Das erste Geräusch das an diesem Morgen wenigstens so halbwegs in mein Bewusstsein drang und mich damit in die Zwischenwelt zwischen Schlafen und Wachen holte, war das das mahlen des Kaffees. Ein Geräusch, mit dem ich noch nicht so vertraut war, da diese super moderne und vor allen Dingen schweineteure Maschine erst seit wenigen Tagen in unserer Küche stand.
Andere Geräusche hatte ich vorher schon im Unterbewusstsein vernommen und sie in meinen Traum eingebaut. Das Rascheln der Bettwäsche und das Knarzen des Bettes, das leise Tapsen nackter Füße erst im Zimmer, dann später in der Diele. Das Klappen von Türen und schließlich ganz weit weg und leise, die Toilettenspülung, die Dusche.
In meine Decke eingemummelt genoss ich diese Momente, in denen ich zwar noch keinesfalls wach war, aber auch nicht mehr tief genug schlief, um mich in irgendwelchen Träumen zu verlieren. Zumindest keine Träume, die unwillkürlich meine Sinne umnebelten.
Ohne es zu merken, schwamm ich in einer Art Zeitblase, war weder im hier und jetzt, noch in der rosigen Welt des Schlafes. Irgendwie war alles gleichzeitig zusammen und ich war mir nicht wirklich sicher, ob ich es träumte, oder es real passierte.
Wieder ging die Tür, wurde sie leise und vorsichtig geöffnet. Ein schwacher Lichtbalken streckte seinen Finger in das Schlafzimmer, wurde erst größer, dann schnell wieder kleiner und ließ schließlich nur noch einen leichten Schimmer zurück
Ich spürte, wie sich jemand über mich beugte, fühlte eine vorsichtige Hand die mir über das Haar strich. Schläfst du noch, Schatz? Die leise Frage flog auf einem Duft von Pfefferminze und der wohlriechenden Essenz eines Parfümeurs. Meine Antwort war ein gleichzeitig unwilliges und doch genussvolles Grunzen.
Guten Morgen, Liebes. Wie spät ist es? Nuschelte ich erst in mein Kissen und bequemte mich dann doch, mich langsam auf den Rücken zu drehen. Die Augen hielt ich geschlossen, das spärliche Licht sollte keine Chance bekommen, mich richtig wach zu machen.
Kurz nach sechs, du kannst also noch schlafen! Und warum weckst du mich dann? Quengelte ich. Um dir tschüss zu sagen und dir einen schönen Tag zu wünschen! Immer noch die Augen geschlossen, aber schon etwas wacher, räkelte ich mich genüsslich im Bett. Ich hatte auch allen Grund dazu. Die Hand, die eben noch über mein Haar gestreichelt hatte, war nun unter meiner Decke gelandet und streichelte sanft meine Brüste.
Oh, wie ich genau das genoss. Dieses sanfte streicheln, nicht von dem Wunsch nach Sex diktiert, sondern einfach nur so, weil es Spaß machte, weil es gut tat, weil es schön war. Vor mir aus hätte das stundenlang so weitergehen können, aber ich wusste, dass es das nicht konnte.
Noch ein letztes, wie Abschied nehmendes Spiel mit meinen Nippelchen, sanfte Küsse auf meine Wange und auf meinen Mund und ein leises: Hab einen schönen Tag! Dann war ich alleine und lauschte dem Gefühl der Berührungen nach, träumte mich in eine Welt, in der Alles, wirklich Alles anders war und schaukelte sanft auf diesen Träumen dahin.
Erbarmungslos holte mich der Wecker in die Realität zurück. Halb auf dem Bauch, halb auf der Seite liegend, ächzte ich mich hoch und versuchte die Ziffern zu erkennen. Kur vor Acht! Kein Grund zur Panik, wenngleich Grund zu ein wenig Eile.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines kleinen Verlages, genauer gesagt, als Lektorin, ist man nicht unbedingt an Bürozeiten gebunden. Klar, Konrad erwartete schon, dass ich mich im Büro sehen ließ, hatte es am liebsten, wenn ich dort arbeitete, aber er konnte auch nicht verhindern, dass ich oft genug zu Hause arbeitete. Oder sonst wo! Eigentlich war es auch egal, Hauptsache, ich lieferte pünktlich meine Arbeit ab. Eigentlich hätte ich noch liegen bleiben können, aber Konrad hatte gestern Abend noch angerufen und darauf bestanden, dass ich heute zu der Lektoren Konferenz kommen sollte, die er kurzfristig einberufen hatte.
Zwei Stunden hatte ich noch, bis ich aus dem Haus musste, zwei Stunden in denen ich es mir richtig gemütlich machen wollte. Ich reckte und streckte mich im Bett und strampelte dann die Decke weg. Ich fühlte mich fit und ausgeruht, die Sonne, die durch das Fenster schien, tat das Übrige, dass ich mich wohl fühlte. Kurz stieg die Erinnerung an mein erstes Aufwachen und die zarte Berührung in mir auf. Wie von selbst fuhren meine Hände an meine Brüste und drückten sie sanft zusammen. Ein angenehmes Gefühl, das aber nicht dazu führte, dass ich mich weiter streichelte.
Noch auf dem Bett liegend fing ich an, meine Streck- und Dehnübungen zu machen. Schließlich wurde ich übermütig und drückte mich in die Brücke. Die hielt ich für eine ganze Weile und ließ mich dann einfach wieder aufs Bett fallen. Nach einem kurzen Moment der Entspannung, stand ich dann endgültig auf. Ich hangelte meinen seidenen Kimono vom Haken und schlüpfte hinein, ohne ihn allerdings zu schließen. Mit ein paar tausendmal geübten Handgriffen legte ich die Betten aus und ging zur Tür.
Ich kam am großen Wandspiegel vorbei und betrachtete zunächst flüchtig mein Spiegelbild. Okay, die langen Haare waren noch zerzaust und auch ansonsten sah ich noch etwas zerknittert und verschlafen aus, aber im Grundsatz war ich mit dem, was ich sah, durchaus zufrieden.
Mit meinen fast vierzig Jahren war ich nicht mehr die Jüngste, aber ich fühlte mich nicht altersgemäß, wie ich das nannte. War es wirklich schon so lange her, dass ich zwanzig Jahre alt war? Sicher und dennoch, der regelmäßige Sport und auch die gesunde Ernährung hatten dafür gesorgt, dass ich mich nicht verstecken musste, auch nicht unter entsprechenden Kleidungsstücken.
Ich ließ den Kimono von meinen Schultern gleiten und betrachtete mein Spiegelbild mit den kritischsten Augen die es geben konnte. Mit meinen Augen.
Die Haare waren soweit in Ordnung. Nicht nur ich mochte meine dunkle Löwenmähne. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. Doch, da gab es noch ein paar Leute, die gerne in meinen Haaren wuschelten. Beim genaueren Hinsehen erkannte ich aber auch, dass ein baldiger Friseurbesuch unumgänglich war.
Mein Gesicht, nun, da hätte ich gerne etwas geändert, aber für eine OP war ich zu feige. Nach meinem Geschmack war meine Nase einfach zu stups, aber auch da gab es Menschen, die das süß und niedlich fanden. An meinen dunklen Augen hatte ich nichts auszusetzen, Kinn und Hals entsprachen durchaus dem gängigen Schönheitsideal.
Weiter scannte ich mein Spiegelbild. Meine Brüste waren klein, aber fein. Als Mädchen hatte ich darunter gelitten, das mein Busen nicht wachsen wollte, während alle meine Freundinnen schon ordentlich Holz vor der Hütten hatten. Erst später wurde mir klar, dass ich eigentlich das große Los gezogen hatte. Meine Brüste waren auch jetzt noch straff und fest, während sich bei mancher Freundin die Schwerkraft schon bemerkbar machte. Kleine Nippelchen vervollständigten das schöne Bild.
Mein Bauch war flach, wie eh und je und wenn ich etwas daran auszusetzen hatte dann nur das, dass mein Nabel etwas hervorstand. Aber selbst das fand der Eine oder Andere noch sehenswert.
Die Muskeln meiner Beine waren gut definiert, aber nicht unnatürlich ausgeprägt. Alles in allem hatte ich schöne, lange Beine mit denen ich zufrieden sein konnte.
Und dazwischen? Ich meine zwischen meinen Beinen? Nun, auch da war ich ziemlich zufrieden. In einem etwas schlüpfrigen Roman den ich mal gelesen hatte, hatte der Autor seinen Hauptdarsteller vom senkrechten Lächeln der Frauen sprechen lassen, eine Formulierung die mir damals zwar merkwürdig vorkam, mir aber gefallen hatte.
Ich mochte mein senkrechtes Lächeln, vor allen Dingen dann, wenn ich mit geschlossenen Beinen vor dem Spiegel stand. Auch so mancher Mann sah es gerne. Jetzt nahm ich die Beine etwas auseinander und schon wurde aus dem Lächeln ein Lachen. Vorwitzig lugten meine inneren Schamlippen hervor und bedeckten, zumindest zum Teil, die Ritze, die die äußeren Schamlippen bildeten.
Beine Hände glitten über meinen Bauch und meine Finger legten sich auf meine Muschi. Sanft drückte ich sie auseinander und ließ die lachsfarbene Spalte aufblitzen. Mein Kitzler schlief noch, von seinem schützenden Häutchen zugedeckt. Die sanfte Berührung mit meiner Fingerspitze konnte ihn nicht aufwecken und sollte das auch nicht.
Aber ich fühlte, dass ich eine Rasur nötig hatte. Diese Erkenntnis ließ mich meinen Kimono vom Boden aufheben. Wieder schlüpfte ich hinein, wieder schloss ich den Gürtel nicht, und eilte ins Bad. Ich ließ mir ein Badewasser ein und ging in die Küche, um mir einen Latte Macchiato zu machen. Dem Himmel sei Dank für unsere High-Tech-Kaffeemaschine.
Während ich langsam und genüsslich das heiße Gebräu trank und darauf wartete, dass mein Bad fertig sein würde, checkte ich mit dem Smartphone meine Mails und meinen Kalender. Nichts Aufregendes, kein Termin, dessen ich mir nicht bewusst gewesen wäre. Dann kramte ich in meiner Handtasche nach dem Handy und schaltete es ein. 15 Anrufe in Abwesenheit, auch nichts Besonderes.
Wenig später lag ich im heißen Wasser und träumte vor mich hin. Leise Musik und ein Wohlgeruch begleitete meine Träume. Irgendwann begann ich mich zu waschen und als ich dann damit fertig war, setzte ich mich auf den Wannenrand und rasierte mir Beine, Achselhöhlen und selbstverständlich auch meine Muschi.
Abtrocknen, eincremen und anziehen waren die nächsten Schritte, dann noch schnell einen Espresso und ich war gerüstet für den Tag. In der Diele stand schon meine gepackt Tasche. An Tagen wie heute, hatte ich allerlei zu schleppen. Aktentasche, Laptop, die Tasche und meine Handtasche, was war ich froh, dass es Aufzüge gab.
Die Tasche kam in den Kofferraum, Aktentasche, Laptop in den Fond, die Handtasche auf den Beifahrersitz. Nach wenigen Minuten Fahrt war ich im Verlagshaus angekommen. Ein paar kurze Worte wechselte ich mit der Sekretärin des Alten, dann suchte ich mein Büro auf.
Als der Rechner hochgefahren war, schaute ich nach den beruflichen Mails und ging dann über den Korridor hinüber zum Konferenzraum. Drei der vier anderen Lektoren waren schon da, von Konrad fehlt noch jede Spur. Er kam, wie üblich, eine halbe Stunde zu spät.
Als er den Raum betrat, stand ich mit Katschmarek am Tisch, auf dem die Getränke standen. Konrad kam rein, sah uns alle an und wollte an seinen angestammten Platz gehen. Doch plötzlich blieb er stehen und schaute nochmal zu Katschmarek und mir. Ich wusste, dass nicht Katschmarek seine Aufmerksamkeit erregt hatte, sondern ich, oder vielmehr mein Outfit.
Die Haare zu einem Dutt gebunden, eine weiße, ziemlich weite, dafür aber blickdichte und hochgeschlossene Bluse, der knielange, braune Tweedrock und die gesunden und eher derb wirkenden flachen Schuhe, das war alles nicht nach dem Geschmack unseres Ladykillers. Offensichtlich hatte er auch heute gehofft, dass die unansehnliche Raupe vielleicht doch als Schmetterling auftauchen würde. Aber ich hatte meine Gründe, ihm diesen Gefallen nicht zu tun.
Die Konferenz zog sich, aber nach etwas zwei Stunden war es geschafft. Konrad hatte einen neuen Auftrag an Land gezogen und verteilte die Arbeit. Ich bekam eine wissenschaftliche Ausarbeitung, genauer gesagt eine Art Biographie, um die ich mich kümmern sollte.
Anschließend ging ich in mein Büro zurück und beantwortete noch zwei, drei Mails, bevor ich mich wieder leise davon schlich. Ich hatte weder Zeit noch Lust, länger hier zu verweilen. Ich schaffte es ungesehen, das Verlagsgebäude zu verlassen, der Umstand, dass es auch hier eine Tiefgarage gab, erleichterte mir das. Zügig, aber ohne zu hetzen, fuhr ich meinem nächsten Ziel entgegen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich genügend Zeit hatte.
Wieder fuhr ich in eine Tiefgarage ein. Diese Tiefgarage gehörte zu einem seelenlosen, riesengroßen Haus in der nächsten Großstadt. Es gelang mir in der Nähe des Fahrstuhls zu parken. Ich stieg aus und packte meine Siebensachen. Diesmal kam die Tasche mit, dafür durfte die Aktentasche im Kofferraum bleiben.
Der Fahrstuhl baggerte mich in den 17. und damit obersten Stock. Dort gab es nur noch zwei Türen, die zu Appartements führten. Jeweils eine weitere Tür führte zum Dachausstieg, zum Maschinenraum des Fahrstuhls und zum Technikraum. Ein komplizierter Schlüssel öffnete mir die Tür und schon stand ich in einem üppig eingerichteten Appartement. Eine kleine Diele, von der eine Tür in eine ebenso kleine Küche führte.. Eine weitere Tür verschloss ein kleines, aber feines Badezimmer, die dritte Tür führte in einen großen, Lichtdurchfluteten Raum. Hinter der vierten Tür verbarg sich ein kleiner, unscheinbarer Raum, in dem eigentlich nur zwei Stühle und ein niederer Tisch standen.
Zuerst öffnete ich die Fenster und ließ für ein paar Minuten frische Luft in das Appartement. Dann wurden die Fenster geschlossen und ich begab mich in das kleine Zimmer um meine Tasche auszupacken. Anschließend folgte der Gang ins Bad, wo ich ausgiebig duschte. Das dauerte ein paar Minuten und nachdem ich mich abgetrocknet und erneut eingecremt hatte, begab ich mich in den kleinen Raum, in dem meine Tasche stand und zog mich an.
Als ich jetzt in den Spiegel sah, stand eine völlig andere Frau vor mir.
Die vorher zusammen gebundenen Haare waren wieder zur Löwenmähne mutiert. Die Augen waren dezent geschminkt, die Lippen waren karmesinrot geschminkt und glänzten. Ich trug einen knappen, schwarzen Halbschalen-BH der mit Spitzen besetzt und an einigen Stellen durchbrochen war. Dazu kam ein knappes Höschen, ebenfalls schwarz und mit Spitzen besetzt und im Farbton zu den Lippen passende, rote Highheels. Vervollständigt wurde das Ensemble durch ein fast durchsichtiges, ebenfalls schwarzes Hemdchen, das meine Figur und meine Dessous perfekt zur Geltung brachte.
Aus der etwas biederen, altbackenen Lektorin war eine aufreizend aussehende Hure geworden.
Nicht dass ich mich so gesehen hätte, nein, ich war keine der Frauen, die sich für wenig Geld dazu hergaben, die Gelüste er Männer zu befriedigen. Eher sah ich mich in der Tradition der Hetären, die für die Männer des antiken Griechenlands Gefährtinnen, Gesprächspartnerinne waren.
Männer die mich besuchten, kauften nicht nur meinen Körper, meine sekundären Geschlechtsmerkmale, sondern sie erwarben sich das Recht, Zeit mit mir zu verbringen, Gespräche mit mir zu führen, meine Gesellschaft zu genießen. Und sie bekamen keinen banalen Sex, sondern ein Erlebnis, dass sie nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit ihrer Seele genießen konnten.
Frank war so ein Mann und er würde mich in einer halben Stunde besuchen kommen. Schnell richtete ich die Spielwiese, legte zwei, drei Kondome in die Schale auf dem kleinen Tischchen und setzte mich dann in einen der kleinen Sessel. In der halben Stunde, die ich noch Zeit hatte, wanderten meine Gedanken mal wieder zurück.
Angefangen hatte es im Studium. Vielleicht war Geldnot die vorgeschobene Begründung, ganz bestimmt aber auch Neugierde, die mich irgendwann dazu veranlasste, dem Werben einer Kommilitonin nachzugeben. Sie war eine der Frauen, die sich bei einer Agentur eingeschrieben hatte. Sie sprach nicht viel darüber, wie sie sich fühlte, aber sehr oft davon, dass sie wirklich bequem Geld verdiente.
Mein erstes Mal bei der Agentur wäre auch beinahe mein letztes Mal gewesen, so sehr widerte mich das Ganze an. Aber dann rief die Agentur erneut an und bot mir einen Gast an, der anders sein sollte, als andere. Ein gebildeter Herr, vornehm und zurück haltend und sehr generös. Eigentlich hatte er zu Sascha gewollt, aber Sascha war indisponiert. Ich solle in die Bresche springen. Gedrängt von der Disponentin sagte ich schließlich zu und ging in die Wohnung, wo das Treffen stattfinden sollte.
Er nannte sich Wolfgang und war tatsächlich anders. Für drei Stunden hatte er mich gebucht und von diesen drei Stunden verbrachten wir bestimmt zweieinhalb Stunden mit einem interessanten Gespräch. Als wir schließlich dann Sex hatten, war das alles andere als unangenehm und unter anderen Umständen wäre ich auch sicher gekommen. Doch das verkniff ich mir.
Als wir fertig waren, wagte ich ihn zu fragen, warum er denn sein Vergnügen auf diese Art suchen würde. Lange schwieg er, dann aber sagte er mir doch, dass seine Frau zwar gut im Bett sei, er aber diese Atmosphäre des interessanten Gesprächs vermissen würde. Sex sei eben nur ein Teil dessen, was er suchen würde. Und dann sagte er etwas, was mein Leben veränderte.
Schade, dass es keine Frauen gibt, die genau das bieten. Gespräche, Geselligkeit, Nähe und irgendwann dazwischen Sex. Nicht um des Sex willen, sondern weil es die Entspannung vollkommen macht. Keine Frau, die sich nur für Geld ficken lässt, sondern eine Frau, die dabei das gesamte Treffen im Auge hat.
Darüber hatte ich lange nachgedacht und so wurde Diana geboren. Ich suchte mir eine kleine Wohnung etwas außerhalb und inserierte. Natürlich kamen am Anfang Männer die die schnelle Nummer wollten. So mach einer zog mich mit den Augen schon aus, bevor er überhaupt erst in der Wohnung war. Doch ich fand einen Weg, diese Kerle auszusortieren. Ich wurde teuer, sehr teuer. Und da auch dann noch Typen kamen, die zwar Geld, aber keine Manieren hatten, sagte ich jedem, dass ich ihn erst einmal auf neutralem Boden treffen wolle. Das schreckt die Meisten ab.
Es klingelte. Wenig später stand Frank in der Tür und überreichte mir, wie jedes Mal wenn er kam ein kleines Geschenk. Diesmal war es ein Mitbringsel seiner letzten Geschäftsreise nach Frankreich, nämlich eine Flasche Champagner. Wir begrüßten uns und ich führte ihn in den Raum. Er nahm Platz und ich servierte den gewünschten Kaffee.
Frank war so etwas 50 Jahre alt, seine Haare waren voll, aber schon von silbrigen Strähnen durchzogen. Wir unterhielten uns und während dessen schob er mir diskret den Umschlag mit meinem Honorar über den Tisch. Ich brauchte nicht nachzuzählen, ich wusste, dass Frank hoch anständig war.
Nach einer Stunde machte ich ihm den Vorschlag unseren Platz zu wechseln. Frank nickte, ging ins Bad und kam nackt wieder heraus. Während er es sich auf dem großen Bett bequem machte, ging ich ins Bad. Allerdings kam ich nicht nackt zurück denn ich wusste, dass mir Frank liebend gerne zusah, wenn ich mich auszog. Aber das würde noch eine ganze Weile dauern. Also legte ich mich zu ihm aus Bett, nachdem ich das Hemdchen langsam ausgezogen hatte. Ich kam in seinen Arm und wir unterhielten uns weiter.
Erst nach einiger Zeit krabbelten seine Finger zärtlich über meinen Körper und erzeugten ein angenehmes Gefühl. Nach und nach wurden die Finger mutiger, streichelten über den Stoff meines BHs, blieben auf meinen Nippelchen liegen und reizten sie. Wieder etwas später hatte die Hand ein neues Betätigungsfeld gesucht und gefunden. Jetzt streichelte sie über den Stoff meines Höschens und die Finger mogelten sich seitlich unter die Säume. Die sanfte Berührung ließ mich für einen kurzen Moment erschaudern. Ich begann mich, auf das Kommende zu freuen.
Als seine Hand unvermittelt entschwand und auch nicht wieder auf meinen Körper kam wusste ich, dass es soweit war. Noch hatte ich ihn nicht berührt, aber ich war mir sicher, dass er erregt war. Noch nicht vollständig, aber immerhin.
Einen Moment ließ ich ihn noch zappeln, dann erhob ich mich aus seinem Arm und kniete mich vor ihn hin. Ein kurzer Blick zeigte mir, dass sein Schwanz zuckte und an der Spitze feucht war. Aber noch war er nicht völlig steif.
Langsam nahm ich die Knie auseinander und nestelte mit beiden Händen am Verschluss meines BHs. Mit einer grazilen Bewegung wand ich mich aus den Trägern, hielt aber die Schalen noch einen Moment vor meinen Hügelchen fest. Dann ließ ich sie einfach fallen. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, dass sein Schwanz in die Höhe zuckte. Sanft fuhren meine Hände unter meine Brüste und hoben sie etwas an. Mit den Fingern umschloss ich meine Nippelchen, die steif geworden waren und zog ein wenig daran. Wieder zuckte sein Schwanz in die Höhe.
Langsam ließ ich mich nach hinten fallen, schloss die Beine, hob sie an und schob mein Höschen vorsichtig nach unten. Er sah zwischen meinen geschlossenen Beinen meine ebenfalls geschlossene Muschi und ich wusste, dass sein Schwanz jetzt ganz steif war.
Ich zog die Knie an und befreite mich ganz von meinem Höschen. Dann stützte ich mich auf meine Ellenbogen und sah ihn mit großen Augen an. Ganz, ganz langsam öffnete ich meine Beine und ließ ihn einen ersten, richtigen Blick auf meine Muschi werfen.
Lange sah er mit großen Augen auf mein Mittelstück und leckte sich hin und wieder über die trockenen Lippen. Er sagte kein Wort, aber seine Hand zuckte zu seinem steifen Schwanz, seine Faust umschloss ihn und er begann, ihn mit kaum merklichen Bewegungen zu reiben.
Als die Bewegungen heftiger zu werden schienen, schloss ich langsam meine Beine und rappelte mich hoch. Komm lass mich das für dich machen! Wieder spreizte ich meine Beine und kniete mich so neben ihn, dass er mich bequem erreichen konnte. Sanft rieb ich seine Stange, spielte mit den Fingern über seine Eichel, was ihn laut aufseufzen ließ. Ich wusste, er genoss das jetzt erst einmal nur so für sich.
Irgendwann spürte ich seine streichelnde Hand auf meinen Oberschenkeln und dann, relativ schnell, an meiner Muschi. Seine Finger waren behutsam, ja fast zärtlich. Erst streichelte er meine Muschi nur sanft mit den Fingerspitzen, dann aber beschäftigte er sich mit meinen Lippchen, drückte sie vorsichtig auseinander und ließ seinen Finger durch meine Spalte tanzen. Ich sah, dass er seine Augen geschlossen hatte und nutzte das aus, das zuvor zurecht gelegte Kondom mit einer Hand unter dem Kissen vor zu holen, es mit den Zähnen aufzureißen und mir in den Mund zu stecken. Jetzt beugte ich mich über ihn und streifte das Kondom mit dem Mund über seine Stange. Wieder seufzte er auf und sein Finger klopfte vorsichtig an meinem Eingang an.
Mit einer Hand seine Murmeln massierend, die andere als Unterstützung um seinen Schwanz gelegt, begann ich ihn mit meiner Zunge und meinen Lippen zu verwöhnen. Tief nahm ich seine Stange in mir auf und begann, als sie ganz tief in meinem Mund war, zu schlucken. Ich wusste, dass ihn das an den Rand des Wahnsinns treiben würde.
Ich wusste aber auch, dass ich das nicht zu oft und zu lange tun durfte, wollte ich ihn nicht zu früh zum Spritzen bringen. Nach einiger Zeit kletterte ich über sein Gesicht und bot ihm meine gespreizte Muschi dar. Wieder dauerte es eine Weile, bis er davon Gebrauch machte. Ich wusste, dass er erst einmal nur schauen wollte.
Doch dann bekam ich seine Finger und schließlich auch seine Zunge zu spüren. Er war nicht ungeschickt und unter anderen Umständen hätte ich vielleicht sogar einen Orgasmus bekommen. Aber schon vor langer Zeit hatte ich beschlossen, Orgasmen nur in meinem eigenen Bett zu haben.
Als ich merkte, dass es mir zu gut tat. Ließ ich von ihm ab und fragte ihn, wie er kommen wolle. Soll ich so weiter machen, oder willst du ficken! Mit dir schlafen! Stöhnte er. Ups, mir fiel ein, dass er es gar nicht so gerne hatte, wenn ich die Dinge beim Namen nannte.
Noch einen Moment saugte ich an ihm, schluckte auch noch einmal, als sein Schwanz mal wieder tief in meinem Mund war, dann kletterte ich von ihm herunter. Ich legte mich neben ihn in seinen Arm und spielte nur noch sanft mit seiner Stange. Seine Finger waren wieder in meiner Muschi. Diesmal rieben sie über meinen Clit, was ich zwar angenehm empfand, aber wiederum nicht so erregend, dass Gefahr für mich bestanden hätte.
Frank richtete sich auf und kam zwischen meine Beine. Weit öffnete ich mich für ihn und wieder konnte ich bemerken, dass er mich genauestens besah. Ich folgt einem Impuls und spreizte mit zwei Fingern der linken Hand meine Lippchen für ihn, währen die rechte Hand meine Brüste knetete.
Er packte seine Stange mit spitzen Fingern, rieb ein paar Mal auf und ab und dirigierte dann die Eichel an meinen Eingang. Sanft, aber tief drang er in mich ein, verhielt für einen Moment und begann sich dann langsam schaukelnd in mir hin und her zu bewegen. Ein durchaus angenehmes Gefühl für mich, wenn ich auch keine Erregung im üblichen Sinne empfand.
Frank war ausdauernd und stieß variantenreich zu. Ich verstand, dass er mich erregen wollte, aber ich konnte ihm den Gefallen nicht tun. Auch schauspielern wollte ich nicht. Aber ich zeigte ihm dass ich es als angenehm empfand und dass mein Atem etwas heftiger und schneller ging, war keinesfalls gespielt.
Mit der Zeit zog Frank das Tempo an, seine Stöße wurden fester und härter. Doch dann wurde er wieder langsamer, zog sich fast aus mir zurück. Aber nur für einen kurzen Moment. Er legte sich meine Beine auf seine Schultern und bog mich ganz zusammen. Sein erster Stoß war langsam, wie tastend, doch dann stieß er schnell, hart und heftig in mich.
Jetzt wurde es für mich gefährlich, denn auf diese Weise mag ich es am liebsten. Doch ich hatte Glück. Gerade merkte ich, dass meine Beherrschung ihre Grenze erreichte, da stieß er ein letztes Mal kräftig zu, stöhnte auf und ich merkte, dass er kam.
Ich ließ meine Muskeln spielen um ihn ausspritzen zu lassen. Auf der einen Seite war ich froh, dass ich die Beherrschung nicht verloren hatte, auf der anderen Seite spürte ich einen unbestimmten Verlust, eine Trauer, der ich nicht Herr werden konnte. Zumindest nicht sofort.
Frank lag neben mir und ich befreite ihn von dem gut gefüllten Kondom. Mit einem weichen Tuch wischte ich ihn sauber und legte mich zurück in seinen Arm. Wieder redeten wir, während er sanft abwechselnd meine Muschi und meine Brüste streichelte. Ich hingegen hatte nur meine flache Hand bewegungslos auf seinem Schwanz liegen.
Nach ein paar Minuten stand er auf und ging ins Bad. Ich blieb für einen Moment liegen, während ich die Dusche rauschen hörte. Wie von selbst fanden meine Finger den Weg zwischen meine Beine und ich hätte vermutlich weiter gemacht bis zum Ende, wäre nicht das Rauschen verstummt. So fand mich Frank, als er mit nassen Haaren und angezogen aus dem Bad kam, auf dem Sessel sitzend vor, nur in mein Hemdchen gehüllt.
Noch einmal redeten wir kurz miteinander aber ich bemerkte auch, dass Frank nun keinesfalls mehr versuchte einen Blick auf meine Muschi zu erhaschen. Er war, im Gegensatz zu mir, völlig befriedigt.
Wenig später war Frank gegangen und ich war alleine im Appartement. Während ich selbst unter der Dusche verschwand, lüftete ich das Zimmer. Wieder vollständig angezogen, richtete ich das Bett und beseitigte alle Spuren von Franks Anwesenheit. Zurück blieben ein aufgeräumtes Zimmer, dem man nicht ansah, was hier noch vor kurzem geschehen war und eine Frau, der man hoffentlich auch nicht ansah, dass sie total unbefriedigt war.
Eigentlich hätte ich jetzt nach Hause fahren und arbeiten können, aber irgendwie konnte ich mich nicht dazu aufraffen. Ich ließ mich mal wieder in einen der Sessel fallen und dachte nach. Aber ich hatte keine Ruhe, also stand ich auf und lief hin und her. Wenig später stand ich auf dem kleinen Balkon und suchte Entspannung mit einer Zigarette.
Diesmal war es knapp gewesen. Frank hatte mich schon mit seinen Fingern und seiner Zunge kirre gemacht und als er mich dann in der letzten Stellung genommen hatte, musste ich all meine Kraft aufwenden um den Verlangen nach einem Orgasmus nicht nachzugeben. Zum Glück wusste er nicht, wie nah er mich dahin geführt hatte, mein mir selbst gegebenes Versprechen, niemals, aber auch wirklich niemals durch einen Gast zu kommen, zu brechen.
Die Zigarette war aufgeraucht und ich packte Asche und Kippe in ein Papiertaschentuch. Noch fünf Minuten durchlüften, denn offiziell hatte ich ein Rauchverbot in diesem Appartement verhängt. Also saß ich wieder auf dem Sessel und verdrängte Gedanken und Verlangen.
Wäre ich nur mal gegangen, denn dann hätte das Handy in meiner Handtasche erst vibriert, als ich schon im Auto war und ich hätte es nicht bemerkt. So aber hörte ich den Summton und nahm automatisch das Gespräch an.
Wolf. Ein Gast, den ich bisher nur auf neutralem Boden getroffen und dem ich gesagt hatte, dass er anrufen dürfe. Jetzt rief er an und wollte kommen. Er sei zufällig in der Stadt, allerdings nur heute. Wers glaubt!
Normalerweise nehme ich nur einen Gast am Tag, aber jetzt, oder besser heute, war mir danach. Nicht nach Sex, zumindest nicht mit ihm, aber wir war danach mich ablenken zu lassen. Und wenn er dafür bezahlen wollte, warum nicht? Ein Blick auf die Uhr, Zeit hatte ich noch, wenn auch nicht ewig. Wie lange brauchst du denn, um hier her zu kommen? Er lachte. Das weiß ich erst dann, wenn ich weiß, wohin ich kommen soll. Auch wieder wahr. Ich nannte ihm die Adresse. Zwanzig Minuten, vielleicht etwas weniger.
Ich überlegte nur kurz. Gut, du kannst kommen. Allerdings muss ich dir sagen, dass ich nur zwei Stunden Zeit habe, danach muss ich weg. Gut, ich denke, für das erste Mal sind zwei Stunden ausreichend.
Wolf war pünktlich. Da ich nicht wusste, was er wollte, was er erwartete, zog ich das Selbe an, was ich schon bei Frank getragen hatte. Wolf betrat die Wohnung, gab mir die Hand und sah mich erwartungsvoll an. Ich wies ihm den Weg ins Zimmer und er sah sich um. Geschmackvoll eingerichtet, nickte er. Das freut mich. Darf ich mich setzen? Natürlich durfte er. Der Blick, mit dem er mich betrachtete, war neugierig, aber nicht unangenehm. Schön, dass du Zeit hast. Finde ich auch, sagte ich und meinte es so. Wolf war eine angenehme Erscheinung. Auch er schien die 50 überschritten zu haben und sah aus, als würde er normalerweise Anzug tragen. Heute trug er ein Melonenfarbiges Sweatshirt, dazu eine edle Jeans und schwarze Halbschuhe. Dass er seinen Ehering nicht versteckte, beeindruckte mich.
Wir hatten gestern und heute eine Tagung hier und als die früher zu Ende ging, als ich das erwartet habe, habe ich gedacht, ich ruf dich einfach mal an. Seine Augen versenkten sich in meine. Seit unserem Gespräch vor zwei Wochen habe ich immer mal wieder daran gedacht, dich anzurufen, aber immer passte es dann doch nicht.
Bist du öfter hier? Ein, zweimal im Monat. Manchmal auch öfter. Das hängt immer davon ab, was für ein Programm ich habe. Aus seinen Worten glaubte ich entnehmen zu können, dass er ein relativ hohes Tier bei einem größeren Konzern sein musste. Gerade wollte ich etwas sagen, als ein Handy sich meldete, sein Handy. Entschuldige bitte, ich habe vergessen es auszuschalten. Darf ich dran gehen? Natürlich. Ich stand auf und wollte aus dem Zimmer gehen. Er verstand das richtig und winkte mir zu bleiben.
Kurz sah er auf die Nummer und meldete sich dann mit Namen. Oui Monsieur Jaques! Er zuckte mit den Schultern und lauschte. Die folgende Unterhaltung führte er auf Französisch und da ich dieser Sprache leidlich mächtig bin, verstand ich auch, dass es ein geschäftliches Gespräch war. Es ging wohl um irgendwelche Termine, die in der kommenden Woche, oder der Woche darauf stattfinden sollten. Nach fünf Minuten war das Gespräch zu Ende.
Tut mir leid, ich hatte wirklich vergessen, es auszumachen. Es war sehr unhöflich von mir, ich weiß, genauso unhöflich, wie Französisch zu reden. Aber Monsieur Jaques ist nun mal Franzose und er spricht kein Deutsch.
Während wir unser Wasser tranken und über alles Mögliche plauderten, versuchte ich mir ein Bild von ihm zu machen. Gebildet war er und er hatte Manieren. Er schien ernsthaft an dem Gespräch interessiert zu sein und nahm mich als Mensch wahr. Sein Blick war zumeist in mein Gesicht gerichtet, er hörte zu und stellte keine zu persönlichen Fragen. Hin und wieder streifte sein Blick zwar über meinen Körper, aber diese Blicke waren keineswegs aufdringlich, oder lüstern. Doch, ich hatte ihn bei unserem ersten Gespräch richtig beurteilt.
Die Zeit verging und langsam sah ich meinen Terminplan in Gefahr. Nicht falsch verstehen, es war aufregend mit ihm zu reden, aber schließlich wollte er ja auch noch etwas anderes und dafür sollte ihm ausreichend Zeit bleiben. Bewusst unauffällig auffällig sah ich zur Uhr. Er bemerkte meinen Blick und nickte. Ein interessantes Gespräch, das ich gerne noch weiter geführt hätte, aber ich weiß, deine Zeit ist bemessen. Leider ja, aber das nächste Mal, wenn es für dich ein nächstes Mal geben soll, habe ich dann mehr Zeit. Das ist ein Versprechen, grinste er und stand auf.
Als er im Bad verschwunden war, überlegte ich kurz, wie ich mich ihm präsentieren sollte und kam zu dem Schluss, es diesmal mit viel nackter Haut zu probieren. Er kam aus dem Bad, ein Handtuch um die Hüften und sah mich an. Mach es dir bequem, ich bin gleich wieder da. Schnell zog ich mich aus und machte mich frisch. Nur mit den Higheels kam ich zurück. Er hatte sich auf das Bett gelegt, das Handtuch war immer noch um seine Hüften.
Jetzt sah er mich an. Du bist wirklich sehr schön. Und sehr erotisch. Es freut mich, dass ich dir gefalle, antwortete ich etwas gestelzt und kniete mich neben ihn. Vorsichtig zog ich das Handtuch weg. Wolfs Schwanz hatte sich schon erhoben. Ein schöner Schwanz war das, einer mit einer großen, dunkelroten Eichel. Nicht sehr lang, aber leicht gebogen und von Adern durchzogen. Mein nächster Blick galt seinen Eiern. Die schienen prall gefüllt zu sein, die Haut drum herum hatte sich zurückgezogen und so standen die Murmeln wirklich dick, fast schon obszön, hervor. Ich gestand mir ein, dass dies ein schöner Anblick war.
Da ich Wolfs Vorlieben noch nicht kannte, bot ich mich ihm ähnlich dar, wie zuvor Frank. Mit gespreizten Beinen kniete ich vor ihm und tastete nach seiner Stange. Sanft rieb ich sie auf und ab, spielte mit der Eichel, die es mir angetan hatte und wartete auf seinen nächsten Schritt.
Lange musste ich nicht warten. Auch er kam auf die Knie, direkt mir gegenüber und begann mit meinen Titten zu spielen. Währenddessen fuhr ich fort, seinen Schwanz zu massieren, was ihm offensichtlich gut gefiel.
Plötzlich ließ er von mir ab, legte sich auf seinen Rücken und schob sich mit dem Kopf zwischen meine Beine. Vorsichtig ließ ich mich nach vorne fallen, stütze mich mit den Händen neben seinen Beinen ab und rieb mit meinen kleinen Tittchen über seine Eichel. Er stöhnte auf, es schien ihm zu gefallen, daher machte ich weiter.
Wolf brachte seine Hände in Stellung und spreizte meine Muschi auseinander, Seine Finger drückten meine inneren Lippchen auseinander und ich hörte ihn mit erstaunlich klarer Stimme sagen: du hast einen wunderbaren Schmetterling. Dann sagte er nichts mehr, konnte er auch nicht, denn er versenkte seine Zunge in meine Spalte.
Ich richtete mich auf und zog seinem Freund das schützende Gummi über. Wieder tat ich es mit dem Mund und kam dabei in den Genuss, seine dicke Eichel zu spüren. Wolf schien es nicht eilig zu haben, denn er leckte mir die Muschi langsam, aber sehr erregend aus. Zu erregend in meinem Zustand, denn sofort war da wieder dieses Verlangen. Ich versuchte es zu betäuben, indem ich an etwas anderes dachte, nämlich daran, dass ich das hier alles nur für Geld tue. Doch es gelang mir nicht wirklich. Und als mir dann der Gedanke kam, dass ich mir am Abend zu Hause das holen würde, was ich mir hier versagen musste, wurde es nur noch schlimmer.
Dennoch ließ ich ihm seinen Genuss, schließlich bezahlte er mich dafür. Wobei, ich hatte doch tatsächlich vergessen, das Geld vorher zu kassieren. Hoffentlich musste ich das nicht nachher noch bereuen. Dieser Gedanke schaffte es dann letztendlich, dass meine eigenen Gefühle verschwanden und ich mich ganz darauf konzentrieren konnte, ihm sein Vergnügen zu bereiten.
Gerade dachte ich daran, dass wir nun langsam zu einem Ende kommen sollten, da ließ er von mir ab und bat mich, mich vor ihn zu knien. Natürlich tat ich ihm den Gefallen. Ich kniete mich mit gespreizten Beinen vor ihn hin und presste meinen Oberkörper auf das Laken. Auf diese Art kam mein Po schön hoch und er konnte noch einmal den Anblick genießen, der ihm offensichtlich so gut gefiel.
Wieder zwang er meine Lippchen mit seinen Fingern in die Form eines Schmetterlings, dann spürte ich, wie er in mich eindrang. Nachdem sein Schwanz dort war, wo er hin sollte, umfasste er mich und schob seine Hände zwischen meinen Busen und das Bett. Ich kam etwas hoch, um es ihm leichter zu machen und stützte mich mit einer Hand ab. Die andere Hand, nun die lag zwischen meinen Beinen und spielte mit meiner Muschi.
Obwohl mir Wolfs Stöße gut taten, erregten sie mich nicht sonderlich. Das war schon immer so, von hinten gefickt zu werden fand ich nie so prickelnd, wie andere Frauen. Nur wenn ich dabei meinen Kitzler rieb, konnte ich überhaupt kommen. Nun, kommen wollte ich, wie gesagt nicht, und deshalb streichelte ich mich auch nur mit halber Kraft.
Natürlich ließ ich mich nicht nur ficken, nein, ich machte mit, stieß gegen ihn. Wolf hatte Gefallen daran und erhöhte Tempo und Härte seiner Stöße. Und so dauerte es nicht lang, bis er sich aufrichtete, mich an den Hüften packte und zum Finale ansetzte. Er schrie verhalten auf, als er abspritzte und wieder einmal setzte ich meine Muskeln in Bewegung, um auch den letzten Tropfen aus ihm heraus zu holen.
Kurz danach war es wie immer. Wolf lag auf dem Rücken, ich befreite ihn vom Kondom, wischte ihn sauber und legte mich neben ihn. Automatisch führte ich meine Hand an seinen Schwanz, doch als ich merkte, dass er zuckte, nahm ich sie wieder weg. Wolf berührte mich nicht wirklich. Nur einmal streichelten seine Finger vorsichtig und ein wenig zittrig über mein Schlüsselbein. Dann ließ er von mir ab.
Eine halbe Stunde später war ich alleine in der Wohnung. Unaufgefordert hatte Wolf mein Honorar bezahlt, noch bevor er unter die Dusche gegangen war. Wir sprachen noch ein paar Worte, dann brach er auf.
Wenig später hatte ich klar Schiff gemacht, das Bett ab- und wieder neu bezogen, das Bad sauber gemacht und trocken gelegt und die Handtücher, sowie die Bettwäsche in einem Sack verstaut. Selbstverständlich war ich auch wieder anständig gewandet.
Die Rückfahrt wurde mir lang. Zum einen herrschte viel Verkehr, zum anderen freute ich mich darauf, dass ich mir hoffentlich das holen konnte, was ich jetzt dringend brauchte. In meiner Handtasche war der Lohn für meine zeitweise Gesellschaft und für das zur Verfügung stellen meiner weiblichen Anatomie. Nein, nicht meines Körpers, schon gar nicht meiner Seele.
Für mich war das kein Sex, sondern eine besondere Art der Dienstleistung. Sex, das hatte was mit Gefühlen zu tun, mit Liebe im besten Fall, auf alle Fälle aber mit dem ganzen Körper und nicht nur mit Muschi und Titten. Und wenn ich ehrlich war, ich freute mich jetzt auf guten, geilen Sex. Ich war entschlossen, alles so vorzubereiten, dass ich meinen Wunsch auch erfüllt bekommen würde.
Als ich zu Hause ankam, war es schon mehr als dämmrig. Laptop und Aktentasche ließ ich im Kofferraum, nur den Plastiksack mit der Wäsche und meine Handtasche nahm ich mit. Mein Plan war fertig.
Heimkommen, mich sexy anziehen, den von Wolf geschenkten Champagner in den Kühler packen und Gläser dazu richten. Eine betörende Duftkerze anzünden und im Schlafzimmer für schummrige Beleuchtung sorgen. Der Rest, so dachte ich, würde sich automatisch ergeben.
Aber schon als ich die Wohnungstür aufschloss, löste sich mein Plan auf. Es herrschte dämmriges Licht, leise, einschmeichelnde Musik erfüllte die Wohnung, genauso, wie ein leichter Duft, den ich sofort erkannte. Ich kannte auch die Quelle des Duftes und ging, wie von Schnüren gezogen ins Bad. Nein, nicht in das gewöhnliche Bad, sondern in den Raum, der eigentlich ein Kinderzimmer sein sollte, von uns aber zu einer Wellnessoase umgebaut worden war.
Mitten im nur dürftig erhellten Raum stand der große Whirlpool und in diesem Whirlpool saß, oder besser lag, meine Freundin, Geliebte und Lebensgefährtin Amelie. Die Augen glänzend, ein Glas Champagner in der Hand, das sie mir entgegenhielt. Schön, dass du schon da bist. Ich hoffe, du hast keinen Hunger. Also, zumindest nicht auf Essen. Jeden anderen Hunger können wir sofort stillen.
Sekunden später lag ich ihr gegenüber im warmen, sprudelnden und duftendem Wasser. Wir sahen uns in die Augen und tranken uns zu. Dann lagen wir für ein paar Minuten schweigend da und genossen den Augenblick.
Wie war dein Tag, Süße? Träge fragte Amelie und ließ dabei ihren Fuß über meinen Schenkel gleiten. Noch bevor ich antworten konnte, hatten die Zehen meine Muschi erreicht und streichelten sie sanft. Welch ein Genuss. Wie immer, gab ich mundfaul zur Antwort. Komm, erzähl schon. Wer war es heute? Frank! Ich hatte immer noch keine Lust zum Reden, ließ mich lieber von ihren Zehen verwöhnen. Hey! Sie drückte etwas fester zu. Ich will wissen, was ihr gemacht habt!
Na gut. Erst geredet, dann 69, dann gevögelt. Wie? Normal! Frank will nur von vorne. Doch dann fiel mir was ein. Ich rappelte mich hoch, um mich besser konzentrieren zu können. Du, mittendrinn hat er mich dann anders genommen. Weißt du, die Beine auf seine Schultern und mich durchgebogen. Ich muss gestehen, das war geil! Aha. Hast du es dir kommen lassen? Nein, du weißt doch, aber ich gestehe, diesmal war es knapp. Amelie grinste.
Jetzt war ich in Fahrt und erzählte ihr auch noch von Wolf. Sie pfiff durch die Zähne. Zweimal ficken, da wirst du keine Lust mehr haben! Diese scheinheilige Person. Wieder hatte sie ihre Zehen an und in meiner Muschi und rieb sie so sehr, dass ich fast so schon kam. Das werde ich dir nachher zeigen! Amelie lachte.
In der nächsten halben Stunde küssten wir uns und wuschen uns gegenseitig. Das Wasser spritzte und wir beide wurden immer geiler. Schließlich verließen wir den Pool, trocknete uns notdürftig ab und verschwanden ins Schlafzimmer.
Amelie warf sich aufs Bett und streckte die Arme nach mir aus. Komm, Schatz, flüsterte sie heißer und ich flog in ihre Arme. Wir drückten uns aneinander und küssten uns zärtlich und wild. Unsere Hände streiften über den Körper der anderen, suchten und fanden die Stellen, an denen es uns besonders gut tat und versanken in einem Meer voller Lust.
Nein, wir sprachen nicht miteinander und sprachen uns auch nicht ab. Alles geschah intuitiv und war wunderschön. Mal lag sie auf dem Rücken und ich saugte an ihren Nippeln, küsste mich zwischen ihre Beine und verwöhnte sie, dann tat sie bei mir das Gleiche. Irgendwann waren wir übereinander und leckten uns gegenseitig.
Herrschaften, man kann sagen, was man will, aber Frauen lecken einfach anders, einfach besser. Beide kamen wir zwei, dreimal, legten dann eine Ruhepause ein, in der wir Champagner tranken. Doch genau genommen konnten wir nicht voneinander lassen. Unsere Hände waren ständig beschäftigt und ich gab mich vollständig dem Genuss hin, von dieser heißen Frau gefingert zu werden.
Dann fädelte sie sich bei mir ein und wir rieben unsere Muschis aneinander, während wir gegenseitig versuchten an unseren Nippeln zu saugen. Auch auf diese Art kamen wir zweimal, dann löste sich Amelie von mir und holte unser ganz besonderes Spielzeug hervor.
Lange hatten wir danach gesucht und es uns dann schließlich im Ausland besorgt, Genau genommen war es ein Doppeldildo, der unterschiedliche Vibrationsprogamme drauf hatte. Aber eigentlich verwendeten wir nur den Zufallsgenorator und
den Stoßmechanismus.
Sofort legte ich mich auf den Rücken und packte die beiden Kissen an die richtige Stelle. Mir schob ich es gleich unter die Hüfte, Amelie musste das nachher selbst tun. Ganz sanft schob sie mir den bisher nur brummenden Dildo in die Muschi und bewegte das Gerät so, dass es richtig zu liegen kam. Dann legte sie sich in Position und schob ihre Muschi über die zweite Dildospitze. Gut? Fragte sie mich und ich nickte. Schnell rückte sie ihre Kissen zurecht. Dann mal los! Und sofort begann das Gerät richtig zu arbeiten. Stöße weiteten meine Muschi und die unterschiedlichen Vibrationen setzten meinen ganzen Körper in geile Schwingungen. Ich hörte Amelie stöhnen und wusste, dass ich dasselbe tat.
Mal schneller, mal langsamer tat unser Doppeldildo seine Pflicht, stieß uns hart und zart und spulte sein ganzes Programm ab. Amelie kam zuerst. Laut kreischend schrie sie ihre Lust hinaus und ich folgte ihr nur Sekunden später. Dann kamen wir beide noch einmal, diesmal fast gleichzeitig.
Als wir später Arm in Arm im Bett lagen und einfach nur die Nähe der anderen spürten, sagte ich leise zu ihr. Du, diesmal habe ich dabei meinen Kitzler gerieben! Sie richtete sich auf. Diesmal erst? Das mach ich immer dabei. Ist einfach noch geiler! Beide lachten wir.
Fast schon war ich eingeschlafen, da spürte ich ihre Hand leicht auf meiner Muschi. Weißt du, was ich mir überlege? Nein, antwortete ich schläfrig. Wir zwei, das ist schon unendlich geil und eigentlich vermisse ich auch nichts. Nur, was wäre wenn wir zwei geile Kerle fänden, die es mit uns zusammen treiben? Wer weiß, ob es solche Kerle überhaupt gibt. Und wenn ja, wie willst du an die dran kommen? Weiß ich nicht. Aber irgendwie müsst es zu schaffen sein.
Ich dachte nur kurz darüber nach, dann war ich im Land der Träume. Und was träumte ich? Nun, genau das, was Amelie da vorgeschlagen hatte. Und der Traum war so real, dass ich Amelie unter den Stößen des geträumten Mannes stöhnen hörte.
Aber nein, das war kein Traum. Amelie stöhnte wirklich. Schnell war ich wach. Amelie lag, bis an den Hals zugedeckt da und rieb sich ihre Schnecke. Sie bemerkte, dass ich wach war. Ich brauch das jetzt, keuchte sie. Ich sagte kein Wort, zog ihr aber die Decke weg, setzte mich ihr gegenüber und folgte ihrem erregenden Beispiel, den Kopf voller wilder Bilder, die Augen auf ihre emsig arbeitende Hand gerichtet, solange, bis ich schließlich mit einem Aufschrei, fast gleichzeitig mit ihr kam!