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Fassungslos starrte ich noch einmal auf das Handy-Display. Der Zorn wollte aber nicht abebben. Das war nicht wirklich sein Ernst oder? Immer wieder las ich die Zeilen:

„Hallo, wir kennen uns nicht persönlich. Ich bin ein guter Freund von Gerhard und der erzählte mir, dass du Footjobs liebst und darin eine Göttin bist. Nun, ich bekomme das daheim gar nicht – und er meinte, ich soll mich eifnach mal melden. Würde mich also über Antwort wirklich freuen! Alles Liebe Mike.“

War Gerhard völlig durchgeknallt? Wie kann er einem Wildfremden meine Handynummer geben und wieso erzählt er von meinen Footjob-„Künsten“..wobei mich das schon wieder fast ehrte. Kochend vor Wut, tippte ich Gerhard Handy-Nummer ein.

Noch ehe er einen Satz sprechen konnte, fiel ich ihm ins Wort: „Bist du komplett gestört??! Du gibst irgendeinem Freund von dir meine Nummer und meinst er soll einfach mal so, mir nichts dir nichts, nach einem Footjob von mir fragen? Was bin ich? Eine *****? Eine verzweifelte ******** die es einfach irgendwem auf ne SMS hinauf besorgt?“ Ich musste Luft holen. „Jetzt hör mir doch mal zu“, antwortete er in seiner gewohnt ruhigen und gelassenen Art. „Das ist nicht irgendein Freund sondern ein sehr guter Freund..und ja er weiß von unseren Sexabenteuern – so wie du deinen Freundinnen ja auch davon erzählst. Er meinte nur, er müsse sich wirklich nach einer Affäre umsehen, denn daheim liefe gar nix außer 08/15 rein raus Sex. Ich fragte ihn warum, er ist ja gutaussehend und von der Sauna weiß ich ja, dass er ganz gut gebaut ist...und mit nem großen Sack ausgestattet ist“. Jetzt konnte ich ihn leise lachen hören. Ja, Gerhard wusste, worauf ich stehe. „Naja, und dann meinte er, seine Frau würde nix anderes als normales Ficken zulassen, weil er immer so heftig kommt und ihr das nicht gefällt.“ JETZT hatte er mich am Haken. Großer Sack – viel Gespritze. Meine Muschi begann sofort zu pumpen.

„Na trotzdem“, sagte ich – nicht mehr ganz so sauer. „Schau, ich hab ihm gesagt er soll dich kontaktieren und einfach ehrlich sein und nicht um den heißen Brei reden. Entweder interessiert es dich oder nicht. Du kommst nicht nuttig rüber. Das weißt du. Und ich habe ihm von deiner Art erzählt. Also, die Entscheidung liegt bei dir. Ich habs nicht böse gemeint und es wäre sicher auch für dich ne nette Sache.“ „Ja, passt schon“, sagte ich und legte auf.

Dann sah ich das Handy nochmal an..las wieder die Textnachricht..dachte nach..und begann zu tippen...

Weiter! :)

Bin schon gespannt, wie es weitergeht...

ojaaa... wie scharf war wohl die antwort hihi :):)

... mache mir meine eigenen gedankn, lächle

Lieber Mike. Gerhard scheint mich ja in höchsten Tönen gelobt zu haben. Aber meine Füßchen sind genauso gut, wie die jeder anderen Dame. Du bist doch verheiratet und deine Frau wird doch auch mal Strümpfe tragen und geschickte Zehen haben ;-)“

Den locke ich aus der Reserve, dachte ich und schickte die Nachricht los..dann wartetete ich auf Antwort. Die kam keine 2 Minuten später. „Meine Frau hat die tollsten Füße, setzt sie aber ausschließlich zum Gehen ein. Leider ist sexuell etwas Ebbe und es ist mir eigentlich auch unangenehm zu solchen Mitteln zu greifen...aber sieh es als Vorteil: Es wäre wirklich nur Spaß und ich will dich sicher nicht heiraten. Oder deine Füße.“

OK..Humor hatte er ja mal. Na dann schauen wir mal, wie frech er ist..tipp.itipp.tipp

„Und wie stellst du dir das vor? Wir treffen und auf nen Kaffee, ich zieh die Schuhe aus und los geht’s? Hotelzimmer wirst du dir ja für die Viertelstunde Footjob nicht nehmen wollen...“

Diesmal war die Pause länger...dann kam die Antwort: „Kennst du den Tempel?“

Ah, so läuft der Hase. Der Tempel ist ine Cocktailbar mit Swingerhintergrund. Vorne wirkt alles wie ne erotisch angehauchte Bar und wenn man mag kann man in diverse Erlebnisräume hinten. Man muss dort aber nicht in Wäsche rumlaufen sondern kann in normaler Straßenkleidung rein. Ich antwortete mit einem knappen: „Ja!“

„Treffen wir uns dort. Trinken ein Gläschen, reden ein wenig oder auch nicht und wenn es passt gehen wir nach hinten in einen Raum zum Absperren, wo auch keiner was sieht. Und keine Angst: Ich will nicht vögeln. Footjob und gut ist. Wenn es für alle passt kann man ja noch dortbleiben und jeder holt sich sonst wo Vergnügen. Wenn nicht wars einfach ein guter Kaffee und aus.“

Das klang eigentlich ganz Vernünftig. Ich beschloss es darauf ankommen zu lassen. Wenn ich nicht wollte konnte ich immer noch heimgehen und wenn es passte war es dort ein guter Rahmen ohne gleich in ein Hotelzimmer zu müssen. Ich nahm das Handy und grinste als ich tippte: „Naja...wann kriegst du denn Ausgang daheim? Die Woche noch oder hast dein Pulver eh schon verschossen für diese Woche?“

„Wie wär es mit heute 20h?“..die Antwort kam schnell. Puuhhh...Ich dachte nach..dann würde ich aber dazwischen nicht mehr heim kommen. Eigentlich kein Problem, ich hatte am Morgen geduscht und mich frisch rasiert. Ich war zwar den ganzen Tag schon in den Strümpfen und den Heels aber hatte eine Packung Ersatzstrümpfe in meiner Tasche....ich antwortete „OK..werde dort sein!“

toll, spannend, freu mich auf 20.00 Uhr in der bar :):)

Eine scharfe Vorstellung, eine Frau auf "gut Glück" anzuschreiben und so eine Antwort zu bekommen.

Wann geht's weiter? ;)

Sehr vielversprechender Beginn, der Lust auf mehr von dieser Story macht!

7 Tage später

Sehr geil und total gelungen, wie alle deine Beiträge... Bin auf die Fortsetzung gespannt...

ein Monat später

Leider sind Wochen vergangen ohne Fortsetzung!

Einverstanden
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