Draußen, vor dem Fenster, herrschte dieses diffuse Dämmern, das einem schwülen Sommertag manchmal vorausgeht. Durch das geöffnete Fenster hörte ich die Vögel, sonst herrschte draußen noch Ruhe. Drinnen war das anders. Ich hörte den tiefen Atem Johannes. Schwer zu sagen, was mich geweckt hatte. Die Schwüle, die Vögel, oder Johannes Anwesenheit, an die ich eigentlich gewohnt war, schließlich lebten wir schon eine halbe Ewigkeit zusammen. Vielleicht war es aber auch die Tatsache, dass ich die Nacht schlecht geschlafen hatte, dass ich immer wach geworden war und mich ruhelos im Bett hin und her gewälzt hatte.
Ich spürte, wie ich von Sekunde zu Sekunde wacher wurde, wenn auch nicht fitter und erkannte, dass ich wohl kaum wieder einschlafen konnte. Ich versuchte, kein Geräusch zu machen, das Johannes aufwecken konnte, als ich mich erst nach dem Wecker umdrehte und schließlich dann doch aufstand. 04.30 Uhr, auch keine Zeit, um an einem Samstagmorgen aufzustehen, schon gar nicht, wenn sie eine Arbeitswoche hinter einem lag.
Und wenn man dann noch an den gestrigen Freitag dachte, an den Nachmittag, den Abend und die Nacht, war es noch unverständlicher. Aber, was sollte ich machen? Schlafen ging einfach nicht mehr, egal, wie kaputt ich mich noch fühlte.
Leise schloss ich die Schlafzimmertüre hinter mir und tapste barfuß in Richtung Bad. Auf dem Weg dorthin blieb ich kurz vor der geschlossenen Türe des Gästezimmers stehen und lauschte mit angehaltenem Atem, ob sich dahinter schon etwas regen würde. Ich hielt das zwar für unwahrscheinlich, aber dennoch möglich, denn schließlich war Peter über Nacht geblieben.
Im Bad folgte ich der morgendlichen Routine, inklusive duschen. Da ich nicht mehr ins Schlafzimmer zurück wollte, wie gesagt, Johannes schlief noch, zog ich schnell mein Schlafshirt wieder über. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, dass es besser war, auch noch den seidenen Kimono drüber zu ziehen. Wie gesagt, Peter schlief wohl noch, aber er würde ja auch irgendwann mal wach werden und dann vermutlich runter kommen.
Ich drückte noch flüchtig meine Haare zurecht und ging dann nach unten in die Küche, um die Kaffeemaschine anzuwerfen. Mit einem großen Becher dampfenden Milchkaffees setzte ich mich auf die Terrasse, legte die Füße auf den gegenüberstehenden Stuhl und während ich mit langsamen Schlucken das heiße Gebräu trank, fing ich an nachzudenken. Oder sollte ich besser sagen, fing ich an zu grübeln?
Mein Nachdenken setzte am Freitagmittag, so gegen 12.00 Uhr ein. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich auf das Wochenende riesig gefreut. Endlich mal wieder ein ganzes Wochenende ohne Termin, ohne dass Johannes weg gerufen werde konnte, oder sowieso den ganzen Tag in der Klinik war.
Dann kam sein Anruf. Eigentlich nicht ungewöhnlich, er rief meist um diese Zeit an, denn da wusste er wie das OP-Programm für den Nachmittag aussah und konnte wenigstens annähernd sagen, wann er nach Hause kam.
Diesmal begann er das Gespräch mit der Frage, die ich am meisten hasste. Rate, wer zum Essen kommt. Das konnte jeder sein und war vor allen Dingen nie auf eine Person beschränkt. Lief es gut, war es sein Sohn, mal mit, mal ohne Familie, lief es schlecht, war es ein Gastarzt, den er spontan eingeladen hatte, oder schon auch mal eine Horde Studenten. Ich stöhnte innerlich auf.
Wer ist es diesmal? Fragte ich, ohne meinen genervten Ton zu unterdrücken. Er lachte nur und meinte, du wirst dich wundern. Ich glaube, ich verrate mal besser Nichts, dann ist die Überraschung größer. Damit war mir nicht gedient. Dann sag mir wenigstens, wie viele Personen und ob ich irgendetwas Besonderes machen, oder etwas Bestimmtes auf gar keinen Fall machen soll. Der zweite Teil der Frage war durchaus berechtigt, denn unter unsren vielen Spontangästen, waren oft Vegetarier, oder gar Veganer gewesen. Von Menschen, deren Religion bestimmte Speisen ausschloss, ganz zu schweigen. Er dachte keine Sekunde nach und sagte dann, mach es einfach, mach doch diese überbackenen Brötchen mit dem Frischkäse und vielleicht einen Salat dazu.
Okay, das war nicht allzu viel Arbeit, wenn nicht eine ganze Hundertschaft bei uns einfiel. Ich erinnerte ihn daran, dass er mir diesen Teil der Frage nicht beantwortet hatte. Ach, meinte er leichthin, es ist nur eine Person. Ich spürte, wie er dabei grinste.
Ich hatte noch eine Frage. Wann kommst du heute heim? Er schien kurz nachzudenken. Um 14.00 Uhr macht die Biehler ihre erste Gallenblase als verantwortlicher Operateur. Ich assistiere ihr dabei und pass auf sie auf. Wenn alles gut geht, würde ich sagen, so gegen 17.30 Uhr. Und wann kommt dein Gast? Wieder lachte er. Der? Den bringe ich mit. Dann gingen noch ein paar Sätze hin und her, bis er sich schließlich, wie immer, mit den Worten, ich denk an dich und hab dich lieb. Bis später. Verabschiedete.
Zumindest den Freitag würde ich aus meiner Planung streichen können. Das enttäuschte mich, denn Johannes war als chirurgischer Oberarzt zwar nicht unbedingt jedes Wochenende mit einem Hausdienst beschäftigt, aber er hatte eben Hintergrunddienst, also Bereitschaft. Es war fast die Regel, dass er gerufen wurde und, da es meist schwierige Fälle waren, lange wegblieb. An diesem Wochenende stand er nicht auf dem Dienstplan, es hätte ein schönes Wochenende werden können.
In meiner Mittagspause machte ich die nötigen Einkäufe und beschloss spontan, an diesem Tag spätestens um 14.00 Uhr zu verschwinden. Gesagt getan und während ich den Käse mit den anderen Zutaten verrührte, dachte ich darüber nach, warum er gerade dieses Essen vorgeschlagen hatte. Es war Jahre her, seit ich das das letzte Mal gemacht hatte. Früher, in unserer Sturm- und Drangzeit, als wir noch gar kein Paar waren, war das das bevorzugte Abendessen. Es kostete nicht viel, war mehr oder weniger schnell gemacht, die Zutaten hatte man meist im Haus und, was am wichtigsten war, es überforderte meine damals, wie heute, bescheidenen Kochkünste nicht.
Die beiden Massen waren fertig, der Salat gezupft und gewaschen und das Dressing vorbereitet. In den Ofen kamen die Brötchen erst, wenn Johannes und der Besuch da waren. Dass mir ein Essen missriet, weil Johannes geplante Ankunftszeit sich deutlich nach hinten schob, hatte ich mehr als nur einmal erlebt.
Doch diesmal war er pünktlich, kam sogar etwas früher, genau zu dem Zeitpunkt an dem ich im Bad fertig geworden war und vorzeigbar war. Und wen brachte er mit? Peter! An den hatte ich nun wirklich zuletzt gedacht. Ihn sehen und ihm um den Hals fallen, sogar noch vor Johannes, war eins. Plötzlich war aller Ärger verschwunden und ich freute mir fast ein Loch in den Bauch, dass Peter den Abend mit uns verbringen würde.
Peter und Johannes und später ich, das waren echte, richtige Freunde. Ich lernte die Beiden bei einer Foto-AG in der Oberstufe kennen. Damals, vor mehr als vierzig Jahren, entsprachen sie, ich wohl auch, genau dem Klischee der damaligen Jugend. Die Herren, groß gewachsen und schlank, mit Schlaghosen und T-Shirts, für die sie noch nicht die Muskeln hatten, um sie gut aussehen zu lassen. Dazu hochhackige Schuhe und den unvermeidlichen Schutzhelm am Ellenbogen. Beide waren motorisiert, beide fuhren eine Kreidler Florett, so orangefarbene Teile, die ihnen stets und ständig sowohl Kummer, als auch Gesprächsstoff lieferten.
Ich trug meist Mini und die in der Rückschau scheußlichsten Oberteile, die man sich vorstellen konnte. Wie gesagt, alle sahen so aus und so fiel es auch nicht weiter auf. Wir trafen uns und verstanden uns sofort. Erst waren es die gemeinsamen Exkursionen mit den Fotoapparaten, später dann machten wir eben fast alles zusammen. Daran änderte sich auch nichts, wenn zeitweise die eine oder andere Flamme, oder in meinem Fall, der eine oder andere Boyfriend dabei war. Egal was kam, wir hielten zusammen und für die Jungs war ich so etwas wie ein Maskottchen, das sie zwar sorgsam hüteten und beschützten, dem sie aber nie zu nahe kamen.
Wir zelteten zusammen, fuhren gemeinsam auf den Mopeds nach Frankreich, einmal sogar bis nach Italien, wir lachten zusammen, feierten, hatten Spaß. Noch auf der Abi-Feier schoren wir uns ewige Freundschaft, die auch noch den ganzen Sommer hielt, aber dann gingen wir studieren und jeder verschwand in einer anderen Ecke des Landes. Plötzlich wurden andere Dinge wichtig, andere Freunde traten in unser Leben. Der Kontakt brach ab.
Ich verliebte mich, heiratete und wurde geschieden. Von Peter hörte ich nichts mehr, von Johanns gab es nur dann und wann eine Postkarte. Dann, ich kann mich noch genau an diesen nebligen Novembertag erinnern, bekam ich Post. Eine Susanne Krämer schrieb mir, ein Name, mit dem ich nichts anfangen konnte. Der Brief brachte mir sofort Klarheit. Susanne Krämer hieß früher Susanne Bauer und hatte mit mir Abi gemacht.
Dieses Teufelsmädchen hatte es doch tatsächlich geschafft, die Adressen von mehr als 90% unserer Abi-Klasse zu bekommen und lud nun zur 25-Jahr-Feier ein. Klar, dass ich sofort anrief und zusagte.
Ich fieberte dem Tag entgegen, wie zuletzt meinen Tanzstunden-Abschlussball und zog mich am Nachmittag dreimal um, bevor ich mich viel zu früh auf den Weg zu dem Restaurant machte, in dem wir uns treffen wollten.
Was für ein Hallo war das. Manche kannte ich sofort wieder, andere noch nicht einmal dann, als sie mir ihre Namen sagten. Und dann kam erst Peter und Sekunden später Johannes. Von dem Augenblick an, interessierten mich die anderen nicht mehr. Wir hingen zusammen und hatten uns unendlich viel zu erzählen. Johannes arbeitete als Chirurg im Krankenhaus, Peter war Allgemeinmediziner geworden und führte zusammen mit einem Partner eine Landarztpraxis, etwas weiter entfernt. Und ich? Nun, ich hatte meinen Abschluss als MBA und arbeitete bei einem mittelständischen Industriebetrieb als Leiterin der Finanzabteilung.
Alle drei hatten wir unseren Weg gemacht, wenn es auch im Privaten den einen oder anderen Bruch gegeben hatte. Johannes und ich waren geschieden und Peter hatte hin und wieder Freundinnen gehabt, aber war zur Zeit auch solo.
War das ein Abend! Wir alberten herum und tranken sicher auch mehr, als uns gut tat. Das lag auch daran, dass Susanne und ihre Mitstreiter dafür gesorgt hatten, dass die bevorzugten Getränke unserer Jungen reichhaltig vorhanden waren. Wer kennt heute noch Pernod, oder Southern Comfort? Wir stießen damit an und hatten Spaß.
Irgendwann merkte ich, wie gesagt, wir waren alle nicht mehr ganz nüchtern, dass Peter mir Avancen machte und beim Tanzen drückte er mich so fest an sich, dass mir beinahe schwindelig wurde. Kann natürlich auch sein, dass das am Alkohol lag.
Ich will nicht zu langatmig werden, wir fingen an uns wieder zu treffen und damit meine ich uns alle drei. Das ging eine ganze Weile gut, vielleicht auch deshalb, weil diese Treffen nicht regelmäßig und vor alle Dingen nicht so häufig waren. Aber dann merkte ich, dass ich mich in Johannes verliebte und er sich in mich. Eine Weile hielten wir es geheim, was nicht allzu schwierig war. Aber dann wollten wir gemeinsam, also Peter, Johannes und ich ein Wochenende am Bodensee verbringen. Johannes buchte die Zimmer, eines für Peter und eines für sich und mich.
Als Peter das realisierte, ging ein Schatten über sein Gesicht. Das Wochenende war nicht mehr so unbeschwert, wie die Treffen vorher und nach einiger Zeit sonderte sich Peter immer mehr von uns ab, bis wir schließlich nichts mehr von ihm hörten und er auch nicht mehr auf unsere Anrufe reagierte. Und jetzt stand er plötzlich in unserer Haustüre und grinste.
Das Essen wurde zur Nebensache und geschah mehr oder weniger beiläufig. Den ganzen Abend und die halbe Nacht, saßen wir auf der Terrasse und tranken Wein. Wir lachten und unterhielten uns, wie in besten Zeiten. Natürlich sprachen die Herren über ihren Beruf, aber wer so lange wie ich mit einem Mediziner zusammenlebt, kann solchen Gesprächen zumindest teilweise folgen und fühlt sich nicht ausgeschlossen.
Wenn es gar zu medizinisch wurde, klinkte ich mich aus dem Gespräch aus und sah mir meine Jungs genauer an. Beide waren immer noch schlank, hatten aber inzwischen natürlich kurze Haare. Vor allem bei Peters Haar hatten die Pigmente kapituliert und es waren mehr als nur weiße Silberfäden, die sein einstmals tiefschwarzes Haar durchzogen. Ich fand, dass er, bei aller Fröhlichkeit und bei allem Lachen, doch irgendwie in sich gekehrt war und er sah, zumindest sah ich das so, fast ein wenig älter aus, als Johannes, obwohl er rein technisch gesehen, der Jüngere war.
Auch wenn wir es mit dem Wein nicht übertrieben war doch schnell klar, dass Peter bei uns übernachten würde. Da ich sowieso ins Bad musste und die Flasche zur Neige ging, entschuldigte ich mich bei den Beiden. Da ich schon mal im Haus war, bezog ich auch gleich das Bett im Gästezimmer und brachte eine neue Flasche mit, die ich aus dem Keller holte.
Als ich wieder auf die Terrasse kam, es dürfte etwa 10 Minuten später gewesen sein, fand ich die Herren in ein, wie es schien, ernstes Gespräch verwickelt. Das wurde mir aber erst bewusst, als sie plötzlich ganz schnell das Thema wechselten und durch diesen Themenwechsel, ein Moment des Schweigens eintrat.
Und noch etwas fiel mir dann auf. Peter vermied es mich anzusehen, wenn es irgendwie ging. Ja, er sprach sogar meist nur mit Johannes und richtete so gut wie nie das Wort an mich. Ob er immer noch nicht darüber hinweg kam, dass ich mich für Johannes entschieden hatte? Gut möglich, auch wenn seit dem viele Jahre ins Land gegangen waren.
Irgendwann wurde ich müde und auch die Herren hingen, bildlich gesprochen, in den Seilen. Die Flasche Wein war sowieso leer, schon vor einer Stunde waren wir auf Mineralwasser umgestiegen. Ich schlug vor, den Abend zu beenden und die Herren stimmten zu. Während ich im Bad verschwand, tranken sie noch einen uralten Cognac aus Johannes Spezialvorrat, der nur zu besonderen Gelegenheiten hervor geholt wurden.
Wenig später lag ich im Bett. Peter verschwand im Bad und, wie ich hörte, machte Johannes noch in der Küche Klarschiff. Normalerweise hatten Johannes und ich ja das Schlafzimmer zur textilfreien Zone erklärt, aber heute und unter diesen Umständen, zog ich es doch vor, mir mein Schlafshirt überzuziehen.
Als dann später Johannes zu mir ins Bett gekrochen kam, Peter war schon im Gästezimmer verschwunden, und mich in den Arm nahm, merkte ich sofort, dass er sich im Punkto Textil Freiheit keine Beschränkungen auferlegt hatte.
Wie immer lag seine Hand auf meinem Busen und begann, mich durch das Schlafshirt zu streicheln. Das war eine angenehme Routine für mich, die aber keinesfalls immer zu ausufernden Zärtlichkeiten oder gar Sex führten. Oft waren er und ich damit zufrieden, dass er etwas zum Spielen hatte und ich diese angenehmen Gefühle spürte. Allerdings nicht heute. Warum auch immer, mit jeder von Johannes Fingerbewegungen stieg meine Erregung an und ich bedauerte es zutiefst, das Shirt angezogen zu haben. Wie gerne hätte ich seine Hände direkt auf meinem Busen gespürt und nicht nur da. Aber Johannes machte keine Anstalten, seinen Spielplatz zu verlegen, oder, was mir lieber gewesen wäre, zu erweitern.
Stattdessen unterhielten wir uns leise. Das heißt, Johannes redete und ich hörte zu, warf nur hin und wieder eine Bemerkung ein. Klar, ich war unkonzentriert, wollte Zärtlichkeit, wollte Sex. Aber Johannes tat mir auch dann den Gefallen nicht, als wir schon eine längere Zeit schwiegen und meine schwerer gewordenen Atemzüge unüberhörbar waren. Ganz abgesehen davon, dass er spüren musste, wie hart meine Nippelchen geworden waren.
Unauffällig und wie spielerisch und zufällig, ließ ich meine Hand zwischen meine Beine gleiten. Dort fand ich alles aufs Trefflichste vorbereitet. Ich war feucht, meine Clit stand weit hervor und die Berührung jagte mir einen Schauer durch den Körper.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und griff zu Johannes hinüber. Es traf mich wie ein Schlag, dass sein Schwanz im Ruhemodus war. Meine sanften Bewegungen, die er zum Glück nicht abwehrte, schafften hier aber schnell Abhilfe. Bald schon war sein Schwanz steif, so wie ich es mochte, aber immer noch steigerte Johannes seine Bemühungen um mich nicht.
Da mussten schwerere Geschütze aufgefahren werden und ich war mehr als nur bereit dazu. Ich richtete mich auf, kniete mich neben ihn und zog im selben Moment die Decke von seinem Körper. Im Halbdunkel sah ich seinen Schwanz pendeln und fing ihn gleichzeitig mit einer Hand und mit meinem Mund ein.
Endlich wurde Johannes aktiver. So wie ich vor, beziehungsweise, neben ihm kniete, den Kopf tief über ihn gebeugt, die Beine weit gespreizt, hatte er auch keine Schwierigkeiten, meine Muschi zu berühren und sie zu streicheln. Die Art, wie er es tat, schön langsam und nicht zu intensiv, ließ mich hoffen, dass ich ihn davon überzeugt hatte, eine gemütliche, aber nichts weniger als geile Sexrunde einzuläuten.
Aber es kam anders, leider! Viel anders! Obwohl Johannes beileibe nicht zu den Schnellspritzern gehört und auch durchaus für mehrere Gänge Standfestigkeit sein Eigen nennt, spürte ich doch zu bald, dass er anfing, sich zu verkrampfen und heftig zu atmen. Gerade hatte ich seine Eichel zwischen den Lippen und saugte spielerisch daran, als er mir auch schon in den Mund spritzte.
Nicht falsch verstehen, ich mag das sehr und genieße es von Zeit zu Zeit als Abschluss eines heißen Liebesspiel, aber doch bitte nicht, bevor wir mit einander wenigstens eine Stellung ausprobiert haben und schon gar nicht, bevor ich selbst das eine oder andere Mal gekommen bin.
Doch heute war das leider so. Johannes kam, spritzte mir in den Mund und nachdem ich ihm gezeigt hatte, dass ich sein Sperma geschluckt hatte und nachdem ich seinen Schwanz zärtlich sauber geleckt hatte, ließ er doch tatsächlich meine Muschi los, die er sowieso im Moment seines Kommens nicht mehr bearbeitet hatte. Ich war maßlos enttäuscht als ich realisierte, dass es nicht weiter gehen würde.
Johannes schien das nach einiger Zeit zu merken, immerhin. Mühsam, wie es schien, rappelte er sich auf, schob mir seinen Arm unter und mit der anderen Hand mein Schlafshirt hoch. Wenigstens die Beine musste er mir nicht spreizen, das waren sie sowieso schon. Dann spürte ich seine Hand, die mich zärtlich streichelte und ich begann erneut zu hoffen, dass ich jetzt wenigstens zu einem schönen Orgasmus gestreichelt und geleckt wurde.
Aber weit gefehlt. Sehr schnell zog Johannes das Tempo an und verstärkte den Druck auf meinen Kitzler. Manchmal tun wir es so und ich gebe zu, dass es mir von Zeit zu Zeit sogar gefällt, wenn ich regelrecht von ihm gewichst werde. Nur heute nicht! Wenn ich schon nicht seinen steifen Schwanz in mir haben konnte, wollte ich wenigstens zärtlich, mit Fingern und Zunge, zu einem Orgasmus geführt werden. Aber auf diesen Gedanken kam Johannes nicht.
Er wichste mich weiter, nicht uninspiriert, wie ich zugeben muss und erreichte, was er wollte. Nach relativ kurzer Zeit spürte ich meinen Orgasmus nahen. Normalerweise hätte ich versucht, ihn hinauszuzögern, aber heute war schon alles egal und so ließ ich ihn zu.
Jetzt hatte ich meinen Orgasmus, aber was für einen. In dem Moment, als mein Atem lauter wurde, zog Johannes seinen Arm unter mir hervor und legte mir die Hand auf den Mund. Offensichtlich wollte er verräterische Geräusche unterdrücken. Schon das störte mich sehr und ließ den Orgasmus sich nicht vollständig entwickeln. Was aber dann kam, war noch viel schlimmer.
Kaum hatte ich ausgezuckt, so will ich es mal beschreiben, stellte Johannes alle Fingerbewegungen ein, obwohl er sehr genau wusste, dass ich diese Art von Nachspiel zu schätzen weiß, ja es geradezu brauche. Zumindest ließ er seine Hand noch eine kurze Zeit dort, wo sie war.
Ich war gekommen und war doch maßlos enttäuscht, fast den Tränen nah. Und meine Muschi und meine Brüste? Die brannten wie ein Höllenfeuer und waren kein Stück befriedigt.
Johannes nahm seine Hand weg, murmelte, Gute Nacht, Liebling, und drehte sich auf die Seite. Und ich? Ich lag mit brennender und sich vor Sehnsucht nach Sex fast verzehrender Muschi, erregt und seltsamerweise gleichzeitig völlig niedergeschlagen im Bett. Der Schlaf wollte und wollte nicht kommen und so wälzte ich mich die halbe Nacht im Bett hin und her und wenn ich doch weg döste, hatte ich seltsame Träume, an die ich mich am Morgen nicht mehr erinnern konnte.
Vielleicht wird der eine oder die andere fragen, warum ich mich nicht einfach selbst befriedigt habe? Da ist einfach zu erklären. Nicht dass ich das nicht hin und wieder getan hätte, manchmal sogar im Beisein von Johannes, aber dann als Teil unseres Liebesspiels, diesmal wollte und konnte ich nicht. Was hätte es mir auch gebracht? Vielleicht einen weiteren halben Orgasmus, den ich hätte unterdrücken müssen, damit Johannes es nicht mitbekommt. Aber selbst das, wäre nur ein sehr untauglicher Ersatz für das gewesen, was ich eigentlich gewollt hatte. Ich ließ es, kam noch nicht einmal auf den Gedanken.
Woran denkst du gerade? Johannes Stimme riss mich aus meiner Grübelei. Ich räusperte mich. An nichts Besonderes, beeilte ich mich zu versichern. Er beugte sich über mich um mir einen zärtlichen Kuss zu geben. Guten Morgen Schatz. Gut geschlafen? Ich roch die angenehme Melange aus seinem Duschgel und seinem Rasierwasser. Es geht so, sagte ich langsam und beeilte mich hinzuzufügen, Guten Morgen Schatz. Also ich habe prächtig geschlafen. Er streckte sich und grinste mir zu. Kein Wunder nach dem, was du mit mir gemacht hast.
Dann denk mal darüber nach, warum ich so schlecht geschlafen habe, vielleicht hast du da eine Idee, dachte ich und sagte nichts. Oder doch, eine Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen. Hauptsache, es hat dir gefallen. Das hat es in der Tat. Ich hol mir mal schnell einen Kaffee. Und weg war er.
Ich weiß nicht wieso, aber plötzlich kam mir die Idee, ich müsste ihm irgendwie Abbitte für meine Schroffheit leisten. Außerdem blitzte in mir der der Gedanke auf, dass ich ihn vielleicht heute Morgen dazu animieren konnte, das gestern Versäumte nachzuholen. Und was macht Frau in so einem Fall? Nun, sie offeriert ihre Reize ein klein wenige offenherziger, als die Sitten es normalerweise zulassen.
Schnell schob ich meinen Kimono oben etwas auseinander, so dass er mehr als den Ansatz meines Busens sehen konnte, wenn er wieder kam. Doch schnell fiel mir auf, dass ich das Teil auch hätte ganz aufmachen können, zu sehen hätte er wegen des Schlafshirts doch nichts bekommen. Sofort setzte ich Plan B um, es gibt mehr Stellen ihres Körpers, mit denen Frau Mann in Wallung bringen kann.
Ich raffte den Kimono oben wieder ein Stück zusammen und schlug dafür die Unterseiten etwas auseinander. Dann öffnete ich schnell meine Beine ein kleinwenig und zupfte ein wenig am Saum des Shirts. Jetzt musste er etwas sehen, wenn er, wie gewöhnlich, mir gegenüber Platz nahm. An Peter dachte ich keine Sekunde, auch nicht, als ich Schritte hinter mir hörte.
Aber es war genau der, der jetzt auf die Terrasse trat und sich eben genau auf diesen Stuhl setzte, auf dem sonst Johannes saß. Das musste ins Auge gehen. Blitzschnell wusste ich, dass eine ruckartige Bewegung ihn nur genau darauf aufmerksam machen musste, was er keinesfalls zu sehen bekommen sollte. Also begrüßte ich ihn freundlich und herzlich und zwang ihn mit meinem Blick, mir in die Augen zu sehen.
Unendlich langsam und mit einer, wie ich hoffte, damenhaften Bewegung, nahm ich die Beine vom Stuhl und richtete meine Kleidung. Ob er was gesehen hatte, blieb sein Geheimnis, gesagt hat er jedenfalls nichts, auch sein Blick deutete nichts an.
Wenig später kam Johannes auf die Terrasse, sah Peter und begrüßte ihn genauso herzlich, wie ich es getan hatte. Magst du meinen Kaffee? Ich glaube, du trinkst ihn auch nur mit etwas Milch. Und als Peter nickte, stellte Johannes seinen Kaffee vor Peter und wand sich mir zu. Soll ich dir auch noch einen mitbringen? Ich nickte, doch als er dann weg war, fiel mir zu spät auf, dass ich jetzt mit Peter alleine auf der Terrasse saß.
Ich begann ein, wie ich hoffte, belangloses Gespräch mit ihm indem ich fragte, wie er geschlafen hatte. Er gab nur einsilbig Antwort und blieb auch wortkarg, bis Johannes mit dem Kaffee kam. Doch dann taute er auf und es wurde wie am Abend zuvor.
Wir schmiedeten Pläne für den Tag. Johannes schlug vor, nach Aibach zu fahren und von dort aus die dreiviertel Stunden zur Kohlberg-Mühle zu laufen, dort zu Mittag zu essen und dann spontan zu entscheiden, was wir tun sollten. Vielleicht fahren wir dann noch rüber an den Laufersee und gehen schwimmen. Der Vorschlag wurde angenommen und da Peter keine Badehose dabei hatte, verschwanden die Herren nach oben, um ihm eine von Peters Badehosen auszusuchen.
Bald schon brachen wir auf. Da kaum Verkehr war, kamen wir gut vorwärts und auch auf dem Spazierweg begegnete uns kaum ein Mensch. Das Wetter war gut, fast zu gut, auf jeden Fall wurde uns gut warm. An der Kohlberg-Mühle bekamen wir einen Platz im Schatten und ließen uns das Essen schmecken. Die etwas seltsame Stimmung vom späten Abend und frühen Vormittag wandelte sich wieder in das gute Einvernehmen, das wir früher gehabt hatten.
Als wir dann am Nachmittag am See waren und das erste Mal ins Wasser gingen, kam ich mir vor, als sei ich wieder 18 Jahre alt, also in dem Alter, in dem wir zusammen gefunden hatten. Wir alberten im Wasser herum, wie die Teenager und ich hatte Mühe, den Angriffen der beiden Herren zu entgehen, die mich partout an Händen und Füssen packen, mich hin und her schwingen und dann ins Wasser platschen zu lassen. Es gelang ihnen nur zu oft. Auch wenn ich versuchte zu entkommen, einer war immer schneller und fing mich wieder ein, packte mich von hinten oder vorne, umschloss mich mit seinen Armen um mich festzuhalten, bis der andere da war und sie ihr Spiel von neuem beginnen konnten. Es war einfach herrlich.
Wir lagen längst schon wieder an dem sogenannten Strand träge auf unseren Handtüchern, als Peter sich aufrichtete und fragte, geht es euch wie mir? Ich habe einen höllischen Durst. Johannes und ich nickten gleichzeitig und Johannes setzte hinzu, ich könnte ein ganzes Fass leer trinken. Gut, Johannes stand auf und kramte nach seiner Hose. Ich geh nach drüben und hol uns was. Wasser, Bier, Apfelsaft, Cola? Wir entschieden uns für Wasser. Vernünftige Entscheidung, alles andere ist für euch ungesund. Peter machte den gestrengen Hausarzt. Soll ich mitkommen, tragen helfen? Wollte Johannes wissen.
Nee, bleib du mal bei deiner Frau. Die drei Flaschen bekomme ich ganz gut alleine getragen. Allerdings nehme ich an, dass es eine Weile dauern wird. An dem Kiosk scheint eine lange Schlange zu stehen. Wir laufen nicht weg. Bleibt anständig und tut nichts, was ich nicht auch tun würde. Johannes und ich lachten, aber mir blieb das Lachen fast im Halse stecken, als ich Johannes mit einem, wie mir später erst auffiel, merkwürdigen Unterton sagen hörte, na ja, dann bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Ich folgte Peter mit meinen Blicken, bis er nicht mehr zu sehen war und legte mich wieder hin. Doch dann geschah etwas Seltsames. Johannes, der bisher rechts neben mir gelegen hatte, stand auf und setzte sich links von mir in den Sand. Warum machst du das? fragte ich ihn, aber antwortete nicht sofort. Erst als ich meine Fragte wiederholte, bequemte er sich zu einer Antwort, die aber genauso seltsam war. Weil ich mit dir reden will. Und das geht nicht von dieser Seite? Doch, lachte er, aber ich will sehen, wenn Peter zurück kommt.
Das wurde immer seltsamer, aber ich richtete mich gehorsam auf und setzte mich ihm im Schneidersitz gegenüber. Du willst mit mir reden? Worüber denn um alles in der Welt? Zum Beispiel über gestern Abend, heute Nacht und heute Morgen. Fröhlicher als mir zumute war sagte ich, dann wird das also ein PoG? Ein was, bitte? Ein Problemorientiertes Gespräch. Wieder lachte er. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Dann fang mal an.
Lass mich mit heute Nacht beginnen. Jetzt bin ich aber gespannt. Er sah mir in die Augen. Du musst nicht glauben, dass ich nicht bemerkt hätte, dass du regelrecht geil warst und Sex haben wolltest. So, hast du wirklich? Meine Stimme troff vor Hohn. Ja, hab ich. Johannes blieb ruhig und das fing ich an, an ihm zu bewundern. Ich wusste nicht, ob ich so ruhig geblieben wäre, hätte ich so eine Antwort bekommen.
Schau Schatz, du weißt, dass ich da immer dabei bin, es sogar fördere. Wieder lachte er, aber es war ein herzliches Lachen. Auch nach all den Jahren, kenne ich nichts Schöneres, als mit dir im Bett herumzutoben. Wie um Entschuldigung bittend hob er die Arme, aber ich ließ ihn nicht weiterreden. Und warum hast du dann nicht? Es ging nicht. Er sagte das so ruhig, dass ich fast auf ihn losgegangen wäre.
Es ging nicht? Da bin ich aber anderer Meinung. Erinnerst du dich, ich habe durchaus die Fähigkeit zu erkennen, wann ein Mann kann und vor allen Dingen, wenn er spritzt. Also komm mir nicht mit, es ging nicht!
Aber so meine ich das doch gar nicht. Er wurde eine Spur energischer. Klar hätte ich gekonnt, ich hab ja in gewisser Weise auch, dank dir, aber es ging trotzdem nicht. Du weißt doch, wie laut wir werden und das hätte Peter gehört. Ich hatte keinen klaren Gedanken im Hirn und antwortete deshalb gehässig, und warum soll ich dann auf Sex verzichten? Was macht es schon, wenn er es hört? Er weiß, dass wir ein Paar sind und er wird nicht annehmen, dass wir zölibatär miteinander leben. Und noch etwas. Wenn er es tatsächlich gehört hätte und davon geil geworden wäre, hätte er sich ja selbst einen runterholen können.
Harte Worte, für eine Höhere Tochter, lachte er und ich musste bei diesen Worten mitlachen. Nein, jetzt mal im Ernst, war das wirklich der Grund. Er nickte. Komm schon. Erstens ist gar nicht klar, ob er was gehört hätte, vielleicht hat er geschlafen und dann, selbst wenn, wen hätte es gestört, wenn er mich sich selbst gespielt hätte.
Vermutlich ihn am meisten, aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass er mit Sicherheit sowieso genau das gemacht hat. Mein Gesicht war ein einziges Fragezeichen. Wie kommst du denn darauf, oder anders, woher willst du das wissen? Die Antwort warf mich fast um.
Weil er geil war. Schon den ganzen Abend. Geil auf dich! Mir blieb der Mund offen stehen. Geh, das sagst du doch nur so. Er wird dir das keinesfalls anvertraut haben. Oh doch. Wann denn, um Himmels Willen? Jetzt grinste er. Das erste Mal, als er dich nach Hause gefahren hat. Wann soll denn das gewesen sein? Nach der Foto-AG, meinte er trocken.
Gut, das waren vielleicht Jungenschwärmereien und vielleicht hab ja auch ich mal für ihn geschwärmt, das weiß ich heute nicht mehr. - Wusste ich doch sehr genau. Aber das ist doch Jahre her. Und es hat sich nie geändert. Immer wieder hat er das gesagt, bei fast jedem Treffen, wenn wir mal alleine waren, auf der Abi-Feier, beim Jahrganstreffen und das letzte Mal gestern Abend, als wir den Cognac getrunken haben, nein, vorhin, als wir die Badehose für ihn ausgesucht haben. Wieder grinste er. Er hat sich zwar weggedreht, aber der Spiegel hat doch verraten, dass er zumindest leicht erregt war.
In meinem Kopf summte es, es wie in einem Bienenschwarm, mein Mund war trocken und mein Herz raste. Was genau hat er zu dir gesagt, wollte ich wissen. Wann? Manchmal trieb mich Johannes mit seiner stoischen Ruhe schon zur Weißglut. Na gestern Abend, heute Morgen!
Er meinte, dass ich es gut habe, jederzeit mit dir ins Bett zu dürfen. Und als ich das bestätigte, meinte er leise, wie zu sich selbst, dass er es gerne mal mit dir treiben würde. Hat er das wirklich so gesagt? Und was hast du gesagt? Nein, er hat wörtlich gesagt, ich gäbe meinen linken Arm dafür, wenn ich mit Babs wenigstens einmal ficken dürfte. Und wieder blieb mir die Luft weg. Als ich wieder reden konnte, fragte ich lauernd, und was hast du gesagt? Nichts, was hätte ich sagen sollen? Ich war schon wieder, oder immer noch auf 110. Wie wär es mit einer entrüsteten Ablehnung gewesen? Vielleicht sogar mit einem Rausschmiss? Das hätten nichts geändert. Auch wenn er Recht hatte, einverstanden war dich damit nicht und ich sagte es ihm auch.
Wir schwiegen daraufhin eine ganze Weile. Was ich nicht verstehe, sagte ich dann leise, was ich nicht verstehe ist, dass du dabei so ruhig bleibst. Macht es dich nicht sauer, wenn dein bester Freund mit mir ins Bett will? Erstens ist der Gedanke daran, oder auch nur der Wunsch, noch keine Tat und meines Wissens hat er es auch bisher nicht versucht, diese Träume in die Tat umzusetzen. Und zweitens, dazu gehören immer mindestens zwei. Und wieder hatte er zwar Recht, aber ich war dennoch nicht zufrieden.
Mal angenommen, er käme, wenn du nächsten Monat auf dem Kongress bist, mich besuchen und würde es dann versuchen, es vielleicht sogar schaffen? Wärst du dann nicht stinksauer auf ihn, auf mich? In diesem Fall wäre ich es ganz sicher. Was meinst du in diesem Fall? Na, wenn ihr es hinter meinem Rücken treiben würdet.
Ich wurde beinahe laut. Das wäre es, was dich stören würde? Nicht die Tatsache, dass ich mit deinem Freund im Bett war? Oh war ich sauer. Nun beruhige dich doch Schatz. Du hast mich gefragt und ich habe dir eine Antwort gegeben. Ja, aber die passt mir nicht. Ist es so, wenn ich dir sagen würde, Schatz, ich treffe mich heute Abend mit einem anderen Mann, wir wollen bumsen, dann wäre es okay für dich. Nein! Sagte er mit einer Bestimmtheit, die ich bisher vermisst hatte. Ich war immer noch nicht zufrieden. Und mit Peter, da wäre es etwas anderes, da würdest du es so hinnehmen. Nein! Die gleiche Bestimmtheit trug dieses eine Wort.
Tut mir leid, dann verstehe ich dich nicht. Was würdest du dann akzeptieren? Lange schwieg er und sah mich an, sehr lange. Dann sagte er langsam und leise, ich weiß nicht, ob du mich verstehst, wenn ich jetzt sage, dass ich gegen Sex zu dritt, also mit Peter, nichts einzuwenden hätte.
Ruckartig stand ich auf, drehte mich um und ging ein paar Schritte. Ich musste mich beruhigen. Nach einiger Zeit stand er hinter mir und legte mir seine Arme um den Körper. Sei nicht sauer Schatz. Du siehst, ich habe mich mit dem Thema auseinandergesetzt. Aber wie. Willst du mich wirklich an einen anderen Mann und sei es dein bester Freund, verleihen, willst dabei noch zusehen, wie er mich vögelt?
Er ließ mich los und drehte mich sanft zu sich um. Schau Schatz, von verleihen kann wirklich nicht die Rede sein, auch nicht an Peter. Du gehörst zu mir und das wird auch immer so sein, nur zu mir. Ich war dankbar für diese Worte und halb getröstet, ließ ich mich in seine Arme fallen. Leise sagte er zu mir, ich bin sogar froh, dass du so reagierst, das kannst du mir glauben. Und nach langer Zeit des Schweigens, sagte er ganz, ganz leise, Warum ich dir das so gesagt habe, hat aber noch einen anderen Grund. Ich wurde wieder nervös. Welchen?
Komm, wie gehen zurück an den Platz. Erst dort fuhr er langsam und leise fort, wobei er meine Hand hielt. Ich möchte, dass du jetzt mal ganz ehrlich bist. Nicht zu mir, nur zu dir selbst und ich möchte, dass du wirklich darüber nachdenkst. Was kam jetzt? Ich hatte plötzlich Angst, eine undefinierte Angst.
Hast du noch nie davon geträumt, einen anderen Mann im Bett zu haben? Ich hielt die Klappe, obwohl mir eine Antwort auf den Lippen lag. Schau, ich finde nichts daran, dass eine Frau so etwas Mal denkt, es sich sogar wünscht. Es soll sogar Frauen geben, die gerne mal mehr als nur einen Mann dabei hätten. Obwohl ich ablehnen wollte, fühlte ich mich ertappt. Genau das hatte ich mir schon mehr als einmal vorgestellt, wenn ich es mir selbst gemacht hatte, einmal sogar auch, als ich es mit Johannes trieb.
Aber selbst das wären nur Träume, keine Taten, wie du dich ausgedrückt hast. Stimmt und dennoch glaube ich, dass du solche Träume hast. Ich ging wieder zum Angriff über. Und du? Träumst du auch davon, es mit mehreren Frauen, oder auch nur mit einer anderen zu treiben? Ich habe keine andere Frau im Kopf. Und wie ist es damit, es mit zwei Frauen zu treiben? Er blieb ehrlich. Doch, das schon. Ich riss mich los und rannte ein paar Schritte davon.
Wie konnte er nur! War ich nicht mehr genug? In mehr als eine Pussy gleichzeitig, konnte er seinen Schwanz doch nicht stecken. Ich war so was von sauer und
traurig. Doch dann fiel mir ein, dass ich ja ähnliche Gedanken gehabt hatte und ich vor dem gleichen Problem stand, dass ich mich nicht gleichzeitig von zwei Schwänzen verwöhnen lassen konnte. Obwohl, so ganz stimmte das nicht. Einen in der Muschi und einen im Mund, das musste schon was Besonderes sein. Ich verwarf den Gedanken, so etwas gab es ja doch nicht.
Oder doch? Hatte mir nicht eben Johannes eine Lösung sozusagen auf dem Silbertablett serviert? Und auch noch mit Peter? Der war schließlich ein alter Freund, auf den ich früher ja wirklich mal scharf war. Und da war dann plötzlich das Bild in meinem Kopf, das ich die ganze Zeit zurück gedrängt hatte. Zwei Männer, zwei Schwänze, die neben mir knien, die ich mit den Händen oder dem Mund verwöhne und die mir sowohl am Busen, als auch an der Muschi Gutes taten. Oder, ein Mann in meinem Mund, einer in meiner Muschi? Ich spürte, dass mich diese Vorstellung erregte.
Langsam ging ich zu unseren Handtüchern zurück. Ehrlich gesagt, ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn Peter jetzt zurückgekommen wäre. Erst war das Gespräch unangenehm gewesen, jetzt aber war es für mich peinlich. Ich fühlte mich ertappt, mehr als das. Ich spürte plötzlich, dass ich das eigentlich sogar gerne gemacht hätte. Und damit wollte ich Johannes nicht kommen. Hoffentlich verplapperte ich mich nicht. Ich beschloss, sehr vorsichtig zu sein.
Johannes sah kurz hoch und lächelte mich an, sagte aber nichts. Dann sah er um mich herum und meinte, vielleicht ist es besser, wenn du mal ins Wasser gehst, Schatz. Warum, fragte ich erstaunt und wurde rot, als ich Johannes Grinsen sah und seine Antwort hörte. Peter kommt und kaltes Wasser soll Dinge, die angewachsen sind, wieder klein machen. Ganz unabhängig davon, dass man, wenn du aus dem Wasser kommst nicht mehr sieht, dass du fast ausläufst. Ich floh mehr ins Wasser, als ich hinein ging.
Als ich nach langer Zeit wieder zurück kam, das kühle Nass hatte alle verräterischen Spuren bei mir getilgt, sahen mir die Männer entgegen. Nach diesem Gespräch lenkte sich mein Blick ganz automatisch und hoffentlich unauffällig auf die Hose von Peter. Ja, es war nicht zu bestreiten, dass er entweder gut bestückt, oder eben geil war. Und beide Möglichkeiten machten, zumindest an meinem Busen, die Wirkung des Wassers zunichte. Zwischen meinen Beinen auch, aber das konnte man ja glücklicherweise nicht sehen.
Ich setzte mich vor die Beiden, was im Nachhinein betrachtet, keine gute Idee war. Schnell wurde mir bewusst, dass ich den Beiden meine Auslagen dann doch ziemlich offenherzig präsentierte. Der Bikini den ich trug, war doch ziemlich knapp geschnitten. Wir tranken unser Wasser und unterhielten uns. Johannes unbefangen, Peter zurückhaltend und ich sehr, sehr vorsichtig und ziemlich unkonzentriert. Was sollte ich machen? Johannes Ideen und noch mehr Peters Schwanz bekam ich nicht aus meinem Kopf.
In eine kurze Pause unseres Gesprächs hinein, meinte Peter plötzlich, ich geh noch mal schnell ins Wasser. Sprachs, sprang auf und rannte in den See, als wäre der wilde Watz hinter ihm her. Johannes sah im nach und meinte leise, der arme Kerl. Ich raffte mich zu einer Frage auf.
Nur mal angenommen, ich wäre einverstanden. Wie stellst du dir das vor? Johannes grinste und meinte, schön. Schon wollte ich wieder aufbrausen, da sagte er zärtlich zu mir. Zunächst, du müsstest es wollen, wirklich wollen. Und wenn das so wäre? Dann würde ich dir meinen Segen geben und
Er hob die Schultern, und dann müsste man das irgendwie deichseln. Aber wie? Willst du? Ich weiß nicht so recht. Irgendwie schon, weil ich es mir aufregend vorstelle, aber ich habe auch Angst um unsere Liebe.
Johannes stand auf. Achtung, er kommt. Aber eines noch ganz schnell. Es geht nicht um Liebe, nur um Sex. Ich sagte nichts, hatte auch keine Gelegenheit dazu, denn Peter warf sich neben uns auf das Handtuch.
Wenig später brachen wir auf. Es gab noch einen kritischen Moment, in dem wir nacheinander hinter einem Busch verschwanden, um uns wieder umzuziehen. Als ich beim Abtrocken meine Muschi und meine Brüste berührte spürte ich, dass ich immer noch, oder schon wieder ziemlich geil war.
Als Peter hinter dem Busch verschwand sah ich zwar nicht genau hin, bemühte mich aber doch, einen Blick zu erhaschen, doch leider war mir das Glück nicht hold.
Auf der Rückfahrt meinte Johannes, sollen wir noch irgendwo eine Kleinigkeit essen gehen? Peter äußerte sich unbestimmt und auch ich hatte keinen Hunger. Oder doch lieber nach Hause? Ich antwortete schnell. Da ist eine gute Idee. Du hast heute überhaupt einige gute Ideen gehabt. Mehr sagte ich nicht. Peter vermutete wohl, dass ich meine Aussage auf das Programm des Tages bezog, denn er äußerte sich lobend über den Tag. Und Johannes? Der schien mich richtig zu verstehen, denn er sagt, nicht ganz unauffällig, wenn du das so empfindest, bin ich zufrieden und du empfindest das doch, oder? Und
ich bin einverstanden mit deiner Meinung. Der Ton in dem er es sagte, war ein klein wenig hinterhältig, aber ich verstand ihn. Jetzt blieb nur noch abzuwarten, wie das vonstattengehen sollte, ob Peter einverstanden war und wie es sich dann letzten Endes anfühlte. Ich selbst spürte eine Erregung, der ich fast nicht Herr werden konnte, gepaart mit einer Angst, die mir fast den Atem nahm. Aber ich will ehrlich sein, je länger die Fahrt dauerte, umso mehr übernahm die Erregung die Oberhand.
Zu Hause angekommen, setzten sich die Herren mit einem kühlen Bier auf die Terrasse und ich packte die Badesachen in die Waschmaschine. Dann zog ich mir ein luftiges Sommerkleidchen an und ließ, nach kurzer Überlegung, alles was normalerweise darunter gehört, weg. Schließlich ging ich selbst zur Terrasse, bleib aber an der Türe stehen. Wie sieht es jetzt aus? Soll ich eine Kleinigkeit zu Essen richten?
Johannes und Peter, die ihr offensichtlich intensives Gespräch unterbrochen hatten, sahen erst sich und dann mich an. Ich sah, wie Peter schluckte und Johannes grinste. och, weißt du, so eine klitzekleine Kleinigkeit, das wäre jetzt nicht schlecht. Aber haben wir überhaupt was da? Das hatte ich mir vorher schon überlegt.
Es sind noch ein paar von den Aufbackbrötchen da, aber natürlich kein Belag mehr. Aber Wurst und Käse haben wir noch im Kühlschrank und Salat habe ich auch noch. Passt! Meinte Johannes, sein Grinsen verstärkte sich. Am Abend soll man sowieso nicht so viel essen. Auch ich lachte und ging in die Küche zurück. Ich ging langsam und achtete sehr darauf, dass sich meine Hüften wiegten.
Der Salat war schon am Vortag gezupft und musste nur noch ins Wasser. Ein Dressing hatte ich schnell zusammengerührt, den Ofen schon vorher zum Aufheizen angeschaltet. In wenigen Minuten konnte ich die Brötchen in den Ofen geben. Einen Moment lang dachte ich nach, dann suchte ich grinsend Teller und Besteck zusammen und trug es auf die Terrasse. Sollen wir der helfen? Nee lass mal, Peter, das schaffe ich schon alleine.
Mit diesen Worten beugte ich mich weit über den Tisch um Teller und Besteck vor ihm zu platzieren. Ich tat das mit Absicht, er sollte einen tiefen Einblick in meinen Ausschnitt haben dürfen und sehen, dass ich keinen BH trug. Peter schluckte, wie ich mit einem schnellen Blick sehen konnte und überschlug die Beine. Ich konnte mir denken, warum und grinste in mich hinein.
Ich hatte immer noch dieses Grinsen im Gesicht, als ich mit Johannes das gleiche Spiel trieb. Der lächelte, sagte aber nichts. Wieder verschwand ich in die Küche und ich spürte Peters Blicke in meinem Rücken brennen.
Das Essen war schnell erledigt und wir blieben noch eine Weile sitzen, wobei mir auffiel, dass die Herren, genau wie ich, nur noch Wasser tranken. Die Stimmung war gut, wenn auch irgendwie, ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Wir plauderten miteinander und doch, aber vielleicht schien es nur mir so, knisterte die Atmosphäre vor Erotik. Wenn ich an mich selbst dachte, konnte ich nur sagen, dass alles an mir in gespannter Erregung war. Meine Nippelchen taten mir schon fast weh und wie es zwischen meinen Beinen aussah, wollte ich lieber nicht wissen.
Irgendwann beschlossen wir, ins Bett zu gehen, das heißt, Johannes machte den Vorschlag. Er sei müde meinte er, aber er grinste nicht dabei. Peter stimmte zu und ich sah von einem zum anderen. Was war jetzt das? Ich hatte gedacht, die zwei hätten inzwischen Klartext geredet und ich hatte ja auch meinen Teil dazu beigetragen, wenn auch nonverbal. Das Spiel des vorherigen Abends wiederholte sich. Ich ging ins Bad und ins Bett, diesmal getreu unserem Motto der Textilfreiheit.
Wieder hörte ich Peter im Bad, hörte, wie er an der Schlafzimmertür vorbei ging und hörte, wie die Tür zum Gästezimmer ins Schloss fiel. Dann verschwand Johannes im Bad und als er kam sah ich, dass auch er nichts anhatte. Seinem Spielzeug sah man an, dass er sich in leichter Erregung befand. Einsatzbereit, war es noch nicht, aber man konnte es groß spielen.
Als er neben mir lag, mich im Arm hielt und an meinem Nippelchen zwirbelte, fragte ich ihn leise. Er kommt wohl nicht. Angst vor der eigenen Courage? Oder habt ihr nicht darüber gesprochen. Doch, haben wir. Das war alles, was Johannes sagte und ich fragte auch nicht nach, denn ich merkte, dass ich heute Nacht auf jeden Fall Sex bekommen würde.
Johannes löste sich von mir und krabbelte zwischen meine Beine, die ich im bereitwillig öffnete. Nur Bruchteile von Sekunden später spürte ich seine Finger über meine Muschi streicheln, spürte, wie sie die Lippchen spreizten und wie sofort danach Johannes Zunge anfing, mir Lust zu bereiten.
Nur noch kurz dachte ich an die verpasste Gelegenheit, zwang mich in meinen Gedanken zu einem, ist vielleicht auch besser so, das ich nicht wirklich ernst meinte und gab mich den Gefühlen hin, die Johannes mir schenkte.
Diese Gefühle, angetrieben durch die nicht vollständige Befriedigung der vergangenen Nacht, aber auch durch die mehr als aufregenden Gespräche fingen sehr schnell an, von mir Besitz zu ergreifen. Am Anfang hatte Johannes seine Zunge nur meine Spalte auf und tanzen lassen, schön regelmäßig, aber immer mit unterschiedlichem Druck. Dann tauchte sie tief in meinen Honigtopf ein, ich hörte ihn genüsslich schlürfen, bis sie dann schließlich weiter wanderte, kurz meine Clit berührte, sie wieder verließ, um sie zu umrunden.
Erst langsam, dann immer schneller, bis die Zunge verschwand um erst Johannes Lippen Platz zu machen, die an meiner Clit saugten und dann irgendwie wieder kam, um das Köpfchen der Clit noch mehr zu reizen. Ich wurde immer erregter, konnte mich kaum noch beherrschen. Bis jetzt hatte ich, um die Lust noch mehr zu steigern, meine Brüste massiert, doch jetzt, so kurz davor, brauchte ich meine Hände, um sie mir vor den Mund zu halten. Ich wusste, würde ich das nicht tun, würde mein Schreien noch in der Nachbarschaft zu hören sein.
Zum Glück schien Johannes mein Dilemma mitzubekommen. Denn irgendwann spürte ich seine streichelnden Hände auf meinem Bauch, die sich immer mehr meinem Busen näherten, ihn erreichten und sanft kneteten. Dann ergriff er, wohl mit seinen Daumen und Zeigefingern, meine Nippelchen und zwirbelte sie. Ich stieß einen unterdrückten Schrei aus und drückte mich den saugenden Lippen und der mich reizenden Zunge entgegen. Nein, ich würde meinen Orgasmus nicht unterdrücken, ich würde ihn jetzt und sofort zulassen und auskosten, wie ihn eine Frau nur auszukosten vermag.
Und da war er auch schon, nahm von mir Besitz, steigerte sich in höchste Höhen, so hoch, dass ich glaubte, noch nie so hoch geflogen zu sein und auch nie mehr wieder so hoch würde fliegen können. Er war da, überall in meinem ganzen Körper und schüttelte mich, ließ mich wimmern und kreischen in einem. Ich presste meine Beine zusammen, um Johannes zu zwingen weiterzumachen. Und er tat mir den Gefallen, ja er tat noch mehr, er schob mir einen oder zwei Finger tief in meinen Eingang und fing an, mich damit zu stoßen.
Wie war das? Es geht nicht höher? Geht es doch. Eine noch geilere Orgasmuswelle packte mich und katapultierte mich weit hinaus in den Weltraum, auf eine Reise, von der ich niemals wieder zurückkehren wollte.
Aber alles hat irgendwann ein Ende, selbst ein Mega-Orgasmus. Die Zellen können irgendwann keine Reize mehr empfinden und die Nervenbahnen sind voll von Impulsen, die sich langsam ausschleichen. So auch bei mir und, wenn auch widerwillig, kehrte ich so langsam ins hier und jetzt zurück. Zu schwach, aber auch keineswegs willens, die Augen zu öffnen, lauschte ich nur Johannes Berührungen nach. Jetzt leckte er mir nur noch sanft die Muschi und kam nur noch selten mit seiner Zunge über meine Clit. Aber wenn er es tat, zuckte ich zusammen, als hätte ich in eine Steckdose gelangt. Seine Finger steckten ruhig in mir, taten nichts und taten mir vielleicht auch deshalb so gut. Nur meine Nippelchen zwirbelte er noch. Nicht mehr so fest, aber immerhin.
Eine Weile ließ ich mich auf diesem See der Wollust treiben, allerdings klarte ich zu meinem Leidwesen immer mehr auf. Eigentlich könnte Johannes so weitermachen. Meine Beine entkrampften sich, öffneten sich, in der Hoffnung, Johannes würde das Signal richtig interpretieren. Und siehe da, er tat es, stieß mich jetzt wieder mit seinen Fingern. Sanft zwar, aber nachdrücklich.
Und dann, urplötzlich, beschäftigte mich eine Rechenaufgabe. Die Finger einer Hand in meinem Honigtopf und die Finger von zwei Händen, das spürte ich sehr deutlich, an meinen Nippelchen? Das ging nicht auf, konnte nicht sein.
Ich riss die Augen auf und das erste, was ich sah, war ein großer, steifer, tropfender Schwanz, direkt vor meinen Augen. Erst dann sah ich, dass an dem Schwanz ein Mann hing. Peter! Er sah, dass ich die Augen offen hatte, sah meinen Blick und nahm sofort seine Hände von mir.
Ich dachte nicht nach und griff zu. Wenn da schon ein Schwanz war, wollte ich auch mit ihm spielen. Ein kurzer Blick nach unten überzeugte mich, dass ich richtig gefühlt hatte. Johannes hatte seine Tätigkeit eingestellt, also zum Teil, denn seine Finger stießen immer noch zu. Er sah mich über meine Muschi an, sah, was ich tat und grinste. Peter musste auch zu ihm hingesehen haben, denn seine Finger beschäftigten sich wieder mit meinem Busen.
Es war schön, einen fremden Schwanz zu spüren und diesem Schwanz schien das, was ich mit ihm tat, sehr gut zu gefallen, denn sein Besitzer stöhnte ein um das andere Mal auf. Johannes hatte wieder angefangen, mich zu lecken, hörte aber bald danach auf. Vielleicht war der Anlass dafür ich gewesen, denn ich hatte Peter, ja, an seinem Schwanz, über mich gezogen und dazu gebracht, sich hinzu knien. Zwar musste er so meine Nippel loslassen, aber welche Frau würde das nicht gerne in Kauf nehmen, wenn sie dafür einen Schwanz lutschen kann? Ich jedenfalls tat es.
Wie gesagt, Johannes hatte aufgehört mich zu lecken. Dafür spürte ich jetzt, wie er seinen Schwanz in mich schob und mich vögelte. Erst langsam und bedächtig, dann immer schneller. Und ich? Ich hatte eine Hand an Peters Eiern, die andere an seinem Schaft und leckte ihm mit spitzer Zunge über die Eichel.
Dann nahm ich seinen Schwanz so tief, wie es mir möglich war, in meinem Mund auf und fing an zu schlucken. Peter schrie vor Geilheit auf und Johannes zog das Tempo an. Für mich war die Situation so geil, dass ich sofort wieder kam, womöglich noch stärker, als vorher. Diesmal konnte ich nicht laut schreien, weil ich den Mund voll hatte, aber ich glaube doch, dass meine beiden Schwanzbesitzer deutlich mitbekommen haben, wie gut es mir ging.
Johannes vögelte mich auch noch, als mein Orgasmus am Abklingen war, dann zog er sich aus mir zurück, rieb mir noch einmal zärtlich die Schnecke und gab ihr einen Kuss. Dann stand er neben mir und sagte zum ersten Mal etwas. Komm Peter, lass unser Mädchen mal, was Besonderes erleben. Der sah ihn fragend an und nickte dann, plötzlich verstehend. Nur ich verstand nicht. Was hatten sie jetzt vor? Ich sollte es gleich erfahren.
Plötzlich war einer rechts und der andere links von mir. Beide reckten mir ihre Schwänze entgegen und fingen an, sich mit meinem Körper zu beschäftigen. Jeder hatte eine Hand an meinem Busen und die andere an meiner Schnecke. Klar, dass ich die Beine so weit wie möglich öffnete, sie sollten ja beide Platz haben. Trotzdem kamen sie sich erst mal ins Gehege und es dauerte eine Weile, bis sie sich da aufeinander eingespielt hatten. Dann war es wunderbar, auch deshalb weil ich der Traum war also doch wahr geworden zwei Schwänze hatte, mit denen ich spielen konnte und denen ich auch immer wieder abwechselnd zeigte, was Frau so alles tun kann, wenn sie einen Schwanz im Mund hat.
Mein nächster Orgasmus war also vorprogrammiert und kam schneller, als ich das erwartet hatte. Aber er kam eben und ich genoss ihn, wie die anderen zuvor. So geil es war, irgendwann hatte ich eine Idee und bekam sie nicht aus dem Kopf. Ich ließ die Schwänze los und sah die beiden an. Los Peter, setzt dich da hin und mach die Beine breit. Er grinste, tat aber, wie geheißen. Ich kniete mich vor ihn und fing an, seine Stange und seine Eier zu bearbeiten. Mit den Händen, den Fingern, den Fingernägeln, meinen Lippen, meiner Zunge, einfach mit allem.
Johannes brauchte keine Anweisungen. Der sah und handelte. Er sah, dass ich ihm mein Hinterteil entgegenstreckte und die Beine offen hatte. Schnell packte er mich an den Hüften und pfählte mich mit einer Wucht, die ich so noch nicht erlebt hatte, die ich aber genoss. Und dann fing er an zu ficken. Und wie! Und er tat ein Übriges, er massierte mir meine Schnecke, vornehmlich meine Perle. Ich hätte schreien mögen vor Lust, aber, wie schon erwähnt, ich hatte mal wieder den Mund zu voll.
Ich spüre jeden Stoß von Johannes! Peter keuchte es und es war das erste Mal, dass er etwas sagte. Da ist ja das geile daran! Johannes keuchte auch und ich merkte, dass er gleich kommen würde. Und das tat er dann auch. Mit einem Aufschrei schoss er mir sein Sperma in die Muschi und heizte mich so wieder an. Noch mal kommen? Das wärs jetzt, aber leider war Johannes jetzt erledigt, sein Schwanz wurde Zusehens kleiner in mir und rutschte aus mir heraus. Schade eigentlich.
Doch dann ging mir auf, dass da ja noch ein Schwanz war und der hatte noch nicht gespritzt, war also noch leistungsfähig und wollte mich sowieso ficken. Okay, er wollte ficken und ich noch mal kommen. Warum sich nicht gegenseitig helfen? Vermutlich wartete er sowieso schon darauf, traute sich aber nicht.
Ich machte es ihm leicht, ließ Peters Schwanz los und mich neben ihn fallen. Ich riss die Beine auseinander und keuchte ihn an, so, oder anders? Ich bekam keine Antwort, aber Sekunden später seinen Schwanz in die Muschi. Jetzt stieß mich Peter und Johannes übernahm den Part an meinem Busen. Außerdem sah er interessiert und aufmerksam zu, wie seine Freundin von seinem besten Freund gefickt wurde.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, dieser Fick war nicht so überwältigend, weil nach meinem Geschmack zu kurz. .Peter bumste gut und einfallsreich. Aufgegeilt, wie ich war, kam es mir auch ziemlich schnell. Aber in einem Tal zwischen zwei Wellen meines Orgasmus spürte ich, wie er sich tief in mich presste und seine Ladung in mich abschoss. Schade, den Fick hätte ich noch eine Weile ausgehalten, aber ich war dennoch zufrieden.
Lieder wurde Peter auch schnell schlapp und bei Johannes tat sich nicht viel. Ich sah ein, dass ich eine Pause bekommen würde, die ich eigentlich gar nicht wollte. Ich lag da, die Beine weit offen und Peter mit schlaffem und verschmiertem Schwanz dazwischen. Johannes spielte so halbherzig an meinem Busen herum und ich? Ich lächelte glücklich. Das war geil gewesen.
Als ich wieder Luft bekam und wieder denken konnte musste ich grinsen. Jetzt hatte ich das heiße Sperma von zwei Männern in mir. Ich rappelte mich auf und kniete mich hin. Meine Finger zogen meine Lippchen weit auseinander, so dass die Herren meinen weit offen stehenden Eingang sehen konnten. Ich bewegte meine Muskeln und siehe da, ein Tropfen weißer Liebesmilch quoll hervor. Schaut, was ihr angerichtet habt. Ihr habt mich abgefüllt. Sagte ich mit gespielt weinerlichem Ton und ließ dabei weitere Tropfen heraus kommen. Beide grinsten und ich grinste schließlich mit. Dann stand ich auf, sah den Herren auf die Schwänze. Müde Krieger. Bis die sich erholt haben, werde ich mal Spuren beseitigen. Es sollte für weitere Schüsse ausreichend Platz da sein. Und mit aufreizend wiegenden Hüften, verließ ich mit hoch erhobenem Haupt das Schlafzimmer in Richtung Dusche. Das irgendwie befreit klingende Gelächter der Herren, folgte mir bis ins Bad.
Ich ließ mir Zeit und genoss die Dusche. Ich wusste ja, dass die Herren Zeit brauchten, um ihre Soldaten wieder einsatzfähig zu bekommen. Jetzt unter dem heißen Brausestrahl kam ich endlich zum Nachdenken. Das was wir getan hatten entsprach so keineswegs der Etikette, aber wer fragte danach? Es war geil und hatte Spaß gemacht und ich überlegte, ob sich das vielleicht wiederholen ließ. Nicht nur nachher, oder morgenfrüh, nein, sondern auch an anderen Tagen. Ich hatte Blut geleckt, Peter war sicher einverstanden und wie Johannes dazu stand, konnte man ja erfragen.
Und dann hatte ich plötzlich eine krude Idee. Noch etwas unausgegoren, vielleicht auch etwas, nun sagen wir, mutig. Aber sie war nun mal da und obwohl sie vielleicht nicht ganz ungefährlich für mich war, ich bekam sie nicht aus dem Kopf, ja sie nahm sogar konkrete Formen an.
Schließlich ging ich ins Schlafzimmer zurück, nackt, versteht sich und bereit dazu, zwei Schwänze zum Spritzen zu bringen und mehr als bereit dazu, mich fingern, vögeln und lecken zu lassen. Johannes lag auf dem Bett, von Peter war keine Spur zu sehen. Wo ist er? In seinem Zimmer. Warum? Er wollte uns wohl Zeit zum Reden lassen. Ich zog einen Flunsch. Reden ist gut und auch wichtig, aber muss das jetzt sein? Wir können auch was anderes machen, grinste Johannes packte seinen Schwanz und rieb ihn. Genau das schwebt mir vor.
Schnell kletterte ich zu ihm ins Bett, drückte mich an ihn und schob seine Hand beiseite. Da er jetzt freie Kapazitäten hatte, beschäftigte sich Johanns mit meiner Muschi. Während wir uns sanft und ohne Hast befingerten und unter meiner Hand sein Schwanz wieder groß wurde, flüsterte er mir leise eine Frage zu. War es geil für dich, Schatz! Und wie, beeilte ich mich zu antworten. Und wie war es für dich? Auch geil. Von mir aus können wir das wiederholen. Ich sagte vorerst nichts, sondern beugte mich über seine Stange und lutschte seine Eichel.
Doch dann ließ ich von ihm ab, kroch wieder hoch in seinen Arm und spielte mit meinen Fingern zärtlich an seinem Schwanz. Vorher hatte ich noch seine Hand wieder an meine Schnecke gebracht, die sich nach Streicheleinheiten sehnte. Erst dann gab ich Antwort auf seine ungestellte Frage. Von mir aus auch. Und dann, ja dann sagte ich ganz leise zu ihm.
Wir können das mit Peter machen, oder aber
. Seine Hand hörte auf, mich zu streicheln. Welchen Mann willst du denn noch im Bett haben? Ich spürte, dass er damit nicht einverstanden war, egal, wer es sein mochte.
Darum geht es jetzt nicht. Was würdest du sagen, wenn ich uns Tanja ins Bett hole. Tanja? Welche Tanja? Und vor allen Dingen, warum? Ich gluckste. Tanja aus meinem Büro. Du kennst sie. Ja, die kenne ich, aber warum gerade die? Weil sie scharf auf dich ist und mit dir vögeln will. Woher weißt du das? Frauen reden auch über so etwas. Ich zog seinen Schwanz etwas in die Länge. Und du, würdest du mit ihr bumsen? Ich hörte, dass ihm der Schalk im Nacken saß. Ach weißt du, ich würde mich sicher irgendwie überreden lassen.
Immer noch lag seine Hand bewegungslos auf meiner Muschi und immer noch zog ich nur an seinem Schwanz. Aber warum würdest du das tun sollen? Begehrte er zu wissen. Sanft fing meine Hand an, ihn zu wichsen. Du hast mir zwei Schwänze gegönnt und ich gönne dir eben zwei Muschis und vier Titten. Johannes sagte nichts, aber seine Hand fing an, mich schneller und schneller zu wichsen. Ich tat es ihm gleich, aber wenige Sekunden später lag er auf mir und bumste mich in einen Orgasmus, der selbst den Höhenflug des Abends übertraf.