Wenn ich so darüber nachdenke, wann mein Leben eigentlich so richtig begonnen hat, dann kann ich nicht umhin, den 23. Mai letzten Jahres, als meinen Geburtstag zu feiern. Nein, ich möchte nicht falsch verstanden werden. An diesem Tag wurde mir nicht mein Leben neu geschenkt, oder wie man das sonst so nennt, wenn man eine Nahtoterfahrung gemacht hat. Eigentlich war eher das Gegenteil der Fall.
Genau genommen war es ein hundsgewöhnlicher Donnerstag, wie es schon viele zuvor in meinem Leben gegeben hatte und nichts, aber auch gar nichts sah danach aus, dass sich daran etwas ändern sollte. Der einzige Unterschied war, dass es mir endlich mal wieder gelungen war, bei meiner Friseurin einen Termin auszumachen. Jede Frau weiß, wie sehr sie sich unwohl fühlt, wenn sie drüber ist, will heißen, wenn sie das Gefühl hat, längst überfällig hinsichtlich des Friseurbesuches zu sein. Und so ging es mir schon seit Wochen.
Der Tag selbst, wies zunächst keine Besonderheiten auf, wenn man davon absieht, dass es kälter war, als sonst. Noch kälter, zumindest kam es mir so vor. Außerdem hatte ich nicht wirklich Lust, mir diesen Tag im Büro anzutun. Donnerstags war nämlich Vertretertag. Da kamen die ganzen Außendienstmitarbeiter, um ihre Abschlüsse zu schreiben, wie wir das nannten. Auch wenn ich auch direkt nichts damit zu tun hatte, sie trudelten doch oft bei mir ins Büro.
Oder sollte ich besser sagen, zu uns ins Büro? Denn genau genommen, teilte ich das kleine Zimmerchen mit meiner Kollegin Monique. Und Monique war der heimliche Star der Innendiensttruppe. Jung, schlank, offenherzig, großbusig und vor allen Dingen war sie, einem Ondit zur Folge, keineswegs prüde. Man munkelte, dass sie schon manches Mal das Flehen der Herren erhört hatte und ihnen zu Diensten und Willen war. Es war ein geflügeltes Wort war, dass Monique Französisch perfekt beherrschte.
Kein Wunder, schließlich ist sie Muttersprachlerin und hat in Dijon studiert! Warum ich mit dieser Aussage letztes Jahr ein brüllendes Gelächter auf der Firmenfeier hervorgerufen hatte, war mir mehr als schleierhaft gewesen. Heute, nun, heute, weiß ich das natürlich!
Doch zurück zu Monique und mir. Wir beide sind nun leider gänzlich unterschiedlich, oder sagen wir besser, wir sind verschiedene Typen. Monique ist gerade etwas über zwanzig, während ich mit großen Schritten auf die Fünfzig zugehe. Monique ist groß, während ich mit meinen 1, 65 Meter so ziemlich der breiten Masse der weiblichen Bevölkerung entspreche. Monique hat wunderbares langes, schwarz glänzendes Haar, während meines altersgerecht geschnitten und von fadem blond ist. Und Monique hat Witz und Esprit, während ich mehr dem Klischee einer faden Bilanzbuchhalterin mit Prokura ähnle.
Nur in einem sind wir uns gleich. Beide leben wir alleine, zumindest nominell. Wobei ich mir sicher bin, dass Monique im Gegensatz zu mir eher selten die Abende und Nächte alleine verbringt. Das mag ein Vorurteil sein, aber mein Eindruck wurde dahingehend bestätigt, oder sagen wir besser, der Verdacht wurde genährt, weil Monique nicht gerade zimperlich war und sich oft und direkt am Telefon mit ihrer Freundin Sandrine austauschte. Offensichtlich vergaß sie dabei, dass ich des Französischen durchaus mächtig war. Und so bekam ich des Öfteren tiefere Einblicke in ihr Liebesleben, oder genauer gesagt, in die Standhaftigkeit und den mal mehr, mal weniger vorhandenen Einfallsreichtum, ihrer männlichen Bekanntschaften.
Der bewusste Donnerstag nahm seinen Lauf. Monique kam später als gewöhnlich und war auch nicht wirklich richtig wach. Mit einem kaum wahrnehmbaren Bon jour, ließ sie sich auf ihren Stuhl fallen und stützte den Kopf in die Hände. Alles in Ordnung?, fragte ich besorgt und Monique nickte langsam mit dem Kopf. Nur müde!, meinte sie mit dem Akzent, den die Männer so süß an ihr fanden, der mir aber mittlerweile auf die Nerven ging, wenn ich ehrlich sein sollte.
Wieso? Insistierte ich. Du wolltest gestern Abend doch nur noch schnell zum Zumba, oder wie das heißt und dann ins Bett? Ich bekam keine Antwort. Also stand ich auf, meine Kaffeetasse war eh leer und ging in die Kaffeezone um ihr und mir einen Cappuccino und ihr das zu holen, was hier als Espresso verkauft wurde.
Als ich wieder zurückkam, hatte sie die Arme auf den Schreibtisch gelegt und darauf den Kopf. Ich stupste sie an und zwang sie den Espresso zu trinken. Sag, warst du nicht im Bett? Du siehst aus, als hättest du nicht eine Minute geschlafen! Ja und nein! kam die etwas kryptische Antwort. Wie meinst du das? Was war denn nun los?
Klar hatte ich eine Antwort haben wollen, aber doch nicht die, die ich dann bekam! Ich war im Bett, aber ich habe die ganze Nacht gefickt! Ich glaube, ich bin ganz schön rot geworden und dennoch glaubte ich, mich verhört zu haben. Wie bitte? Ohne den Kopf zu heben nuschelte sie, durch gefickt! Ich war echt sprachlos.
Zwar wusste ich, dass sie es nun sagen wir nicht so genau nahm und andere Moralvorstellungen hatte, wie sie mir zu Eigen waren, aber das hatte ich nicht erwartet. Dabei war es noch nicht einmal die Tatsache was sie getan hatte, als vielmehr die Offenheit und Direktheit, mit der sie sich mir gegenüber geäußert hatte. Das hatte sie noch nie getan. Ich war mehr als verwirrt.
Und ich war ein klitzekleines Bisschen neidisch! Ich bin keineswegs ganz so ahnungslos, wie man das von mir denkt. Auch ich war einmal jung und habe die Freuden der Liebe kennen gelernt, habe Zeiten gehabt, in denen ich es unbedingt haben wollte, doch mit dem älter werden relativiert sich das. Zumindest war das bei mir so. Irgendwann war es nicht mehr ganz so wichtig und wenn es doch einmal wichtig wurde und Wolfgang nicht dazu zu bewegen, oder einfach nicht da war, dann konnte ich immer noch auf meine Hände zurückgreifen. Allerdings, seit Wolfgangs Tod hatte ich das nicht mehr getan. Warum auch?
Jetzt allerdings, ohne dass ich besonders erregt gewesen wäre, regte sich eine kleine Traurigkeit in mir. Wenn Monique nicht zum Schlafen gekommen war, dann hatte es wohl etwas länger gedauert, als nur die maximal 10 Minuten, die ich kannte. Und ich wurde neugierig. Erzähl mal, ohne nachzudenken, forderte ich sie dazu auf.
Langsam hob Monique den Kopf und sah mich mit kleinen Augen erstaunt an. Wirklich? Du willst es wissen? Ich nickte nur. Sagen konnte und wollte ich nichts, weil sie sonst gemerkt hätte, dass meine Stimme zitterte.
Ich hol mir erst noch einen Kaffee, wurde sie etwas munterer. Soll ich dir einen mitbringen? Ich schüttelte den Kopf. Wenig später war sie wieder da und setzte sich zu mir auf die Schreibtischkante. Noch einmal sah sie mich fragende an. Willst du es wirklich wissen? Ich nickte erneut.
Gestern Abend war ich im Zumba. Ich nickte, das hatte sie angekündigt. Als es vorbei war, habe ich noch mit der Trainerin ein paar Worte gewechselt und so kam es, dass ich die Letzte war, die aus der Umkleide kam. Du weißt doch, wir haben Zumba in der Sporthalle vom FC. Wieder nickte ich. Grade als ich gehen wollte, kamen ein paar Spieler von der Ersten Mannschaft. Sie haben untereinander rumgealbert und sich über irgendwas gefreut. Sie waren so lustig und so gut darauf, dass ich mich habe breit schlagen lassen, nochmal mit ihnen rein zu gehen und im Vereinsheim was zu trinken.
Sie hob entschuldigend die Achseln. Und so ist es passiert! Du hast einen von den Typen einfach so mit nach Hause genommen? Ich war entsetzt. Monique schüttelte den Kopf. Nicht einen, sondern zwei! Grinste sie, stand auf und ging auf ihren Platz zurück! Mir fiel fast die Tasse aus der Hand. Einer war ja schon unfassbar, aber gleich zwei? Schon wollte ich was sagen, als die Tür aufging und der erste Außendienstler seine Aufwartung machte.
Und dann ging es Schlag auf Schlag. Sie gaben sich sozusagen die Klinke in die Hand und ich fand keine Gelegenheit mehr Monique mehr auszufragen. Dabei war ich ohne Ende neugierig geworden. Was hatte das Mädchen die ganze Nacht über getrieben? In meinem Kopf lief ein Film ab, den ich zwar nicht sehen wollte, der mich aber dennoch unendlich faszinierte.
Mittagspause! Da Monique immer noch belagert wurde, ging ich alleine in die Kantine, fand aber keine Ruhe. Immer wieder geisterten Bilder durch meinen Kopf, die mich fesselten, obwohl ich das gar nicht wollte. Ohne mich in die Schlage der Essensausgabe einzureihen, verließ ich die Kantine wieder und ging runter vor das Haus. Dort aber war es so zugig, dass ich fröstelnd in die Cafeteria flüchtete und mir einen Tee holte, um mich innerlich aufzuwärmen. Und immer noch sah ich Bilder vor meinem geistigen Auge, die mich irgendwie gleichzeitig abstießen und anzogen. Genau genommen fragte ich mich, was man mit zwei Männern gleichzeitig anstellen konnte. War einer nicht genug? In meiner Vorstellung war nicht wirklich Platz für zwei Männer im Bett einer Frau. Einer musste doch immer irgendwie zu kurz kommen, oder nicht?
Als es Zeit wurde, ging ich wieder nach oben. Ich war gespannt, ob ich Gelegenheit finden würde, Monique ein paar Einzelheiten zu entlocken. Doch, ich bekam meine Aufklärung, aber anders, als ich mir das gedacht hatte. Denn als ich ins Büro kam, telefonierte Monique gerade, ganz offensichtlich mit Sandrine, denn sie sprach französisch. Und ich kam offensichtlich gerade zur rechten Zeit, um den Teil des Gespräches mit zu bekommen, der mich am meisten interessierte.
waren beide ziemlich nervös und wussten nicht so recht, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Aber ich war geil und hatte es nötig. Also hab ich zuerst Marcels Schwanz geblasen. Eine kurze Pause entstand, in der sie zuhörte. Nein, auf dem Rücken. Marcel kniete links neben mir und der andere rechts. Wie gesagt, ich habe Marcel geblasen und darauf gewartet, dass mich einer der beiden wenigstens fingert. Aber erst als ich Julians Schwanz gewichst habe, hat der sich getraut, wenigstens meinen Busen zu massieren. Wieder hörte sie eine Weile zu, dann lachte sie auf. Natürlich, auch wenn es eine Weile gedauert hat. Erst als mich hingekniet habe und Julians Schwanz geblasen habe, ist Marcel hinter mich gekommen und hat mich gefickt!
Moniques Blick fing mich ein und sie lächelte. Dann hielt sie die Hand über die Sprechmuschel und flüsterte. Stört es dich, oder willst du zuhören? Ich nickte und krächze leise, zuhören! Wieder lächelte Monique und fuhr mit ihrer Schilderung fort.
Natürlich wollte ich was von der Situation haben und habe den Jungs erklärt, dass ich mich jetzt hinlegen würde und sie mal ein bisschen Ballett machen sollten. Sie verdrehte plötzlich die Augen und meinte zu Sandrine, warum nicht? Wenn ich schon zwei Schwänze blase und den Kerlen Lust bereite, will ich auch was davon haben. Also, ich habe mich auf den Rücken gelegt und die Beine breit gemacht. Leck mich, habe ich die Jungs aufgefordert, wobei es mir egal war, welcher es tun würde. Erst hat mir Julian seine Zunge in die Muschi geschoben und später dann Marcel. Eigentlich waren beide gleich gut, oder gleich schlecht, auf jeden Fall bin ich nicht schnell gekommen.
Beim Ficken waren sie besser. Marcel hat richtig geil zugestoßen, aber Julian war noch einfallsreicher und hat nicht nur gestoßen, sondern richtig gut gefickt. Bei dem bin ich auch öfter gekommen, als bei Marcel. Wieder hörte sie eine Weile zu. Wo denkst du hin, natürlich nicht! So eine gute Kondition hatte keiner von den Beiden. Aber ich hab sie immer wieder hingekriegt. Mal mit Blasen und wenn das nicht mehr half, dann habe ich ihnen was gezeigt! Sie lachte! Wo denkst du hin? Weißt du nicht, wie du müde Kerle wieder auf Touren und schlaffe Schwänze wieder steif bekommst?
Ganz einfach: Hinlegen, Beine breit und mit dir selbst spielen! Mal nur mit den Händen und dann wieder mit Allem, was du dir sonst auch rein schiebst, oder womit du sonst spielst. Dildos, Vibs, Kerzen, Gurken, egal was. Noch ein bisschen stöhnen und zucken und schon steigen die Schwänze wieder. Sie lachte erneut auf, dann hörte sie wieder eine Weile zu.
Und ich? Nun, ich fühlte mich seltsam. Auf der einen Seite hatte ich beim Sex auch immer die Gefühlskomponente gesucht, hatte nicht einfach nur mit einem Mann schlafen, sondern auch ihn zumindest gernhaben wollen. Auf der anderen Seite hörte ich hier, dass Sex doch mehr war als nur die intensive Umarmung, die zum Koitus führte. Was Monique da erlebt hatte, stieß mich gleichzeitig ab und erregte mich. Ich bekam meine Gefühle nicht in den Griff.
Monique kam jetzt zum Ende. Nein, ich glaube nicht. Für eine Nacht waren die Typen interessant und gut, aber mehr ist da nicht drin. Und nach einer kurzen Pause. Nein, wissen sie nicht. Wir waren ja bei Marcel. Kann höchstens sein, dass ich sie am nächsten Mittwoch wieder beim FC sehe, aber dann werde ich ihnen nochmal sagen, dass das was Einmaliges war!
Danach verabschiedete sich Monique ziemlich schnell und legte auf. Entsetzt? Fragte sie mich und sah mir genau ins Gesicht! Ich zuckte mit den Schultern. Halb und halb, würde ich sagen! Warum? Weil ich das so locker sehe, oder weil ich zwei Kerle im Bett hatte? Ich wusste keine Antwort. Moniques stand auf, kam um den Schreibtisch herum und setzte sich wieder zu mir auf die Tischkante.
Schau, Für einen Moment schloss sie die Augen und schien sich zu sammeln. Du gehörst zu einer Generation Frauen, die ihren eigenen Körper verleugnet haben, verleugnen mussten. Euch hat man nicht beigebracht, dass ihr Lust empfinden könnt und dürft, ihr solltet nur dem Mann dienen. Verschmitzt sah sie mich an.
und was das Andere angeht, mein Kind, so schließe die Augen und denke an England
! Rezitierte sie mit Pathos in der Stimme. Beine breit und warten, dass es vorüber ist! Ich protestierte empört. Auch wenn ich älter bin als du, gehöre ich doch nicht der Generation der Lady Hamilton an! Monique lachte. Natürlich nicht, aber die Einstellung, die ist doch die Gleiche, oder? Darüber wollte ich nicht nachdenken. Aber Monique fuhr auch schon fort.
Für Frauen deiner Generation ist Sex doch nur Arterhalt, bestenfalls Lustbefriedigung des Partners. Du willst mir doch nicht einreden, dass du selbst jemals die Initiative ergriffen hast um Lust zu empfinden, du wirst mir doch nicht sagen wollen, dass du jemals deinem Mann zu verstehen gegeben hast, dass du geil bist und es brauchst? Selbst in meinen Ohren klang mein Protest schwach, aber Monique war noch nicht fertig.
Du musst deine Gefühle auch zulassen, musst auf deinen Körper hören! Nicht immer gleich hinterfragen, ob Liebe im Spiel ist. Zugegeben, Liebe ist was Tolles, aber Sex auch. Wenn es zusammenfällt, okay, wenn nicht, dann kann auch Sex alleine Spaß machen.
Gerne hätte ich geantwortet, denn ich konnte ihre Meinung nur bedingt teilen. Eigentlich gar nicht. Für mich war Sex immer noch eine Form der Liebe, war es Hingabe an einen geliebten Menschen und nicht Befriedigung eines Triebes. Aber leider konnte ich nicht mehr antworten, denn von jetzt an hatten wir keine Sekunde mehr alleine. Entweder klingelte ihr, oder mein Telefon, oder aber es kamen wieder Besucher in unser Zimmer. Und gegen 15.00 Uhr hatte ich sowieso einen Termin bei unserem Abteilungsleiter.
Als ich nach diesem Termin wieder ins Büro kam, war Monique verschwunden. Nur auf meiner Tastatur klebte ein post it auf den ein Smiley gekritzelt war und die bedeutungsvollen Worte: Denk mal darüber nach! Dieser Aufforderung hätte es nicht bedurft, das machte ich schon den ganzen Nachmittag.
Auch ich packte meine Sachen zusammen und fuhr zum Friseur. Sonst freute ich mich auf diese Termine, denn Gabi, meine Friseurin war in jeder Hinsicht perfekt. Sie plauderte nicht zuviel, wusste wie ich meine Haare haben wollte und wenn sie mir die Haare wusch, war das jedes Mal ein Moment zum Träumen. Auch heute träumte ich, doch die Träume waren anderer Natur als sonst. Genaugenommen waren es keine Träume, sondern Bilder in schneller Abfolge, die mich mit Situationen konfrontierten, die ich nicht kannte. Nackte Männer, mal einzeln, mal zu zweit, mit erigierten Gliedern, Männer die mich anstarrten und mich berührten, Männern, die alle nur das Eine wollten. Das Erschreckende daran war, dass ich es auch wollte!
Und noch eine Frage beherrschte mein Denken. Monique hatten von blasen und lecken gesprochen. Blasen, das kannte ich ja, das hatte Wolfgang auch gefordert, wenn ich mir auch nie so ganz im Klaren darüber war, warum. Er hatte auch das Eine oder andere Mal versucht, sich mit seinem Kopf zwischen meinen Schenkeln zu platzieren, aber das hatte ich immer verhindert. Mir kam es komisch und nicht richtig vor, dass ein Mann seine Zunge genau dorthin tat. Ich schüttelte mich innerlich. Doch jetzt, nach Moniques Schilderung, dass sie genau dadurch sogar den einen oder anderen Orgasmus bekommen hatte, war ich mir nicht mehr so sicher, ob meine Weigerung richtig gewesen war.
Ich starrte in den Spiegel und sah Gabis konzentriertes Gesicht. Sie war annähernd in meinem Alter und plötzlich fragte ich mich, wie es wohl bei ihr im Bett zugehen würde. Sie hatte sich vor Jahren von ihrem Mann scheiden lassen und war seit einem halben Jahr wieder in einer Beziehung. Was taten sie und ihr Freund im Bett? Der Gedanke sie zu fragen, faszinierte mich zugleich und stieß mich auch ab. Man konnte so etwas doch nicht fragen, zumindest ich konnte das nicht. Und dennoch bohrte die Neugierde in mir, fraß mich richtiggehend auf.
Der Salon war gut besucht, ständig kamen neue Kunden und jedes Mal machte die Türglocke bimmelbim, sodass ich aufsah. Auch in diesem Moment war es wieder soweit. Zwei Männer kamen herein. Der eine etwas größer als der andere, aber beide in etwa im gleichen Alter. Ihre Blicken gingen umher, als suchten sie etwas. Dann ging ein Grinsen über das Gesicht des größeren und er deutete auf Gabi. Jetzt grinste auch der kleiner und beide kamen auf uns zu.
Der Größere grüßte Hallo Schatz, der Kleinere mit "hallo Gabi. Der Größere umarmte Gabi und gab ihr einen Kuss auf den Mund, der Kleinere nahm sie auch in den Arm, es wurden aber nur bisous ausgetauscht. Entschuldige Susanne, das sind Holger und Sebastian. Holger ist mein Freund und Sebastian sein bester Kumpel. Ich nickte den beiden zu und bekam ein freundliches Lächeln zurück.
Die beiden setzten sich in die Wartegruppe und wenn ich in den Spiegel sah, hatte ich beide im Blick. Seltsamerweise sah ich dauern in den Spiegel. Dieser Sebastian sah wirklich nicht übel aus.
Was tat ich da eigentlich? Das kannte ich gar nicht von mir. Vermutlich war es der Erzählung Moniques geschuldet, dass ich mir die Beiden plötzlich in Gabis Bett vorstellte und das nicht schlafend, sondern sehr aktiv. Ich versuchte mich abzulenken und fragte Gabi etwas Belangloses, doch deren Konzentration war wie weggewischt. Immer wieder sah sie in den Spiegel und lächelte dabei den beiden Männern zu.
Wie es dazu kam, weiß ich nicht, aber plötzlich platzte ich mit einer Frage heraus, die ich mir gar nicht zu getraut hätte. Und, wie ist Holger so im Bett? Gabi Sah mich kurz verwundert an und ich wurde rot, hielt mir die Hand vor dem Mund. Entschuldige, das ist mir nur so raus gerutscht! Doch Gabi lächelte, beugte sich etwas über mich und flüsterte mir nur ein Wort ins Ohr. Gigantisch! Ich biss mir auf die Zunge, um nicht noch einen Fauxpas zu begehen.
Aber das Unheil nahm schon seinen Lauf. Gabi sah sich kurz um, beugte sich über mich und meinte, fast atemlos, Sebastian aber auch. Ich zuckte zusammen. Wie bitte? Ich wollte nicht glauben, was ich da gehört hatte. Warum nicht? Gabi zuckte mit den Achseln, als sei das das Selbstverständlichste auf der Welt. Die beiden sind Kumpels, machen alles zusammen, warum also ausgerechnet das nicht? Und du machst einfach so mit? fragte ich atemlos. Natürlich! Ich hab ja auch was davon!
Was den?, fragte ich perplex. Gabis Gesicht war ein einziges Fragezeichen. Das weißt du wirklich nicht? Wieder beugte sie sich über mich und flüsterte, zwei Männer, die sich um mich kümmern, zwei Schwänze zum Spielen, vier Hände die mich fingern und zwei Zungen, die mich lecken. Außerdem, wenn einer schlaff ist, ist der andere wieder bereit! Sie sagte das mit so einer Überzeugung, dass ich keine Worte fand. Nun tu nicht so empört. Hast du nie davon geträumt, dass es dir zwei Männer besorgen? Ich gab keine Antwort und Gabi schnippelte weiter an meinen Haaren herum.
Meine Gedanken fuhren Karussell. Und bevor ich darüber nachdenken konnte, stieß ich eine weitere Frage heraus. Und was sagt Holger dazu? Wozu? Na, dass du dich auch einem anderen Mann hingibst, flüsterte ich. Ich denke, ihr liebt euch? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Wir treiben es nicht ständig zu Dritt. Und außerdem, Holger macht das geil. Wobei, ich bin sicher, er hätte es auch gerne, wenn noch eine weitere Frau dabei wäre. Zynisch kam meine Replik. Oh, aber wenn es so einfach ist, warum fragt ihr dann nicht irgendeine? Du hast doch hier im Salon einige junge Dinger, die es mit der Moral nicht so genau nehmen und sicher gerne den Part übernehmen würden.
Gabi wurde ernst. Ich glaube, du verstehst das nicht. Darum geht es ja gar nicht. Man muss doch sein Bewusstsein erweitern und außerdem muss die Frau ja dazu passen. Warum bringt dieser Sebastian nicht seine eigene Frau mit? Schließlich ist es Holger ungerecht gegenüber, wenn er nur nimmt und nicht gibt. Sebastian hat keine Frau. Das ist aber schade, da entgeht ja den Frauen etwas, wenn er so gut ist, wie du sagst. Zumindest einer Frau. Meine Stimme troff vor Sarkasmus. Aber der war nicht echt. Ganz tief in meinem Inneren kam ich mir alt und prüde vor, kam ich mir vor, als hätte mir mein Leben etwas vorenthalten, was andere in vollen Zügen zu genießen schienen.
Kann es sein, dass du ein klein wenig neidisch bist? Gabi fragte es halb im Ernst, halb im Spaß. Ich gab keine Antwort, dachte aber darüber nach. Der Rest unseres Termins verlief schweigend. Erst als mir Gabi den Spiegel hinter den Kopf hielt um mir das Ergebnis zu präsentieren, gab ich ihr Antwort. Ich weiß es nicht, und das war ehrlich gemeint. Ein kleines Bisschen vielleicht. Siehst du?, lächelte Gabi und nahm mir den Umhang weg. Ich stand auf, nicht ohne noch einen Blick auf die beiden Männer geworfen zu haben, die ich jetzt mit anderen Augen sah. Langsam folgte ich Gabi zum Tresen und kramte in meiner Handtasche nach meiner Börse.
Ich hatte schon bezahlt und war am Gehen, als ich mich nochmal umdrehte und zu Gabi zurückkam. Hast du was vergessen? Ich druckste herum. Heute Abend
ich meine, warum sind die zwei denn gekommen? Holen sie dich ab und
.? Gabi lächelte zuckersüß. JA! Sagte sie mit Betonung und dann etwas leiser, und ich freue mich schon den ganzen Tag darauf.
Tief in Gedanken versunken ging ich zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Ich konnte tun und lassen was ich wollte, ich hatte dieses Bild vor Augen. Gabi! Sebastian! Holger!
Um auf andere Gedanken zu kommen, ließ ich mir ein Bad ein, aber das wirkte nicht. Immer wieder kam ich mit meinen Gedanken an zwei Punkte. Zwei Männer für eine Frau, das bedeutete wohl auch, dass sie sich gegenseitig beim Sex zusahen. Für mich gleichzeitig unvorstellbar, aber auch irgendwie prickelnd. Wie mochte es für einen Mann sein, wenn er zusah, dass eine, dass seine Frau von einem anderen beschlafen wurde? Oder dass sie von einem anderen Mann angefasst, ja gar geleckt wurde? Der zweite Punkt war gerade dieses Lecken. War da für einen Mann wirklich so toll? Ich stellte mir vor, dass die Haare, die eine Frau zwischen den Beinen hat, doch störend sein mussten. Aber wie hatte Monique irgendwann mal ihrer Freundin Sandrine gesagt? Ich rasiere mich mindestens zweimal pro Woche!
Wie mochte sich eine Frau fühlen, so nackt zwischen den Beinen und wie mochte sich so eine Zunge genau dort anfühlen? Meine Skepsis blieb, aber meine Neugierde stieg. Als ich aus der Badewanne kam und mich vor meinem großen Spiegel abtrocknete, sah ich den üppig wachsenden Busch zwischen meinen Beinen. Lange zögerte ich, doch dann ergriff ich meinen Schaber, setzte mich breitbeinig auf die Badewanne und ließ den Brausestrahl zwischen meine Beine perlen. So wenig Druck, wie auch dahinter stand, ich spürte ein angenehmes Kribbeln. Ich sprühte den Rasierschaum auf meine Hand, zögerte noch einen Moment und verrieb die Mousse an ihrem zugedachten Bestimmungsort. Das wohlige Gefühl steigerte sich.
Sehr vorsichtig, begann ich mich zu rasieren, immer darauf bedacht mich nicht zu schneiden. Es dauerte furchtbar lange bis ich fertig war. Dann nahm ich meinen Handspiegel und hielt ihn mir zwischen meine Beine. Sah seltsam aus, aber irgendwie auch schön, fast erregend. Sanft massierte ich mir eine Lotion zwischen die Beine und
bekam plötzlich unbändige Lust, mich so lange zu streicheln, bis ich einen Orgasmus bekommen würde. Aber nicht hier, sondern auf der Couch.
Nackt lief ich ins Wohnzimmer und legte mich hin, schon hatte ich die Beine auseinander, um das begonnene Werk zu vollenden, als sich mein Handy, das auf dem Couchtisch lag, meldete. Nicht zum ersten Mal, wie ich erstaunt feststellte, denn es blinkte auch rot, was immer darauf hinwies, dass ich einen Anruf verpasst hatte.
Es war Gabi.
Na, hast du dich erholt? Fragte sie, doch es klang wenig Besorgnis aus ihrer Stimme, eher Neugierde. Ja, doch, meinte ich leichthin, wobei ich zu meiner Überraschung feststellte, dass meine freie Hand zwischen meinen Beinen nicht untätig war. Was machst du heute noch? Fragte mich Gabi. Nichts, war meine kurze Antwort. Was ich vorhatte, konnte und wollte ich ihr nicht sagen.
Ich habe über unser Gespräch nachgedacht und mit Holger und Sebastian darüber gesprochen. Was kam jetzt? Eigentlich hast du Recht, wir hätten schon lange eine Frau fragen sollen, ob sie mitmacht. Ich gab keine Antwort. Wie ist es? Hast du Lust dazu? Ich fiel fast von der Couch! Ich? Ja, wer denn sonst? Ich glaube schon, dass du zu uns passen würdest. Ich war so perplex, dass ich keine Antwort fand. Das konnte sie doch nicht im Ernst meinen. Aber doch, es wahr ihr sehr ernst.
Sieh mal, du bist schon lange alleine und ich vermute, dass die einzigen Hände, die du spürst, deine eigenen Hände sind. Keine Widerrede, ich bin sicher, dass du es dir selbst machst. Ich schwieg. Was hätte ich auch sagen sollen? Etwa, dass meine Finger gerade mein Lustzentrum bearbeiteten? Wohl kaum.
Sei mutig und vor allen Dingen, ehrlich zu dir selbst. Dann sagte sie lange Zeit nichts mehr. Und ich? Nun, ich kämpfte mit mir. Auf der einen Seite, widersprach das allem, woran ich glaubte, auf der anderen Seite, war ich mehr als erregt. Und neugierig. Aber ich wusste ein Argument dagegen. Ich glaube nicht, dass ich gut genug bin. Es ist schon so lange her und es war auch früher immer
.. Langweilig? Gewöhnlich, wollte ich sagen. Nichts Aufregendes, nur
. Wieder fehlten mir die Worte. Rein-raus! Ich weiß. Es wird Zeit, dass du was Anständiges erlebst.
Eine viertel Stunde später war ich mit klopfendem Herzen und fürchterlich aufgeregt auf dem Weg zu Gabi. Leicht war mir der Entschluss nicht gefallen und auch jetzt überlegte ich hin und her und war mehr als einmal drauf und dran, einfach umzukehren.
Endlich stand ich vor Gabis Haus und klingelte nach einigem Zögern. Mein Mund war trocken, wie die Wüste Gobi. Was würde mich erwarten? Am liebsten wäre ich verschwunden. Aber dazu blieb keine Zeit. Nur Sekunden nach meinem zögerlichen Klingeln, öffnete sich die Tür und Gabi grinste mich an. Schön, dass du da bist. Sie trug nur einen seidenen Kimono, der noch nicht einmal ganz geschlossen war. Sie nahm mir meine Handtasche ab und geleitete mich ins Wohnzimmer.
Dort saßen die Herren, ebenfalls angetan mit Kimonos und plauderten entspannt. Höflich standen sie auf, um mich zu begrüßen. Selten war ich mir deplatzierter vorgekommen, als in diesen Minuten. Wir nahmen in der Sitzecke Platz, schwiegen uns aber erst einmal an. Ich spürte die Blicke der Herren, so unauffällig sie auch waren, auf meinem Körper. Ich hingegen wusste nicht, wo ich hin sehen sollte.
Wir tranken Wein und nur langsam kam so etwas wie eine Unterhaltung in Gang. Worüber wir sprachen, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall brachte ich keine richtige Konzentration zusammen. Immer wieder huschte mein Blick, obwohl ich das gar nicht wollte, zu den Herren und in mir überschlugen sich Bilder von Dingen, die möglicherweise bald Tatsache werden konnten.
Gabi stand auf. Komm, ich zeige dir das Bad. Wie in Trance folgte ich ihr. Hier kannst du dich frisch machen und hier ist ein Kimono für dich. Ich nickte. Lass dir Zeit. Sie hatte schon die Tür hinter sich zugemacht, als sie noch einmal herein kam. Sei locker. Wenn du fertig bist, komm zu uns. Schau uns zu und wenn du soweit bist, oder Lust hast, mach einfach mit! Und draußen war sie.
Ich setzte mich auf den Rand der Badewanne und dachte
an gar nichts. Schli9eßlich zog ich mich aus und machte mich frisch. Ich schlüpfte in den Kimono und verschloss ihn eng. Noch einmal zögerte ich, dann gab ich mir einen Ruck, öffnete leise die Tür und ging genauso leise ins Wohnzimmer zurück.
Dort war niemand mehr, aber die Tür zum Schlafzimmer stand offen und so folgte ich mit klopfendem Herzen diesem Weg. In der Tür blieb ich stehen und nahm das Bild, das sich mir bot in mir auf.
Gabi lang auf dem Rücken, mitten in dem breiten Bett. Sie hatte ihre Beine weit geöffnet und halb angezogen. Und während sie mit der einen Hand die Hoden Holgers kraulte glitt ihre Zunge, mal schnell, mal langsamer über sein Glied hin und her. Gleichzeitig kniete Sebastian zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln und ließ wohl seine Zunge zwischen ihren Beinen tanzen. Offensichtlich gefiel ihr Beides ausgezeichnet, denn sie bewegte ihr Becken auf und ab und stöhnte genüsslich auf, wenn sie ihren Mund langsam über Holgers Glied stülpte und ihn tief in sich aufnahm.
Und noch etwas konnte ich sehen. Sebastians Glied stand groß und steif zwischen seinen geöffneten Schenkeln hervor. Ich hielt die Luft an. Zum ersten Mal sah ich, wie ein Mann sein Glied rieb.
Irgendwann sah mich Holger an. Ohne seine Hand vom Busen Gabis zu nehmen, den er ziemlich kräftig massierte, meinte er, wenn es dir gefällt, du musst es dir nicht selbst machen, du kannst zu uns kommen und mitmachen. Dann gab er sich wieder der Lust hin, die ihm seine Freundin offensichtlich schenkte. Er schloss die Augen und stöhnte wohlig auf.
Wie, selber machen? Erst jetzt bemerkte ich, dass ich meine Hand zwischen meinen Beinen hatte und meine Finger ziemlich aufgeregt mit mir spielten. Noch zögerte ich, doch dann ging ich langsam, Schritt für Schritt auf das Bett zu und legte mich neben Gabi. Die nahm mich kaum wahr. Gebannt sah ich zu, wie sie immer erregter wurde, hörte ihr Stöhnen und Keuchen und die Explosion ihrer Lust, als Sebastian seine Zunge immer schneller und schneller benutzte. Ich konnte den Blick kaum von dem Trio abwenden und was ich nicht für möglich gehalten hätte, ich wurde immer erregter, meine Finger tanzten förmlich auf dem kleinen Knöpfchen, das mir Lust schenkte.
Plötzlich spürte ich Gabis Hand auf meinem Busen. Sie hatte sich zurück gelehnt und das Glied ihres Freundes aus ihrem Mund ploppen lassen. Steif und hoch aufgerichtet stand es da und wippte. Ein Anblick, der mich noch mehr erregte. Ich will jetzt ficken, keuchte sie zu Holger. Sebastian, kümmre dich mal um Susanne. Sebastian drückte noch einen Kuss auf Gabis Scham, dann macht er für Holger Platz, der sich sofort zwischen Gabis Schenkel schob und sie aufspießte. Ich hörte den unterdrückten Aufschrei Gabis, konnte aber nicht darauf achten, weil nun etwas geschah, was ich so noch nicht erlebt hatte.
Sebastian kam neben mich und betrachte mich genau. Du siehst klasse aus, sagte er und begann mit meinem Busen zu spielen. Diese Berührungen gingen mir durch und durch und ich spürte, wie meine Brustwarzen hart wurden. Plötzlich begann er daran zu saugen und seine Hand legte sich zwischen meine Beine, schob meine eigene, fleißige Hand beiseite und erkundete das Terrain. Aus den Augenwinkeln, aber noch mehr mit den Ohren, nahm ich wahr, wie die beiden neben mir immer heftiger wurden. Beide stöhnten, und ihre Körper klatschen an einander.
Doch dann fand ich keine Zeit mehr dazu. Sebastian hatte meinen Busen verlassen und küsste sich über meinen Körper hinweg, zwischen meine Beine. Ich spüre, wie die Finger beider Hände an mir zogen und hörte ihn aufatmen. Du hast eine wirklich schöne Muschi! Und dann verging mir Hören und Sehen. Sebastians Zunge leckte über meine Muschi, wie er es nannte und seine Lippen saugten sich daran fest. Jetzt war es an mir, aufzustöhnen. Ich komm gleich! Hörte ich Gabi noch schreien, dann war ich selbst weg.
In einem der kurzen Momente des klaren Bewusstseins fragte ich mich, wie viele Zungen dieser Sebastian wohl haben musste. Ich spürte sie überall, zwischen meinen Beinen und ich spürte auch, dass ich immer erregter wurde. Ich bemerkte gar nicht, dass meine Hände sich selbstständig gemacht hatten und sich zu Sebastians Glied vorgetastet hatte. Für einen kurzen Moment hörte die Zunge auf mich zu lecken, und ich hörte ein gepresstes, Das tut gut, wie du meinen Schwanz massierst, dann war die Zunge wieder in mir.
Das Pärchen neben uns, machte unbeeindruckt weiter, bis ich beide aufschreien hörte. Und obwohl ich mich fast nur auf mich konzentrierte, konnte ich doch bemerken, dass die beiden nach einer kurzen Ruhepause interessiert zu uns herüber schauten. Plötzlich löste sich Holger von seiner Gabi, stand auf und kam um das Bett herum. Er legte sich neben mich, stütze den Kopf auf den Arm und sah uns zu. Gabi tat das Gleiche auf ihrer Seite.
Plötzlich spürte ich, dass ich kommen würde. Eigentlich wollte ich noch nicht, aber ich konnte es nicht verhindern. Jetzt schrie ich auf und riss wie wild am Glied von Sebastian. Doch der kannte keine Gnade und machte weiter, bis ich vorerst nicht mehr konnte. Dann bekam auch ich einen Abschiedskuss zwischen meine Beine, der mir wie Feuer durch den Körper schoss und ich hörte mich stöhnen. Nicht aufhören, schlaf mit mir!
Sebastian richtete sich gehorsam auf und drückte mir sein Glied in den Körper. Ist das so geil, stöhnte er und begann sofort, mich zu stoßen. Ich zog meine Beine an und ließ ihn gewähren, denn es tat mir unheimlich gut.
Nicht wahr, Sebastian fickt geil? Ich drehte meinen Kopf zu Gabi und sah zu meinem Erstaunen, dass sie sich zwischen den Beinen streichelte, während sie genüsslich zusah, wie Sebastian sein Glied mit immer heftigeren Bewegungen in mich stieß. Dann spürte ich Holgers Hand auf meinem Busen und drehte den Kopf zu ihm. Ich sah, wie er mit der anderen Hand sein schlaffes Glied massierte und plötzlich überkam mich die Lust, ihm diese Arbeit abzunehmen. Schnell griff ich zu. Schnell wurde es wieder steif und Holger richtete sich auf. Er hielt mir sein Glied über das Gesicht. Magst du mich blasen? Ich gab keine Antwort, sondern tat es.
Wie gut mir das tat. Und was ich nicht gedacht hatte geschah. Ich kam noch einmal. Noch nie war ich zweimal hintereinander gekommen. Aber es tat unendlich gut. So gut, dass ich noch ein drittes Mal kommen wollte, aber Sebastian hatte sein Pulver verschossen und ich spürte, wie er in mir erschlaffte.
Erschöpft, aber irgendwie glücklich lag ich mit geschlossenen Augen da, die Beine immer noch weit auseinander. Plötzlich spürte ich wieder Finger, die mich ertasteten und hörte Holger sagen, Sebastian hat recht, du hast wirklich eine geile Muschi! Ich antwortete nicht, konnte nichts antworten, denn was sagt man zu so einem Kompliment. Ich spürte eine Bewegung neben mir, öffnete die Augen und sah, wie sich Gabi aufrichtete. Ungeniert schaue sie mir zwischen die Beine und plötzlich leisteten ihre Finger den Fingern von Holger Gesellschaft. Ihr habt Recht, sie hat wirklich eine schöne Muschi, die gefällt sogar mir als Frau! Und was hältst du von den Schwänzen der Jungs? Sind die nicht wirklich richtig geil?
Ohne die Augen zu öffnen antwortete ich leise, doch ja, sie sind schön und Sebastian kann mit seinem Glied wirklich gut umgehen. Ich hörte ein leises Lachen Gabis. Süße, das ist kein Glied, das ist ein Schwanz. Und er steckt ihn dir auch nicht in die Vagina, sondern er fickt dich in deine Muschi. Ich sagte nichts dazu.
Plötzlich hörte ich Gabi leise mit Holger flüstern. Ich öffnete die Augen und sah ihn grinsen. Dann beute er sich zu Sebastian und flüsterte mit dem. Beide standen auf und auch Gabi ließ mich los. Ich wollte mich aufrichten, fragen, was denn los sei, aber Gabi drückte mich zurück und sagte zu mir, jetzt meine Süße, bekommst du etwas geboten, was du noch nicht erlebt hast. Schließ die Augen und lass sie zu. Ich wollte protestieren, doch Gabi legte mir den Finger auf den Mund. Vertrau mir und genieße! Was konnte ich anderes tun, als ihrer Aufforderung Folge zu leisten?
Gebannt lag ich da und wartete, was jetzt kommen sollte. Ich spürte, wie sich links und rechts jemand neben mich legte und ich spürte, wir mir sanft die Beine geöffnet wurden. Ein wenig Angst hatte ich schon, aber dann erlebte ich etwas, was ich mir so in meinen Träumen nicht einmal hätte ausmalen können.
Hände, viele Hände, genauer gesagt sechs an der Zahl, streichelten äußerst zart über meinen Körper okkupierten meine Brüste, fingen an mit den Nippelchen zu spielen und sie groß und steif zu machen. Lippen küssten meine Beine, während zwei der Hände sich meiner nun ja Muschi näherten, sie sanft auseinander zogen und sie erkundeten. Ich spürte Fingerspitzen, die über die Bögen meiner Schamlippen glitten, sie an den Innen und Außenseiten streichelten. Ich spürte, wie die zarten Fingerspitzen meine Klitoris bearbeiteten und sich immer mal wieder durch meine Ritze nach unten bewegten um sich in mein Löchlein zu bohren.
Dann kam die Zunge hinzu. Ich schrie auf und drückte mich der Zunge entgegen. Währenddessen saugten zwei weitere Lippenpaare an meinen Nippelchen und die vier anderen Hände streichelten meinen Körper, wobei auch sie immer mal wieder Ausflüge zwischen meine Beine machten. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ein Finger sich in mir befand, eine Zunge meine Perle leckte und jeweils andere Finger meine Muschi streichelten. Und da gleichzeitig meine Nippel immer noch gesaugt wurden, bekam ich den Megaorgasmus meines Lebens.
Der dauerte so lang, dass mir die Luft weg blieb und ich bunte Kreise sah. Nur langsam beruhigte ich mich, wobei das gar nicht so einfach war, denn die Behandlung hörte nicht auf, sie war nur weniger intensiv geworden. Es fiel mir schwer, die Augen zu öffnen, aber als ich es tat, fiel mir plötzlich auf, dass ich die beiden Schwänze gepackt hatte und sie rieb. Ich sah von einem zum anderen und sah in grinsende Gesichter. Und? Gefällt? Und wie!, nickte ich. Uns auch, lachte Gabi und die Herren nickten dazu bestätigend.
Gabi richtete sich auf und sah erst mich und dann die Jungs an. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich würde jetzt gerne ficken. Könnt ihr schon wieder? Die Jungs konnten und ich wollte. Wer mit wem? Fragte Gabi, als sie sich neben mich legte. Die Jungs sahen sich an. Egal, entscheidet ihr. Und? Fragte Gabi, wer soll dich jetzt ficken? Willst du mal Holger haben? Sebastian hat ja schon mit dir gefickt. Wenn du nichts dagegen hast, ich würde schon gerne. Hab ich nicht, warum auch? Ich habe ja einen guten Ersatz, wie du weißt. Lass es dir gut gehen und genieße. Du wirst es nicht bereuen. Dann wand sie sich Sebastian zu. Wie? Von hinten? Der nickte und Gabi drehte sich um. Sebastian kniete sich in Position und nagelte sie. Gekonnt, wie ich annahm, denn ich hörte sie stöhnen.
Holger, der immer noch neben mir lag, sah mich an. Wie möchtest du es haben? Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Eigentlich kannte ich nur die Missionarsstellung. Oder sollte ich besser sagen, ich konnte nur diese Stellung? Während ich langsam Holgers Schwanz weiter rieb, dachte ich darüber nach. Aber nicht lange. Lass uns normal anfangen und dann sehen wir weiter. Holger war einverstanden. Er rappelte sich hoch und kam zwischen meine Beine gekrochen, dich ich bereitwillig aufmachte und anzog.
Holger besah sich mein Mittelstück aufs Genaueste. Schade, dass man dich nicht gleichzeitig lecken, fingern und ficken kann. Dabei rieb er langsam seinen Schwanz, ein Anblick, der mir immer noch fremd vorkam, aber mir zusehends gefiel.
Holger kam näher und bohrte mir seine Stange ins Löchlein. Das tat so gut, dass ich aufstöhnte. Ich umfasste ihn und presste ihn fest und tief in mich. Trotzdem richtete er sich auf und legte seine Hände auf meinen Busen um ihn zu massieren. Dann begann er, mich langsam zu stoßen. Schnell merkte ich, dass Holger anders fickte als Sebastian. Der stieß hart und tief zu, variierte nur Tempo und Tiefe. Holger hingegen, bewegte sein ganzes Becken in allen Dimensionen. Beides tat gut. Ich beschloss, dass beide gleich gut fickten.
Gabi und Sebastian hatten inzwischen die Stellung gewechselt. Er lag neben mir und sie auf ihm drauf. Reiten, nennt man das wohl und es schien beiden Spaß zu machen. Holger und ich fickten gemütlich weiter, ohne uns großartig zu kümmern, was die anderen taten. Dann zog sich Holger aus mir zurück. Dreh dich mal um. Ich tat ihm mühsam und gar nicht glücklich über die Unterbrechung den Gefallen. Jetzt kniete er hinter mir und rammte seinen Schwanz in mich. Dann umfasste er mich und rieb mit einer Hand meine Clit. Ich jaulte auf, ob der neuen Qualität meiner Lust.
Doch nicht lange und er ließ wieder von mir ab. Er legte sich hin und streckte mir seinen steifen Schwanz entgegen. Ich verstand sein Begehren, aber zunächst nahm ich seine Stange in den Mund und blies ihn eine Weile. Er schien nichts dagegen zu haben und beschäftigte inzwischen seine Finger damit, dass sie meine Muschi ertasteten.
Obwohl mir das gefiel, wollte ich weiter ficken. Also spreizte ich die Beine über ihm und ließ mich auf seinen Docht sinken. Ein mehr als geiles Gefühl. Schlagartig wurde mir klar, was ich bisher versäumt hatte.
Da Holger und Sebastian nicht Kopf an Kopf, sondern anders herum lagen, konnte ich genau sehen, wie Gabis Titten auf und ab hüpften. Das heißt, wenn sie Gelegenheit dazu hatten. Meist jedoch wurden sie von Sebastian befummelt. Auch Holger tat dies dann und wann und ich genoss es.
Dann lehnte sich Gabi weit zurück, stützte sich mit den Händen auf den Schienbeinen Sebastians ab und ließ sich kräftig ficken. Ein ungewohnter, aber herrlicher Anblick, wie der Schwanz so in sie hinein stieß. Es schien so, als würde ihre Muschi den steifen Kerl in sich verschlucken. Gerade wollte ich es ihr nachmachen, da sah ich, wie sich eine ihrer Hände zwischen ihre Beine mogelte und die Finger anfingen, die Clit, wie wild zu reiben. Ich wurde geiler und geiler.
Kaum dachte ich noch darüber nach, sondern tat es genauso, wie Gabi. Irgendwie brachten wir, wenn auch unbeabsichtigt, das Kunststück fertig, fast gleichzeitig zu kommen. Neu für mich war, dass die Jungs, trotz unsers Orgasmus weitermachten und so hatte ich das Glück, einen langanhaltenden Orgasmus zu genießen. Obwohl, es kann auch sein, dass es mehrere waren.
Die Jungs konnten nicht mehr spritzen, dazu waren sie zu ausgepowert. Aber ehrlich gesagt, machte mir das nichts aus, solange sie steife Schwänze hatten, oder sich zumindest anderweitig mit mir, mit uns beschäftigten.
Dennoch, irgendwann konnten auch Gabi und ich nicht mehr. Mehr oder weniger bewegungslos lagen wir auf dem breiten Bett, spielten mit halbsteifen Schwänzen und genossen die etwas müder gewordenen Fingerspiele der Jungs.
Irgendwann wurde ich wach, weil ich mal wieder Finger zwischen meinen Beinen spürte. Ich registrierte, dass ich die Beine breit gemacht und einen schlaffen Schwanz zwischen den Fingern hatte. Holger Schwanz, wie sich herausstellte. Aber es war Gabi, die mich wach gestreichelt hatte. Süße, ich glaube, du musst langsam aufstehen. Ich riss die Augen auf und nahm ein milchiges, aber relativ helles Grau wahr. Es ist gleich 7.00 Uhr! Dann war es wirklich höchste Zeit. Ich ließ, nicht ohne Bedauern Holgers Schwanz los und stand langsam auf.
Während ich unter der Dusche langsam versuchte wach zu werden, dachte ich wenigstens ein bisschen über die vergangene Nacht nach. Es hatte sich wirklich gelohnt. Dieses Erleben würde sich für immer in meinem Kopf einbrennen und ich wusste jetzt schon, dass ich mich nicht zieren würde, sollte ich jemals wieder die Gelegenheit haben, so etwas zu erleben.
Nackt stand Gabi in der Küche und gab mir eine Tasse heißen Kaffee. Wie fühlst du dich? Müde, aber glücklich. Und
total befriedigt. Danke, dass du mich dazu gezwungen hast. Gabi lächelte nur. Ja, es war wunderbar und ich glaube, auch den Jungs hat es gefallen.
Müde und abgespannt saß ich im Büro. Von Monique war keine Spur zu sehen. Da war sie, aber im Haus unterwegs. Bin bei der Meyer. Kann länger dauern, lautete die hin gekritzelte Nachricht. Ich war froh darüber, alleine zu sein. So konnte ich nachdenken, die Nacht Revue passieren lassen. Noch vor vierundzwanzig Stunden hatte ich mich über Monique echauffiert und nie im Leben daran gedacht, dass ich es ihr gleich tun würde. Und jetzt? Edith Piaf fiielen mir ein. No, je ne regrette rien. Wie recht sie doch hatte. Auch ich bereute nichts, außer der Tatsache, dass ich zu lange unwissend durchs Leben gegangen war.
Aber wie hatte Gabi zum Abschied gesagt? Ich glaube, das war ganz sicher nicht das letzte Mal mit uns vier. Hast du am nächsten Wochenende schon was vor? Wir könnten in Sebastians Ferienhaus am Ammersee fahren. Zu viert, versteht sich!
Daran dachte ich gerade, als mich das Schlagen der Tür aus meinen Träumen riss. Monique schoss herein und blieb erstaunt vor mir stehen. Was ist denn mit dir los? Du siehst sowas von fertig aus. Ist was passiert?
Durch gefickt!, war meine einzige Antwort und ich gab sie mit einem Lächeln.