Da saß ich nun am frühen Morgen in meinem Büro und war noch so gar nicht auf Arbeit eingestellt. Mein Kollege und eigentlich auch bester Freund Hans, nannte diesen Zustand, suobtimaler Leistungskoeffizient. Okay, das konnte man so sehen, aber mir fehlte nicht nur der Wille zur Leistung, sondern auch die Fähigkeit, Leistung zu erbringen. Zu sehr waren meine Gedanken noch mit dem Wochenende beschäftigt, zu sehr war ich immer noch in einem Zustand, der meine geistigen Ressourcen für andere Dinge brauchte.
Der Freitag war wie jeder andere Tag auch ins Land gegangen. Wachwerden mit dem Wecker, noch ein paar Minuten dösen, dann auferstehen, duschen, fertig machen und ein erster Kaffee auf der Terrasse. Anschließend die Fahrt ins Büro und dann konzentrierte Arbeit an den aktuellen Projekten.
In der Mittagspause, die ich mit Hans verbrachte, kam das Gespräch zum ersten Mal auf den Abend. Richtig, das Betriebsfest. Seit Monaten angekündigt und im Intranet beworben, hatte ich mich zwar angemeldet, hatte aber trotzdem von Tag zu Tag weniger Lust verspürt, auch dorthin zu gehen. Warum? Nun, ganz einfach, ich mochte diese sanktionierte Sauferei nicht, mochte nicht das plumpe Spiel des Anmachens und Zurückweisens, das doch bei jedem Betriebsfest gang und gäbe war.
Hans zögerte auch noch, meinte aber, wenn wir uns diesem Spiel entzögen, könnte es doch ein lustiger Abend werden, vor allen Dingen auch deshalb, weil wir ja doch den einen oder anderen Kollegen treffen würden, den wir selten zu Gesicht bekommen würden. Ich ließ mich, wenn schon nicht überzeugen, dann doch aber überreden, auf das Fest zu gehen.
Die Party stand unter dem Motto Frühlingsfest. Nur, es hatte sich was mit Frühling. Zwar waren die Bäume grün, die Blumen in den Rabatten leuchteten um die Wette, aber der Himmel war in tristes Grau gekleidet und hatte seinen Schleusen weit geöffnet. Starker Regen platterte auf die auf dem Vorplatz der geräumigen Location aufgestellten Raucherzelte, Pfützen standen auf dem rissigen Betonbelag und im sogenannten Festraum herrschte eine stickige Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Wir kamen relativ pünktlich und fast zeitgleich an und suchten uns einen Platz, weit weg von der Musik. Nachdem der erste run auf das Buffet Geschichte war und wir uns selbst auch bedient hatten, machten wir einen kleinen Rundgang, blieben mal hier, mal da stehen, um mit dem einen oder anderen ein kurzes Gespräch zu führen und gingen dann wieder an unseren Platz zurück.
Kurz danach erschien Hofgräber und verwickelte Hans in ein Gespräch, das nicht unbedingt mein Interesse fand. Angeln war und ist noch nie etwas für mich gewesen, Hans jedoch frönte diesem Hobby fast schon exzessiv. Ich entschuldigte mich und verließ den lauten Festraum um im Freien, eine Zigarette zu genießen.
Vier, fünf Leute standen schon da, meist jüngere, die ich wenn überhaupt, nur flüchtig kannte. Wie begrüßten uns und während die Jugend eine fröhliche Unterhaltung führte, stand ich daneben und betrachtete mein Umfeld. Viel gab es nicht zu sehen, aber immerhin war der Aufenthalt hier draußen für mich angenehmer, als drinnen.
Einmal verließ ich kurz das Raucherzelt, um mir drinnen an der Theke ein Glas Wein zu holen, das ich mit nach draußen nahm. Doch, hier ließ es sich aushalten. Vor allen Dingen auch deshalb, weil das Publikum ständig wechselte. Hin und wieder plauderte ich eine Zigarettenlänge mit jemand, aber ich ließ mich nicht tiefer in ein Gespräch hinein ziehen.
Das änderte sich, als eine Frau erschien, die mir vage bekannt vorkommen wollte. Ich rätselte, wer sie sein mochte, kam aber zu keinem Ergebnis. Sie immer wieder mit einem unauffälligem Blick streifend, zumindest hoffte ich, dass die Blicke unauffällig waren, versuchte ich mein Gehirn dazu zu zwingen, sich zu erinnern. Doch mein Gehirn wollte nicht. So etwas macht mich wahnsinnig und so war es kein Wunder dass ich, als Hans erschien, ihn als erstes fragte, ob er die Frau kennen würde. Hans sah kurz hin und schüttelte den Kopf. Keine Ahnung, hab ich noch nie gesehen. Und nach einem kurzen Zögern, geh doch hin und frag sie. Das wollte ich natürlich nicht und wies dieses Ansinnen weit von mir. Dann frag doch Rickert, der muss sie kennen.
Sicher, es war eine Möglichkeit, den Personalchef zu fragen, aber das wollte ich nun auch nicht. Ich mochte den Typen nicht, er war mir zu undurchsichtig und außerdem war er aalglatt. Niemand wusste, wie er so eine Frage auslegen würde und ich hatte kein Interesse daran, in seinen Focus zu gelangen.
Hans verschwand irgendwann, ich blieb noch für eine weitere Zigarette, immer noch damit beschäftigt, woher ich diese Frau wohl kennen mochte. Als mein Wein leer war, nahm ich das Glas und ging zurück zu unserem Tisch. Ich versuchte die Frau aus meinen Gedanken zu verbannen, was mir allerdings nicht gelang. Es ist schon seltsam. Achthundert, vielleicht achthundertfünfzig Leute wuseln durch einen Raum, amüsieren sich, essen, trinken, tanzen und man nimmt wenig Notiz von ihnen. Aber dieser eine Mensch, den sieht man andauernd wieder.
Dabei, ich muss das mal gestehen, hatte ich kein Interesse an der Frau, außer dem einen, endlich zu wissen, woher ich sie kennen würde. Hans ging fort, um Getränkenachschub für uns beide zu besorgen und als er wieder kam, war er nicht alleine. Anette Roth, eine der Assistentinnen war in seinem Schlepptau, setzte sich zu uns und verschwand dann irgendwann mit Hans in Richtung Tanzfläche. Auch recht, solange man mich in Ruhe ließ! Tanzen, das gehört nun wirklich nicht zu meinen Stärken und schon gleich gar nicht zu meinen Hobbys.
Vor mich hin sinnend, wurde ich plötzlich von schräg hinten angesprochen. Wolfgang? Die Stimme klang zögerlich und völlig unvertraut. Langsam drehte ich mich um und wer stand vor mir? Die Frau, die ich nicht aus meinem Kopf bekam. Langsam stand ich auf und nickte.
Erkennst du mich nicht mehr? Oh wie peinlich. Natürlich erkannte ich sie nicht, auch jetzt nicht, wo sie direkt vor mir stand. Nur eines war sicher, ich musste sie kennen, schließlich kannte sie mich auch und mehr noch, sie hatte mich mit Vornamen angesprochen.
Sie lächelte. Ich bin Heike. Und als ich darauf immer noch nicht schlauer wurde, Heike Grammer. Ganz entfernt in meinem Kopf schien es mir, als müsste ich den Namen kennen. Aber woher nur? Es tut mir leid, sagte ich geknickt. Ich meine den Namen schon gehört zu haben, kann mich aber nicht besinnen, wo und wann. Wieder lächelte sie. Darf ich mich setzen? Natürlich. Sie setzte sich auf den Platz, auf dem Hans vorher gesessen hatte. Beide starrten wir uns an. Sie mit einem spöttischen Grinsen und ich mit einem beschämten Lächeln.
Eigentlich ist es keine Ehre für mich, dass du dich nicht erinnerst. Auf der anderen Seite, es ist schon eine ganze Weile her. Wie lange? Wagte ich zu fragen. Sehr lange. Ihr Grinsen wurde breiter. Ich helfe dir mal. Ich merkte, dass ihr die Sache anfing, Spaß zu machen.
Okay. Folgende Szene. Es ist warm und laut. Sehr warm und sehr laut. Menschen wuseln um uns herum, warten, reden. Eine fremde Sprache. Wir kennen uns nicht und warten auch. Ein Zug fährt langsam ein, Menschen hasten aus den Türen und wir, wir steigen ein. Du vor mir. Doch der Zufall will es, dass wir im gleichen Abteil einen Sitzplatz finden. Der Zug ruckelt an, ich wäre fast auf dich gefallen, weil ich meinen Rucksack noch verstauen wollte. Wir lachen uns an, ich entschuldige mich. Die Gesprächseröffnung ist vollzogen. Fragend sah sie mich an. Und wieder schüttelte ich den Kopf.
Doch dann, als sie weitersprach, lichtete sich das Dunkel in meinem Gehirn. Interrail. Lago Maggiore! Sie nickte und grinste breit. Mein Gott, plötzlich war ich wieder jung, war ich im Jahre 1976, war ich frisch gebackener Abiturient, der vor dem Studium auf Tour gehen wollte. Und plötzlich sah ich das flippige Mädchen von damals, ja hörte ich sogar ihre Stimme.
Jetzt hatten wir natürlich ein Gesprächsthema und je länger unsere Unterhaltung dauerte, umso mehr Einzelheiten kamen mir wieder in den Sinn, Dinge, die ich längst vergessen hatte. Zum Beispiel der Streik, der unsere eh schon lange Bahnfahrt um weitere 4 Stunden verlängerte. Oder dieses unsagbar spießige Ehepaar, dass uns für ein Paar hielt und uns deshalb man bedenke die Zeit, in der das alles stattfand mit Missachtung und unverhohlenem Missfallen bestrafte.
Ich erinnerte mich plötzlich daran, dass wir, endlich am Ziel angekommen, noch 5 Kilometer laufen mussten, bis wir endlich den ersehnten Campingplatz erreichten. Dort trennten sich unsere Wege, da Heike sich mit Freunden verabredet hatte, aber wir trafen uns doch immer wieder. Zumindest anfänglich, dann schloss sie sich einem Georgio an. Wieweit diese Liaison ging, habe ich nie erfahren. Es interessierte mich auch nicht sonderlich, denn ich hatte eigentlich kein Interesse an ihr.
Oder sagen wir es so, ich hätte nichts gegen ein oder mehrere Schäferstündchen gehabt, denn sie sah wirklich gut aus in ihrem Bikini, aber ich war viel zu schüchtern und außerdem hatte ich doch zu Hause auch eine Freundin, der ich vor meiner Abreise ewige Treue geschworen hatte. Nun muss man das realistisch sehen, außer Händchenhalten und hin und wieder ein wildes rumgeknutschte im Kino, war da nichts. Mit meiner Freundin, meine ich.
Um es vorweg zu nehmen, ich hielt mich an meinen Treueschwur. Susanne, so hieß meine Freundin, verbrachte einen Teil der Ferien mit ihrer Familie an der Adria und wir hatten vereinbart, dass ich sie besuchen würde. Das tat ich dann auch und verbrachte eine relativ glückliche Woche bei ihr. Nur als ich dann wieder in den Zug stieg um weiter zu fahren, war das letzte Bild das ich sah, Susanne, die sich in den Arm eines gewissen Luciano fallen ließ.
Okay, es hatte vorher schon nicht mehr so richtig gestimmt, aber das gab mir doch erstmal einen Schock. Von der nächsten Station aus rief ich sie an, stellte sie zur Rede und erhielt die kühle Antwort, dass Luciano meinen Platz eingenommen habe. Eine Weile druckste ich daran herum, dann beschloss ich, dass das Wetter schön und die Mädchen bezaubernd seien. Das Kapitel Susanne war abgehakt und ich, nun, ich wurde zum Jäger und Sammler.
Kreuz und quer reiste ich durch Italien und traf, welch ein Wunder, Heike eines Tages noch einmal am Strand eines kleinen Fischerkaffs. Wir verbrachten eine warme Sommernacht an eben diesem Strand. Wir unterhielten uns, tranken Rotwein und aßen Käse, dann trennten sich unsere Wege. Sie wollte über Frankreich nach Spanien und ich hatte die Absicht, meine Europatour in Schweden zu beenden. Natürlich tauschten wir unsere Telefonnummern aus und blieben dann auch noch eine ganze Weile in Kontakt.
Das heißt, als wir beide wieder zurück waren, telefonierten wir ein, zweimal im Monat miteinander, aber das schlief dann irgendwann ein. Und jetzt, fast vierzig Jahre später, saßen wir uns beim Betriebsfest gegenüber, unterhielten uns und fast schien es, als seien die Jahre spurlos an uns vorbei gegangen.
Natürlich erzählten wir uns unsere Geschichten. Beide hatten wir studiert, beide sogar das gleiche Fach. Sie in Hannover, ich in München. Beide hatten wir geheiratet hatten Kinder bekommen, die schon lange aus dem Haus waren und beide waren wir schon lange geschieden.
Sie war einer neuen Liebe gefolgt und hier, in unserer Firma, gelandet. Sie war dageblieben, auch als die Liebe erloschen war. Oh ja, wir hatten uns viel zu erzählen. Hans kam, mit Frau Roth im Arm und reichlich angeschickert, beide übrigens. Ich versuchte zu erklären, wer Heike war, doch das interessierte ihn nicht. Frau Roth verschwand etwas plötzlich und nach etwa fünf Minuten verkündete Hans, dass er nach Hause gehen wollte. Und weg war er. Ich grinste in mich hinein. Der ging sicher nicht nach Hause.
Ehrlich gesagt, mich störte das nicht. Heike war da und die Unterhaltung mit ihr machte großen Spaß. Hin und wieder gingen wir vor die Tür um zu rauchen. Es war fast Mitternacht, als wir mal wieder draußen standen und uns, das erste Mal an diesem Abend, anschwiegen.
Irgendwann fragte mich Heike etwas zögerlich, ob ich damals, am Lago Maggiore, kein Interesse an ihr gehabt hätte. So kann man das nicht unbedingt sehen, meinte ich leise. Wie dann? Sie war neugierig. Ich sage nur . Georgio. Sie lachte. Oh ja, Georgio. Der wollte wohl, aber ich nicht. Zumindest nicht so weit. Und wie weit wolltest du? Sie zuckte mit den Schultern. Knutschen? Fummeln? Habt ihr? Sie nickte.
Wir verließen das Thema schnell und sprachen über andere Dinge. Irgendwann sah sie auf die Uhr. Müde? Fragte ich sie und sie schüttelte den Kopf. Nein, ich weiß nur nicht, wann die Bahnen fahren. Wo wohnst du denn? Sie nannte einen kleinen Ort in der Nähe. Ich kann dich nach Hause fahren, wenn du magst. Ich denke darüber nach.
Es dauerte noch ein paar Stunden, in denen wir uns blendend unterhielten. So nach und nach ließ der Trubel um uns herum nach und schließlich meinte Heike, steht dein Angebot noch? Ich nickte. Wenig später waren wir auf dem Weg zum Parkplatz.
Auf der Fahrt plauderte Heike zunächst unbefangen über dies und das, wurde dann aber merklich stiller. Ich dachte, sie sei nun doch müde geworden und ließ sie in Ruhe. Dann, wir standen gerade an einer der Ampeln, die uns den Weg auf die Schnellstraße freimachen würde, spüre ich plötzlich eine sanfte Berührung. Heike hatte mir die Hand auf den Oberschenkel gelegt, ziemlich in Nähe des Knies. Weißt du was Wolfgang? Was denn? Ich habe mich wirklich gefreut, dass wir uns wieder begegnet sind. Wie kommentiert man so eine Feststellung? Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Mit einem kurzen Seitenblick sah ich, dass sie lächelte.
Ich hatte es nicht eilig und kroch wie eine Schnecke auf dieser Schnellstraße, wusste ich doch, dass die Zeit des Zusammenseins mit Heike begrenzt war. Noch vielleicht 20 Kilometer und wir waren in dem Ort, in dem sie wohnte. Ich überlegte wie ich es anstellen konnte, dass wir auch weiterhin in Kontakt bleiben würden. Sicher, sie arbeitete im selben Betrieb wie ich, aber das war es ja nicht, was ich meinte. Und ich hatte noch einen Grund zum Nachdenken. Heikes Hand war geblieben, wo sie war. Auf meinem Oberschenkel, ziemlich in der Nähe meines Knies.
Irgendwann, egal, wie langsam ich auch gefahren war, hatten wir ihren Wohnort erreicht. Sie lotste mich durch sparsam beleuchtete Straßen und wies mich an die nächste Straße rechts abzubiegen. Waren vorher schon vorher die Straßen eng gewesen, wurde es jetzt noch enger. Rechts und links hatten Autos die Gehwege zugeparkt. Da vorne, das kleine Haus, dort, wo die Straßenlaterne steht. Ich fuhr noch langsamer, rollte sozusagen weiter.
Hier. Nur ein Wort, aber es gab mir doch einen Stich. Jetzt war der Abend endgültig vorbei. Heike sah kurz zum Haus, in dem seltsamerweise Licht brannte. Oh, ich glaube, Julia ist einen Tag früher gekommen. Täuschte ich mich, oder klang da so etwas wie Enttäuschung in ihrer Stimme nach? Ich blieb vor der Einfahrt, mitten auf der Straße stehen, denn auch die Einfahrt war zugeparkt. Also dann Ich ließ den Satz unvollendet in der Luft hängen.
Kurz sah sie zu mir rüber. Hier kannst du kaum stehen bleiben und wenden kannst du auch nicht. Komm, fahr noch ein Stück weiter, da vorne kannst du drehen. Nur eine kurze Strecke weiter sah ich so etwas wie einen Wendehammer. Hier hörte die Bebauung auf und ein kurzes Waldstück begann. Ich drehte den Wagen und wollte wieder in die Straße zurück. Bleib doch hier einfach stehen, hier stören wir niemand. Ich tat es mit klopfendem Herzen und schaltete den Motor ab.
Es war ein wirklich schöner Abend. Dabei wollte ich am Anfang gar nicht zu dem Fest gehen, hörte ich Heike langsam sagen. Geht mir genauso. Und das stimmte auch. Das Heikes Hand immer noch dort lag, wo sie sie vorhin hingelegt hatte, war mit ein Grund dafür, dass diese Aussage aus meinem Herzen kam.
Dabei muss ich gestehen, dass ich mir mal wieder seltsam vorkam. Seltsam? Nein, eigentlich nicht. Eher war ich nervös, wie in uralten Zeiten, wenn man das Mädchen seiner Wahl nach Hause fuhr und dann, parkend vor dessen Haus darauf wartete, dass ein scheuer Kuss, vielleiht auch mehr, die Krönung des Abends sein würde.
Woran denkst du? Heike sah zu mir herüber. Ich sagte es ihr und sie lächelte. Du wirst lachen, das Selbe habe ich auch gedacht. Dann wurde sie ernster. Wenn Julia nicht da wäre, würde ich dich auf einen Kaffee herein bitten. Jetzt lachten wir beide. Tja, Pech gehabt, entgegnete ich ihr in nicht nur gespielter Verzweiflung. Sie lachte laut auf, aber ich spürte doch, dass dieses Lachen nicht fröhlich klang. Nur auf einen Kaffee, hörst du? Ich wurde ernst und schaffte es doch mit meiner Antwort genau diesen Ernst zu kaschieren.
Alles wie früher. Du glaubst gar nicht, wie oft ich diesen Satz gehört habe. Und du glaubst nicht, wie oft ich diesen Satz gesagt habe. Und dann ganz leise, ohne es vielleicht zu wollen. Die vorher so frohe Stimmung drohte zu kippen und so war ich froh, als ich hörte, dass Heike die Autotür öffnete. Natürlich stieg ich auch aus und ging um den Wagen herum, doch Heike war schneller gewesen. Also dann ., sagte ich wieder einmal. Es gelang mir, meine Enttäuschung zu verbergen.
Heike war schon drei Schritt in Richtung ihres Hauses gegangen, als sie sich noch einmal umdrehte. Was meinst du, wollen wir noch einen Spaziergang machen? Mein Herz tat einen Sprung. Ich schloss das Auto ab und gemeinsam mit Heike schritt ich auf den kleinen Waldrand zu.
Wir waren ein paar Meter gegangen, da nahm Heike meine Hand. Ich frage mich, ob damals was aus uns hätte werden können. Wer kann das wissen, antwortete ich. Aber du weißt ja, da war Georgio. Trotzdem. Sie sagte es so leise, dass ich es kaum verstehen konnte.
Vor uns war so eine Art Hochsitz aufgetaucht. Der kleine Wald war schon wieder zu Ende und ein großes, freies Feld schloss sich an. Ich blieb stehen und da wir uns immer noch an der Hand führten, blieb auch Heike stehen. Was ist? Ich frage mich, ob du es damals gewollt hättest. Sie sah mich nur an. Hättest du gewollt? Ein kleines, kaum wahrnehmbares Nicken war die Antwort. Und wieder versuchte ich die Situation zu entschärfen. Knutschen und Fummeln? Sie lächelte. Vielleicht! Und dann nach einer Pause, kaum hörbar, vielleicht auch mehr.
Und dann, ich weiß nicht wie es geschah, zog mich Heike die paar Schritte zum Hochsitz, lehnte sich an die Leiter, ließ mich los und öffnete die Arme. Komm, flüsterte sie heißer, küss mich. Das ging so schnell, dass ich keine Zeit zum Nachdenken fand. Sie umarmte mich und wir fingen an zu knutschen, als seien wir Teenager. Ich spürte, wie sie sich an mich drückte.
Nach dem ersten, lausig langen Kuss, drehte sie den Kopf auf die Seite und lächelte mich an. Sag mal, fragte sie ganz leise, sag mal, kann das sein, dass ich da was gespürt habe? Jetzt, wo sie es sagte, wurde es mir bewusst und ich glaube, ich bin ziemlich rot geworden. Gut möglich, sagte ich heißer. Sie drehte wieder den Kopf und fing erneut mit der Knutscherei an und ich spürte sehr deutlich, dass sie sich noch mehr an mich drückte.
Ohne den Mund von mir zu nehmen, keuchte sie undeutlich. Du bist ganz schön geil, oder? Ja, gurgelte ich. Ich auch! Das hörte ich nun deutlich. Und plötzlich verschwanden ihre Hände von meinem Rücken und schoben sich zwischen uns. Und sie schoben sich immer tiefer. Ich spürte ihre Berührung auf meiner Stange, spürte, wie sie sie durch meine Hose rieb.
Und plötzlich spürte ich, wie sie versuchte, meinen Gürtel zu öffnen. Das ging nicht so leicht, wie sie sich das vorgestellt und ich mir es gewünscht hätte. Also, kam ich ihr zu Hilfe. Doch ihre Reaktion erschreckte mich, ließ mich einen Moment innehalten. Sie nahm nämlich ihre Hände weg. Aber nur Sekunden später bemerkte ich den Grund für ihr Tun. Blitzschnell hob sie ihr Kleid an und schlüpfte so halb aus ihrem Slip. Dann nestelte sie weiter an meiner Hose herum und holte meinen Schwanz heraus.
Und wieder ließ sie mich los, umschlang meinen Nacken mit meinen Armen und hüpfte mit gespreizten Beinen auf mich. Fast ohne mein Zutun fuhr mein Schwanz in sie und sie kreischte auf. Fick mich! Bettelte sie, fick mich ganz fest. Ich tat einen Schritt auf den Hochsitz zu, sie lehnte sich wieder gegen die Leiter und ich umfasste sie mit meinen Händen an ihren Hüften, um sie zu besser stoßen zu können.
Okay, das war kein heißes Liebesspiel, das war nur ein Fick, ein Quickie, aber er war so geil, dass ich spürte, nicht lange aushalten zu können. Heike auch nicht, denn schon nach wenigen Stößen wurde ihr Keuchen lauter, ging in ein heftiges Stöhnen über, dass sich sehr bald in einen heißeren Schrei, in mehrere heißere Schreie wandelte.
Das gab mir natürlich den Rest und ebenfalls mit einem Aufschrei, entlud ich mich in sie. Noch einen Moment blieben wir, wie wir waren und in diesem Moment wuschelte mir Heike in den Haaren herum. Dann gab sie mir einen kurzen Kuss. Komm, lass mich runter. Ohne es wirklich zu wollen, tat ich ihr den Gefallen. Okay, mit der Zeit wurde die Stellung unbequem und sie auch ein klein wenig schwer, aber so hatte ich mir das Ende dann doch nicht ausgemalt.
Und es wurde noch schlimmer. Kaum hatte Heike wieder festen Boden unter den Füßen, schlüpfte sie ganz aus ihrem Slip. Dann nestelte sie in ihrer Handtasche herum, brachte ein Päckchen Papiertaschentücher zum Vorschein und reichte mir eines. Sie selbst nahm auch eines, machte die Beine auseinander und rieb sich ihre Muschi trocken. Dann richtete sie ihr Kleid und sah mich an. Das hat gut getan, findest du nicht? Und noch bevor ich antworten konnte, nahm sie mich bei der Hand. Komm, lass uns zurück gehen.
Schweigend gingen wir zum Auto und blieben stehen. Doch, das hat wirklich gut getan. Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange und sagte, komm gut nach Hause und schlaf schön. Und weg war sie. Ich sah ihr noch lange nach und versuchte meine Gedanken zu ordnen.
Das versuchte ich auch auf dem Weg nach Hause, das versuchte ich, als ich mich schlaflos im Bett wälzte und ich versuchte es den ganzen Samstag und Sonntag. Und nie kam ich zu einem Ergebnis.
Mindestens ein dutzendmal hatte ich das Telefon in der Hand, war versucht Heikes Nummer zu wählen und jedes Mal verließ mich der Mut. Am Sonntagnachmittag hatte ich es nicht mehr ausgehalten und war mit klopfendem Herzen und völlig ahnungslos, was ich ihr denn sagen sollte und wollte, zu ihr gefahren. Wieder schlich ich über die Schnellstraße, wieder suchte ich mir zögerlich meinen Weg durch die engen Gassen des Ortes und fuhr an ihrem Haus vorbei. Auch diesmal gab es keinen Platz zum parken und ich versuchte es erneut mit dem Wendehammer.
Langsam ging ich die paar Schritte zu dem Haus, in dem sie wohnte, zögerte, als ich davor stand und wollte gerade die Zufahrt hinein gehen, als ich mit einem Blick auf das ebenerdige Fenster plötzlich stehen blieb. Dort stand Heike, ziemlich nah vor einem Mann und sprach lächelnd mit ihm. Niedergeschlagen ging ich zu meinem Wagen zurück und fuhr genauso langsam nach Hause, wie ich her gekommen war.
Das ganze Wochenende über, auch ihn den Nächten, in denen ich mich schlaflos hin und her hin und her gewälzt hatte, beschäftigte mich der gleiche Gedanke, wie jetzt an diesem frühen Montagmorgen in meinem Büro.
In den letzten Jahren hatte sich mein Verständnis von Sex und Liebe gewandelt. Mir war klar geworden, dass es zum Sex nicht unbedingt Liebe braucht, ich meine Liebe im klassischen Sinne. Sex war ein Bedürfnis, wie Essen und Trinken. Hatte man es, so war es legitim, sich eine Partnerin zu suchen, die ebenfalls hungrig war.
Und so kannte ich das Gefühl recht gut, das einem befällt, wann man nach einem One-Night-Stand am frühen Morgen nach Hause fuhr. Es war die Mischung aus erlebter Befriedigung und der Frage, was einem zum Teufel denn geritten hatte, sich darauf einzulassen. Ich dachte an diverse Christines, Sabines und Monikas, mit denen ich mich vergnügt hatte, um meine Befriedigung zu finden. Doch diesmal war es dann doch anders gewesen.
Da waren die Umstände an und für sich, da war die Situation, dass es meinerseits kein Werben, kein Drängen gegeben hatte. Auch wenn ich mir Sex gewünscht hatte, so war ich doch nicht darauf aus gewesen. Und dann war da der Sex selbst gewesen. Schnell, hart, kurz. Kein Vorspiel, keine Zärtlichkeiten davor und danach, ein Quickie eben. Und doch war es mehr als das gewesen. Die Knutscherei zu Beginn, das Spüren, dass Heike es unbedingt wollte.
Und noch etwas war anders gewesen. Das Ende war irgendwie unpersönlich, ja fast abweisend. Das hat gut getan, hatte Heike gesagt. Nicht, Du hast mir gut getan, oder Es war schön, sondern nur, Es hat gut getan. Genauso hätte sie auch sagen können, Der Braten hat gut geschmeckt. Fast kam es mir vor, es wäre ihr egal gewesen, wessen Schwanz da in ihr gewesen war. Und das, das machte mir dann doch zu schaffen.
War das nun nur das gekränkte Ego, oder steckte da mehr dahinter? Normalerweise verschwanden solche Gedanken nach einem One-Night-Stand dann doch relativ schnell aus meinem Hirn. Warum nur, beschäftigte mich das so lange? Wie gesagt, ich kam zu keinem Ergebnis. Und ich wusste nicht, wie ich mich jetzt verhalten sollte.
Daher war ich ganz froh, als nach etwa einer halben Stunde die Tür aufging und Hans fragte, ob ich mit Kaffee trinken gehen würde. Und so standen wir dann später an einem der Bistrotische in unserem Betriebsrestaurant und tranken mehr oder weniger schweigend unseren Kaffee. Erst bei der zweiten Tasse, brach Hans das Schweigen. Warst du noch lange auf dem Fest? Ich nickte. Und? Was, und? Ich meine, du und die Frau. Heike? Jetzt nickte er. Ich erzählte ihm, woher wir uns kannten und ansonsten nur so viel, wie er unbedingt wissen musste. Und du und diese Anette?
Hans nickte beredend, ohne zunächst was zu sagen. Du bist ja relativ früh verschwunden. Wieder nickte er nur. Sie aber auch. Jetzt streifte ein Lächeln sein Gesicht. Ihr habt euch nochmal getroffen? Sein Lächeln wurde bereiter und wieder nickte er nur. Und? Diesmal verzog er keine Miene, als er trocken sagte. Treffer, versenkt! Ehrlich jetzt? Und als er nichts sagte, wo? Bei ihr. Und? Wieder lächelte er. Gigantisch. So soll es sein. Und wieder schwiegen wir eine Weile, bis ich mich zu fragen traute, seht ihr euch wieder? Wir haben noch nicht darüber gesprochen. Langsam gingen wir zurück zu unseren Arbeitsplätzen.
Der Vormittag verlief schleppend und ich gestehe gerne, dass ich bei den Meetings so gar nicht bei der Sache war. Erst in der Mittagspause, die wir mit einem kleinen Spaziergang verbrachten, fragte mich Hans direkt. Sag, hast du deine Heike abgeschleppt? So kann man das nicht sagen. Wie dann? Zögerlich erzählte ich ihm von meinem Erlebnis. Während meines Berichtes sah er mich immer mal wieder von der Seite an unterbrach mich aber nicht. Erst als ich lange schon geendet hatte, meinte er langsam, wie nach Worten suchend, Licht und Schatten, würde ich sagen. Und dann, nach einer ganzen Weile, Willst du meine Meinung hören? Ich nickte stumm.
Positiv ist, dass du Sex hattest und wenn man es genau nimmt, spontaner Outdoorsex, so etwas erlebt man in unserem Alter eher selten, das ist ein weiterer Pluspunkt. Dass es dir und ihr offensichtlich gut getan hat, steht auch auf deiner Habenseite. Was danach kam? Nun, das kann man so und so sehen. Er schwieg einige Zeit, genauso, als suche er nach Worten.
Natürlich, alles das, was Sex ausmacht, das hat gefehlt. Aber wenn man das ergebnisorientiert sieht, war es besser, als nichts. Auf der anderen Seite, wenn du Gefühle investiert hast, dann war es natürlich eher unbefriedigend. Wieder überlegte er eine Weile. Die große Frage ist eher weniger, was du empfunden hast, sondern die, was sie wollte und was sie will. Wieder schwieg er. Wir betraten das Gebäude und er begleitete mich zu meinem Büro. Erst als er es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hatte, sprach er weiter.
Vielleicht war sie einfach nur geil und wollte auf die Schnelle ihre Befriedigung. Aber , er hob die Hände, vielleicht wartet sie einfach auf einen Schritt von dir und quält sich genauso. Ich hatte einen Einwand. Und was ist mit dem Typen, mit dem sie am Sonntag so vertraut umgegangen ist? Wer weiß? Vielleicht war es ein guter Freund, vielleicht ein Bruder, oder sonst ein Verwandter? Das kannst du doch nicht wissen. Hans sah mich an, irgendwie auffordernd. Was meinst du, soll ich tun? Er lächelte. Love it, leave it, change it. Und mit diesem weisen Rat verließ er mein Büro.
Natürlich hatte er Recht, genau das waren die Optionen. Nur, welche sollte ich wählen, welche wollte ich und was waren die Konsequenzen, wenn ich mich entschied? Keine einfache Frage und sie beschäftigte mich noch eine ganze Weile.
Der Tag verging und ich hörte nichts von Heike. Zwar hatte ich mich am späten Nachmittag durchgerungen, sie in ihrem Büro anzurufen, doch niemand nahm ab. Da gab es nun wieder zwei Möglichkeiten. Entweder, sie hatte gesehen, wer da angerufen hat und sie nahm nicht ab, oder sie war einfach nicht da.
Als ich es, kurz bevor ich Feierabend machte, noch einmal probierte, nahm zumindest jemand ab. Irgendeine Frau, die ich nicht kannte sagte mir, dass Frau Grammer heute und morgen nicht im Büro sei. Immerhin hatte sie mich nicht ignoriert.
Ich fuhr nach Hause und beschloss spontan, gleich wieder aufzubrechen, ich wollte den Abend nicht mit weiteren Grübeleien verbringen und mich lieber ablenken lassen. Daher fuhr ich ins Ypsilon, einer Kneipe mit angenehmer Atmosphäre und guter Unterhaltung. Dort konnte, wer wollte, sich als Stand-Up-Comedian betätigen und mehr als oft, waren da richtig gute Beiträge dabei.
Nur an diesem Abend fühlten sich nicht viele berufen, ihr Talent zur Schau zu stellen und die, die es taten, nun sagen wir es so, bei denen war das Talent durchaus überschaubar. Daher brach ich recht schnell auf und fuhr wieder nach Hause. Oder sagen wir besser, ich wollte nach Hause fahren, doch irgendwie entwickelte mein Wagen ein Eigenleben und ehe ich mich versah, kroch ich wieder durch die Gassen von Heikes Heimatort. Was wollte ich nur hier? Ich wusste es selbst nicht, selbst als ich den Wagen wieder am alt bekannten Wort abgestellt hatte und nun zögernd vor dem im Dunkel liegenden Haus Heikes stand.
Wie lange ich da stand? Keine Ahnung. Fünf Minuten, zehn Minuten? Nichts regte sich, das Haus wirkte leer, fast abstoßend. Ich riss mich los und ging mit dem Kopf zwischen den Schultern zum Auto zurück. Wolfang? Die leise ausgesprochen Frage ließ mich anhalten, als sei ich gegen eine Mauer gelaufen. Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen, dass Heike hinter mir stand. Was machst du denn hier? Erst jetzt drehte ich mich um.
Heike stand auf dem Gehweg vor ihrem Haus und hatte die Hand an dem niederen Gartentörchen. Der Schein der Straßenlaterne beleuchtete sie und ließ sie irgendwie unwirklich aussehen. Hübsch, aber unwirklich. Wieder trug sie ein Sommerkleid, hielt einen dünnen Mantel über dem Arm und trug eine Handtasche.
Langsam ging ich auf sie zu. Wolltest du zu mir? Ich nickte, ohne auf die vermutlich nächste Frage eine Antwort parat zu haben. Zumindest keine, mit der man sozusagen mit der Tür ins Haus fallen konnte.
Dann komm doch mit rein. Ohne auf Antwort zu warten, ging sie vor und ich folgte ihr. Immer noch wusste ich nicht, wie ich ein Gespräch beginn und es auf den Punkt bringen konnte, zu dem ich gerne kommen wollte.
Heike führte mich durch eine geräumige Diele in ein Wohnzimmer und forderte mich auf, mich zu setzen. Was möchtest du trinken? Wein? Bier? Kaffee? Weder noch, ein Wasser vielleicht? Sie nickte und verschwand. Wenig später kam sie mit einer Flasche und zwei Gläsern wieder. Bedien dich. Mich musst du für einen Augenblick entschuldigen, ich war den ganzen Tag unterwegs und will mich schnell umziehen. Und weg war sie.
Ich sah mich in dem Zimmer um. Schön eingerichtet war es zwar, aber etwas zu feminin für meinen Geschmack. Pastelltöne überwogen und überall stand so kleiner Krimskrams herum, Figuren und kleine Bilderahmen mit Kinderbildern, vermutlich von ihren Sprösslingen. Natürlich gab es Teelichter, Kerzen und Duftlampen und reichlich Kissen und eine ordentlich zusammengelegte Decke auf einer ziemlich bequem aussehenden Sitzgruppe.
Langsam nippte ich an dem kalten Wasser und überlegt, wie und was ich zu ihr sagen wollte.
Als Heike nach zehn Minuten wieder kam, hatte sie offensichtlich geduscht, und sich umgezogen. Wieder trug sie ein Sommerkleid, war aber barfuß. Grazil ließ sie sich mir gegenüber auf die Couch sinken und zog die Beine unter den Körper. Dabei lächelte sie mich an. Schön, dass du gekommen bist, aber du hast auch Glück gehabt. Eigentlich wollte ich über Nacht weg bleiben, aber das hat sich dann doch anders ergeben.
Jetzt hatte ich wieder etwas neues, über das ich nachdenken konnte, aber ich kam zu nicht mehr als der Frage, ob sie die Nacht wohl bei einem Mann hatte verbringen wollen. Also, was willst du? Die Frage klang nicht aggressiv, oder ablehnend, eher neugierig. Ich wollte zu einer Antwort ansetzen, aber sie unterbrach mich. Und warum hast du eigentlich nicht angerufen?
Hab ich ja versucht, aber erst ging niemand dran und dann wurde mir gesagt, dass du heute und morgen nicht bei der Arbeit bist. Und warum hast du nicht hier angerufen? Die Nummer habe ich dir doch gegeben? Ich hob die Schultern. Ich wollte dich nicht stören, du hattest Besuch? Stimmt, hatte ich, aber du hättest nicht gestört. Dann zog sie die Stirn in Falten. Woher weißt du das eigentlich? Ertappt, jetzt musste ich Farbe bekennen. Ich war am Sonntag in der Nähe und dachte daran, dir einen kurzen Besuch zu machen, aber dann habe ich beim Vorbeifahren gesehen, dass du Besuch hattest. Ich spürte selbst, wie lahm das klang.
Doch Heike lächelte und meinte trocken. Aha. Lassen wir das mal so stehen. Und dann, nach einer kurzen Pause, du hättest aber wirklich nicht gestört. Darauf sagte ich lieber mal nichts. Um das peinliche Schweigen zu durchbrechen fragte ich etwas Unverfängliches, zumindest hoffte ich, dass es unverfänglich war. Deine Tochter ist nicht da? Nein, sagte sie langsam und lächelte dabei, nein, heute bin ich ganz alleine hier. Diese Antwort und wie sie sie gab, verwirrte mich etwas, was ich allerdings versuchte, mir nicht anmerken zu lassen.
Ihr Lächeln, oder eigentlich ihr Grinsen, wurde noch breiter, als sie leichthin erklärte, wir sind heute Morgen schon früh zu ihr gefahren und haben ein paar Sachen für ihre neue Wohnung ausgesucht. Und als ich nichts sagte, fuhr sie fort, Eigentlich wäre ich bis morgen bei ihr geblieben und hätte ihr geholfen, aber dann ist ihr Freund unvermutet aufgetaucht. Jetzt lächelte sie geradezu hintergründig, Ich denke, jetzt hat sie Hilfe und Beschäftigung genug. Ich nickte. Zwei Erklärungen in einer Antwort. Sie war bei ihrer Tochter gewesen und wenn sie nicht zu Hause gewesen wäre, hätte sie dort übernachtet. Also kein Mann. Die Frage blieb nur, wer der Mann war, der am Sonntag bei ihr war.
Heike hatte einige Kerzen angezündet, außerdem brannte eine gedimmte Stehlampe. Jetzt beugte sie sich vor und nahm ihr Glas in die Hand. Sagst du mir jetzt, warum du mich sehen wolltest?
Ich wollte wissen, wie es dir geht. Und wieder spürte ich, wie lahm das alles klang. Danke, mir geht es gut. Und dir? Doch, auch. Sie nickte. Ich bemerkte, dass sie mich von unten her ansah, dass eine Frage sie zu beschäftigen schien. Aber ich schwieg beharrlich. Plötzlich stand sie auf, ging zu dem großen Fenster und sah in den dunklen Garten hinaus. Darf ich dich mal was fragen? Natürlich! Doch sie brauchte noch eine ganze Weile, bis sie begann.
Ich nehme mal an, dass die Frage nach meinem Wohlbefinden anders gemeint war, als sie vordergründig gestellt wurde. Ich sagte nichts. Kann es sein, dass dich die gleiche, oder doch zumindest eine ähnliche Frage beschäftigt, wie mich? Das wäre schon möglich. Und als sie nicht antwortete, fragte ich mutig, was beschäftigt dich? Lange schwieg sie und ich rechnete nicht mehr mit einer Antwort. Doch dann fing sie langsam und leise an zu reden, allerdings, ohne sich umzudrehen.
Es ist der Freitag, hab ich Recht? Dass ich nickte, konnte sie nicht sehen.
Ich habe mich wirklich sehr gefreut, dich nach all den Jahren wieder zu sehen. Es war ein toller Abend, an dem ich die Zeit vergessen habe und mich unendlich jung gefühlt habe. Geht mir genauso, ganz genauso. Jetzt drehte sie sich um.
Aber eigentlich ist es nicht der Freitag, sondern der frühe Samstagmorgen, der dich beschäftigt, oder? Ich nickte und sie antwortete mit meinen Worten. geht mir genauso, ganz genauso. Dann lächelte sie. Willst du darüber reden? Und du? Wieder nickte sie. Ja, ich glaube, wir sollten darüber reden.
Trotzdem schwiegen wir eine ganze Weile. Ich, weil ich nicht wusste, wie ich anfangen sollte und sie? Nun, kann sein, aus dem gleichen Grund, vielleicht aber auch weil es ihr irgendwie peinlich war. Mir übrigens auch.
Dann begann sie doch. Ich weiß nicht, es war irgendwie eine komische Situation. Jetzt drehte sie sich langsam um, blieb aber dort stehen, wo sie stand. Da ist das unverhoffte Wiedersehen, das erkennen, dass man sich irgendwie kennt und auch doch wieder nicht. Sie hob die Schultern an. Fast vierzig Jahre sind vergangen, seit wir uns getroffen haben und danach gab es nur noch kurze Zeit Kontakt. Einen Moment schwieg sie. Wir reden, wir lachen, wir tauchen ein in Erinnerungen, die so unschuldig waren und dann? Sie senkte den Kopf, dann treiben wir es einfach so im Wald miteinander. Das kann man so sehen.
Und wie kann man es noch sehen? Wie siehst du es? Das ist eine schwierige Frage. Ich sammelte meine Gedanken. Es hängt eigentlich alles davon ab, warum wir es miteinander getrieben haben, weniger, wie wir es gemacht haben. Und warum haben wir es miteinander getrieben? Ihre Stimme klang leise. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, bin mir nicht sicher. Einen Moment zögerte ich. Und schließlich, sagte ich dann doch, und schließlich hast du angefangen. Sie nickte langsam. Ja, das habe ich. Aber du hast mitgemacht. Aber ich weiß nicht warum.
Lust auf Sex? Bot ich als Antwort an. Wieder nickte sie. Eine Antwort von vielen Möglichen. Jetzt sah sie mir in die Augen. Hättest du auch angefangen? Ich schüttelte den Kopf und sah doch gleichzeitig, dass ein Schatten über ihr Gesicht ging. Ich fühlte, dass ich das erklären musste. Ich hätte mich das nie getraut. Auch nicht daran gedacht? Zu Anfang nicht, aber später im Auto schon. Aber dann kam dein Satz mit dem Kaffee trinken und da verflogen die Gedanken.
Das Lächeln kehrte auf ihr Gesicht zurück. Ja, ich hätte dich herein gebeten, wenn Julia nicht da gewesen wäre, aber ob ich mich dann zum nächsten Schritt getraut hätte? Sie zuckte mal wieder mit den Schultern. Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht.
Warum hast du es dann im Wald getan? Das waren so viele Gründe. Nämlich? Lust auf Sex, zum Beispiel. Die Antwort überraschte mich ob ihrer Direktheit, aber sie schockierte mich auch etwas. Bekommst du nicht genug Sex von deinem Freund? Wagte ich zu fragen. Ihre Finger blieben abrupt stehen und der Ausdruck ihres Gesichtes war pures Staunen. Welchen Freund meinst du denn? Na, den Mann, der am Sontag bei dir war, zum Beispiel, stotterte ich als Antwort.
Plötzlich lachte sie schallend auf. Jetzt kapier ich das erst. Du denkst, das war mein Stecher? Ihre Wortwahl verblüffte mich mal wieder, aber ich nickte. Sie lachte immer noch, als sie antwortete. Also, ich mag ja viele schräge Seiten haben, aber dass ich mit meinem Bruder Sex haben würde, ist mehr als nur unbegreiflich. Tickst du noch richtig? Zu meiner Verteidigung. Ich wusste nicht, dass das dein Bruder ist, ich wusste gar nicht, dass du überhaupt Geschwister hast. Okay, ich nehme meinen Vorwurf zurück.
Hattest du noch mehr Gründe? Wagte ich zu fragen. Vielleicht, antwortete sie einigermaßen schnippisch. Aber jetzt wüsste ich gerne, warum du mit gemacht hast. Weil ich wollte, bot ich als wahre, wenn auch nicht als einzige Antwort an. Heike nickte. Wolltest du einfach nur Sex, oder wolltest du mich. Diese Frage kam etwas atemlos, vielleicht auch lauernd.
Lass es mich so ausdrücken, sagte ich nach einer Weile, ich hätte an diesem Wochenende sicher mit keiner anderen Frau Sex gehabt. Sie stieß die angehaltene Luft aus. Und du? Wagte ich zu fragen. Heike antwortete nicht, oder sagen wir so, sie gab keine Antwort auf meine Frage, sie stellte eine völlig andere Frage. Was meinst du, sollen wir mal eine Zigarette rauchen? Eine gute Idee, wie ich fand, wenn ich auch etwas enttäuscht war, dass ich keine Antwort bekommen hatte. Vielleicht war es ja auch besser so.
Gemeinsam, wenn auch auf Abstand, standen wir auf ihrer Terrasse und rauchten schweigend. Nein, sagte sie plötzlich und ich begriff erst nach einer Weile, dass das die Antwort auf meine Frage war Wieder lag mir eine Frage auf der Zunge, eigentlich mehrere, aber ich traute mich nicht. Plötzlich unterbrach sie die Stille.
Wie fandst du es? Was antwortete man nur darauf? Eigentlich wollte ich ehrlich sein, aber konnte ich das? Wir bewegten uns auf sehr dünnem Eis. Etwas kryptisch sagte ich, Der Sex war gut! Sie mochte meiner Betonung entnehmen, dass da noch etwas war, denn sie drehte ruckartig den Kopf zu mir. Aber ? Ich steckte mir eine neue Zigarette an und antwortete langsam.
Vielleicht liege ich falsch, aber irgendwie war es nur du verstehst schon. Nein, tue ich nicht! Wie soll ich das sagen? Es war einfach nur ein Quickie, nicht das, was ich mir unter Sex vorstelle. Ich sah, wie sie langsam nickte. Du meinst, ficken alleine, ist nicht das Wahre. Ja, das meine ich. Und was noch? Wie, was noch? Du bist noch nicht fertig mit dem, was du sagen wolltest.
Jetzt nahm ich all meinen Mut zusammen und sagte, das, was mich am meisten bedrückte. Kein Vorspiel, das ist eine Sache. So eine schnelle Nummer zwischendurch kann durchaus sexy sein. Ich sah, dass sie nickte. Aber das, wie es dann weiterging, oder eigentlich nicht weiterging, das hat mich irgendwie beschäftigt. Wieder nickte sie. Du meinst, dass ich danach so schnell zur Tagesordnung übergegangen bin? Jetzt war es an mir, zu nicken.
Lass uns wieder rein gehen, es ist doch frisch hier draußen. Dann saßen wir wieder auf den gleichen Plätzen und schwiegen uns an. Ich hatte gesagt, was ich zu sagen hatte und fand, dass es jetzt an ihr sei, ihr Verhalten zu erklären. Und irgendwann begann sie dann auch, ohne mich dabei anzusehen und irgendwie so, als würde sie nur für sich selbst sprechen.
Weißt du noch, am Freitagabend? Wir haben über unser Kennenlernen gesprochen. Ich nickte. Giorgio. Ja, er war süß, das gebe ich zu, aber ich habe mich nur mit ihm eingelassen, weil ich wollte, dass du eifersüchtig wirst. Das war mal eine neue Erkenntnis, aber ich unterbrach sie nicht. Du hast mich gefragt, wie weit ich mit ihm gegangen bin. Ich habe ihn nicht richtig dran gelassen, weil ich das nicht wollte. Nicht mit ihm. Dann sah sie mir direkt in die Augen. Dich allerdings Sie wurde tatsächlich rot. Mich, was? Fragte ich, obwohl ich es ahnte. Mit dir hätte ich es getan. Aber warum denn? Ich meine, du kanntest mich doch gar nicht. Und sei froh, dass du es nicht getan hast, für mich wäre es das erste Mal gewesen. Ist nicht dein Ernst. Doch. Und dann, nach einer Weile, und für dich? Sie schüttelte den Kopf. Aber das erste Mal, dass ich selbst wirklich wollte.
Jetzt wollte ich es wissen. Warum gerade ich? Über ihr Gesicht zog ein dunkelroter Schimmer und sie stotterte leise, Weil ich dich gesehen hatte. Klar hast du mich gesehen. Nein, so meine ich das nicht. Wie dann? Wieder knetete sie ihre Hände. Da war diese Nacht, wo du mit einigen Kumpels noch schwimmen warst. Na und? Ihr wart nackt. Ich lächelte. Es wird nicht der erste Mann gewesen sein, denn du nackt gesehen hast. Stimmt, lächelte sie zurück, dann wurde ihr Grinsen breiter.
Ihr seid im Wasser rumgetobt und dann bist du auf eine dieser Ruheinseln geklettert und hast einen Kopfsprung ins Wasser gemacht. Und im Mondschein, da habe ich ihn deutlich gesehen. Wen, fragte ich irritiert. Deinen Schwanz! Jetzt wurde ich rot. Du sprichst eine deutliche Sprache, versuchte ich meine Verlegenheit zu überwinden. Soll ich Pimmel, oder gar Penis sagen? Fuhr sie auf. Um Gottes willen, nein, ist schon okay so.
Etwas interessierte mich. Warum warst du eigentlich am Strand? Sie ließ sich mit der Antwort Zeit. Ich war bei Georgio gewesen. Du verstehst schon, knutschen, Petting und so. Ich musste grinsen, als ich das Wort Petting hörte. Die gute alte Zeit, wer sagt heute sowas noch. Lach mich nicht aus, fuhr sie mich an. Tue ich doch gar nicht, ich habe nur über das Wort Petting geschmunzelt. Sie lächelte wieder. So war das halt früher.
Wie dem auch sei, wir haben rumgemacht und es hat mir gut getan. Genau genommen, habe ich gespürt, dass ich dieses Mal kommen wollte und konnte. Aber dann Sie unterbrach sich einen Moment selbst. Aber dann wollte er mit mir schlafen und das wollte ich nicht. Er hat mich bedrängt, ich bin geflohen. Und warum bist du nicht in dein Zelt? Sie gab keine Antwort.
Dann verstand ich plötzlich. Du wärst nicht alleine gewesen, wolltest aber nicht unvollendet schlafen gehen? Sie nickte. Ich wollte mich irgendwo am Strand verkrümeln und zu Ende bringen, was er begonnen hat. Hast du? Wieder wurde sie rot, aber sie nickte. Und hast uns dabei beobachtet? Jetzt schüttelte sie den Kopf. Und ganz leise, so dass ich es kaum hören konnte, sagte sie plötzlich, nur dich!
Okay, sagte ich nach einer Weile, du hast mir jetzt viel gesagt und ich bin dir dankbar dafür, aber das erklärt nicht, warum der frühe Samstagmorgen so und nicht anders geendet hat. Nein, das tut es wohl nicht.
Das alles ist mir wieder eingefallen, als wir uns zufällig getroffen haben. Ich wurde immer geiler und als du mir angeboten hast, mich nach Hause zu fahren, habe ich mir immer wieder überlegt, ob ich dich zu verführen vermag. Sie stand auf und ging auf die Terrasse und ich folgte ihr. Dann, vor dem Haus, meinte sie, als die Zigaretten glühten, dann war leider Julia da. Mein Plan zerfiel in tausend Stücke. Sie nahm einen tiefen Zug.
Auf dem Spaziergang hatte ich alle Hoffnung aufgegeben, aber dann, dann ist es halt doch passiert. Plötzlich drehte sie sich zu mir um. Ja, es war geil und es hat mir gut getan. Aber eigentlich, also eigentlich hatte ich gehofft, du würdest mich auffordern, mit zu dir zu kommen. Einen Moment schwieg sie. Ich hätte so gerne weiter gemacht. Und plötzlich hatte ich den Schwarzen Peter. Und sie setzte noch einen drauf. Aber du ganz offensichtlich nicht.
Ich nahm sie bei den Schultern und sah ihr tief in die Augen. Du hast keine Ahnung, wie gerne ich das schon vorher abgebrochen hätte. Sie verkrampfte sich und wollte sich aus meinem Griff lösen. Lass mich ausreden. Hätte ich das gewusst, hätte ich nicht weitergemacht, sondern dich in Höchstgeschwindigkeit mit zu mir genommen. Ehrlich? Ihre großen Augen sahen mich an. Ehrlich!
Es dauerte wieder eine Weile, bis sie leise fragte, und wie geht es jetzt weiter? Ich ließ sie los, gab ihr eine Zigarette und nahm selber eine. Es gibt wie Möglichkeiten. Entweder wir belassen es dabei, ich meine bei dem Quickie und der Beichte, oder . Was oder? Ihre Frage kam tonlos. Wir tun das, was wir wohl beide offensichtlich wollen. Willst du? Ich nickte und sie sah ganz offensichtlich die Frage in meinen Augen. Ein kurzes Lächeln streifte ihr Gesicht. Komm! Nur dieses eine Wort sagte sie, aber ich verstand sie auch so.
Wir drückten die Zigaretten aus und gingen ins Wohnzimmer. Plötzlich blieb sie stehen, drehte sich zu mir um und sah mir ins Gesicht. Du willst wissen, ob ich auch will? Ich nickte. Sie lächelte süß. Ich will dir eine Antwort geben und sie sollte dir genügen. Fragend sah ich sie an. Als ich am Samstagmorgen im Bett lag, hab ich es mir noch zweimal gemacht. Ihr Grinsen war mehr als nur frivol. Ich nickte stoisch. Ich nicht! Aber am Samstagmorgen dann. Jetzt lachte sie laut auf. Ja, da auch und die halbe Sonntagnacht.
Plötzlich war ich guter Dinge. Hände oder Spielzeug? Sowohl als auch! Dann waren wir ganz schnell in ihrem Schlafzimmer und noch schneller ausgezogen. Sie pfiff durch die Zähne, als wir nackt voreinander standen. Ich achtete nicht drauf, denn ich hatte viel zu sehen.
Einen wunderbaren Busen, mit steifen Nippeln, die in großen Höfen lagen. Einen flachen Bauch und einen perfekten Hintern. Das schönste aber war ein süßes, kleines Schneckchen, halb geöffnet, wie eine Knospe, völlig haarlos. Nur ein kleines Büschelchen stand oberhalb des Schlitzes. Einfach ein wunderbarer Anblick. Mein Blick suchte ihr Gesicht und ich sah, dass ihre Augen auf meinen Schwanz gerichtet waren. Endlich sehe ich ihn mal deutlich. Dann lachte sie. Gespürt habe ich ihn ja gestern schon. Dann kletterte sie auf ihr großes Bett und sah mich erwartungsvoll an.
Kaum lag ich neben ihr, kam sie auch schon in meinen Arm und kuschelte sich an mich. Ich spürte, wie sich ihr Busen an mir rieb und spürte noch mehr, dass sie ihre Schnecke an meinem Oberschenkel langsam auf und ab rieb. Doch plötzlich richtete sie sich auf und sah mir ins Gesicht. Darf ich dich um was bitten? Ich nickte. Eigentlich sind es zwei Bitten und beide sind groß. Ich nickte wieder und war gespannt, was jetzt kommen würde.
Noch einen Augenblick sah sie mich an, dann sagte sie leise und langsam, Lass uns nicht gleich bumsen. Und als ich nicht gleich antwortete. Wir haben schon am Samstag schnell gefickt, jetzt will ich spielen. Damit war ich sehr einverstanden. Und die zweite Bitte? Lass mich zuerst mit dir spielen. Eine ungewohnte Bitte für mich, aber ich war ebenfalls einverstanden, sehr neugierig, wie sie sich das vorstellte.
Ich musste nicht lange warten, bis ich erfuhr, wie sie das meinte. Sie beugte sich über mich und küsste mich. Erst sanft und zart, dann aber immer wilder und heftiger. Dabei wanderte ihre Hand über meinen Bauch, zielstrebig und schnell und ergriff meinen Schwanz, den sie langsam erkundete. Und nicht nur den, auch meine Eier wurden zu ihrem Spielplatz. Nur mit den Fingerspitzen, oder auch mal mit den Fingernägeln, spielte sie mit allem was ich zu bieten hatte. Gefällt es dir, fragte sie mich leise. Und wie. Ich habe nur Angst, dass es zu schnell geht. Sie lachte glucksend, das lass meine Sorge sein.
Inzwischen hatte sie sich von mir gelöst und kniete neben mir. Als ich den Kopf wendete sah, ich, dass sie die Beine weit geöffnet hatte. Schon wollte ich zugreifen, da erinnerte ich mich ihrer Bitte, sie zunächst alleine spielen zu lassen und fügte mich, wenn es mir auch schwerfiel.
Mit der einen Hand meinen Sack kraulend, fuhr sie mit zwei Fingern meine Stange auf und ab und näherte sich bei jeder Aufwärtsbewegung meiner Eichel. eine schön dicke Eichel hast du, keuchte sie. Sieht richtig geil, fast obszön aus. Sanft berührte sie das Köpfchen mit ihren Fingern, ich zuckte zusammen, so geil war das. Dann streichelte sie meine Eichel mit der flachen Hand, bevor sie sie in die Faust nahm und langsam auf und ab rieb. Wenig später verließ ihre zweite Hand meine Eier und sie benutzte sie dazu, mit ihren Fingernägeln meine Eichel zu verwöhnen. Gefällt dir das auch? Und wie, schnaufte ich.
Lange tat sie Dinge mit meinem Schwanz, die ich so noch nie erlebt hatte, bis sie schließlich mit ihrem Kopf immer näher kam, bis sie schließlich erst meine Eier, dann meine Stange und schließlich nur noch meine Eichel mit ihrer Zunge verwöhnte. Noch einmal warf ich einen sehnsüchtigen Blick auf ihre Muschi, dann beschloss ich, mich ins Unvermeidliche zu schicken und einfach nur zu genießen. Ich schloss die Augen und gab mich ihrer Fürsorge hin. So ist es brav, hörte ich sie nuscheln, dann lauschte ich nur noch dem schmatzenden Geräusch, das sie machte und genoss all das, was sie mit mir tat.
Wie lange ich hinhielt? Ich weiß es nicht. Irgendwie schaffte es sie, mich nie zu sehr zu reizen und so verging eine lange Zeit, in der ich nicht auf dieser Welt war Ich spürte ihrem Mund, ihrer Zunge und ihren Zähnen nach und bemerkte doch plötzlich, dass sie mich nur noch mit einer Hand verwöhnte. Und mit dem Mund. Mühsam öffnete ich die Augen und sah, dass ihre andere Hand sanft ihre Schnecke streichelte. Durfte ich jetzt? Ich versuchte es und fand keinen Widerstand mehr. Sehr schnell verschwand ihre Hand zwischen ihren Beinen und beschäftigte sich wieder mit mir.
Und ich? Nun, ich kostete die Gelegenheit aus, diese warme, weiche und so feuchte Muschi zu erkunden. Schnell fand ich ihren Kitzler und stellte zu meiner Freude fest, dass der wohl riesengroß sein musste. Ich spielte voll Wonne mit ihm und freute mich, dass Heike mehr und mehr in Wallung kam.
Gefällt dir das? Stellte ich ihr die gleiche Frage, wie sie mir vorhin und sie nuschelte, und wie. Dann lass jetzt mal mich dich verwöhnen. Sie schien mich nicht gehört zu haben, oder vielleicht auch nicht zu wollen, denn sie machte einfach weiter. Ich allerdings auch. Plötzlich ließ sie meinen Schwanz zur Gänze in ihrem Mund verschwinden und hob dann nach einiger Zeit ganz langsam den Kopf an. Schließlich hielt sie nur noch meine Eichel zwischen ihren vollen Lippen und nuckelte daran. Dann ließ sie meinen Schwanz frei, fing ihn mit einer Hand wieder ein und hauche mir einen Kuss auf die Spitze. Schließlich warf sie sich neben mich auf den Rücken und öffnete ihre Beine ganz weit. Viel Vergnügen. Das kam so trocken, dass ich lachen musste. Dir auch. Das hab ich, da bin ich mir sicher. Ich sah, dass sie die Augen geschlossen hatte.
Jetzt richtete ich mich auf und besah sie mir genau. Was für eine Frau. Dieser Busen mit seinen Nippelchen, die so weit hervorstanden und so fest waren, wie ich mich sofort überzeugte. Und die so herrlich schmeckten, wie ich es noch nie erlebt hatte. Dazu kam ihr Stöhnen und ihre Finger, die sich schon wieder um meinen Schwanz krallten, ihn aber nur festhielten.
Ich wechselte von ihrem Busen zu ihrer Muschi und betrachtete sie ausführlich. Deine Muschi ist ein Traum. Träge öffnet sie ihre Augen. Was gefällt dir am besten daran? Alles ist schön, aber am geilsten finde ich deine Clit. Skeptisch sah sie mich an. Wirklich? Die anderen fanden sie immer zu groß! Keinesfalls! Mir gefällt das gerade. Dann ist gut, seufzte sie zufrieden und schloss die Augen.
Volle, fleischige, äußere Schamlippen ertastete ich und zarte, fast pergamentartige aber unendlich weiche innere Lippchen, ließen mich innerlich frohlocken. Ihre Spalte war wunderschön rosa und unendlich feucht. Und ich sah, wie Tropfen ihres Liebessaftes aus ihrem so schönen Döschen quollen. Und dennoch, ich bleib dabei, ihre Clit war einfach das Schönste. Bestimmt zwei Zentimeter ragte sie aus dem Häutchen hervor, war knallrot und wie ich bei der ersten, vorsichtigen Berührung feststellte, war sie fest und gleichzeitigt unendlich weich. Heike stöhnte, als ich mich mit spitzen Fingern um dieses Kleinod kümmerte und sie bäumte sich plötzlich auf. Sanft drückte ich sie zurück und begann das aufregende Spiel von reizen und nachlassen.
Ich spürte, dass Heikes Griff immer fester wurde, dass ihr Stöhnen lauter und lauter wurde. Ich spürte und sah, wie sie zu zucken anfing und schenkte ihr mit meinen Fingern einen Orgasmus, den sie laut in das Zimmer brüllte.
Sofort begann ich sie zu lecken. Erst sanft und fast zärtlich, doch als ich spürte, dass sie es kräftiger wollte tat ich ihr den Gefallen. Und dann tat ich das, worauf ich mich schon die ganze Zeit gefreut hatte. Ich saugte mir ihre Perle in den Mund und lutschte daran. Heike jaulte laut auf und drückte sich mir entgegen. Nicht aufhören, mach genauso weiter, keuchte, nein, brüllte sie und drückte mir mit einer Hand meinen Kopf tief zwischen ihre Schenkel.
Ich hatte keine Absicht, dieses Spiel zu beenden, zumindest nicht so schnell. Ich saugte, wie wild, ließ sie meine Zähne und meine Zunge spüren und hörte, obwohl sie mich mit ihren Schenkeln fast erstickte, ihr Knurren, dass hin und wieder zu schrillen Schreien wurde. Sie kam und kam gleich darauf noch einmal. Ich ließ sie für einen Moment zur Ruhe kommen und fragte sie, ohne meine Finger von ihr zu nehmen. Weitermachen, oder aufhören! Weitermachen, bitte, bitte. Flehte sie mich an, doch dann drückte sie mich von sich weg.
Komm, leg dich neben mich und leck mich so. Ich tat ihr den Gefallen. Das wurde mir leicht, weil sie sich mir zu und auf die Seite drehte. Sie streckte ihr Bein weit in die Luft und hielt es fest. Mit der anderen Hand suchte sie meine Stange und stopfte sie sich in den Mund. Jetzt verwöhnten wir uns beide mit dem Mund und ich muss gestehen, dass das das Geilste war, was ich je erlebt habe.
Ich weiß nicht, wie oft sie kam, oder ob es nur ein einziger, ewig langer Orgasmus war, den sie da erlebte, auf jeden Fall war es mehr als geil. Schließlich ließ sie meine Stange aus ihrem Mund ploppen, fing sie aber mit einer Hand wieder ein. Kannst du noch, oder willst du spitzen? Noch geht es, noch halte ich es aus. Aber vielleicht nicht mehr lange. Gut so, ich will, dass du spritzt. Und dann, nach einer kurzen Pause, Willst du so spritzen, oder lieber ficken? Was willst du? Ich hörte, dass sie grinste. So weitermachen. Ich hatte nichts dagegen und widmete mich erneut meinem neuen Lieblingsspielzeug, Heikes Clit.
Als sie wieder einmal kam, rammte ich ihr erst einen, dann zwei Finger in das Döschen und fickte sie damit. Das ist der Wahnsinn, kreischte sie und stieß heftig dagegen. Dann, nach lausig langer Zeit, drückte sie mich wieder von sich weg. Ich kann nicht mehr, ich brauche eine Pause. Noch einmal saugte ich an ihre Clit und küsste sie dann mit spitzen Lippen, bevor ich sie in Ruhe ließ. Aber ich blieb liegen, wie ich war, konnte ich doch so am besten ihre schöne Muschi bewundern.
Die Pause, um die sie gebeten hatte, schien nur für sie zu gelten. Sie selbst saugte an meinem Schwanz und massierte meine Eier, dass mir Hören und Sehen verging. Wenn du so weiter machst, spritze ich gleich. Eine Antwort bekam ich nicht, zumindest keine verbale. Aber sie verstärkte ihre Bemühungen um meinen Schwanz, oder besser gesagt um meine Eichel, dass ich sehr schnell nicht mehr konnte.
Jetzt, gleich! Brüllte ich, um sie vorzuwarnen, aber vergeblich. Im selben Monet spritze ich mein Sperma in dicken Tropfen in ihren Mund. Sie hielt mich fest und als ich ausgespritzt hatte, saugte sie an mir, dass mir fast schwarz vor Augen wurde.
Dann lagen wir neben einander und sagten eine lange Zeit gar nichts. Das war megageil, unterbrach sie schließlich die Stille und räkelte sich genüsslich. Das finde ich auch, gelang es mir hervor zu stoßen. Zu mehr war ich vorerst nicht fähig. Nach einiger Zeit fragte sie mich, geht es dir wie mir? Ich habe einen höllischen Durst. Ich nickte. Soll ich was holen? Nee, ich geh schon. Ich bekam einen Kuss, dann stand sie schwerfällig auf und wankte zur Tür. Dort drehte sie sich um und meinte grinsend, ist mir auch schon lange nicht mehr passiert, dass ich kaum noch laufen kann? Warum denn das? Ich verstand sie nicht so ganz. Na überleg mal, wie lange ich die Beine breit gemacht habe, da müssen sich die Beckenknochen erst wieder daran gewöhnen, dass sie laufen müssen. Ich hörte sie noch lachen, als ich sie schon nicht mehr sah.
Bald schon kam sie wieder und goss sich und mir ein großes Glas köstlich kalten Wassers ein, das wir beide gierig tranken. Kaum waren die Gläser leer, schenkte sie nach. Auch diese Gläser tranken wir leer. Heike stand immer noch neben dem Bett. Sag mal, fragte sie langsam und gedehnt, stimmt das wirklich, dir gefällt meine Muschi? Aber natürlich. Wie kannst du nur daran zweifeln? Ich war, gelinde gesagt, verblüfft. Die Muschi als Ganzes, okay, aber auch meine große Clit?
Selbstverständlich. Wem würde das nicht gefallen? Sie zuckte mit den Schultern. Als Mädchen habe ich mich immer deswegen geschämt und die Männer? Na ja, die schienen auch nicht so sehr davon begeistert zu sein, wenn aus einer Muschi sozusagen fast so etwas wie ein Schwanz hervor schaute. Ich grinste verholen. Penisneid? Wer weiß?
Also, lass dir gesagt sein, dass ich deine Clit wirklich wunderbar finde und ich mich kaum von ihrem Anblick lösen kann. Sie grinste. Dann guck doch! Mach ich doch schon die ganze Zeit. Schon klar. Ich hoffe, du siehst genug. Für den Moment muss es wohl reichen. Sie grinste. Kann Frau ja ändern. Langsam nahm sie die Beine auseinander, zog ihre Lippchen mit spitzen Fingern weit auf und streckte mir ihre Muschi entgegen. So zum Beispiel. Ich sagte nichts, starrte aber umso mehr. Sie scheint dir wirklich gefallen, dir und deinem Schwanz. Ich wusste, was sie meinte, denn ich spürte, dass der Kerl wieder zuckend anwuchs.
Sie legte sich neben mich, hielt aber ihre Beine und Schnecke weiter schön offen. Auch eine Art Vorspiel, grinste sie und ich stimmte ihr lachend zu. Meine Finger konnte ich nicht bei mir behalten und fing an, sie zu streicheln. Weißt du, was ich gerne mal sehen möchte? Was? Wie groß deine Clit ist, wenn du nicht geil bist. Sie zog einen Flunsch. Tut mir leid, das werde ich dir so schnell nicht zeigen. Aber warum denn nicht? Ich war ehrlich enttäuscht. Es geht eben nicht. Oder meinst du, dass es so schnell geht, dass ich nicht mehr geil bin. Sie grinste mich an. Das heißt, du bist schon wieder geil? Nee, immer noch.
Mehr gab es dazu nicht zu sagen. Da es mir ebenso ging, begannen wir unser Spiel von neuem. Es gab nur einen Unterschied. Nach einigen Leckereien, die uns beide viel Spaß machten, fingen wir an, zu vögeln. Ich kann mich an keine Nacht erinnern, in der ich so viel und in so vielen Stellungen gefickt habe. Heike war unersättlich und ich war froh, dass ich vorher schon gespritzt hatte, so hielt ich länger durch.
Und doch, irgendwann konnte ich nicht mehr und auch Heike war am Ende. Nach einem großen Finale, bei dem ich in sie spritzte, als sie mich ritt, schliefen wir fast augenblicklich ein.
Es war spät, als ich erwachte und mich erst einmal orientieren musste. Aber sofort kam mir die Erinnerung an die Nacht und ich war unheimlich guter Laune. Aber wo war Heike? Noch roch ich ihr Parfum, aber sie war nicht da. Und dann roch ich Kaffee, der meine Lebensgeister vollständig weckte. Eben wollte ich aufstehen, als die Tür langsam aufging.
Heike, in einen knappen Morgenmantel gehüllt, kam mit einem Tablett herein und brachte duftenden und dampfenden Kaffee mit. Guten Morgen, ihr zwei. Gut geschlafen? Ich ging auf den Ton ein. Wunderbar. Und ihr? Wie tot. Ich auch.
Ich bekam einen Kuss und einen Becher Kaffee in die Hand. Heike setzte sich neben mich und schweigend tranken wir das heiße und wirklich gute Gebräu.
Als der Kaffee leer war, meinte Heike, wie nebenbei. Du bist ein wirklich guter Stecher, aber Was aber? Jetzt war ich neugierig. Aber als Liebhaber, bist du noch um Klassen besser. Ich gab das Kompliment zurück. Und du bist eine überaus gute Geliebte. Findest du? Sie kuschelte sich an mich.
Doch dann, ganz plötzlich ging sie wieder auf Distanz. Ich wollte dir doch noch etwas zeigen. Sprachs öffnete die Beine und zog den Morgenmantel zurück. Wieder einmal lag ihre so schöne Muschi direkt vor meinen Augen. Doch damit nicht genug, sie zog auch wieder ihre Schamlippen auf und sah mich an. Du wolltest doch sehen, wie sie aussieht, wenn ich nicht geil bin. Ich machte reichlich Gebrauch von dieser Möglichkeit.
Zugegeben, sie ist schon sehr groß, wenn auch nicht so groß, wie gestern Abend, aber sie ist einfach wunderschön. Okay, meinte sie, indem sie die Beine schloss, das ist nun gründlich schief gegangen. Ich war entsetzt. Aber warum denn? Ich finde sie wunderschön. Trotzdem. Sie beugte sich zu mir und flüsterte mir zu. Du wolltest sie sehen, wenn ich nicht geil bin. Aber, ich bin schon wieder geil!
Ich nahm sie in den Arm. Dann müssen wir eben schauen, dass du irgendwann den Zustand erreichst, wo du nicht geil bist. Aber da hat keine Eile. Im Moment freue ich mich mehr darüber, dass du schon wieder geil bist. Trotzdem, lass uns daran arbeiten, dass ich sie irgendwann im Ruhezustand zu sehen bekomme.
Und das taten wir dann auch ausgiebig, bis in den späten Nachmittag hinein.