Das Gespräch war nicht sonderlich lang gewesen. Eigentlich kann man es auch kaum ein Gespräch nennen, eher einen Monolog, denn ich hatte zu der Unterhaltung nur wenig beizutragen. Dr. Häffner, der Vorstandsvorsitzende der Hausmann Group AG hatte mich kurz vor 12.00 Uhr angerufen. Selbst, wohlgemerkt, also er hatte nicht Frau Bauer, seine überaus tüchtige Sekretärin und wie man munkelte, auch seine Geliebte, anrufen lassen. Seine Nachricht war kurz und bündig gewesen.
Müller ist immer noch krank. Wann er wieder zur Arbeit kommt, wenn überhaupt, ist noch nicht sicher. Ich brauche Sie noch dort unten! Ich will nicht sagen, dass ich mit dieser Entwicklung gerechnet hatte, aber so aus der Luft gegriffen war sie nun auch nicht. Und was wird mit München? München steht jetzt nicht zur Diskussion. Bis wir eine endgültige Lösung haben, bleiben Sie auf jeden Fall vor Ort. Ich versuchte noch den einen oder anderen Einwand, aber Häffner war unerbittlich.
Lissy, meine also eigentlich Müllers Sekretärin fand mich grübelnd vor dem Fenster stehen, als sie wenig später mein Büro betrat. Ich mach dann mal Mittag! Guten Appetit, antwortete ich mechanisch. Geht es Ihnen nicht gut, Frau Weißer? Doch, doch! Ich drehte mich zu ihr um. Alles in Ordnung. Oder nein. Nicht ganz. Herr Müller ist weiterhin krank und wird so schnell nicht wieder kommen. Sie müssen mich also wohl noch eine Weile aushalten.
Ich merkte, dass sie nicht wusste, wie sie reagieren sollte. Schließlich war Müller so etwas wie ein Halbgott für sie und das war auch verständlich. Müller hatte die Firma von seinem Vater übernommen und sie zum führenden Bauteilehersteller in der ganzen Region gemacht. Schließlich, wohl auch weil er keine direkten Erben hatte, hatte er dem Werben der Hausmann Group nachgegeben und seinen Laden an Häffner und Konsorten verkauft. Die hatten die Müller Bauteile GmbH erst eine Weile wursteln lassen und sie dann zu einem Versuchslabor für ihre großen Produktionsbetriebe umgemodelt.
Müller war Geschäftsführer geblieben, auch wenn er faktisch nichts mehr zu sagen hatte. Die Entscheidungen wurden vom der Hausmann Group getroffen. Müller entwickelte keine eigenen Produkte mehr, er probierte aus, wie sich die Entwicklungen anderer kostengünstig in Serie herstellen ließen.
Vor etwas mehr als drei Monaten war er auf dem Weg vom Büro zu seinem Auto zusammengebrochen und wurde vom Notarzt mit dem Verdacht auf einen schweren Herzinfarkt in die Klinik gebracht. Dort hatte er etwa eine Woche zwischen Leben und Tod zugebracht, hatte eine oder mehrere Katheter Untersuchungen über sich ergehen lassen müssen und hatte einige Stents bekommen.
Müller fiel also aus und Gerold von Haisek, war zwar ein guter Ingenieur, aber dafür ein weniger guter Organisator und Geschäftsmann. Häffner hatte sich das genau einen Monat angesehen und dann entschieden. Ich sollte den Laden am Laufen halten. Ich Sabine Weißer, von Haus aus Betriebswirtin und eher dafür gemacht, unrentable Firmen abzuwickeln, als eine Betrieb zu führen.
An einem Donnerstagmittag hatte mich Häffner zu sich zitiert und mich über meine neue Aufgabe informiert. Am darauffolgenden Freitagmorgen fand ich auf meinem Schreibtisch ein Essay über die Firma und die Adresse der Unterkunft, die Frau Bauer für mich besorgt hatte. Kein Hotel, nicht einmal eine Pension, sondern eine kleine, möblierte Wohnung im Nachbarort.
Als ich dann dienstags mein neues Domizil besichtigte, deprimierte mich das, was ich zu sehen bekam, zutiefst. Nicht nur, dass man mich, die erklärte Großstadtpflanze in ein Kaff mit höchstens 1500 Einwohner schickte, die Wohnung an und für sich, wenn auch mit separatem Eingang, war klein, lag im Souterrain eines etwas heruntergekommenen Zweifamilienhauses und strahlte, auch wegen der Möblierung, den verstaubten Charme der zweiten Adenauer-Ära aus. Ich schüttelte mich innerlich. Gut, für ein, zwei Monate mochte es gehen und mit mehr Zeit in der Verbannung rechnete ich nicht.
Meine Vermieterin, eine gewisse Frau Schlessig, hatte mir die Tür geöffnet und nach einer kurzen und eher unpersönlichen Begrüßung lapidar gemeint, sie habe mich früher erwartet. Mehr oder weniger missbilligend hatte sie mich kurz gemustert. Sie schien mit meinem Businessoutfit nicht glücklich zu sein. Offensichtlich entsprach ich nicht ihren Erwartungen.
Sie führte mich in die Wohnung und fand sofort einen weiteren Ansatzpunkt, mich nicht zu mögen. Ich hatte Autoschlüssel, Sonnenbrille und Zigaretten und Feuerzeug auf den kleinen Tisch gelegt. Sie zog die Augenbraue hoch und meinte bestimmt, dass dies eine Nichtraucherwohnung sei. Wenn es denn unbedingt sein müsse, solle ich bitte draußen rauchen. Sie würde mir von ihrem Sohn einen kleinen Tisch und einen Stuhl vor die Tür stellen lassen.
Diesen Sohn, einen etwas debil wirkenden Mann in den Dreißigern lernte ich kennen, als er mir auf Anweisung seiner Mutter half, mein Gepäck in die Wohnung zu schaffen. Er sprach nicht viel, starrte mich aber ständig an. Na ja, was hatte ich erwartet. Ich ließ meine Koffer unausgepackt und machte mich auf den Weg zu meiner neuen Arbeitsstelle. Dort wurde ich zwar nicht mit offenen Armen, aber doch halbwegs freundlich empfangen.
Lissy stellte mir den Werksleiter von Haisek vor und überließ es ihm, mich im Betrieb herum zu führen. Ich lernte die Mehrzahl der etwa hundert Mitarbeiter kennen und spürte die Blicke die sie mir hinter her warfen, wenn ich die einzelnen Räume wieder verließ. Nein, willkommen war ich nicht, aber ich hatte doch die Hoffnung, dass ich irgendwie zurechtkommen würde.
Lissy stand immer noch vor mir und schien zu warten, dass ich etwas sagen würde. Ich zwang mich in die Gegenwart zurück. Es ist doch Freitag. Gehen Sie heute nicht früher? Lissy nickte. Doch, Frau Weißer. Aber heute gehe ich erst um 13.00 Uhr. Es herrschte nämlich die Gepflogenheit, dass die Büroangestellten freitags nur den halben Tag arbeiteten. Das war der Tatsache geschuldet, dass sie, wie die Arbeiter auch, jeden Tag um sieben Uhr mit der Arbeit begannen.
Auf meinem Tisch lag die Postmappe, die mir Lissy hingelegt hatte und ich begann mit dem Aktenstudium. Ein paar Briefe waren zu unterschreiben und ein Memo zu redigieren. Nun, jetzt konnte ich noch ein weiteres Memo schreiben, um die Belegschaft über die neuen Entwicklungen zu unterrichten. Als dies alles erledigt war, ich war schon die ganze Zeit nicht so recht bei der Sache gewesen, fiel ich ins Grübeln. Das Wochenende stand vor der Tür und es hier zu verbringen, lag nicht in meiner Absicht. Also, was tun?
Ich rief Gina, meine beste Freundin an. Es dauerte eine Weile, bis sie ans Telefon ging. Ich schien zu stören. Kann ich dich gleich zurück rufen? Natürlich! Gleich, war nach etwa zwanzig Minuten, die ich mit unfruchtbarem Nachdenken verbrachte. Tut mir leid, dass ich dich gestört habe. Das macht nichts, ich hätte ja nicht dran gehen müssen. Die Art, wie sie das sagte ließ den Schluss zu, dass sie nicht alleine war.
Ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr gestört. Euch? Was heißt euch? Ich bin alleine. Das war nicht unbedingt anzunehmen, denn Gina hat ein mehr als reges Liebesleben und eigentlich ständig neue Partner, die sie zwar Freunde nennt, aber die wohl in der Mehrzahl nur kurzfristige, aber offensichtlich auch kurzweilige Gespielen waren.
Was hast du am Wochenende vor? Sollen wir gemeinsam was unternehmen? Ich muss hier raus. Gina zögerte einen Moment. Sicher, das könnten wir schon machen, aber
. Sie ließ das Aber in der Luft hängen. Also, wieder mal ein Neuer? Ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Was heißt wieder einmal? Auch sie schien zu grinsen. Ist immerhin schon drei Wochen her, dass ich mit Herbert zusammen war. Und du weißt, ich brauche regelmäßig meinen Zucker! Oh ja, das wusste ich. Ein paar Mal waren wir zusammen für ein paar Tage weg gewesen und sie hatte ungeniert ihre Lust ausgelebt. Mal mit Männern, mal mit ihren Händen, meist jedoch mit einem ihrer zahlreichen Spielzeuge.
Dann amüsiere dich mal schön. Ich will deiner Befriedigung nicht im Wege stehen, lachte ich und legte auf. Was also, sollte ich tun. Trotzdem nach Hause fahren? Das war möglich. Vier Stunden hin und am Sonntag wieder vier Stunden zurück? Darauf hatte ich keine Lust, denn was war zu Hause außer einem gewissen Komfort anders? Sicher, die Stadt und ihr Angebot lockten, aber allein um die Häuser ziehen? Auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
Hans fiel mir ein. Hans war wie ich in der Strategieabteilung der Hausmann Group beschäftigt. Und wie ich gehörte er zur Feuerwehr. Wir wurden überall dort eingesetzt, wo es brannte. Hans, wie ich auch, so Anfang fünfzig, war ein Mensch mit Bildung und Esprit. Oft hatten wir zusammen gearbeitet und oft, na ja, nicht allzu oft, hatten wir gemeinsam Entspannung nach der anstrengenden Arbeit gesucht und gefunden.
Beide alleinstehend, hatten wir uns hin und wieder dem Genuss von Sex hingegeben, ohne eine wirkliche Beziehung zu haben. Hans war ein guter und einfallsreicher Liebhaber, mit dem es Spaß machte, sich im Bett, oder sonst wo zu verausgaben. Aber im Moment war unsre Beziehung etwas abgekühlt was daran lag, dass wir uns beide um den Job in München bewarben.
Hans fiel also aus. Nach und nach rief ich noch bei ein paar Leuten an, aber niemand hatte Zeit. Birgit wollte mal wieder ihre Eltern besuchen, Johannes, mein Bruder, plante ein Wochenende mit seiner Familie und Grit ging gar nicht erst ans Telefon. Ich fand mich damit ab, mein Wochenende hier zu verbringen.
Gegen 16.00 Uhr verließ ich mein Büro, nicht ohne mir noch ein paar Akten mitzunehmen. Langsam zuckelte ich über die Landstraße in Richtung meines Kuhkaffs. Die Sonne schien noch, aber von Westen her kamen doch schon ein paar Wolken und es war im Laufe des Tages immer heißer und schwüler geworden.
Als ich mich durch die kleine Stadt und deren Berufsverkehr gequält hatte, war mir kurz der Gedanke gekommen, am Abend hierher zurück zu kommen und ins Kino zu gehen. Doch das spielte nur einen Film und der interessierte mich nicht. Aber vielleicht was Essen gehen? Es gab hier einige Restaurants, die man mit etwas gutem Willen als annehmbar bezeichnen konnte, aber irgendwie hatte ich keine Lust dazu.
So beschloss ich, in der Dorfkneipe meines Kaffs eine Kleinigkeit zu essen. Mein Kühlschrank war nämlich leer und zum Einkaufen hatte ich erst Recht keine Lust. Als ich die sogenannte Hauptstraße des Orts erreich hatte, war es dann doch schon nach halb sechs. Ich schlängelte mich durch ein paar Nebenstraßen und ging in meine Wohnung.
Die Dusche tat mir gut. Eigentlich hatte ich es nicht geplant, aber da ich mich einigermaßen wohl fühlte beschloss ich, mein ganzes Körpflegeprogramm durchzuziehen. Ich rasierte mich, machte mir die Haare zum Friseur sollte ich auch mal wieder cremte mich mit meiner Lieblingslotion ein und fühlte mich anschließend, wie ein neuer Mensch.
Warum weiß ich nicht, aber ich zog mir mein luftiges Sommerkleid an, dazu bequeme, aber doch elegante Schuhe und lief die paar hundert Meter zum Ochsen. Viel war nicht los. Am Stammtisch saßen ein paar Männer, die mich bei meinem Eintritt anstarrten, als sei ich vom Mond gekommen. Zwei, drei Pärchen saßen an den wenigen Tischen und hatten Getränke vor sich stehen.
Ich setzte mich an den letzten freien Tisch und als die Wirtin nach meinem Begehr fragte, bestellte ich mir ein Glas Wein und einen Salatteller. Inzwischen nahm niemand mehr Notiz von mir. Außer Frau Schlessigs Sohn, Georg hieß er wohl, der wie jeden Abend sein Feierabendbier im Ochsen trank. Der saß an der Theke und sah mich mit seinen mehr oder weniger leeren Augen immer wieder an. Ich spürte diese Blicke und sie waren mir unangenehm.
Dieser Georg arbeitete als Hilfsarbeiter im Bauhof der Gemeinde und war dort Mädchen für alles. Apropos Mädchen, eine Freundin schien er nicht zu haben, was seine Mutter wohl auch nicht gerne gesehen hätte. Aber er stand voll im Saft, wie man so sagen könnte. Wie und wo er seine urwüchsige Sexualität auslebte, wusste ich nicht und wollte ich auch nicht wissen. Vermutlich würde er wohl des Abends masturbieren.
Aber war ich viel anders? Ein verstohlenes Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich nicht zum ersten Mal daran dachte, dass Männer sich das nicht wirklich vorstellen können. Ich meine, dass Frauen, es sich selbst machen, explizit, ihre eigene Partnerin. Klar, ich glaube, die meisten Männer würden das gerne sehen, aber eben nur als Teil des gemeinsamen Liebesspiels, oder eben als heimlicher Beobachter einer hinreißenden Frau.
Auch ich lebe diese heimliche Freude gerne und oft aus. Vor allen Dingen, wenn ich aktuell keinen Partner habe. Schon früh hatte ich meinen Körper entdeckt genauso, wie die Lust, die mir meine Hände bereiten konnten. Und dabei war es dann auch lange Zeit geblieben, bis mich Gina mal zu einer ihrer berühmten Dildoparties überredet hatte. Letzten Endes war es amüsant gewesen und ich hatte mir sogar so ein Teil gekauft.
Nichts Aufregendes, aber doch begleitete mich Hugo, wie ich das Teil nannte, auf allen meinen Reisen. Und er kam, auch zu Hause, häufiger zum Einsatz, als man sich das vielleicht vorstellen konnte. Gut versteckt lag er, eingehüllt in ein kleines Säckchen, in den Tiefen meiner Handtasche.
Mein Getränk kam, auch mit ihm mein Salat. Ich aß mit Genuss, aber die immer häufiger werdenden Blicke Georgs, störten mich gewaltig. Okay, vielleicht war es nicht die Häufigkeit, die mich am meisten störte, eher war es die Art der Blicke, die immer genau in meinem Ausschnitt zu landen schienen.
Deshalb brach ich auch gleich nach dem Essen auf und ging zurück zu meinem Domizil.
Zuerst zog ich mich um. Ich mochte das Kleid, aber für zu Hause kam ich mir darin overdressed vor. Ich entschied mich für Shorts und eine Bluse, die ich über den Shorts trug. Zuerst versuchte ich es mit dem Fernsehprogramm. Das war, wie zu erwarten, fürchterlich. Schließlich nahm ich mir meine Akten vor. Aber wieder einmal fand ich nicht dir rechte Konzentration dafür.
Schließlich nahm ich mir ein Glas Milch und meine Zigaretten und setzte mich in mein Rauchereck. Es war etwas Wind aufgekommen, der die Wolken über den Himmel jagte. Kurz darauf fielen die ersten Tropfen, die mich aber nicht störten, da mein Tisch und Stuhl unter einem weit ausladenden Vordach standen. Die aufkommende Kühle tat mir nach der Hitze des Tages sogar ausgesprochen gut.
Ich wurde aus meinen Gedanken aufgeschreckt, als Georg nach Hause kam. Eigentlich musste er ja nicht an mir vorbei, um in die Wohnung im zweiten Stock zu gelangen, aber er tat es dennoch. Wieder sagte er kaum ein Wort, außer einem n Abend, aber er lief langsam an mir vorbei und sein an und für sich ausdrucksloser Blick triefte vor Geilheit, wenn ich das mal so sagen darf. Natürlich antwortete ich ihm, wie es sich gehörte und da ich ihn dabei ansah, konnte mir kaum entgehen, dass die Geilheit nicht nur von seinen Augen Besitz ergriffen hatte.
Wie gesagt, er störte mich eigentlich nicht sonderlich, aber ein klein wenig unangenehm war es schon. Und das aus mehreren Gründen. Angst hatte ich zwar keine vor ihm, aber diese animalische Männlichkeit, so sehr sie mich in seiner Person auch abstieß, weckte doch eine gewisse Sehnsucht in mir.
Um es klar zu sagen, Georg wollte ich keinesfalls in meinem Bett wissen und Berührungen seiner haarigen Hände wären mir mehr als nur unangenehm gewesen, aber ein klitzekleines Stückchen Neugier war doch in mir. Wie würde es sein, von so einem grobschlächtigen und urwüchsigen Mann gevögelt zu werden?
Unauffällig sah ich ihm nach, als er endlich um die Ecke verschwand. Ich trank meine Milch leer und fand dass es Zeit sei, etwas Stärkeres zu haben. Also ging ich nach drinnen und mixte mir einen Manhattan. Die Zutaten zu meinem Lieblingsdrink hatte ich eigentlich immer im Haus. Auch hier in meiner Verbannung.
Wieder in meinem Rauchereck, nahm ich einen ersten Schluck und zündete mir eine weitere Zigarette an. Meine Gedanken wanderten dahin zurück, wo ich sie mit meinem Wunsch nach Alkohol unterbrochen hatte. Was wäre wenn? Ich sah Georg nackt vor mir stehen. Über und über behaart, aber mit steifem Prügel. Sein lüsterner Blick kroch über meinen ebenfalls nackten Körper, blieb an meinen Brüsten und zwischen meinen Beinen hängen.
Er kam auf mich zu, kniete vor mir aufs Bett und schob seine Stange in mich hinein. Vorspiel? Kannte er nicht und wollte er auch nicht! Georg wollte ficken. Harte, kraftvolle Stöße, tief in mich hinein, die keinerlei Variantenreichtum aufwiesen. Einfach rein und raus. Lang und ausgiebig zwar, aber eben auch langweilig. Diese Stöße würden mir guttun, aber mich nicht zu einem Orgasmus bringen. Daran schuld war auch, dass mich die großen und haarigen Hände betatschten, nicht liebevoll erregend, sondern eher nachlässig, nur seiner eigenen Lust dienend.
Auch in die freie Natur verbannt? Ich schrak aus meinen Gedanken auf. Woher kam diese Stimme? Mein Blick versuchte die Dunkelheit zu durchdringen und fand schließlich, wenige Meter gegenüber auf dem anderen Grundstück, die Silhouette eines Menschen, der offensichtlich gegen den hintern Pfosten des Vordachs gelehnt stand. Ein rotes Pünktchen wanderte aus halber Höhe nach oben und glomm kurz auf. Aha, noch ein Raucher.
Das Bild des mich fickenden Georg, zersplitterte in tausend Teile wie ein Spiegel, in den ein Stein geworfen worden war. Ich räusperte mich und bemühte mich, meiner Stimme einen festen Klang zu geben. In Zeiten, in denen die Gesundheitsapostel das Sagen haben, ist das nur normal, oder? Ja, leider. Wieder zog er an seiner Zigarette. Ich sah Sie in Gedanken und habe Sie hoffentlich nicht gestört? Nein, es waren keine tiefschürfenden Gedanken.
Der Regen hatte nun etwas zugenommen. Es war so ein leichter Sprühregen, aber am Horizont leuchteten schon die ersten Blitze auf und in weiter Ferne war das Grollen des Donners zu hören. Ich hörte ihn leise auflachen. Da haben Sie recht. Aber bei mir zu Hause, rauche ich auch nur auf dem Balkon, kam er etwas unvermittelt auf das erste Thema zurück. Ich auch. Sie sagen, bei Ihnen zu Hause, also wohnen Sie nicht hier? Wieder lachte er. Nein, ich bin nur zu Besuch bei meinen Eltern. Zu Hause bin ich in München. Ferien? Wie man es nimmt. Eigentlich eine Auszeit. Ich fange nächsten Monat einen neuen Job a und will mich vorher noch ein wenig in der alten Heimat erholen.
Nach einer kurzen Pause fragte er, und Sie? Was führt sie in dieses verschlafene Nest? Ich sagte es ihm. Ja, ich habe gehört, dass es den alten Müller erwischt hat. Ist wahrscheinlich nicht ganz einfach für Sie. Müller ist bei seinen Leuten sehr beliebt und als die Hyänen ihn gefressen haben, hat er eine ganze Menge Vergünstigungen für seine Leute heraus
. Er hörte unvermittelt auf zu sprechen. Entschuldigen Sie, das war jetzt taktlos. Nicht im Mindesten. Er hatte ja recht. Die Hausmann Group war wie ein Kraken, der versuchte, alles in seine Fänge zu bekommen.
Inzwischen war der Regen stärker geworden und trommelte auf die Glasabdeckung seines Vordaches. Kommen Sie doch rüber, wenn Sie wollen, lud ich ihn ein. Dann müssen wir nicht so laut reden. Wenn ich darf? Natürlich. Ich kann Ihnen sogar einen Manhattan anbieten. Wieder hörte ich sein melodisches Lachen. Bis gleich. Ich hole nur schnell meine Zigaretten aus meinem Zimmer.
Schnell leerte ich den Aschenbecher aus und mixte zwei Manhattan. Ganz Frau, also fast schon automatisch, fuhr ich mir noch schnell über die Haare und sprühte ein klein wenig Parfum an mich. Wie gesagt, automatisch. Aber immerhin, ein Mann kam zu mir und ich wollte schon ein klein wenig wirken, so alt war ich mit meinen knapp 50 Jahren nun auch wieder nicht.
Nach fünf Minuten kam er um den Zaun herum und stellte zwei kleine Schüsseln auf den Tisch. Eine mit Oliven und eine weitere mit Käsewürfeln. Sorry, mehr habe ich im Moment nicht gefunden. Wieder hörte ich ihn leise lachen, aber diesmal sah ich ihn wenigstens deutlich.
Er war eine Überraschung für mich. Seine Stimme hatte deutlich jünger geklungen, von seinem Lachen ganz zu schweigen. Jetzt, da ich ihn sah, erkannte ich, dass er in etwa mein Alter hatte. Aber er sah gut aus. Sportlich, groß, schlank. Seine Hände waren zwar groß, aber irgendwie wirkten sie doch, wie die Hände einer Frau. Jörg Meißer! Fast hätte ich seine Vorstellung nicht mitbekommen. Sabine Weißer, sagte ich und lud ihn ein, Platz zu nehmen.
Mein neuer Bekannter trug eine weiße Jeans, die ihm sehr gut stand und darüber ein grünes Poloshirt. Ich sah kräftige Arme und wie gesagt, diese Hände, die eigentlich gar nicht zu einem Mann passten, aber doch irgendwie interessant wirkten.
Erst redeten wir über allgemeine Dinge, schließlich über Berufliches. Bisher hatte er als Oberarzt in einer kleinen Klinik gearbeitet, jetzt übernahm er den Chefarztposten in einer größeren, bekannteren Klinik. Sein Fach war die Neurochirurgie, von der ich, wie von allen Themen der Medizin, nichts verstand. Mit einfachen Worten erklärte er mir sein Fachgebiet und ich fand es interessant.
Natürlich sprachen wir nicht nur über ihn und seinen Beruf. Er wollte viel von mir wissen, fragte, ob ich in meinem Beruf glücklich sei. Ich versuchte, ihn davon zu überzeugen, aber er nahm es mir nicht ab. Für mich wäre das rumkutschieren in der ganzen Welt nichts. Sie sehen ja doch nichts von den jeweiligen Orten. Da hatte er nicht Unrecht.
Und dann das hier. Er sah sich um. Einfach, fast schon primitiv. Kein Flair, kein Komfort, keine Kultur und Frau Schliers mit Sohn. Ohne es zu wollen, nickte ich eine Bestätigung. War Frau Schliers schon immer so? Er beugte sich zu mir herüber und antwortete im Flüsterton.
Als sie jung war, soll sie das hübscheste Mädchen im Ort gewesen sein. Alle Jungs waren hinter ihr her. Aber sie hat nichts gelernt und kam zum größten Bauer in der Umgebung auf den Hof. Die Leute erzählen, niemand wisse, wer sie geschwängert hat. Vielleicht der Bauer, oder einer seiner Knechte. Auf jeden Fall, hat sie Georg bekommen. Kurz vor der Geburt hat sie den Schumacher Kreiss geheiratet. Oder er sie. Als dann Georg auf die Welt kam und sich herausstellte, dass er zurück geblieben war, hatte sie nur noch die Hölle auf Erden. Kreiss hat sich zu Tode gesoffen und sie stand wieder allein und mittellos da.
Irgendwann hat sie dann den alten Schliers geheiratet und als der vor 5 Jahren starb, blieb sie mit dem Jungen alleine.
Und Georg? Der ist ein besonderer Fall. Nicht hell im Kopf, aber
Was aber? Jörg wand sich um eine Antwort herum. Was ist mit ihm? Jörg kam noch näher. Man sagt, sagte er im Flüsterton, dass er Frauen nachstellt. Greift er sie an? Mir wurde doch ein wenig mulmig. Nein, versuchte er mich zu beruhigen. Er beobachte sie und
. Was und? Können Sie sich das nicht vorstellen? Doch, konnte ich!
Meinen Sie, ich muss mir Sorgen machen? Sagen wir mal so. Er wird Ihnen nichts tun, glaube ich. Aber Sie werden seine Fantasie beschäftigen und wenn er eine Chance sieht, wird er Sie belauschen. Bei was denn? Und wieder wand er sich wie ein Aal. Nun, man traut es ihm nicht zu, aber er schleicht, wenn er es darauf anlegt, unhörbar, wie ein Indianer.
Jetzt hatte ich was zum Nachdenken. So, wie meine Wohnung lag, bekam er nichts zu sehen, auch wenn ich die Angewohnheit hatte, gerade im Sommer, nackt zu schlafen und auch so durch die Räume zu gehen. Aber wenn er es darauf anlegte, bekam er schon hin und wieder etwas zu hören. Die Innentür zu meiner Wohnung war dünn, wie eine Tapete und sie schloss auch oben und unten nicht ganz dicht ab.
Ich wurde rot. Jörg sah das und lächelte leise in sich hinein. Sie meinen also wirklich, ich beschäftige seine Fantasie? Ich hatte die Frage ernst gemeint. Jörg ließ sich mit der Antwort Zeit. Das ist kompliziert. Ich glaube, an Ihnen direkt hat er kein Interesse. Er spürt, dass er Ihnen nicht gewachsen ist. Dafür interessiert ihn Ihr Körper umso mehr. Jeder weibliche Körper tut das vermutlich, aber Sie sind in seiner Nähe. Und sie sind anders, als die Frauen hier.
Wie anders, begehrte ich zu wissen, obwohl ich glaubte, ihn zu verstehen. Er hob die Schultern. Die Frauen hier sind von der Gegend geprägt. Hier wird man erwachsen und heiratet. Der Mann geht arbeiten, die Frau bekommt Kinder und versorgt sie und das Haus. Sie sind eine Dame, sie arbeiten, sie kleiden sich adrett. Man könnte auch sagen, unter ihren Kleidern vermutet man einen anderen Körper, als die Frauen ihn hier haben. Irgendwie aufregender, gepflegter, sinnlicher! Und das reizt ihn.
Während ich darüber nachdachte glaubte ich zu hören wie er leise und nur für sich sagte, und nicht nur ihn.
Das Gewitter und damit der Regen, waren stärker geworden. Jörg wischte sich ein paar Tropfen vom Arm. Es wird langsam ungemütlich. Ich sollte wohl besser gehen. Wir könnten uns auch drin weiter unterhalten. Er stimmte sofort zu. Wenig später saßen wir in der kleinen, abgewohnten Sitzecke. Das heißt, er saß, ich mixte uns noch zwei Manhattan.
Meinen Sie, dass er Sex hat? Ich setzte unser Gespräch mit der Frage fort, die mich eigentlich am meisten interessierte. Sie meinen, mit einer Frau? Ich lachte. Mit wem sonst? Nun, ich denke nicht. Welche Frau würde ihn an sich heran lassen? Sie etwa? Wohl kaum, antwortete ich schnell, vielleicht zu schnell.
Wissen Sie, was ich glaube? Nein, sagen Sie es mir. Nun, ich denke, dass manche Frau ihn gerne mal ausprobieren würde. Wie meinen Sie das? Jetzt wurde es gefährlich. Nun, er grinste wieder einmal, diesmal aber eher spitzbübisch. Schauen Sie sich den Burschen mal an. Irgendwie wirkt er kräftig männlich, ja fast animalisch. Jetzt unterstelle ich mal, dass die meisten Frauen hier nur eher langweiligen Sex bekommen. Einfallslos und streng nach Routine. Vielleicht ist die eine oder andere dabei, die es gerne mal etwas deftiger hätte?
Meinen Sie? Ich sah ihn dabei nicht an, denn dieses Thema betraf mich ja schließlich auch. Ich könnte es mir vorstellen. Ich beschloss, dieses gefährliche Thema zu entschärfen, vor allen Dingen auch deshalb, weil mir wieder dieses Bild von früher am Abend in den Kopf kam.
Sind Sie eigentlich verheiratet? Seine Antwort kam sofort. Nicht mehr, zum Glück. Und Sie? Nie gewesen. Aber sie haben einen Partner? Auch nicht. Hans zählte wohl nicht als solcher. Und Sie? Sind Sie liiert? Nein! Kam es wie aus der Pistole geschossen.
Dann schwiegen wir uns eine Weile an. Beide waren wir wohl mit eigenen Gedanken beschäftigt. Zumindest bei mir war das so. Jörg trank seinen Manhattan aus und stand auf. Es war ein schöner Abend. Vielen Dank dafür. Dem konnte ich nur zustimmen. Aber ich war auch froh, dass er zu Ende war. Warum, hätte ich auf den ersten Moment gar nicht sagen können.
Das konnte ich erst, als ich hinter Jörg die Tür zugemacht hatte und im Bett lag. Vorher hatte ich noch Hugo aus seinem Versteck geholt und beschäftigte ihn nun ausgiebig. Das Kissen unter dem Becken, die Beine aufgestellt und weit auseinander, rieb ich ihn, noch ohne Motorkraft, über meine Schnecke und ließ ihn nur immer mal wieder ganz kurz meinen Kitzler anstupsen, oder in meinen Eingang eindringen.
Doch irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Mein Kopfkino gaukelte mir das Bild des frühen Abends vor, also Georg mit seinem mächtigen Gerät. Mein Hugo musste nun dieses Gerät in mir ersetzen und während er von meiner Hand geführt, hart und tief in mir hin und her fuhr, sorgten die Finger der anderen Hand auf meiner Perle für Wohlbefinden.
Der erste Orgasmus kam schnell, viel zu schnell und befriedigte mich nicht vollständig. Wieder ließ ich mein Kopfkino laufen, wieder sah ich Georgs Schwanz vor mir, aber das Gesicht, das auf mich herab lächelte, war das Gesicht Jörgs.
Ich schlief schlecht in dieser Nacht. Träume durchzogen meinen Schlaf und wenn ich, was immer wieder vorkam, wach wurde hatte ich eine Hand zwischen meinen Beinen. Ich machte es mir nicht richtig, das war mir zu anstrengend, aber ich genoss das Gefühl, mich selbst zu spüren. In meinen Träumen wurde ich von Georg gefickt rein- raus und hatte Sex mit Jörg.
Als ich früh wach wurde, fühlte ich mich wie gerädert. Die ausgiebige Dusche änderte nichts daran. Der Kaffee machte mich zwar wacher, aber nicht zufriedener. Ich schnappte mir meinen Korb und ging einkaufen. Der erste, den ich sah, war wieder einmal Georg. Stumm sah er mich an, hob grüßend die Hand und starrte mir nach, als ich in mein Auto stieg.
Egal, was ich auch unternahm, unterschwellig war da immer der Gedanke von Sex. Und so komisch s auch klingen mag, ich wusste nicht, nach welcher Art ich mich sehnte. Von Georg durchgefickt zu werden, war das Eine, das Andere war, richtig geiler Sex mit diesem Jörg. Ich sah, schon, auch heute Abend würde Hugo wieder ran müssen.
Als ich vom Einkauf zurück kam und meine Sachen verräumt hatte, überlegte ich, was ich mit diesem Tag anstellen sollte. Die Sonne schien wieder und es versprach heiß zu werden
Mich in der Wohnung verkriechen und arbeiten, war eine Option. Aber Lust dazu hatte ich keine. Spazieren gehen? Dafür war es zu heiß. Aber vielleicht schwimmen? Je mehr ich darüber nachdachte, umso verlockender schien mir der Gedanke.
Knapp eine Stunde später hatte ich am Waldsee einen mehr oder weniger versteckten Platz gefunden. Kaum lag mein Handtuch im Gras, war ich auch schon ausgezogen und im Wasser. Das Schwimmen tat mir gut und brachte mich teilweise auf andere Gedanken. Wieder an Land verkroch ich mich hinter einen dichten Busch und wechselte meinen Bikini. Dann legte ich mich in die Sonne.
Ich muss wohl eingeschlafen sein, auf jeden Fall holte mich Jörgs Stimme in die Gegenwart zurück. "Da haben wir wohl beide den gleichen Gedanken gehabt. Ich richtete mich blinzelnd auf. Da stand eben dieser grinsende Jörg vor mir. In Badehosen. Und dieser Anblick brachten mir schlagartig meine Träume zurück. Seltsam, von Georgs Gemächt hatte ich mir eine Vorstellung zu machen versucht. Bei Jörg war ich gar nicht auf den Gedanken gekommen.
Doch jetzt zeigte seine Badehose, dass er wohl doch auch einiges zu bieten haben musste. Schnell senkte ich meinen Blick. Aber ich bemerkte doch, dass Jörg mich ebenfalls musterte. Darf ich mich setzten? Natürlich. Ich rückte ein wenig zur Seite. Haben Sie gut geschlafen? Eher weniger, gab ich zu. Ich auch nicht. Manchmal lassen einem die Gedanken nicht los. Wem sagen Sie das.
Schweigend saßen wir nebeneinander und schauten auf die glitzernde Wasseroberfläche. Plötzlich deutete er mit seinem Finger über den See. Schauen Sie mal dort. Ihr Mädchen und Frauen, nehmt euch in Acht. Ich sah nicht, was er meinte. Dort schleicht Georg am Ufer entlang. Jetzt sah ich ihn auch. Zum Glück auf der anderen Seite. Das kann sich ändern, wenn er Sie entdeckt.
Der Gedanke war mir unangenehm. Ich hatte nichts dagegen, wenn mich Jörg im Bikini sah, aber Georg musste es nun wirklich nicht sein. Wollen wir schwimmen? Jörg fragte es so nebenbei. Gerne. Ich zieh mich nur schnell um. Ich packte den anderen Bikini und verschwand wieder hinter den Busch. Jörg, ganz Kavalier, drehte sich nicht um.
Wir waren schon ein paar Meter nebeneinander her geschwommen, als er plötzlich sagte. Wenn Georg wüsste, dass Sie noch vor wenigen Augenblicken ganz nackt hinter dem Busch gestanden haben, ich glaube, er würde wahnsinnig werden. Kann sein. Antwortete ich einsilbig. Ich bin sicher. Jedem Mann würde das so gehen. Sie sind auch ein Mann, ergo
!
Da haben Sie recht. Leider! Was leider? Dass Sie ein Mann sind? Daran kann ich nichts Schlimmes finden Ich sah ihn nicht an. Das habe ich auch nicht gemeint. Danach schwammen wir schweigend nebeneinander her. Als wir wieder am Ufer waren, ging ich ein paar Schritte voraus. Am Handtuch angekommen, drehte ich mich kurz um. Ich geh mich mal schnell umziehen, sagte ich und schnappte meinen Bikini und das Handtuch.
So kurz der Blick zurück auch gewesen war, ich hatte doch bemerkt, dass die nasse Badehose deutlich plastischer geworden war. Sofort fing es bei mir an zu kribbeln. Hinter dem Busch angekommen, zog ich den nassen Bikini aus. Mist, ich hatte das Handtuch liegen lassen. Jörg, sind Sie so nett und reichen mir mein Handtuch? Sofort! Und als er dann, das Handtuch weit vor sich gestreckt auf mich zukam, stach mich der Hafer, wie man so schön sagt.
Ich bog die obersten Zweige etwas nach unten. Viel bekam er nicht zu sehen, aber doch ein wenig von meinem Busen. Er reichte mir das Handtuch und drehte sich sofort danach um. Schnell, aber nicht schnell genug, ich sah, dass seine Hose sich schlagartig mehr ausbeulte.
Während ich mich langsam abtrocknete, überlegte ich, was ich jetzt weiter tun wollte. Erst mal abwarten, wie er sich verhielt. Als ich hinter meinem Busch vorkam, lag Jörg auf dem Bauch, das Kinn auf seine Hände gestützt. Er sah mich an. Ich sah, dass seine Augen von meinem Busen nach unten wanderten. Innerlich grinste ich. Er hatte wohl angebissen.
Ich legte mich neben ihn, ebenfalls auf den Bauch und kramte aus meiner Korbtasche die Sonnencreme hervor. Helfen Sie mir? Ich drückte ihm das Fläschchen in die Hand und nestelte den Verschluss meines Bikinis auf. Zu sehen bekam er nichts, aber er konnte erahnen und das wollte ich genauso. Jetzt war er an der Reihe.
Seine zarten Hände jagten mir einen Schauer durch den Körper und als seine Fingerspitzen meine Brüste an den Seiten kurz berührten, wurde das noch schlimmer. Mit etwas gutem Willen konnte man sagen, dass er den nächsten Schritt gegangen war und jetzt war die Reih wieder an mir.
Als er mit meinem Rücken fertig war, richtete ich mich auf, nahm ihm das Fläschchen aus der Hand und cremte mir die Vorderseite und die Arme ein. Immer wieder huschte sein Blick über meinen Busen, dass meine Nippel steif waren, konnte ihm nicht entgehen. Jetzt sind Sie dran. Mit, wie ich hoffte, der richtigen Mischung aus Zärtlichkeit und Festigkeit, cremte ich ihm den Rücken ein und hielt ihm dann das Fläschchen wieder hin. Jetzt Ihre Vorderseite.
Mach ich später, nuschelte er ins Handtuch und ich ahnte, warum er sich nicht umdrehen wollte. Aber gerade das, wollte ich. Nichts da, Herr Doktor. Nachher haben Sie einen Sonnenbrand und das kann ich nicht verantworten. Als er sich dann später doch umdrehte, genügte ein kurzer Blick, um meine Vermutung zu bestätigen. Herr Doktor schob einen mächtigen Ständer vor sich her.
Ich tat so, als sähe ich es nicht und legte mich neben ihn auf den Rücken. Natürlich ohne das Bikinioberteil wieder angezogen zu haben. Ich spürte förmlich, wie seine Blicke über meinen Busen wanderten und fühlte mich pudelwohl.
Zum Glück ist Georg nicht in der Nähe, hörte ich ihn nach einer Weile sagen. Ich öffnete die Augen und drehte ihm den Kopf zu. Darüber bin ich auch froh. Ich hoffe, Sie stört es nicht allzu sehr. Unschuldig sah ich ihn an.
Ganz und gar nicht. Sie sind ein bezaubernder Anblick! Da bin ich aber beruhigt. Ich legte mich wieder auf den Rücken und schloss die Augen. Nach einer Weile sagte ich, wie nebenbei und als sei es mir eben erst eingefallen. Sie aber auch! Wie meinen Sie das, kam es nach einiger Zeit zurück.
Jetzt richtete ich mich ganz auf, drehte mich im Sitzen zu ihm um und umschlang meine Knie mit meinen Armen. Nun, wie soll ich das sagen? Mein Blick suchte seine Badehose und fand, dass sie noch mehr gefüllt schien, als vorher. Wenn auch verdeckt, sieht man doch, oder erahnt zumindest, dass Sie so einiges zu bieten haben. Tut mir leid, meinte er geknickt, aber dagegen ist kein Mann immun. Zum Glück, antwortete ich leise und legte mich wieder neben ihn.
Leider reagierte er darauf nicht, ich musste also stärkere Geschütze auffahren, wenn ich etwas erreichen wollte. Ich war mir ziemlich sicher, dass er ähnliche Gedanken hatte, wie ich, sich aber nicht traute. Deshalb wartete ich noch etwa eine halbe Stunde und schlug dann vor, wieder schwimmen zu gehen. Jörg stimmte zu. Diesmal verschwand ich nicht hinter den Busch, vollzog den Kleiderwechsel aber so, dass er wohl meinen Busen sehen konnte, wie schon die ganze Zeit, nicht aber meine Schnecke.
Jörg rannte vor mir ins Wasser und ging ein paar Meter hinein, soweit, dass er bis zur Schulter im Wasser stand. Ich wusste warum und grinste vor mich hin. Mein Plan konnte aufgehen. Langsam folgte ich ihm bis ich direkt vor ihm stand. Fünf Sekunden sahen wir uns schweigend in die Augen, dann sagte ich leise, ich glaube, wir könnten Du zueinander sagen. Er nickte und meinte ebenso leise, sehr gerne. Dann lächelte er und meinte, jetzt fehlt nur noch das Küsschen zur Verbrüderung.
Ich lächelte ihn ebenfalls an und legte den Kopf etwas auf die Seite. Wenn ich darf? Sagte er und kam näher. Das hatte ich gewollt. Als wir die Küsschen austauschten, ging ich zum Angriff über und streichelte über seine Badehose. Jörg erstarrte einen Moment, sagte aber nichts.
Ich wurde mutiger und griff in seine Badehose. Um es gleich zu sagen, sein Schwanz fühlte sich großartig an. Ohne nachzudenken, holte ich ihn heraus und streichelte ihn. Jörg sah mir in die Augen und ich las die Frage in seinem Blick. Mit zwei Fingern spielte ich sanft an seiner Eichel und nickte lächelnd. Seine Hand legte sich zwischen meine Beine und ich sog die Luft ein.
Wieder sah er mich fragend an und wieder nickte ich, ohne mit meiner Tätigkeit aufzuhören. Aber ich nahm meine Beine auseinander, als ich spürte, wie sich seine Finger in mein Höschen mogelten.
Seine Hand lag reglos auf meiner Muschi, aber ich spürte doch, wie sich einer seiner Finger zwischen meine Lippchen drängte und so in meiner Spalte zu liegen kam. Es dauerte eine ganze Weile, bis er ebenfalls anfing, mich zu streicheln. Ich genoss das sehr, doch irgendwie war es mir bald nicht mehr genug. Schade, dass hier so viel Wasser ist, hörte ich ihn bald darauf heißer flüstern. Sei doch froh darüber, sonst könnten wir das nicht machen. Stimmt auch wieder, aber unseren Aktivitäten sind so doch gewisse Grenzen gesetzt.
Und was schlägst du vor? Statt einer Antwort bewegten sich plötzlich seine Finger. Erst tauchte einer der Finger ganz kurz und nur wenig in mein Löchlein ein und als ich dabei aufstöhnte, zog sich der Finger schnell zurück. Dafür aber suchte er meine Clit und rieb sie sanft.
Wir könnten nach Hause fahren? Kaum hatte er diese Worte gesagt, ließ ich ihn los und befreite mich von ihm. Ich warf mich in Richtung Ufer ins Wasser, tauchte kurz unter, kam wieder hoch und drehte mich zu ihm um. Noch immer stand er wie angegossen da. Was trödelst du so lange? Lass uns fahren! Jetzt lachte er und warf sich mir hinter her.
Als wir aus dem Wasser kamen schien er sich nicht daran zu stören, dass er einen Steifen hatte. Ich mich übrigens auch nicht. Ich zog mich auch nicht hinter dem Busch um, sondern vor seinen Augen. Schnell packe ich mein Zeug zusammen. Ich geh jetzt schnell meine eigenen Sachen holen. Wir treffen uns dann bei dir, okay? Beeil dich! Worauf du dich verlassen kannst. Und weg war er.
Auch ich hatte es eilig, ich wollte noch schnell duschen. Während der ganzen Fahrt dachte ich darüber nach, wie es denn sein würde. So wie in meinen Träumen, oder ganz anders. Ich beschloss, es auf mich zukommen zu lassen und wenn möglich, es zu genießen.
Fast gleichzeitig kamen wir am Haus an. Kurz bevor er durch die Tür ging meinte er noch, dass er sich noch schnell duschen und umziehen wollte. Wir gehen später noch Essen, ja? Ich nickte und dachte, später vielleicht, viel später! Und wenn du ausdauernd genug bist, vielleicht gar nicht. Aber das sagte ich natürlich nicht laut.
Nach dem Duschen beschloss ich mir erst gar nicht mehr etwas anzuziehen. Ich war durch die Fummelei so geil geworden, dass ich mich nicht mit Präliminarien aufhalten wollte. Er sollte ruhig sehen, was ich wollte.
Als er nach einer viertel Stunde bei mir auftauchte sah ich ganz genau, was er wollte. Sein Steifer sprengte fast die Hose. Ich stand hinter der Tür, als ich ihm aufmachte. Er trat ein, ich schloss die Tür und blieb einfach vor ihm stehen. Erst schaute er etwas verdutzt, dann lächelte er. Das nenn ich einen Empfang. Aber jetzt fühle ich mich total overdressed.
Das kann man schnell ändern! Ich nahm seine Hand und führte ihn in mein Schlafzimmer. Dort ließ ich ihn los und warf mich aufs Bett. Auffordernd sah ich ihn an und folgsam wie er war, zog er sich schnell aus.
Jetzt sah ich seinen Schwanz zum ersten Mal richtig und fand sofort, dass meine erster Eindruck und auch mein Gefühl mich nicht getäuscht hatten. Fast senkrecht stand die Stange empor. Leicht nach oben gebogen und die leuchten rote und große Eichel glitzerte mir feucht entgegen.
Er wollte zu mir aufs Bett kommen, aber ich richtete mich auf und tat das, auf was ich schon den halben Tag und die halbe Nacht Lust hatte. Ich saugte mir seine Stange in den Mund und lutschte sie. Dabei spielten meine Hände mit seinen prallen Eiern.
Es schien ihm genauso zu gefallen wie mir, aber er wollte mehr. Ich übrigens auch und so hatte ich nichts dagegen, als er sich von mir befreie und über mich hinweg aufs Bett kletterte. Doch kaum lag er neben mir, drehte ich mich um, um mein Werk fortzusetzen. Breitbeinig kniete ich neben ihm und musste nicht lange warten, bis ich seine Finger spürte.
Diesmal waren seine Finger sofort aktiv. Und wie! Erst tauchte ein Finger in mein Löchlein ein, dann ein Zweier. Sanft fuhren sie hin und her, was mir unheimlich gut tat. Schell aber verließen die Finger die Höhle der Lust und verteilten die Feuchtigkeit auf meinen Lippchen, in meiner Spalte und vor allen Dingen auf meinem Kitzler. Ich stöhnte wollüstig auf, als seine Finger auf meiner Clit tanzten. Gefällt dir das? Und wie, nuschelte ich, ohne seinen Schwanz aus meinem Mund zu lassen.
Dann leckte ich über seine Eichel und ließ ihn dann ganz los. Ich drückte seine Beine auseinander und schob mich zwischen sie. Sanft ließ ich seine Stange über meine Muschi reiben und hielt ihm meinen Busen über das Gesicht. Er griff zu und begann meine Nippel zu saugen.
Langsam schob ich mich wieder nach unten und fing seine Stange mit meinen Brüsten ein. Fest drückte ich sie zusammen und fuhr so mit dem Körper hin und her, dass immer mal wieder seine Eichel zum Vorschein kam. Diesen Moment nutzte ich aus und stupste sie dann mit meiner Zunge an. Ich hörte zwar, wie Jörg immer heftiger atmete, aber er blieb stumm, sagte kein Wort.
Ich hingegen mag es, wenn man beim Sex sich sagt, wie gut es einem gefällt. Das darf dann auch ruhig ein wenig Dirty Talk sein. Ob er das auch mochte, sich aber nicht traute? Ich wagte einen Versuch. Ich mag deinen steifen Schwanz und deine Eier. Und ich deine heiße Muschi und deine Titten. Das war ein guter Anfang. Stört es dich, wenn ich so was sage? Ganz im Gegenteil, ich mag das, aber ich wusste nicht, wie du darauf reagieren würdest. Tu dir keinen Zwang an! Ich ließ meinen Busen los und lutschte ihm den Schwanz hingebungsvoll.
Das ist echt geil, was du da machst und ich könnte es stundenlang genießen. Aber? Er sagte nichts. Was möchtest du gerne tun? Bohrte ich nach. Immer noch bekam ich keine Antwort. Ich ließ von ihm ab und legte mich neben ihn. Du darfst alles tun, was du willst, also, was willst du? Dich ansehen, kam es zögerlich. Ich lachte auf. Bitteschön, hier hast du mich.
Als er sich aufrichtete, nahm ich die Beine hoch, spreizte sie weit auseinander. Was für ein Anblick, keuchte er und rieb sich seinen Schwanz. Lass mich das machen. Vielleicht brauchst du deine Hände für was anderes. Darauf kannst du wetten, meinte er trocken. Jörg legte sich halb, von der Seite her auf mich und fing an, meine Muschi zu fingern. Er tat das so intensiv, dass ich immer geiler wurde.
Schon längst hatte ich seinen Schwanz in der Hand und gab ihm seine Fingerei mit gleicher Münze zurück. Zumindest anfänglich. Denn als er plötzlich anfing mich zu lecken, war es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei. Ich fing an, mich unter ihm zu bewegen, meine eigenen Fingerspiele wurden immer langsamer und weniger intensiv. Man sagt zwar, dass Frauen multitaskingfähig seinen und vielleicht trifft das auch zu. Aber beim Sex hört das, zumindest bei mir, auf.
Seine Zunge war aber auch zu gut und wenn er an meiner Clit saugte, wurde ich fast wahnsinnig. Es kam, wie es kommen musste, ich kam einmal, zweimal, dreimal hinter einander. Als ich wieder halbwegs Luft bekam, keuchte ich ihm zu. Du leckst so was von geil!
Jörg hatte die ganze Zeit weiter gemacht, allerdings mit verminderter Aktivität. Jetzt hob er den Kopf und drehte sich halb zu mir um. Das ist nichts im Vergleich dazu, wie du bläst. Beiden grinsten wir schief. Und dann hatten wir beide offensichtlich den gleichen Gedanken. Zusammen? Ich nickte. Jörg wollte über mich kommen, aber ich wehrte ihn ab. Doch nicht?
Doch, aber lass mich über dich kommen, dann kann ich mehr mit deinem Schwanz machen. Ein gutes Argument. Wir wechselten die Plätze. Jetzt ging es erst richtig los. Während ich hingebungsvoll Schwanz und Eier bearbeitete, tobte sich Jörg in meiner Schnecke aus. Immer wieder schob er mir entweder die zusammengerollte Zunge, oder seine Finger ins Döschen, dass ich geiler und geiler wurde.
Ich ließ ihn los. Ich halt es fast nicht mehr aus. Lass uns es uns endlich machen. Quengelte ich. Wie willst du ficken? Egal wie, nur endlich ficken. Ich will deinen Schwanz in mir spüren. Ich kletterte von ihm herunter und er kam sofort zwischen meine Beine.
Wie ein Stößel rammte sich sein Schwanz in mich und ich schrie auf, als ich ihn tief in mir spürte. Meine Beine umklammerten Jörg, genauso, wie meine Arme. Dann begann ich meine Muskeln spielen zu lassen. Jetzt schrie Jörg auf. Fast mit Gewalt, machte er sich frei und holte zum ersten, heftigen Stoß aus. Und dann legte er los, wie eine Maschine.
Ich muss gestehen, für einen kurzen Moment, flammte in mir der Gedanke an Georg auf. Aber nur für einen kurzen Moment. So in etwa hatte ich mir vorgestellt, dass er mich bumsen würde. Aber Jörg war besser, als meine Fantasie. Nach einigen harten und sehr tiefen Stößen, fing er an, zu variieren. Und das tat er so gut, dass es mir gleich noch einmal kam.
Doch Jörg blieb einfallsreich. Jetzt drehte er uns um, sodass ich auf ihm zu liegen kam. Ich verstand die Aufforderung sofort und handelte danach. Ich ritt ihn, wie eine Wilde, wobei ich mich bald vor, bald zurück lehnte. Je nachdem, ob ich gerade wollte, dass er meinen Busen, oder meine Clit befingerte.
Jörg war ausdauernd, es machte ihm nichts aus, von mir so geritten zu werden, er stieße kräftig gegen mich. Dann wieder zog er mich zu sich herab, drehte uns erneut um und richtete sich auf. Er fasste meine Beine und legte sie sich auf die Schulter.
Dann drückte er mir seinen Schwengel so tief in das Döschen, dass ich meinte, er müsse am anderen Ende wieder zum Vorschein kommen. Und weiter ging der wilde Fick, ohne dass Jörg zu ermüden schien. Wir keuchten und stöhnten, wir knurrten und quiekten und wenn es mir kam, schrie ich in den höchsten Tönen auf.
Irgendwann war ich wieder oben und lehnte mich zurück. Wie von mir gewünscht, hatte Jörg meine Clit bearbeitet und mich wieder zu einem Orgasmus geführt. Aber ich merkte doch, dass ich anfing zu schwächeln. Aber aufhören? Niemals. Außerdem, Jörg hatte noch nicht gespritzt. Ich löste mich von ihm, kniete mich mit gespreizten Beinen vor ihn, wackelte mit dem Hintern, während ich gleichzeitig meine Schnecke mit den Fingern einer Hand auseinander drückte.
Jörg kam hinter mich, umfasste meine Hüften und fing an mich zu stoßen, dass ich geil aufjaulte. Sein Rhythmus wurde unregelmäßiger, seine Stöße dafür härter. Ich selbst fingerte meine Clit, weil ich zusammen mit ihm kommen wollte. Und das gelang mir auch. Mit einem Aufschrei presste er sich in mich und ich spürte das köstliche Gefühl eines explodierenden und spritzenden Schwanzes in den Tiefen meiner vom eigenen Orgasmus zuckenden Muschi.
Jörg erholte sich etwas schneller als ich. Und er zeigte sofort wieder Interesse an mir. Ich lag in seinem Arm und mit dieser Hand fummelte er an meinem Busen herum. Die andere Hand hatte er schon wieder zwischen meinen Beinen und da mir das gefiel, öffnete ich sie weit und suchte nach seinem Schwanz.
Das war das Geilste, was ich bisher erlebt habe, sagte er mit klarer Stimme. Geht mir genauso. Ich klang noch, oder schon wieder etwas atemlos. Was hat dir am besten gefallen? Fragte ich ihn. Alles, sagte er mit dem Brustton der Überzeugung. Und dir? Mühsam richtete ich mich etwas auf.
Dein Schwanz ist geil und du fickst, wie ein junger Gott. Jörg lachte auf. Aber deine Zunge ist nicht von dieser Welt. Wieder lachte er und kam mit seinem Kopf zwischen meine Beine. In dem vermeintlich letzten Moment der Klarheit gelang es mir, noch etwas zu sagen. Eigentlich ist es schade, dass man nicht gleichzeitig geleckt und gefickt werden kann.
Jörg hob den Kopf und grinste mich an. Soll ich Georg suchen? Um Himmelswillen, nein. Trotzdem ist es schade. Er ließ von mir ab. Das also ist dein Traum? Überleg doch mal, wenn du eine Frau wärst. Einen Schwanz in der Muschi, eine Zunge an der Clit und wenn es dann ganz heiß werden soll, noch einen Schwanz im Mund.
Du hast ja Ideen. Aber dafür brauchst du mindestens zwei Kerle im Bett. Stimmt, seufzte ich. Aber eigentlich will ich das auch gar nicht. Jörg schien nachzudenken. Also, zwei Kerle willst du nicht, aber etwas dass dein Döschen ausfüllt, eine Zunge, die dich leckt und einen Schwanz, den du blasen kannst. Hhm. Vielleicht kann man sich dem irgendwie annähern?
Er stand auf und ging zum Tisch. Was er dort tat, sah ich nicht, auch nicht, als er zurückkam, denn er hatte seine Hände hinter dem Rücken. Vor dem Bett blieb er stehen. Mach deine Augen zu und die Beine breit. Ich tat ihm den Gefallen, gespannt, was jetzt kommen würde. Ich spürte, wie er aufs Bett kam, wie er sich über mich kniete und wie sein Schwanz an meinem Mund anklopfte. Bereitwillig nahm ich ihn auf und ließ meine Zunge über die Eichel tanzen.
Dann spürte ich Jörgs Zunge, wie sie meine Muschi verwöhnte. Nicht ganz das, wovon wir gesprochen hatten, aber immerhin geil. Eine Weile ging das so, dann plötzlich, spürte ich, wie sich etwas kaltes, hartes, langes in mein Döschen schob. Eine Kerze, wie ich sofort erkannte. Stimmt, jetzt kamen wir der Sache näher. Ich blies Jörgs Schwanz, er leckte meine Clit und fickte mich mit der Kerze.
Das fühlte sich erstaunlich gut an und ich bekam sehr schnell wieder einen Orgasmus. Aber so sehr ich mich auch bemühte, Jörg spritze nicht noch einmal. Dabei hätte ich zu gerne seine Sahne gekostet. Aber noch war ja nicht aller Tage Abend.
Wir hatten so gegen 15.00 Uhr angefangen uns zu vergnügen, als wir jetzt wieder ausruhten sah ich, dass es schon nach 20.00 Uhr war. Und ich verspürte langsam Hunger. Auf Essen. Als ich es Jörg sagte, lachte er. Ja, ficken ist anstrengend und macht Hunger. Dann richtete er sich auf, küsste sanft erst meinen rechten, dann meinen linken Busen und schließlich meine Muschi. Auf, auf, zum Italiener. Und danach? Ich lächelte bei dieser Frage lasziv und krabbelte mit einem Finger spielerisch über Jörgs Eier. Danach gehen wir schwimmen und ficken dann auf der Wiese am See. So siehst du aus. Ich will keine Ameisen im Döschen haben. Das kribbelt zwar angeblich, aber ein anständiger Schwanz ist mir lieber.
Jörg lachte hell auf. Da könntest du Recht haben.
Wir gingen zusammen duschen und uns dann anziehen. Als ich, ganz Hausfrau, das Bett aufschüttelte, fiel die Kerze herunter und rollte unter das Bett. Ich kniete mich nieder und fand sie neben Hugo liegen. Lachen hob ich beide Teile auf und streckte die Kerze Jörg entgegen. Hugo hielt ich hinter dem Rücken versteckt. Das war eine geile Idee. Und was hältst du davon? Ich hielt ihm Hugo unter die Nase.
Die elektronische Konkurrenz? Er lachte und nahm mir Hugo aus der Hand. Warum nicht? Sicher tut er dir noch besser, wie die Kerze. Jetzt wurde sein Lachen anzüglich. Er ist ja dicker und außerdem vibriert er auch noch. Dann warf er Hugo aufs Bett. Warte, warte nur balde. Wenn wir zurückkommen, bekommst du Arbeit. Ruh dich also aus und sammle Kraft.
Lachend gingen wir zu seinem Wagen. Gerade als wir eingestiegen waren, kam Georg mit dem Fahrrad die Straße entlang. Ich sah das Erstaunen in seinen Augen und vielleicht auch so etwas wie Verstehen und Neid. Sollte er. Aus meinen Gedanken war er verschwunden. In Jörg hatte ich all das gefunden, was ich mir erträumt hatte.
Wie es weitergehen würde, wie lange es andauern würde, darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken. Aber ich sah der kommenden Zeit noch etwas hoffnungsvoller entgegen, als gestern, nach Häffners Anruf.