Mich beschäftigt die Frage wie verbreitet es ist, jemandem Sex für eine Gegenleistung anzubieten.
Ich meine nicht die gewerbliche Prostitution.
Ich meine solche Geschichten wie z.B. immer mal wieder zu lesende Vorfälle um Studentin(nen?),
die mit ihrem Prof. für gute Noten und bestandene Prüfungen geschlafen haben.
die mit dem Vermieter schlafen, um die Mietkosten zu drücken.
...
(In den Niederlanden beispielsweise dürfen Fahrlehrer legal und offiziell Fahrstunden gegen Sex abrechnen, wenn der Fahrschüler volljährig ist.)
Oder den gezielt eingesetzten Sex mit dem Chef (des Partners), um der Karriere auf die Sprünge zu helfen oder
den Lohn/das Gehalt anzuheben.
(Letztendlich zählt ja irgendwie auch die aktuelle Hollywood-Problematik dazu...)
Oder noch allgemeiner, eine Nummer mit jemandem schieben, um die Hilfsbereitschaft oder das Entgegenkommen des-/derjenigen zu erhöhen.
Auch im homosexuellen Bereich soll das schon vorgekommen sein.
Hat jemand von euch sowas schon mal gemacht, evtl. auch öfter und wofür?
War's eine Überwindung oder wurde es sogar als geil empfunden?
Hattet ihr danach Skrupel, oder würdet ihr es jederzeit wiederholen?
An die, die das für sich nicht ausschließen: wofür würdet ihr das machen?
-------
Ich bin als IT-Dienstleister tätig und hatte im letzten Monat zwei "Anfragen" dazu,
ob ich denn mit der Rechnung etwas entgegenkommen würde, wenn sie "nett zu mir sind".
Einmal war es eine optisch eher durchschnittliche (nicht abwertend gemeint) Studentin, die mit ihrer Kohle
eng haushalten muss.
Das andere Mal war es eine für ihr Alter noch sehr attraktive Dame um die 50.
Ich habe bis jetzt abgelehnt, würde ein "Ja" aber nicht grundsätzlich ausschließen.