Der erste Teil meiner Nachtschicht war glücklich vorüber. Wie immer an einem Freitagabend hatte die Crew einige Updates und Releases installiert, die größeren Sicherungen vorbereitet und all die Dinge getan, die eben so zu tun sind, wenn man ein größeres, ein sehr großes Rechenzentrum betreibt.
Klar, dass ich geholfen hatte. Nicht vor allzu langer Zeit, war ich selbst erst Operator und später Schichtleiter da unten im Maschinensaal gewesen. Aber seit ein paar Monaten, hatte ich andere Aufgaben übernommen, war die Treppe sozusagen nach oben gefallen und leitete die ganze Chose.
Das hatte nicht nur finanzielle Vorteile, nein, es ersparte mir auch den regelmäßigen Schichtdienst, mit dem ich mich nie hatte anfreunden können. Jetzt war ich nur noch selten nachts hier, eigentlich nur dann, wenn ich Dienst als Notfallmanager hatte. Heute war es mal wieder soweit, aber ich rechnete nicht mit größeren Problemen. Die traten eher selten in einer Freitagnacht auf, da zu diesem Zeitpunkt der Großteil unserer Kunden schon im Wochenende war und deren EDV nur auf Stand-by lief. Für uns, wie gesagt, eine gute Zeit die Updates bereitzustellen und die eine oder andere Reparatur vor zunehmen.
Jetzt stand ich oben auf der Galerie und sah durch die schrägen Scheiben hinunter in den Maschinensaal. Alles lief ruhig und diszipliniert ab. Vier der fünf diensthabenden Operatoren saßen an ihren Tischen und machten ihre Arbeit. Der Fünfte war wohl gerade im Serverraum. Zumindest zeigte die Leuchte über der Tür an, dass jemand drin war.
Der Schichtleiter saß lässig an seinem Tisch, wippte ein wenig auf dem Stuhl und kaute auf einem Stift herum. Die große Monitorwand, die die Breitseite des Raums einnahm, war dunkel. So wie meistens. Leise aufseufzend, ging ich an das Pult des Notfallmanagers, stellte mir den Stuhl bequem ein und ließ meinen Blick kurz über die Monitore schweifen.
Ganz links lief die Dispo ab. In einer Tabelle war der Kunde, sein Auftrag, der Zeitpunkt wann sein Job laufen sollte und wenn er denn schon lief, der Fortschritt den er inzwischen genommen hatte, zu sehen.
Der nächste Bildschirm zeigte die Auslastung und den Trafic der gesamten Anlage an. Wieder ein Bildschirm weiter, waren die Programme aufgelistet, die im Moment gerade liefen. Die nächsten zwei Bildschirme waren viergeteilt und zeigten die Bilder von diversen Überwachungskameras.
Für mich gab es absolut nichts zu tun. Also, öffnete ich die Dynamik meines Arbeitsstuhles, lehnte mich nach hinten und legte die Füße auf den Tisch. Hätte man einen Blick in den Raum geworfen, hätte es so ausgesehen, als ob ich schliefe. Natürlich war dem nicht so. In regelmäßigen Abständen öffnete ich die Augen und erfasste mit einem Blick meine Monitore. Das dauerte nur ein paar Sekunden, dann schloss ich die Augen wieder und döste weiter vor mich hin. Ja, arbeiten kann manchmal extrem langweilig sein.
Vielleicht war so eine Stunde vergangen als ich hörte, dass sich die Tür zur Galerie öffnete. Außer mir hatte heute Nacht nur noch der Schichtleiter die Berechtigung, diesen Raum zu betreten. Ich grinste vor mich hin. Rolf würde einen Becher Kaffee mitbringen, da war ich sicher. Und ganz bestimmt war es nicht die Plörre, die der Automat ausspuckte.
Rolf war Genießer und hatte mehr Kaffeesorten in seinem Schrank, als andere Männer Hemden. Ich freute mich regelrecht auf den Duft und den Geschmack des Kaffees und war gespannt, welche Sorter er diesmal dabei hatte.
So wie manche Leute arbeiten, würde ich gerne mal Urlaub machen. Die Stimme klang ganz nah. Ohne mich auch nur einen Millimeter zu bewegen, ohne die Augen zu öffnen, antwortete ich träge, jeder, wie er es verdient! Komm hoch, du faule Socke. Trink wenigstens einen anständigen Kaffee. Nur zu gerne folgte ich dieser wenig freundlich klingenden, aber gut gemeinten Aufforderung.
Alles ruhig unten? Fragte ich, während ich den ersten Schluck des heißen Getränkes zu mir nahm und versuchte, die Aromen zu identifizieren. Rolf nickte und meinte dann lapidar, Professor Wilker versucht uns mal wieder zu knacken. Wir grinsten beide. Wilker war Ordinarius für Informatik einer der Universitäten, für die wir Rechnerzeit bereitstellten. Sein Fachgebiet war es Angriffe auf Rechnersysteme zu verhindern und befallene Systeme zu retten. Deshalb nannten sie ihn auch den Virenpapst. Mit schöner Regelmäßigkeit versuchte er, bei uns einzudringen und ehrlicherweise musste man zugeben, dass er es auch schon ein- oder zweimal geschafft hatte.
Aber wir hatten aufgerüstet und jetzt biss er sich schon seit einiger Zeit die Zähne an uns aus. Dennoch, er versuchte es immer wieder. er wird wieder keinen Erfolg haben. Sehe ich genauso, antwortete ich ohne großes Interesse und genoss meinen Kaffee.
Rolf und ich plauderten eine ganze Weile miteinander. Nichts Wichtiges, eher belangloses Zeug, Dinge, die man bespricht, wenn man nicht wirklich was zu tun hat. Fast schon im Gehen, fragte er plötzlich, was machst du morgen Abend? Ich überlegte nur kurz. Nichts Besonderes. Warum?
Wenn du Zeit und Lust hast, komm doch zum Grillen zu uns. Über diese Einladung ließ sich nachdenken. Oder anders gesagt, ich hätte schon einen wirklich guten Grund haben müssen, um ohne Bedauern ablehnen zu können. Die Grillabende bei Rolf und seiner Familie waren immer genial. Sie hatten eigentlich nur einen Nachteil: Viel zu viele Gäste.
Wieviel kommen diesmal? Fragte ich daher auch, bevor ich Antwort gab. Rolf lachte leise auf. Keine Angst, wir sind entre nous, wenn du verstehst, was ich meine. Nur Gabi, du und ich. Tobi ist am Wochenende mit dem Verein weg und Lisa ist sowieso nie da.
Gut, dann komme ich. Wann solls losgehen und was soll ich mitbringen? Sagen wir um halb acht? Ich nickte. Und mitbringen? Er hob die Schultern. Was weiß ich? Komm einfach und hab Spaß. Gut, dann bringe ich Spaß mit und eine Flasche Wein. Rolf grinste und ging zur Tür. Vergiss es aber nicht, wir zählen auf dich. Und weg war er.
Dosch schon zehn Minuten später hatte ich ihn wieder am Telefon. Hab noch was vergessen. Gabis Schwester wird auch noch da sein. Aber die stört nicht sonderlich. Eigentlich ist sie ja ganz witzig, wenn sie will. Sie will nur nicht immer. Wie bei Frauen allgemein üblich, gab ich zur Antwort. Er stutzte einen Moment, ich hörte ihn lachen und dann leise sagen, diese Probleme habe ich mit Gabi zum Glück nicht.
Es war gegen Mittag, als ich in meinem Bett aufwachte. Fünf Stunden Schlaf hatten mir gereicht, um ausgeruht und fit zu sein. Es dauerte zwar noch etwas mehr als eine Stunde, um die letzten Folgen der Nachtschicht zu überwinden, aber das war immer schon so gewesen und würde sich auch nicht ändern. Eine ausgiebige Dusche half, wie ich aus Erfahrung wusste.
Eher lustlos erledigte ich einige Dinge, die im Laufe der Woche angefallen waren. Um den Haushalt musste ich mich dabei nicht kümmern, der war das Reich meiner Schwester. Sie wohnte nicht direkt bei mir sondern hatte ihre eigene Wohnung im Haus, aber sie hatte meinen Schlüssel und sorgte für mein Wohl. Und für Ordnung. Dennoch, ein paar Dinge wollte und musste ich selbst einkaufen und so machte ich mich auf den Weg.
Ich traf sie im Vorgarten, wo sie sich um das reichlich sprießende Unkraut kümmerte. Willst du heute Abend mit uns grillen? Ich lehnte dankend ab. Bin schon bei Rolf eingeladen. Na dann mal viel Spaß. Sie kannte Rolf, der mich schon das eine oder andere Mal besucht hatte und fand ihn lustig.
Die Einkäufe waren verstaut, ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich noch jede Menge Zeit hatte und so genoss ich es, es mir mit einem guten Buch und den Stöpseln in den Ohren, auf meinem Balkon bequem zu machen. War es die Wärme, war es die vergangene Nachtschicht, oder das Buch, das doch nicht hielt, was der Klappentext versprochen hatte, ich schlief ein und wachte erst kurz nach sechs Uhr wieder auf. Jetzt hieß es sich sputen, denn es war klar, dass ich nochmal duschen musste und mich auch umziehen. In Shorts und ausgeleiertem T-Shirt, ging noch nicht einmal ich weg.
Mit nur fünf Minuten Verspätung, also fast pünktlich, traf ich bei Rolf und seiner Familie ein. Gabi saß träge, wie ein schönes Raubtier in einem Gartenstuhl und winkte lässig mit der Hand. Eine dunkle Sonnenbrille verdeckte ihre schönen Augen und das Kleid das sie trug, modellierte ihre schöne Figur, ohne dass es vulgär gewirkt hätte. Nicht zum ersten Mal dachte ich daran, dass Rolf sehr gut für sich gesorgt hatte. Gabi war intelligent, schlagfertig, und sie sah verdammt gut aus.
Rolf begrüßte mich mit einem Bier in der einen Hand, mit der Grillzange in der Anderen. Er gab mir das Bier und musterte mich von oben bis unten. Willst du noch mal weg gehen? Warum? So wie du aussiehst, könntest du einem Staatsbankett zur Ehre gereichen. Das war nun wirklich übertreiben, aber im Vergleich zu ihm war ich dann doch deutlich overdressed. Er trug nämlich nur Bermudas und ein T-Shirt.
Mensch, du musst ja eingehen, bei dieser Hitze. So ganz Unrecht hatte er nicht, die lange Hose war dann doch zu warm und das Hemd hatte schon den einen oder anderen Schwitzfleck. Und das trotz Klimaanlage im Auto. Nee, alles gut, sagte ich wider der Wahrheit und suchte mir einen Platz unter der Markise um wenigstens den direkten Sonnenstrahlen zu entgehen. Unter der Hitze hatte ich aber dennoch zu leiden und konnte nur hoffen, dass es im Laufe des Abends besser werden würde.
Und dann tauchte Gabis Schwester auf. Darf ich vorstellen? Markus, mein Chef, Tina, Gabis zweite Hälfte. Es gelang mir gerade noch den bürgerlichen Konventionen zu folgen, ihr die Hand hinzustrecken und ein freut mich zu murmeln. Ich bin mir sicher, wäre ich dieser Tina unvorbereitet auf der Straße begegnet, hätte ich sie, als Gabi begrüßt. Sie sind Zwillinge? Tina nickte und Gabi rief fröhlich von ihrem Gartenstuhl her, du merkst aber auch alles.
Es scheint Sie zu überraschen? Auch ihre Stimme war 1 Gabis Stimme. Hat Ihnen das bisher noch niemand gesagt? Ich schüttelte den Kopf. Bisher wurde mir nur gesagt, dass Gabis Schwester mit von der Partie sein würde. Rolf polterte dazwischen. Spinnt ihr Kinder? Ihr werdet doch nicht beim Sie bleiben wollen? Das verdirbt die ganze Gemütlichkeit.
Tina und ich sahen uns einen Moment an, dann verzog sie das Gesicht zu einem Grinsen. Warum nicht? Also, ich bin Tina. Markus! Wieder grinste sie. Ja, ich weiß. Tina, hilfst du mir die Salate aus dem Kühlschrank zu holen? Sie nickte, drehte sich um und ging mit ihrer Schwester in die Küche. Und ich? Ich sah den beiden Frauen nach.
Plötzlich spürte ich einen heftigen Stoß. Komm zu dir und trink endlich was, du dehydrierst sonst. Wie benebelt setzte ich die Flaschen an und leerte sie fast auf einen Zug. Rolf lachte. Entweder hattest du Durst, oder aber . Was aber? Fragte ich unwillig, ohne ihn dabei anzusehen. Immer noch starrte ich auf das Haus, die Tür, in der die beiden Frauen verschwunden waren.
Sag mein Freund. Was beeindruckt dich? Die Tatsache, dass sie Zwillinge sind, oder die Frau an und für sich. Ich räusperte mich. Dass sie Zwillinge sind. Die Ähnlichkeit ist frappierend. Stimmt. Und, gefällt sie dir? Ich murmelte Unverständliches. Rolf meinte im hoffentlich gespielten Ernst, du, verwechsle mir die beiden nicht, wenn du versuchen solltest Tina anzubaggern. Doch dann plötzlich wurde sein Gesichtsausdruck wirklich ernst. Ich meine es gut mit dir, sieh dich vor. Gabi und Tina sehen sich zwar sehr ähnlich, sind aber sonst verdammt unterschiedlich. Du kennst ja Gabi. Immer fröhlich, immer offen und immer mit einem Schalk im Nacken. Tina ist anders, die hat sozusagen eine heftige Dentalbehaarung, an der kannst du dir die Zähne ausbeißen.
Nur keine Sorge. Ich habe nicht die Absicht, mit ihr anzubandeln. Na ja, seine Stimme deutete an, dass er lächelte. Wenn ich mir dich so ansehe würde ich ausrufen: vor Tische las mans anders. Automatisch antwortete ich, Schiller, Wallenstein. Rolf sah mich an und schüttelte den Kopf. Was du alles weißt? Schweigend standen wir neben dem Grill. Er wendete das Grillgut und ich nahm hin und wieder einen Schluck aus der neuen Bierflasche, die er mir gegeben hatte.
Auch später noch, hätte ich Rolfs Frage nicht schlüssig beantworten können, war ich mir doch nicht sicher, ob mich die Tatsache, dass die Schwestern Zwillinge waren, oder der Gedanke daran, dass da eine Frau war, die das Spiegelbild einer anderen Frau bot, die mir ausnehmend gut gefiel, aber auf alle Fälle außerhalb meiner Reichweite war.
Wie auch immer, beeindruckt war ich schon und das blieb auch so, als die Frauen den Tisch gerichtet hatten, das Grillgut gar war und wir uns zum Essen gesetzt hatten. Rolf und ich saßen auf der einen Langseite des Tisches, Gabi und Tina uns gegenüber. Während des Essens unterhielten wir uns. Zugegeben, erst sprachen wir ein bisschen viel über die Arbeit, doch das änderte sich, als Rolf und ich bemerkten, dass die beiden Damen langsam aus der Unterhaltung weg drifteten.
Ab da redeten wir über andere Dinge und Gabis Fröhlichkeit steckte uns alle an. Na ja, fast alle. Tina blieb ernst, verzog an Stelle eines Lachens nur minimal das Gesicht und ich begann zu begreifen, dass Rolf recht hatte. Äußerlich ähnelten sich die Schwestern zum Verwechseln, was den Esprit anging, oder sagen wir besser das Verhalten, war Gabi ihrem Zwilling um Längen voraus.
Wir hatten den Tisch abgeräumt und Rolf hatte einen seiner berühmten Kaffees gebraut. Eigentlich war es ein Espresso, aber ein so guter, wie ich ihn selten getrunken hatte. Dann servierte er Wein, der auch nicht von schlechten Eltern war und dem wir maßvoll zusprachen.
Inzwischen hatte ich mehrfach Gelegenheit, Rolfs Behauptung bestätig zu sehen, dass Tina tatsächlich Haare auf den Zähnen hatte. Manchmal gab sie eine mehr als nur spitze Replik und diese Antworten reizten mich mehr und mehr. Schließlich, wir redeten gerade darüber, ob der Fortschritt in der Informationstechnologie nun mehr ein Segen, oder ein Fluch sei, platzte mir der Kragen.
Tina hatte mal wieder so einen Hammer gelandet, mit dem sie ihre Verachtung für die maschinenhörige Menschheit zum Ausbruch brachte und ich gab ihr eine entsprechende Antwort. Natürlich war ich schon von Berufs wegen nicht ihrer Meinung, aber ihre Ablehnung des Großen und Ganzen ging mir doch gegen den Strich. Ich habe alle EDV aus meinem Leben verbannt, soweit das eben geht.
Das heißt, du nutzt kein Telefon, schon gar kein Handy, einen Rechner hast du nicht und du wäschst mit der Hand. Für die Dusche hast du einen alten Holzofen und dein Auto ist entweder ein R4 oder ein VW Käfer.
Oh, wie wurde sie bissig. Sie bellte mich regelrecht an. Bist du taub, oder fehlt dir, weil dir die Maschinen das Denken abnehmen, schon der Verstand, Worte zu analysieren? Ich habe klar und deutlich gesagt, soweit es eben geht! Es geht aber nicht immer. Gab ich zurück und musste doch erkennen, dass ich gegen sie den Kürzeren ziehen würde. Kinder, streitet euch doch nicht. Der Fortschritt wird sich durch Verweigerung nicht aufhalten lassen. Aber ihr habt schon beide irgendwie recht. Elektronik ist hilfreich, sehr hilfreich sogar, aber sie birgt auch die Gefahr, dass sie ausufert und den Menschen das Denken abnimmt. Stimmt, insistierte Tina, aber lasst uns von was anderem reden.
Etwas mühsam wechselten wir das Thema und landeten wieder im Allgemeinen. Ich erfuhr, dass Tina an der Hochschule für Verwaltung lehrte und ganz nebenbei erfuhr ich auch, dass sie Single sei. Noch war ich mit ihrer aus meiner Sicht Borniertheit nicht versöhnt und wollte schon etwas dazu sagen, als mich Gabis Stimme an meiner schwachen Seite traf.
Was ist eigentlich aus dir und dieser Manuela geworden? Ich fand nicht so schnell eine Antwort, denn an diesem Teil meines Lebens hatte ich noch schwer zu schlucken. Manuela war eine ganze Zeitlang meine Freundin gewesen, wenn man es so nennen wollte. Damals war ich noch im Schichtdienst und Manuela arbeitete als Intensivschwester ebenfalls nach einem Schichtplan. Oft sahen wir uns zwei Wochen am Stück nicht, konnten nur kurz miteinander telefonieren.
Ich bemühte mich, wenigstens an den Wochenenden, an denen sie frei hatte, ebenfalls nicht zu arbeiten, meist gelang es, aber eben nicht immer. Wenn es gelang, machten wir Städtetouren und holten auch im Bett das nach, was wir vorher versäumt hatten. Wirklich zufrieden und glücklich, zumindest sah ich das so, waren wir nur, wenn wir gemeinsam Urlaub machen konnten.
Im Sommer letzten Jahres waren wir in Dänemark gewesen. Es war herrlich und wir legten uns in keiner Hinsicht Zwänge auf. Mit anderen Worten, wir hatten beinahe jede Nacht Sex und oft auch noch tagsüber, wenn wir die Gelegenheit dazu fanden.
Ich will es kurz machen, nur wenige Tage nach dem Urlaub bekam ich durch Zufall heraus, dass sie einen anderen hatte. Sie hatte sich einen Oberarzt geangelt und verbrachte viel Zeit mit ihm. Die Trennung war wenig erfreulich und ich hatte lange daran zu kauen, als sie mir unverblümt erklärte, dass sie auch und vor allen Dingen Sex mit ihrem Joachim hatte.
Das konnte ich natürlich nicht so sagen, deutete aber doch auf Gabis Frage an, dass es vorbei sei, weil sie sich anders orientiert hatte. Gern tat ich das nicht, denn ich erwartete von Tina einen ganzen Schwall von zynischen Bemerkungen. Die blieben aber weitestgehend aus. Sie meinte nur, es gehören immer zwei dazu, wenn es klappen soll, aber eben auch dann, wenn es schief geht. Ich antwortete nicht darauf.
Inzwischen war es dunkel geworden und Gabi stand auf, um zwei große Windlichter zu entzünden. Die gaben ein seltsam weiches, wenn auch zuckendes Licht von sich. Als ich mich einmal zurück lehnte, weil Rolf die Gläser erneut füllte, fiel mein Blick auf Tinas Gesicht. Das Spiel von Licht und Schatten machten es seltsam hart, wenngleich auch verletzlich.
Sie sah, dass ich sie anstarrte und verzog das Gesicht. Ich wendete meinen Blick von ihr ab und sah Gabi an. Ihr fröhliches Lächeln gab mir sowohl meine Freude zurück, als auch einen Stich in Herz. Warum hatte ich nicht so eine Frau an meiner Seite? Es war müßig, darüber zu philosophieren, es war nun eben mal so.
Träge floss die Unterhaltung dahin, immer mal wieder gewürzt durch eine launige Bemerkung und das darauffolgende Lachen. Dann gab es eine Störung. Im Haus klingelte melodisch ein Telefon und Rolf stand auf, um den Anruf entgegen zu nehmen. Hoffentlich ist es nicht das RZ, hörte ich ihn murmeln und ich hatte den gleichen Gedanken.
Kannst du mal kommen Gabi? Es ist eure Mutter. Gabi stand auf und ging ins Haus. Soll ich noch eine Flasche Wein holen? Rolf war wieder auf der Terrasse. Wegen mir nicht. Mir wäre ein Wasser lieber. Tina nickte. Mir auch! Classic oder Medium? Kalt, oder eher weniger? Kalt und Medium, sagten Tina und ich gleichzeitig. Ihr habt ja doch etwas gemeinsam, lachte Rolf und verschwand.
Tina und ich schwiegen uns eisern an. Plötzlich meinte sie ansatzlos, ich kann dich verstehen. Mir ist es fast ähnlich gegangen. Ich war nicht sofort im Bild und fragte irritiert, Was ist dir fast ähnlich gegangen? Drei Jahre zusammen und dann hat er eine andere. Sie sah mich nicht an und ich antwortete nicht. Ich hätte ihm die Augen auskratzen können, als ich ihn mit ihr im Bett erwischt habe. Autsch, dachte ich, das ist schlimmer als bei mir.
Du sagst nichts dazu? Was soll ich sagen? Du könntest mir mal erklären, warum ihr Kerle so darauf steht, immer wieder andere Frauen aufzureißen und klarzumachen! Das kann ich nicht. Aber mit dem gleichen Recht könnte ich dich fragen, warum Frauen andere Männer wollen. Vielleicht ist es Liebe? Quatsch! Liebe! Wenn ich das schon höre! Ihr Kerle wollt nur mit anderen Frauen vögeln. Reicht eine nicht? Braucht ihr Abwechslung?
Nun beruhige dich doch mal. Warum beruhigen? Kannst du dir überhaupt vorstellen, was in einer Frau abgeht, die feststellen muss, dass ihr Typ noch eine andere im Bett hat? Kann ich, denn bei uns Männern ist es nicht anders, wenn sie das von ihrer Frau erfahren. Nein, ist es nicht! Wurde sie bissig.
Doch, ist es. Und noch etwas kommt dazu. Als Mann, kannst du eine Frau nur rumkriegen, wenn sie das will. Und ich kann dir versichern, ihr Frauen macht es da den Männern oft ganz schön schwer. Das ist unser gutes Recht! Das bestreite ich nicht, ich wollte damit nur sagen, dass dazu immer zwei gehören. Und genau das, hast du vorhin selbst gesagt. Lass also die Fehde, mit denen du die Männer überziehst. Frauen sind oft nicht besser, als die Männer. Sie schwieg und starrte mich an. Ihr Blick war durchdringend und fast schon voller Abscheu.
Dann, nach einer Weile, Rolf hatte inzwischen Wasser gebracht, aber die Gläser vergessen und war fluchend wieder im Haus verschwunden, sagte sie in einem ganz anderen Ton, mal ganz ehrlich und ich verspreche dir, ich werde nicht ausrasten, würdest du, wenn dir eine Frau Sex bietet, das einfach so annehmen? Ich schüttelte den Kopf. Nicht wirklich. Oder, anders gesagt, es käme auf die Umstände an. Und was für Umstände wären das? Sie stellte die Frage tatsächlich in einem äußerst umgänglichen Ton.
Sex ohne Liebe ist denkbar. Genauso, wie Liebe ohne Sex. Aber wenn Sex im Spiel sein soll, muss zumindest Zuneigung da sein. Einfach nur so rummachen, wie die Tiere, das hat für mich keinen Stil. Aber es macht auch keinen Sinn. Sie sagte nichts, also fuhr ich fort. Und schau, immer muss es ein erstes Mal geben und immer muss einer damit anfangen. Denn wenn das nicht so wäre, gäbe es auch keinen Sex bei Paaren. Wenn du es so siehst, hast du recht. Aber meist fängt doch der Mann an. Halb und halb, würde ich sagen. Aber, wenn du oft genug eine auf den Deckel bekommen hast, überlegst du dir als Mann zweimal, ob du mit der Tür ins Haus fallen willst.
Plötzlich ging ein Grinsen über ihr Gesicht. Da könntest du recht haben. Ihr habt es wirklich nicht immer leicht. Froh, dass die Schärfe aus der Unterhaltung genommen war, grinste ich ebenfalls. Und wie ich recht habe. Aus diesem Grund halte ich es für besser, wenn die Frau die ersten und vor allen Dingen deutlichen Signale setzt. Ihr Grinsen wurde breiter. So ist das also, du überträgst das Risiko des Scheiterns auf die Frau? Ich dachte, ihr Männer wollt das starke Geschlecht sein. Das kann man natürlich so sehen, muss man aber nicht. Auf jeden Fall bleibt es der Frau auf diese Art erspart, überrumpelt zu werden.
So habe ich das noch nie gesehen und ich weiß nicht, ob ich dir zu hundert Prozent zustimmen möchte. Manchmal braucht Frau aber auch einen kleinen Schubs um sich darüber klar zu werden, was sie überhaupt will. Ich wollte antworten, aber genau in diesem Moment kamen Gabi und Rolf wieder zurück. Ich soll dich von Mama grüßen. Danke, was wollte sie denn? Du weißt ja, das Übliche. Papa treibt sie zum Wahnsinn. Jetzt hat er beschlossen, den Gartenteich neu zu bepflanzen.
Die Frauen unterheilten sich über das Telefongespräch und Rolf und ich redeten über irgendwelche Dinge, an die ich mich nicht mehr so recht erinnern kann. Das lag vor allen Dingen daran, dass ich plötzlich etwas an meinem Bein spürte. Ich zuckte zusammen und war im ersten Moment versucht, meinen Blick in Richtung Tina zu wenden, doch ich unterlies es aus gutem Grund.
Ich war mir wirklich sicher, dass da Tinas Fuß über mein Schienbein strich, ja, es geradezu streichelte. Wie absichtslos, griff ich zu meinem Wasserglas, das Rolf inzwischen gefüllt hatte und trank daraus. In dieser Bewegung wand ich meinen Kopf Tina zu, die immer sich immer noch mit ihrer Schwester unterhielt. Der Fuß wanderte höher und streifte mein Knie.
Es war ganz schön schwer, die Unterhaltung weiter zu führen und gleichzeitig so zu tun, als würde nichts auf der Welt mehr interessieren, als eben diese Unterhaltung. Ich sah, dass Tina mich aus den Augenwinkeln beobachtete und tat nichts. Aber ehrlich, was hätte ich auch tun können?
Zugegeben, es gefiel mir, was sie da tat, aber ich war mir ihrer Motive nicht sicher. Wollte sie mich prüfen, oder noch schlimmer ärgern und bloßstellen? Oder tat sie das, was sie tat mit einer anderen Absicht? Mir wurde bewusst, dass ich im Augenblick bestenfalls eine 50 Chance hatte, das Richtige zu treffen.
Dann kam mir Rolf unbewusst zur Hilfe. Er hatte gerade von irgendeinem Problem erzählt, dass sich überraschenderweise letzte Nacht eingestellt hatte. Wie ich es hasse, wenn solche unerwarteten Dinge geschehen. Na ja, nicht immer ist das Unerwartete, auch etwas Schlechtes. Es kann auch durchaus angenehm und aufregend sein. Nenn mir ein Beispiel!
Na ja, wenn vielleicht eine ungeplante Begegnung zu einer durchaus positiven und wirklich schönen Zeit führt. Du bist und bleibst ein unverbesserlicher Optimist. Wann ist dir das in letzter Zeit passiert? Och, das kann jeder Zeit passieren, vielleicht schon im nächsten Moment. Wer kann das wissen?
Unendlich langsam und so, als geschehe es ohne Absicht, drehte ich mich etwas zur Seite, mein Gesicht blieb unbewegt. Tina schien immer noch in die Unterhaltung mit ihrer Schwester vertieft zu sein, aber ich spürte, wie der Druck des Fußes stärker wurde und ich meinte zu bemerken, wie ihre Augen kurz lächelten.
Jetzt führten wir wieder zur viert eine Unterhaltung. Und wieder weiß ich nicht, um was genau, es eigentlich ging, denn Tinas Fuß wanderte höher und bohrte sich irgendwie zwischen meine Beine. Plötzlich war er weg, Tina stand auf. Entschuldigt mich bitte für einen Moment. Weg war sie.
Wenig später kam sie wieder, setzte sich auf ihren Platz und schob den Stuhl etwas näher an den Tisch. Keine fünf Sekunden später spürte ich wieder ihren Fuß, der die gleiche Reise erneut antrat. Doch diesmal endete die Reise nicht am Oberschenkel, sie ging weiter und traf mich letzten Endes dann doch unerwartet an zentraler Stelle. Die Sohle legte sich auf meinen Schwanz und begann sich langsam auf und ab zu bewegen.
Jetzt wurde es kritisch und das aus mehreren Gründen. Zum einen, wie sollte ich reagieren? Ich meine, irgendwie musste ich ihr doch zu verstehen geben, dass ich das wirklich toll fand, auf der anderen Seite war da das Problem, dass ich irgendwann wieder aufstehen musste. Und wenn sie so weitermachte, war mit Sicherheit deutlich zu sehen, dass ich einen Steifen hatte. Das einzige was ich tun konnte, war mich etwas tiefer in meinen Gartensessel zu drücken und ihr durch mein Entgegenkommen anzuzeigen, dass ich es mochte.
Hast du eigentlich auch einen Gartenteich? Fragte Rolf, ich kann mich nicht daran erinnern. Nein, habe ich nicht. Später vielleicht mal, aber noch sind die Kinder meiner Schwester zu klein und könnten beim Spielen rein rutschen. Deine Schwester wohnt bei dir? Tina fragte es und hörte auf, meinen Schwanz mit ihrem Fuß zu reiben. Im gleichen Haus, aber jeder in einer getrennten Wohnung. Der Fuß begann sich wieder zu bewegen.
Das muss hart sein, fuhr sie fort und grinste dabei für eine Sekunde. Ja und nein, sagte ich. Es ist schön, nicht ganz alleine zu sein, aber manchmal, das gebe ich zu, ist es auch ein wenig störend. Und wieder grinste sie für einen Moment.
So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ich kann ja immer noch das tun, was ich gerne möchte. Und nach einer kurzen Pause setzte ich hinzu, das hängt immer von den gegebenen Umständen ab. Manchmal kann man sich eben nicht so geben, wie man es will, muss sich etwas zusammenreißen. Ist das nicht immer so? Ihr Fuß blieb wo er war und ließ mich Höllenqualen leiden.
Doch dann war der Fuß plötzlich weg. Kurz sah ich zu Tina hin und glaubte im flackernden Kerzenschein zu erkennen, dass sie mich erwartungsvoll ansah. Einen Moment überlegte ich, dann versuchte ich, ohne dass man es irgendwie mitbekam, meinen rechten Schuh vom Fuß zu bekommen. Es gelang nach einiger Zeit und ich suchte mit ihm mein Gegenüber. War gar nicht so einfach.
Schließlich spürte ich ihr Bein und begann nun das Gleiche, was sie getan hatte, ich streichelte es mit meinem Fuß. Langsam wanderte der Fuß nach oben. Wieder zuckte ein Grinsen über Tinas Gesicht, doch dann, sie hatte eben einen Schluck getrunken, rutschte sie ein Stück tiefer. Viel deutlicher als dieses Signal war allerdings, dass ich spürte, wie sie die Beine öffnete. Ich beeilte mich, dieser Aufforderung nachzukommen.
Ist wirklich ein schöner Abend. Ihre Stimme klang, als würde sie nur über die Umstände sprechen, aber ich ahnte, dass sie das ganz anders meinte. Die nächste halbe Stunde war aufregend. Als ich meinen Fuß wegnahm, versuchsweise, wie ich gestehen muss, kam sofort ihr Fuß wieder. Dieses Spiel aus wechselseitigem Streicheln mit den Füßen, war schon aufregend.
Doch plötzlich änderte sich alles. Sie nahm gerade mal wieder ihren Fuß weg und ich wollte wieder aktiv werden, als sie sich plötzlich etwas aufrechter hinsetzte und ihre Beine zusammen nahm. Sie ließ mich auch nicht dazwischen, als ich es versuchte. Enttäuscht gab ich den Versuch auf. Sie schien sich auch gar nicht mehr für mich zu interessieren und ich grübelte darüber nach, was denn der Grund dafür sein konnte. Ich fand ihn nicht.
Jetzt wieder etwas konzentrierter bei der Unterhaltung merkte ich, dass Rolf immer mal wieder gähnte. Bevor ich etwas sagten konnte, tat es Tina. Dir scheint die vergangene Nacht noch in den Knochen zu stecken. Rolf nickte. Irgendwie schon. Ich gehöre auch ins Bett, sagte sie wie nebenbei. Ich merke es schon eine ganze Weile. War das ein Hinweis für mich? Möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich.
Du hattest doch auch Nachtschicht. Wie kommst du damit klar? Och, eigentlich bin ich noch ziemlich fit, aber grundsätzlich, das gebe ich zu, freue ich mich auch auf das Bett. Sie verzog keine Miene, als sie diesen Satz hörte. Tja, dann will ich mal aufbrechen, sprachs und griff nach ihrer Handtasche. Ist eh schon spät geworden. Aber mir geht es wie dir. Jetzt sah sie mich an. Ich bin noch ziemlich fit, werde vermutlich aber dennoch bald im Bett verschwinden. Das war deutlich. So deutlich, dass ich nur hoffen konnte, dass es weder Rolf noch Gabi in irgendeiner Weise verstanden.
Wir standen alle auf. Noch dauerte es ein paar Minuten, bis wir uns sortiert hatten. Das lag zum Teil auch an mir, weil ich erst mal meinen Schuh wiederfinden und anziehen musste. Hektisch überlegte ich, wie es weiter gehen könnte. Irgendwie fand ich keinen Dreh, auf direktere Art mit Tina zu kommunizieren.
Dann saß sie in ihrem Auto. Fahr vorsichtig, meinte ihre Schwester. Sicher, ich werde schleichen, wie eine Schnecke. Sie nickte mir kurz zu. War schön, dich kennen zu lernen. Vielleicht sieht man sich mal wieder. Ich würde mich freuen. Kurz danach verschwand sie um die Ecke.
Auch ich verabschiedete mich, hoffentlich nicht zu auffällig schnell und fuhr in gleicher Richtung wie Tina davon. Halb rechnete ich damit, sie hinter der nächsten Ecke warten zu sehen, sah mich aber getäuscht. Langsam fuhr ich weiter. Möglich, dass ich die Signale missverstanden hatte. Auf der anderen Seite, wie deutlich konnte man denn noch werden?
Wenig später, kurz nach dem Ortsschild sah ich einen Wagen stehen, dessen Warnblinkanlage ihr Signal in die Nacht sendete. Unschwer erkannte ich Tinas Wagen und natürlich auch sie, die lässig dagegen lehnte und ganz offensichtlich in die Richtung sah, aus der sie gekommen war. Ich setzte meinen Blinker, fuhr an ihr vorbei und stellte mich vor sie. Dann stieg ich aus und ging die paar Schritte zurück zu ihr.
Sie empfing mich mit einem spöttischen Grinsen. Auch schon da? Ich nickte und grinste zurück. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass wir uns ohne Zeugen mal aussprechen sollten. Und über welches Thema? Ich schlage, den zurückliegenden Abend als Thema vor. Immerhin war er sehr interessant.
Findest du? Ja, finde ich. Dann fang mal an. Das ist nicht so einfach. Aber ich hätte da die eine oder andere Frage. Und die wären? Warum hast du damit angefangen? Und warum hast du dann plötzlich aufgehört? Sie nickte. Ich kann verstehen, dass ich das interessiert. Machen wir es so. Ich beantworte dir eine Frage, dann stell ich dir eine. Und wenn du mir geantwortet hast, beantworte ich dir vielleicht deine zweite Frage. Ich bin einverstanden.
Also, ich habe damit angefangen, weil ich darauf Lust hatte und weil ich sehen wollte, wie du darauf reagierst. Gut. Und was willst du wissen? Sie zögerte keine Sekunde. Warum hast du mitgemacht? Weil es mir gefallen hat. Wieder nickte sie. Und weiter? Wie weiter? Na, war das alles? Was erwartest du? Ich war ziemlich überrascht, allerdings, angenehm überrascht, auch wenn ich nicht wusste, eigentlich immer noch nicht weiß, ob du mich prüfen wolltest, oder du wirklich einfach nur Bock darauf hattest. Wieder nickte sie und sah mich schweigend an.
Dann, nach langer Zeit meinte sie, den Blick von mir abwendend, Weißt du, warum ich aufgehört habe? Ich schüttelte zur Abwechslung mal den Kopf. Keine Ahnung. Weil ich Lust hatte. Lust aufs Aufhören? Ungläubig starrte ich sie an. Nein, Lust auf mehr. Unsere Blicke senkten sich ineinander, dann sagte sie ganz langsam und akzentuiert, fährst du hinter mir her? Ich konnte nur nicken und würgte ein gern, sehr gern hervor.
Irgendwie kam ich mir in ihrer Wohnung komisch vor. Oder, genau genommen, es war die Situation. Ich konnte mich nicht erinnern, dass ich mal von einer Frau abgeschleppt worden war und genau das war ja nun eigentlich passiert. Eigentlich bin ich kein Kind von Traurigkeit, aber in den letzten Wochen und Monaten hatte ich kein Abenteuer gehabt. Okay, Versuche meinerseits hatte es wohl gegeben, aber ich gestehe, dass sie wohl eher etwas halbherzig waren.
Tina war ganz offensichtlich nicht für halbe Sachen, denn kaum hatten wir die Wohnung betreten, hatte sie die Türe hinter sich geschlossen, kam sie auch schon auf mich zu und knöpfte mir das Hemd auf. Ich stehe nicht so sehr auf das herumgekaspere, meinte sie. Wenn ich will, will ich und jetzt will ich eben.
Sofort schob ich ihr das Shirt hoch und erfreute mich am direkten Anblick eines herrlichen Busens der, wie mir sofort auffiel, ein klein wenig Birnenförmig war. Die Nippelchen standen fest und groß aus ihren dunkelroten Klecksen hervor und schienen extrem empfindlich zu sein. Ich berührte sie nämlich mit den Daumen und Tina sog hörbar die Luft ein.
Und während sie das tat, begann sie schon ungeduldig an meinem Gürtel herum zu fummeln. Einen Augenblick überlegte ich, ob ich hier helfen solle, aber ich entschied mich dagegen. Sie schaffte das schon alleine und außerdem brauchte ich meine Hände nun meinerseits um den Kopf ihrer Hose zu öffnen. Das gestaltete sich etwas schwierig, aber sie hatte bei mir zur gleichen Zeit die gleichen Probleme.
Der Reißverschluss ging leichter, bei ihr und bei mir. Ich schob ihr sanft die Hose etwas nach unten, während sie dagegen gleich in meine Hose griff und sich mit ihrer Hand in meine Boxershorts wühlte. Natürlich war das eng, aber für mich war es sehr angenehm, wie sie meine Stange berührte, daran entlang nach unten fuhr und nach meinen Eiern suchte.
Ich hatte weniger Erfolg, es gelang mir nur, ihre festen Hinterbacken zu umfassen und mich daran zu erfreuen. Warte, sagte sie leise, ich helfe dir. Zu meinem Bedauern ließ sie mich los und schälte sich aus ihrer Hose. Ein niedlicher Slip kam zum Vorschein, der aber auch sofort fiel. Auch ich befreite mich derweil von meinen Klamotten und als wir nackend voreinander standen, glitten unsere Blicke an einander herunter. Tina leckte über ihre Lippen und grinste. komm, wir sollten duschen. Ganz mein Gedanke.
Leider war ihre Dusche sehr klein und eng, bot kaum Platz für zwei Personen. Allerdings hatte ich auch nichts dagegen, eng gegen sie gedrückt zu werden. Wir wuschen uns gegenseitig, was wirklich geil war, aber wir hielten uns nicht lange damit auf. Auch nicht mit dem Abtrocken. Wir hatten es eilig ins Schlafzimmer und ins Bett zu kommen.
Jeder hat beim Sex so seine Rituale. Ich war es gewohnt und mochte es auch sehr erst einmal den Körper eine Frau genauestens zu erkunden, sie zu streicheln und dann so nach und nach in ein richtiges Fingern überzugehen. Ob das bei Tina grundsätzlich anders war, oder ob es nur in diesem speziellen Fall anders machte, wusste ich nicht, aber ich war doch recht erstaunt, als sie sofort zum Angriff überging.
Eben hatte ich mich über ihren Busen gebeugt, um ihn mit meinen Lippen zu erkunden, da drückte sie mich auch schon wieder zurück, kam über mich und das so zielgenau, dass mein Schwanz in ihrer Spalte zu liegen kam. Eine kurze Bewegung ihres Beckens und ich spürte, wie mein Schwanz in sie glitt. Ein zwei Sekunden hielt sie still, dann rappelte sie sich auf und hockte sich über mich.
Den Oberkörper aufgerichtet, griff sie nach ihrem Busen, presste ihn zusammen und hob ihn an, um mit ihrer Zunge an ihren Nippelchen zu lecken. Dabei bewegte sie ihr Becken im Kreis. Das war kaum auszuhalten. Also packte ich sie an den Hüften und stieß gegen sie. Tina schrie auf, ließ ihren Busen los und beugte sich über mich. Sanft schwang der Busen im Rhythmus unserer Stöße über meinem Gesicht. Diese Einladung nahm ich sofort an und saugte mir ein Nippelchen in den Mund.
Wieder schrie sie auf und erhöhte ihr Tempo. Auch ich nahm an Fahrt auf und ein wilder Ritt begann. Unsere Körper klatschten aneinander doch wurde dieses Geräusch von ihrem Stöhnen und Keuchen nahezu übertön. Keine Frage, es machte unendlich viel Spaß, diesen Fick zu erleben, ein maßgeblicher Teil davon zu sein. Irgendwie gelang es mir, von meinen üblichen Vorstellungen loszukommen und fickte einfach darauf los. Gleich zu Beginn war mir ein Umstand aufgefallen. Tina war eng, sehr eng, aber ich hatte trotzdem keine Schwierigkeiten gehabt, in sie einzudringen. Das lag einfach an der Tatsache, dass sie nicht feucht, sondern regelrecht nass war.
Das fiel mir noch mehr auf, als sie sich plötzlich wieder aufrichtete und nach hinten lehnte. Ich sah meinen Schwanz in ihr hin und her gehen und ganz deutlich sah ich, dass alles patschnass war. Ihre Muschi, meine Stange, einfach alles.
Tina ließ sich nicht einfach ficken, sie war eigentlich sogar der aktivere, zumindest der regieführende Teil. Sie bestimmte das Tempo und die Härte und schnell merkte ich, dass sie auf dem besten Weg war schnell zu kommen. Auch ich spürte diesen Drang in mir, wollte aber noch nicht. Tina nahm darauf keine Rücksicht, wenn sie es überhaupt bemerkte, sie zog das Tempo noch mehr an und nahm zur Unterstützung eine ihrer Hände zwischen ihre weit gespreizten Beine. Wie ein Irrwisch rieben zwei ihrer Finger ihre Perle, begleitet von der herrlichen Musik ihres Stöhnens.
Von mir aus hätte das noch eine ganze Weile so weiter gehen können, doch plötzlich hörte sie auf zu ficken und forderte mich mit erstaunlich klarer Stimme auf: warte!!! Erschrocken hörte ich nun meinerseits auf, sie zu stoßen. Was war jetzt los? Ich sollte es gleich erfahren.
Wieder machte sie eine kurze Bewegung mit ihrem Becken, zog sich ein Stück zurück und plötzlich wackelte mein Schwanz im Freien herum. Erstaunt stützte ich mich auf meine Arme auf und sah im gleichen Moment, wie sie sich nach hinten fallen ließ, ihre Füße aufstellte und die Beine womöglich noch weiter spreizte. Fasziniert schaute ich auf ihre weit geöffnete, silbrig und feucht glänzende Muschi.
Doch lange konnte ich diesen Anblick nicht genießen, dafür etwas anderes. Auch ihre zweite Hand kam zwischen ihre Beine, ihre Finger spreizten ihre Lippchen weit auf und mit den Fingern der anderen Hand fingerte sie ihre Perle. Jetzt kam Bewegung in ihr Becken. Als wolle sie ficken ging es hin und her. Ihr Keuchen wurde lauter, wurde zum Stöhnen und löste es sich in einem lauten Schrei, als sie kam. Und wie sie kam!
Plötzlich schoss ein Strahl ihres Muschisaftes hervor, traf meinen Schwanz meine Eier und meinen Bauch. Sie hörte nicht auf, sich zu reiben und noch ein Strahl, wenn auch etwas weniger, kam und traf mich. Ihr Körper sackte zusammen, ihre Beine zitterten und ihre Finger, die eben noch die Perle wie wild gerieben hatten, wurden langsamer, bis sie jede Bewegung einstellten. Jegliche Kraft schien sie verloren zu haben, ihre Beine klappten weit auf, ihre Hände rutschten neben ihren Körper. Vor meinen Augen lag eine wunderschöne, nasse und zuckende Muschi. Was für ein Anblick!
Gehört hatte ich schon davon, gesehen hatte ich es noch nie: auch Frauen können spritzen und ich muss gestehen, es war ein wunderbarer Anblick. Ein Anblick, der mich darüber hinweg tröstete, dass der Fick so abrupt geendet hatte.
Tina brauchte lange, sich zu erholen und ich gestehe es ich kam mir seltsam vor, so zwischen ihren Beinen zu liegen und meinen zuckenden Schwanz zu sehen. Wie würde es jetzt weiter gehen? Ich hatte keine Ahnung, griff aber nach meinem Schwanz um ihn unnötigerweise, er wäre sicher nicht so schnell schlapp geworden steif zu halten.
Irgendwann kam sie mit dem Kopf hoch und grinste schief, als sie sah, wie ich meinen Schwanz langsam rieb. Schlagartig ließ ich ihn los, doch sie sagte nur leise, mach ruhig weiter, das gefällt mir. Also nahm ich meine Tätigkeit wieder auf, irgendwie verunsichert, wie ich gestehen muss.
Tina mühte sich hoch, kam auf die Knie und kroch neben mich. Dann beugte sie sich über mich und hangelte nach den Kosmetiktüchern, die in einer Box auf dem Nachttisch standen. Dass sie dabei meine Eichel mit ihrem Busen streifte, ließ mich zittern. Mit einem dieser Tücher wischte sie mich sauber und meinte dabei mit leiser Stimme, bist du sehr böse auf mich? Warum sollte ich das sein? Weil ich so plötzlich aufgehört habe? Hast du das?
Jetzt lachte sie. Nein, eigentlich nicht, aber ich habe für mich weiter gemacht und du musstest zuschauen. Müssen? Ich würde eher sagen, ich durfte. Wieder lachte sie. ich erkläre es dir, wenn du willst. Jetzt bin ich aber gespannt.
Es ist so. Ich weiß, dass ich das kann, also das Spritzen. Es geht nicht oft, aber wenn es passiert, also beim Ficken oder Lecken passiert, dann erschreckt es die Männer oft. Heute habe ich gemerkt, dass es klappen wird, und so habe ich es eben auf diese Art gemacht.
Ich nickte. Kann schon sein, dass es die Männer erschreckt. Zumindest, wenn sie es nicht wissen. Und nach einer kurzen Pause, hattest du einen guten Orgasmus? Sie nickte und schnurrte wie ein Kätzchen, als sie sich über meinen Schwanz beugte und kurz, bevor sie anfing, ihn zu lecken sagte, ja, er war gut, aber ich habe immer noch Hunger.
Entspannt lehnte ich mich zurück, genoss, wie sie an meinem Schwanz saugt, dabei die Eier massierte und ganz langsam ihre Beine immer weiter auseinander nahm. Ich drehte den Kopf und besah mir nun endlich ihre süße Muschi aus der Nähe. Die äußeren Lippchen waren recht groß und von dunkelroter Farbe. Immer noch, oder schon wieder waren sie geschwollen und drückten die inneren Lippchen, die eher hellrosa waren zusammen und ein winziges Stück hervor.
Mir fiel auf, dass sie einen wunderschönen, leicht gewölbten Venushügel hatte und ihre äußeren Lippchen am oberen Ende eine kleine Rundung bildeten. Vorsichtig ließ ich meine Finger über ihren Bauch und den Venushügel gleiten und spreizte dann mit sanftem Druck die äußeren Lippchen auf. Ihre Spalte glänzte feucht und in einem Farbton, der etwas dunkler war, als der ihrer inneren Lippchen. Ihre Clit changierte zwischen milchig weiß und zart rosa. In ihrem Löchlein stand ein kleiner See aus Liebessaft, der in kleinen, Fäden ziehenden Tröpfchen überlief. Was für ein Anblick.
Und das Gefühl erst, als ich meine Finger und sorgsam diese Traummuschi erkunden ließ. Alles war weich, seidig weich, warm und feucht. So eine Muschi musste man einfach lecken. Komm über mich, forderte ich sie auf und sie folgte aufs Wort, allerdings, oder zum Glück, ohne meinen Schwanz loszulassen.
Die Beine weit geöffnet, lag sie nun auf mir und spielte ein herrliches und aufregendes Spiel mit meinem Schwanz und meinen Eiern. Hände, Zunge und Lippen kamen abwechselnd und oft auch gleichzeitig zum Einsatz und ich genoss es in vollen Zügen. Ich selbst hatte meine Arme zwischen ihren Beinen durchgeschoben und griff mit spitzen Fingern nach den äußeren Lippchen, um sie so weit als möglich aufzuziehen.
Vorsichtig hob ich den Kopf und tauchte meine Zungenspitze erst nur ein wenig, dann aber tief in ihr Löchlein. Sie zuckte zusammen und leckte dann mit spitzer Zunge über meine Eichel, während sie meine Eier massierte.
Als nächstes züngelte ich durch ihre Spalte, umkreiste ihre Clit mit der Zunge, was sie aufstöhnen ließ. Dann saugte ich mir die Clit in den Mund und rieb sanft meine Zähne daran. Ich hörte ein gurgelndes Geräusch, als sie tief Luft holte. Meinen Schwanz reibend, hob sie den Kopf, drehte ihn kurz zu mir und keuchte, wenn du so weiter machst, kann ich für nichts garantieren. Sie bekam keine Antwort, zumindest nicht durch Worte. Ich machte nur so weiter und kurz danach biss sie mir in den Schwanz und zuckte, wie eine Wilde. Sie kam erneut.
Wir wurden immer wilder, immer heftiger, bis sie plötzlich von mir abließ, sich auf den Rücken warf und mich keuchend schief angrinste. Bums mich! Ich will dich spüren! Selbstverständlich hatte ich nichts dagegen. Allerdings, mir war vorhin ein Gedanke gekommen und den wollte ich jetzt in die Tat umsetzen. Eine Sekunde noch. Fragend sah sie mich an, doch ich sagte nichts. Ich kroch zwischen ihre geöffneten Beine und griff zu. Vorsichtig zwar, aber zielgerichtet.
Diesmal griffen meine Fingerspitzen nach den inneren Lippchen, zogen sie etwas hervor und spreizten sie dann auf. Was ich vermutet, vor allen Dingen aber auch erhofft hatte, geschah. Ich sah einen wunderschönen Schmetterling. Tina hatte bemerkt und lächelte. Gefällt es dir? Ich nickte, riss mich von dem Anblick los und bezog Stellung. Im nächsten Moment hob Tina ihre Beine an und unterfasste sie mit ihren Händen.
Ich brachte meinen Schwanz mit einer Hand an ihre Öffnung und schob mich vorsichtig in sie. Beide stöhnten wir auf, als ich den kleinen Widerstand überwunden hatte und mich tief in sie versenkte. Sie umklammerte mich mit Armen und Beinen. Bleib einen Moment so. Ich tat ihr den Gefallen, weil es mir auch ausnehmend gut gefiel, so tief in ihr zu sein.
Plötzlich gluckste sie los. Dein Schwanz zuckt in mir! Und dann, nach kurzer Zeit, spürst du das? Ich wusste, was sie meinte. Sie bewegte ihre Muskeln und bearbeitete sozusagen damit meinen Schwanz. Oh ja, keuchte ich! Gefällt es dir? Ich nickte. Mir auch!
Doch dann öffnete sie ihre Klammer und ich nahm das als Zeichen, dass der Fick beginnen konnte. Eigentlich wollte ich langsam anfangen, aber ich schaffte es nicht. Zu sehr war ich aufgewühlt, zu geil war ich geworden. Meine Stöße kamen tief und hart und bei jedem Stoß stöhnte sie auf. Als ich schneller wurde, erwiderte sie meine Stöße und es entwickelte sich ein heißer, sehr lauter Fick.
Plötzlich umklammerte sie mich mit ihren Armen und Beinen und drehte uns um, was keine kleine Anstrengung war. Ihr Ritt war womöglich noch wilder, als der zum Anfang dieser Nacht und er war mehr als geil.
Plötzlich hielt sie inne. Fickst du mich von hinten? Keuchte sie hervor? Gerne! Mehr brachte ich nicht raus. Schnell stieg sie von mir ab und kniete sich vor mich. Was für ein Anblick, dieses süße Pfläumchen zwischen ihren Schenkeln hervorschauen zu sehen, zu sehen, wie die Lippchen geschwollen und offen, die ganze Muschi rot gefickt war. Ich kam hinter sie, sie griff zwischen ihren Beinen durch und brachte zusammen, was zusammengehörte.
Und wieder war eine Kakophonie von Geräuschen zu hören. Das zusammenklatschen unserer Körper, das Schmatzen ihrer nassen Muschi und vor allen Dingen unsere Stöhnen und Keuchen.
Tina hatte ihre Hand nicht weggenommen, als mein Schwanz in ihr steckte. Sie griff nach meinen Eiern und massierte sie, hielt sie fest, wenn ich ausholte. Ich revanchierte mich, indem ich mit einer Hand zwischen ihre Beine griff und ihre Perle verwöhnte und mit der anderen Hand ihren Busen massierte.
Tina stieß einen spitzen Schrei aus, als sie kam und presste sich ganz fest an mich. Spritz in mich, los spritz in mich! Und wieder bewegte sie ihre Muskeln und brachte mich damit tatsächlich dazu, dass es mir kam. Und wie es mir kam. Ich schrie laut auf und drückte mich gegen sie, während sich mein Schwanz pulsierend in sie ergoss.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen nach dem Sex kuscheln und reden wollen. Gut, kuscheln wollte sie auch, denn sie kam sofort nachdem wir uns beruhigt hatten in meinen Arm. Mit dem Reden hatte sie es nicht so. Lange bleib sie still liegen. Und ich wusste mal wieder nicht, wie ich mich verhalten sollte. Irgendwann stellte ich ihr die Frage, die mir schon eine Weile auf der Seele brannte. Warum hast du das heute Abend gemacht, ich meine, das bei Gabi und Rolf? Es dauerte noch eine Weile, bis ich eine Antwort bekam.
Ich war geil und du warst da. Das mag ja sein, aber warum hast du es riskiert? Ich meine, ich hätte ja auch pikiert reagieren können. Ich hörte sie lachen. Das hättest du können, aber ich habe das nicht erwartet. Warum nicht? Weil du Single bist und du mir zu verstehen gegeben hast, dass du nie den ersten Schritt machen würdest, aber auch ohne Liebe zu Sex bereit bist, wenn es passt. Darauf wusste ich keine Antwort.
Oder war es dir nicht recht? Unterbrach sie das Schweigen. Wie kannst du nur so fragen? Ehrlich, so eine Frau wie dich habe ich noch nicht Sie unterbrach mich. Gefickt? Auch, lachte ich, aber eigentlich wollte ich sagen, noch nicht erlebt. Dann hat dir also unser Fick gefallen? Und wie. Mir auch! Schnurrte sie und wie um es unter Beweis zu stellen, begann sie mit meinem Schwanz zu spielen.
Der ließ sich nicht lumpen und stellte sich auch recht schnell wieder auf, was bestimmt auch daran lag, dass ich mit meinen Fingern auch nicht untätig war. Jetzt machte sich wieder Schweigen breit, was aber vor allen Dingen daran lag, dass wir beide beschäftigt waren. Und das nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit dem Mund und der Zunge.
Weißt du, was ich gerne mal ausprobieren würde? Wir lagen Arm in Arm und spielten, sie mit meinem Schwanz und ich mit ihrer Muschi, die ich einfach nicht in Ruhe lassen konnte. Sag es. Meinst du, wir schaffen es, in Löffelchenstellung zu vögeln? Lass es uns ausprobieren.
Nach einer Weile drehte sie sich um und wir versuchten es. Ich gestehe, am Anfang klappte es nicht ganz so, wie wir und das gedacht hatten und wir lachten beide, als mein Schwanz sein Ziel nicht fand. Erst als sie ein Bein zurück und über mich legte und ich noch näher an sie heran rückte, gelang uns das Kunststück. Klar, es war kein harter Fick, aber ein genüssliches in einander her gleiten, das uns beiden gefiel. Ein Umstand, der für uns beide das Ganze zu einem wirklich besonderen Erlebnis machte war, dass ich in dieser Stellung bequem ihre Muschi fingern und insbesondere ihre Perle bespielen konnte.
Tina kam nach einiger Zeit und beide genossen wir ihren Orgasmus. Als sie sich beruhigt hatte, löste sie sich von mir, drehte sich um und verwöhnte mich auf ihre besondere Art mit dem Mund, ihrer Zunge und ihren Fingern. Als ich spürte, dass es mir kommen würde, zog sie sich nicht zurück, sondern ließ mich in ihren Mund spritzen und als nichts mehr zu kommen schien, saugte sie den Rest aus mir heraus. Danach leckte sie mir den Schwanz sauber und kuschelte sich wieder an mich.
Wir wurden beide beinahe gleichzeitig wach. Zwar hatte Tina irgendwann, als wir im wahrsten Sinne des Wortes fertig waren, das Licht ausgemacht, aber wir hatten nicht daran gedacht, die Rollos zu schließen. Jetzt schien die Sonne ins Zimmer, genau auf das Bett und die Vögel sangen. Guten Morgen, murmelte ich. Sie streckte sich und murmelte zurück. auch guten Morgen. Und was sollte ich jetzt sagen?
Sie kam mir zuvor. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe ganz gut geschlafen. War eine tolle Nacht. Aber jetzt muss ich erst mal raus. Ich finde auch, dass es eine tolle Nacht war. Das ist schön. Bin gleich wieder da. Während sie aus dem Zimmer eilte, sah ich ihr nach und bemerkte gleichzeitig, dass ich jetzt dringend eine Dusche brauchte. Ich war nicht nur verschwitzt, sondern mein ganzer Körper klebte, was ja kein Wunder war.
Nach zehn Minuten war sie wieder da. Frisch geduscht und wunderbar duftend. Jetzt geht es mir besser. Ich hab dir ein Handtuch hingelegt. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und verschwand nun meinerseits. Ich genoss die Dusche und fragte mich, wie es jetzt weiter gehen würde.
Tina war nackt zurückgekommen, also tat ich es ihr nach, in der Hoffnung, dass sie sich nicht während ich geduscht hatte, angezogen hatte. Nein, hatte sie nicht, aber sie hatte Kaffee gemacht und zwei Tassen ins Schlafzimmer gebracht. Ich genoss den Kaffee, aber noch mehr den Gedanken, dass sie sich möglicherweise mit Absicht nicht angezogen hatte. Gegen eine Neuauflage des aufregenden Spiels, hätte ich nämlich nichts gehabt.
Tina offensichtlich auch nicht. Sie sah auf meinen Schwanz und meinte, die Tasse in der Hand, der sieht auch gut aus, wenn er nicht steif ist. Deine Muschi sieht auch immer gut aus. Findest du? Sie stellte die Tasse ab und spreizte mit einer Hand ihre Lippchen. ich selbst kann das schlecht beurteilen, aber wenn sie dir gefällt, ist es ja gut.
Ich wollte gerade antworten, als wir beide den Kopf hoben. Irgendwo klingelte ein Telefon. Sorry, ich geh mal schnell schauen, wer es ist. Sie verschwand und kam Sekunden später wieder, das immer noch klingelnde Telefon in der Hand. Gabi! Soll ich dran gehen? Warum nicht? Das Telefon hörte nicht auf. Warnend legte sie den Finger auf ihre Lippen, drückte einen Kopf und meldet sich mit verschlafend klingender Stimme. Dann lauschte sie kurz und murmelte, morgen.
Immer noch stand sie vor mir und als sie sah, dass ich sie genau betrachtete, öffnete sie leicht die Beine. Bin gerade erst aufgewacht! Log sie ins Telefon. Warte, ich nehm dich mit ins Bett, bin noch nicht ganz bei mir. Sie hörte zu und meinte dann, nein, ist schon gut, ich muss ja doch irgendwann mal aufstehen.
Jetzt lag sie wieder neben mir und redete mit ihrer Schwester. Ich bemühte mich kein Geräusch zu machen und nicht zu laut zu atmen. Aber das war gar nicht leicht, denn während sie am Telefon immer noch so klang, als sei sie hundemüde und keinesfalls richtig wach, hatte sie nach meinem Schwanz gegriffen und spielte ihn langsam groß. Doch nicht genug damit. Sie spreizte die Beine und sah mich auffordernd an und so kam es, dass sie, immer weiter telefonierend, meinen Schwanz bespielte und ich das gleiche mit ihrer Muschi tat.
Irgendwann schien sie genug zu haben, oder anders ausgedrückt, sie war offensichtlich nicht mehr in der Lage sich zu beherrschen. Weißt du was? Sagte sie ins Telefon, ich leg mich jetzt noch mal hin und rufe dich in zwei oder drei Stunden an, dann kann ich dir sagen, ob ich mit zu den Eltern fahre. Noch einmal lauschte sie ins Telefon, nickte und meinte, Darüber reden wir dann heute Mittag. Dann legte sie auf.
Was wollte sie denn? Sie hat gefragt, ob ich mir ihr heute Mittag zu den Eltern fahre. Sie zuckte mit den Schultern. Mal sehen. Und worüber wollte sie reden? Über dich! Und du wolltest das nicht.
Warum soll ich über dich mit ihr reden, wenn ich dich selbst haben kann. Das war vorerst das letzte, was sie sagte, denn mit vollem Mund spricht einen wohl erzogenen Frau nicht.