...
In diesem Moment glaube ich fast schon ein Zischen zu hören, als sich zwei kühlende Lippen auf meine eigenen brennenden legen. Langsam wird mir klar, dass ich mich nicht dem Wind hingegeben habe aber ich habe auch nicht weiter die Kraft darüber nachzudenken. Zuerst ganz scheu wird der Kuss immer fordernder und ich kann (und will) mich nicht dagegen wehren, als er mich mit seiner Zunge zwingt, den Mund zu öffnen und sich unsere Zungen vereinen um einen viel zu kleinen Teil meiner Leiden lindern. Langsam öffne ich die Augen um in ein forschendes Gesicht zu blicken, das mich neugierig beobachtet. Ein kleines, fast schon amüsiertes Lächeln spielt um seine Mundwinkel als er sich aufrichtet und mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. Ich beschließe, nicht weiter nachzudenken und mache die Augen mit einem eben so amüsierten Lächeln wieder zu, um auf das zu warten, was weiter passieren soll.
Da beginnt die Berührung wieder diesmal aber nicht mehr zärtlich und liebkosend, sondern fester und fordernder. Überrascht stelle ich fest, dass ganz langsam meine Beine auseinander geschoben werden und seine Hand immer weiter die Innenseite meiner Oberschenkel erforscht. Noch zweifelnd, was das wohl ergibt, hat mich schon die Erkenntnis eingeholt, dass ich mich gar nicht wehren kann, weil er dafür zu überzeugende Argumente hat. Jede Faser meines Körpers schreit nach mehr
bitte mehr!
nein, nicht aufhören!
mein Becken hebt sich total ausgehungert den langsam kreisenden Fingern entgegen. Ich spüre wieder seine Lippen, wie sie sich sanft und zugleich beherrschend auf meinem Mund legen. Durstig wie ein Wandernder in der Wüste, bemächtigt er sich meiner Lippen, so dass ich nach Atem ringe, weil auch mich das Verlangen gefangen genommen hat. Eigentlich möchte ich ihn umarmen und zu mir runter ziehen, so dass der Kuss niemals enden möge, aber er hält meine Handgelenke fest, so dass ich mich kaum bewegen kann und auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bin. Alles in mir schreit nach mehr aber noch ist er lange nicht gewillt, meine Qualen zu beenden
Überall, wo er mich berührt, hinterlassen seine Finger eine Spur von Feuer auf meiner Haut, die mich aufstöhnen lässt. Überall auf meiner Brust, meinem Bauch, meinem Hals, meinen Beinen überall nur Feuer. Überall Hände, überall Lippen, überall Erregung, Hitze, Flehen, Betteln, noch mehr Feuer, süße Höllenqualen, Verlangen, immer fordernder, immer beherrschender
Plötzlich überkommt ihn ein Sinneswandel und mit einem Mal packen mich seine starken männlichen Hände um mich in die richtige Lage zu drehen. An meiner Wange spüre ich etwas Heißes, Feuchtes und wie von ganz weit weg höre ich seinen Atem, der stoßweise durch die flirrende Luft zu mir dringt. Ich öffne die Augen und sehe in sein Gesicht, das ebenso von Leidenschaft und aufgestauter Lust erfüllt ist, wie sein praller, steifer Schwanz, den er fordernd direkt vor meinem leicht geöffneten Mund in Warteposition gebracht hat. Mit einem hingebungsvollen Blick kommt es zu einer ersten Berührung meiner Lippen, die ihn wie unter einem Stromstoß zusammenzucken lassen. Ganz langsam, wie in Zeitlupe öffne ich den Mund ein kleines bisschen mehr aber nur soviel, bis ich seine Eichel mit meinen Lippen umschließen kann. Immer noch den Blick fest auf sein Gesicht gerichtet, beginne ich, mit der Zunge seine Eichel zu Umkreisen und sehe anhand seiner glasigen Augen, dass er jetzt erleidet, was er mir zuvor angetan hat. Dann beginne ich damit, ganz sanft zu saugen und mit meiner Zunge zu massieren erst ganz vorsichtig, dann immer schneller während ich mit der Hand seine Eier streichle. Allein, dass er damit so erregt wird, macht mich so heiß, dass ich verzweifelt versuche festzustellen, ob ich es wohl überlebe, wenn es nicht bald soweit wäre und ich seinen Schwanz endlich ganz tief in mir spüren darf. Und endlich nach einer wahren Unendlichkeit drückt er meine Schultern zurück ins Gras. Mein ganzer Körper zittert vor Spannung, als er mich langsam umdreht und mit einer heißen Spur von Küssen über meinen Rücken hinter mir in Stellung geht. Erwartungsvoll recke ich ihm mein Becken entgegen. Und dann
Dann ist es endlich soweit. Mit einem einzigen, präzisen Stoß lösen sich alle Leiden in mir in eine einzige Woge des Wohlbefindens auf. Ein tiefes Stöhnen entringt sich meiner Brust und er genießt es sichtlich, die Macht darüber zu haben. Fordernd schiebe ich mich weiter nach hinten, so dass ich auch wirklich jeden Millimeter seines Schwanzes ganz tief in mir spüren kann. Und wie ich ihn spüren kann! Als ob mein kompletter Körper nur um seinen Schwanz herum existieren könnte. Ich fühle jedes kleine Pulsieren, und meine Muskeln halten ihn ganz fest, um das absolute Maximum an Gefühl herauszupressen. Seine Hände packen meine Hüften und ziehen mich noch weiter an sich heran. Ganz langsam beginnt er, sich zu bewegen. Immer nur ein kleines bisschen aber jedes Mal überflutet mich eine Woge der Lust und des Verlangens. Er beginnt die Geschwindigkeit zu steigern und ich gebe mich einfach nur hin. Immer schneller und rhythmischer bewegen wir uns und vor meinen Augen beginnen kleine Sterne einen Tanz aufzuführen. Im gleichen Takt öffnen sich meine Muskeln, nur um seinen Schwanz dann aufs Neue richtig fest zu umschließen. Die Hitze erreicht ein Maß an Unerträglichkeit, die mich schließlich nur noch um Erlösung betteln lässt
Und diese Erlösung überflutet endlich meinen Körper einem Donnerschlag gleich. Tausend Farben, die ich nie im Leben zuvor gesehen habe tanzen vor meinen Augen. Mir ist gleichzeitig brennend heiß und eisig kalt. Ein Zittern durchläuft uns beide. Sein Ursprung liegt genau in der Mitte unserer Körper, und läuft wie die Wellen in einem Teich, in den man einen Stein wirft, konzentrisch bis in jede noch so entlegene Faser unserer Körper. Er hält mich ganz fest und ich spüre, dass wir uns ganz nah sind, dass wir etwas gemeinsam erleben durften, dass uns keiner wegnehmen kann.
Erschöpft fallen wir beide ins Gras und er hält mich immer noch ganz fest umschlungen. Ich spüre seinen Atem in meinem Nacken jetzt wieder ganz gleichmäßig und ruhig. Die Sonne ist mittlerweile untergegangen und ein sanftes Abendrot spiegelt sich auf unseren schweißnassen Körpern. In mir ist nur noch eine angenehme Leere, und um uns herum überall Farben, Düfte, Geräusche und dieses eingebrannte Gefühl auf der Haut eine Explosion der Sinne. Ich atme tief ein und kann seinen Duft riechen, der sich mit dem der Wiese vermischt. Eng aneinander gekuschelt genießen wir die Kühle der hereinbrechenden Nacht
Abschließender Kommentar: Perfekt wärs natürlich, wenn ich statt er jedes mal Du hätte schreiben können. Aber ich will Dir nicht zu nahe treten