Mein Handy klingelte. Irgend so ein Typ war dran.
Du kannst Deine geile Ehef-otze jetzt abholen!
Ich zögerte einen Moment. Hatte meine Frau heute nicht ihrem Mädelsabend?
Und wo?
Er nannte mir eine Adresse in einer heruntergekommenen Gegend in der Stadt.
Kann ich Manuela kurz sprechen?
Doch da hatte er schon aufgelegt. Mir schien es als habe ich ihre Stimme im Hintergrund gehört.
Ich wählte ihre Nummer, doch jetzt ging keiner mehr ran. Nur Mailbox. Mist.
Also schnappte ich mir meine Jacke, die Autoschlüssel und stieg in meinen Ford Ranger, Baujahr 80. Der Pick-up schnurrte durch die leeren Straßen. 2 Uhr nachts ist in dem Kaff nicht mehr allzu viel los. Genau gesagt NICHTS!
Ich bog in eine unbeleuchtete Seitenstraße ab und zückte meine LED-Maglite. Im grellen Strahl erkannte ich die genannte Hausnummer. Schäbigste Ecke. Die Haustüre des Mehrfamilienhauses stand offen. Aus einem der Fenster knallte Lärm auf die Straße. 1. Stock. Das war die Wohnung.
Ich parkte meinen Ranger in Fluchtrichtung und steckte mir einen Teleskopschlagstock in den Smith & Wesson Boot. Schlüssel legte ich auf den Vorderreifen. Eine Gegend in der man seinen Wagen nicht mit steckendem Schlüssel rumstehen lässt. Auch, wenn es gerade wie ausgestorben aussah. Aber Kakerlaken setzen sich bekanntlich auch nicht in die Sonne und braten sich die Eier.
Ich verzichtete im Hauseingang Licht zu machen und stieg leise in den ersten Stock. Mich absichernd, denn ich hatte keinen Bock mir hier Kohle und Wagen klauen zu lassen. Im Treppenhaus hämmerte die Mucke nicht so wie draußen. Für diese Uhrzeit trotzdem zu laut. In einer normalen Gegend hätten die Nachbarn schon längst die Polizei gerufen. Aber das hier war keine normale Gegend und die Polizei auch nicht gerne gesehen.
Ich verzichtete auf Klingeln. Hätte sowieso keiner gehört. Ein kurzer harter Tritt in Höhe Türschloss. Zutritt. Die Tür schwang auf und trotz der Geräuschkulisse hatte einer mein Kommen bemerkt.
Ey!, pflaumte er mich an. Was solln das?
Maul halten. Ich bin der Kurier!
Ich drückte den Pimpf, der mir kaum bis zur Schulter reichte zur Seite.
Sag Deinem Onkel, er soll mal herkommen!
Ich sicherte mich mit einem kurzen Blick ins WC-Bad ab, dass mir kein Überraschungshieb von hinten eingeschenkt wurde. Augenscheinlich eine Junggesellenbude, denn es sah aus als wäre hier noch nie eine putzende Hand tätig gewesen. Auch in der Küche war keiner.
Sag mal?, erstaunte sich der Kleine. Was wird denn das?
Ich schob den Kleinen wie einen Schild vor mir her ins Wohnzimmer. Dort saßen vier Kerle. Naja, saßen ist übertrieben. Zwei lagen auf meiner Frau und schoben ihr die man muss es wirklich zugeben dicken Prügel in Mund und Muschi.
Ich drücke mich jetzt so gewählt aus, weil ich bei meiner Ehefrau ja kaum von Fotze und Maulfotze reden kann. Dafür liebe ich sie und ihre geilen Löcher doch zu sehr.
Immerhin hatten die beiden Stecher Gummitüten über die Kolben gezogen. Außergewöhnlich.
Die anderen beiden bearbeiteten die beste Freundin meiner Ehefrau: Sonja. Und hier kann ich mit Verlaub schreiben, dass ihre Megaeuter im Takt der Arschfickstöße und des Maulficks hin- und her schwangen. Sie grunzte wie ein Vieh. Und schwitzte am ganzen Körper.
Im Wohnzimmer stank es sowieso wie in einem Kuhstall. Keiner der vier Herren machte Anstalten mich freudig zu begrüßen.
Gut, musste ich mich eben erst mal selbst vorstellen.
Ich griff mir den Besteiger meiner Frau und knallte ihm ohne Vorwarnung eine schöne Rückhand in die Fresse. Jeder Ehemann wird mir jetzt bestätigen, dass ich in diesem Augenblick emotional handelte, auch, wenn ich mich auf diesen Augenblick schon freute, seit mein Ranger zu schnurren begann.
Der Kerl kippte seitlich um und schlug nicht unsanft fast bewusstlos hinter dem gekachelten Wohnzimmertisch hart auf dem Linoleum-Boden auf.
Hallo die Herren!, grüßte ich nun den Rest der geilen Gruppe.
Ein Adrenalin-Ochse kam mit pendelndem Glied auf mich zu und schrie unverständlichen Scheiß. Er war genau meine Gewichtsklasse, hatte aber noch zu viel Blut im Schwanz und nicht im Kopf. Kurz angetäuscht, eine geschmeidige Körperdrehung und der gerade Kick in die Brustregion verliehen im Flügel. Ohne Red Bull.
Der Wohnzimmertisch erwies sich als rustikale Machart, war jedoch ein Sperrholzimitat. Zum Glück verhinderten die Fliesen auf der Oberfläche, dass sich mein neuer Freund einen Schiefer einzog.
Mädels wir gehen. Abflug!
Ich weiß nicht, ob es Sonja gefiel, denn sie grunzte immer noch wie eine Wildsau und hatte den harten Prügel des Affen im Arsch. Aber meine Ehefrau sprang sofort auf und zog sich notdürftig an.
Liebling .., wollte sie mir was erklären. Es ..!
Schon gut, das klären wir später! Vergiss dein Handy nicht. Kennen die Kerle Deine Adresse?
Sie schüttelte den Kopf.
Gut, dann brauchten sie auch keinen warnenden Gesundheitshinweis, der sie von meiner Frau und meinem Haus weg hielt!
Sonja hatte inzwischen auch gerafft, dass die Zeit für einen geregelten Orgasmus nicht mehr reichen würde und zog sich widerwillig ihr Minikleidchen an.
Oder willst Du bei den Herren bleiben?, bot ich rhetorisch an, denn sie hätte ja nur meine Adresse ausgequatscht.
Sie schüttelte jedoch etwas zu heftig den Kopf und vermied es mir in die Augen zu sehen.
Abflug! Geht schon mal runter zum Wagen!
Die beiden am Boden liegenden Männer machten keinerlei Anstalten aufzustehen. Eventuell hinderten sie auch kurzfristig aufgetretene Verletzungen daran. Ich verzichtete auf einen Abschiedsgruß und sicherte meinen Rückzug.
Die Wohnungstüre zog ich wieder zu wo gut es eben ging. Seltsamerweise hatte noch immer keiner der Nachbarn das Bedürfnis seine oder ihre Neugierde zu stillen. Im Treppenhaus war nur das satten Wummern der Bässe vernehmbar.
Los rein!
Ich grapschte mir den Schlüssel vom Vorderreifen und sprang in den Ranger. Donnernd brauste er los.
Wie zwei begossene Äffchen saßen die Ladies auf der Rückbank.
Na auf die Story bin ich aber gespannt!