Dieser Tag schien nicht mein Freund zu werden. Als ich irgendwann am späten Vormittag wach wurde, spürte ich sofort, dass ich einen Brummschädel hatte, aber was für einen. Dazu der fiese Geschmack im Mund, die Diagnose fiel nicht schwer. Der Abend zuvor war ganz schön heftig gewesen. Zum Glück war mir, zumindest in den ersten Minuten der Selbstfindung, nicht schlecht. Aber was nicht war, konnte ja noch kommen.
Ich versuchte der Kopfschmerzen Herr zu werden, indem ich noch ein paar Minuten liegen blieb, dann aber wollte und musste ich aufstehen. Das war bei Gott kein Vergnügen und ich hatte das Gefühl, als wolle mein Gehirn den Schädel sprengen.
Wenig später im Bad, nach einem kurzen, eher zufälligen Blick in den Spiegel erkannte ich, dass ich genauso aussah, wie ich mich fühlte. Kein schöner Anblick. Als wenig später das Wasser der Dusche über mich prasselte fühlte sich das an, wie kleine Nadelstiche, die den Kopfschmerz noch verstärkten. Noch etwas später, beim Zähneputzen konnte ich das Brummen der elektrischen Zahnbürste kaum ertragen. Aber die Qualen hatten doch zumindest den Erfolg, dass ich mich wenigstens ein klein wenig besser fühlte.
Zwei Tassen Kaffee schwarz, stark, heiß und eine Tablette später fing ich an mich wieder wie ein Mensch zu fühlen. Und wie so oft schwor ich mir, es nie wieder so weit kommen zu lassen. Der Abend war wirklich extrem gewesen. Dabei hatte alles eher harmlos angefangen.
Es lag etwa ein halbes Jahr zurück, dass meine Firma auf den glorreichen Gedanken kam, mich zu einer Fort- und Weiterbildung in die Konzernzentrale in die Staaten zu schicken. Dort wurde regelmäßig für die Tochterfirmen, bzw. für deren leitende Angestellte sogenannte three-month courses for trainees durchgeführt und diesmal traf es mich. Von anderen Kollegen hatte ich schon gehört, dass das ziemlich anstrengend sei, gerade weil die Trainer sehr schnell und auf Effizienz getrimmt vorgingen.
So war es dann auch. Wir, das waren etwa 20 Leute aus fast ganz Europa, hatten sehr damit zu tun, den in Englisch gehaltenen Einheiten zu folgen. Unsere Ausbilderin, Madeleine privatim aber nur als Drill Sergeant bezeichnet trieb uns an, ohne Gnade zu kennen. Dass ich sie dann später besser, und sagen wir, anschmiegsamer kennen lernte, hat damit wenig zu tun.
Nachts im Bett eher liebesbedürftig und scharf wie ein Rettich, vergaß sie das tagsüber schnell und ließ mich genauso leiden, wie meine Kolleginnen und Kollegen. Trotzdem lernte ich sie schätzen, wenn auch nicht lieben und nahm nach Abschluss der drei Monate mit, dass sie mir tagsüber sehr viel beigebracht hatte und in den Nächten dafür sorgte, dass es mir gut ging.
Während meines Auslandsaufenthaltes hatte ich meinen Freund aus Kindertagen, einen Architekten, gebeten, einige Arbeiten an meinem Haus durchführen zu lassen. Oben brauchte ich neue Fenster und das Glasdach der Terrasse musste neu verfugt werden. Außerdem wollte ich eine Stoffmarkise darunter haben, denn im Sommer brannte der Planet schon heftig auf das Dach und ein Aufenthalt darunter war nichts weniger, als angenehm.
Wolfi hatte seine Sache gut gemacht und war am Freitag gekommen um die Abrechnung mit mir zu besprechen. Das war in wenigen Augenblicken geschehen und wir waren dann zum gemütlichen Teil übergegangen. Was soll ich sagen, als ich am Morgen auf die Terrasse kam, standen dort zwei leere Flaschen die einmal Burgunder enthalten hatte und dass da noch zwei kleine Gläser standen, zwei sehr kleine Gläser, ließ nur den einen Schluss zu, dass wir auch den einen oder anderen Tropfen einer gehaltvolleren Flüssigkeit konsumiert hatten.
Das alleine wäre ja vielleicht noch gegangen, aber im Aschenbecher lagen auch noch Stummel von Wolfis vermaledeiten Cohibas. Ich glaube, die waren es, die mir dann den Rest gegeben hatten.
Mehr oder weniger schnell, schaffte ich Ordnung und registrierte dabei, dass ich so langsam wieder klar denken konnte. Und das mich sogar an Einzelheiten des Gesprächs erinnerte. Klar, nachdem das geschäftliche erledigt war, hatte ich von Amerika erzählt und ich hatte auch Madeleine nicht verschwiegen. Wolfi konnte es nicht glauben, aber als ich ihm Handybilder von ihr zeigte, schnalzte er mit der Zunge und meinte neidvoll, die hätte ich auch nicht von der Bettkante gestoßen. Ich nickte und grinste. Wie oft hast du sie geknallt? Das konnte ich nicht sagen, zumindest nicht genau. Zwanzig, dreißig Mal, vielleicht? Respekt! Hätte ich dir nicht zugetraut.
Dann wechselte er das Thema. Warst du heute schon wieder arbeiten? Ich schüttelte den Kopf. Keine Chance, ich hab mir bis Montag freigenommen. Dann warst du also heute den ganzen Tag zu Hause? Sicher. Und, hast du sie schon gesehen? Wen denn? Na deine neuen Nachbarinnen! Keine Ahnung, von wem du sprichst, ich habe fast den ganzen Tag gepennt. Da ist dir aber was entgangen.
Inwiefern? Vor etwa zwei Monaten, sind die gegenüber eingezogen. Zwei echt heiße Schnallen, sehen wirklich richtig gut aus. Dabei sind die bestimmt in unserem Alter. So? Ich war nicht wirklich interessiert. Als ich ihm das etwas deutlicher zu verstehen gab, meinte er nur lapidar, ist auch besser so. Und warum das? Hey, denk doch mal nach. Zwei Frauen, die ein Haus kaufen und dort einziehen? Das kann doch nur eines bedeuten! Lesben!
Wie kommst du denn darauf? Vielleicht sind es nur Freundinnen, die eine WG bilden? Ja klar. Träum weiter. Da ich kein großes Interesse zeigte, wechselte Wolfi das Thema und irgendwann fragte ich ihn, was er denn so zur Zeit treibe. Ach, im Moment ist eher tote Hose. Da einen Wintergarten, dort einen Anbau. Dazu noch zwei Einfamilienhäuser. Das Übliche eben. Er lehnte sich zurück und zog an seiner Zigarre. Ach ja, für die Stadtbau saniere ich noch die Häuser in der Nordstadt. Alle? So wie es aussieht. Dabei lächelte er irgendwie süffisant.
Und warum amüsiert dich das so? Wieder nahm er einen Zug und grinste, ohne sich zu erklären. Irgendwas muss dich daran belustigen. Er nickte. Irgendwie schon, wenn auch belustigen nicht das richtige Wort ist. Was dann? Lange sagte er nichts, dann meinte er ganz langsam, jeder hat so seinen Drill-Sergeant. Ich verschluckte mich fast an meiner Zigarre. Wie darf ich das verstehen?
Die Verantwortliche der Stadtbau ist auf der Baustelle ein echter Besen. Immer hat sie was zu meckern und zu verbessern, nichts ist ihr recht, niemand kann es ihr recht machen. Na und, unterbrach ich ihn, das ist doch normal. Sicher. Aber
. Er machte eine geheimnisvolle Pause. Nun red schon, drängelt ich. Wie gesagt, niemand kann es ihr recht machen. Ich auch nicht. Nicht auf der Baustelle. Aber im Bett schon! Er grinste wie ein Honigkuchenpferd. Sag bloß, du vögelst deine Auftraggeberin! Nein. Mein Auftraggeber ist die Stadtbau. Ich bumse die Repräsentantin. Und dann fing er an, zu erzählen und ich muss zugeben, dass ich etwas neidisch wurde. Okay, ich stelle es mir unbequem vor, auf einem Gerüst Sex zu haben, aber auf der anderen Seite ist es wohl auch aufregend. Macht ihr das oft auf dem Gerüst? Nee, auch im Keller, oder in einer der Wohnungen. Irgendwo, wo wir gerade Platz finden.
Weiter fragte ich nicht und auch Wolfi sah keinen Grund, in die Einzelheiten zu gehen. Also, wechselten wir wieder das Thema. Irgendwann waren die Flaschen leer und wir hatten jeder zwei Zigarren geraucht. Ich fühlte eine gewisse Bettschwere und es fiel mir schwer, eine Unterhaltung zu führen. Da es Wolfi ähnlich ging, wankte er zu Fuß die paar hundert Meter zu seinem Haus. Ich sah ihm noch nach, bevor ich selbst ins Bett ging und in einen bleiernen Schlaf verfiel.
Das alles fiel mir wieder ein, als ich zurück in mein Schlafzimmer kam und zufällig aus dem Fenster sah. Gegenüber, vor der Doppelgarage stand ein metallicroter Mini mit weißem Dach und gerade in diesem Moment parkte ein metallicblauer Mini, ebenfalls mit einem weißen Dach, schwungvoll daneben ein. Sah irgendwie seltsam aus und ich sah eine Weile länger hin, als das normalerweise der Fall gewesen wäre.
Dem blauen Mini entstieg eine Frau, irgendwo Ende der vierziger Jahre, holte ein paar Taschen heraus und warf die Tür schwungvoll zu. Viel bekam ich nicht von ihr zu sehen. Mittelgroß, schlank, modisch-elegant gekleidet, die Sonnenbrille in das füllige schwarze Haar geschoben, ging sie auf die Haustüre zu. Die öffnete sich, wie von Geisterhand, denn es war niemand zu sehen und weg war sie.
Etwa eine Stunde später machte ich mich auf den Weg, ein paar Einkäufe zu tätigen. Kühlschrank und Vorratskammer waren so leer, wie sie nur sein konnten. Die beiden Minis standen immer noch vor der Garage. Als ich nach zwei Stunden wieder kam, war der blaue Mini weg und eine Frau stand vor dem roten Mini.
Als ich selbst meinen Wagen in der Garage geparkt hatte, kam sie plötzlich auf mich zu. Entschuldigen Sie bitte. Haben Sie ein Starthilfekabel? Ich überlegte einen Moment. Ja, hab ich. Springt er nicht an? Sie schüttelte den Kopf. Warten Sie einen Moment, ich muss das Kabel erst suchen.
Ordnung ist das halbe Leben, ich habe mich für die andere Hälfte entschieden, aber nach etwa 10 Minuten hatte ich das Teil gefunden und brachte es ihr. Ich rollte meinen Wagen aus der Garage, drehte auf der Straße, so dass ich mich neben den Mini stellen konnte und begann das mildtätige Werk.
Auch diese Frau sah gut aus, allerdings schien sie mir einen Ticken älter zu sein. Sie hatte brünette Haare, trug sich ebenfalls sportlich-elegant und war wohl etwas kleiner, als ihr Pendant. Der Motor des Minis sprang nach einigen Versuchen an und wir ließen ihn eine Weile laufen, während ich die Kalbe wieder entfernte. Dann standen wir einen Moment nebeneinander und sie bot mir eine Zigarette an.
Vielen Dank, dass sie mir geholfen haben. Ich habe noch einen Termin bei meinem Friseur und würde ungern darauf verzichten. Kein Problem, ich habe gerne geholfen. Plötzlich hielt sie sich die Hand vor den Mund. Entschuldigen Sie bitte, wie unhöflich von mir. Ich habe mich ja gar nicht vorgestellt. Ich bin Ulrike Schön und wohne gegenüber. Peter Heiler, stellte ich mich nun meinerseits vor und gab ihr die Hand.
Ich wohne noch nicht lange hier, aber ich glaube, ich habe Sie noch nie gesehen. Schon möglich. Ich war drei Monate in den Staaten und bin erst gestern zurückgekommen. Sie nickte, trat die Zigarette aus. Ich muss leider los, sonst komme ich doch noch zu spät. Mit diesen Worten stieg sie ein, winkte mir noch mal kurz zu und verschwand mit einem Start, wie man sie von der Formel 1 her kennt. Eine Weile sah ich ihr noch nach, dann ging ich ins Haus um meine Einkäufe zu verstauen.
Der Rest des Tages verlief geruhsam. Ich saß auf meiner Terrasse, sah meine Post durch in drei Monaten hatte sich jede Menge davon angesammelt ich überwies ein paar Rechnungen und machte es mir dann mit einem Buch gemütlich. Zwar hatte ich Hunger, aber keine Lust mir was zu richten. Ich beschloss, mir die Sportschau anzusehen und danach mit dem Rad in den Nachbarort in den Römergarten zu fahren, um dort mein Abendessen zu mir zu nehmen.
Zwei Drittel der Sportschau waren vorüber, als ich gestört wurde. Es klingelte. Unwillig über diese Störung ging ich zur Tür. Vor mir stand die Dame, deren Auto nicht angesprungen war. Ich bat sie herein, doch sie wollte nicht. Ich wollte mich nur nochmal bedanken, dass sie mir geholfen haben und fragen, ob sie vielleicht mit rüber kommen wollen. Wir haben vor zu grillen. Ich überlegte nicht lange, bedankte mich für das Angebot und fragte, wann ich da sein solle. Sie sah auf die Uhr. In einer halben Stunde? Ich nickte. Darf ich etwas mitbringen? Sie schüttelte den Kopf. Nein, sie sind eingeladen und außerdem haben wir alles da.
Sie nickte mir zu und ging wieder hinüber. Ich hingegen, ließ die Sportschau, Sportschau sein und verschwand unter der Dusche. Eine Rasur war auch nicht unnötig und so war ich auch nur knapp vor Ablauf der angegebenen halten Stunde fertigt. Schnell griff ich noch nach einer Flasche Champagner und ging über die Straße.
Auf mein Klingeln öffnete mir Ulrike und bat mich herein. Sie führte mich durch einen Flur und durch ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer auf die Terrasse. Dort saß die Dame, die ich am Vormittag schon gesehen habe. Sie stand auf um mich zu begrüßen. Meine Schwester Ricky. Wir gaben uns die Hand und ich grinste innerlich. Wolfi und seine abstrusen Ideen. Von wegen Lesben. Es waren Schwestern und jetzt, wo ich sie nebeneinander sah, war die Ähnlichkeit auch nicht zu übersehen. Eigentlich heiße ich Friedericke, aber Ricky ist schon okay. Sie lächelte mich an.
Wieder einmal murmelte ich meinen Namen und nahm auf dem mir zugewiesenen Stuhl Platz. Ulrike servierte einen Aperitif, Campari-Orange mit Eiswürfeln. Wir tranken uns zu begannen ein Gespräch. Über was wir redeten? Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber es war wohl der übliche Smalltalk, mit dem Menschen, die sich noch nicht lange kennen, sich gegenseitig abtasten.
Das Gespräch dauerte auch über das Essen hinweg fort und nahm mit der Zeit etwas persönlichere Züge an. Ich erfuhr, dass die beiden Damen in der Stadt eine Praxis für Physiotherapie betrieben. Ulrike war Witwe und Ricky geschieden. Ob sie wieder neue Partner hatten, kam nicht zur Sprache. Ich fragte auch nicht danach.
Ich wurde aufgefordert über meinen Aufenthalt in den Staaten zu erzählen, wusste aber nicht viel zu berichten. Sicher, ich hatte so einiges gesehen, aber die meiste Zeit war ich doch, sozusagen, in der Schule gewesen. Von Madeleine sagte ich nichts. Warum auch? Schließlich waren die beiden Damen eben genau das, nämlich Damen und somit nicht die geeigneten Gesprächspartner um mit ihnen über einen zweimonatigen One-Night-Stand zu plaudern.
Ich muss gestehen, dass es ein schöner Abend war und ich mich pudelwohl fühlte. Dass ich immer noch müde war, konnte auch mit dem Jetlag erklärt werden und wurde weder von den Damen, noch von mir thematisiert. Da mir die beiden Damen gegenüber saßen konnte ich sie unauffällig betrachten.
Wolfi hatte sie als echt heiße Schnallen bezeichnet und ich musste zugeben, dass sie wirklich eine Augenweide waren. Ich hatte schon immer ein Faible für lange Haare und die Figuren der beiden Damen ließen auch keine Wünsche offen. Beide waren schlank, ohne dürr zu wirken, hatten an den richtigen Stellen schöne Rundungen und, was noch wichtiger war, sie hatten auch etwas im Köpfchen. Doch, es war eine sehr angenehme Unterhaltung. So angenehm, dass ich tatsächlich enttäuscht war, als irgendwo im Haus ein Telefon penetrant zu klingeln begann.
Entschuldigen Sie bitte. Ulrike stand auf und ging ins Haus. Wenig später hörte der enervierende Klingelton auf. Ricky plauderte einfach weiter und brachte mich mit einigen lustigen Begebenheiten aus ihrer Praxis zum Lachen. Irgendwann wurde sie unterbrochen. Kannst du mal bitte schnell kommen? Ihre Schwester stand hinter mir in der Tür. Auch Ricky entschuldigte sich und verschwand.
Und ich? ich überlegte mir, ob jetzt der richtige Zeitpunkt sei, zu gehen. Doch bevor ich einen Entschluss gefasst hatte, standen beide Frauen wieder auf der Terrasse. Ricky setzte sich schweigend auf ihren Platz, Ulrike blieb stehen. Bitte seien Sie mir nicht böse, aber ich muss nochmal weg. Ich stand auf. Nein, bleiben Sie bitte sitzen und leisten Sie Ricky Gesellschaft. Es tut mir leid, bitte, bitte, nicht böse sein. Und dann war sie verschwunden.
Ich merkte gleich, dass Ricky sauer war und fasste den Entschluss, doch zu gehen. Doch Ricky griff nach einer Zigarette, sog den Rauch tief ein und schüttelte den Kopf. Das macht man einfach nicht. Sagte sie und stieß den Rauch aus. Es wird wichtig sein. Wichtig? Ihre Stimme troff vor Hohn. Wie man es nimmt. Noch einmal schüttelte sie den Kopf, dann meinte sie, lassen wir uns den Abend nicht verderben. Wo waren wir stehen geblieben? Sie erzählten gerade einige lustige Begebenheiten aus ihrer Praxis. Stimmt!
Was mich interessieren würde ist, ob solche Dinge oft geschehen. Eigentlich nicht. Die meisten Tage sind Routine. Aber manchmal muss man echt aufpassen, dass man nicht zu lachen anfängt. Zum Beispiel? Na ja, da war die ältere Patientin, die ein Rezept für manuelle Lymphdrainage hatte und mitten während der Behandlung bedauernd feststellte, dass die nirgends habe Lymphe bekommen habe. Weder im Sanitätshaus, noch im Bauhaus. Ich lachte. Das glaube ich ihnen, dass sie da lachen müssen. Sie bestätigte das mit einem Lächeln. Aber das war nicht das witzigste. Was war das? Sie senkte den Blick. Ich weiß nicht, ob ich das erzählen soll. Und warum nicht? Es ist vielleicht ein wenig peinlich. Für Sie, oder für mich? Sie zuckte mit den Achseln. Jetzt haben sie mich neugierig gemacht.
Sie begann mit einer Frage. Hatten Sie schon mal Physiotherapie? Ich nickte. Damals, als ich Rückenschmerzen hatte. Das ist eine typische Indikation. Wieder machte sie eine Pause und sagte dann leise. Die hatte der ältere Herr auch, also Rückenbeschwerden. Er lag auf der Bank und wir haben Übungen gemacht. Ich wusste, was sie meinte. Sie fuhr fort. Ich stand neben ihm und habe sein Bein angewinkelt und es in Richtung Bauch gedrückt. Sie wissen schon, zur Dehnung. Ich hörte ihr schweigend zu. Und dann, als ich mich so über ihn beugte, muss er wohl in meinen Kittel geschaut haben. Nach langem Schweigen fuhr sie fort, dass muss ihm wohl gefallen haben, denn jedenfalls
.. Sie zuckte mit den Schultern. Ich verstand sie auch so, ohne dass sie weitersprach.
Und was haben Sie gemacht? Nichts, normal weiter gemacht. Und ihr Patient? Der ist rot geworden, aber dagegen etwas tun, konnte er ja nicht. Ich wusste nicht, ob ich jetzt lachen, oder irgendetwas sagen sollte. Ich entschloss mich dazu, es neutral zu kommentieren. So erlebt eben jeder in seinem Beruf das eine oder andere Ungewöhnliche.
Um sie abzulenken fragte ich, ob ihre Schwester wohl bald wieder kommen würde, aber das war, als ob ich Benzin in ein Feuer gekippt hätte. Mit Sicherheit nicht! Ohne nachzudenken, fragte ich sie, was denn so wichtig sei. Immerhin sei doch Wochenende. Da ist es ja gerade. Wochenende! Da geht sie doch meist zu ihrem Lover, aber der hatte angeblich heute keine Zeit. Ich kommentierte diesen Ausbruch nicht.
Das war auch nicht nötig, denn sie fuhr schnell und eindringlich fort, aber jetzt hat er nach ihr gepfiffen und da macht sie sich natürlich auf die Socken. Und was ist so schlimm daran? Sie zog die Augenlieder hoch. Was schlimm daran ist? Das kann ich Ihnen sagen. Der benutzt sie doch nur, macht was er will und wann er es will. Sie griff nach einer Zigarette, zündete sie an und inhalierte tief. Und jetzt will er, ohne zu fragen, ob sie will. Er ruft und sie kommt und macht die Beine breit.
Dieser Ausbruch überraschte mich, aber ich wusste nicht, ihn zu kommentieren. Auch ich griff nach einer Zigarette und anschließend nach meinem Glas, doch das war leer. Sie spritze auf, verschwand im Haus und holte den Campari, die Eiswürfel und den Orangensaft. Nachdem unsere Gläser voll waren, trank sie einen Schluck und fuhr fort, ihrem Ärger Luft zu machen.
Ulrike war nach Theos Tod ziemlich neben der Spur. Ging nie aus, hatte keine Bekanntschaften. Das änderte sich, als dieser Jakob in der Praxis erschien. Ich verstehe nicht, was sie an ihm findet, außer dass er es ihr anscheinend gut besorgt. Sie beugte sich vor und fuhr in gemäßigten Ton fort. Stellen sie sich vor, ich war mal bei einem Termin außer Haus und als ich wieder in die Praxis kam, haben sie es auf der Massagebank getrieben. Ulrike hat gebrüllt, wie am Spieß. Erst dachte ich, dass sie Panik oder Schmerzen hätte, wollte schon in die Kammer stürmen, da hab ich erkannt, dass sie einen Megaorgasmus hatte. Ich bin schnell wieder verschwunden, einen Kaffee trinken. Als ich nach einer Stunde wieder kam, haben die immer noch gevögelt.
Sie schwieg und auch ich sagte nichts. Wie hätte ich das auch kommentieren sollen? Doch als das Schweigen zu drückend wurde, sagte ich leise, wenn es ihr doch gut tut, warum haben sie dann was dagegen? Sie verstehen mich nicht, meinte sie etwas betrübt. sie kann doch Sex haben mit wem und so oft sie will und braucht, aber der will doch eben nur Sex und nichts anderes. Vielleicht will sie das auch, vielleicht will sie gar keine Beziehung?
Kann sein, meinte sie nach einer Weile, aber ich glaube es nicht. Für Sie wäre das nichts? Wagte ich nach einiger Zeit zu fragen. Sie sah mich an, sehr eindringlich, aber ohne bösen Blick. Doch, gab sie nach einiger Zeit zu. Doch, man muss ja erst mal feststellen, ob man auch auf diesem Gebiet zusammen passt. Ist das so schwierig, oder selten? Sie lächelte, aber ich konnte nicht erkennen, ob das spöttisch gemeint war, dieses Lächeln.
Sie glauben gar nicht, wie oft man als Frau da auf die Schnauze fallen kann. Ist das so? Ich meine, mehr als ein Mann? Aber sicher. Warum? Das wollte ich nun genau und aus erster Hand wissen.
Zögernd fing sie an zu sprechen. Nehmen Sie eine Frau, die einen Mann toll findet und irgendwann glaubt zu erkennen, dass sie ihm auch gefällt. Sie reden, sie treffen sich, sie gehen Kaffee trinken, spazieren, gehen ins Kino, gehen Essen. Sie sieht das Verlangen in seinen Augen und spürt etwas Ähnliches. Aber sie ist sich nicht sicher. Meint er sie, oder ihren Körper? Beim Tanzen schmiegt er sich an sie und sie spürt seine Erregung, wird selbst erregt. Er bringt sie nach Hause, sie zögert den Abschied hinaus. Will sie, oder will sie nicht? Sie weiß es wirklich nicht.
Sie bittet ihn ins Haus und die Dinge nehmen ihren Lauf. Sie spürt seine Hände, spürt, dass sie ihm vertrauen, sich fallen lassen kann. Er streichelt sie und sie zeigt ihm wie gut ihr das tut, verwöhnt ihn mit dem Mund, was ihm gefällt. Dann kommt er zu ihr, kommt in sie und sie fühlt sich wohl dabei. Doch dann passiert es. Er vergisst sie völlig, benutzt nur ihren Körper und kommt schneller, als die Feuerwehr. Wieder griff sie nach einer Zigarette, zündete sie mechanisch an. Dann sah sie mir in die Augen. Okay, das kann vorkommen, ist sogar normal. Aber nicht normal ist, dass er sich von ihr runter wälzt, aufsteht, sich anzieht und sagt, dass es gut war, aber er jetzt doch müde sei. Dann schwieg sie.
Auch ich sagte lange nichts. Dann raffte ich mich auf. Doch, das ist sehr verletzend. Aber einem Mann kann das genauso gehen. Ach ja? Diese Frage war wie ein Fehdehandschuh, den sie mir zuwarf. Ja. Die gleiche Situation. Essen gehen, Lust haben, sie bittet den Mann auf einen Kaffee herein. Die Dinge entwickeln sich, man kuschelt im Bett herum, lernt sich kennen und forscht nach den Gefühlen des Anderen. Die Frau hat Wünsche, will sie befriedigt wissen und bekommt diese Wünsche, die sie auch artikuliert, erfüllt.
Nachdem dies geschehen ist, hofft der Mann auch auf die Erfüllung seiner Wünsche, bekommt aber gesagt, dass das nicht drin sei. Was er bekommt ist eine schnelle, lieblose Befriedigung mit der Hand und dann den sofortigen Abschied.
Wir sahen uns beide an, lange herrschte Schweigen, dann sah ich ihre Augen erst aufleuchten, dann lächeln und dieses Lächeln wurde zu einem Lachen, das über das ganze Gesicht ging. Ernsthaft jetzt. Du hast sie kommen lassen und dann hat sie dich abgewichst? Ich nickte. Kein Aufhupferl, kein Blasen, nichts? Ich schüttelte den Kopf. Das ist stark. Genauso stark, wie er sich an dir ausgetobt hat und dir nichts gegeben hat. Sie nickte, immer noch lachend. Stimmt. Erst war ich ziemlich schockiert und auch ziemlich sauer, aber was hätte ich tun sollen? Er war schlaff wie ein Stück Schnur und er hatte auch keinen Bock mehr auf Lecken, oder fingern. Und was hast du dann gemacht? Eigentlich wollte ich ja wissen, ob die Geschichte mit dem Typ weiter gegangen ist, aber sie beantwortet meine Frage anders. Was wohl? Ich hab es mir selbst besorgt. Wenigstens das blieb mir erspart. Antwortete ich trocken. Dann lachten wir beide.
Sag mal, meinte sie nach einiger Zeit, sag mal, bist du liiert? Ich schüttelte den Kopf. Sie grinste. Also, Handarbeit. Oder hast du jemand dafür? Ja und nein! Fragend sah sie mich an. Handarbeit ja und jemand dafür haben, nein. Wie ich! Wieder lachten wir beide.
Nach einiger Zeit fragte sie ganz beiläufig. Wann hast du das letzte Mal Sex gehabt? Das war ein gefährliches Terrain. Och", meinte ich, vor etwa einem Monat, in den Staaten. So ganz richtig war das ja nicht, weil das letzte Mal mit Madeleine nur etwas mehr als anderthalb Wochen her war, aber das musste sie ja nicht wissen. Und du? Warum sollte ich das nicht fragen? Sie hatte mich ja auch gefragt.
Letzten Samstag. Ich nickte. War aber nur ein One-Nigt-Stand und nicht sonderlich gut. Warum nicht? Beiläufig meinte sie, war so ein junger Typ, der auf dicke Hose gemacht hat. Na ja, dicke Eier und einen dicken Schwanz hatte er ja und er konnte sogar damit umgehen. Dafür war seine Zunge noch Jungfrau und hatte nichts drauf. Ich lachte laut hinaus. So was soll schon mal vorkommen. Öfter, als du denkst. Und dann, nach einer Pause, und wie ist das mit dir? Traust du dich mit deiner Zunge auch nicht dahin, wo sie Gutes tun kann? Aber sicher!. Okay, aber kannst du es auch? Ich zuckte mit den Schultern. Für einen Moment kam mir eine Szene mit Madeleine in den Kopf. Ich hatte sie mit dem Rücken über die Lehne eines Sessels gelegt, und sie geleckt, dass die bei ihren diversen Orgasmen fast erstickt wäre. ich denke doch, meinte ich lapidar.
Wie gesagt, meinte sie plötzlich in einem ganz anderen Ton. Wie gesagt, bei mir ist es zwar erst eine Woche her, aber ich könnte schon wieder. Wie sie das so sagte! Ich merkte schon die ganze Zeit, dass ich auch hätte können. Aber war das eine Einladung? Angriff ist die beste Verteidigung. Ich auch, meinte ich trocken. Plötzlich stand sie auf. Worauf warten wir dann noch? Nur eine Sekunde zögerte ich. Und deine Schwester? Mach dir um die keine Sorge, die wird jetzt die ganze Nacht durchgenudelt.
Wenig später standen wir in ihrem Schlafzimmer. Ohne Zögern begann sie, sich auszuziehen und ich folgte ihrem Beispiel. Als wir beide nackt waren, kam sie auf mich zu. Lass dich mal ansehen. Sie griff zu und wog meine Eier mit der Hand. Doch, dick und voll sind sie. Dann griff sie nach meinem Schwanz und rieb ihn langsam. Und der ist schön hart.
Noch während sie meine Eier in der Hand gehabt hatte, hatte ich ihren Busen unterfasst und ihn ebenfalls gewogen. Fühlt sich gut an, sagte ich, wobei ich offen ließ, ob ich ihre Berührung und ihren Busen meinte. Eigentlich traf ja beides zu. Ihre Nippel faszinierten mich, die groß und hart aus ihren Höfen hervorsprangen.
Als sie nach meinem Schwanz gegriffen hatte, griff ich ihr zwischen die Beine, was mir leicht wurde, weil sie sie leicht geöffnet hatte. Ich spürte sofort, dass das Terrain gut vorbereitet war. Sie war nicht feucht, sondern regelrecht nass. Ein Finger wanderte durch ihre Spalte und ertastete einen Clit, die ebenfalls groß, dick und hart war. Sie sog die Luft ein, als ich die Clit berührte und zog mich am Schwanz zum Bett hin. Sie ließ sich darauf fallen, setzte sich auf die Kante und murmelte, ich geh mal in Vorleistung.
Soll ich ehrlich sein? Das war ein sehr, sehr gefährlicher Moment. Denn kaum hatte sie mein Köpfchen zwischen den Lippen und saugte daran, musste ich aufpassen, dass es mir nicht ging, wie dem Typ, von dem sie zuerst erzählt hatte.
Dennoch ließ ich sei eine Weile gewähren, ganz einfach deshalb, weil es mir gut tat, auch das, was sie mit meinen Eiern anstellte, während sie meinen Steifen lutschte und leckte. Irgendwann ließ sie von mir ab und legte sich der Länge nach aufs Bett. Wie in einer fließenden Bewegung, stellte sie dabei die Beine auf und ließ die Knie auseinander klappen.
Ficken, oder lecken? Selbst wenn ich ihren lauernden Tonfall nicht registriert hätte, selbst wenn ich nicht schon gewusst hätte, dass sie auf Lecken steht, hätte ich doch nicht anders geantwortet, als mit dem einen Wort, Lecken! Es konnte ja nicht angehen, dass diese Prachtmuschi nicht ausgiebig geleckt wurde, schon gar nicht, wenn sie mir so offen dargeboten wurde.
Ich kniete mich zwischen ihre Beine spreizte ihre Lippchen weit auf um jede Einzelheit ihrer Muschi genau in Augenschein zu nehmen. Für wahr, das war eine echte Prachtmuschi. Wunderschön geschwungene, nicht zu große, aber auch nicht zu kleine, äußere Lippchen, dazwischen die inneren Lippchen, die etwas heller und sehr, sehr weich waren. Nur eine Winzigkeit standen sie hervor und luden ein, sie sich in den Mund zu saugen. Aber auch ihre Spalte war eine Wucht. Sie glänzte rosig, war aber durch den reichlich fließenden Liebessaft auch leicht silbrig angehaucht.
Das Ziel meiner Träume ihre Clit, war knallrot und hatte fast die Größe einer Erbse. Was für ein Anblick, in den ich mich augenblicklich versenkte. Ihr Eingang, der ebenfalls herrlich anzusehen war, war randvoll mit ihrem Liebessaft. Wie gesagt, eine absolute Prachtmuschi.
Mein Kopf beugte sich über sie, ich fuhr meine Zunge aus und kostete den Geschmack ihrer äußeren Lippchen. Ricky seufzte auf und klappte ihre Beine noch weiter auf. Meine Zunge tastete sich über die äußeren Lippchen, dann über die inneren Lippchen, durch die Spalte hindurch, hin zu ihrer Clit. Langsam und sorgsam umrundete ich dieses Kleinod der Lust und wurde dafür mit einen lauten Aufstöhnen belohnt. Dies wiederholte sich, als ich meine Zunge tief in ihren Honigtopf tauchte und den Saft ausleckte.
Wenig später hatte ich die ganze Muschi in meinem Mund und saugte daran. Es schien ihr zu gefallen, denn ihr Stöhnen nahm zu. Das Stöhnen wurde zu einem Keuchen, als ich anfing, mich intensiv um ihre Clit zu kümmern. Und wenig später brach ein lauter Aufschrei aus ihr heraus, begleitet von einem konvulsiven Zucken, das ihren ersten Orgasmus begleitete.
Und es blieb nicht der einzige, denn sie kam immer und immer wieder. Dabei war es egal, ob ich ihre Clit, oder sonst einen Teil ihrer Muschi verwöhnte. Am heftigsten kam sie, wenn ich ihre Clit saugte und ihr meine Finger bis zum Anschlag in ihren Eingang schob.
Nach dem dritten oder vierten Orgasmus schien sie eine Pause zu brauchen, denn sie forderte mich auf, mich hinzulegen. Jetzt sei sie an der Reihe. Ich hatte natürlich nichts dagegen und überließ mich nur zu gerne ihren Künsten. Mit Fingern, Mund, Zunge, Lippen und Zähnen bearbeitete sie meinen Schwanz von oben bis unten und ließ auch nicht meine Eier aus. Es war ein absoluter Genuss, der nur davon getrübt wurde, dass ich mich anstrengen musste, nicht vor der Zeit zu spritzen.
Ricky erholte sich zusehens, denn ich spürte plötzlich, wie ihre Hand meine Hand ergriff und sie sich zwischen die Beine holte. Sofort nahm ich meine Tätigkeit wieder auf und hatte das Vergnügen zu erleben, wie sie nur durch fingern kam. Da sie neben mir kniete war es zwar nicht einfach, aber möglich mit meinem Kopf zwischen ihre Beine zu kommen. Schnell begriff sie, was ich vorhatte und half mir dabei, ohne meinen Schwanz loszulassen.
Fast eine viertel Stunde lang, zumindest kam es mir so vor, verwöhnten wir uns gegenseitig, bis Ricky mal wieder die Initiative ergriff. Sie löste sich von mir, warf sich, wie zuvor auch, neben mich und spreizte die Beine. Ficken, oder Lecken? Diesmal war kein Unterton zu hören und ich dachte, dass die jetzt bereit wäre, zu ficken. Ficken, wenn es dir recht ist, keuchte ich daher und sie nickte. Es ist mir sehr recht.
Schnell war ich wieder zwischen ihren Beinen und brachte mit ihrer Hilfe meinen Schwanz in ihrem Eingang unter. Tief stieß ich in sie und sie jaulte auf. Eigentlich wollte ich einen Moment warten, aber das war nichts für sie. Sofort stieß sie mit ihrem Becken gegen mich und zeigte mir so, was sie wollte.
Was soll ich sagen? War die Leckerei vorher schon ein Genuss gewesen, weil sie nicht ruhig wie ein Brett dalag, war der Fick noch viel aufregender. Ich musste mich wundern, was diese Frau alles drauf hatte. Das waren Bewegungen, die ich noch nie erlebt hatte. Wir bumsten miteinander, dass es eine wahre Lust war.
Und wir wechselten die Stellungen. In jeder Stellung überraschte sie mich aufs Neue, vor allen Dingen auch deshalb, weil es offensichtlich keine Stellung gab, in der sie nicht kommen konnte. Klar, ich tat mein Möglichstes, aber das war es nicht alleine. Noch nie hatte ich so eine geile Frau gehabt.
Und es nahm kein Ende. Ich weiß nicht, wie lange wir gebumst, wie oft wir die Stellungen gewechselt haben, aber irgendwann war ich am Ende meiner Kraft. Sie schien es zu merken, denn mitten im schönsten Fick fragte sie mich ziemlich abgehackt, willst
du
spritzen
? Ich konnte nur nicken. Und
wie
? Egal! Brachte ich heraus. Wie.. willst
du
es
haben
? Sie grinste. Dann umklammerte sie mich mit Armen und Beinen, dass ich zu keiner Bewegung mehr fähig war. Sie allerdings ließ ihre Muschimuskeln spielen. Du
darfst
gerne
in
mich
spritzen
! Oder
in
meinen
Mund
!
Immer noch hielt sie mich fest und gefangen. Aber
wenn
ich
darf
würde
ich
dich
gerne
spritzen
sehen! Ich nickte und sofort ließ sie mich los. Dann lag ich neben ihr. Entspann dich!
Eine Sekunde später leckte sie mir die Eichel, versenkte meinen Schwanz tief in ihrem Mund und schluckte. Ich schrie auf. Gleich
gleich
darfst
. Du! Nuschelte sie mit vollem Mund. Dann ließ sie meinen Schwanz aus dem Mund und fing an, gleichzeitig meine Stange zu wichsen und mit ihrer Zunge auf meiner Eichel zu tanzen. Ich krallte meine Nägel in das Laken und drückte mich ihr entgegen. Gleich! Brüllte ich, gleich
. gleich
jetzt! Und schon geschah es. Der erste von vielen Tropfen heißen Spermas schoss aus meinem Schwanz, traf ihren Mund, den sie weit offen hatte, ihre Lippen, ihr Gesicht. Weitere Tropfen benetzten ihren Busen. Ist das so geil! Keuchte sie und hörte nicht auf, mich zu wichsen.
Ich wand mich wie ein Fisch an der Angel, aber sie ließ nicht locker. Schließlich saugte sie den letzten Tropfen aus meinem Schwanz heraus, schluckte ihn, leckte sich die Lippen sauber und schluckte auch das.
Schwer atmend ließ sie sich neben mich fallen, immer noch meinen Schwanz festhaltend. Nach geraumer Zeit meinte sie atemlos, so muss Sex sein. Geil bis zum geht nicht mehr. Dann kniff sie zart in meinen Schwanz. Du kannst gut mit ihm umgehen. Sie beugte sich über mich, drängte ihre Zunge in meinen Mund und liebkoste meine Zunge. Und mit der auch! Das allerdings sagte sie, als sie mich grinsend ansah.
Und ich? Ich sagte gar nichts. Ich war damit beschäftigt, nicht zu ersticken und irgendwie bei Bewusstsein zu bleiben. Es gelang mir beides und mein Atem wurde ruhiger. Nur sprechen konnte ich immer noch nicht. Mund und Kehle waren trocken und als ich es dennoch versuchte, kam nur ein Krächzen heraus.
Vielleicht klingt es platt, gelang es mir irgendwann, mich halbwegs vernünftig zu artikulieren, vielleicht klingt es platt, aber das war der beste Sex meines Lebens. Freut mich, grinste sie. Ich fand es auch mehr als hervorragend.
Es ist immer irgendwie eine komische Situation, ich meine, nach dem Sex mit einer fremden Frau. Klar, jeder Mann weiß, dass eine Frau gerne kuschelt, aber in solchen Fällen, wo nicht von Liebe, sondern eigentlich nur von Sex die Rede sein kann, ist das vielleicht für manche Frau doch zu intim, so seltsam das klingen mag.
Also tat ich zunächst mal gar nichts, obwohl ich sie gerne in den Arm genommen hätte. Wir lagen nebeneinander und redeten für einen Moment lang nichts weiter. Plötzlich hörte ich ein Geräusch neben mir, das ich für ein unterdrücktes Lachen halten musste. Ich drehte den Kopf, und tatsächlich Ricky lachte. Was ist so komisch? Ich wusste nicht, ob ich mich über das Lachen freuen sollte.
Komisch ist, dass Ulrike vermutlich auch Sex hatte. Aber da gibt es einen gewaltigen Unterschied. Und der wäre? Schau, sagte sie und richtete sich auf ihren Ellenbogen auf, Ulrike ist so ein Häschen, dass Nähe und Geborgenheit in den starken Armen eines Mannes sucht. Sie will das unbedingt und meint der Weg führt für sie über Sex zum Ziel. Was ist falsch daran? Nicht viel, außer, dass sie wahrscheinlich nur die Beine breit macht und sich bumsen lässt.
Mir lag eine Frage auf der Zunge, aber die wagte ich nicht auszusprechen. Dennoch bekam ich eine Antwort. Für mich ist Sex nicht Mittel zum Zweck, zumindest nicht zu diesem Zweck. Ich habe Sex, weil ich ihn will, nicht weil ich den Mann will, der am Schwanz hängt. Klare Worte und ein genaues Abstecken der Position. War ich enttäuscht? Vielleicht ein kleines Bisschen. Auch diese Gemütslage erkannte Ricky. Hey, ich ficke nicht mit jedem, verstanden? Zuneigung muss schon dabei sein. Und wer weiß, manchmal kann ja aus Zuneigung auch mehr werden.
Nur mal so gefragt, wovon hängt das ab? Wieder grinste sie. Kann ich dir nicht sagen. Aber eines weiß ich jetzt schon. Beim Sex passen wir gut zusammen. Ja, das stimmt. Aber nochmal zu deiner Schwester. Meinst du nicht dass sie überrascht ist, wenn sie uns hier sieht? Ricky wurde ernst. Doch, das wäre sie und deshalb musst du jetzt auch gehen. Ich habe keine Ahnung, wann sie wieder kommt.
Es waren sehr gespaltene Gefühle, mit denen ich mich wenige Minuten später auf den Weg in mein Haus machte. Auf der einen Seite, den Abschied hatte ich doch ziemlich abrupt bekommen, wenn ich auch zugab, dass es auch im Hinblick auf meine Kondition vielleicht besser war. Auf der anderen Seite, hatte das, was vorher gewesen war, sehr, sehr lange angedauert, viel Länger, als ich das beim berühmten Ersten Mal je erlebt habe.
Licht und Schatten konnte man wohl sagen. Vielleicht aber. machte ich mir auch zu viele Gedanken. Da waren nämlich die letzten Worte gewesen, die mir Ricky noch mit auf den Weg gegeben hatte. Schon in der Tür stehend, hatte ich sie noch gefragt, warum sie mich hatte spritzen sehen wollen.
Sie hatte gelächelt. Weil ich es gerne sehe, aber das ist nicht der einzige Grund. Und warum noch? Ganz einfach, weil du deine Sache gut gemacht hast. ??? Schau, wenn einer nicht wirklich gut ist, dann lass ich ihn in mir kommen
Ich unterbrach sie. Wäre nicht gerade eher das eine Belohnung? Möglich. Aber ich denke mal, dass es einen Mann auch gefällt zu sehen, wie die Frau die er bumst sein Sperma leckt und schluckt. Wie gesagt, auch ein Zeichen der Anerkennung.
Ich dachte viel darüber nach, bevor ich endlich eingeschlafen war. Die Nacht war unruhig, obwohl ich wirklich reichhaltig müde gewesen war. Fragmente von Bildern schossen durch meinen Kopf und nicht wenige dieser Fragmente zeigten Ricky und ihren schönen Körper.
Der nächste Morgen, ein Sonntag, war entgegen dem vorhergegangenen Tag, trüb und grau. Teilweise tröpfelte es sogar aus den tief hängenden Wolken und ich hatte keine Lust, irgendetwas zu tun. Zumindest nichts Produktives. Ein Blick aus dem Fenster hatte mir gezeigt, dass die beiden Minis einträchtig nebeneinander in der Garageneinfahrt standen.
Mein Blick suchte die Hausfront ab, aber nirgends war eine der Schwestern zu sehen. Auf der anderen Seite, was erwartete ich eigentlich? Nur weil wir Nachbarn waren, war das doch nicht mehr als ein One-Night-Stand gewesen. Schade eigentlich, wie ich jetzt feststellte. Mit Ricky hätte ich gerne noch das eine oder andere Mal die Laken zerwühlt.
Vielleicht war es besser, die Geschichte zu vergessen und wenn irgend möglich den beiden Frauen aus dem Weg zu gehen. Nur, leicht fiel mir das Vergessen in diesen ersten Stunden nicht, ganz und gar nicht.
Irgendwann am frühen Nachmittag war ich auf dem Weg in den Keller, um mir eine Flasche Wasser zu holen, als ich ein Blatt Papier hinter meiner Haustür liegen sah. Wie es dahin kam, war klar. Einfach durch den Briefschlitz geworfen. Aber wer tat so etwas? Ich hob es auf und las folgende Zeilen:
Das war eine geile Nacht. Wenn es das für dich auch war und du Bock hast, meine Schwester verschwindet so gegen 15.00 Uhr und ist mindestens 3 Stunden weg. PS: Zwischen meinen Beinen sprudelt ein Wasserfall und wenn sich zwischen deinen Beinen bei dem Gedanken ein Steifer bildet, wäre es doch gut, wenn wir die zwei zusammen bringen könnten. PPS: Ich kann aber auch zu dir kommen. PPPS: Schreib mir eine Nachricht! Dahinter war eine Handynummer aufgeführt.
Ich vergaß das Wasser, vergaß meine Zweifel, stellte mir das beschriebene Bild vor und spürte, wie sich in meiner Jogginghose ein Zelt bildete. Wie der Blitz rannte ich zurück und zitterte eine Nachricht in das Smartphone.
Wir stehen beide bereit. Aber vielleicht wäre es besser, wenn du rüber kommst. Drei Stunden sind nicht viel. Nur wenige Sekunden später kam ein Smiley zurück. Ich wertete das als Zustimmung.
Nachdem ich mich erneut geduscht und diesmal auch rasiert hatte, nachdem das Schlafzimmer vorbereitet war und ich im Wohnzimmer den Aschenbecher geleert und zwei Gläser auf den Tisch gestellt hatte, war mein Platz in der Küche. Quälend langsam ruckte der Zeiger auf der Uhr vorwärts. Ich trank heißen Kaffee und qualmte wie ein Schlot. Um 15.05 Uhr kam Ulrike aus der Tür, stieg in ihren Mini und fuhr davon. 15.10 Uhr saß Ricky rauchend in meinem Wohnzimmer. 15.15 Uhr waren wir beide nackt und saßen nebeneinander auf dem Sofa. Sie rieb meine Stange und ich krabbelte mit meinen Fingern durch ihre Muschi, während ich an ihren Nippelchen saugte.
Irgendwann unterbrach sie das schöne Spiel. Leck mich, forderte sie mich keuchend auf und folgsam machte ich mich auf den Weg auf die Knie und zwischen ihre Beine. Doch noch bevor ich zur Tat schreiten konnte, fiel mir etwas anderes ein. Ich stand auf, nahm sie bei der Hand und führte sie zum Sessel.
Setzt dich auf die Lehne. Fragend sah sie mich an, tat mir aber den Gefallen. Ich half ihr und trat dann hinter sie. Lass dich fallen. Zögerlich folgte sie meiner Aufforderung, doch als sie dann richtig lag, die Beine in die Luft gestreckt, schien ihr ein Licht aufzugehen, denn sie öffnete die Beine weit, sehr weit.
Mit spitzen Fingern zog ich ihr die Lippchen weit auseinander und beugte mich dann über ihre hoch aufgereckte Muschi. Meine Zunge hielt sich nicht lange mit Präliminarien auf. Sofort tauchte sie tief in ihren wohl gefüllten Honigtopf ein und unternahm den vergeblichen Versuch, ihn trocken zu legen. Schließlich züngelte ich durch ihre Spalte und übernahm das Kommando über ihre Lust, in dem ich mit ihrer süßen und sehr erregten Clit all die Dinge tat, die sich schon in der Nacht zuvor als wirksam erwiesen hatten.
Ricky wand sich wie unter der Folter und schrie einen spitzen Lustschrei nach dem anderen aus, bevor sich ihre Lust in einem Megaorgasmus und einem lauten, ewig andauernden Schrei Bahn brach. Als ich ihr danach wieder aufhalf auf ihren eigenen Wunsch, wie ich erklären muss sah ich, dass ihre Beine zitterten. Sie ließ sich auf den Sessel fallen und schnappte nach Luft. Du hast mich heute Nacht schon fertig gemacht, aber das war das Allergrößte. Aber oft darfst du das nicht machen, oder wenn doch, immer nur zum Schluss. Ich bin sonst unfähig, irgendetwas zu tun.
Und so war es auch. Fast eine halbe Stunde saß sie auf dem Sessel, ich ihr gegenüber auf dem Sofa. Wir unterhielten uns und rauchten. Es mag ein seltsames Bild gewesen sein. Sie auf dem Sessel, die Beine weit offen und ich ihr gegenüber, mit steifem Schwanz. Dann aber meinte sie, ich glaube, jetzt geht es wieder. Lass uns ins Bett gehen und dort weiter machen, da kann ich mich besser um dich kümmern. Dir muss doch alles wehtun, wenn dein Schwanz schon so lange steht. Nun, so ganz Unrecht hatte sie nicht und ich war sowieso begierig, weiterzumachen.
Wie sie versprochen hatte, kümmerte sie sich wirklich gut um mich und brachte mich zweimal zum Spritzen. Zum ersten Mal, muss ich noch etwas sagen. Wir waren wieder dabei gewesen, uns durch alle Stellungen zu vögeln, als ich irgendwann zwischen ihren Beinen lag und wir einfach nur so miteinander fickten. Meist war sie wie weggetreten, doch plötzlich wurde ihr Blick klarer. Willst du spritzen? Ich nickte mal wieder. Sie grinste und stieß gegen mich. Diesmal will ich, dass du in mir kommst. Sie sah wohl meinen skeptischen Blick. Doch, ich will es wirklich und diesmal soll es doch eine Belohnung für dich sein.
So gesehen? Und außerdem, wer wollte nicht in diese herrlich enge und so feuchte Muschi spritzen? Also stieß ich schneller und härter zu und rannte damit wohl offene Türen ein. Sie stieß gegen jeden meiner Stöße und so dauerte es nicht lange, bis ich mit einem erlösenden Aufschrei in ihr kam. Noch ein paar Stöße ließ sie zu, dann umklammerte sie mich mal wieder mit Armen und Beinen und molk mich regelrecht mit ihren Muskeln leer.
Es muss schon nach 20.00 Uhr gewesen sein, als sie schließlich wieder nach drüben ging. Inzwischen standen wieder beide Minis in der Einfahrt, ihre Schwester musste wohl zurückgekommen sein.
Diesmal hatte ich keine unliebsamen Gedanken, denn wir hatten darüber gesprochen, wie es weiter gehen sollte. Im Prinzip wollten wir beide das Gleiche und das war das Eine. Anspruchsvollen, aber unverbindlichen Sex. Wir vereinbarten, dass einfach der, der geil war, per Handy anfragte, ob ein Treffen möglich sei.
In der Folge klappte das eine Zeitlang ganz gut. Doch dann war ich mal wieder zum Grillen eingeladen. Diesmal nicht als einziger Gast, sondern anlässlich einer kleinen Fete. Ulrike hatte immer noch keinen Schimmer davon, dass ich es mit ihrer Schwester trieb, wann immer es ging, dennoch sagte sie irgendwann zu mir, als wir für einen Moment alleine an einem Tisch standen, du und Ricky, ihr würdet ganz gut zusammen passen. Meinst du? Klar, ich weiß, dass sie dich mag. Und schon, war das kurze Gespräch zu Ende.
Irgendwann am Abend, erzählte ich es Ricky. Eigentlich wollte ich das von der heiteren Seite nehmen, einfach deshalb, weil Ulrike ja, wie gesagt, nichts von uns ahnte. Dich Ricky blieb ernst. Du sagst nichts dazu? Sie sah auf den Boden und schüttelte den Kopf.
Da ging es mir wie eine ganze Kronleuchter Fabrik auf. Sie hatte sich in mich verliebt. Und die zweite Fabrik begann zu leuchten. Plötzlich wurde mir klar, dass ich von und mit Ricky nicht nur Sex wollte.
Wie hatte ich weiter oben gesagt? In unserer ersten Nacht hätte ich den besten Sex meines Lebens gehabt? Weit gefehlt, den besten Sex meines BISHERIGEN Lebens habe ich in der Nacht gehabt, als Ricky und ich zum ersten Mal als Paar das Bett zerwühlten. Und heute, ja heute ist noch nicht vorbei. Wer weiß, was kommen mag, wenn sie heute Abende mit mir im Bett liegt.