Hallo Brohdy,
wo liegt denn die eigentliche Differenz zwischen euch?
Ist es die Häufigkeit oder eher die Art des Sexes? Ist sie denn damit zufrieden, wie es ist?
Wir sind mittlerweile seit fast 30 Jahren zusammen. Die ersten 3 waren absolut heiß. Die folgenden 26 waren geprägt von sexuellem Frust meinerseits, was auch immer wieder eine allg. Unzufriedenheit mit sich brachte. Aufgeben wollte ich allerdings nicht, da ich sie immer sehr geliebt habe.
Eine Beziehung besteht nunmal nicht nur aus Sex und sie deshalb zu beenden bedeutet ja auch, wieder einen Menschen finden zu müssen, mit dem man gut harmoniert. In der Beziehung und beim Sex.
Die letzten Jahre hab ich dann gezielter darauf hingearbeitet, sie sexuell zu öffnen. Dazu gehörten jede Menge sexy Komplimente wie: "Du siehst echt geil aus. Da würden sich viele Männer die Finger lecken!". Oder: "Du würdest mit Sicherheit auch andern Männern den Saft aus den Eiern treiben!". Das war dann aber schon etwas später....
Jedenfalls versuchte ich, ihr sexuelles Selbstvertrauen aufzubauen. Das brachte schon etwas Besserung. Den nächsten Fortschritt brauchte eine Vasektomie meinerseits und das Absetzen der Pille ihrerseits. Danach erwachte ihre Libido wieder etwas mehr.
Als sie dann zufällig online einen angeflirtet wurde und ich ihr zugeredet habe, es fortzuführen, brach das Eis schlagartig. Sie wurde wesentlich freier, neugieriger und dauergeil. Inzwischen hat sie zwei Liebhaber und wir haben 3 bis vier Mal die Woche richtig geilen Sex.
Sie will von sogar von sich aus Praktiken ausprobieren, die ich mir nie getraut hätte auch nur anzusprechen.
Hier im Vorum ist sie fast täglich unterwegs.
Die Essenz von der Geschicht: Menschen können sich grundsätzlich ändern und neue Wege gehen. Man muss sie ihnen nur zeigen. Mit langem Atem, viel Vertrauen, Vorsicht und Verständnis.
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