denn sie gähnte andauernd. Es kam keine rechte Unterhaltung auf.
Zu Hause angekommen, legte ich mich für eine Stunde in die Badewanne und wäre trotz meiner Gedanken an und über dieses heiße Wochenende fast eingeschlafen. Ich sage fast, denn ich raffte mich noch rechtzeitig auf, trocknete mich nur flüchtig ab und warf mich, wie ich war auf mein Bett. Ein kurzer Blick in den Spiegel hatte mir gezeigt, dass ich genauso aussah, wie ich mich fühlte: Eine durchgefickte Frau, ziemlich müde, aber hochgradig zufrieden und befriedigt.
Claudia meldete sich erst am Dienstag und das per SMS. „War geil, oder?“ Ich bestätigte das. „Den Jungs hat es auch gefallen, haben sie geschrieben.“ Ich grinste in mich hinein. Welchem Kerl würde das nicht gefallen? Zwei Frauen, die beide alles mitmachen?
Nach einer halben Stunde klingelte mein Handy. Es war Claudia. Sie sagte nur einen Satz, nein zwei.“ „Samstagmorgen neun Uhr hole ich dich ab. Die Jungs kommen auch.“ Dann war die Verbindung unterbrochen. Langsam legte ich das Telefon auf die Schreibtischplatte und grinste in mich hinein. Dann nahm ich es wieder auf und wählte eine Nummer. Es klingelte ewig, dann meldete sich meine Mutter. „Mama, ist es dir recht, wenn ich schon am Freitag komme? Für Samstag ist mir was dazwischen gekommen.“ Und während ich den Worten meiner Mutter lauschte hätte ich fast laut los gelacht. Das stimmte doch gar nicht. Mir war noch nichts dazwischen gekommen. Erst am Samstag kam mir hoffentlich was dazwischen. Nämlich zwischen meine Beine und meinen Mund.