ja darüber ob das gefährlich war haben wir wohl nicht nach gedacht .... und wenn dann war es uns egal .. das war wohl unsere eigene kleine Rebellion ;)
- - - Aktualisiert - - -
Hoffe es gefällt Euch.
Teil Eins ist wohl eher zum einlesen gedacht
Ein Neuanfang / Teil Eins
Auch noch Drei Jahre nach der Wiedervereinigung war der „Westen „ für mich immer noch fremdes Land. Innerhalb kurzer Zeit hatte ich viel erlebt.
Meine Arbeit war weg. das Kombinat gab es nicht mehr. Okay wie sollte es nun weiter gehen. Ich stand da gerade kurz nach der Zwanzig. Einen netten Typ hatte ich auch kennengelernt, ein großer Blonder mit strahlenden Augen und immer einen Spruch auf den Lippen, ein junge aus der „Stadt“.
Wir hatte viel gemeinsame Interessen und so zog er bald zu mir, ich hatte damals eine kleine Wohnung, im Haus meiner Mutter. Wir waren gute Freunde und manchmal ein bisschen mehr. Nach dem ich wieder mal endlose Stunden in den Fluren des Arbeitsamtes zu gebracht hatte sagte ich zu mir „ Schluss es muss sich was ändern.“
Also begann ich eine Umschulung zu Hotelfachfrau. Es machte mir Freude, ich liebte es mit Menschen umzugehen und ich arbeitete auch gerne in der Küche. Dann hieß es Praktikum. „Wer von den ledigen Frauen geht für ein viertel Jahr in den „Westen“?“ fragte unser Ausbilder.
Nach langen Hin und Her, mit meinem Freund der mich ermutigte, sagte ich schlussendlich zu. Es sollte nach Neuss gehen. Schon die Anreise war ein Abenteuer 12 Stunden im Zug, Leute kamen und gingen, irgendwann war mir bewusst ich war an gekommen. Fremde Menschen, fremde Dialekte die Leute sprachen von Dingen die ich noch nie gehört hatte oder vielleicht, nicht hören wollte.
Das Hotel war ein Tagungshotel, Drei Stockwerke mit je 30 Zimmern … Wir waren einige Praktikanten aus Deutschland und Holland … Wir wurden eingekleidet, einen Blauen knielangen Rock und eine weißblaue Bluse. Schnell hatte ich mich eingelebt, so schlimm war der „Westen“ gar nicht. Unsere kleine Truppe ging einmal in der Woche in die Innenstadt essen oder auch mal ins Kino. Immer dabei war Andre der Praktikant aus Holland. Eigentlich war er Deutsch-Franzose aber seine Jugendliebe hatte ihn ins Land der Windmühlen gelockt. Dort hatte er sich in Land und Leute verliebt und war geblieben trotz dem seine Beziehung beendet war.
Er war niedlich rotblondes festes Haar, Haar von der Sorte rein greifen und wuscheln und Augen, eine Farbe die man nicht beschreiben kann. Grün-Grau und immer Lächelnd . Er war nicht viel größer als ich ab recht männlich, kein so schmächtiges Jungelches wie ich es von unseren Jungs gewohnt war. Er half wo er konnte und griff ein wenn er fühlte da geht was nicht gerecht zu. Ein richtiger Kumpeltyp halt.
Bis dahin hatte noch nie mit einem PC Bekanntschaft gemacht und hier gab es überall welche. Im Restaurant an der Rezeption selbst in der Bar war einer. Was immer schief ging, ging schief, aber irgendwie war da immer Andre da um mich zu retten. Steckte mit kleine Zettel zu, auf denen die Abfolge der Tasten war, bei MS-Dos war das ganz hilfreich. Wann immer es möglich war hatten wir dieselbe Schicht. Was natürlich bedeutete das wir auch gemeinsam Frei hatten.
Ich ging los, wollte wieder die Erft entlang. Selbst für Anfang März war es lau hier in Neuss. Noch was, was mich meine Heimat vermissen ließ, bei uns lag jetzt noch Schnee. „ Warte, hee nimm mich mit.“ Andre kam gerannt. Jetzt hatte er ein gerötetes Gesicht aus dem grünen Augen blitzten. Wo gehst du denn schon wieder hin? Immer wenn du Frei hast gehst du weg. Hast du einen Freund?“
Ganz schnell wichte ich mir eine Träne ab, die sich gerade noch über meine Wange geschlichen hatte. Ich drehte mich um und versuchte zu lächeln das mir mehr als kläglich gelang. Andre nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste die Spuren der Tränen nach. „Was ist denn los?“ fragte er sanft. „ Ich kann nicht mehr, ich will nach Hause. weg ganz weit weg.“ und dann war ich nur noch am Weinen. „ Lass dich nicht unterkriegen Kleines, du schaffst das.“ Er zog mich an seine Schulter und hielt mich einfach nur fest. Wir gingen ein Stück und die Bank auf die ich mich immer setzte kam. ER setzte sich hin und zog mich Worte auf seinen Schoß. Ich ließ es einfach zu, es tat gut und Nähe war das was ich brauchte.
Sachte tasteten sich seine Hände vor und erforschten meine Körper. Als ich es zuließ wurde er mutiger. Sein Mittel- und Zeigefinger drehten mein Kinn so das der mir in die Augen sehen konnte. Er öffnete meine Jacke und schob langsam seine Hand unter meinen Pulli und spielte mit meinen festen kleinen Brüsten. Wieder küsste er mich und streichelte mich dabei.
Dann zogen schwarze Wolken auf. Und so schnell wie die Wolken kam der Regen. Kichernd liefen wir völlig durch nässt ins Hotel. Dort machten wir uns fertig für die Spätschicht in der Bar. Drei Monate sollte folgen mit vielen kleinen und großen Momenten.
Vielleicht. wollt Ihr sie ja mit mir nach erleben. Dann freu ich mich heute schon darauf sie mit Euch zu teilen.
__________________
- - - Aktualisiert - - -
Ein Neuanfang / 2
Während ich versuchte meine wirren Locken unter Kontrolle zu bekommen, sah ich in den Spiegel. *Verräterin*sagte mein Siegelbild. Aber noch hatte ich keine Zeit über das Geschehene nach zu denken, ich musste zum Dienst. Im Treppenhaus traf ich auf Andre, auch er schien nicht zu wissen wie er sich verhalten sollte. „Na komm, auf in den Kampf.“ sagte er betont locker und schob mich vor sich her.
Eine der Restaurantfachfrauen ( Tellertaxi ) war aus gefallen, so ging Andre ins Restaurant und ich musste allein in die Bar. *Okay Angsthase. Das wird schon.* sagte ich mir immer wieder selbst. Die Bar war gemütlich und ruhig. *Ohh, ja Ruhig so kann es bleiben. * Dann kamen laute Stimmen auf die Türe zu. „Was? Das Sachsen Mädel ist heut in der Bar, nix wie rein.“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht trat ein Hüne in die Bar. 2Meter5 groß hinter ihm hätte ich mich gut verstecken können, dunkle Locken und strahlend blaue Augen. Es war Herr Tango, einer Männer vom BKA die bei uns tagten.
Das war es wohl für meinen ruhigen Abend. *Okay nimm dich zusammen. Schultern zurück, Brust raus( na so gut es eben geht ), Haare schräg über den Hinterkopf geflochten und an der Seite gebunden, so kann es dich nicht stören.* gibt Gas. „Ich wünsche einen schönen Abend die Herren.“ sagte ich mit einem schüchternen Lächeln, das wohl keines War. „Nun schau doch nicht so gequält Sachsen Mädel. Wir beißen nicht.“ Es dauerte nicht lange und die Bar war voll. Gott sei danke tranken fast alle Bier oder Alt das schaffte ich gerade noch. Ich hatte genug Zeit mich mit den Männern zu unterhalten. Ein kurzer Blick ein Lächeln, ein erklärendes wenn das fiese Dialektmonster wieder zugeschlagen hatte.
Ich ging aus der Bar um Andre zu suchen vielleicht konnte er mir im Keller ein neues Fass anstecken. „Du flirtest?“ sagte er schmollend. „Nein tue ich nicht.“ Sagte ich mit rotem Kopf „Ich versuche nur meine Angst zu überspielen. Kannst du mir ein frisches Fass anstecken ich komm hier nicht weg.“ „Nein.“ kam es prompt. Erschrocken sah ich ihn an „Aber...“ Er sagte nur gelassen „Wenn ich das tue, dann hab ich einen Wunsch frei.“ „ Okay was auch immer du willst. Aber bitte geh..“ Überlegen grinste er und ging Richtung Keller.
Ich also wieder rein in die Bar . Gläser ein sammeln, Tisch abwischen, auf freche Finger klopfen die sich dreist auf meinen Hintern legten und Fragen beantworten. Oh ja in Fragen stellen waren sie gute, die Herren vom BKA. Wie habt ihr das gesehen, da im Osten? Was gab es oder besser was gab es alles nicht? Wie habt ihr gefeiert und was habt ihr getrunken? Ich merkte das die *Wessis* genau so wenig über uns wussten wie wir über sie. Geduldig beantwortete ich die gestellten Fragen und klopfte beharrlich auf Tangos freche Finger. Das ging so lange gut bis WoJu sagte.. „Wie bitte, was haste gesagt?“ fragte Tango. Ich musste lachen „WoJu, hab ich gesagt. Wodka-Juice. Den gab es in leicht für uns Mädchen mit 2 cl und mit 4 cl für die jungen Männer.“ Ich will auch einen.“ rief es aus dem hintersten Winkel. „Aber einen für Männer.“ Schon bald trank die ganze Bar WoJu und ich fühlte mich fast wie zuhause.
So wie aber sagte ich den PC was ich von ihm wollte irgendwie musste ich das ja auf die Rechnung bringen. Ich nahm das Telefon und rief nach Andre „ Hast du Gäste?“ „Nein ich räume auf, hast du schon mal auf die Uhr geschaut. Was ist los? Das Bier schon wieder alle?“ Ich schüttelte mit dem Kopf, als ob er das sehen könnte. „Nein ein Pc –Problem.“ „Okay, ich komm dich retten.“ Die Flügeltür ging auf und Andre kam mit einen Grinsen Herein. „Was gibt´s? Ach eh ich es vergesse dafür hab ich noch einen Wunsch.“ Ich nickte. Dann erklärte ich ihm was ich angerichtet hatte und entscheiden uns Wodka und Saft einzeln aufzulisten. Während Andre mir alles erklärte zog er mich vor sich an die Tastatur. Dann griff er mit der rechten Hand um mich und zog meinen Rocksaum hoch. „ Schade." sagte er "Wäre schön wenn du Strümpfe tragen würdest.“ „Ist das dein Wunsch?“ ich sah ihn etwas verwirrt an. „Nein das ist nur eine Bitte.“ sagte er lächelnd.
Dann drehte er sich in Richtung der Bar „ Meine Herren. Auch wenn sie sich hier in den Händen unseres Sachsen Mädels sehr wohl fühlen muss ich Ihnen sagen das die Bar 3,00 Uhr schließt.“ Tango kam an die Bar und säuselt ein bisschen angetrunken „Das sagst du nur das du weiter an ihr rum krabbeln kannst. Junge.“ Dann nickte er Richtung Spiegel der hinter den Flaschen war. „Pass auf dich auf Mädel wir sind alles nur Männer und du bist ein ganz bezauberndes Wesen.“ Nun war ich ganz Rot. „Werde ich tun.“ War das einzige was ich heraus brachte.
Um 3,00 Uhr hatten wirklich alle die Bar verlassen und ich setzte mich erst mal hin. Ich zog die verhasste Strumpfhose aus und begann meine Füße zu massieren. „Lass mich das machen.“ sagte Andre der plötzlich vor mir kniete. „Wow war das ein Tag. Aber nein danke. Das solltest du jetzt besser nicht tun.“ Er sah mich fest an und hob seine Hand, dann lächelte er und schloss sie zu einer Faust. „ Denk daran ich hab dich in der Hand.“ Aber er massierte nicht meine Füße nein seine Hände massierten sich über meine Waden langsam nach oben. „Was soll das werden?“ fragte ich ihn unruhig und leichte Erregung kribbelte in meiner Möse. „Pssssssssssssst.“ sagte er nur und verschloss meinen Mund mit einem Kuss.