Bald war es geschafft. Ich konnte schon das Ausfahrtschild der Autobahn sehen und dann war es nur noch eine viertel Stunde und ich würde zu Hause sein. Endlich wieder einmal! Fast fünf Monate hatte ich meine Eltern nicht gesehen, da wir jeweils am entgegengesetzten Ende Deutschlands wohnen. Aber jetzt hatte ich ein schönes langes Wochenende bei Mama vor mir. Die Autobahnausfahrt war da und ich fädelte mich auf den Zubringer ein. Dann, eine Abfahrt weiter, durch zwei Ortschaften und ich fuhr auf den Hof. Der Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich nur fünf Minuten Verspätung hatte. Nicht schlecht für fast 700 Kilometer.
Kaum war ich in den Hof eingefahren, öffnete Mama auch schon die Haustür. Schön, dass du endlich mal wieder da bist, Junge, begrüßte sie mich und gab mir einen Kuss. Ich stellte meine Tasche ab und sog die Luft ein. Reibekuchen! Wunderbar! Mama lächelte und dann kam der Spruch meiner Kindheit. Bring deine Sachen aufs Zimmer, wasch dir die Hände und dann kann es gleich losgehen. Papa öffnet schon die Flaschen. Folgsam ging ich die Treppe hinaus, stellte meine Tasche in mein altes Zimmer, öffnete noch schnell das Fenster und ging ins Bad um mir die Hände zu waschen. Mit leichtem Schritt ging ich die Treppe hinunter und betrat das Esszimmer. Mama saß schon am Tisch und Papa begrüßte mich ebenfalls mit einer Umarmung und ich setzte mich auf meinen angestammten Platz. Jetzt sah ich, dass noch ein viertes Gedeck auf dem Tisch stand, aber bevor ich fragen konnte, öffnete sich die Türe zu Küche und eine Schüssel, die unverkennbar den Duft von Reibekuchen verströmte, kam ins Wohnzimmer. Quatsch, natürlich nicht nur eine Schüssel! Getragen wurde diese Schüssel von einer jungen Frau, die ich noch nie im Leben gesehen hatte. Ich staunte nicht schlecht. Hatte sich meine Eltern auf ihre alten Tage noch ein Dienstmädchen zugelegt? Richtig, sagte mein Vater, das weißt du ja noch nicht! Das ist Sarah. Sie kommt aus Nottigham und beginnt nächstes Jahr hier an der Uni ihr Medizinstudium. Vorher wollte sie aber die Sprache kennen lernen und wohnt deshalb für ein Jahr in einem deutschen Haushalt. Ihre Anfrage ging über die Uni und da habe ich gedacht, sie könnte doch bei uns wohnen und lernen. Außerdem kann sie hin und wieder bei mir in der Praxis reinschauen und bekommt so schon einmal einen Einblick in die Medizin.
Jetzt war ich völlig baff. Bisher hatten sich meine Eltern immer geweigert, fremde Menschen in ihrem Haus wohnen zu lassen. Times are changing! sagte ich, stand auf und gab Sarah die Hand. Dann begannen wir zu essen. Ich gebe es zu, meine Aufmerksamkeit war zwischen den Reibekuchen und Sarah geteilt. Sarah hatte ein hübsches Gesicht, mit wunderschönen, dunklen Augen, die immer zu lächeln schienen. Ihre schwarzen Haare ringelten sich zu lustigen Löckchen. Bekleidet war sie mit einem rot-weißen T-Shirt und einer weißen Sommerhose. Das Mädel hatte eine wirklich tolle Figur. Nur groß war sie nicht. Höchstens etwa einen Meter sechzig, aber das tat ihrer Schönheit keinen Abbruch. Währen des Essens beteiligte sie sich nur wenig an unserem Gespräch. Aber eine süße Stimme hatte sie und ihr Akzent war geradezu niedlich. Natürlich verwechselte sie ständig die Artikel, was aber nicht störend wirkte.
Nach dem Essen setzten sich meine Eltern und ich ins Wohnzimmer und plauderten über die Erlebnisse der vergangenen Zeit. Sarah räumte die Küche auf und kam dann, einige Zeit später, im Jogginganzug ins Wohnzimmer. Ich gehe das Waldlauf machen! Damit war sie verschwunden. Vater ging in seine Nachmittagssprechstunde und Mutter nutzte die Zeit für ein Mittagsschläfchen. Keine Schlechte Idee. Die letzten Wochen waren anstrengend gewesen und so legte ich mich mit meinem Buch auf eine Liege im Garten und versuchte zu entspannen. Allerdings war ich bald eingeschlafen. Meine Mutter weckte mich so gegen 18 Uhr. Gut geschlafen? Ich nickte. Ich habe vergessen dir zu sagen, dass wir heute Abend bei Dr. Frank zum Abendessen eingeladen sind. Willst du mitkommen? Heftig verneinte ich. Dr. Frank hatte eine Tochter und die suchte einen Mann, genauer gesagt, einen Vater für ihr 3 jähriges Töchterchen. Das Töchterchen war ja ganz niedlich, aber die Mutter! Eine Schnellsprecherin, die nie Luft holen musste und deshalb ununterbrochen redete. Das allerdings ohne Sinn und Verstand. Sie kannte nur zwei Themen. Mode und das Leben der Stars. Nichts für mich. Ich wusste jetzt schon, dass sie mich keinen Moment in Ruhe lassen würde und ständig versuchen würde, mich einzufangen. Tat sie immer! Nein Mama, ich bleibe lieber hier. Ich muss noch einiges abarbeiten und einige Telefonate führen. Geht ihr ruhig. Meine Mutter kannte den Grund meiner Ablehnung und ließ mir meinen Willen.
Eine Stunde später waren sie fortgefahren und ich setzte mich gemütlich ins Arbeitszimmer meines Vaters, startete meinen Laptop und registrierte mich im LAN. Eine Weile surfte ich im Internet, dann klingelte mein Handy. Hallo? Claus, bist du das? Wer denn sonst, wenn du meine Nummer anrufst! Ich hatte die Stimme sofort erkannt. Diese Stimme würde ich nie vergessen. Es war meine Nachbarin! Stör ich dich? Nein, überhaupt nicht, ich bin bei meinen Eltern und tue nichts Vernünftiges. Ich wollte mit dir über das letzte Wochenende reden. Kann ich mir denken. Schau, ich möchte dir nicht wehtun. Es war wunderschön mit dir und es hat mir richtig Spaß gemacht. Du warst sehr zärtlich und einfühlsam und hast in mir herrliche Gefühle erweckt. Nicht nur einmal! Egal, wie du mich verwöhnt hast! Ob du mich gestreichelt hast, ob du mich mit deiner Zunge zum Höhepunkt gebracht hast, oder ob du mit mir geschlafen hast. Alles war schön und alles hat mir gut getan. Ich bereue keine Sekunde, die ich mit dir verbracht habe. Dann war Ramona still. Jetzt kommt bestimmt das große aber, dachte ich bei mir. Und richtig. Als ich nicht sagte, fuhr sie zögerlich fort in ihrem Monolog. Wie gesagt, es war wunderschön und ich bereue nichts. Aber es gibt da einen Mann, den ich sehr, sehr gern habe und er mich auch. Wir sind schon lange befreundet und seit kurzem auch ein Paar. Ich weiß nicht, wie ich in deine Arme gekommen bin. Sicher haben wir beide daran Schuld. Aber ich möchte Johannes nicht noch einmal betrügen. So schön es war, noch einmal könnte ich nicht ohne Schuldgefühle und auch ohne Gewissensbisse mit dir zusammen sein. Es war ein Moment der Schwäche, dass ich deinem Drängen und meiner Sehnsucht nachgegeben habe. Ich möchte, dass wir Freunde bleiben, mehr aber auch nicht. Wieder herrschte einen Moment Stille. Bist du noch dran? fragte sie mich. Sicher. Es kommt nur ein bisschen plötzlich. Weißt du, nicht nur du hattest Spaß an diesem Wochenende. Für mich war es auch ein ganz tolles Erlebnis. Jede deiner Berührungen war ausgesprochen sensitiv und es war eine Freude für mich, zu erleben, wie du reagiert hast. Mit einem Wort, es war wirklich schön, mit dir zu schlafen. Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass da mehr daraus werden könnte. Aber natürlich verstehe ich dich. Keine Sorge, ich werde dich in Zukunft in Ruhe lassen. Den letzten Satz sagte ich etwas sarkastisch. Zu tief steckte in mir die Enttäuschung.
Sei nicht böse auf mich. Denke daran, wie schön dieses Wochenende war. Ich werde gerne daran zurück denken. Mach es gut! Du auch! Damit war unser Gespräch beendet. So negativ das Gespräch auch war, erregt hatte mich die Vorstellung dieses Wochenendes doch. Ramona war eine sehr schöne Frau und hatte Freude am Sex. Sie hatte gut mitgemacht und mehr als einmal dafür gesorgt, dass ich vor Wonne fast vergangen bin. Wohin also jetzt mit meinem Ständer? Abhilfe war gleich geschaffen. Ich öffnete die Hose und startete von meiner Festplatte einen anregenden Film. Langsam fuhr ich mit meiner Faust an meiner Stange hoch und runter und nutzte die bunten Bildchen, mich in die Vergangenheit zu versenken. Plötzlich spürte ich eine Bewegung und da stand Sarah auch schon neben mir. Die Situation war zu eindeutig, um sie weg zu diskutieren. Also behielt ich meinen Schwanz in der Hand, wichste mich aber nicht mehr. Einen Moment lang starrten wir uns an. Hallo Sarah, sagte ich. Ich war rot geworden. Du brauchst nicht, wie sagt man, to shame? Hast du keine girlfriend, mit die du den machen tust? Nein, im Moment nicht! Ich habe auch keine boyfriend. Ist komische Gefuhl, wenn du willst spuren und musst es machen allein. Ich mache auch oft. Aber dann sind Bilder in meine Kopf und nicht auf Television. Jetzt wanderte ihr Blick wieder zu meinem besten Stück. Hast du eine schöne Dick. Sorry, dass ich gestört habe! Damit war sie wieder aus dem Zimmer. Jetzt war mir die Lust vergangen. Egal, was sie gesagt hatte, irgendwie schämte ich mich doch. Um mich abzulenken, ging ich ins Wohnzimmer zurück und zappte mich durch das Fernsehprogramm. Nichts Interessantes dabei. Trotzdem hielt ich bis gegen 22 Uhr aus und ging dann ins Bett. Lange konnte ich nicht einschlafen. Erst das Gespräch mit Ramona und dann die Tatsache, dass mich Sarah beim wichsen überrascht hatte. Hübsches Mädel und außerdem noch ziemlich klug. Sie hat die Situation wirklich gut gemeistert. Meine Gedanken an Sarah gingen weiter. Ich stellte mir vor, wie sie in der bewussten Situation plötzlich meinen Schwanz in die Hand genommen hätte und angefangen hätte mich zu wichsen. Als meine Vorstellung soweit gediehen war, stieg mein Schwanz wieder in die Höhe und ganz automatisch griff ich nach ihm und fing an, mich zu reiben.