Das erste Adventswochenende. Aber draußen war es wenig adventlich, noch nicht einmal winterlich. Drinnen schon. Von meinen Eltern her war ich es gewohnt, in dieser Jahreszeit das Haus zu schmücken. Okay, nicht ganz so exzessiv, wie das meine Mutter getan hatte, aber im Wohnzimmer sah es doch so aus, wie Mama das immer gezaubert hatte.
Der große Adventskranz auf dem Tisch, der Leuchtstern im Fenster zum Garten hin, überall Kerzen, hier ein paar Christrosen und dann natürlich die Weihnachtssterne. Noch war es nicht ganz dunkel geworden, aber die Kerzen und auch das Räuchermännchen hatte ich schon in Betrieb genommen. Ich stand von meinem Sessel auf, überprüfte noch einmal ob das Holz im Kamin noch eine Weile halten würde und holte mir aus dem Schrank einen ziemlich alten Cognac. Die anheimelnde Atmosphäre spürend, ging ich zum Fenster, nicht ohne den festlich gedeckten Tisch noch ein letztes Mal zu inspizieren. In kleinen Schlucken das belebende Getränk genießend sah ich hinaus, beobachtete wie der böige Wind die Bäume bog und die letzten Blätter einen wilden, unchoreographierten Tanz vollführten, bevor sie endgültig den Boden erreichten. Und ich ließ meine Gedanken auf die Reise gehen.
Es war schon eine Reihe von Jahren her, als meine Familie und ich Urlaub in der Bretagne machten. Meine Frau Clarissa erfreute sich an der Tatsache, dass das kleine Häuschen, dass wir von meinem Kollegen Bertram gemietet hatten, fast direkt an einem See lag, mein 15jähriger Sohn Christian war glücklich darüber, dass die nächsten Nachbar zwei Söhne in nahezu gleichem Alter hatten, mit denen er von früh morgens bis spät abends kicken konnte? Und ich? Ich genoss die Ruhe und die Erholung von meinem stressigen Job als Fuhrparkmanager eines großen, wenn auch nur regional aufgestellten Verkehrsunternehmens.
Alles hätte gut sein können, wenn ich nicht genau in diesem Urlaub herausgefunden hätte, dass meine Frau eine Affäre mit einem Bekannten angefangen hatte. Ich gestehe, dass es ein Schock für mich war und der Gedanke, dass sie mit dem Typen Sex hatte, brachte mich fast um meinen Verstand. Noch schwieriger war es, dass ich, zumindest vorerst, gute Miene zum Bösen Spiel machen musste, denn in einem mehr als quälenden Gespräch hatten wir vereinbart, dass Christian vorerst nichts davon erfahren musste. Aus dem Traumurlaub wurde ein Albtraum, der sich auch noch danach fortsetzte.
Schließlich zog sie aus und nahm meinen Sohn mit. Ich war ziemlich entwurzelt und beschloss Ferien von den Frauen zu machen, Dauerferien, um genau zu sein. Mein Leben änderte sich komplett. Gemeinsame Freunde sahen sich genötigt, sich zwischen uns zu entscheiden und ich zog dabei in den meisten Fällen den Kürzeren. Von einigen dieser Freunde allerdings zog ich mich selbst zurück. Nicht, dass ich sie nicht mehr gemocht hätte, aber ich hatte immer weniger Lust, bemitleidet zu werden.
Einzig und alleine Ronald blieb das, was er war, ein Freund, den ich hin und wieder traf und dem es schließlich gelang, mich aus meiner Lethargie zu reißen. Klar ist es schlimm für dich. Verlassen werden, ist immer übel. Aber sieh doch auch die Chance darin. Jetzt kannst du tun und lassen was du willst und du kannst endlich à la carte leben, der Traum aller Männer!
Aber so einfach war das nicht. Vielleicht versteht man das nicht so ganz, aber mir war die Lust auf Sex vollständig vergangen. Es dauerte lang, bis ich sie wieder verspürte und noch länger, bis ich es wagte, mich wieder ins Spiel zu bringen. Ohne großen Erfolg, wie ich zugeben muss.
20 Jahre waren wir verheiratet gewesen, 22 Jahre war Clarissa die einzige Frau in meinem Leben gewesen, das prägte und das machte es auch so schwierig. Wie lernt man eine Frau kennen? Und, was noch viel wichtiger war, wie bekundete man Interesse an einer Frau, das, wenn man es genau nahm, eher weniger der Frau selbst, als ihrem Körper galt? Wie gesagt, die ersten Versuche scheiterten kläglich und mehr als eine Nacht saß ich nach erfolgloser Jagt in meinem dunklen Wohnzimmer und starrte Löcher in die Wände, die ich gar nicht sah.
Ronald war es, dem ich letzten Endes mein erstes Abenteuer zu verdanken hatte, wobei man das nicht allzu wörtlich nehmen darf. Sein Verdienst lag darin, dass er mich überredet, ihn an einem heißen Sommertag zum Seefest zu begleiten. Dort spielte eine halbwegs gute Coverband und da ich mich nicht auf der Jagd befand, begann ich mich zu entspannen, ja zu amüsieren.
Ich will es kurz machen. Sie hieß Elke, glaube ich, und entsprach nicht wirklich meinem Beuteschema. Was heißt Beuteschema? Ich war ja nicht auf der Suche nach einer Partnerin, sondern, wenn man es genau nahm, nur nach Sex. Und den bekam ich auch. Schnellen, freudlosen Sex, von dem sie kaum etwas gehabt haben konnte. Und ich? Sagen wir es so. Körperlich fand ich Erlösung, auch wenn es nur ein Quickie war, eine schnelle Nummer hinter der Hütte des Segelclubs.
Ich hatte sie schnell vergessen. Was ich nicht vergessen konnte, war die Art und Weise, in der es passiert war. Rein, raus, abspritzen, das war nicht so ganz das, was ich eigentlich gewollt hatte. Ronald sagte nichts, obwohl er es mitbekommen haben musste. Nur einmal erwähnte er, dass er mir doch raten würde, etwas bewusster zu handeln. Sie hat dir sicher gut getan, für den Augenblick. Aber richtig zufrieden wirst du nicht sein. Und damit hatte er ohne Zweifel recht. Aber der Bann schien gebrochen.
Hin und wieder gelang es mir, die eine oder andere Frau ins Bett zu bringen. Dabei ergab sich am Anfang ein neues Problem. Über zwanzig Jahre war Sex immer nur mit der gleichen Frau gewesen. Da spielten sich Routinen ein, ob man das nun wollte, oder nicht. Man kann es auch anders sagen, ich war eher langweilig geworden, hatte kein Interesse an Experimenten und das spürten die Damen. Und so kam es, dass ich mit den Meisten nur einmal das Vergnügen hatte und sie dann nie wieder sah.
Das änderte sich, als ich Diana traf. Die ließ sich nicht damit abspeisen, einfach nur gevögelt zu werden, sie wollte mehr, wollte, dass es interessant und kurzweilig war. Und sie sagte mir es auch, dass es ihr nichts brachte, wenn ich nur zustieß. Das traf natürlich mein Ego hart und ich war nahe dran, ihr den Laufpass zu geben. Doch irgendwie klammerte sie sich an mich, was mir gar nicht recht war. Zum Schluss hatte ich reichlich Mühe, sie wieder los zu werden und das, obwohl mir der Sex mit ihr wirklich Spaß gemacht hatte.
Ich weiß, das klingt nun gar nicht gentlemanlike, aber was soll ich machen? Diana war einfach nicht mein Typ. Nicht im Bett, da war sie wirklich gut, aber das, was ich darüber hinaus wollte, nämlich auch mal eine gepflegte Unterhaltung, das war mit ihr schlichtweg unmöglich. Ihr Horizont war eng und wenn ich das so sagen darf, ihr Geist etwas einfach strukturiert. Außerdem konnte, oder wollte sie nicht begreifen, dass mein Beruf anstrengend war und ich deshalb auch meine Ruhe brauchte.
Irgendwann ging es nicht mehr, der Sex mit ihr machte mir keinen Spaß mehr und ich versuchte die Sache im Guten zu beenden. Aber das wurde mir richtig schwer gemacht, so schwer, dass ich mal wieder beschloss, Ferien von allem Weiblichen zu nehmen. Es gelang so halbwegs.
Immer wieder wurde ich rückfällig, hatte die eine oder andere Bekanntschaft und war so halbwegs zufrieden mit meinem Leben. Eine Beziehung vermisste ich nicht. Hin und wieder war es schade, dass ich nicht über Nacht blieb und hin und wieder war ich nah dran, eine meiner Gespielinnen aufzufordern, zum Frühstück zu bleiben. Aber ich brachte es nie fertig.
Die Jahre vergingen und ich hatte mich mit meinem Leben arrangiert, dachte, dass es wohl ewig so weiter gehen würde. Hin und wieder Sex, mal gut, mal weniger gut, aber immer mein eigener Herr, ohne jegliche Einschränkung.
Dann geschah der Unfall mit einem unserer Fahrzeuge. Der Bus war ordnungsgemäß in einer Haltebucht abgestellt, der Fahrer hatte eine Pause und verbrachte die, wie bei gutem Wetter üblich, irgendwo im Freien. Zum Glück, wie sich wenig später herausstellte, denn ein Kühl-LKW rammte unseren Bus und verursachte einen Totalschaden. An beiden Fahrzeugen. Eigentlich schien die Sache klar zu sein, unser Unfallgegner sah es allerdings anders und so kam übergab ich die Angelegenheit einem Anwalt, der auf Verkehrsrecht spezialisiert war.
Herr Rechtsanwalt Dr. von Meulen war ein viel beschäftigter Mann. Wir bekamen zwar viel Post von ihm, ihn aber telefonisch war er schwer zu erreichen. Jedes Mal wenn ich anrief, war seine Sekretärin am Apparat. Und sie bedauerte. Herr Dr. Meulen war in einem Gespräch, hatte einen Gerichtstermin, war auf einem Lokaltermin, oder aus anderen Gründen nicht zu sprechen. Und wenn ich ihn dann doch mal erreichte, oder er zurückrief, ging das Spiel nach kurzer Zeit von neuem los. Frau Schäfer bedauerte.
Ich auch, aber die Gespräche mit Frau Schäfer waren doch irgendwie schön. Über die Wochen und Monate hin wurden sie fast schon privat. So privat, dass wir viel, wenn auch wenig Intimes von einander wussten. Bald stellte sich heraus, dass wir gemeinsame Interessen hatten. Wir hörten gerne die gleiche Musik, wir mochten die Kunst, wenn auch unterschiedliche Genres. Irgendwann, bei einem meiner erfolglosen und doch erfreulichen Telefongespräche mit ihr, machte sie mich auf eine Ausstellung in einer Galerie aufmerksam. Herr Dr. von Meulen hatte zwei Karten geschenkt bekommen, konnte aber nicht hin, weil er mit Frau und Tochter verreist war. Sie hatte die Karten bekommen und fragte, ob ich Lust hatte, mit ihr dahin zu gehen. Warum nicht?
Wir trafen uns vor der Galerie und verbrachten einen angenehmen Abend miteinander. Nicht in der Galerie, wie ich gleich zugeben muss. Die Ausstellung, oder besser, die gezeigten Werke, waren gewöhnungsbedürftig. Nach einem Rundgang hatten wir die Nase davon voll. Ich lud sie zum Essen zum Chinesen ein. Dort wurde es dann wirklich gemütlich. Sie erzählte etwas mehr von sich und ich begann sie zu mögen. Dabei, wenn man es genau nahm, auch sie entsprach nicht unbedingt dem Typ Frau, auf den ich abfuhr. Dennoch machte der Abend Spaß und als wir uns trennten, vereinbarten wir und bald wieder zu treffen.
Und so geschah es auch. Das nächste Treffen führte uns in ein Konzert, das übernächste sah uns wieder in einer Ausstellung. Diesmal war es Kunsthandwerk, dem ich nicht viel abzugewinnen vermochte. Und jedes Treffen endete beim Chinesen. Obwohl ich die asiatische Küche von Zeit zu Zeit gerne mag, wurde mir das langsam zuviel. Ich schlug ihr ein anderes Restaurant vor, als wir uns das nächste Mal trafen. Und sie willigte ein.
Inzwischen war es November geworden, der Advent stand vor der Tür. Bei einem unserer, nunmehr rein privaten Telefongespräche fragte sie mich, ob ich sie zur Adventsausstellung im Kunstverein begleiten würde. Ich willigte ein, auch wenn ich nicht sonderlich begeistert war. Zu meinem Erstaunen wurde es dann doch recht angenehm und ich erstand sogar ein Gesteck, das mir den Adventskranz ersetzen sollte.
Ohne darüber nachzudenken fragte ich sie, ob sie schnell mit mir nach Hause fahren würde. Ich wollte das Gesteck, in dem auch Weihnachtssterne waren, nicht in der Kälte im Auto lassen. Sie stimmte zu und so brachten wir das Monstrum in mein Haus. Ich offerierte Kaffee und wir unterhielten uns vor dem Kamin. Der Nachmittag bekam eine Schleppe und ich richtete aus meinen Vorräten ein frugales Abendessen. Es war schon reichlich spät, als sie aufbrach. Du hast es wirklich schön hier, so gemütlich. Warte ab, bis ich erst den Adventsschmuck ausgepackt habe. Sie lachte, aber dann schwiegen wir beide. Sollte ich, oder sollte ich nicht? Ich wollte keine Hoffnung wecken, war mir selbst nicht im Klaren darüber, ob ich mehr von ihr wollte, als nur die sich entwickelnde Freundschaft.
Zwei Tage brauchte ich, bis ich mich durchgerungen hatte. Ich lud sie ein, am Samstag vor den ersten Advent zu Kaffee und Gebäck zu mir zu kommen. Aber sie lehnte ab. Ich habe meiner Mutter versprochen, mit ihr die Wohnung zu schmücken. Mein Bruder kommt dann zum Kaffee. Das machen wir jedes Jahr so. Schade eigentlich! Ist aber wohl nicht zu ändern. Ich war enttäuscht, das fühlte ich jetzt. Wir könnten uns am Abend treffen, wenn dir 19.00 Uhr nicht zu spät ist? Schlug sie schüchtern vor. Wollen wir dann essen gehen? Muss nicht unbedingt sein. Kaminfeuer und ein Glas Wein reichen. Plötzlich hatte ich wieder gute Laune.
Ich besorgte guten Wein und, obwohl wir es nicht besprochen hatten, belegte ich ein paar Kanapees mit guten Sachen. Im Kamin loderte ein Feuer, die Kerzen brannten, leise Musik erfüllte den Raum und sorgte für eine gemütliche Atmosphäre. Ich war entspannt und freute mich auf einen gemütlichen Abend. Noch hatte ich Zeit und ich machte es mir gemütlich. Die Musik ließ meine Gedanken davon schweben. Plötzlich richtete ich mich auf. Mir war etwas eingefallen.
Drei Monate kannte ich Katja jetzt. Und in diesen drei Monaten war ich richtig brav geworden. Keine Amouren, keine Ladies, die ich versucht hatte in mein Bett zu bekommen. Was war da los? War Katja an dem Sinneswandel schuld? Wohl kaum, da war ich sicher. Sie war nun nicht wirklich die Frau, von der ich Raffinesse im Bett erwartete. In meiner Vorstellung, die ich allerdings erst in diesem Moment entwickelte, war sie eher der hinnehmende Typ, der Typ, der das Licht aushaben wollte, sich nicht traute und vielleicht auch nicht wollte. Sex, als Notwenigkeit in einer Beziehung, vielleicht sogar manchmal selbst gewollt, aber eher nicht aufregend, nicht selbst initiiert. Doch, ich war mir sicher, Katja war eine Frau, die im Bett nie die ersten Schritte unternehmen würde und wenn es dazu kam, eher duldete, denn forderte. Ich versuchte sie mir nackt vorzustellen, fand aber wenig Erregung in dem Gedanken.
Dann kam sie, entschuldigte sich wortreich, dass es bei Muttern doch etwas länger gedauert habe und war irgendwie aufgedreht, lief wie am Faden gezogen. Es dauerte dann doch eine ganze Weile, bis sie wieder normal wurde. Obwohl, eine leichte Anspannung schien immer noch in ihr zu bleiben.
Wir tranken unseren Wein und unterhielten uns. Einmal stand sie auf und begutachtete meine Adventsdeco. Dann blieb sie vor einem Bild stehen. Dein Sohn? Ja. Siehst du ihn häufig? Hin und wieder. Das war ein Thema, das ich nun so gar nicht diskutieren wollte. Christian und ich hatten uns voneinander entfernt, jetzt noch mehr, da er außerhalb studierte.
Und deine Ex? Hast du sie mal wieder gesehen? Das Thema fiel mir schon leichter. Nach der Scheidung noch zweimal. Aber nur durch Zufall. Ist sie noch mit deinem Rivalen zusammen? Keine Ahnung, ich glaube aber nicht. Langsam setzte sie sich wieder mir gegenüber. Entschuldige, wenn ich frage, und du? Hattest du wieder jemand? Nein, antwortete ich schnell, zu schnell vielleicht. Nicht so richtig. Ein spöttisches Grinsen flog über ihr Gesicht. Wolltest du nicht, konntest du nicht landen, oder hast du die Richtige bisher noch nicht getroffen? Von allem ein Bisschen", sagte ich nach einigem Zögern.
Zum Glück ließ sie es dabei beruhen. Aber ich nicht. Mir viel ein, dass ich in dieser Hinsicht recht wenig über sie wusste. Geschieden, keine Kinder, das war alles. Und wie ist es mit dir? Sie hob ein wenig die Schultern, sagte aber nichts. Ich goss Wein nach. Da ich keine Antwort auf meine Frage bekam, begann ich ein neues Thema. Musik, war immer gut.
In einer kurzen Pause des Gesprächs, als wir gerade Gershwins Rhapsody in Blue lauschten sagte sie, etwas in sich gekehrt, weißt du, das ist alles nicht so einfach. Erst wusste ich nicht, was sie meinte, dann aber fuhr sie fort, in unserem Alter hat man es als Frau schwer. Man ist nicht mehr so knackig, wie in jungen Jahren und man ist vorsichtig geworden. Ich ließ sie reden. Schau, da ist dann schon hin und wieder ein Mann, mit dem man es aushalten könnte, oder das zumindest glaubt. Aber dann kommen dir andere Gedanken. Sie schwieg. Was für Gedanken? Wagte ich zu fragen, obwohl ich es ahnte. Sie sah mich nicht an, als sie weiter redete. Ich meine Liebe. Nicht die Zuneigung, sondern
. Sex? Sie nickte. Und warum ist das ein Problem? Ihre Antwort kam erstaunlich schnell. Man weiß nie, was der Mann von einem erwartet und ob man diese Erwartungen erfüllen kann. Das weißt du als Mann auch nicht. Eigentlich weiß man das nie, bis man es ausprobiert hat. Und dann ist meist das berühmte Erste Mal, sowieso kein Bringer. Sie lachte. Da kannst du Recht haben. Sie sah mich mit funkelnden Augen an und gluckste. Da habt ihr Männer es sogar noch schwerer. Jetzt sah ich sie fragend an. Wieder gluckste sie. Na, bei euch merkt man doch, wenn ihr nicht könnt, als Frau kannst du immer noch schummeln. Darauf wusste ich keine Antwort.
Das war auch nicht nötig, denn wir unterhielten uns bald wieder über andere Dinge. Nur einmal noch kam sie mit einer Bemerkung auf das Thema zurück, nämlich, als ich ihr von Ronald erzählte. Mein Freund Ronald ich-heirate-nicht-vor-dem-ersten-Schlaganfall war während eines Urlaubs von einer Schweizerin gekapert worden, die ihn tatsächlich schon nach der ersten gemeinsamen Nacht zum dem berühmten Satz Ich liebe dich verführt hatte. Inzwischen wohnten sie zusammen. Wenn es sich zwangsläufig ergibt und wenn es passt, warum nicht? Ich achtete nicht weiter darauf, machte sie nur darauf aufmerksam, dass damals die bewusste Frau den ersten Schritt getan hatte.
Es war schon ziemlich spät, als sich Katja verabschieden wollte. Plötzlich hielt sie inne. Ich glaube, es ist besser, wenn ich nicht mehr fahre und mir ein Taxi bestelle. Schon hatte sie das Handy in der Hand, als ich sie unterbrach. Du kannst gerne hier übernachten, ich habe ein Gästezimmer. Einen Moment lang sah sie mich an, schien nachzudenken. Wenn es dich nicht stört? Sagte sie gedehnt. Hätte ich es dir sonst angeboten? Ich habe auch noch eine ungebrauchte Zahnbürste, Handtücher sowieso. Stimmt, lächelte sie, daran hätte ich jetzt nicht gedacht. Du siehst, ich habe wenig Übung mit spontanen Übernachtungen. Ich lachte mit ihr. Nicht dass du jetzt denkst, die Zahnbürste wäre für solche Fälle reserviert. Ich habe immer eine zum Ersatz da.
Sie entschied sich zu bleiben und ich verteilte den Rest Wein in unseren Gläsern. Wenig später brachte ich sie nach oben und zeigte ihr das Bad und das Gästezimmer. Sie sah sich um. Ich ebenfalls. Kalt war es, da ich vergessen hatte, das gekippte Fenster zu schließen und außerdem war das Bett nicht bezogen. Warum auch, es hatte schon lange niemand mehr diesen Raum benutzt.
Das Bett haben wir gleich, aber die Kälte krieg ich nicht so schnell raus. Die Nachtabsenkung verhindert, dass es hier warm wird, selbst wenn wir die Heizung ganz aufdrehen. Aber ich kann dir eine Wärmeflasche machen. Kann man natürlich, aber kalt bleibt es trotzdem. Du kannst auch im Wohnzimmer auf der Couch schlafen. Sie nickte. Oder bei dir?
Hoppla, was war denn das? Aber sie holte mich gleich auf den Boden zurück. Schlafen habe ich gesagt, sonst nichts. Ich denke, du verstehst mich, oder? Ich nickte. Einerseits froh, dass es ausgesprochen und entschieden war, andererseits
..
Ich ließ ihr den Vortritt im Bad und blieb solange unten. Sollte sie sich fertig machen und ins Bett gehen. Das Bad ist frei, hörte ich nach einer Weile. Noch wartete ich ein paar Minuten und ging dann nach oben. Im Bad fiel mir etwas ein. Schnell ging ich ins Schlafzimmer und holte mir aus dem Schrank einen Schlafanzug. Dort lagen einige, die ich jedoch nie trug. Warum auch? Gut, sie waren etwas aus der Mode gekommen, aber für diese eine Nacht würde es schon gehen.
Dann lagen wir nebeneinander im Doppelbett, mit gehörigem Abstand voneinander. Eine merkwürdige Situation. Das Licht war aus, ich spürte sie neben mir, hörte sie atmen und hatte widersprüchliche Gefühle. Und Gedanken. Nach einer Weile des Schweigens, fing sie langsam an zu reden und es entwickelte sich ein Gespräch, an dessen Inhalt ich mich nicht mehr erinnern kann. Ich weiß nur, dass es nicht um Sex oder ein artverwandtes Thema ging.
Schließlich sagten wir uns Gute Nacht und bald verrieten tiefe Atemzüge, dass Katja eingeschlafen war. Bei mir dauerte es länger, bis ich in einen unruhigen Schlaf fiel, aus dem ich immer wieder aufschreckte. Ich war es einfach nicht mehr gewohnt, dass jemand neben mir lag.
Irgendwann wachte ich wieder einmal auf und spürte sofort, dass etwas anders war. Wie es passiert war wusste ich nicht, aber Katja lag an mich gekuschelt in meinem Arm. Ein schönes Gefühl, das sich lange Zeit entbehrt hatte. Ich genoss es und räkelte mich zurecht. Nur für einen Moment blitzte der Gedanke in mir auf, sie zu streicheln, aber ich unterließ es. Schweren Herzens, wie ich in diesem Moment erkannte. Aber besser war es so.
Und wieder wachte ich auf, Katja hatte sich bewegt, hatte meine Hand ergriffen und hielt sie fest. Plötzlich zog sie sie zu sich und legte sie sich auf ihren Busen, nicht auf den nackten Busen, sondern auf ihren BH. Und trotzdem, ich fühlte und spürte sie und war hell wach. Katjas tiefe Atemzüge zeugten von ihrem Schlaf. Vorsichtig, ganz vorsichtig bewegte ich meine Hand. Erst wirklich nur ganz langsam, kaum spürbar, dann aber doch etwas schneller und fester. Zu schnell und zu fest vielleicht.
Es gefällt mir, wenn du mich so sanft streichelst. Katjas Stimme klang ziemlich wach. Meine Hand erstarrte in der Bewegung und fuhr zurück. Katja rückte etwas von mir ab und legte sich auf den Rücken, blieb aber in meinem Arm. Doch, im Ernst, es tut sehr gut. Zaghaft nahm ich mein Spiel wieder auf. Nach langer Zeit, in der nichts anderes geschah, richtete sie sich plötzlich auf. Ist ganz schön warm bei dir und plötzlich hatte sie den BH ausgezogen. Im schummrigen Licht sah ich für einen Moment ihre wunderbaren Brüste. Dann lag sie wieder in meinem Arm und als ich nicht sofort weiter machte, nahm sie meine Hand und legte sie sich dorthin, wo sie vorher schon gewesen war.
Keine Frage, ich genoss dieses Spiel und mein Körper reagierte, wie man es von ihm erwarten konnte. Katja tat nichts, außer sich streicheln zu lassen und ich war damit zufrieden. Immerhin war das mehr, als ich mir zu erhoffen gewagt hatte. Und wenn ich ganz ehrlich bin, ich wollte auch nicht mehr. Na ja, vielleicht doch, aber das gestand ich mir nicht ein.
Katjas Nippelchen, das merkte ich, wurden steif und richteten sich auf. Eine Einladung für mich, mich intensiver mit ihnen zu beschäftigen. Eine ganze Weile ging das so und ich überlegte schon, ob ich es wagen durfte, mit meinen Lippen an diesen schönen Nippelchen zu saugen. Gerade hatte ich mich dazu durchgerungen, als Katja meine Hand die sie streichelte, plötzlich festhielt. Bisher war sie nur sanft darüber gefahren. Sie nahm also meine Hand und führte sie tiefer und tiefer, über ihren Bauch hinweg, genau auf ihr Höschen.
Zu überrascht, um sofort richtig zu reagieren, blieb meine Hand ruhig liegen. Oder magst du nicht? Das klang irgendwie enttäuscht. Ich antwortete nicht, hob den Kopf und fing an ihren Busen zu küssen. Gleichzeitig begann meine Hand, sie über den Höschen zu streicheln.
Aber meine Hand blieb nicht da. Nach geraumer Zeit fuhr ich ihr damit streichelnd über die Oberschenkel und als ich auf dem Rückweg die Innenseite der Oberschenkel streichelte, merkte ich, wie sie ganz leicht ihre Beine öffnete. Meine Hand war wieder auf dem Höschen glitt darüber hinweg, streichelte den Bauch und schob sich langsam aber zielstrebig unter den Saum des Höschens.
Meine Fingerspitzen waren noch nicht weit gekommen, keinesfalls bis ans Ziel, da sagte sie plötzlich. Warte. Enttäuscht nahm ich die Hand zurück. So geht da nicht, meinte sie und in der nächsten Sekunde wusste ich, was sie meinte. Sie zog sich das Höschen aus und warf es neben das Bett. Jetzt ist es für uns beide besser, oder? Natürlich hatte sie recht.
Die erste richtige Berührung war eine Überraschung. Zwei Dinge, nein drei, bemerkte ich sofort. Katja war rasiert, was ich ihr nicht zugetraut hätte. Außerdem war sie ziemlich feucht, auch das wunderte mich. Und zum dritten hatte sie die Beine relativ weit geöffnet. Meine Finger ertasteten das Paradies und waren begeistert. Ich ebenfalls. Sie fühlte sich toll an.
Plötzlich, mitten im schönsten Fingern, hielt ich inne. So eine Überraschung war es ja nun nicht und doch erstaunte es mich. Katja hatte ihre Hand nun ebenfalls auf die Reise geschickt und streichelte über meine Hose. Einen Moment genoss ich diese Berührung und nahm meine Tätigkeit gleich danach wieder auf, etwas vehementer, wie ich zugeben muss. Plötzlich fuhr ihre Hand in meinen Schalfanzug. Nach einem kurzen Streicheln, das mich fasst wahnsinnig machte, griff sie mit der Faust zu und hielt meinen Schwanz fest. Willst du es mir nicht auch ein wenig leichter machen? So schnell war ich noch nie aus einem Schlafanzug geschlüpft.
Eng lagen wir beieinander und streichelten uns gegenseitig. Keine Frage, Katjas Berührungen taten mir gut, aber irgendwie kamen sie mir unbeholfen vor. Möglich, dass sie das gleiche Empfinden hatte, wenn es um meine Berührungen ging denn, ich muss es gestehen, ich war trotz allem nicht so recht bei der Sache.
Auf der einen Seite hatte ich ein wenig Angst, es für sie nicht schön zu machen, auf der anderen Seite fürchtete ich mich davor, zu schnell zu unterliegen. Es war einfach zu lange her und meine Erregung machte mir zu schaffen. Die größte Angst aber hatte ich davor, dass sie mehr wollte und da sah ich schwarz. So gut, war ich nun auch wieder nicht. Auf der anderen Seite, wollte ich aber genau das. Wie Katja das sah, blieb abzuwarten.
Offensichtlich machte ich mit meinen Fingern meine Sache nicht allzu schlecht. Katjas Atem wurde schneller, die Bewegungen ihrer Hand langsamer. Dann ging ein Schauer durch ihren Körper, sie spannte sich an und presste die Beine zusammen. Ganz offensichtlich hatte sie einen Orgasmus gehabt. Zumindest hoffte ich das. Nicht, dass sie glaubte, mir etwas vorspielen zu müssen.
Langsam entspannte sie sich wieder und meine Finger fuhren fort, sie zu streicheln, die ihren taten das selbe mit mir. Es war äußerst angenehm und erregend für mich. Beides.
Plötzlich wurden ihre Finger wieder langsamer. Sie kam näher an mein Ohr und flüsterte nervös, komm, ich will dich in mir spüren. Der Moment war da. Sanft streichelte ich sie noch einen Moment weiter, dann richtete ich mich auf. Katja strampelte die Decke auf die Seite, öffnet ihre Beine weit und stellte ihre Füße auf. Ich kam zwischen ihre Beine, sie griff zu und wies meinem Schwanz den richtigen Weg.
Der Moment, als ich in sie eindrang, war einer der schönsten in meinem Leben und das meine ich ehrlich. Ich kostete dieses Gefühl in vollen Zügen aus. Ganz langsam schob ich mich in ihre Tiefe vor und blieb dann, als unsere Körper eng aufeinander lagen ruhig liegen. Sie umschloss mich eng mir ihrer feuchten Wärme. Beide bewegten wir uns nicht. Das heißt, so ganz stimmt das nicht, denn sie nahm meinen Kopf in ihre Hände und zog mich zu sich herunter. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen hauchte sie, es ist schön, dich zu spüren. Ich konnte zunächst keine Antwort geben, da wir uns intensiv küssten. Dann, als wir uns fast gleichzeitig in einander hin und her zu bewegen begannen und ich den Kopf hoch, sagte ich zu ihr mit heißerer Stimme. Und es ist sehr schön, in dir zu sein.
Nur langsam bewegten wir uns am Anfang, doch dann wurden die Bewegungen schneller und heftiger. Und dann passierte das, vor dem ich mich gefürchtet hatte. Es wurde einfach zu viel für mich, ich konnte mich nicht mehr beherrschen. So sehr ich mich auch bemühte, ich spürte, diesen Kampf konnte ich nur verlieren. Schließlich gab ich auf und ließ der Natur ihren Lauf. Schwer atmend und mit Schuldgefühlen behaftete, lag ich auf ihr und spürte, wie sie mir über den Kopf streichelte. Hat es dir gut getan? Was für eine Frage. Und wie, bemühte ich mich schnell zu antworten. Und dir? Auch, war ihre kurze Antwort. Ich wusste, was sie meinte.
Es war ein komisches Gefühl, als wir wieder nebeneinander lagen, sie in meinem Arm, ihre Hand ganz leicht auf meinem Schwanz. Ich spürte plötzlich ihren sanften Kuss. Doch, ehrlich, es war sehr schön für mich. So richtig konnte ich es ihr nicht glauben. Immerhin, mit meinen Fingern konnte sie zufrieden sein, einmal war sie wenigstens gekommen, wenn auch nicht, als wir miteinander geschlafen hatten.
Bald verrieten Katjas regelmäßige Atemzüge, dass sie eingeschlafen war. Ich konnte nicht schlafen. Mach dir nichts vor, sagte ich mir immer wieder, du hast es versaut. Irgendwann fiel ich dann doch in einen unruhigen Schlaf, in dem mich nicht sehr angenehme Träume heimsuchten.
Als ich wach wurde, musste ich mich erst einen Moment besinnen. Hatte ich geträumt? Nein, das zweite Bett war zerwühlt, wenn auch leer und im Zimmer hing noch der Duft von Katjas Parfum. Nur sie selbst war weg. Das war zu erwarten gewesen. Ich schloss die Augen und dachte über die Nacht nach. Gut angefangen hatte sie, das stand fest, nur geendet hatte sie nicht wirklich gut. Und das Schlimmste war, Katja schien das ähnlich zu sehen, warum hätte sie sonst verschwinden sollen?
Ich hörte, wie die Tür aufging und riss die Augen auf. Katja stand grinsend und mit nassen Haaren im Türrahmen. Zum ersten Mal sah ich sie nackt und bei Tageslicht. Was für eine Frau. Toller Busen, flacher Bauch und zwischen den Beinen? Nun, eine Schönheit, die ihresgleichen suchte. Ohne dass ich es wollte, reagierte mein Körper, zum Glück unter der Decke, so merkte sie es nicht.
Auch schon wach? Ihre Stimme klang putzmunter und sogar fröhlich. Ich nickte, unfähig ein Wort zu sagen. Langsam kam sie auf mich zu und legte sich neben mich. Automatisch schob ich ihr den Arm unter den Nacken und sie kuschelte sich an mich. Schön war es heute Nacht, sehr schön. Na ich weiß nicht so recht, wagte ich zu sagen. Versteh mich nicht falsch, für mich war es traumhaft, aber du hast nicht viel davon gehabt. Sie hob den Kopf und sah mich an. Warum meinst du das? Das weißt du doch ganz genau. Es ging zu schnell.
Da hast du allerdings recht. Aber hast du nicht selbst gesagt, dass das erste Mal meist nicht so prickelnd ist? Man kennt sich nicht und ist viel zu aufgeregt. Aber ich kann dich beruhigen, es hat mir sehr gut gefallen und ich bin ja auch gekommen. Meinst du das ehrlich? Sie nickte und sah mich mit großen Augen an. Mir fiel der berühmte Stein vom Herzen. Doch sie hatte gleich einen Dämpfer für mich parat.
Sie zog die Stirn in nachdenkliche Falten. Wie gesagt mit einem hast du schon recht. Es ging sehr schnell und war auch ziemlich kurz. Ich machte ein schuldbewusstes Gesicht. Aber sie war noch nicht fertig. Und da ist noch etwas, eine kleine Ungerechtigkeit. Was denn? Fragte ich mit trockenem Mund. Sie ließ mich schmoren.
Als du aufgewacht bist, was war das erste, was du gesehen hast? Dich! Sagte ich wahrheitsgemäß. Und wie? Ihre Augen blitzten vor lauter Schalk. Nackt? Fragte ich unsicher. Nackt! Darauf wusste ich keine Antwort. Und genau das ist die Ungerechtigkeit. Und plötzlich zog sie die Decke von mir. Oh, unser Freund ist ja auch schon wach. Wundert dich das? So, wie du dich uns präsentiert hast? Sie schüttelte den Kopf. Nicht wirklich. Und dann passierte etwas, dass mich beinahe wieder zum Spritzen gebracht hätte. Ihre Lippen schlossen sich um meine Eichel und ihre Hand massierte meine Eier. Für wenige Augenblicke genoss ich reglos ihre Kunst, dann wollte ich auch etwas zum Spielen haben, kam aber nicht dran. Katja hatte ein Einsehen und legte sich so neben mich, dass sie weiter machen konnte und ich Beschäftigung für meine Finger hatte. Das ging eine ganze Weile so, bis ich eine Idee bekam. Sanft befreite ich mich von ihr. Jetzt bist du dran. Doch Katja wollte nicht. Zumindest nicht so.
Ich will aber deinen Schwanz schmecken. Quengelte sie. Wieder eine Überraschung. Dieses Wort aus ihrem Mund hatte ich nicht erwartete. Und ich will deine Muschi lecken, bestand ich auf meinen Wunsch. Das geht auch anders. Offensichtlich störte sie sich weder an meiner Wortwahl, noch an meinem Wunsch.
Mit etwas Mühe kam sie über mich und präsentierte mir ihre süße Muschi genau vor dem Gesicht. Während sie schon wieder an mir lutschte, nahm ich die Gelegenheit wahr, mir ihre schön geschwungenen Lippchen, ihre aufregende Spalte und ihr feucht glänzendes Löchlein genauer anzusehen. Was für ein Anblick! Und ihr niedlicher Kitzler erst! Noch nicht ganz erwacht, aber doch schon in Lauerstellung wartete er auf mich. Ich fummelte meine Hände in Position und streichelte sanft über die Schönheiten. Katja bog sich mir entgegen und fing an, ihr Becken zu bewegen.
Plötzlich griff sie fester zu und entließ meinen Schwanz aus ihrem Mund. Du, so haben wir aber nicht gewettet. Du lässt dir von mir den Schwanz lutschen, aber deine Zunge findet nicht den Weg in meine Muschi. Oh doch, meine Zunge fand den Weg, ziemlich schnell sogar und dann waren wir beide für lange Zeit sehr angenehm beschäftigt.
In einem der wenigen lichten Momente der nun folgenden halben Stunde, entschuldigte ich mich im Geist bei Katja. Dieser Frau hatte ich nichts zugetraut? Eine glatte Fehleinschätzung. Sie war mit Freude und mit Können dabei. Sie schenkte Genuss und konnte genießen. Und sie war experimentierfreudig.
Das zeigte sich, als sie mich plötzlich losließ, von mir herunter krabbelte und mich auffordernd ansah. Ich will ficken! Ich auch, lachte ich verschmitzt und drückte sie aufs Bett. Willig und erwartungsfroh öffnete sie die Beine. Doch zunächst hatte ich anderes im Sinn. Ich beugte mich über sie und leckte ihr zunächst nochmal die Muschi aus. Für einen Moment hielt sie still. Ficken geht aber anders. Ich weiß. Soll sofort passieren! Und dann drang ich in sie ein.
Wie in er Nacht zuvor, ließ ich es langsam angehen. Das ist aber kein ficken, quengelte sie schon nach kurzer Zeit. Ich hielt inne und sah sie entsetzt an. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt als ich sagte, ich will ficken. Was willst du dann? Wieder setzte sie ein schiefes Grinsen auf. Ich will gefickt werden! Richtig! Nur einen Moment zögerte ich, dann legte ich los. Und wie.
Katja jauchzte auf. Das ist ficken! Und zeigte mir, dass sie es durchaus noch härter wollte, indem sie mich immer wieder in sich drückte, wenn ich ausholte. Dabei blieb sie keineswegs inaktiv. Sie selbst stieß gegen mich, bewegte ihr Becken in alle Richtungen. Und sie kam. Laut und heftig.
Dann wollte sie von hinten genommen werden, von der Seite, wollte auf mir reiten und immer wieder wollte sie geleckt werden. Sie kam einige Male, meist laut und heftig, bekam aber nicht genug. Zumindest dauerte es eine ganze Weile, bis sie atemlos verkündete, dass sie eine Pause brauchte.
Wir lagen nebeneinander, ohne die Hände von einander zu lassen. Irgendwann fragte sie mich, ob ich noch könne. Ich schon, aber du? Sie fächelte sich mit der Hand Luft zu. Ihr Haar hing ihr verschwitzt in die Stirn, ihr Körper glänzte vor Schweiß. Geht so. Aber nach einer Pause bin ich wieder fit. Sie zog wieder einmal die Stirn in Falten. Gibt es zur Stärkung einen Kaffee? Ich lächelte. Wird sofort serviert. Mit Milch und Zucker? Sie nickte. Ich stand auf und ging zur Tür. Warte mal. Ich drehte mich um und sah sie fragend an.
Komm noch mal her, bitte. Natürlich tat ich ihr den Gefallen, fragte aber, was sie wolle. Ooch, eigentlich nichts. Mir gefällt nur, wie dein Schwanz auf und ab wippt, wenn du läufst. Wie ein stolzer Pfau stolzierte ich einige Male auf und ab und ließ sie sehen, was ihr gefiel. Wunderbar. Aber jetzt hol bitte den Kaffee, sonst wird das nichts mehr. Lachend verließ ich sie.
Mit zwei großen Tassen Kaffee, war ich bald wieder bei ihr. Wir tranken das heiße Gebräu langsam und schwiegen dabei. Soll ich dir mal was verraten? Fragend sah ich sie an. Du bist wirklich gut im Bett. Hätte ich dir gar nicht zugetraut. Ich schwieg. Was hätte ich darauf auch sagen sollen? Nach einem weiteren Schluck Kaffee meinte sie dann, ohne mich anzusehen. Du hast mir auch nicht viel zugetraut, oder? Stimmt, gab ich zu. Und jetzt? Jetzt halte ich dich für die geilste Frau auf Gottes Erde. Sie grinste. Jetzt schon? Ich nickte. Dann bin ich mal gespannt, was du nachher sagst. Sprachs und nahm mir die Tasse weg. Leg dich hin, jetzt bist du fällig!
Was dann geschah, werde ich Zeit meines Lebens nicht vergessen. Mit ihrem ganzen Körper legte sie sich auf mich und fing an, mich zu küssen und an meinen Ohrläppchen zu knabbern. Dann rutschte sie tiefer und tiefer, rieb meinen Schwanz mit ihren Brüsten, fing ihn damit ein und forderte mich auf, zuzustoßen. Natürlich tat ich es, auch wenn ich es so noch nie gemacht hatte. Aber es kam noch besser. Jedes Mal, wenn ich zustieß, fuhr ihre kleine, flinke Zunge über meine Eichel. Ich wurde fast wahnsinnig. Doch lachend ließ sie mich los und rutschte immer tiefer. So tief, dass sie auf meinen Schenkeln hockte und ihre Muschi, schön weit geöffnet, direkt vor meinen Schwanz war. Jetzt wollte ich ficken, durfte aber nicht.
Fest griff sie zu und rieb mit meinen Schwanz durch ihre Spalte, reizte damit ihren Kitzler und ließ das Köpfchen immer mal millimeterweit ihn ihrem Eingang verschwinden. Dabei, ich vergaß es zu erwähnen, spreizte sie mit der anderen Hand ihre Muschi weit auf. Tut dir das gut? Flüsterte sie heißer und als ich nickte, meinte sie nur, mir auch.
Ich versuchte mich aufzurichten, um an ihren Busen zu kommen, der so herrlich auf und ab schwang. Doch sie schüttelte den Kopf. Bleib liegen und genieße es. Was sollte ich anderes tun? Ihre Bewegungen blieben gleichbleibend langsam, wenn auch vielleicht das der Grund war, warum ich immer geiler wurde. Ich wusste, allzu lange würde ich das nicht mehr aushalten. Wenn du so weiter machst, spritze ich gleich! Sie lachte. Nur zu, das ist Sinn der Sache. Solchermaßen mit einem Freischein versehen, stellte ich meine Anstrengungen nicht zu spitzen ein. Katjas Erfolg war bald sicht- und hörbar.
Wie ein waidwunder Stier brüllte ich auf, als der erste Tropfen auf ihre rosige Muschi platschte. Wie der Blitz rutschte sie noch tiefer, fing meinen zuckenden und spitzenden Schwanz mit dem Mund ein und saugte mich leer. Ich konnte nicht mehr, war fix und fertig. Meine ganze Haut war so empfindlich, dass ich ihre Berührungen kaum aushielt.
Etwas später saßen wir frisch geduscht und wieder angezogen im Wohnzimmer beim Frühstück, das eigentlich schon ein spätes Mittagessen war. Anschließend gingen wir, Regen hin oder her, spazieren. Später, beim Tee, vor dem Kamin setzen wir das ernste Gespräch des Spaziergangs fort. Wie sollte es mit uns weiter gehen?
Ehrlich gesagt, ich wusste es nicht. Auch Katja war sich nicht sicher. Sollte es ein einmaliges Erlebnis bleiben, oder wollten wir es wiederholen? Wir redeten hin und her, kamen aber zu keinem Ergebnis. Wir beschlossen, es vorerst dabei zu belassen, zu sehen, was die Zukunft bringen würde. Doch dann geschah etwas, was wir beide nicht auf dem Zettel hatten. Wir kamen noch einmal auf das Thema vom sich gegenseitig nichts zutrauen zurück und so ergab ein Wort das andere. Schließlich fragte ich sie, warum sie trotzdem mit der Fummelei angefangen hatte. Sie gestand mir, dass sie geil gewesen war und einfach Sex gewollt habe. Aber da ich nicht den ersten Schritt getan hätte
. Sie ließ das Ende des Satzes irgendwie in der Luft hängen.
Ich versuchte mich zu rechtfertigen, wurde etwas unaufmerksam und sagte ihr, wie es für mich gewesen sei, als sie meine Hand auf ihren Busen gelegt hatte. Und wieder ergab ein Wort das andere, die Schilderungen wurden immer genauer, immer detailreicher und immer geiler. Katja sagte, sie habe meine Zunge genossen und mein Schwanz hätte ihr so unglaublich gut getan. Und ich wiederum konnte ihr sagen, dass ich es noch nie mit einer so aufregenden Frau getrieben habe, dass ich mich noch nie so wohl in einer Frau gefühlt hatte.
Und plötzlich sagten wir beide gleichzeitig das gleiche, wenn auch aus der jeweiligen Sichtweise. Schade, dass ich nicht in dich gespritzt habe, waren meine Worte und die ihren lauteten, schade, dass du nicht in mir gekommen bist. Wir sahen uns beide an. Erst fast peinlich berührt, wohl weil wir beide diesen Gedanken gehabt hatten, dann ungläubig und schließlich dann lachend. Beide setzten wir zum Sprechen an, und beide sagten wieder genau dasselbe. Diesmal nicht sinngemäß, sondern wortwörtlich. Ich glaube fast, du bist schon wieder geil.
Plötzlich fielen wir übereinander her, rissen uns die Klamotten vom Leib und fingen auf dem Teppich vor dem Kamin an zu bumsen. Es war ein harter und lang andauernder Fick. Diesmal gaben wir uns nicht mit verschiedenen Stellungen ab. Ich lag auf ihr, sie hatte die Beine erst hoch in die Luft gestreckt, dann wieder aufgestellt. Wir vögelten, als gäbe es kein Morgen. Katja kam und kam noch einmal, dann forderte sie mich mit immer geileren Worten dazu auf, ihr endlich meinen Saft in die Muschi zu spritzen. Komm fick dir dein Sperma aus den Eiern. Ich tat mein Möglichstes.
Gleich, brüllte ich, als ich spürte, dass es mir kam. Sie warf sich mir entgegen. Spritz, ich will es spüren. Gib mir deinen heißen Saft. Das war das Stichwort. Ich bäumte mich auf und presste mich in sie. Sie schlang Arme und Beine um mich. Ist das so geil! Keuchte sie und ließ ihre Muskeln spielen. Ich wollte noch einmal ausholen, aber sie hielt mich fest umschlungen, gab mir keinen Raum dazu. Bleib in mir! Bitte! So lange es geht! Ich blieb.
Langsam wurde unser Atem ruhiger, mein Herz hörte auf zu rasen, das Blut pochte mir nicht mehr in den Ohren. Und plötzlich hörte ich sie ganz leise sagen, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag, mir ging es genauso. Ich hatte es die ganze Zeit gewusst, aber den Gedanken nicht zugelassen. Warum eigentlich?
Später saßen wir zusammen auf dem Sofa und taten das, was alle Verliebten tun, wenn sie in diesem Stadium sind, wir alberten herum und küssten uns ständig. Keiner wollte den Anfang machen und doch wussten wir beide, dass dieses Wochenende langsam zu Ende ging. Und so war es dann auch. Irgendwann war ich alleine und räumte auf. Tief in Gedanken versunken, versuchte ich endgültige Klarheit zu bekommen. Doch, ich war mir sicher, ich liebte Katja. Nicht (nur) wegen des geilen Sex. Nein, sie schien all das zu sein, was ich immer gewollt hatte.
Sicher war ich mir, als es Stunden später an meiner Tür klingelte und Katja mit Übernachtungsköfferchen vor mir stand. Ich hoffe, du hast nichts dagegen. Aber ich habe es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Nein, hatte ich nicht. Im Gegenteil ich war froh darüber.
Später im Bett, lagen wir Arm in Arm beieinander. Nein, wir hatten keinen Sex mehr, das hätte ich nicht mehr geschafft. Aber gestreichelt haben wir uns trotzdem und es war sehr, sehr aufregend. Und schön.
An was denkst du, Schatz? Nur langsam kam ich aus der Vergangenheit zurück. An nichts Besonderes, sage ich und das war eine glatte Lüge. Katja stellte es auch sofort fest, als sie hinter mich ans Fenster trat und die Arme um mich legte. Ihr betörender Duft ließ mich fast meine Beherrschung vergessen. Katjas Arme umfingen mich und ihre Hände streiften über meinen Körper. An der bewussten Stelle blieben sie liegen. An nichts Besonderes? Du, das ist aber nicht sehr schmeichelhaft für mich. Oder denkst du an eine andere Frau?
Ohne mich umzudrehen antwortete ich leise. Nein, ich denke an unser erstes Wochenende hier. Damals war auch erster Advent. Sie lachte leise. Advent, Advent, eine Kerze brennt. Wie mir scheint, brennt deine Kerze auch gerade. Sie griff etwas fester zu. Ich lehnte mich an sie. Ja, es scheint so. Plötzlich ließ sie mich los und trat von mir weg. Erschrocken sah ich mich um.
Katja stand am gedeckten und mit Kerzen geschmückten Tisch. Außer ihrem Parfum trug sie nur eine lange Kette mit kleinen und großen Kugeln. So lang war die Kette, dass die größte Kugel bis zu dem Punkt zwischen ihren Beinen hing. Bei jeder Bewegung baumelte die Kette und die Kugel schlug gegen ihre Muschi,
Ich glaube, das Essen wird noch eine Weile warten müssen. Langsam blies sie eine Kerze nach der anderen aus. Dann nahm sie die Kette und wirbelte sie etwas herum. Ich sah, dass ihre Nippel steif waren, ihre Beine hatte sie leicht geöffnet. Sie beugte sich etwas vor, nahm die Kette vom Hals und griff von hinten zwischen ihren Beinen durch. Jetzt hatte sie jeweils ein Ende der Kette in der Hand und legte sie langsam durch ihre Spalte. Sanft begann sie, die Kette hin und her zu ziehen. Ich schluckte schwer.
Was meinst du? Sollen wir erst mal für den anderen Hunger sorgen? Sie wartete meine Antwort nicht ab, sondern ging mit schwingenden Hüften aus der Tür und die Treppe hinauf. Ich folgte ihr stolpernd. Stolpernd deshalb, weil ich mir die Kleider vom Leib riss.