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  • Frauen wenig Sex Männer wollen mehr

Hey Leute,

möchte von euch mal wissen, wie ihr das handhabt.

Frauen wollen (meine Sicht nach) weniger Sex als Männer.

gerne auch andere Vorschläge:)

Ich sag mal so. Lasst die Frau in Ruhe drängelt bloß nicht. Früher oder später kommt Sie schon an. Solange hilft ausgiebiges wichsen.

Hab bestimmt 10 Jahre gedrängelt und deshalb wirklich wenig Sex gehabt. Irgendwann ist's mir zu blöd geworden. Also keine Andeutungen kein angrapchen einfach nichts mehr was in die Richtung Sex ging gemacht. Und siehe da seit dem läuft's echt gut. Noch nie so viel und so erfüllten Sex gehabt wie heute.

Ja das stimmt mit den Hormonen. Ist bei meiner Frau auch so.

Mit Pille kommt ihre Lust fast komplett zum Erliegen also verhüten wir mit Kondom. Werde wohl eine Vasektomie in Betracht ziehen. auf Dauer sind mir die Gummis dann doch etwas lästig. Wobei so schlimm ist das dann auch wieder nicht.

Bei ihr ist es so das sie ca. 10 Tage nach Ende ihrer Periode extrem verschmust ist. Den Rest des Monats weniger bis überhaupt nicht.

Wenn dann in dem kurzen Zeitfenster Stress ist (Beruf Kinder Krankheit) dann konnte es sein das für den Monat nix gelaufen ist und ich gedrängelt hatte. Was für uns beide sehr belastend war. Mittlerweile sind die Kids größer und somit findet sich in ihrer Kuschelphase fast immer mehrfach Zeit den Sex zu genießen. Ich habe für mich einfach beschlossen auf ihren Körper Rücksicht zu nehmen.

Ich denke zwar das sie ruhig ab und an mir einfach mal einen Handjob oder ähnliches machen könnte aber so ist sie halt einfach nicht. Da ich sie über alles liebe und zur Liebe auch Kompromisse gehören komme ich aber alles in allem sehr gut klar. Wenn sie dann Lust hat ist sie aber auch sehr offen und experimentierfreudig. Sonnst würde das ganze auch nicht funktionieren. Wenig Sex und dann noch langweiligen ist ein No go.

Rotsöckchen...manchmal gibt es aber gar keinen "richtigen" Grund dafür, daß einer weniger möchte. ;-)

Ich hab noch nie so ein erfülltes Sexleben gehabt, wie mit meinem Schatz jetzt.

Dennoch gibt mir mein Körper einfach vor, wann er möchte und wann nicht, bei mir ist das wirklich sehr hormonabhängig.

Mein deutlich geringeres Verlangen resultiert also nicht aus einer Unzufriedenheit heraus.

Ja, da hast Du recht. Da keine zwei Menschen je genau gleich sind wird es in jeder Beziehung einen haben der tendenziell öfter will und einen der im Vergleich weniger will. Aber es stimmt einfach nicht, dass der Mann immer mehr will als die Frau - auch wenn es noch so viele Paare gibt in denen das der Fall ist. Es gibt auch viele Paare in denen die Frau öfter will.

Frauen sind wohl eher weniger für Sex zu haben, wenn sie emotional etwas an der Beziehung stört/stresst, im Gegensatz zu Männern. Und ich denke darüber reden um zusammen das beste herauszuholen damit es für beide stimmt, ist auf jeden Fall nicht verkehrt...

Ja, da hast Du recht. Da keine zwei Menschen je genau gleich sind wird es in jeder Beziehung einen haben der tendenziell öfter will und einen der im Vergleich weniger will. Aber es stimmt einfach nicht, dass der Mann immer mehr will als die Frau - auch wenn es noch so viele Paare gibt in denen das der Fall ist. Es gibt auch viele Paare in denen die Frau öfter will.

Frauen sind wohl eher weniger für Sex zu haben, wenn sie emotional etwas an der Beziehung stört/stresst, im Gegensatz zu Männern. Und ich denke darüber reden um zusammen das beste herauszuholen damit es für beide stimmt, ist auf jeden Fall nicht verkehrt...

Genau diese Meinung vertrete ich auch. Es gibt keinen biologischen Beweis dafür, dass Frauen weniger Sex möchten als Männer. Zumindest wäre mir das nicht bekannt. Es sind meiner Meinung nach andere Dinge, die diesen Anschein erwecken. Ein sehr wichtiger Faktor ist schlicht der Diskurs zum Thema Frauen und Sex. In vielen Sprüchen, Gedankengut, Filmen etc. wird vermittelt: bei einer Frau ist Enthaltsamkeit = brav und artig. Heißt es nicht aus Spaß "bleib artig ;)", wenn man jemandem in umgekehrter Logik "viel Spaß beim Vögeln" wünscht?

Die "gute" Frau ist die, die sich für ihren Traummann aufhebt, ihn heiratet und in der Hochzeitsnacht für ihn öffnet. Auch in der Kirche wird das also vermittelt. Frauen, die gerne und offen ihre Sexualität ausleben, sind schlampen. Männer sind Matratzenhelden. Genau dieses Denken vermittelt den Eindruck, Frauen wollten gar nicht so oft Sex wie Männer. Leider kann ich in die Köpfe der Frauen nicht hineinsehen, aber es würde mich nicht wundern, bei vielen dort das Dogma zu finden "meine Gedanken sind unrein".

Andererseits ist es dann aber auch so, dass es rein anatomisch schon einen Unterschied macht, ob ich etwas in jemanden reinstecke, oder ob ich mich für etwas öffne, das der andere in mich tun will. Ich würde sagen, dass Frauen tendenziell vorsichtiger sind, mehr Vertrauen und Geborgenheit brauchen um Sex zuzulassen. Dabei wollen sie ihn natürlich - aber eben nur mit jemandem, der in ihren Augen passt. Wie Rotsocke sagte: Stimmungsschwankungen, Streits, Misstrauen...Männer können da leichter darüber hinwegsehen. Zur Not ist es dann eben nur ein Fick. Frauen brauchen tendenziell mehr Harmonie in der Beziehung. Fehlender Sex kann also durchaus ein Zeichen für Probleme in der Beziehung sein (habe es selbst erlebt). Muss aber nicht.

Die Pauschalisierung ist in meinen Augen falsch.

Also ich bin jetzt schon seit einigen Jahrzehnten Frau ;) Und ich kann - ohne ein empirische Studie durchgeführt zu haben - mit Fug und Recht behaupten, dass die temporäre sexuelle Unlust der Frau eindeutig hormonbedingt ist. (Genauso wie die sexuelle Überlust des Mannes auf Hormone zurückzuführen ist.) Nehmt dem Mann das Testosteron und er wird sexuell unlustig. Aber und wie! Der Gute kann dann einfach nicht mehr. Gibt genügend Studien darüber, führt man ihm künstlich Testosteron wieder zu, mutiert er wieder zum dauerbrünftigen Stier). Vielleicht hat der Liebe Gott die Frau bewusst als hormonelles Korrektiv/Spaßbremse zum Mann geplant, um der unkontrollierten Überbevölkerung vorzubeugen.

Hätte der liebe Gott gewollt, dass wir Frauen ebenfalls sexuell hyperaktiv sind, dann wären wir ja wieder Männer geworden. Wir leben aber in einer polaren Welt, was bedeutet, dass es zu jedem Teil auch ein Gegenteil geben muss (hell, dunkel; oben, unten; klein, groß; Mann, Frau).

Was jedoch nicht heißen soll, dass es nicht auch Frauen gibt, die es mit ihrem Sexhunger mit jedem Mann aufnehmen und diesen sogar noch überflügeln können. Umgekehrt gibt es auch ein paar unlustige Männer. Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel.

Grundsätzlich gilt: um den Eisprung herum und die Woche vor ihren Tagen (PMS-Syndrom) ist Frau deutlich gelüstiger. Dazwischen mutiert sie zum Stachelschwein. Soviel zur weiblichen, hormonbedingten Lust bzw. Unlust. Wenn sie allerdings ein A-Loch als Partner hat, dann ist sie nicht nur an 365 Tagen ein borstiges Stachelschwein, sondern ihr ganzes Leben lang. ;)

Also mir fehlen da auch noch so ein paar Antwortmöglichkeiten, denn bei uns ist es eindeutig so, dass ich öfters will als er kann... zumindest seitdem ich die Pille abgesetzt habe, vorher war mein Lustgefühl sehr stark minimiert. Wobei ich mittlerweile gemerkt habe, dass die Lust losgeht, wenn ich meine Tage habe, dann rapide ansteigt bis nach dem Eisprung und in der Woche vor meiner nächsten Regel lass ich es dann recht ruhig angehen...

8 Tage später

Die Frauen hier im Forum sind ja die sexuell interessierte Minderheit. Sieht man mal von Ursachen ab, die beim Mann liegen, ist meine Lebenserfahrung, dass höchstens 20 % der Frauen sehr an Sex interessiert sind und es gibt Veröffentlichungen, die ich mal gelesen hatte - schon Monate her, wonach 40 bis 60 % der Frauen mehr oder weniger kaum an Sex interessiert sind bis hin zum bösen Wort frigide.

Hier ist keine temporäre Lustlosigkeit infolge des weiblichen Zyklus gemeint, sondern generelle Lustlosigkeit.

Als betroffener Mann kann man zunächst analysieren, ob man selbst die Ursache ist bzw. Einflussmöglichkeiten hat, z.B. mangelnde Aufmerksamkeit, gestresste und überforderte Frau ...

Bei den meisten, oft auch unbekannten Ursachen für die Lustlosigkeit kann der Mann kaum etwas machen. Bekannte Ursachen sind: Pille, Unterleibsoperationen, Mangel an Testosteron (dagegen gibt es einen Spray), prüde Erziehung bzw. Sozialisation, Psychopharmaka, Depressionen ... . Bestimmte Psychopharmaka machen lebenslang frigide, auch wenn sie abgesetzt wurden.

Viele Frauen lassen den Sex trotzdem über sich ergehen, aber haben keinen Spaß daran.

Wie schon gesagt - in den meisten Fällen ist es ein hartes Schicksal der betroffenen Männer, das man kaum beeinflussen kann.

Anmerkung: Wieso gehen Millionen Männer zu Huren, aber nur ganz wenige Frauen zum Callboy? Die weit verbreitete Lustlosigkeit der Frauen ist seit je her die Geschäftsgrundlage für den Pay6.

Die Frauen hier im Forum sind ja die sexuell interessierte Minderheit. Sieht man mal von Ursachen ab, die beim Mann liegen, ist meine Lebenserfahrung, dass höchstens 20 % der Frauen sehr an Sex interessiert sind und es gibt Veröffentlichungen, die ich mal gelesen hatte - schon Monate her, wonach 40 bis 60 % der Frauen mehr oder weniger kaum an Sex interessiert sind bis hin zum bösen Wort frigide.

Hier ist keine temporäre Lustlosigkeit infolge des weiblichen Zyklus gemeint, sondern generelle Lustlosigkeit.

Als betroffener Mann kann man zunächst analysieren, ob man selbst die Ursache ist bzw. Einflussmöglichkeiten hat, z.B. mangelnde Aufmerksamkeit, gestresste und überforderte Frau ...

Bei den meisten, oft auch unbekannten Ursachen für die Lustlosigkeit kann der Mann kaum etwas machen. Bekannte Ursachen sind: Pille, Unterleibsoperationen, Mangel an Testosteron (dagegen gibt es einen Spray), prüde Erziehung bzw. Sozialisation, Psychopharmaka, Depressionen ... . Bestimmte Psychopharmaka machen lebenslang frigide, auch wenn sie abgesetzt wurden.

Viele Frauen lassen den Sex trotzdem über sich ergehen, aber haben keinen Spaß daran.

Wie schon gesagt - in den meisten Fällen ist es ein hartes Schicksal der betroffenen Männer, das man kaum beeinflussen kann.

Anmerkung: Wieso gehen Millionen Männer zu Huren, aber nur ganz wenige Frauen zum Callboy? Die weit verbreitete Lustlosigkeit der Frauen ist seit je her die Geschäftsgrundlage für den Pay6.

Millionen Durchschnittsfrauen gehen nicht zum Callboy, weil sie dort auch nicht bekommen, wonach sie sich eigentlich sehnen: einen emotionalen/seelischen Orgasmus. Klingt bescheuert, ist aber so. Frauen sind Emotions-Junkies, Männer Körper-Junkies. Bleiben wir mal bei den plastisch-drastischen Beispielen: Hörige Frauen sind z. B. meist emotional abhängig, nicht körperlich. Frauen können stundenlang über ihre Gefühle und Befindlichkeiten quatschen … Männer? Fehlanzeige. Wenn die Rede von Sex ist, erwähnt man alles mögliche (Praktik, Stellung, Vorlieben), aber wer redet schon gern von der emotionalen-seelischen Komponente? Von Vertrauen, Liebe, Herzgefühl? Wie kitschig. Igitt. Nun gut, viele Frauen wollen genau das …

Die meisten Frauen wollen das Gefühl haben geliebt zu werden. Und zwar nicht nur auf körperlicher Ebene. Sie gieren nach diesem warmen Gefühl ums Herz herum, das viel nachhaltiger ist, als ein rein körperlicher Orgasmus. Dieses Gefühl, das einen auch Stunden danach noch schweben lässt, und nicht nur für 5 Sekunden, wie beim körperlichen Orgasmus.

Viele Männer übertragen zudem ihr eigenes Stimulationsprinzip 1 : 1 auf die Frau. Aber Frau funktioniert so nicht. Sie hat nicht nur drei Hotspots (Hupe 1, Hupe 2 und das Tor in der Mitte) und dazu noch fünf bis achtzehn Lieblingsstellungen.

Man verzeihe mir bitte, dass ich so generalisiere. Es soll Ausnahmen geben. Vor allem hier im Forum.;)

Jetzt wieder weiter im Text:

Die Frauen sind natürlich auch nicht ganz ohne Schuld. Viele können aus Sozialisationsgründen nur schwer darüber reden, wie sie es eigentlich gerne haben möchten, oder wie sie es eben nicht haben möchten. Wer sagt einem Mann schon gerne, dass er grobmotorisch fingert, fürchterlich leckt etc, (umgekehrt will Frau ja auch nicht hören, dass sie miserabel bläst ;), wenn sie es dann mal tut ...)

Manche Frauen wissen selbst noch nicht einmal, was ihnen gut tut, oder was nicht. Traurig, aber wahr.

Achtung! In diesem Forum tummeln sich nur ganz wenige bis gar keine sexuellen Durchschnittsfrauen.

Viele Frauen empfinden übrigens auch diesen unterschwelligen Orgasmusdruck als absolut lusttötend, dient er den meisten Männern doch auch als eigener Gradmesser dafür, wie gut sie selbst im Bett waren. (Ich kann's ihr besorgen …)

Wenn Männer eine Frau nicht in den Lusthimmel befördern, oder zu selten, nagt das bei vielen irgendwann am eigenen Selbstbewusstsein -> tote Hose im Bett, Trennungsgrund etc.

Dass 40 bis 60 Prozent der Frauen keinen Spaß am Sex haben sollen, halte ich für übertrieben. Vielleicht müsste man erst einmal klären, was hier unter Sex verstanden wurde. Penetration? Orgasmusfähigkeit? Zum Sex gehören auch Streicheleinheiten, und da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies 40 bis 60 Prozent der Frauen verneinen.

Amen.

Millionen Durchschnittsfrauen .... Weißbier ..... Fersehprogramm ... Fußball .... Oktoberfest.... verneinen.

Amen.

Ach so ;)

Nein, im ernst - war interessant. Und tatsächlich einer der längeren Beiträge, die ich tatsächlich durchgelesen habe. Danke darüf.

Guest

sehr gut geschrieben "popocat" und so wahr.

..... wonach sie sich eigentlich sehnen: einen emotionalen/seelischen Orgasmus.

Aber jetzt noch die Frage dazu, könnt Ihr euch vorstellen diese Art des Orgasmus mit mehreren Menschen haben zu können? Ich denke schon dass das Möglich ist.

Wie ich schon geschrieben habe, sind hier im Forum nur die sexuell interessierten Frauen und die fühlen sich schnell angegriffen, wenn geschrieben wird, dass viele Frauen sexuell lustlos sind, auch bei besten Bemühen und Geschick seitens der Männer. Ihr seid die positive Ausnahme. Ich kenne einige Paare, wo trotz Liebe sexuell absolut nichts los ist. Deren Männer tragen sie auf Händen, beide sind verliebt ineinander, sie ist nicht überstresst und deren Männer machen auch nicht den Eindruck "ungeschickt" zu sein.

Die 40 ... 60 % hatte ich aus einer Studie (anonyme Umfrage). Da gab es verschiedene Abstufungen des sexuellen Interesses. Deshalb ist meine grobe Zusammenfassung auch eine Frage des Maßstabes. Das bedeutet nicht, dass sie sich dem Sex völlig verweigern gegenüber ihrem Mann. Sie lassen ihn nur lustlos über sich ergehen, meist nur alle 2 ... 3 Monate, sogenannter Quartalssex.

Ich wollte die Frauen als Gattung nicht schlecht machen oder mit Schuldgefühlen überhäufen. Leider ist es so, dass sich die damalige Studie mit meinen Lebenserfahrungen deckt.

Was kann ein betroffener Mann machen:

1.- seine eigenen Bemühungen und seine "Erscheinung" optimieren, seiner Frau zeigen, dass er sie liebt, ihren Stress minimieren, z.B. im Haushalt "helfen" usw.

2. Ca. 1/4 der lustlosen Frauen hat einen Testosteronmangel. Hierfür gibt es ein Nasenspray für die Frau. Dazu müsste die Frau aber bereit sein, ihren Testosteronspiegel im Blut bestimmen zu lassen. Ist der in Ordnung und die Frau ist trotzdem lustlos, hat es andere Ursachen.

3. Viele Medikamente töten Libido und Potenz ab. Prüfen, ob die Medikamente der Frau dazu gehören und diese dann gegen unbedenkliche austauschen.

Leider gibt es einen großen Prozentsatz, wo der Mann nichts machen kann und wo trotz beiderseitiger Liebe sexuell nichts läuft. Das ist dann leider Schicksal. Meistens leidet nur der Mann, denn eine frigide Frau leidet nicht unter Sexmangel.

Nun gibt es einige wenige Ausnahmen, wo die Frau sexuell aktiver ist. Hier kann oft mit einem Potenzmittel für den Mann nachgeholfen werden, aber für Frauen gibt es eben keine Potenzmittel. Wenn kein sexuelles Interesse da ist, hilft auch kein Viagra für Frauen. Es gibt auch einige wenige hyperaktive Frauen. Bei denen liegt es oft daran, dass sie nicht oder schwer zum Orgasmus kommen. Das kann auch am Ungeschick ihrer Männer liegen, die damit nicht umgehen können und neben ungeschickt auch egoistisch sind.

Ich möchte auch noch einmal das Problem der Sozialisation erwähnen. Ich kenne Fälle, wo eine lustlose Sozialisation in der Kindheit/Jugend (gefühlskalte Eltern) auch durch noch so viel Psychologen/Psychotherapeuten nicht aufgebrochen werden kann. Nicht immer ist der Frau bewusst, dass ihre Unlust bzw. Hemmungen daraus begründet sind, aber wenn sich das Paar z.B. an einen Paartherapeuten wendet, dann werden diese "Ursachen" "hervor geholt". In manchen Fällen hilft es, wenn man sich der Gründe (Sozialisation) bewusst wird, aber in der Mehrzahl der Fälle kann eine intensive negative Sozialisation lebenslang nicht überwunden werden.

Wie ich schon geschrieben habe, sind hier im Forum ....

Den Bericht finde ich auch außerordentlich Interessant. Und Du hast recht: Wer sich nicht für Sex interessiert ist sicherlich auch nicht auf dieser Plattform. Und die anderen Infos kannte ich in dieser Form auch noch nicht.

Also von mir deshalb schon mal ein großes Dankeschön, jojohopp. Von den Frauen kommt ja nichts ;)

Scherzchen? Ich habe hier aber durchaus lesenswerte Beiträge von der weiblichen Seite entdeckt.

Was mich so ein bisschen stört an der ganzen Debatte, ist, dass es unweigerlich mal wieder in eine Art "Schuldfrage" abdriftet.

Wo genau wird denn das Maß der Dinge explizit beziffert? Wann genau ist eine Frau zu lustlos? Ab wann ist wenig zu wenig? Wer sagt, dass das eine behandlungsbedürftige Krankheit ist?

Wenn hier aus anonymen Umfragen zitiert wird, dass mit bis zu 60% aller Frauen die überwiegende Mehrheit "zu wenig Lust" hat (fragt sich nur, wer hier woran Maßstab nimmt??), dann könnte ich ja fast behaupten: Das ist dann naturgegeben normal so und nichts, was man mit Therapien etwaiger Art behandeln müsste.

Und nur mal so am Rande: Nein, ich halte mich nicht für die Ausnahme weil ich mich in einem Sexforum tummele, ich halte mich aber auch nicht für "falsch" oder "krank", wenn ich mal ein paar Wochen oder Phasen in meinem Leben schlicht keinen Bock auf Vögeln habe. Das liegt weder an traumatischen Kindheitserlebnissen, noch an Hormonmangel oder vergangenen Operationen noch an der Kirche^^

Wie eklatant die Diskrepanz zwischen Mann und Frau letztendlich ist, hängt doch auch immer sehr vom Partner ab. Und wer da dann das "Problem" des Ungleichgewichtes ist, darüber kann man streiten....vielleicht ist es die sexuell ruhige Frau, vielleicht ist es aber auch der sexuell zu aktive Mann, vielleicht sind aber beide gut und okay so, wie sie sind?

Sexuell ruhige Frau + sexuell ruhiger Mann = ausgeglichenes Team, glückliches Sexleben

Sexuell ruhige Frau + sexuell mittelmäßig aktiver Mann = normale (hüstel) Ehe mit Aufs und Abs und zeitweiligen Diskussionen bezüglich Häufigkeit

Sexuell ruhige Frau + sexuell überaktiver Mann = jojohopps Weltbild einer Partnerschaft...schafft der Ollen Nasenspray und Therapeuten ran :

Schmunzel, Schmunzel und nochmal schmunzel. Ich möchte die Diskussion nicht weiter anheizen und mich für eine unglückliche Formulierung (Die Frauen sind natürlich auch nicht ganz ohne Schuld …) entschuldigen. Schuldzuweisungen liegen mir völlig fern. Jeder Mensch ist wie er ist, keiner von uns hat sich selbst gemacht.

Grundsätzlich denke ich, ist es einfach so, dass Frauen es weniger oft brauchen … (ja, es gibt Ausnahmen) und ich bin immer noch der Überzeugung, dass die Hormone die wesentlichste aller Rollen spielen, neben den anderen genannten Gründen. Wenn man bedenkt, dass sogar das Gefühl "Liebe" eigentlich nur ein chemischer Cocktail in unserem Gehirn ist, dann wird das mit der Lust auch nicht viel anders sein.

Und wenn die Lust nach 7, 10 oder 20 Partnerjahren nun mal nicht mehr so ist, wie in früheren Jahren (auch wenn man sich sonst noch lieb hat), dann sind das völlig normale Abnutzungserscheinungen. Boah, klingt das jetzt aber banal und platt … mir wurscht, ich sehe das so. Achtung, es wird noch platter: nichts hier auf Erden bleibt von der Wiege bis zur Bahre gleich. Alles unterliegt dem Wandel - warum sollte die Lust mit dem gleichen Partner davon ausgenommen sein? Ich rede von der Lust, nicht von der Liebe. Viele lieben ihren Partner, aber haben keine sexuelle Lust mehr auf ihn. (Kann natürlich wieder kommen, wenn die Frau ab vierzig zur rasenden Testosteron-Sau wird und der Mann wegen steigendem Östrogenhaushalt etwas weniger brünftig ist, grins). Es sollen Paare wieder zu einem tollen Sexleben gefunden haben, nachdem sie es Jahre zuvor gemeinsam beerdigt hatten. :

- - - Aktualisiert - - -

Und nur mal so am Rande: Nein, ich halte mich nicht für die Ausnahme weil ich mich in einem Sexforum tummele,

Liebe ibd,

auch wenn du dich selbst als Durchschnittsfrau erachtest, bin ich davon überzeugt, dass es dein soziales Umfeld nicht tut.:-)

Ich würde sogar darauf wetten, dass du auch keine "genetische" Durchschnittsfrau bist. Schau mal auf deine/n Ringfinger - sind sie länger als deine Zeigefinger?

Und wenn dem so ist? Was dann?! *Schluck*:

Liebe Elisa Doolittle,

bist du etwa zu faul Tante Google zu befragen? Pfui, schäm dich … du Auch-nicht-Durchschnittsfrau.

Ich finde die Diskussion ja wirklich köstlich. Besonders die Tendenz das die Frauen einfach keine/ nicht genug Lust haben.

Habt ihr euch mal gefragt ob das vielleicht an euch liegt, wie viel beschäftigt ihr euch mit euren Frauen, wie attraktiv seit ihr für eure Frauen und wenn ihr dann mal Sex macht, wie viel Spaß haben dabei eure Frauen?

Wisst ihr eigentlich worauf euren Frauen beim Sex stehen? Wann habt ihr eure Frau das letze mal eine richtige Freude bereitet, so das wirklich überrascht war und gemerkt hat das ihr wirklich liebevoll an Sie denkt. Und habt ihr denn schon mal das ganz schlimme gemacht, mit eure Frau darüber geredet?

Es gibt sicher Frauen die nicht viel lust auf Sex haben, wahrscheinlich genau so viele wie Männer. Die finden sich natürlich nicht hier im Forum.

Aber es gibt bestimmt bedeuten mehr Frauen die keine lust auf schlechten Sex haben, oder keinen Sex wollen mit Partnern die sie nicht auch seelisch mitnehmen. Ich denke das das den meisten Männern egal ist, Hauptsache Sex.

Ich habe häufig Sex und nicht nur mit meiner Frau. Und habe in den letzte Jahren gelehrt, das man zwar wilden Sex in Klubs haben kann, ohne das man die Frau wirklich kennen muss. Aber das es viel viel schöner ist wenn man die Frau kennt, wenn man weiß wie sie denkt, was sie mag und sie bewegt . Verbessert mich wenn ich da falsch liege, aber für die meisten Frauen ist doch Sex nicht nur Sex sondern es schwingt viel mehr mit ( Ich klammere mal die wilden Orgien aus).

Und wenn diese Schwingung in der Partnerschaft fehlt, dann kann es natürlich mit dem Sex schwierig werden.

Habt ihr euch mal gefragt ob das vielleicht an euch liegt, wie viel beschäftigt ihr euch mit euren Frauen, wie attraktiv seit ihr für eure Frauen und wenn ihr dann mal Sex macht, wie viel Spaß haben dabei eure Frauen?

Eigentlich bin ich ja gegen das Klonen … bei dir würde ich eine Ausnahme machen. ;)

Eigentlich bin ich ja gegen das Klonen … bei dir würde ich eine Ausnahme machen. ;)

Lach, das hab ich schon mal gehört, Danke.

Es gibt sicher Frauen die nicht viel lust auf Sex haben, wahrscheinlich genau so viele wie Männer. Die finden sich natürlich nicht hier im Forum.

Meine Meinung. Und auch meine Erfahrung. Ich kenne genug Paare bei denen die Frau mehr Lust hat bzw. hätte, es gibt auch genug Threads davon hier.

Wenn die Frau weniger will wie der Mann dann ist sie prüde, wenn sie mehr will, dann ist sie Nymphomanin. Und das kann ein und dieselbe Frau sein - denn das Mass aller Dinge, liebe ibd, ist natürlich die Lust des jeweiligen Mannes. ;)

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