Zähflüssig fließen deine Gedanken dahin. Dunkel, wie die Nacht um dich herum. Ein zähes vor sich hin vegetieren und das schon über Stunden. Oder sind es schon Tage?
Dein Körper liegt matt und reglos da. Kleine Schweißtropfen bedecken dein Gesicht. Dein ganzer Körper fühlt sich klamm an, regelrecht nass. Wenn du dich bewegst, ist alles klebrig. Kalt und doch heiß. Nass aber nicht erfrischend. Du fühlst dich nur noch elend.
Dabei bist du ein Kämpfer. Ein Krieger. Dort draußen in der Ferne stehst du deinen Mann. Jeden Tag. Zu jeder Zeit. Stark und unbeugsam. Doch jetzt liegst du da. Schwach. So unendlich schwach. Kannst dich kaum rühren. Keinen klaren Gedanken fassen. Zähflüssig fließen sie dahin - deine Gedanken. Ohne Ziel und Ergebnis. Der Krieger in dir schweigt. Jetzt kämpft er nicht. Sein Körper hat den Kampf übernommen. Er ganz allein. Und er hat entschieden "DICH" nicht dabei haben zu wollen. Er zwingt dich nur zuzuschauen. Von außen nach innen darfst du es wahr nehmen. Doch den Kampf kämpfst du dieses Mal nicht. Nur er allein.
Deine Augen versuchen sich zu öffnen. Versuchen die Ziffern auf der Uhr zu erkennen und schaffen es nicht. Dabei musst du doch los. Musst raus in die Welt. Sie warten auf dich. Dein Heer, deine Gegner, deine Mitstreiter. Sie brauchen dich. Brauchen dich für das gemeinsame Ziel. Du musst.... Doch, deine Augen schließen sich wieder. Nein - du kannst nicht. Ein leises, qualvolles Stöhnen dringt aus deiner Brust. Schmerzen peinigen dich. Du weißt noch nicht mal wo überall. Doch sie nehmen dich ein. Machen dich hilflos. Machen dich schwach. So schwach.
Noch einmal versuchst du dich zu bewegen. Noch einmal versuchst du deine Gedanken zu ordnen. Doch der Kampf in dir ist mächtig. Mächtiger als du je sein wirst. Hitze zieht durch deinen Körper und doch ist dir kalt. So kalt und nass. Allein diese kleine Bewegung verlangt dir alles ab. Lässt neue Tropfen auf deiner Stirn entstehen und langsam nach unten zum Kissen fliegen.
Wieder stöhnst du leise auf. Ein wimmern eher als ein Laut. Doch plötzlich spürst du eine Hand. Trocken. Zart. Warmherzig. Besorgt. Zarte Finger berühren deine Stirn, wandern zur unrasierten Wange und streicheln liebevoll darüber.
Du willst etwas sagen, doch dein Mund ist so trocken, dass es nur ein krächzen ist. Gleichzeitig hörst du, wie in weiter Ferne, ein "kscht, nicht sprechen".
Eine Stimme, so lieblich wie der Morgen, so ruhig wie die Blätter der Bäume an einem lauen Frühlingsmorgen und die zarten Finger legen sich sanft auf deine rauhen, spröden Lippen.
Du willst sehen, wer das ist. Kannst dich nicht erinnern. Die Finger sind wie eine Wohltat und doch so fern. Deine Augen öffnen sich. Doch du siehst nicht klar. Alles ist wie mit einem Schleier überzogen. Und das Licht, das plötzlich im Raum ist, brennt sich in deine Pupillen. Wieder ein Schmerz, der sich durch deinen Kopf zieht. Doch die zarten Berührungen tun dir gut. Geben dir ein wenig der verlorenen Kraft zurück. Helfen dir, die Augen noch ein Stück zu öffnen.
Über dir ist ein "Engel". Von hinten, durch den Schein der Deckenleuchte, erstrahlt ihr Antlitz wie der junge Morgen. Ihre Haare leuchten, aber ihr Gesicht bleibt im dunkeln verborgen. Doch ihre Stimme ist so sanft und rein. "Bleib ganz ruhig", sagt sie leise, dabei berühren dich ihre Hände. Halten plötzlich ein Tuch. Das plätschern von Wasser dringt in deine Gedanken. Tropfen, so weit entfernt und doch so nah. Kurz schaut sie weg, dreht den Kopf. Dann spürst du eine wohltuende Kühle an deiner Stirn. Vorsichtig tupft sie dir mit dem feuchten, kühlen Tuch die Stirn. Streicht über deine Wangenknochen, oberhalb des Munds und dann über den Hals.
Dann taucht sie es wieder ein, in eine Schüssel mit klarer Flüssigkeit. Doch nicht nur Wasser benetzt nun deine Haut. Ein Duft aus Kräutern dringt durch deine Nase in dein Bewusstsein. Erfrischt dich und lässt deine Sinne klarer werden.
"Durst", kommt es schwach und krächzend aus dir. Der Engel reagiert sofort, lässt das Tuch in die Schüssel gleiten und greift außerhalb deines Blickfelds.
Mit vorsichtigen Bewegungen greift sie dir hinter den Kopf, hebt und stützt ihn, während sie dir eine Tasse an die Lippen hält. Das Porzellan ist warm aber nicht heiß. Wieder steigt dir ein Duft aus frischen Kräutern in die Nase. Aber auch ein stärkerer, fast beißenden Geruch. Vorsichtig nippst du an dem Gebräu. Schon der erste Schluck durchflutet deine Kehle, wandert deine Speiseröhre entlang und explodiert in deinem Magen.
Der zweite Schluck ist nicht minder explosiv aber schon spürst du die Wärme, die sich durch deinen Magen in deinen Körper ausbreitet. Doch mehr schaffst du nicht. Zu schwach ist noch dein Zustand. Zu sehr kämpft noch dein Körper. Langsam lässt dich der Engel zurück in dein Kissen gleiten, bevor er ein weiteres Mal das Tuch in die Schüssel taucht um damit deinen Körper zu liebkosen.
Vom Hals abwärts gleitet sie über deine Brust. Reinigt deine heiße Haut vom kalten Schweiß und schenkt ihm so neue Energie. Der durchdringende Geruch der warmen Kräuter tun ihr übriges und lassen dich gleichzeitig in einen wohltuenden Dämmerzustand hinüber gleiten. Deine müden Augen schließen sich. Für einige Augenblicke genießt du einfach diese Berührung. Spürst regelrecht, wie das Salz deines geschundenen Körpers von dir gewaschen wird und das Wasser durch die Hitze deiner Haut einfach verdunstet.
Immer weiter wandert das Tuch. Gleitet auch über die Arme, die schlaff rechts und links an deinem Körper liegen und bewegt sich zielstrebig auf deine Mitte zu.
Nur ein Augenzwinkern, ein Herzschlag lang erahnst, dann spürst du die zarte Berührung. Wie vorsichtig und gefühlvoll sie dich säubert. Das Gefühl wird stärker, wunderbarer und ganz plötzlich weißt du auch: Geiler.
Aus der Berührung ist ein schwaches aber dennoch forderndes Pochen geworden. Eine Wohltat ganz anderer Art. Völlig fehl am Platz in deinem Zustand und doch wie ein Licht in der Dunkelheit.
Du lässt deine Augen einfach zu. Lässt dich einfach treiben. Konzentrieren ist auch nicht möglich. Zu sehr hat dich das Fieber im Griff. Doch allein dass was du fühlst, lenkt dich ab von deinem Schmerz, deiner Müdigkeit, deiner schon in Stunden verbrachten Pein.
Kurz stockt die Berührung. Wie, als wenn Erstaunen durch den Kräuterduft zieht. Dann spürst du plötzlich wie das Tuch über deine Beine abwärts wandert. Fast überkommt dich eine tiefe Enttäuschung. Eine Leere, die so unendlich sein kann und die dich fast aufstöhnen lässt. Fast.
Denn nun wird der Kräuterduft immer stärker. Je mehr sie deinen Körper von deinem Schweiß befreit. Je mehr die Hitze deines Körpers die Feuchtigkeit auf deiner Haut verdunsten lässt. Je stärker wird der Geruch der Kräuter. Der Duft durchzieht deine Sinne, trägt dich hinfort. Hinfort in eine andere Welt.
Plötzlich ist es, als wenn du in weiter Ferne unter einem Sternenhimmel liegst, dessen Milchstraße sich hell über das Firmament zieht. Hohe Bäume stehen wie Wächter um die kleine Lichtung und wenn du dich im Traum bewegst, spürst du die weichen, warmen Felle auf denen du gebettet bist. Neben dir nimmst du das flackern eines Lagerfeuers wahr. Und über dir, vom Licht halb verborgen, kniet der Engel, der sich sanft um dich kümmert.
Wieder hörst du das plätschern von Wasser und dein Geist formt daraus eine Schale aus dunklem, glatten Holz. Ein Ledertuch, das in dampfendem Wasser hin und her geschwenkt wird. Und zarte, helle Hände, die es auswringen und dann damit wohltuend über deinen Körper wandert.
Doch - 'Da ist doch was?', dringt es durch deine Gedanken. Du spürst nicht nur das Tuch, was beharrlich das Salz von deinem Körper wäscht. Da ist noch mehr. Und es ist genau da, wo das zarte Pochen begonnen hat. Die Berührung des Tuches ist viel intensivere, weil es viel mehr Körperoberfläche berührt und fest auf dich presst. Aber die andere Berührung ist wie die sanfte Berührung einer Zunge, die langsam ihre Kreise zieht.
Die Erkenntnis trifft dich fast wie ein Schlag. Trotz der geschlossenen Augen weißt du plötzlich, dass die leicht rauhe Oberfläche ihrer Zunge dich umspielt. Dass sie an dir entlang wandert. Mal hier hin. Mal dort hin.
Und ganz plötzlich spürst du nur noch das. Diese eine einzige Berührung in deiner Mitte. Deinem Zentrum, dass trotz Fieber, trotz Schwäche, so stark reagiert als ob es getrennt von dir sein eigenes Dasein führt. Und der Drang ist so groß, das Gefühl so intensiv, dass sich ein wohliges Stöhnen tief aus deiner Brust nach draußen in die tiefschwarze Nacht erhebt.
Deine Augen, vor Müdigkeit und im Fieber fest verschlossen sehen nicht, doch du spürst es so deutlich, als ob du hinab blickst.
Langsam wandert die Zunge deinen Schaft entlang. Angefangen auf der zarten, glatten Haut deiner Eichel - die sich trotz allen Widrichkeiten schon aus ihrer Umhüllung entblößt erhoben hat - bis hinunter zum Anfang der Hügel, deren Innenleben dir im Takt deines Herzschlags schon ihre Aktivität signalisieren. Immer weiter gleitet sie. Umspielt dich. Wandert rechts, dann wieder links und plötzlich ist es nicht mehr nur die Zunge, die du spürst.
Feuchte, warme, volle Lippen umschließen die dünne Haut deiner Eier. Ein kurzes, freches saugen und ihre Mundhöhle ist gefüllt von deinem Fleisch der Lust. Was folgt, ist ein sanftes hin und her bewegen ihrer Zunge. Ein Druckausgleich. Wohlige Bewegung des Unterkiefers. Eine Massage, ganz nach deinem Geschmack und dir gleichzeitig die Sinne raubend. Das Pochen in deinem Zentrum explodiert und du siehst in deinem Geist wie sich ein erster, klarer Tropfen aus dem kleinen Loch der Eichel erhebt.
In sanften, intensiven Wellen massiert sie dich weiter. Lässt ihre Zunge über dich gleiten. Lässt dich verführerisch ihre scharfen, kleinen Zähne spüren. Saugt sich fest und dich tief in sich bis du meinst ihr kleines Zäpfchen zu sehen, was sich gegen deine Haut drückt. Es ist ein Spiel, so unendlich geil wie quälend. Lässt es dich doch immer härter werden und doch nicht erlösen.
Die Kräuter ziehen durch deine Gedanken. Lassen dich davon treiben. Lassen dich Dinge hören, die nicht da sind. Leichtes rauschen von hohen Wipfeln und kleinen Blättern zeigen dir die Lichtung, auf der du liegst. Zeigen dir ein kleines, vertrautes Lager. Wieder spürst du die warmen Felle in deinem Rücken. Doch all das verschwimmt immer wieder vor deinen geschlossenen Augen. Wird abgelöst durch die intensive Berührung dieser vollen, weichen Lippen. Einer Zunge, die deine Produktion auf Höchstleistung bringt und langen Haaren, die sanft auf deiner heißen Haut liegen.
Wieder stöhnst du leise auf, als sich ihr Mund, nach einer gefühlten Ewigkeit, zurück zieht. Doch bevor sich auch nur ein Funke der Enttäuschung in dir ausbreiten kann, wandern die Lippen deinen Schaft wieder aufwärts. Ganz langsam, Millimeter für Millimeter stoppen sie, hauchen dir einen zarten Kuss auf die Haut und wandern dann weiter.
Der Weg ihrer Lippen scheint unendlich weit. Das Pochen in dir ist längst zu einem fordernden Schlagen geworden. Doch der Genuss dabei übersteigt fast deine Sinne. Immer wieder ist es wie ein Riss in deinem Gehirn. Intensive Berührung, dann Leere. Intensive Erwartung, dann dumpfes, vom Fieber dahin siechen. Intensives schlagen deines Herzens, dann leichtet Pochen, das deinen gesamten Körper durchströmt.
Und endlich spürst du es. Spürst wie zuerst die Lippen die Wulst erreichen. Wie sie an der Unterseite knabbern und dann ganz langsam über die kleine Welle nach oben kommen. Siehst es, hinter deinen fest verschlossenen Lidern, wie sich die Spitze ihrer Zunge durch ihre leicht geöffneten Zähne schiebt und dann quälend intensiv, langsam und genüsslich den klaren Tropfen deiner Lust aus dem kleinen, pochenden Loch, leckt.
Die Explosion zieht sich aus deiner Mitte heraus, hinauf in dein Gehirn, breitet sich bis in die Fingerspitzen aus, durchflutet dein Rückgrat und lässt deine Zehen erzittern.
Dein Stöhnen ist flehen und Geilheit zu gleich. Gefangen im Fieberwahn kannst du nichts - nur genießen. So schwach und doch so kraftvoll. So sanft und doch so intensiv. Du blind und doch so sehend.
Wie ein Zuschauer schwebst du über dir. Schaust herab auf dich. Deinen schwachen Körper. Dem Engel, der neben dir kniet, ihren wundervollen Körper über deine Mitte gebeugt.
Wieder hörst du das Rauschen. Der Wald ist so nah und dennoch ist es nur dein Blut was durch deinen Körper strömt und deine Ohren fast taub macht. Was dich fast besinnungslos macht und doch nur diesem einem Ziel in deiner Mitte entgegen strebt. Mit jedem Herzschlag, jeder Berührung ihrer Zunge, sammelt es sich an genau diesem einen zentralen Punkt. Wartend auf die Erlösung. Gepresst bis zur Explosion. Ihre Zunge umkreist dich nun. Bleibt nur auf diesem zarten, glatten Fleisch deiner Spitze. Mal nur ganz sanft, dann mit der kompletten Fläche ihrer leicht rauhen Oberfläche. Es macht dich schier wahnsinnig vor Lust. Nur noch Geilheit ist dein Gedanke. Nur noch dieser eine, zentrale Punkt deines Körpers existiert.
Du willst die Hände heben. Sie berühren. Ihren Kopf halten und nach unten drücken. Doch deine Arme sind losgelöst von deinem Geist. Gehorchen dir nicht mehr. Liegen schlaff und kraftlos neben deinem fieberndem Körper. Nur leicht zucken deine Finger. Krampfen sich im Takt ihrer wandernden Zunge.
Doch da. Ganz plötzlich. Du spürst es bevor deine Sinne erneut explodieren und dir wieder diese sanften, feuchten, vollen Lippen zeigen. Dunkelrot und so verführerisch wie nie, kommen sie deiner zarten Haut entgegen, öffnen sich, berühren dich, umschließen dich und lassen dich langsam aber unaufhaltsam zwischen ihnen gleiten. Hinweg über die harte Wulst und deinen Schaft umschließend hinab. Immer weiter. Millimeter um Millimeter gleiten sie hinab und du in ihren heißen, feuchten Mund hinein. Ein unbeschreibliches Gefühl einer Erlösung und doch wieder erneuter Explosion von Geilheit breitet sich schlagartig durch deinen ganzen Körper aus und lässt dich stöhnend erzittern.
Immer weiter gleitest du in sie hinein. Immer tiefer dringst du vor ohne dich dabei zu bewegen. Spürst mit einem Mal, wie sich ihre Zunge gegen dich und dich gegen ihren Gaumen presst. Wanderst noch ein Stück weiter, bis es nicht mehr weiter geht und deine Eichel fast ihr Zäpfchen berührt. Das Gefühl ist so übermächtigen, dass du hinter deinen geschlossenen Augen siehst, wie sich deine Eichel an ihrem Zäpfchen vorbei in ihren engen Rachen schiebt, bevor du überhaupt merkst, dass sie bereits gestoppt hat.
Die Explosion, die sich noch einen Sekunden Bruchteil entladen wollte, ist wie abgeschnitten. In dir ist mit einem Mal eine Hitze, die nicht vom Fieber kommt. Schweiß bildet sich auf deiner Stirn. Ein einzelner Tropfen löst sich und läuft lautlos neben deinem rechten Auge entlang und verschwindet im weichen Kopfkissen.
Dann beginnt der Engel ihren Kopf hoch und runter zu bewegen.
Zuerst langsam. Ganz sachte zieht sie den Kopf zurück und lässt dabei den Unterdruck bestehen. Du spürst regelrecht wie sich dadurch ihr Mund immer enger um dich schließt. Wie sich ihre Zunge um dich legt. Kurz bevor du aus ihr gleitest stopp sie und drückt sich wieder gegen dich. Langsam. Quälend geil schiebt sich deine Eichel an ihren kleinen Zähnen entlang ihrem Rachen entgegen.
Wieder stoppt sie. Wieder zieht sie sich zurück. Langsam aber beständig wird sie etwas schneller. Bringt dich immer mehr in Wallung. Dein Blut, schon warm vom Fieber, fängt an zu kochen. Lässt Schweiß auf deinem ganzen Körper entstehen. Schweiß, anders als beim Fieber, nicht nass und kalt, sondern heiß und geil. Dein Körper presst die Vieren raus. Die Bakterien. Sie vergehen in deiner Hitze, die der Engel zusammen mit deinem Körper erschafft. Und plötzlich sind da ihre zarten, hellen Finger. Sie legen sich unterhalb deines harten Schaftes auf die Haut. Genauso heiß wie du dich fühlst und beginnen spielerisch dich ohne unterlass zu massieren.
Dein Gehirn setzt aus. Von einer auf die andere Sekunde gibt es nur noch diese Berührungen in deinem Lustzentrum. Kein Schmerz. Keine schwäche. Keine Gedanken mehr. Nur noch die Reibung. Nur noch das kneten.
Und dann. Du spürst es so intensiv wie noch nie zuvor. Losgelöst von allen äußeren Einflüssen, Kampf der letzten Stunden, spürst du, wie sich zuerst in deinem unteren Rückgrat etwas zusammen zieht. Nur ein Herzschlag später, eine Bewegung ihres Kopfes nach unten, strömt das Gefühl aus deinem Rückgrat in deine Oberschenkel. Während sie den Kopf wieder zurück zieht, meinst du, dass sich alle Energie in deinem Körper zwischen deine Eier und dem Schaftanfang manifestiert. Ihr Kopf geht wieder nach unten und ein letzter elektrischer Schlag presst noch einmal Blut in deinen harten Schwanz und der Engel verharrt.
Nur eine Sekunde vor deiner Explosion siehst du: Ihre sanfte Hand, die deine Eier umschlossen hat. Ihre vollen Lippen, wie sie das Ende deines Schaftes umschließen. Du meinst sogar deine Eichel in ihrem Mund zu sehen. Wie sie umschlossen ist durch ihre Zunge. Wie die Zunge dich gegen ihren Gaumen presst. Wie das Loch deiner Eichel sich nur Millimeter genau vor ihrem Racheneingang befindet. Und du siehst, wie sie langsam ihren Kiefer bewegt. Wie sie schluckt und dabei ihre Zunge sich noch fester um dich schließt.
Ein Herzschlag. Dumpf in deinen Ohren. Dann explodierst du.
Dein Körper bäumt sich auf. Lässt dein Becken nach oben zucken und deinen Schwanz in ihren Rachen hinein schieben. Der Schaft fängt hart an zu zucken und pumpt seinen Geilsaft hinaus. Laut stöhnend flutest du ihre Kehle. Sterne blitzen hinter deinen geschlossenen Lidern auf und deine Hände verkrampfen sich.
Zwei, drei harte Herzschläge lang, dann ebnet es ab. Der Strom wird weniger, versiegt dann ganz. Was folgt ist eine unbeschreibliche Erlösung. Ein Gefühl tiefer Entspannung, die sich von deinem Zentrum aus in und über deinen ganzen Körper ausbreitet.
Langsam fließt dein Blut zurück. Breitet sich wohltuend in dir aus.
Deine Lider, gerade noch fest verschlossen, entspannen sich. Die Finger deiner Händen, gerade noch verkrampft, lösen sich und liegen nun entspannt neben deinen Körper, der immer mehr zur Ruhe kommt.
Wo dich vorher noch das Fieber gepeinigt hat, breitet sich nun eine tiefe Entspannung aus. Lässt dich sanft hinüber gleiten in die tiefschwarze Nacht der Dunkelheit. Noch einmal siehst du die kleine Lichtung. Das wärmende Feuer. Die Sterne und die hohen Wipfel der Bäume. Dann spürst du noch, wie der Engel vorsichtig die Decke - oder sind es Felle? - über dich legt. Dann gleitet dein Körper und Geist in einen tiefen, erholsamen Schlaf.
Gewidmet allen Grippegeplagten ;-)