Irgendjemand hat mal gesagt, dass das wachwerden und aufstehen, die größte menschliche Leistung des Tages sei. Das kann und mag ich nicht beurteilen, Fakt aber ist, dass es schon erhebliche Unterschiede gibt. Beim wachwerden, meine ich! Es ist entscheidend, wann, wie und wo man wach wird.
Natürlich, wenn man an einem grauen Montagmorgen wach wird, den Arbeitstag vor Augen und die lange Arbeitswoche zieht sich vor einem hin, wie eine endlose Straße, dann ist das etwas ganz Anderes, wie wenn man im Urlaub an einem beliebigen Tag aufwacht, sich ausgeruht und seltsam fröhlich fühlt, wenn man weiß, dass man liegen bleiben kann, solange man will, wenn man in aller Ruhe den Träumen der vergangenen Nacht nachhängen kann und genau weiß, dass einem keine Verpflichtungen auferlegt sind.
So ein Morgen war dieser Morgen. Selbst durch die noch geschlossenen Augen erschien der Raum hell. Ich wusste, die gelben Vorhänge, die sich sanft in der Brise vom See her bauschten, würden die Wirkung des frühen Sonnenlichtes verstärken und den Raum in ein unwirkliches Leuchten hüllen. Jeden Morgen, seit ich hier war, taten sie das und diese Leuchten und die Farbe, brachten mich so richtig in Schwung. Genauso, wie der starke Kaffee, den ich mir in einer halben Stunde brauen würde.
Aber jetzt hieß es erst einmal liegen bleiben, die Ruhe und die Tatsache genießen, dass niemand auch nur das Geringste von mir wollte und dem Traum, diesem seltsamen Traum der mich schon die ganze Zeit im Unterbewusstsein beschäftigte, eine Chance zu geben, zurück zu kehren, seine Botschaft in den Tag hinüber zu retten.
Was hatte ich nur geträumt? Ein schöner Traum, ohne Zweifel. Ein sehr plastischer Traum, daran konnte ich mich noch erinnern. Klar war, die Hauptdarstellerin dieses Traumes war die gleiche, wie die der Träume der letzte Nächte
und Tage. Unwillkürlich musste ich lächeln. Oh ja, diese Frau! Sie beschäftigte meine Gedanken, seit ich sie vor ein paar Tagen das erste Mal gesehen hatte.
Würde ich sie heute wieder sehen? Ganz bestimmt. Dieser Ort war so klein, da konnte man sich kaum aus dem Weg gehen. Zumindest nicht ohne Absicht. Mein Lächeln gefror. Nicht ohne Absicht? Was, wenn sie genau diese Absicht haben würde? Nein, ich machte mir keine Illusionen. Nicht mehr jung, auf keinen Fall knackig, dafür aber eher etwas altmodisch, mit mir würde keine Frau Staat machen können, zumindest nicht so eine Frau. Aber auf der anderen Seite, was wussten wir schon voneinander?
Nicht viel zugegebener Maßen. Ich wusste, dass sie so Mitte bis Ende 40 sein musste, das süßeste Lächeln hatte, dass ich jemals zu Gesicht bekommen hatte, dass sie toll aussah und dass mich ihre roten Haare begeisterten. Darüber hinaus machte sie sowohl in Freizeitkleidung, als auch im Badeanzug eine tolle Figur und ihr Gang, der war nicht von dieser Welt. Fast schien es, als schwebe da ein Engel. Und ihren Namen wusste ich.
Von mir konnte sie nichts wissen. Wie auch, wir hatten kaum drei Worte miteinander gewechselt. Und ob ich sie interessierte? Das stand wohl eher in den Sternen, oder sagen wir es anders, sie hatte mit nichts gezeigt, dass sie an mir interessiert war. Und trotzdem beschäftigte sie meine Träume.
Ich hielt inne? Halt, das stimmte so nicht ganz! Natürlich wusste sie mehr, viel mehr! Das, was da eben als Gedanken in meinem Kopf war, das war der Stand von vor ein paar Tagen. Inzwischen hatte sich so viel verändert, war so viel geschehen! Liegen bleiben, war keine Option mehr. Ich brauchte jetzt unbedingt meinen Kaffee als Muntermacher und um meine Gedanken zu sortieren.
Wie gewöhnlich streckte ich mich unter meiner Decke, doch sofort erstarrte ich. Hier gab es einen Widerstand, den ich nicht, nicht mehr, gewohnt war. Erschreckt öffnete ich die Augen und drehte den Kopf. Eingehüllt in ein dünnes Laken zeichnete sich eine Figur neben mir ab. Kein Stückchen Haut war zu sehen, nur ein klein wenig eines verwuschelten Haarschopfes war nicht vom Laken bedeckt und leuchtete mit den Vorhängen um die Wette. Ein roter Haarschopf, um genau zu sein!
Und plötzlich wusste ich alles wieder. Meinen Traum, der kein Traum sondern süße Realität gewesen war und alles, was sich in den letzten Tagen ereignet hatte. Vorsichtig richtete ich mich auf, noch vorsichtiger verließ ich Bett und Schlafzimmer, besuchte im Vorbeigehen Bad und Toilette und braute mir meinen Kaffee. Nur mit einem Handtuch um die Hüften stand ich hinter dem großen Fenster, starrte auf den See und ließ meine Gedanken zurück reisen.
Kurt, hast du mal einen Moment Zeit? Mein Chef streckte den Kopf in mein Büro. Klar doch. Grinste ich. Heute habe ich viel Zeit. Keinen Termin mehr, nur noch Rest- und Aufräumarbeiten. Ich weiß, ich weiß. Er machte ein betrübtes Gesicht, als er sich auf einen der Besucherstühle fallen ließ. Letzter Tag vor dem Urlaub. Und wir anderen müssen weiter ackern. Nun tu mal nicht so, als ob du nie Urlaub hättest. Antwortete ich. Wir lachten beide.
Wie in solchen Fällen üblich, gab ich ihm einen Überblick über das, was in den nächsten Wochen anstand, was passieren konnte. Allzu viel war es nicht. Ein paar Fälligkeiten von Anlagen für die Kunden und vielleicht noch ein unerwartetes Gespräch, wenn es einem von meinen Kunden einfallen sollte, doch noch das zu tun, was ich ihm geraten hatte. Ansonsten war unsere Kundendokumentation so gut, dass jeder das Richtige tun konnte.
Nach einer Stunde war alles erledigt und ich konnte mich wieder meinen Arbeiten widmen. Pünktlich um 16.00 Uhr, eine Seltenheit im Private Banking, verließ ich mein Büro, verabschiedete mich von den Kolleginnen und Kollegen und strebte eilig, aber wirklich schon in Urlaubsstimmung meiner Wohnung zu.
Alles war gepackt, alles war gerichtet. Ich musste wirklich nur noch unter die Dusche und losfahren. Diesmal ging es nicht zum Flugplatz, diesmal genügte das Auto, das mich ein paar hundert Kilometer zu meinem Urlaubsort bringen musste. Wie geplant, brach ich gegen 18.00 Uhr auf, reihte mich auf der Autobahn in den Wochenendverkehr ein und hatte, trotz zäh fließendem Verkehr, blendende Laune. Drei Wochen ohne Stress, ohne Verpflichtungen, lagen vor mir.
Laut, aber falsch die Musik aus dem Radio mitpfeifend, fuhr ich in den Sonnenuntergang und dachte an so gut, wie gar nichts. Ich spürte, wie die Entspannung jetzt schon von mir Besitz ergriff, wie ich langsam aber sicher runter kam, wie man das so nennt.
Es war schon fast dunkel, als ich mein Ziel erreichte. Das heißt, zunächst stand ich noch vor dem Hotel, in dem ich an der Rezeption meinen Schlüssel bekommen würde. Nicht für ein Hotelzimmer, sondern für etwas ganz Besonderes.
Die Leiterin unseres Reisebüros hatte mir diese Art Urlaub schmackhaft gemacht. An einem See gelegen, gab es, gut versteckt von allzu neugierigen Augen ein paar kleine Häuschen, die nominell zum Hotelbetrieb gehörten, aber faktisch autark waren. Man holte sich den Schlüssel und gab ihn wieder ab, wenn man abreiste.
Der Vorteil lag auf der Hand. Kein Trubel, wie er in jedem Hotel üblich ist und keine festen Essenszeiten. Die Häuschen hatten eine kleine Küche, ein Schlafzimmerchen und ein etwas größeres Wohnzimmer. Der Nachteil war, es wurde nur sauber gemacht und neue Handtücher gebracht, wenn man das anforderte. Aber mich störte das nicht im Geringsten.
Wenig später stand ich staunend da und betrachtete mein Urlaubsdomizil. Etwas versteckt hinter einer Hecke lag das Häuschen wie verwunschen da. Ein kleiner, schmaler Pfad führte direkt an den See. Was konnte ich mir mehr wünschen? Nichts!
Das Auspacken verschob ich auf den nächsten Tag. Gerne hätte ich ein Glas Wein getrunken, aber dazu hätte ich mir eine Flasche mitbringen müssen. Hatte ich aber nicht und die Küche war wirklich, vom Geschirr und anderen Kleinigkeiten abgesehen, vollständig leer.
Machte nichts. Ich setzte mich auf einen Stein am Seeufer, schaute über die Wasserfläche und hinauf zum sternenklaren Himmel. Eine Zigarette sorgte für Genuss und das Gefühl angekommen zu sein. Lange saß ich da, ohne großartig etwas zu denken. Ich hatte Urlaub und war, zumindest im Moment, wunschlos glücklich.
Als ich später im Bett lag, lauschte ich schläfrig dem leisen Wind in den Büschen und den Wellen des Sees, die genauso leise an das Ufer plätscherten. Tief und traumlos schlief ich bis zum nächsten Morgen, bis ich zum ersten Mal das unglaubliche Leuchten, verursacht vom Sonnenlicht und den gelben Vorhängen, erlebte.
Frisch geduscht und rasiert, fuhr ich wenig später zum Hotel um zu ausgiebig zu frühstücken. Dann bummelte ich durch das Städtchen, besah mir die Aushänge und kaufte ein. Nicht viel, aber all die Dinge, die man eben zu brauchen glaubt, wenn man Urlaub macht. Nachdem ich die Einkäufe verstaut hatte, brach ich zu einem Spaziergang am Ufer des Sees entlang auf. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und der See glitzerte. Auf einer der Bänke nahm ich Platz und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen.
Den ersten Abend verbrachte ich wieder am See, diesmal aber mit einer Flasche Wein. Das Leben war herrlich und erneut schlief ich tief und traumlos.
Den nächsten Tag verbrachte ich mit einer Rundfahrt auf dem See. Das Oberdeck des Schiffes war noch nicht sonderlich bevölkert. Nur ein paar wenige Passagiere saßen in der Sonne und genossen die Fahrt. Der Duft von frischen Kaffee drang mir in die Nase. Ich drehte mich um und zum ersten Mal sah ich sie.
Nicht allzu groß, nicht zu klein, schlank und auffallend unauffällig gekleidet, saß sie hinter mir. Ihre schulterlangen, roten Haare, in die sie eine Sonnenbrille gesteckt hatte leuchteten in der Sonne. Ein wirklich schöner Anblick. Ich grüßte mit einem Kopfnicken zu ihr. Sie lächelte zurück, als ich halb zu ihr, halb zu mir sagte. Ein guter Gedanke, jetzt einen Kaffee zu trinken. Ich stand auf, um mir ebenfalls eine Tasse zu besorgen.
Am Abend sah ich sie wieder. Der Zufall führte mich in dasselbe Restaurant, in dem auch sie ihr Abendbrot genoss. Und wieder ließ ich mich von ihrem Beispiel verführen und orderte einen Salat. Unauffällig beobachtete ich sie. Doch, eine schöne Frau, eine sehr schöne Frau. Ohne Hintergedanken genoss ich ihren Anblick und es kam mir so vor, als ob ich in Gesellschaft essen würde.
In dieser Nacht träumte ich das erste Mal von ihr. Nein, keine erotischen Träume, zumindest konnte ich mich am nächsten Morgen an nichts derartiges mehr erinnern, aber in diesen Träumen war ich mit ihr ins Gespräch gekommen und hatte es genossen. Am nächsten Morgen überlegte ich, ob uns der Zufall wieder zusammen führen würde und ob ich es dann wagen würde, sie anzusprechen.
Der Zufall war mir freundlich gesinnt. Diesmal traf ich sie im Wasser. Genauer gesagt, auf der Badeinsel, die in Ufernähe im See verankert war. Dort lag sie in der Sonne und schien ihr Dasein zu genießen. Für einen Moment kämpfte ich mit mir und dem Gedanken, ob ich etwas zu ihr sagen sollte, doch sie kam mir zuvor.
Als ich über die Leiter auf die Badeinsel kletterte, hob sie den Kopf. Das ist jetzt das dritte Mal innerhalb weniger Tage, dass wir uns begegnen. Sie Lächelte dabei und das tat sie auch noch, als sie weitersprach. Zufall, oder von ihnen herbei geführt? Ich lächelte zurück. Zufall, aber ich muss zugeben, dass ich gegen diesen Zufall nichts habe. Darauf gab sie mir leider keine Antwort, sondern legte sich wieder zurück.
Etwas entfernt von ihr legte auch ich mich auf die Holzplanken. Ich schloss die Augen, aber die Gedanken in meinem Kopf konnte ich nicht ausschließen. Sind sie schon lange hier? Die Frage traf mich unerwartet. Nein, erst seit zwei, nein seit drei Tagen. Ich auch! Sie sagte ich, nicht wir, und ich hoffte, dass es das bedeutete, was ich glauben wollte.
Schön ist es hier, versuchte ich das Gespräch fortzusetzen. Sehr schön, war die knappe Antwort. Danach schwiegen wir uns an. Was sie dachte, wusste ich nicht, was ich dachte, kann man sich denken.
Nach etwa einer halben Stunde stand ich auf und ging zum Rand der Plattform. Ich setze mich und ließ die Beine im Wasser baumeln. Bin ich Ihnen zu langweilig? Erstaunt drehte ich den Kopf und sah sie auf den Ellenbogen aufgestützt daliegen. Wie kommen Sie denn darauf? Fragte ich erstaunt. Nun, Sie haben unser Gespräch nicht fortgesetzt. Sie doch auch nicht!
Ist es nicht die Aufgabe des Mannes, die Konversation in Fluss zu halten? Das finde ich nicht. In diesen modernen Zeiten muss eine Frau nicht warten, bis sie angesprochen wird. Ich sagte es durchaus ernst, lächelte sie dabei aber an. Eigentlich haben Sie recht. Sie stand auf und kam neben mich. Andrea Berg, stellte sie sich vor und lachte, als sie mein verdutztes Gesicht sah. Tut mir leid, ich heiße wirklich so. Aber ich habe mit dieser Schlagertante nichts gemein. Kurt Krämer, würgte ich hervor und streckte ihr die Hand entgegen.
Schön ist es hier, sagte sie erneut. Aber jetzt hätte ich nichts gegen eine Runde Schwimmen. Machen Sie mit? Selbstverständlich! Und schon plumpsten wir ins Wasser. Ganz schön frisch nach dem Sonnenbad, schnappte sie nach Luft und begann mit kräftigen Zügen zu schwimmen. Ich folgte ihr und hatte Mühe, in ihrer Nähe zu bleiben.
Dann drehte sie sich auf den Rücken und hielt planschend ihre Stellung. Frisch, aber auch erfrischend! Ich konnte ihr nur zustimmen. Wieder drehte sie sich um. Inzwischen war ich neben ihr und wir unterhielten uns, während wir langsam weiter schwammen.
Irgendwann waren wir wieder bei der Badeinsel. An der Leiter ließ ich ihr den Vortritt. Ich muss gestehen, dass mir der Anblick den sie beim hinauf klettern bot, sehr gefiel. Wir legten uns nebeneinander und führten die Unterhaltung fort.
Ich erfuhr, dass sie Anästhesistin ist und schon seit Jahren ihren Urlaub hier verbrachte. Hier kann ich so richtig abschalten und mich erholen. Das konnte ich mir vorstellen. Eine Frage brannte mir auf der Zunge und schließlich traute ich mich, sie zu stellen. Sind Sie alleine hier? Sie nickte. Und Sie? Ebenfalls. Wie schön, dann können wir ja etwas zusammen unternehmen. Ich meine, wenn Sie wollen. Natürlich wollte ich, wusste aber nicht, was man hier so alles tun konnte.
Haben Sie ein Auto dabei? Ich nickte. Wollen wir dann heute Nachmittag mal ins Hinterland fahren? Es gibt ein paar sehenswerte Dörfer hier in der Nähe. Natürlich wollte ich.
Schön, meinte sie und stand auf. Dann schwimmen wir wieder ans Ufer. Ich wohne in der Pension Mathilde und Sie? Ich beschrieb ihr mein Häuschen und sie bekam große Augen. So etwas gibt es hier? Das wusste ich gar nicht. Wollen Sie es sich ansehen? Wagte ich zu fragen und sie stimmte ohne zu zögern zu.
Als wir bei meinem Häuschen angekommen waren, war sie zunächst stumm. Das ist ja phantastisch. Nächstes Jahr suche ich mir auch so ein Teil. Dann sah sie mich an. Wollen sie mich nachher abholen? Ich nickte. Sagen wir, in zwei Stunden? Ich muss mich ja schließlich noch fertig machen. Wieder nickte ich und sah ihr dann hinterher, als sie den Weg zu ihrer Pension nahm.
Auch ich machte mich ausgehfertig und wartete ungeduldig die Zeit ab. Zwei Stunden können lang sein, sehr lang sogar.
Um es kurz zu machen, der Nachmittag war wunderschön. Wir bummelten durch ein paar Dörfer, sahen uns die Häuser und eine Burg an und wanderten schließlich, uns gegenseitig aus unserem Leben erzählend, über Felder und an schon die ersten Früchte tragenden Obstbäumen vorbei.
Ich weiß nicht warum, aber ich fühlte mich pudelwohl in ihrer Begleitung, Sie hatte einen unaufdringlichen Charme, eine mehr als angenehme Stimme und als wir Kaffee trinkend in einer Art Biergarten saßen, fühlte ich zum ersten Mal das Bedürfnis, ihr übers Haar zu streicheln. Ich mochte, ihr Lächeln, ihre Stimme und ihren Wortwitz, der dann und wann zum Vorschein kam. Doch, mit dieser Frau ließ es sich mehr als nur aushalten.
Am Abend fuhren wir zurück und auf ihren Vorschlag hin gingen wir in ein gemütliches Lokal, wo wir zu Abend aßen. Es war wohl schon gegen 23.00 Uhr, als ich sie vor ihrer Pension absetzte.
Es klingt vielleicht albern, aber ich habe mich sehr gefreut, Sie kennen zu lernen. Sie sind ein angenehmer Gesellschafter. Wie kommentiert man so etwas? Am besten gar nicht, aber ich gab das Komplement aufrichtig an sie zurück. Sehen wir uns morgen wieder? Wagte ich zu fragen und mit einem Lächeln antwortete sie, wenn Sie wollen. Ich würde mich freuen.
Wir verabredeten uns zum Frühstück auf der Hotelterrasse.
Natürlich war ich überpünktlich und wartete voller Ungeduld auf sie. Als sie kam, blieb mir fast die Luft weg. Diesmal trug sie eine weiße Bluse und ein doch relativ kurzes, weites, türkisfarbenes Röckchen. Dieses herrliche Outfit passte ausgezeichnet zu ihrem vollen Haar, dass sie heute wieder offen trug. Wieder steckte die unvermeidliche Sonnenbrille in ihren Haaren. Sie sehen bezaubernd aus, brach es aus mir hervor. Danke, lächelte sie und nahm mir gegenüber Platz.
Haben Sie noch etwas vor? Ich deutete auf die doch relativ große Tasche, die sie dabei hatte. Nein, lachte sie, aber ich will auf alles vorbereitet sein. Ich weiß ja nicht, was wir noch unternehmen wollen und habe schon mal mein Schwimmzeug mitgebracht. Eine gute Idee, fand ich verschwieg ihr aber, dass auch ich für alle Eventualitäten gerüstet war. Meine Tasche lag bereits im Auto.
Nach dem Frühstück bummelten wir durch das Städtchen und blieben vor nahezu jedem Schaufenster stehen. Was meinen Sie, ob mir dieses Kleid steht? Sie deutete auf eine Schaufensterpuppe. Bestimmt. Wollen Sie es anprobieren? Sie wollte. Als sie wenig später aus der Umkleide trat, war ich wie geblendet. In dem Kleid sah sie noch besser aus, als ihn ihrem Röckchen. Was meinen Sie? Sie sollten es nehmen! Finde ich auch. Noch einmal drehte sie sich vor dem Spiegel und verschwand dann, um sich umzuziehen.
Den Nachmittag verbrachten wir am See und genossen unser Zusammensein. Irgendwann lagen wir wieder auf der Badeinsel und dort machte ich einen Vorschlag. Was halten Sie davon, wenn ich Sie heute Abend zu mir ins Häuschen einlade? Ich spürte, dass die nachdachte. Ich meine, also, was ich damit sagen wollte
Ich stotterte vor mich hin.
Also, ich wollte vorschlagen, dass ich uns eine Kleinigkeit richte und wir den Abend einfach bei einem Glas Rotwein genießen. Ein sehr guter Vorschlag. Soll ich Ihnen beim Kochen helfen? Nein, danke, brüstete ich mich. Kochen kann ich eigentlich ganz gut und ich werde Sie auch ganz bestimmt nicht vergiften. Bestimmt nicht, aber kochen macht doch zusammen mehr Spaß. Da musste ich ihr beipflichten.
Am Abend saßen wir dann auf der kleinen Terrasse und redeten miteinander. Plötzlich hob sie das Glas und sah mich durchdringend an. Was meinen Sie, wollen wir nicht du zueinander sagen? Mit trockener Kehle stimmte ich zu. Wir tranken uns zu und dann kam, nun, wie es so üblich ist, kamen die Küsschen. Auf die Wange versteht sich und doch fuhr mir das durch Mark und Bein.
Bei der Kocherei war sie schweigsamer als die ganze Zeit zuvor und ich fragte mich, warum das so war. Hatte ich etwas falsch gemacht? Keine Ahnung, aber ich beschloss, es in Erfahrung zu bringen.
Nach dem Essen setzten wir uns wieder auf die Terrasse. Die Zigaretten glommen und unsere Unterhaltung lebte wieder auf. Plötzlich sagte sie leise zu mir, darf ich dich was fragen, auch wenn es persönlich ist? Natürlich! Was kam jetzt?
Du hast gesagt, dass du alleine hier bist. Das kann viele Gründe haben. Hast du niemand, der dich begleiten wollte? Nein, sagte ich entschieden. Wie du weißt, bin ich nicht liiert. Bit du schon lange allein? Darüber musste ich nachdenken. Was heißt alleine? Eine Freundin, also eine Lebensgefährtin hatte ich schon seit Jahren nicht mehr, aber als alleine würde ich mich nicht bezeichnen wollen. Es gab da Angela und Karin und natürlich Beate. Frauen, mit denen mich eine Freundschaft verband, die manches Mal auch zu mehr wurde.
Also, eine Freundin hatte ich zum letzten Mal vor vier Jahren. Aber ich kenne natürlich schon ein paar Frauen. Wie gut ich sie kannte, oder, sagen wir, wie intensiv, das verschwieg ich lieber. Sie hakte auch nicht nach, fragte aber dennoch weiter. Und vermisst du nichts? Was sollte ich darauf antworten, was meinte sie genau? Ich wählte einen Mittelweg. Manchmal schon, antwortete ich, ohne näher darauf einzugehen, was ich von Zeit zu Zeit vermisste und wie ich damit umging.
Das kenne ich! Meinte sie trocken und verließ das Thema genauso unvermittelt, wie sie es begonnen hatte. Unsere Weinflasche war leer und ich fragte sie, ob ich eine Neue holen solle. Lieber nicht. Hast du ein Wasser da? Hatte ich natürlich. Als ich es holen ging, nahm ich den vollen Aschenbecher mit.
In meiner Küche dachte ich einen Moment über das Intermezzo nach, kam aber zu dem Schluss, dass sie leider nur aus Neugierde gefragt hatte. Ich kam mit der Flasche Wasser, frischen Gläsern und dem leeren Aschenbecher wieder zurück. Andrea saß da und starrte ins Leere. Erde an Andrea! Witzelte ich. Sie sah mich an und lächelte. Alles in Ordnung? Ja klar, alles in Ordnung. Sie hob den Kopf und sah in den Sternehimmel. Schau mal, wie sie glitzern!
Als ich meinen Blick wieder senkte sah ich, dass sich etwas verändert hatte. Mir schien so, als sein ein Knopf der Bluse mehr offen, als bisher. Ich nahm die sanften Rundungen ihres Busens genauer wahr und hatte plötzlich den Wunsch, mehr davon zu sehen.
Andrea schien meine Gedanken zu erraten, denn sie sah, wohin ich meinen Blick gerichtet hatte. Sie zeigte eine Mischung aus Grinsen und Lächeln. Gefällt dir, was du siehst? Wieder einmal musste ich schlucken. Kann man so sagen! Und warum sagst du es dann nicht? Darauf wusste ich keine Antwort.
Willst du mehr sehen? Ganz leise drang ihre Stimme an mein Ohr. Immer noch unfähig etwas zusagen, nickte ich. Dann sag es doch! Und ganz langsam öffnete sie auch die restlichen Knöpfe. Jetzt waren alle Knöpfe auf, aber mehr, also wirklich mehr zu sehen, gab es für mich dennoch nicht. Wieder schenkte sie mir ein Lächeln, aber es lag eine Aufforderung darin. Ich räusperte mich und krächzte, wunderbar. Der Anblick lässt erahnen, wie schön du bist. Und als sie darauf nicht antwortete, sagte ich leise, leider nur erahnen!
Ganz langsam öffnete sie ihre Bluse und zeigte mir ihre Brüste. Tief holte ich Luft. Ich hatte schon oft nackte Busen gesehen, aber noch keinen, der mir so gut gefallen hätte. Ihre Brüste waren nicht sonderlich groß, leicht birnenförmig. Ihre Nippelchen lagen in schönen, rosafarbenen Klecksen, die wie hingemalt wirkten. Was heißt, sie lagen? Eigentlich standen sie und das war ein Anblick, der mich mehr als nur erfreute.
Es verging eine ganze Weile, bis sie wieder etwas sagte. Willst du noch mehr sehen? Ich schrak zusammen. Noch mehr? Was konnte sie meinen? Sie ließ mich nicht lange im Zweifel. Ohne meine Antwort abzuwarten, zog sie langsam mit beiden Händen an ihrem Röckchen. Es wanderte über die Oberschenkel, wanderte immer höher, bis es wie ein Gürtel nur noch über ihre Hüfte lag. Auch jetzt gab es noch nicht viel zu sehen, aber alleine dieser Anblick, ließ meine Erregung anwachsen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mühsam riss ich meinen Blick los und sah ihr fragend in die Augen. Sie nickte fast unmerklich und lächelte sanft. Noch mehr? Oh ja, stöhnte ich und konnte es kaum erwarten. Kaum merklich öffneten sich ihre Beine im Zeitlupentempo. Natürlich hatte ich erwartet, dass ich nun einen Blick ins Paradies tun konnte, sah mich aber getäuscht.
Getäuscht, aber nicht enttäuscht, denn was jetzt zum Vorschein kam war ein kleines Stückchen Stoff, das in der Farbe genau dem Röckchen entsprach. Das Stücken Stoff war so klein, dass es zwar gerade noch alles bedeckte, aber doch die Konturen erahnen ließ.
Immer noch nicht genug? Ich hörte die Frage kaum, schüttelte aber den Kopf. Nein, davon bekomme ich nie genug.
Weiter öffnete sie ihre Beine und zog mit zwei Fingern den Stoff beiseite. Zum Vorschein kam eine wunderbar aussehende Muschi, mit vorwitzig hervorstehenden inneren Schamlippchen. Ohne dass ich es wusste, leckte ich mir mit der Zunge über die Lippen. Gefällt dir, was du siehst? Fragte sie mich erneut. Obwohl ihre Stimme leise war, meinte ich doch eine Erregung aus ihr heraus zu hören. Und wie! Was für ein herrlicher Anblick. Du sieht wirklich ganz besonders süß aus. Und genau das meinte ich auch.
Doch dann war es mit der Herrlichkeit abrupt vorbei. Zu meiner Enttäuschung schloss Andrea ihre Beine, zog das Röckchen zurecht und stand auf. Mit langsamen Schritten kam sie auf mich zu, sah mich mit unschuldigen Augen an und meinte mit leiser Stimme, das hat dich doch nicht entsetzt, oder? Ich schüttelte den Kopf und wusste nicht, was ich denken sollte.
Wenig später wusste ich es erst recht nicht mehr, denn Andrea kam auf meinen Schoß, legte mir die Arme um den Hals und fing an, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Sehr schnell bemerkte ich, dass sie nicht ruhig da saß, sondern sich an und auf mir rieb. Man kann sich sicherlich unschwer vorstellen, dass mich das nicht kalt ließ. Schwer ging mein Atem und meine Gedanken überschlugen sich.
Ich bin geil, Süßer, sowas von geil, gurrte sie und rutschte noch fester auf mir hin und her. Und ich bin ein klein wenig enttäuscht, wieder gurrte sie in mein Ohr und biss dann etwas kräftiger zu.
Warum bist du enttäuscht? Gelang es mir zu krächzen. Ihre Zunge bohrte sich in mein Ohr, dann sagte sie leise, weil ich dir so viel gezeigt hast und du mir gar nichts. Wieder knabberte sie an meinem Ohr, bevor sie sagte, und ich spüre doch, dass es da was zu sehen geben müsste. Damit hatte sie ohne Zweifel recht. Ich versuchte, meine Gedanken in Worte zu fassen und nuschelte in ihr Haar. So, wie das jetzt ist, kann ich dir doch gar nichts zeigen. Da musst du schon selbst nachschauen.
Wie der Blitz und doch gefühlvoll für mich rutschte sie von mir herunter bis sie vor mir kniete. Wieder sah sie mich mit unschuldigen Augen an und grinste. Dann will ich mal auspacken, was da im Verborgenen wächst. Kundige Finger begannen erst den Knopf und dann den Reißverschluss meiner Hose zu öffnen. Langsam, ganz langsam faltete sie die Hose auf. Jetzt kamen meine Boxershorts zum Vorschein, die, das spürte ich selbst, ziemlich ausgebeult waren und den einen oder anderen feuchten Flecken hatten.
Sanft streichele sie mit ihrer Hand über die Beule. Fühlt sich gut an! Hauchte sie und begann an meiner Hose zu zerren. Natürlich half ich ihr und schon bald hing meine Hose in meinen Kniekehlen. Wieder streifte ihre Hand über meine Beule und diese Berührung ließ mich tief die Luft einziehen. Jetzt erreichte die Hand meinen Bauch, streichelte ihn kurz und machte dann kehrt. Sie bekam sogar Gesellschaft von der anderen Hand. Sanfte Finger hoben den Saum der Shorts an und zogen ihn langsam nach unten.
Natürlich freute sich mein Schwanz und sprang sie fast an. Oha, der hat es aber eilig. Sagte Andrea trocken und griff zu. So ein wildes Tier muss gebändigt werden. Schon hatte sie ihn in der Hand und begann sanft daran zu reiben. Wieder stöhnte ich auf und flehte alle zuständigen Götter an, mir Geduld und Ausdauer zu schenken.
Mit beiden Händen bespielte sie meine Stange und vergaß auch nicht, dass ein Mann noch zwei weitere sehr erogene Zonen hat. Plötzlich hörte ich sie mit fester Stimme, aber doch mit einem verschmitzten Lächeln fragen, weißt du was der Vorteil ist, den eine Anästhesistin gegenüber einer Chirurgin hat? Ich schüttelte den Kopf, insgeheim aber etwas erstaunt über diese zusammenhanglose Frage.
Ganz einfach, sie muss sich die Fingernägel nicht so kurz schneiden und kann sie daher besser einsetzen. Und das tat sie dann auch. Das Gefühl der harten und doch irgendwie weichen Fingernägel auf meiner Eichel, ließen mich meine Gebete verstärken. Himmel hilf, wenn diese Frau so weiter machen würde, wäre das schöne Spiel sehr schnell zu Ende.
Doch ob bewusst, oder unbewusst, hatte Andrea ein Einsehen. Zumindest schien es so für einen Moment, doch die Waffe, die sie dann einsetzte, war womöglich noch gefährlicher. Ihre Zunge fuhr über den Schaft meines Schwanzes nach oben, bemächtigte sich seines Köpfchens und leckte rund herum und darüber hinweg. Ich erlebte Lust und Pein gleichzeitig.
Lust war es, pure Lust, das zu spüren, was sie mit Zunge und Fingern tat. Die Pein war, dass ich jetzt und auf der Stelle hätte spritzen wollen und bestimmt auch hätte können, aber so richtig wollte ich natürlich noch nicht. Jetzt stülpte Andrea ihre vollen Lippen über meine Eichel und saugte daran. So schön es war, ich musste diesem Spiel Einhalt gebieten.
Doch Andrea sah das wohl selbst ein, denn sie ließ von mir ab. Vollständig sogar, denn sie richtete sich mit einer anmutigen Bewegung auf und zog sich langsam, ganz langsam die Bluse aus. Ich hatte nur wenig Zeit den Anblick ihrer wippenden Brüste zu genießen, denn dann beugte sie sich ein klein wenig nach vorne und zog sich das Höschen aus.
Wieder kam sie auf meinen Schoß und diesmal spürte ich nackte, warme, weiche und feuchte Haut. Während ihre Hände sich an den Knöpfen meines Hemdes zu schaffen machten, bewegte sie ihr Becken vor und zurück. Die Qual begann in neuer, stärkerer Auflage denn ich spürte, dass meine Stange genau in ihrer Spalte lag und meine empfindliche Eichel von ihrem Kitzlerköpfchen gereizt wurde.
Aber einen Vorteil hatte ich. Da sie mehr oder weniger aufrecht auf mir saß, konnte ich ihre Brüste fassen und damit spielen. Und das tat ich dann mit absoluter Begeisterung. Plötzlich lehnte sie sich etwas zurück, reckte erst die Hände in die Nacht, wuschelte dann durch ihre Haare und umfasste schließlich ihre Brüste, versuchte mit dem Mund an einem Nippelchen zu saugen. Das tut unheimlich gut, nuschelte sie. Aber ich will mehr, viel mehr! Das wollte ich auch und genau das wollte ich ihr auch sagen, als sich unmerklich die Bewegungen ihres Beckens änderten.
Unmerklich sage ich, aber folgenschwer. Keine Ahnung, wie sie das gemacht hat, aber sie fing meine Stange mit ihrer Muschi so geschickt ein, dass ich sanft, aber unweigerlich in sie eindrang. Beide stöhnten wir auf und verharrten einen Moment in dem glücklichen Gefühl, uns zu spüren. Es war ein sagenhaftes Gefühl, in ihrer weichen, engen und feuchten Wärme zu stecken und zu spüren, wie sie mich umschloss.
Wieder umfasste sie meinen Nacken und es gelang mir dabei mit meinem Mund in die Nähe eines ihrer Nippelchen zu kommen. Kaum bemerkte sie meine Bemühungen, half sie mir dabei, mein Ziel zu erreichen. Gleichzeitig begann sie sich sanft wiegend auf mir hin und her zu bewegen. Ich bemerkte sehr schnell, dass ich da eine ungeheuer erfahrene, aber nichts desto weniger leidenschaftliche Gespielin hatte.
Als hätten wir es verabredet, genossen wir das sanfte und langsame Gefühl der Bewegung. Es war ein ineinander hin und her gleiten, getrieben von dem Wunsch, es möglichst lange zu genießen. Irgendwann beugte sie sich wieder ganz zu mir herunter um an meinem Ohr zu knabbern und zu saugen, aber auch um mir heißer genau in dieses Ohr ihren Wunsch zu flüstern.
Es ist schön, so gemütlich zu ficken. Aber ich würde jetzt gerne richtig ficken. Ich hatte nichts dagegen und doch dauerte es noch eine ganze Weile, bis sie ihren Worten Taten folgen ließ. Langsam ließ sie mich aus ihr gleiten, rutschte noch ein kleines Stück zurück, bis sie fast von mir herunter fiel. Ihre Finger griffen nach meinem Schwanz und rieben ihn sanft.
Hier auf dem Tisch, oder Boden, oder doch lieber im Bett? Man mag mich für alt, oder altmodisch halten, doch mir war das Bett lieber und das sagte ich ihr auch. Sie nickte verstehend. Finde ich auch. Wenig später, nachdem ich mich endgültig von meinen Kleidern befreit hatte, wankten wir Arm in Arm in das kleine Schlafzimmer.
Dort löste sie sich von mir, ließ sich rücklings auf das Bett fallen und sah mich fragend an. Kein Wort sagte sie, aber ich sah, dass wir uns auch ohne Worte verstanden. Beim Hinlegen hatte sie die Beine überkreuzt, ein Umstand, der mir wenig zusagte. Doch sie änderte das auf die schönste Weise, die ich mir denken konnte.
Langsam, ganz langsam öffnete sie ihre Beine Stück für Stück. Erst nur wenige Zentimeter, dann mehr und mehr, bis sie mit weit geöffneten Beinen da lag. Sie lächelte mich an. Es scheint dir zu gefallen, mich so zu sehen. Ohne eine Blick vom Zentrum ihrer Lust zu nehmen, stimmte ich ihr zu. Und wie. Das gefällt mir sogar ausgesprochen gut!
Für eine Weile ließ sie mich den Anblick ihrer Muschi genießen. Schöne, fleischige äußere Schamlippchen, die einen wunderbar geformten Spalt bildeten aus dem die inneren Schamlippchen vorwitzig hervorstanden. Alles glänzte silbrig von ihrem Liebessaft und leuchtete in wunderschönen Rottönen.
Andreas Hände glitten über ihren Busen, streiften über ihren Bauch und näherten sich ihrer Muschi. Wie unbeabsichtigt krabbelten ihre Finger über die Schamlippchen, erfassten sie und zogen sie auseinander. Ein wunderschöner Schmetterling entstand, den ich genussvoll mit den Augen verschlang.
Du, ich bin kein Kunstwerk, das man nur ansehen darf. Das Berühren und spielen mit den Auslagen ist ausdrücklich erlaubt, ja sogar erwünscht. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und kniete mich zwischen ihre Beine. Sanft fuhren meine zitternden Finger die Konturen ihrer Lippchen nach, erkundeten die süße Spalte und verweilten spielend und einen leichten Druck ausübend auf ihrem zum Leben erwachten Kitzler. Sie stöhnte auf und drückte mir ihr Becken entgegen.
Meine Finger tasteten sich durch das Paradies, erkundeten jeden Zentimeter der aufregenden Schönheit ihrs Körpers, während sie mit ihren Brüsten spielte. Noch lange hatte ich nicht genug gesehen oder gefühlt, aber jetzt stand mir der Sinn nach etwas anderem Diese zauberhafte Muschi lud förmlich dazu ein, sie zu kosten, sie mit der Zunge zu erkunden. Und das tat ich dann auch.
Meine Lust stieg ins Unermessliche, suchte nach Erlösung und wollte sie doch gleichzeitig noch lange nicht. Dieser Zwiespalt der Gefühle wuchs noch an, als ich spürte und hörte, dass sich Andrea einem Orgasmus näherte. Und als der dann da war und sie und mich überkam, war er unbeschreiblich. Ja, auch mich überkam er und das hatte ich so noch nicht erlebt.
So einige Frauen sind durch meine Zunge gekommen und ein paar mehr habe ich auf andere Art und Weise in einen oder mehrere Orgasmen getrieben. Aber wie Andrea kam keine. Erst zappelt sie wie eine Wilde unter mir und meiner Zunge, dann wurde sie völlig ruhig. Absolut ruhig. Kein Muskel schien mehr zu zucken, ja selbst der Atem schien zu versagen. Für einen Moment erschrak ich, doch mir blieb nicht viel Zeit für mein entsetzen.
Ein wahrlich lauter Schrei entfloh ihrem Mund, ihre Fingernägel krallten sich in meinen Kopf. Dann, nur eine Sekunde später tobte sie unter mir, als läge sie auf der Folter Mit Müh und Not gelang es mir, sie unter Kontrolle zu halten, sie nicht zu unterbrechen. Und wieder schrie sie, diesmal fast gellend auf. Ich packte ihre Hüften um sie halbwegs dort zu halten wo sie war und presste meinen Mund auf ihre Muschi.
Und da geschah es, fast hätte ich sie losgelassen. Nicht vor Schreck, schon gar nicht vor Ekel, aber in einer gelinden, irrealen Todesangst. Der Tod durch Ertrinken soll wahrlich nicht der schönste sein, aber wenn es dann schon sein muss, dann bitte so, zwischen den Beinen einer hinreißenden und hinreißend erotischen Frau und in ihrem Liebessaft.
Ein richtiger Schwall war es, der mich da erwischte und der in mir einen Hustenreflex auslöste, dem ich nur schwer Herr werden konnte. Aber es gelang mir, gerade noch. Nur langsam wurde Andrea ruhiger, wurden ihre Bewegungen langsamer, bis sie schließlich, bis auf ein gelegentliches Zucken, ganz erstarben. Nur ihr Atem ging noch schwer und gepresst.
Ich zog mich ein Stückchen zurück und hatte nun nur noch meine Augen auf ihre Muschi geheftet. Wie zuvor, genoss ich den Anblick, jetzt vielleicht noch mehr. Andreas Finger lösten sich aus meiner Kopfhaut und streichelten nur noch sanft meine Haare.
Mein Gott, so platt war ich schon lange nicht mehr. Das war gigantisch. Ich stimmte ihr zu, ohne zu sagen, dass ich so einen intensiven Orgasmus einer Frau noch nie erlebt hatte. Mühsam rappelte sie sich auf die Ellenbogen. Komm einen Moment zu mir, dass ich mich ausruhen kann. Ich tat ihr den Gefallen und legte mich neben sie. Sofort kam sie in meinen Arm. Nur ein kleines Bisschen, dann bin ich wieder fit für die nächste Runde.
Die Finger ihrer Hand tasteten sich zu meinem Schwanz vor, umfassten ihn und rieben ganz sanft über die Eichel. Immer langsamer wurden ihre Bewegungen, bis sie schließlich ganz aufhörten. Mit schläfriger Stimme hörte ich sie murmeln, nur einen kleinen Moment. Ich bin gleich wieder soweit. Und dann, kaum hörbar, ich hab schon lange nicht mehr gespritzt. Dann war sie eingeschlafen, ihre Finger glitten von meinem Schwanz.
Und ich? Nun, mir war komisch zumute. Auf der einen Seite hatte ich etwas erlebt, was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können, auf der anderen Seite, lag ich nun da und wusste nicht wohin, mit meinem steifen Schwanz. Und mit meiner immer noch unbefriedigend Lust. Ich dachte sogar darüber nach, es mir selbst zu machen, um wenigsten schlafen zu können, aber ich unterließ es in der Hoffnung, dass sie schnell wieder wach werden würde. Aber während ich darauf wartete, verschwand meine Erektion und ich wurde selbst schläfrig.
Dann kam das frühe erwachen, die Gedanken an diesen Traum, der kein Traum gewesen war. War das eine Nacht gewesen. Erst die wahnwitzige Verführung ihrerseits, dann dieses unvergleichliche Erlebnis ihres Orgasmus. Doch halt, Ihres Orgasmus, nicht meines Orgasmus. Glasklar stand mir vor Augen, dass ich auch das zum ersten Mal erlebt hatte. Eine Frau, die durch mich geil kommt, aber dann in meinen Armen einschläft, ohne dass es weiter gegangen wäre.
Zugegebenermaßen, ich fühlte mich enttäuscht, ja geradezu zu kurz gekommen. So schön es auch gewesen war, ein schaler Geschmack blieb zurück und dieser schale Geschmack, diese Enttäuschung, warf in mir die Frage auf, wie es weiter gehen sollte. Je länger ich darüber nachdachte, umso mehr kam ich zu der Überzeugung, dass es besser wäre, sie los zu werden. Ich dachte darüber nach, wie und fand doch keine Lösung. Nur eines wusste ich genau. Noch einmal würde ich mich nicht ausnutzen lassen.
Das Geräusch tapsender Füße schlich sich in meine Gedanken. Aha, Madame war wach geworden. Viel zu früh, denn ich hatte immer noch keine Idee, was ich tun sollte, was ich tun wollte. Zwei Arme umschlangen mich und ich spürte einen sanften Kuss auf meinem Rücken. Bist du mir sehr böse? Die Stimme klang belegt, fast ängstlich. Ohne mich umzudrehen, antwortete ich leise, sagen wir mal so, besonders glücklich bin ich nicht!
Sie löste sich von mir und kam neben mich. Das kann ich verstehen. Bitte sei mir nicht böse. Ich sagte nichts, konnte nichts sagen. Ohne mich anzusehen fing sie leise an zu sprechen. Immer wieder unterbrach sie sich, so als suche sie nach Worten.
Schau, gestern Abend, ich war schon seit Tagen so unheimlich geil, dass ich unbedingt mit dir Sex haben wollte. Und am Anfang, da war das eine schöne Spielerei, von der ich annahm sie würde so weiter gehen. Du weißt schon, alles, was dazu gehört. Sie schwieg, schien nach Worten zu suchen. Aber dann, dann war plötzlich deine Zunge da und ich bin gekommen, wie noch nie in meinem Leben. Ich dachte fast, ich würde sterben. Jetzt nahm sie meine Hand und zog daran, dass ich sie ansehen musste.
Als ich spürte, dass mein Orgasmus am Abflauen war, wollte ich ihn unbedingt in mir halten, wollte dich in mir spüren und ganz wild mit dir ficken. Doch dann hatte ich keine Kraft mehr, konnte kaum noch die Augen offen halten. Sie schwieg einen Moment. Und dann war ich weg, weg bis eben. Wieder schwieg sie. Tut mir leid, ich weiß, was ich dir zugemutet habe, aber bitte glaube, mir, das war keine Masche, oder so etwas. Ich wollte wirklich! ich sah sie an. Tränen glitzerten in ihren Wimpern. Und sofort tat es mir wieder leid, dass ich so unnahbar gewesen war. Lass gut sein, passiert ist passiert. Willst du einen Kaffee? Sie nickte, wand sich von mir ab und verschwand im Bad.
Während ich Kaffee kochte und den Tisch deckte, dachte ich darüber nach, wie es weiter gehen sollte. Ehrlich, ich hatte keine Ahnung. Ich wusste auch nicht, ob ich nimmer noch Sex mit ihr haben wollte. Irgendwie wäre es mir vorgekommen, als wäre es eine Wiedergutmachung gewesen und das wollte ich auf keinen Fall.
Sie brauchte lange im Bad und schien für sich eine Entscheidung getroffen zu haben. Die noch nassen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden, die Knöpfe der Bluse waren fast bis oben zu und das Röckchen bedeckte züchtig, was es bedecken sollte.
Das war es wohl, jetzt hieß es nur noch, anständig auseinander zu kommen und nicht mehr zurück denken. Schweigend saßen wir uns gegenüber, schweigend tranken wir unseren Kaffee. Ich sah sie traurig lächeln. Gestern Abend saßen wir genauso da und es schien alles perfekt und schön zu sein, oder zu werden. Ich nickte zustimmend. Ihr Gesicht wurde um eine Spur trauriger. Jetzt willst du mich bestimmt nicht mehr. Ich sagte nichts. Sie nickte mit dem Kopf. Ich habe es geahnt. Jetzt sah ich mich zu einer Antwort genötigt.
Das ist keine Frage des Wollens. Eher eine Frage der Bewertung
und des Selbstgefühls. Sie unterbrach mich nicht, sah mich aber fragend an. Gestern Abend, als du mit deiner Verführung begonnen hast, war alles so einfach. Und es war schön, sehr schön sogar. Aber jetzt, wenn ich jetzt mit dir ins Bett gehen würde, käme es mir so vor, als bekäme ich ein Almosen, eine Bezahlung für geleistete Dienste. Sie nickte verstehend. Du wirst wohl recht haben. Es ist besser, ich gehe jetzt. Ich antwortete nicht.
Langsam standen wir auf, gingen zur Tür. Schon hatte sie die Klinke in der Hand, als sie sich noch einmal umdrehte. Ich habe das nicht geplant. Zugegeben, ich bin eingeschlafen und habe lange geschlafen, aber als ich vorhin aufgewacht bin, hatte ich sofort den Wunsch, da weiter zu machen, wo wir aufgehört haben. Und wenn du noch bei mir gelegen und geschlafen hättest, hätte ich dich so geweckt, dass du alles andere vergessen hättest. Ja, ich hatte Lust auf dich und ich habe sie noch immer. Zweifelnd sah ich sie an. Sie lächelte ein trauriges Lächeln. Doch, wirklich, ich könnte es dir beweisen.
Wie denn? Tief sah sie mir in die Augen, ergriff meine Hand und führte sie unter ihr Röckchen, Kein Stoff störte das Gefühl der Finger und die fühlten unzweideutig Feuchte und andere Anzeichen der Erregung. Spürst du, wie geil ich bin? Oh ja, ich spürte es deutlich und ich spürte, dass mein vernachlässigter Schwanz vehement nach Beschäftigung gierte.
Es gab keinen Moment der Überlegung. Meine Finger, die zunächst regungslos auf ihrer Muschi gelegen hatten, entwickelten ein Eigenleben, begannen erneut das Paradies zu ertasten. Andrea spreizte die Beine, schloss die Augen, stöhnte genüsslich und begann ihre Hüften zu wiegen.
Ich ließ sie los. Erschreckt öffnete sie die Augen, doch bevor aus dem Erschrecken Enttäuschung werden konnte, hatte ich sie schon an den Hüften gepackt und hoch gehoben. Sofort schloss sie die Beine um mich und begann wieder an meinen Ohr zu knabbern. ich will dich und ich will dich hart! Keuchte sie mir ins Ohr. Ich dich auch, keuchte ich zurück und trug sie ins Schlafzimmer. Dort ließ ich sie auf das Bett fallen. Sofort spreizte sie die Beine und zog sie an. Ich will endlich richtig mit dir ficken. Jetzt kein Vorspiel, einfach ein harter, schneller und langer Fick!
Schnell riss ich mir die Kleider vom Leib. Ohne die Beine zu schließen, oder abzulegen, riss sich Andrea die Bluse auf und knetete ihre Brüste. Schnell war ich zwischen ihren Beinen, legte sie mir auf die Schultern und stieß zu. Hart, tief, schnell! Keine Pause, ich fickte sie einfach drauf los und es schien ihr wirklich zu gefallen.
Andrea knetete ihre Brüste, versuchte an den Nippeln zu saugen und stieß mir entgegen. Ja, so, genauso. Gibs mir, gibs mir hart und tief! Dann stöhnte sie und sagte nichts mehr. Ihre Hände verließen ihren Busen, ihre Finger krallten sich in meinen Rücken und zogen mich soweit es ging nach unten. Dann umfasste sie meine Pobacken und trieb mich zu immer schnelleren und härteren Stößen an.
Nach dem Erleben, oder besser, nicht erleben der vergangen Nacht, hatte ich keine Ausdauer, aber noch bevor ich in sie spitzten konnte, kam sie. Nicht so heftig und laut, wie vergangenen Nacht, aber laut und heftig genug. Als ich mich aus ihr zurückziehen wollte, umklammerte sie mich mit Armen und Beinen. Nein, bleib, ich will dich weiter spüren! Ich hatte nichts dagegen mitzuspielen, solange die Natur dies zuließ.
Schließlich lagen wir neben einander, wieder kam sie in meinen Arm gekrochen und schmiegte sich an mich. Du, flüsterte sie, während ihre Finger meinen Schwanz streichelten. Du, das war genauso schön wie gestern Abend. Du hast es wieder geschafft, mich schön und geil kommen zu lassen und du hast mich wieder ziemlich platt gemacht!
Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und küsste weiter, über meinen Oberkörper, meinen Bauch. Plötzlich hob sie leicht den Kopf. Ja, du hast mich platt gemacht, aber nicht so platt, als dass ich nicht noch ein paar Wünsche hätte. Was für Wünsche? Na zum Beispiel nochmal deine Zunge spüren und so kommen, wie heute Nacht. Wieder spürte ich ihre Lippen, diesmal auf meinem Unterbauch. Aber vorher, nuschelte sie, aber vorher müssen wir erst mal deinen Freund reanimieren. Für was bin ich denn Fachärztin für Anästhesiologie und Notfallmedizin!?
Das letzte Wort verstand ich kaum noch, denn sie demonstrierte mit ihren Lippen und ihrer Zunge, wie sie sich die Reanimation vorstellte.