Vielleicht haben Sie mich ja schon mal gesehen. Es ist durchaus möglich, dass ich mal vor Ihnen an der Kasse eines Discounters stand. Ich werde Ihnen nicht aufgefallen sein und wenn doch, dann eher negativ. Ich bin nämlich das, was man eine unscheinbare Frau nennt.
Gerade mal 1,65 m groß, meist nicht zu meinem Vorteil gekleidet, die langen schwarzen Haare zu einem strengen Dutt auf dem Hinterkopf zusammen gefummelt. Ich bin nicht besonders schlank, aber auch nicht dick, ich habe einfach nur keine XS-Figur. Aber ich bin zufrieden mit meinem Körper, den ich meist unter unförmiger Kleidung verberge. Knielange Röcke, eine Bluse bis zum Hals, lange Strümpfe oder Strumpfhosen und feste Schuhe, das ist mein normales Outfit. Sie sehen, keine Frau, nach der sich ein Mann umdrehen würde.
Ich befinde mich Ende der dreißiger Jahre, oder nein, ich will ehrlich sein, der Vierer steht schon. Geboren bin ich ein einem kleinen Ort, nicht weit von der Stadt entfernt. Meine Eltern ließen mich eine behütete Kindheit erleben, wenn ich auch konservativ erzogen wurde. Ich beendete die Realschule und machte dann eine Lehre als Buchhändlerin. Das war naheliegend, denn von Kindesbeinen an, habe ich sehr gerne gelesen. Doch als mein Arbeitgeber seinen Laden geschlossen hat, bewarb ich mich in der städtischen Bibliothek, wurde angenommen und erhielt den Job einer sogenannten „Leseberaterin“.
Mein Leben verläuft in ruhigen Bahnen. Pünktlich um 7.55 Uhr morgens steige ich in meinen Bus, der mich von meinem Wohnort zum Hauptbahnhof der Stadt bringt, dort steige ich in die Straßenbahn und lass mich zur Stadtmitte bringen. Nach wenigen Schritten bin ich an meiner Arbeitsstelle, der Tag kann beginnen. Meist dauert er so bis 18.30 Uhr. Die lange Mittagspause verbringe ich bei gutem Wetter auf einer Bank im Stadtpark. Manchmal mache ich auch einen Stadtbummel.
Nur freitags mache ich früher Schluss, fahre mit meinem Auto zur Arbeit, denn freitags kaufe ich ein, was ich für dich Woche brauche.
Sie sehen, ein ziemlich anspruchsvolles und wenig aufregendes Leben. Das kleine Häuschen, das mir meine Eltern hinterlassen haben, ist mein Rückzugs- und Lebensmittelpunkt.
Dass ich alleine bin, haben Sie meinen Beschreibungen sicher schon entnommen. Aber mir macht das nichts aus, warum, werde ich Ihnen erklären. Lassen Sie uns vorher über ein anderes Thema sprechen. Ich meine Sex!
Ich sagte schon, dass ich behütet und sehr konservativ aufgewachsen bin. Als ich alt genug war, führte meine Mutter das bewusste Gespräch mit mir und beiden war uns das offensichtlich peinlich. Ihr, weil sie nicht darüber sprechen wollte, aber musste und mir, weil ich schon lange neugierig, aber auch sehr ängstlich war. Ich versprach meiner Mutter „anständig“ zu bleiben und auf den „Richtigen“ zu warten.
Es dauerte sehr lange, bis ich herausfand, dass der eigene Körper so etwas wie Lust empfinden kann. Immer neugieriger experimentierte ich nachts herum, immer vorsichtig und voller Angst, denn ich wohnte ja noch, obwohl längst erwachen und volljährig, bei meinen Eltern.
Ich hatte keine „beste Freundin“ und schon gar keinen Freund. Und doch passierte es auf einer Party. Wir hatten alle wohl zuviel getrunken. Je später der Abend wurde umso ausgelassener wurden wir. Und dann verschwand so nach und nach ein Pärchen nach dem anderen. Ulla und Jens knutschten auf dem Sofa herum. Irgendwann stellte ich fest, dass sie mehr taten, als knutschen. Mir war das unangenehm und ich suchte, es war Sommer, den Garten auf. Aber da kam ich vom Regen in die Traufe. Wer er war, konnte ich nicht erkennen, sie schon, es war Sabine. Sie taten es, das war offensichtlich. Wieder wollte ich fliehen und konnte es doch nicht. Gebannt sah ich den beiden zu.
Später, als ich nach Hause fahren wollte, bat mich Tobias, ihn mitzunehmen. Tobias war ein ruhiger, junger Mann, der nie ein besonderes Interesse an Frauen gezeigt hatte, zumindest nicht in meinem Beisein.
Die Strecke, die wir fahren mussten, war etwa 20 Kilometer. Noch auf der Dorfstraße, spürte ich seine Hand auf meinem Schenkel. Unwillig schob ich sie weg, doch sie kam wieder. Das ging einige Male hin und her und jede neue Berührung war aufregender, weniger unangenehm.
Als wir durch den Wald fuhren, fragte er ganz klassisch, ob wir nicht einen Parkplatz aufsuchen sollten. Auf keinen Fall, doch ich unterlag, nicht ganz unwillig, seiner Hand und seinen Bitten.
Im Schutze der Dunkelheit spürte ich zum ersten Mal fremde Hände auf meiner Haut und ich spürte, weil er meine Hand leitete, was Männer so zwischen den Beinen hatten. Willenlos ließ ich mich fingern und fand langsam Spaß daran. Weniger Spaß hatte ich, als er auf mich und in mich kam. Es tat einen Moment weh und war auch in der Folge bestenfalls unangenehm. Zumindest nutzte er ein Kondom und ich spürte nichts, rein gar nichts, als er in mir kam.
Nach einer halben Stunde fuhren wir weiter und ich setzte ihn vor seinem Haus ab. Auf dem Rückweg dachte ich über meinen ersten Sex nach und fand ihn alles andere als berauschend. Im Gegenteil, ich verstand nicht, warum alle so scharf darauf waren. Okay, den Männern schien es zu gefallen und sie schienen es auch zu brauchen. Mir genügten meine Hände und beschloss, die nächste Zeit abstinent zu leben.
Aber die Zeiten ändern sich. Irgendwann hatte ich dann doch einen Freund und mit dem hatte ich dann Sex. Toll war es immer noch nicht, aber zumindest konnte ich mich damit anfreunden, ja es fast genießen.
Dann starb erst meine Mutter und dann kurz danach mein Vater. Ich war aus der Bahn geworfen und zog mich in mich selbst zurück. Einen Freund hatte ich zu dieser Zeit nicht, also keinen intimen Freund. Nur Volker, denn ich von der VHS her kannte, war so etwas wie ein Freund, jemand, der sich um mich kümmerte und sei es nur gewesen, dass er mich hin und wieder anrief.
Am Wochenende nach der Beerdigung kam er mich besuchen. Froh darüber, nicht alleine zu sein, ging ich etwas mehr aus mir heraus. Und trotzdem, oft genug, war ich den Tränen nah. Volker merkte das und nahm mich in den Arm. Ich spürte seine Nähe und die Geborgenheit, die er ausstrahlte. Seine meinen Rücken streichelnden Hände, taten mir gut.
Ich weiß nicht, wie, ich weiß nicht wann, plötzlich spürte ich seinen Kuss und kurz danach seine Hände unter meinem Pulli. Immer noch tat mir die Berührung gut, ich ließ sie zu, ohne mich zu wehren.
Und irgendwann lagen wir im Bett. Ich hatte es nicht kommen sehen und realisierte es erst, als er mir die Muschi streichelte. Das war der letzte Augenblick, an dem ich noch hätte verhindern können, was dann geschah. Aber, ich hatte nicht die Kraft und wohl auch nicht den Willen dazu.
Volker schenkte mir einen gestreichelten Orgasmus und mitten in diesen hinein, kam er auf und in mich! Zum ersten Mal erlebte ich so etwas wie zärtlichen Sex. Und obwohl ich nicht mehr kam, fing ich an es zu genießen.
Volker und ich sprachen monatelang nicht über dieses Thema. Wir sprachen auch nicht über Liebe. Wir waren einfach nur gute Freunde. Dann kam es doch wieder dazu. Nach einem gemütlichen Videoabend, Volker hatte einige Filme mitgebracht, saßen wir noch plaudernd zusammen, als er mich fragte, wie ich zu einer Beziehung stehen würde. Darüber hatte ich schon nachgedacht und brachte ihm schonend bei, dass ich ihn zwar als guten Freund mochte, ihn aber nicht liebte.
Er nahm es gelassen, ihm würde es genauso gehen, aber was ich den von Sex halten würde. „Wir zwei, zusammen?“ Er lachte kurz auf, wurde aber wieder ernst. „Wer sonst? Du hat niemand, ich habe niemand, wir haben es schon mal getan und ich fand es toll!“ Je mehr ich darüber nachdachte, umso weniger abwegig erschien es mir. „Ich bin dabei!“ War meine Antwort. Also gingen wir ins Bett.
Das taten wir zwei, drei Mal und hatten uns schon für ein nächstes Mal verabredet, da meint er am Telefon, dass er eine Überraschung für mich vorbereitet habe. Ich war gespannt und fieberte seinem Besuch entgegen. Er kam und wie üblich tranken wir Tee und unterhielten uns. Wo blieb meine Überraschung. Die kam, war aber zunächst nicht sonderlich angenehm.
„Sag, wie findest du unseren Sex?“ Was sollte ich dazu sagen? „Gut?“ Er nickte. „Gut ist er, aber… nicht sonderlich aufregend!“ „Wie meinst du das?“ Ich war, sagen wir, gelinde enttäuscht. Er antwortete mit einer Gegenfrage. „Sag mir, was tun, wir, wenn wir Sex haben?“ Das war einfach zu beantworten. „Wir nehmen uns in den Arm, wir küssen und wir streicheln uns und irgendwann kommst dann in mich. Wir haben Sex!“
„Genau. Genau, so ist es. Und hast du nie das Gefühl gehabt, dass du mehr willst?“ „Was denn mehr?“ Okay, ich wusste, dass es da noch andere Sachen gab, aber die hatte ich nie gemacht, nie erlebt. Und ehrlich gesagt, ich hätte auch nicht gewusst, wie ich das hätte anstellen sollen und vor allen Dingen, warum. „Ich zeig es dir.“ Doch anstatt mich ins Bett zu bringen holte er aus seinem Rucksack eine CD. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich einen Pornofilm.
Erst voller Skepsis, dann aber immer neugieriger sah ich zu, was die da alles trieben. Wenn das so gut tat, wie es den Anschein hatte, hatte ich wirklich keine Ahnung. Noch etwas fiel mir auf. Die Frauen und auch viele Männer hatten gar keine Haare zwischen den Beinen, man sah sehr deutlich, wie sie da aussahen. Ich machte Volker darauf aufmerksam. Der lachte. „Klar es ist hygienischer und sieht toll aus.“ „Ob ich das auch machen sollte.“ Volker sah mich an, dann lachte er plötzlich. Ich war konsterniert. „Darüber reden wir später. Aber sag, wo hast du deine Hände?“ Ich sah nach und stellte fest, dass ich sie zwischen den Beinen hatte. Schnell zog ich sie zurück.
Er drückte die Stopp-Taste. „Ich habe eine Idee. Wir ziehen uns aus und schauen dann so weiter. Alles andere ergibt sich.“ Ich hatte nichts dagegen. Schnell waren wir nackt und – ganz gute Hausfrau – holte ich schnell noch ein Handtuch, das ich über die Couch warf.
Der Film lief weiter und ich sah gebannt zu, schon wieder die Hand zwischen den Beinen – wie eine junge Frau die Stange ihres Partners mit der Zunge bearbeitete.
Ein schneller Blick zu Volker zeigte mir, dass er seinen hoch aufgerichteten Schwanz in der Hand hielt und ihn sanft rieb. Ich wurde geil., geiler als geil. Einem Impuls folgend beugte ich mich über ihn und tat es der Frau im Film nach. Es schien Volker zu gefallen. Doch er korrigiert mich mit sanftem Druck und schließlich hatte ich den Bogen raus
Volker fing an, mich zu streicheln und nach und nach verlor der Film an Bedeutung. Nur einmal noch, als es besonders laut wurde, hob ich den Kopf und sah, wie ein anderes Pärchen Sex hatte. Das machte mich so an, dass ich auch wollte. „Komm, lass uns rüber gehen.“ Sex wollte ich gemütlich im Bett haben.
Volker war dazu bereit, in jeder Hinsicht, führte mich aber ins Bad. „Setzt dich mal auf den Wannenrand und mach die Beine auseinander.“ Was kam jetzt? Volker verschwand und kam wieder. „Ich werde dir jetzt die Muschi rasieren!“ Ich gab keine Widerworte.
Erst machte er mich nass, dann schäumte er mich ein, was fast nicht auszuhalten war. Noch schlimmer wurde es, als er den Rasierer führte und um mich nicht zu verletzen, meine Schamlippen zur Seite drückte, diese Berührung war so erregend, dass ich weiß was dafür gegeben hätte, wenn er mich hier auf der Stelle hätte kommen lassen. Doch nichts dergleichen passierte.
Als er mit seinem Werk fertig war, spülte den restlichen Schaum ab, rieb mich zärtlich trocken und zog mich dann hoch. Ich wollte endlich seinen Schwanz packen, aber er stellte mich vor den Spiegel und trat hinter mich. „Schau, was für ein geiler Anblick!“ Geil? Vielleicht, aber auf jeden Fall ungewohnt. Seine Hände kamen um mich herum, hoben meinen Busen an, spielten mit ihm, ließen ihn los und wanderten über meinen Bauch zu meinen Schenkeln. Sanft drückte er mir die Beine etwas auseinander und zog dann meine Lippchen mit zarten Fingern auseinander. „Schau, ein süßer Schmerling! Du bist Miss Butterfly! Ich lachte und sagte. „Dann bring mal deinen Schmetterling zu Bett!“
Schnell gingen wir ins Schlafzimmer, noch schneller warf ich mich aufs Bett und erwartete, dass er sofort zwischen meine Beine kommen würde. Vorspiel hatten wir ja genug. Aber es kam anders. Zwar kam er zwischen meine geöffneten Beine, doch er kam nicht in mich. Wieder griffen seine Hände zu, formten wohl den ominösen Schmetterling, zumindest fühlte sich das so an, und betrachtete mich ausgiebig. „Doch, du bist wunderschön!“
Und dann geschah es. Ich spürte zum ersten Mal in meinem Leben eine Zunge an, auf und in meiner Muschi und fand es total geil! So geil, dass ich ganz vergaß, dass ich Sex haben wollte. Den bekam ich dann zwar später auch noch, aber nichts hatte mich so scharf werden lassen, wie dieses lecken, wie er es nannte.
Zwei Jahre lange trafen wir uns regelmäßig zum Sex und nicht nur dazu. Zu unserem Ritual wurde es, dass wir uns davor einen Pornofilm ansahen. Immer neue Impulse bekam ich dadurch und Volker wurde nicht müde mir immer mehr beizubringen. Er brachte Spielzeuge mit, zeigte mir, was man damit anstellen konnte und nahm mich in jeder erdenklichen Stellung. Und er brachte mir Spaß am Sex bei, soviel Spaß, wie ich ihn noch nie kennen gelernt hatte.
Dann, an einem Sonntag stand er unvermittelt vor der Tür. Er bat um ein Gespräch. Die Sache war kurz und wenig erfreulich. Volker hatte sich verliebt, wurde wieder geliebt und wollte endlich eine Freundin. Erst war ich stumm, dann sagte ich das erste, was mir einfiel „Hattet ihr schon Sex?“ Er nickte! „Ist sie gut?“ „Noch nicht.“ Er grinste, „aber ich weiß ja, wie ich das hinbekomme!“ Oh ja das wusste er. Schlagartig wurde mir klar, dass ich in Zukunft auf ihn verzichten musste.
Noch einmal gingen wir zusammen ins Bett, noch einmal gaben wir alles und taten uns gut, dann verschwand Volker aus meinem Leben. Eine Zeitlang trauerte ich ihm nach, spürte, dass ich die guten Gespräche und vor allen Dingen den guten Sex vermissen würde. Doch dann wurde mir klar, dass ich ja nicht mehr die kleine taube Nuss war, die nur die Beine breit machen konnte. Nein, ich konnte einen Mann in meinen Bann ziehen.
Die ersten Versuche gingen schief und ich merkte irgendwann, dass ich einfach zu unscheinbar war. Das wollte ich ändern und fing an, mir aufregendere Outfits zu kaufen. Das fing an zu wirken, auch wenn ich diese Outfits nur am Wochenende trug. Ich bekam einige Männer ins Bett, lernte aber auch, dass ich nicht auf meine Kosten kam. Die Herren fanden zwar Gefallen an mir und dem was ich für sie tat, gaben sich aber nicht die rechte Mühe mit mir. Daran musste ich was ändern, wusste aber nicht wie.
Und wieder einmal hatte ich mich aufreißen lassen, wieder einmal hatte ich die Wünsche eines Mannes erfüllt, der zum Schluss immer noch an meiner Muschi herumfummelte und immer und immer wieder den Schmetterling formte. Er war im Übrigen nicht der Einzige, fast alle taten das. Ich fragte ihn, warum er das machen würde und er meinte, dass ich so am geilsten aussehen würde. Ich ließ ihn in der Hoffnung gewähren, dass er mich noch weiter bearbeiten würde, aber er wollte etwas anderes, nämlich den Schmetterling fotografieren. Warum nicht? Solange das Gesicht nicht drauf war?
Er zeigte mir die Bilder und ich bat ihn, sie mir auf den Rechner laden zu dürfen. Ich durfte. Ich hatte einen Grund dafür. Ich selbst konnte mich nur im Spiegel betrachten, ich sah also nicht, was die Männer sahen, zumindest nicht richtig. Als ich alleine war, schaute ich mich selbst genau an. Okay, für einen Mann mag das geil aussehen. Ich selbst fand es nicht so aufregend. Und außerdem störte mich etwas, ich wusste nur nicht was.
Es dauerte eine Weile, bis ich dahinter kam. Meine Muschi sitzt ziemlich tief, man sieht nicht viel von ihr, wenn ich stehe. Mich stört das nicht, ich kann mich ja hinlegen, wenn die Männer etwas sehen wollen. Was mich mehr störte, war mein großer Venushügel, der große Abstand zwischen Bauchnabel und Schnecke. Aber wie das ändern? Tätowieren? Auf keinen Fall. Das war so endgültig. Ich fand keine Lösung für das Problem.
Dafür kam ich der Lösung eines anderen Problems immer näher. Wo sollte ich Männer auftreiben die es mir gut besorgten? Ich fand die Lösung eher durch Zufall. Feste waren die Lösung. Also suchte ich mir Veranstaltungen in gehobenem Rahmen, zog mich schick an und ließ mich wirken. Die Haare trug ich offen, nur von einem Reif gehalten, die Dekolletés waren tief, aber nicht nuttig und meine geringe Größe glich ich durch Highheels aus.
Und es wirkte. Obwohl ich niemand ansprach wurde ich in Gespräche verwickelt und bekam Komplemente. Wohlgemerkt, immer nur am Wochenende. Unter der Woche blieb ich die graue Maus und niemand erkannte mich. Nicht einmal der Typ, den ich noch samstags abgeschleppt und mit dem ich eine aufregende und sehr geile Nacht verbracht hatte. Montags begegnete ich ihm in der Eisdiele. Wir sprachen sogar miteinander, doch er erkannte in mir nicht die Frau, die ihm am Samstag um den Verstand gevögelt hatte.
Mir fing mein Leben an Spaß zu machen. Jedes Wochenende ging ich auf Tour und fast jedes Wochenende hatte ich Sex. Es war richtig geil! Und wenn der Typ was taugte, langsam bekam ich ein Gespür dafür, wem ich das zutrauen durfte, reichte das auch bis zum nächsten Wochenende. Und wenn nicht, auch kein Problem, ich hatte genug Filme und Spielzeug um die Zeit zu überbrücken.
Wieder ein Samstag, noch zu früh um auszugehen, zappte ich durch das Fernsehprogramm. Die unsäglichen Dauerwerbesendungen übersprang ich. Doch einmal war nicht schnell genug. Es wurde Körperschmuck gezeigt. Ringe. Piercings und was weiß ich nicht noch alles. Plötzlich wurde ich aufgeregt. Da hatte doch tatsächlich eine Frau, kurz unter dem Bauchnabel ein Tattoo. Eine kleine Meerjungfrau mit roten Haaren. Aber es war kein Tattoo. Es war so eine Art Abziehbildchen, nicht leicht zu entfernen, aber doch immerhin.
Ohne lange zu überlegen rief ich die Nummer an. Man war sehr freundlich und fragte mich, ob ich eine Auswahl von allen haben wollte, oder nur ein Einzelnes, dass aber dann dafür mehrfach. Ich wusste es nicht. Man riet mir die Homepage anzuklicken und dann von dort aus zu bestellen.
Gesagt getan, Es waren hunderte von Bildchen und fast hätte ich übersehen, dass es da ein ganz spezielles Bildchen gab. Ein kleiner, entzückender, blauer Schmetterling saß mit ausgebreiteten Flügeln auf einem roten Herzchen. Alles nur gezeichnet, aber wunderschön. Ich bestellte blitzschnell einen Bogen, auch wenn das richtig teuer war. Egal, ich gönnte mir ja sonst nichts.
Später ging ich aus. Amüsierte mich auf einem Ball und suchte mir wieder einen Mann aus. Beim ersten hatte ich kein Glück, der Zweite war williger. Als das Gespräch eindeutiger wurde, sein Drängen heftiger – er wusste nicht, dass ich ihn mir ausgesucht hatte – machte ich ihn mit meinen Bedingungen bekannt: Er buchte das Hotel, er ging vor, ich kam nach! Sex ja, aber keine Gefühle, keine Beziehung. Die Sache war einmalig, nicht wiederholbar. Keine Namen, keine Telefonnummern, nichts! Nur Sex! So, oder gar nicht, ließ ich ihm die Wahl. Er nahm an.
Er machte seine Sache gut, und war gut gebaut, konnte mit seinem Schwanz umgehen. Und mit seinen Fingern und seiner Zunge. Ich revanchierte mich natürlich. Geht es mir gut, soll es auch den Kerlen und ihren Schwänzen gut gehen. Und ich zeigte ihm mit weit gespreizten Beinen meinen Muschi-Schmetterling. Wie gesagt, darauf fahren die Kerle ab und es hilft ihnen, wieder steif zu werden. Zumindest meistens.
Montags wartete ich voller Spannung auf den Feierabend. Ob meine Bestellung schon da war? Sie war und ich probierte sie sofort nach der Dusche aus. Erst mal nur mit Tesafilm. Ich wollte dir richtige Stelle finden. Und schließlich hatte ich sie.
Der Schmetterling saß so knapp übe meinem Schlitz, dass die Spitze des Herzchens die kleine Rundung am oberen Ende meiner Muschi gerade zu berühren schien. Sah geil aus, aber noch geiler sah es aus, als das Abziehbildchen direkt, also ohne Tesafilm, saß. Was für ein Anblick, selbst für mich, die der Anblick einer Muschi normalerweise kalt lässt.
Ich stand vor dem großen Schlafzimmerspiegel und betrachte mich. Beine geschlossen, Beine nur wenig auseinander, dann weit gespreizt. Dann machte ich den Muschi-Schmetterling und wurde geil, geiler am geilsten. Ich rückte mir das Kissen zurecht, das ich gut sehen konnte, auch wenn ich auf dem Bett lag und machte es mir Ich wäre fast gekommen, da unterbrach ich mich und holte aus meine Spielzeugkiste einen natürlich geformten Gummischwanz mit Vibrationsfunktion. Und weiter ging es, bis zur Erschöpfung. Selbst als ich nicht mehr konnte steckte ich das Teil noch mal in mich und machte ein Foto davon. Ich wäre dabei fast schon wieder geil geworden.
Dann wartete ich ungeduldig auf den nächsten Samstag. Im „Catweezle“ war Ü40-Party und dort hatte ich schon machen guten Fang getan. Zum ersten Mal würde ich meine beiden Schmetterlinge ausführen und war gespannt, wie der Ausgewählte reagieren würde. So aufgeregt war ich, dass ich zwar bei der Auswahl meines möglichen Gespielen sorgfältig war, die Sache aber forcierte.
Ich fand einen Sebastian. Groß, kräftig und wie es schien nicht abgeneigt. Auf die Frage, was ihn denn hier her trieb, grinste er nur. „Nein, wirklich. Suchst du jemand für immer?“ Wieder grinste er. „Mit welcher Antwort habe ich eine Chance?“ Ich lächelte ihn an. „Finde es heraus.“ Dann ließ ich ihn stehen und wand mich einem anderen Opfer zu. Man muss immer mehrere Eisen im Feuer haben.
Der Typ war eigentlich gar nicht mein Typ, aber für die Rolle, dich ihm zugedacht hatte, genau der Richtige. Seine Augen waren voller Geilheit, als er mich mit ihnen auszog. Ich spürte förmlich wie er mit diesen Augen die Festigkeit meiner Brüste und die Tiefe meines Schoßes zu ergründen suchte. „Wenn du wüsstest, was dir entgeht, was du nie bekommen wirst", dachte ich und lächelte freundlich. Als mir seine Aufdringlichkeit zu viel wurde, ließ ich ihn stehen und ging zur Bar.
Ich bestellte mir ein Sekt-Orange und schaute mich um. Dort wurde geknutscht, hier hemmungslos, wenn auch versucht heimlich gefummelt. Wie immer also. Sorgen machte ich mir nicht, ich hatte noch Zeit. Plötzlich hörte ich eine leise Stimme. „Nur für eine Nacht!“ Schnell drehte ich mich um und sah in Sebastians Gesicht. „Eine gute Wahl“, sagte ich genauso leise. „Wann und wo?“ „Komm mit!“ Wir gingen aus der lauten Bar in eine Ecke, in der es ruhiger zuging. Wieder einmal machte ich einen Mann mit meinen Regeln bekannt und sie wurden akzeptiert.
„Das City-Hotel, zweiter Stock, Zimmer 11.“ Er sah auf die Uhr: „In einer halben Stunde?“ „Ich sehe, du bist vorbereitet! Das lässt hoffen!“ Er grinste schief. „Ich hoffe es für dich. Und… Vorbereitung ist die halbe Miete!“ Der Typ machte das auch nicht zum ersten Mal. Mir egal, wenn ich nur auf meine Kosten kam!
Etwas später als zur vereinbarten Zeit, war ich am angegebenen Ort. Auf mein Klopfen hörte ich sein „Herein“ und betrat die Kemenate. Er saß mir im Bademantel gegenüber, stand aber sofort auf. „Schön, dass du gekommen bist.“ Dann sah er mich an. „Für mich ist das heute Neuland.“ „Ach gar“, unterbrach ich ihn grinsend. „Doch“, meinte er ernst. „Nicht dass ich das zum ersten Mal machen würde, aber ich habe das Gefühl, dass heute ich ausgesucht wurde. Stimmt doch, oder?“ „Stimmt“, gab ich zu. Es gab keinen peinlichen Moment, keinen Moment des Zögerns. „Ich geh dann mal in Vorleistung.“ Mit diesen Worten machte er den Bademantel auf und ließ ein geiles Gerät und zwei pralle Eier sehen. Ausgiebig betrachtete ich das gute Stück. „Bis hier hin ist das mehr als gut. Hoffentlich kannst du damit umgehen.“ „Man wird sehen!“ Grinste er zurück.
Auffordern sah er mich an. Ziemlich schnell zog ich mich aus. „Ich will duschen!“ „Ich hab zwar schon, aber ich komme gern noch mal mit. Und das tat er auch!“ Er kam allerdings nicht mit unter die Dusche, sah mir aber aufmerksam zu. Nun, ich bot ihm die volle Show und sah seinen Schwanz zucken.
„Tolle Tätowierung!“ „Findest du?“ Ganz nah kam ich an ihn ran und zeigte mich ihm. „Wirklich toll, aber nichts im Vergleich, was du sonst noch zu bieten hast!“ „Meinst du das?“ Der Muschi-Schmetterling trat in Aktion! Plötzlich sprang er auf, hob mich hoch, Instinktiv schloss ich meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seinen Körper. Ich spürte seine harte Stange an meiner Muschi. Volltreffer, genau richtig! Ein wenig wackelte ich mit dem Po, sein Schwanz fand den richtigen Weg und drang in mich ein.
Sebastian drückte mich an die Wand und begann zu stoßen. Gut zwar, aber nicht gut genug. Die Stellung gab das einfach nicht her. Er merkte es selbst und trug ich ins Bett. Ich spürte seinen Schwanz, wenn auch ohne geile Stöße in mir. Er legte mich ab und dann, ja dann fielen wir übereinander her.
Ich ergriff seinen Schwanz und lutschte ihn hingebungsvolle. Er bemächtigte sich meiner Muschi und gab ihr, was sie und ich brauchten. Es war gut, sehr gut sogar, aber ich war angefixte, wollte ficken. Also drückte ich ihn aufs Bett und fing an ihn zu reiten. Doch nicht lange, dann drehte er uns einfach um und fing an mich zu ficken. Und wie.
Ich hatte nach meinen eher spröden Anfangsjahren so einige Schwänze gehabt. Große, kleine, dicke, dünne, gerade und gebogenen. Ich hatte sie in Händen gehabt, im Mund und in meiner Auster. Aber selten war einer dabei, der es mir so gut besorgte. Als er mich zum Kommen stieß, ließ ich mich fallen und brüllte ihm meine Lust entgegen.
Er trieb mich mit seinem geilen Schwanz voller Ausdauer durch das Bett, nahm mich von vorne, von hinten, von der Seite, Mal im Stehen, dann im Sitzen, es war alles dabei. Und immer wieder kam ich dabei. Es war herrlich.
Dann, nach geraumer Zeit, wir waren mal wieder dabei, es so schräg von hinten zu tun, ich massierte ihm dabei die Eier und er meine Perle, spürte ich dass seine Stöße noch kraftvoller wurden, aber auch unregelmäßiger. Auch ich erhöhte mein Tempo und dann ging alles ganz schnell. Der ganze aufgestaute Segen schoss in dicken Tropfen und unter unser beider Zucken in meine Schnecke. Ich genoss es, wie selten. Als er aufhörte zu stoßen, hörte ich auch auf, ließ aber meine Muschimuskeln spielen und saugte mit ihnen den letzten Tropfen aus ihm heraus. Dann war erst mal Ruhe und ich sehr dankbar dafür.
Wie gesagt, ich war für die Pause dankbar, auch weil Sebastian so vorausschauend war, für Getränke zu sorgen. Wir lagen nebeneinander auf dem Bett und redeten. Über was? Nun, was man in solchen Pausen eben spricht, wenn man sich nicht kennt. Als er mir zu neugierig wurde, fragte ich ihn über seine „Masche“ aus. Erst verstand er mich nicht, aber dann schon.
„Ich mag einfach Sex, bin ständig geil. Hab’s mit Freundinnen versucht, aber das hat nie lange gehalten und wurde irgendwann auch langweilig.“ Er hob entschuldigend die Hände. „Ich weiß, es ist chauvinistisch, aber ich will Spaß haben und keine Pflichtübungen.“ Ich nickte.
„Dann kam ich mal zu so einer Party und habe eine Frau abgeschleppt. War aber nicht so der Bringer. Ich hab’s auf einer anderen Party versucht, da war es schon besser. Irgendwann habe ich dann ein Gespür entwickelt, wie ich es angehen muss, um Erfolg zu haben.“ Ich unterbrach ihn. „Wieviel Erfolg?“ Kurz dachte er nach. Dann lächelte er. „Sagen wir es so, um eine Frau hierher zu bringen, muss ich etwa 15 bis 20 Frauen anquatschen. Und bei etwa 10 erfolgreichen Versuchen ist einer dabei, wo es dann so richtig geil wird!“ Er sah mich an, es war so ein richtiger Scan meines Körpers. „Heute zum Beispiel ist so ein Erfolg!“
Ich sagte nichts dazu, auch wenn ich das Selbe dachte. Und, auch wenn ich für die Pause dankbar war, in mir regte sich die Lust von neuem. Auch ich sah ihn mir an, musste aber feststellen, dass sich zwischen seinen Beinen nichts tat. Der vorher so geile und steife Schwanz war zum runzligen, ziemlich kleinen Schlauch mutiert. Würde ich ihn wieder einsatzbereit bringen?
„Mach mich geil!“ Sagte er plötzlich. „Ich denke, du bist immer geil?“ „Bin ich auch, aber so meine ich es nicht!“ Er nahm seinen Schwanz zwischen zwei Finger und sagt, „ich bin gespannt, wie du ihn wieder hoch bringst!“
Das sollte mir nicht schwer fallen. Ich spreizte die Beine und ließ ihn meine Muschi bewundern. Mit langsamen Bewegungen machte ich wieder den Schmetterling und siehe da, der Schlauch füllte sich langsam mit Leben. Zuckend reckte er das Köpfchen und war in kurzer Zeit steif. Ich grinste und zog meine Lippchen noch weiter auseinander, so weit, dass mein Eingang weit offen stand.
Seine Hand kam immer näher, berührte aber zu meinem Erstaunen nicht meine Muschi, sondern den Schmetterling. Dann beugte er sich zwischen meine Beine. „Keine Frage, du hast eine mehr als geile Schnecke, aber mit diesem Tattoo zusammen, ist sie echt der Hammer.“ Ich sagte nichts und ließ ihn schauen. Plötzlich, ganz unerwartet, aber keineswegs unwillkommen, sagte er: „Wenn ich schon mal da bin!“ Und dann fing er an zu lecken.
Er machte das wirklich gut. Genau die richtige Mischung aus Festigkeit und Verspieltheit und dass er meinen Eingang mit seinen Fingern bearbeitete, erhöhte meine Freude. Ich legte mich auf den Rücken zurecht, so konnte ich die Beine weiter öffnen und es war bei weitem bequemer, als ein Bein in die Luft zu recken. Außerdem kam ich so besser an seinen Schwanz und seine Eier ran.
Seine Zunge genauso genießend, wie die Tastsache seinen Schwanz in der Hand zu spüren ließ ich meine Gedanken schweifen. Mir fiel eine Frage ein. Ich änderte meinen Griff, fuhr ihm mit dem Daumen über die pralle Eichel, ganz langsam ganz zart und fragte ihn: „Sag, was machst du eigentlich, wenn du keine Frau hier her bringen kannst? Ich meine, das Zimmer hast du dann ja gebucht und geil bist du trotzdem.“ Aber ich bekam keine Antwort, er hatte wohl gerade mit seinem Mund anderes zu tun. Und so sehr mich es auch interessiert hätte, das, was er tat, war mir eigentlich wichtiger.
Irgendwann hörte er auf zu lecken und kam über mich. Diesmal ziemlich sanft, langsam und vorsichtig, schob er seinen Schwanz ganz tief in mich. Er verhielt und grinste mich an. „Was wohl?“ Ich verstand, diese Frage war die Antwort auf meine Frage. Immer noch bewegte er sich nicht in mir und so konnte ich ihm die Antwort ebenfalls mit einer Frage geben. „Du machst es dir selbst? Mit deinen Händen?“ „Womit sonst?“ Er zog sich ein kleines Stück zurück, kam aber sofort wieder tiefer in mich.
„Es gibt auch für Männer Spielzeug!“ Er nickte. „Hab ich ausprobiert, taugt nichts!“ Er fing an, sich richtig zu bewegen. Ich hatte keine Zeit mehr das Thema zu erörtern und vor allen Dingen keine Lust dazu, meine Lust stieg nämlich wieder an. Als ich zu keuchen anfing, sagte er abgehackt, „ Es ist nämlich so… So… eine… Gummi…Muschi… fühlt… sich… nicht… echt… an… und… außerdem… reagiert…sie… nicht… wie… eine… Frau…!“
Dann war Ruhe, wir fickten nur noch! Und wieder gingen wir alle Stellungen durch, wieder trieb er mich das eine ums andere Mal in einen Orgasmus. Wir stöhnten miteinander, wir keuchten und ich schrie dann und wann auf, wenn mich der Orgasmus so richtig durchschüttelte.
Von mir aus hätte das noch eine Weile so weiter gehen können, aber Sebastian verließ die Kondition, oder auch die Kraft für seine harten Stöße. Er wurde erst langsamer, dann hörte er ganz auf. „Ich kann nicht mehr, sorry!“ „Macht nichts“, sagte ich und meinte es auch halbwegs so. Klar, ich hatte geilen Sex gehabt, aber ich hätte noch mehr vertragen. Als er dann neben mir lag, blieb sein Schwanz steif, vielleicht auch deshalb, weil er ihn langsam rieb. Dabei schaute er immer wieder auf mein Mittelstück, dass ich ihm selbstverständlich gerne präsentierte. Aber er machte keine Anstalten mehr, mich zu ficken. Allerdings spielte er, wenn auch immer nur kurz, mit meinen Titten. Durchaus intensiver fingerte er meine Muschi.
Ich schloss daraus, dass er zwar immer noch geil war, ich ihn aber einfach zuviel Kraft gekostet hatte. Nun, er war gut für mich gewesen, hatte es mir gut besorgt, also sollte ich ihm wohl auch was Gutes tun, Und ich gebe zu ich, ich tat es auch für mich.
Meine Hand schloss sich um seine Stange und fing an, sie zu reiben. Mit den Fingernägeln bearbeitete ich vorsichtig seine Eichel, was ihn aufstöhnen ließ. Dann beugte ich mich über ihn, nicht ohne vorher seine Hand dorthin gebracht zu haben, wo ich sie spüren wollte und dann lutschte ich ihm seinen Schwanz. Erst mal ganz vorsichtig und mehr auf Ausdauer – beim ihm - angelegt aber ich spürte doch, dass er ungeduldig wurde. Er wollte spritzen, ich spürte es an der Heftigkeit, mit der er meine Schnecke bearbeitete.
Und dennoch hielt ich ihn noch solange hin, bis ich noch einmal einen Orgasmus bekommen hatte. Dann gab ich Gas. Immer mehr keuchte er, immer mehr zuckte er, bäumte sich mir entgegen, bis er schließlich in meinen Mund spritze. Das kam nicht unerwartete und ich war darauf vorbereitet. Schon mit dem ersten Spritzer hörte ich auf, ihn zu blasen. Ich tat etwas anderes. Ich fing an, ihn zu saugen. Das brachte ihn dem Wahnsinn nahe. Er schrie und stöhnte und drückte mich irgendwann von sich weg. Ich wusste, jetzt war er völlig platt!
Und das wollte ich auch so, denn jetzt kam der letzte Teil meiner Strategie. Ich entließ seinen leeren Schwanz, der sich schnell zurückzog, aus meinen Mund und schluckte das Sperma hinunter. Er sah es nicht, da er mit geschlossenen Augen nach Luft rang. Dann legte ich mich neben ihn, nahm seinen schlaffen Schwanz in meine Hand und führte seine Hand zwischen meine Beine. Er machte ein paar halbherzige Bewegungen seiner Finger, die aber sehr schnell aufhörten. Sein tiefer Atem überzeugte mich, dass er eingeschlafen war. Für ein paar Minuten blieb ich noch liegen, nahm aber meine Finger von seinem Schwanz. Ich dachte nach. Er hatte gehalten, was ich mir von ihm versprochen hatte, zumindest in zum großen Teil. Ich war zufrieden und… befriedigt. Das würde wieder eine Woche anhalten.
Langsam und vorsichtig stand ich auf, schaute noch einmal kurz nach ihm. Doch, der Kerl und sein Schwanz hatten mir gut getan. Schnell schlüpfte ich in meine Klamotten, nahm mein Täschchen, öffnete es und nahm einen vorbereiteten Zettel heraus. Schnell noch ein paar Worte drauf gekritzelt, dann lege ich ihn auf den Tisch und verschwand leise aus der Tür.
Draußen vor dem Hotel, rief ich mir ein Taxi und fuhr nach Hause. Eine heiße und ausführliche Dusche machte mich auch müde, sodass ich später im Bett sehr schnell einschlief und tief und traumlos bis in den hellen Sonntagmorgen hinein schlief.
Der Sonntag war ein Bummeltag, an dem ich nicht viel tat, als herumhängen und an den Abend zuvor zu denken. Alles war gut gegangen. Geiler Sex, heißer Typ und ganz wichtig, ich hatte ohne Bitten und Flehen das Feld räumen können. Bedankt hatte ich mich natürlich. Und verabschiedet.
Den Zettel den ich hinterließ, ziert ein Schmetterling. Darunter hatte ich geschrieben. „Es war eine geile Nacht für mich. Und hoffentlich auch für dich. Denke an den Schmetterling. Vergiss ihn nicht, aber suche ihn auch nicht! Du würdest ihn eh nicht finden. Miss Butterfly“
Am späten Nachmittag fiel mir etwas ein. Ich ging auf die Seite eines Erotik-Versandhandels. Nicht, weil ich mir ein neues Spielzeug suchen wollte, davon hatte ich genug. Nein, ich wollte mal die Spielzeuge für Männer ansehen. Sebastian hatte wohl recht. Diese Gummipuppen und auch die Muschis waren nicht mit echten Frauen zu vergleichen und ich glaubte ihm, dass sie sich komisch anfühlen mussten. Da hatten wir Frauen es doch besser. Unsere Spielzeuge waren irgendwie vielfältiger und auch vermutlich wohltuender.
Plötzlich bekam ich Lust, wurde wohl auch geil. Ich fackelte nicht lange und suchte mir meinen Lieblingsfilm und dann, nach einigem Nachdenken und zögern, meinen Auflegevibrator aus. Schnell war ich ausgezogen und legte mir das Teil an seinen Bestimmungsort. Der Film fing an zu laufen. Per Zufall hatte ich ihn bei einem Versandhandel entdeckt und bestellt, nachdem ich gelesen hatte, dass er speziell für Frauen sei. Und das war er auch.
Er zeigte nämlich keinen Sex. Er zeigte nur Männer, die mal stehend, mal kniend, mal in der Hocke und mal liegend, ihren Schwanz präsentierten, sich wichsten und dann abspritzten. Ein schöner Anblick für mich. Bei dem sechsten oder siebten Kerl, der seinen Schwanz rieb und seinen Saft der Kamera entgegen spritzte, tat der Vib seine wohltuende Wirkung und brachte mich zu einem Orgasmus. Und da ich ihn liegen ließ und weiteren Kerlen beim wichsen und spritzen zusah, kam es mir noch einmal.
Damit wäre meine Geschichte eigentlich zu Ende. Aber eine Kleinigkeit muss ich noch erwähnen. Es war mittwochs, ich saß an meinem Schreibtisch. Das vergangene Wochenende war aus meinem Gedächtnis verschwunden, ich dachte schon an das Kommende. Plötzlich stand ein Junge vor mir und hielt mir ein Kuvert vor die Nase. „Das soll ich Ihnen geben.“ „Von wem?“ Er deutete in die Leseecke. „Von dem Mann dort.“ Ich sah hin, aber da war niemand. „Ich sehe niemand!“ Er schien verblüfft. „Eben saß er noch da und hat in so einem großen Buch mit Bildern geblättert.“ Dann war der Junge verschwunden.
Langsam öffnete ich das Kuvert und zuckte zusammen. Es war ein Zettel, wie meiner. Wenn auch ein anderer, so doch ein Schmetterling war aufgedruckt und darunter stand. „Ich habe den Schmetterling auch ohne Suchen gefunden!“ Mehr nicht. Ich knüllte den Zettel zusammen und ließ ihn in meiner Hosentasche verschwinden. Langsam und betont unauffällig stand ich auf und ging zur Leseecke. Und von dort aus in den Gang, in dem die Bildbände standen. Und tatsächlich, ganz hinten stand ein grinsender Sebastian. Als ich nah vor ihm stand meinte er lächelnd. „Niemand würde in dieser langweiligen und drögen Frau so eine Granate wie dich vermuten. Aber wie das so im Leben ist, aus der hässlichsten und unscheinbaren Raupe, wird doch ein schöner Schmetterling.“ Ein Blick auf seine Hose zeigte mir, dass er geil war.
„Wenn dich das Aussehen der Raupe nicht stört und du ein Zimmer auftreiben kannst, in vier Stunden habe ich Feierabend.“ Das entsprach zwar so ganz und gar nicht meiner üblichen Vorgehensweise. Ich ging niemals zweimal mit ein und dem selben Kerl ins Bett. Aber in diesem Fall konnte man schon einmal eine Ausnahme machen. Die Erinnerung an seinen Schwanz und den Sex mit ihm trieben mich förmlich dazu.
Er nickte. „Wenn du Feierabend hast, findest du mich im Café Sauer.“ Und während er an mir vorbei ging, griff er mir ungeniert zwischen die Beine. Den Rest meiner Arbeitszeit saß ich, jede Minute auf die Uhr sehend, mit nassem Höschen und schmerzhaft steifen Nippeln an meinem Schreibtisch.